DE1488765A1 - Motorantriebseinrichtung - Google Patents
MotorantriebseinrichtungInfo
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- DE1488765A1 DE1488765A1 DE1965A0048116 DEA0048116A DE1488765A1 DE 1488765 A1 DE1488765 A1 DE 1488765A1 DE 1965A0048116 DE1965A0048116 DE 1965A0048116 DE A0048116 A DEA0048116 A DE A0048116A DE 1488765 A1 DE1488765 A1 DE 1488765A1
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Description
Di· Erfindung btsieht eich allgeaein auf eine Motorantriebeeinrichtung und im besonderen auf eine, eine drei-phaeige
Spannung liefernd· Anordnung» die zum Antrieb eine* Synchronmotors geeignet let·
Wie bekannt ist» werden Synohronmotoren in vielen verschiedenen
fällen verwendet, die deren konstante Geschwindigkeitsoharakteristik erfordern· Xn einem hier interessierenden Anwendungefall
des Synohronaotors wird dieser dasu verwendet, in Video-Auf ·
»eiohnungsgeräten der Art» von denen eines in dsm U.S.-Patent
30I7462 beschrieben ist, Abtastköpfe über ein bewegtes Magnetband su bewegen. Xn diesem Anwendungsfall muß die Geschwindigkeit des Bandes in einer genauen Besiehung zu der üeeohwindigkeit des Motors stehen. Demsufol^e 1st es in diesem oder ähnlichen Anwendungsfällen allgemeine Praxis, eine Analogspannung
au erzeugen» die die Zeitbasisabweiohung der wiedergegebenen
Information darstellt» und dies· Analogspannung einem spannungsgeβteuerten Oszillator suxufuhren« Das Auegangssignal d·» Üsaillatore wird in drei um 120° gegeneinander versetzt· Spannungen
aufgeteilt. Die Erzeugung der drei Spannungen wird im allgemeinen duroh die Verwendung von frsquenzabhängigen Met«werken und linearen
Terstärkern erreicht· Die Verwendung solcher netzwerke ist jedoch wegen deren schlechten Obergangeverhaltens, herrührend von
der Amplitude, und Phastnniohtlinearitäten im Hinblick auf die
irequens unbefriedigend· Se worden auqh Yersuehe unternommen» up
die früheren Anordnungen durch Verringerung ihrer Kompliziertheit, ihrer SrBBe, ihres Gewichtes und ihres Stromverbrauches su
verbessern und ihre Zuverlässigkeit su erhöhen.
H88765
Im Hinblick auf das Obenstehende 1st es eine Aufgabe der vor-*
liegenden Erfindung, eine Einrichtung zum Antrieb eines Synchronmotor β zu schaffen, die, verglichen alt den bekannten din**
richtungen, ein beseeres ibergan^sverhalten hat, weniger kompliziert, kleiner und leichter ist, weniger Leistung erfordert und
zuverlässiger ist.
Ein weiteres nachteiliges Merkmal üblicher dreiphasiger Motorantrieb8einrichtungen ist» daß ihr Frequenzverhalten sehr begrenzt
ist· Demzufolge ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, eine drei» ™ phasige Motorantriebseinriehtung zu schaffen, die einen extrem
weiten Frequenzgang hat.
Allgemeiner gesagt ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine verbesserte Einrichtung au schaffen 21m Erzeugen von
H Spannungen, die 360°/^ gegeneinander versetzt sind, aus einem
einphasigen Signal.
Zur genauen Botationsphasensteuerung eines Breiphasensynohron-) motor· ist ein im wesentlichen reiner Sinus strom in jeder der
Totorwioklungen erforderlich· Wenn der Kotor einen Teil eines
geschlossenen Servo systems bilde.t, ist es weiterhin erwünschtv
daS die Spannungen in ihrer Bandbreite nicht begrenzt sind und da3 die Seitenbänder (hervorgerufen duroh Fehlersignalphasenmodulation) keine nichtlinearen Verzägerungsverserrung erleiden·
Die vorliegende Erfindung besieht sich auf eine Einrichtung zum
Liefern eines sum Antrieb eines Synchronmotor· geeigneten Stromes und beruht auf der hierfür bisher nicht bekannten Erkenntnis,
dad im wesentlichen reine Sinusstrom· in dsa Motorwieklungen
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BAD ORIGINAL
durch ZufIhren von ärei-phaöigen Hueliteckspannungen erzeugt
werden können.
Bei einer bevorzugten Auef LhrungBf orm der Erfindung werden
drei Reehteckspannuugen aus dem Ausgangs signal eines spannungsgesteuerten
Oszillators durch Zuf-ihren, des Ueuillatorauagan^ssi^nals
zu drei bistabile^ Anordnungen, z. B. übliohen Flip-Plop-tiohaltun
,ent erzeugt. Die durch dit; drei bistabilen Anordnungen
gelieferten Ausgange signale Bind syamietrisch und um genau
120° gegeneinander versetzt, weil sie durch eine einzige
quelle ausgelöst werden.
Die fIr diese Erfindung alu charakteristisch angesehenen neuen
Merkmale sind besonders in den Patentansprüchen aj^gef hrt. Die
Erfindung selbst sowie ihr Aufbau u^d ihre Arbeiteweise sowie
zueätiliche Aufgeben und Vorteile derselben gehen aus der folgenden
Beschreibung in Verbindung mi υ den Zeichnungen hervor.
1 ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausfuhrungsform
einer Einrichtung „emäß der vorlie. eiiden IJrfindung.
Figur 2 ist ein Bigualformdiagramm Uiid zeigt ein rechteckiges*
Gszillatorausgangssignal und drei daraus äigeleitete Spannunijen.
Figur 3 ißt ein eohematisches Diagramm einer in Figur 1 als
Block dargestellten Zähleinrichtung·
Figur 1 zeigt die erfindungsgemäße Einrichtung 10 zum Koppeln
eines von einer Sparmungsquelle 12 gelieferten Steuersignals zu
9098U/0117 "4"
"·4 " U88765
den Wicklungen eines Dreiphaeensynchronmotors 14. Wie in der Beechreibungseinleitung
auegeführt wurde, iet ee in vielen Anwendungsfällen
erwünscht, die Uesehwindi^keit eines Dreiphasene,fnchronmotore
entsprechend der Größe eines Analoüspa.Jtiunge signals
su steuern, das beispielsweise das Zeitbaeieabweiehungesignal der
wiedergegebenen Information darstellen kann* Der Synchronmotor ist von Üblicher Konstruktion und läuft mit einer konstanten Geschwindigkeit,
die proportional der Frequenz dee angelegten Signale ist.
Die Einrichtung 10 ist da.^u bestimmt, die Gröfle dee Analogspannungseignals
in drei Spannungen umzuwandeln, die um 120° gegeneinander phasenverschoben sind und alle die gleiche Frequenz haben, die
proportional der Größe de©Analog spannung β signal β ist«
Der Ausgang der Quelle 12 für dae Analogepannun^ssignal ist mit
der Eingangsklemme der Einrichtung 10 verbunden. Die Eingangsklemme
der Einrichtung 10 ist andererseits mit dem Eingang eines spannungsgesteuerten Oszillators oder Zeitgebers 16 verbunden.
Der Oszillator 16 kann einen im wesentlichen Üblichen Aufbau haben
und muß für die Zwecke der vorliegenden Erfindung lediglich eine Charakteristik haben, die bewirkt, daß er eine folge von Impulsen
oder nichtsinusförmigen AusgangsSignalen liefert, deren Frequenz
proportional der Amplitude der dem Oszillator zugeführten Spannung
ist« Es wird angenommen, daß das von dem Oszillator 16 gelieferte
Ausgange signal eine Frequenz von 6FQ hat. Daa Ausgangeeignal ist
in figur 2(a) dargestellt» Der Ausgang des Oszillators 16 iet über eine Differenzier- oder Filtersohaltung 17 mit dem Eingang
eines Zähl-ers 18 verbunden· Die Differenzierschaltung 17 liefert
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"5~ U88765 '
einen laktpula la Bt»ng auf die Rückflanke jeder positiven Halbwelle des Qszillatorausgangssignals. Der Zähler 16 sollte vorzugsweise ein 2V-Zähler sein» wobei N die Anzahl der Phasen des
zu steuernden mehrphasigen Synchronmotors let* Xa vorliegenden
fall wird angenommen, daß ein Dreiphasensynohronmotor verwendet
wird und demzufolge der Zähler 18 vorzugsweise ein bis seche
zählender Zähler ist.
setz- und rttoksetzbare Plip-Plop-Schaltungea» B1, B2 und 331 ««In
können und von denen jede eine Sets- und eine ELloksetzeingangs- "
klemme und einen direkten und einen inversen Ausgang hat· Mit der
Setz- und der Hüekeetzeingangaklejune der bistabilen Anordnung
B1 sind Und-Schaltungen 2ο bzw· 22 verbunden, IHt der Sets- und
der SUcksetzeingangsIclestme der bistabilen Anordnung B2 sind
Und-Schaltungen 24 b*w. 26 verbunden» UIt der Raokset»eingang·-
klemme der bistabilen Anordnung 33 1st eine Und«behaltung 28
verbunden und ein« Und-Bchaltung 3o ist Über eine Oder-bohaltung
3Z mit deren Seteeingangeklemme verbunden. Der Auegang der
Differenaiereohaltttiig 17 i«t mit dem Eingang jeder der Und-Sohal- |
tungen 2o, 22, 241 26, 28 und 30 verbunden. Die f ol^eziden logi- ,
βοηβη Sleiohungen bestiamea die zusätzlichen Eingangesignale für
jede i9T mit den Sets- und Hüek»ateeixigangsklejsmen der bietabilen
Anordnungen verbundenen Und-Schaltungen.
BAD
H8.8765
sB3e | IT | B2 | W |
fiB3« | Bt | 15 | B3 |
SB2= | BI | W | |
HB2« | IT | B2 | B3 |
IT | S3 | B3 | |
«B1» | B1 | B2 | I* |
fc Als Folge der Verbindung d r bistabilen Anordnungen des Zählers
18 entsprechend den logischen Gleichungen bestimmt die folgende Wertetabelle die aufeinanderfolgenden Zählerstände:
Bl
äü
B3
BI | B2 | B? |
α | 1 | 0 |
0 | 1 | 1 |
0 | U | 1 |
1 | 0 | 1 |
1 | 0 | 0 |
1 | 1 | 0 |
ü 1 1
0 0 1
1 O 1 10 ύ
1 1 O 0 10
Ib Zusammenhang mit der Werte tabelle wird darauf hingewiesen, daS «in Zustand alt lauter UuIlen oder lauter Einsen verboten
ist* IAi Jd.cherzueteilen, d&S keiner von diesen beiden Zuständen
auftritt» wenn den System zu» ersten Mal Strom zugeführt wird,
wird ein »weit·· Eingangssignal für die Oder-Schaltung 34 vom
Auefang des Auslöseimpulsgenerators 34 abgeleitet, dessen Eingang mit dsm Ausgang einer Ünd-Sohaltung 3d verbunden ist. Die
inverse« Ausgang· der bistabilen Anordnungen B1, £2 und B3 sind
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alle mit den Eingängen der Vnd-Sohaltung 3b verbunden. AIü Ergebnis
dessen wlirde die Und-Schaltung 38 bewirken können, daß
der Außlöseimpulsgenerator 34 die Anordnung B3 iber die Oder-Schaltung
32 setzt, wenn alle bistabilen Anordnungen immer in der Ifullage wären.
Figur 2 zeigt die Form er Auegangsignale, die iron den bistabilen
Anordnungen des Zählers 18 geliefert werden. Ks wird darauf hingewiesen,
daß die Frequenz des von der Anordnung B1 gelieferten Ausgangssignals gleich Pq, d. h. ein Sechstel der Frequenz des
OezillatorausgangesißnalB ist. Ebenso haben die von den Anordnungen
B2 und B3 gelieferten Ausgatigssignale eine Frequeng FQ.
Wie jedoch aus den Figuren 2(c) und 2(d) entnommen werden kann, sind die von den Anordnungen B2 und B 3 gelieferten Ausgangssignale
gegenüber dem von der Anordnung B1 gelieferten Ausgangesignal
um 120°bsw. 240° phasenverschoben. Die genaue PhaBenbeziehung
zwischen den von den bistabilen Anordnungen gelieferten Ausgangasignalen
Ist dadurch sichergestellt, daß die Xlmsohaltung der bistabilen
Anordnungen durch eine einzige Quelle ausgelöst wird.
Außerdem ist die Symmetrie der von den bistabilen Anordnungen ge* lieferten Ausgangssignalform ebenfalls sichergestellt*
Die direkten Ausgänge aller bistabilen. Anordnungen B1, B2 und B3
sind mit den Einganssklemmen von Verstärkern 40 verbunden. Jeder
Verstärker kann eine nichtlineare (Schalt-)Anordnung sein, die so arbeitet, dafl sie die damit gekoppelte Motorwicklung zwischen
ein Grleichetroapotential und Masse schaltet. Das heißt, wenn das von einer bistabilen Anordnung gelieferte Ausgangssignal einen
positiven Wert hat, dann legt der Verstärker die entepreehende
. ■ '-8-
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Motorwicklung an eine Gleichspatinungsquelle · Andererseits wird
die entsprechende Motorwicklung mit tfasse verbunden, wenn die bistabile Anordnung in einen zweiten Zustand umgeschaltet ist, so
daß ihr Ausgang z. B, auf Massepotential liegt.
Auf diese Weis« arbeitet die Einrichtung der Figur 1 so, daß sie
drei Hechteckspannungen an die Wicklungen des Synchronmotora
liefert» Obwohl ein in wesentlichen reiner sinusförmiger Strom in jeder der Motorwioklun^en erforderlich ist, wenn eine präzis·
Rotationssteuerung eines Motors der betrachteten Art erreicht
werden soll, ergibt die Zuführung τοπ reohteckförmigen Spannungen
zu den Motorwioklungen in Wirklichkeit die Fortpflanzung von la wesentlichen sinusförmigen Strömen einer Grundfrequena in den
Wicklungen, Ein· nahezu vollständige Beseitigung aller Harmonischen kann aus verschiedenen tiründen erwartet werden. Zum Beiß,iil werden alle geradzahligen Harmonischen infolge der völligen
Symmetrie der den Motorwicklungen zugeführten rechteokförmiäen
Signale beseitigt. Die dritten harmonischen Spannung»komponenten werden wegen der genau 120° betragenden Phasenverschiebung
zwischen den den Wloklungen «ugefUhrten Signalen phaienriehtig zugeführt, Sie Wirkung der fünften und der höheren Harmonie ο he η
auf die Motordrehung ist vernachläeeigbar (1) wegen der relativ
kleinen Spaunungsamplitude der Harmonischen höherer Ordnung,
-es sei daran erinnert, daß geradzahlige Harmonieehe überhaupt
nicht vorhanden sind-, (2) wegen der hohen Impedanss der Motorwicklungen bei diesen höheren Frequenzen und (5) wegen der Unfähigkeit der rotierenden Masse des Motors» auf diese höheren
Frequenzen anzusprechen. .
-sh
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wird nunmehr auf Figur 3 hingewiesen, die schematisch eine
Schaltungsanordnung dee Zählers 18 der Ji'i ur 1 zeigt. Jede der
biatahUen Anordnungen des Zählers 1b ist leich und enthält
zwei PNP-Transistören. So enthält die Anordnung B1 die Transistoren
Q1 und Q2, die Anordnung B2 die Transistoren Q3 und ^4
und die Anordnung ü3 die Transistoren Q5 arid q6. Me Basis jedes
der '.Transistoren q1 und Q2 let über einen Widerstand H1 mit
einer positiven Spannungsquelle, +12 Volt, und über in Reihe geschaltet
Widerstände R2 und R3 mit einer negativen Sapnnungsquelle,
-12 Volt, verbunden. Der Emitter jedes der Tranistoren Q1
und }2 ist mit einer dazwischenliegenden Be^ugsepannun^, wie
Masse, verbunden und der Kollektor jedes der Transistoren ist verbunden
mit dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen H2
und ±13· 33er Widerstand R2 verbindet den Kollektor des einen
Transistors mit der Basis des anderen Transistors. Die Basis jedes
der !transistoren ist außerdem mit der Kathode einer Diode D1 verbunden,
deren Anode Über einen Kondensator 01 mit dem Ausgang des
spannungsgesteuerten Oszillators 16 verbunden ist.
' Widerstände 8.4 verbinden die bistabilen Anordnungen miteinander.
Auf diese Weise sind die Basiselektroden der Transistoren Q1 und Q2 in entsprechender Weise über verschiedene Dioden und Widerstände mit den Kollektoren der !Pransistören Q3 und Q4 verbinden.
Xn gleicher Weise sind die Basiselektroden, der Transistoren Q5
und Q6 mit den Kollektoren der Tranistoren Q1 und <}2 verbunden.
Die Rückkopplung vom Kollektor jedes Tranaistors zu der Basis
des zum selben Paar gehörigen anderen Transistors über einen
Widerstand R2 stellt sicher, daß immer ein Transistor in jeder
Anordnung gesättigt ist, während der andere Translator gesperrt
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BAD Üh;OiNAL
ist. Dae Potential an der Kathode jeder der Dioden D1 ist nahezu
Massepotential oder etwas negativ. Andererseits ändert sich die Spannung an der Anude der uiic den Kollektoren der zugeordneten
Tranaistoren, wie ds Transistors ^j, verbundenen jJioden,
wie der dioden i)1, von annähernd Liassepouential, wenn, aer Transie
tor <43 im wesentlichen nichtleitend ist, auf -11 VuIt, wenn
der Transistor Q3 leitend ist. Auf dxese ηeise wird eine Diode,
wie die jeder Zählerstufe zugeordnete Diode D1, stark rückwärts
vorgespannt, wenn der augeordnete 'iransistor, wie der Transistor
w3» im wesentlichen nichtleitend ist, und wird nur scnwuch rückwärts
vorgespannt, wenn der zugeordnete Transistor, w3, im wesentlichen
leitend ist·
Der spannungsgesteuerte Oszillator uder Taktgeber 16 liefert
über die (in Figur 3 nicht dargestellte) Differenzierschaltung 17
und die Kondensatoren C1 positive Taktimpulse an die Anoden aller Dioden. Diese Taktimpulse spannen die nur etwas rückwärts vorgespannten
Dioden in Vorwärtsrichtung vor. Die zu den Basiselektroden der gesättigten Transistoren geleiteten positiven Taktimpulse
sperren diese, haben aber keine Wirkung, wenn sie auf die Basiselektroden
bereits gesperrter Transistoren geleitet werden. Wenn ein !Transistor gesperrt ist, dann wird natürlich der andere, mit
ihm gekoppelte gesättigt·
Es wird nunmehr angenommen, daß die !Transistoren Q2, Q4 und Q5
gesättigt sind und den in der oben gezeigten Wertetabelle genannten Zustand 100 darstellen. Als !folge davon werden die mit
den iJasieelektroden der Transistoren Q1, Q^ und q6 verbundenen
Dioden stanc rückwärts vorgespannt, während die mit dei. xjasis-
8AD
OR]QlHAlx
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elektroden der Transistoren y2, Q4 und Q5 verbundenen Dioden nur
leicht rückwärts vorgespannt wercten. Jadureli werden die Taktimpulse
zu den Basiselektroden der Transistoren Q2, A und φ geleitet,
aber nur der Transistor Q4 wird umgeschaltet, da er als einziger dieser Transistoren in einem gesättigten Zustand ist.
Als Folge davon wird der Zustand 110 eingestellt. Die Zählerausgangssignale
können natürlich von den Kollektoren der Transistoren
Q1, Q3 und Q5 abgenommen werden.
Der Transistor Q7 erf llte zusammen mit den Widerständen H5» die
die Kollektoren der Transistoren Q2, Q4 und Q6 nit ihm verbinden,
die der Schaltung 33 und dem impulsgenerator 34 der Figur 1 zucesohriebene
!Punktion. Das heißt, wenn irgendeiner der Transistoren
Q2, i4 und Q6 gesperrt ist, so daß seine Küllektorspannung nahezu
-12 Volt ist, dann ist die Spannung an der Basis des Transistors
Q 7 genügend negativ, um den Transistor Q 7 offen xu halten·
■Venn andererseits alle drei Transistoren Q2, QA und Q6 gesättigt
sind, dann wird der Traneistor Q7 xeitend, verringert dadurch die
Spannung an der Basis des Transistors Q5 und bewirkt, dafl dieser
leitend und dadurch der Transistor Q6 gesperrt wird.
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Claims (6)
1. Einrichtung zum Steuern der G-eschw.i i,di Iceit eines mehrphasigen
Motors (14) mit Ii "wicklungen durch Erzeugen von H Signalen, die um
36Ό°/ι, gegeneinander phasenverschoben sind, in Verbindung mit einer
Steuersignalquelle (12), gekennzeichnet durch einen spannungegeßteuerten
Oszillator (16), Schaltmittel, die das Steuersignal dem
Oszillator ZUf1 hren, damit dieser ein AUBgangssignal mit einer
Frequenz liefert, die von dem Steuersignal abhängt, eine Vielzahl vun in bestimmter V/eise angeordneten bistabilen Anordnungen (B1,
B2, Bj5), und logische Schaltungen (2o, 22, 24, 26, 26, 3o), die
auf jede der aufeinanderfolgenden Schwingungen des Oszillatorausgangssignals
ansprechen und nacheinander je eine andere der bistabilen
Anordnungen umschalten,
2· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
bistabilen Anordnungen und die logischen Schaltungen so miteinander
verbunden sind, daß sie einen bis 2M zählenden Zähler bilden.
3· Einrichtung nach Anspruch 1 zu.ii Bteuern der üeechwindigkeit
eines Dreiphaeensynchronmotore (I4) ait drei Wicklungen entsprechend
einer eich verändernden physikalischen Größe, wie z.B.
der Größe eines Analogspannungssignals, gekenniseichnet durch
Schaltmittel (16) zum Liefern eines Schwingungsaignals mit einer
Frequenz, die von der öröße des Inalogspannungesignals abhängt,
eine erst· (B1), eine zweite (B2) und eine dritte Bistabile Anordnung
(B5), logische Schaltungen (22, 24, 26, 2at3o)r die auf
jede der aufeinanderfolgenden Schwingungen der üöhwingungssignale
ansprechen und nacheinander je eine andere bistabile Anordnung
umsclialten, damit diese ein symmetrisches, rechteckiges Auegangs-
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-13- U88765
signal liefern, und Schaltmittel (Ao), die die von den bistabilen Anordnungen gelieferten Ausgangssignale jeweils an eine
andere der alotorwioKlungen liefern.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, daduron gekennzeichnet, daß die
logischen üohaltungen und die bistabilen Anordnungen einen bis
6 zählenden Zähler bilden.
5. Einrichtung naoh einem der Ansprache 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet»
daß die lugischen Schaltungen so gescnaltet sind, daß ä
nicht alle bistabilen Anordnungen gleichzeitig den gleichen Zustand einnehmen können.
6. iiinrlohtuug naoh Anspruch 1, gekennzeichnet üurou einen
spaunungsgesteuerten, eine Impulsfolge liefernden taktgeber (16),
öohaltmittel sub Zufuhren eines Steuersignals zu dem Taktgeber,
damit der Taktgeber ein Ausgangesignal mit einer Impulsfolgeirequena
liefert, die von dem Steuersignal abhängt, eine Vielzahl
von in bestimmter Weise angeordneten bistabilen Anordnungen (B1,
B2, B3) und logischen schaltungen (22, 24, 26, 2Ö, 3o), die auf
je den der aufeinanderfolgenden Impulse des laktgebers ansprechen
und jeweils nacheinander eine andere der bistabilen Unordnungen
umschalten.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |