Prismatischer Faltbehälter Die Erfindung betrifft einen prismatischen
Faltbehälter aus Pappe, Karton oOdgl. für einen entsprechend geformten Innenbehälter,
welcher eine Ausgießtülle oder - öffnung aufweist, die gegenüber der Ebene der aus
zwei äußeren Verschlußklappen gebildeten Verschlußzone zurückgesetzt und im Bereich
einer Seitenwand angeordnet ist, welche letztere mit einer öffenbaren Ausnehmung
versehen ist. Prismatic collapsible container The invention relates to a prismatic
Collapsible container made of cardboard, cardboard or similar. for a correspondingly shaped inner container,
which has a pouring spout or opening opposite the plane of the
two outer locking flaps formed locking zone set back and in the area
a side wall is arranged, the latter with an openable recess
is provided.
Prismatische Behälter bieten den Vorteil, daß sie mit geringstmöglichem
Raumbedarf stapel- und lagerbar sind0 Da die meist aus Kunststoff hergestellten
Behälter jedoch hierfür keine ausreichende Steifigkeit besitzen, werden sie bekanntermaßen
mit einer Schutzhülle in Gestalt eines prismatischen Faltbehälters aus einem festen
und steifen, aber doch leichten Material umgeben. Die Schutzhüllen verkleiden dabei
die üblicherweise an dem Behälter vorgesehenen vorspringenden Auslaßstutzen0 Durch
die französische Patentschrift 1 209 792 st eine Schutzhülle dieser Art bekannt,
bei der die Laschen, die an gegenüberliegenden Seitenwänden vorgesehen sind, zweimal
rechtwinklig umgefaltet werden. Auf dem Behälter ist'ein Streifen angeordnet, der
mit einem Durchbruch auf den nach oben vorstehenden Auslaßstutsen des Behälters
aufgesteckt wird. Dieser Streifen wird mit seinem Mittelteil nach oben gefaltet,
wobei in dem Mittelteil Einschnitte vorgesehen sind, so daß es gleichzeitig einen
Handgriff bildet. Außerdem werden durch den Mittelteil die zu den Seitenwänden parallelen
Teile der umgefalteten Laschen zurückgehalten. Diese Laschen sind außerdem mit Zungen
in entsprechende Schlitze des auf dem Behälter angeordneten Streifens eingesteckt.Prismatic containers have the advantage that they are as small as possible
Space requirements are stackable and storable0 Since most of them are made of plastic
However, containers do not have sufficient rigidity for this purpose, they are known to be
with a protective cover in the form of a prismatic folding container made of a solid
and surrounded by stiff, yet light, material. The protective covers disguise it
the protruding outlet nozzles usually provided on the container
the French patent 1 209 792 st a protective cover of this type is known,
in which the tabs, which are provided on opposite side walls, twice
be folded over at right angles. A strip is arranged on the container which
with a breakthrough on the upward protruding outlet notches of the container
is attached. This strip is folded with its middle part upwards,
wherein incisions are provided in the middle part, so that there is one at the same time
Handle forms. In addition, through the middle part are those parallel to the side walls
Part of the folded flaps held back. These tabs also have tongues
inserted into corresponding slots in the strip arranged on the container.
Durch diese Faltung entsteht eine Schutzhülle von quaderförmiger Grundform,
die oben einen Handgriff, sowie einen ringsherum über den Auslaßstutzen hinausragenden
Rand aufweist, von welchem zwei gegenüberliegende Seiten durch das zweimalige rechtwinklige
Umfalten verstärkt sind. Bei dieser bekannten Schutzhülle bleibt der Auslaßstutzen
frei zugänglich, was z.B. beim Versand nachteilig ist0 Die Stabilität läßt zu wünschen
übrig und zwar einmal, weil beim Stapeln die obenliegenden Behälter nur auf den
vorstehenden Rändern der darunterliegenden Schutzhülle ruhen, die bei nicht ganz
genauem Aufeinandersetzen ungleichmäßig und seitlich belastet werden könnens Auch
bieten die nur B-förmig umgebogenen taschen nur eine unzureichende Versteifung0
Die USA-Patentschrift 3 042 271 zeigt einen würfelförmigen Behälter, bei welchem
der Auslaßstutzen beim Transport bis unter die Behälterseitenfläche nach innen versenkbar
ist. Dieser Behälter ist in einer Schutzhülle angeordnet, die entsnrechend würfelförmig
ist und in einer Deckellasche im Bereich des Auslaßstutzens eine Perforation enthält.
Durch Xerausreißen des von der Perforation umschlossenen Stückes der Schutzhülle
wird der versenkte Auslaßstutzen freigelegt. Diese bekannte Anordnung erfordert
einen Spezialbehälter mit versenkbaren Auslaßstutzen. Die Schutzhülle ist nur ein
würfelförmiger Kasten ohne besondere Verstärkung, so daß es schwierig ist, diese
Schutzhülle hinreichend steif zu machen0 Durch die britische Patentschrift 904 470
ist weiterhin eine Schutzhülle für Behälter mit quaderförmiger Grundform bekannt,
bei der eine Kante abgeschrägt ist und der Auslaßstutzen auf der so entstehenden
Schrägfläche angeordnebisiMtO An der dieser Schrägfläche benachbarten ersten Seitenwand
eine Innenlasche angeordnet, welche einmal schräg nach innen gelegt wird und an
der Schrägfläche zur Anlage kommt,.wobei sich der Auslaßstutzen durch einen Durchbruch
dieses Teiles der Innenlasche erstreckt
Die daran anschließenden
Teile der Innenlasche werden zweimal nach forn umgefaltet, wobei der eine Teil etwa
in der Ebene der Behälteroberseite und der andere Teil etwa in der Ebene der Seitenwand
liegt. Die Lasche bildet somit eine etwa dreieckige Wulst, welche den Raumschließt,
der zwischen dem Behälter mit seiner abgeschrägten Kante und einem echten Quader
entsprechender Abmessungen gebildet wird.This folding creates a protective cover with a rectangular basic shape,
the one above a handle, as well as one protruding all around over the outlet nozzle
Has edge, of which two opposite sides by the two times right-angled
Fold over are reinforced. In this known protective cover, the outlet connector remains
freely accessible, which is disadvantageous e.g. when shipping0 The stability leaves something to be desired
left over once, because when stacking the containers on top only on the
protruding edges of the underlying protective cover rest that when not quite
exact stacking can also be unevenly and laterally loaded
The pockets, which are only bent in a B-shape, offer insufficient stiffening0
U.S. Patent 3,042,271 shows a cube-shaped container in which
the outlet nozzle can be lowered inwards to under the side surface of the container during transport
is. This container is arranged in a protective cover, which is correspondingly cube-shaped
and contains a perforation in a cover flap in the area of the outlet connection.
By tearing out the piece of protective cover enclosed by the perforation
the recessed outlet nozzle is exposed. This known arrangement requires
a special container with retractable outlet nozzle. The protective cover is just one
cube-shaped box without special reinforcement, so that it is difficult to make this
To make the protective cover sufficiently rigid 0 By British patent specification 904 470
a protective cover for containers with a rectangular basic shape is also known,
in which one edge is beveled and the outlet port on the one that is created in this way
Inclined surface arranged on the first side wall adjacent to this inclined surface
an inner flap is arranged, which is placed diagonally inwards and on
the inclined surface comes to rest, .With the outlet port through an opening
this part of the inner flap extends
The subsequent
Parts of the inner flap are folded over twice, with one part about
in the plane of the top of the container and the other part approximately in the plane of the side wall
lies. The flap thus forms an approximately triangular bead, which closes the space,
the one between the container with its beveled edge and a real cuboid
corresponding dimensions is formed.
Allerdings erstreckt sich der nach hinten geneigte Teil der Lasche,
der auf der Behälterschrägfläche aufliegt, nicht über die gesamte Behälterbreite,
sondern hat trapezförmige, sich nach außen hin erweiternde Gestalt. Von den der
besagten ersten Seitenwand der Schutzhülle benachbarten zweiten Seitenwänden aus
sind zwei Außenlaschen über die gesamte Innenlaschenanordnung zu falten. Zum Ausgießen
werden die Außenlaschen abgeklappt. Dann wird die dreieckig gefaltete Innenlasche
herausgezogen und - nach oben gebogen-mittels darin vorgesehener Durchbrüche als
Handgriff benutzt. Es ist daher zum Ausgießen erforderlich, die Schutzhülle weitgehend
zu demontieren und auseinanderzufalten, wodurch die Stabilität zu einem großen Teil
verlorengeht0 Auch bei der Lagerung und beim Stapeln läßt die Stabilität dieser
Art von Schutzhüllen zu wünschen übrig, da praktisch kaum eine Versteifung der Schutzhülle
erfolgt. Die im Querschnitt dreieckige wulst ist nur einseitig vorgesehen, sie liegt
im übrigen nur mit dem waagerechten und senkrechten, S-förmig gefalteten Teil an
den Rändern der Seitenwände an, nicht jedoch mit dem schrägen, trapezförmigen Teil.
Zudem ist die bekannte Anordnung nur für die Behälter brauchbar, bei denen der Anschlußstutzen
auf einer Schrägfläche angeordnet ist, welche durch das Abschrägen einer Kante der
quaderförmigen Grundform entsteht, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
geschilderten Nachteile' der bekannten Anordnungen zu vermeiden, und vor
allem
eine Schutzhülle für solche quaderförmigen Behälter zu schaffen, bei denen der Ausgußstutzen
auf der Oberseite sitzt, ferner, eine Schutzhülle zu schaffen, welche hohe Stabilität
besitzt, welche zOB. während des Versands abgeschlossen ist, so daß der Ausgußstutzen
nicht ohne weiteres zugänglich ist und welche ein Freilegen des Ausgußstutzens und
Ausgießen gestattet, ohne daß die Schutzhülle teilweise auseinandergefaltet zu werden
braucht Der Faltbehälter nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei
innere Klappen, die an den Seitenwänden angelenkt sind, welche den die äußeren Verschlußklappen
tragenden Seitenwänden benachbart sind, so nach innen umgefaltet sind, daß sie einen
ersten Teil rechtwinklig zu der Seitenwand einen Mittelteil rechtwinklig zu dem
ersten Teil und einen zweiten Teil ai im Abstand parallel zu dem ersten Teil bilden,
der zweite Teil an dem oberen Ende des Innenbehälters anliegt, und daß die Seitenwand
in deren Bereich die Ausgießöffnung oder -tülle des Innenbehälters angeordnet ist,
sowie die daran anschließende Verschlußklappe in an sich bekannter Weise perforiert
sind, so daß eine Öffnung zum Freilegen der Ausgießöffnung oder -tülle heraustrennbar
ist0 Es entstehen daher beiderseits des Auslaßstutzens Versteifungswülste von rechteckigem
Querschnitt, welch sich zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenwänden erstrecken.
Zwischen diesen Wülsten liegt der vorstehende Auslaßstutzen. Die von den beiden
Innenlaschen gebildeten Wülste erfüllen zugleich zwei Funktionen : Sie bewirken
eine sehr gute Versteifung der Schutzhülle und erteilen dem Behälter mit der Schutzhülle
die für Transport und Stapeln erforderliche Stabilität. Zum anderen bewirken die
Wülste, daß der Auslaßstutzen unterhalb der Ebene der Außenlaschen und damit der
geschlossenen Behälteroberseite liegt. Es ergibt sich eine vollständig geschlossene
quaderförmige Schutzhülle, bei welcher der Auslaßstutzen während
des
Transports unzugänglich ist. Zum Ausgießen wird durch die Perforation in Außenlasche
und Seitenwand eine Öffnung herausgetrennt, ohne daß sich an der Faltung der Schutzhülle
und ihrer Stabilität etwas ändert. Es liegt dann der Auslaßstutzen in einem zwischen
den Wulsten gebildeten und nach einer Seite hin offenen Kanal frei, so daß sich
das Ausgiessen bei im übrigen geschlossener Schutzhülle bequem bewerkstelligen läßt.However, the rearward sloping part of the flap extends
which rests on the inclined surface of the container, not across the entire width of the container,
but has a trapezoidal shape that widens outwards. Of the the
said first side wall of the protective cover from adjacent second side walls
two outer flaps must be folded over the entire inner flap arrangement. For pouring out
the outer flaps are folded down. Then the triangular folded inner flap
pulled out and - bent upwards - by means of openings provided therein as
Handle used. It is therefore necessary for pouring, the protective cover largely
dismantle and unfold, increasing the stability to a large extent
is lost0 Even during storage and stacking, the stability of this
Kind of protective covers left a lot to be desired, as there is hardly any stiffening of the protective cover
he follows. The bead, triangular in cross-section, is only provided on one side, it lies
otherwise only with the horizontal and vertical, S-shaped folded part
the edges of the side walls, but not with the sloping, trapezoidal part.
In addition, the known arrangement is only useful for the container in which the connecting piece
is arranged on an inclined surface, which by the chamfering of an edge of the
cuboid basic shape arises, the invention is based on the object that
to avoid the disadvantages outlined 'of the known arrangements, and before
everything
to create a protective cover for such cuboid containers in which the pouring spout
sits on top, furthermore, to create a protective cover which is highly stable
owns which ZOB. is completed during shipping, so that the pouring spout
is not readily accessible and which exposes the pouring spout and
Pouring allowed without the protective cover being partially unfolded
The folding container according to the invention is characterized in that two
inner flaps, which are hinged to the side walls, which the outer closure flaps
supporting side walls are adjacent, are folded inwards so that they have a
first part at right angles to the side wall a middle part at right angles to the
first part and a second part ai at a distance parallel to the first part,
the second part rests against the upper end of the inner container, and that the side wall
in the area of which the pouring opening or spout of the inner container is arranged,
as well as the adjoining closure flap perforated in a manner known per se
are so that an opening to expose the pouring opening or spout can be removed
ist0 There are therefore stiffening beads of rectangular shape on both sides of the outlet connection
Cross-section extending between two opposite side walls.
The protruding outlet connection is located between these beads. The two of them
The bulges formed on the inside flaps also fulfill two functions: They cause
a very good stiffening of the protective cover and give the container with the protective cover
the stability required for transport and stacking. On the other hand, the
Bulges that the outlet connection is below the level of the outer plates and thus the
closed top of the container. The result is a completely closed one
cuboid protective cover, in which the outlet nozzle during
of
Transport is inaccessible. The perforation in the outer flap allows pouring
and side wall cut out an opening without affecting the folding of the protective cover
and their stability changes something. The outlet port is then in between
the beads formed and open to one side channel free, so that
the pouring can be done conveniently with the protective cover otherwise closed.
Durch die französische Patentschrift 1 330 716 ist es an sich bekannt,
bei prismatischen Faltbehältern, welche einen Innenbehälter für Flüssigkeiten umschließen,
die Verschlußlaschen auf den Innenbehälter umzufalten, so daß eine als Stoßsicherung
dienende Wulst gebildet wird. Bei dieser bekannten Anordnung ist jedoch nicht eine
Auslaßöffnung zwischen zwei solchen als Stoßsicherung auf den Innenbehälter umgefalteten
Klappen angeordnet, derart, daß durch Heraustrennen von vorperforierten Wandungs-
und Klappenteilen die Auslaßöffnung ohne Demmntage des Faltbehälters freigelegt
werden kann0 Zwei ,9usführungsbeispiele der Erfindung sind in den Abbildungen dargestellt
und im folgenden beschriebens Pig. 1 zeigt einen Zuschnitt, aus welchem eine Schutzhülle
nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung hergestellt wird0 Sigo 2 ist eine perspektivische
Ansicht, welche eine aus dem Zuschnitt in Fig. 1 hergestellte Hülle auf die Seite
gestellt zeigt, wobei der-perforierte Teil entfernt ist, um den Zapfhahn für die
Flüssigkeit des in der Hülle untergebrachten Behälters zum Ausschütten des Behälterinhalts
freizulegen;
Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, welche
einige der oberen Verschlußlaschen der Hülle in offener Stellung zeigt, wobei der
perforierte Teil noch nicht aufgerissen ists Fig. 4 ist eine Stirnansicht eines
Gliedes, durch welches der Hals des Behälters in der Hülle abgestützt ist; Fig.
5 zeigt einen Zuschnitt, aus welchem eine Schutzhülle nach einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung hergestellt wird; Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, welche
eine aus dem Zuschnitt in Fig0 5 hergestellte Hülle zeigt, die gekippt und deren
perforierter Teil entfernt ist, um die Auslaßöffnung des in der Hülle untergebrachten
Behälters zum Ausschütten des Behälterinhalts freizulegen, und Fig. 7 ist eine ähnliche
Ansicht wie Fig. 6, welche einige der oberen Verschlußlaschen der Hülle in offener
Stellung zeigt, wobei der perforierte Teil noch nicht aufgerissen ist.From the French patent specification 1 330 716 it is known per se
for prismatic collapsible containers that enclose an inner container for liquids,
Fold the locking tabs over on the inner container so that one acts as a shock protection
serving bead is formed. In this known arrangement, however, there is not one
Folded outlet opening between two such as shock protection on the inner container
Flaps arranged in such a way that by cutting out pre-perforated wall
and flap parts exposed the outlet opening without dismantling the collapsible container
can be0 Two, 9ex embodiments of the invention are shown in the figures
and Pig. 1 shows a blank from which a protective cover
is manufactured according to an embodiment of the invention0 Sigo 2 is a perspective
View showing an envelope produced from the blank in FIG. 1 on its side
shows, with the -perforated part removed to open the tap for the
Liquid of the container housed in the envelope for pouring out the contents of the container
to expose;
Fig. 3 is a view similar to Fig. 2, which
shows some of the upper closure flaps of the envelope in the open position, the
perforated part is not yet torn. Fig. 4 is an end view of a
Member by which the neck of the container is supported in the envelope; Fig.
5 shows a blank from which a protective cover according to a further exemplary embodiment
of the invention is made; 6 is a perspective view showing
a sleeve made from the blank in Fig0 5 shows the tilted and its
perforated part is removed to the outlet opening of the housed in the sheath
To expose the container for pouring out the contents of the container, and Fig. 7 is a similar one
View like FIG. 6, which shows some of the upper closure flaps of the envelope in the open
Position shows, wherein the perforated part has not yet been torn.
In den Piguren 1 bis 4 der Abbildungen ist die Tülle zur Aufnahme
eines Behälters 1 dargestellt, der aus Polyäthylen oder anderem Kunststoff besteht
und zum Ausschütten von Flüssigkeiten, beispielsweise Wein verwendet wird. Ber Behälter
1 hat im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt und auf seiner ebenen oberen Wand
ist an einem Rand ein Zapfhahn 2 für die Flüssigkeit angebracht0 Die Hülle zur Aufnahme
des Eunststoffbehälters 1 ist aus einem Zuschnitt (Fig. 1) aus gerippter Faserplatte,
Karton oder ähnlichem leichten Werkstoff hergestellt, der
aufgerichtet
werden kann, um eine im wesentlichen rechtwinklige kastenförmige HUlle mit im wesentlichen
dem Querschnitt und der Höhe des Kunststoffbehälters 1 entsprechenden Querschnitt
und Höhe zu bilden, Die aus dem Zuschnitt aufgerichtete Tülle weist an ihrem oberen
Ende ein Paar von oberen Verschlußlaschen 3 und 4 auf, die umlegbar mit den Stirnwänden
5 und 6 verbunden sind und zueinander auch innen umgeschlagen werden9 um einen oberen
Verschluß zu bilden, Das Unterteil weist herkömmliche Laschen 7, 7a und 8,8a zur
Bildung eines Bodenverschlusses auf. Die oberen Verschlußlaschen 3 und 4 weisen
umlegbare Verlängerungen 9 und 10 auf, die eine Reihe von offenen Schlitzen 11 aufweisen,
welche vom äußeren Rand in eine vorgegebene Tiefe vorlaufen, wobei die Verlängerungen
9 und lO auf einer Faltlinie 12 eingeschlagen werden0 Die Seitenwände 13 und 14
der Hülse sind jeweils mit einer Innenlasche 16 versehen, die daran umlegbar ist
und auf Faltlinien 17 bzw. 18 so umgebogen wird, daß der Teil 19 im Abstand und
parallel zu dem Teil 20 (links in Fig 3) angeordnet ist, wobei die untere Seite
des Teiles 19 eine Lage einnimmt, in welcher sie im wesentlichen mit der oberen
Fläche des Eunststoffbehälters 1 im Eingriff ist, von welcher der Hals vorsteht.
Die Innenlaschen 16 sind jeweils ferner auf einer Faltlinie 21 umlegbar und werden
rechtwinklig umgebogen, so daß das äußere Ende 22 so innerhalb der Hülle angeordnet
ist, daß es fest zwischen den Seiten der Hülle bzw. den Seiten des Kunststoffbehälters
verkeilt ist, wie in gestrichelten Linien in Fig. 3 angedeutet ist.In the figures 1 to 4 of the figures, the grommet is for receiving
a container 1 is shown, which consists of polyethylene or other plastic
and used for pouring out liquids such as wine. About container
1 is substantially rectangular in cross-section and on its flat top wall
A tap 2 for the liquid is attached to one edge0 The casing for receiving
the plastic container 1 is made from a blank (Fig. 1) made of ribbed fiberboard,
Cardboard or similar lightweight material made that
erect
can be to a substantially rectangular box-shaped envelope with substantially
the cross section and the height of the plastic container 1 corresponding cross section
and to form height, the spout erected from the blank has at its upper
End of a pair of upper locking tabs 3 and 4, which can be folded over with the end walls
5 and 6 are connected and are also turned inside out to each other9 around an upper one
To form closure, the lower part has conventional tabs 7, 7a and 8,8a to
Formation of a bottom seal. The upper closure flaps 3 and 4 point
foldable extensions 9 and 10, which have a series of open slots 11,
which advance from the outer edge to a predetermined depth, the extensions
9 and 10 are folded in on a fold line 12. The side walls 13 and 14
of the sleeve are each provided with an inner tab 16 which can be folded over
and is bent on fold lines 17 or 18 so that the part 19 at a distance and
is arranged parallel to the part 20 (on the left in Fig. 3), the lower side
of the part 19 occupies a position in which it is essentially with the upper
Surface of the plastic container 1 is engaged, from which the neck protrudes.
The inner flaps 16 can also each be folded over on a fold line 21 and are
bent at right angles so that the outer end 22 is located within the envelope
is that it is tight between the sides of the envelope and the sides of the plastic container, respectively
is wedged, as indicated in dashed lines in FIG.
Die Teile 20 jeder Lasche 16 weisen längliche Schlitze 23 auf, in
welche die Verlängerungen 9 und 10 auf den oberen Verschlußlaschen eingreifen, um
den Verschluß der Hülle zu erzielen. Um den Kunststoffbehälter 1 so in der Hülle
untersubringen, daß er sich darin nicht bewegen kann, ist ein Glied 25
(Fig.
4) vorgesehenO Das Glied 25 besteht aus einem Streifen Faserplatte, Karton oder
anderem leichten Werkstoffstreifen und weist in der Mitte eine Öffnung 26 auf, die
über dem Hals des Kunststoffbehälters angeordnet ist und hinter einer Reihe von
Umfangsvorsprüngen 27 auf der Unterfläche des Auslaßhahnes im Eingriff ist. Das
Glied 25 weist ferner gegenüberliegende Zungen 26 auf, welche an die Schlitze-29
in den Teilen 70 der Innenlaschen 16 eingesetzt werden. Die obere Verschlu#lasche
4 ist mit einer Reihe von Perforierungen 31 versehen, und die Stirnwand 6, an welcher
die Lasche 4 umlegbar ist, weist ebenfalls eine Reihe von Perforierungen 32 auf,
die zusammen mit den Perforierungen 31 in der tasche 4 annähernd ein Rechteck bestimmen,
wobei die Lasche 4 7/4 der das Rechteck bildenden Perforierungen und die Stirnwand
6 den Rest davon aufweisen, Die Perforierungen 31 und 32 sind an einer Stelle unmittelbar
vor der vom Zapfrahn 2 des von der Hülle umschlossenen Kunststoffbehälters eingenommenen
Stelle angeordnet. Die Perforierungen ermöglichen esg daß der Benutzer einen Teil
der Stirnwand 6 und der zugehörigen Lasche 4zur bildung einer Öffnung in der Hülle
(Fig. 2) heraustrennen kann, wodurch der Zaphahn 2 freigelegt und zugänglich wird.The parts 20 of each tab 16 have elongated slots 23 in
which the extensions 9 and 10 engage on the upper locking tabs to
to achieve the closure of the envelope. To the plastic container 1 so in the envelope
to prevent him from moving in it is a limb 25
(Fig.
4) The link 25 consists of a strip of fiberboard, cardboard or
other light strips of material and has an opening 26 in the middle, which
is arranged above the neck of the plastic container and behind a row of
Circumferential projections 27 on the lower surface of the outlet tap is engaged. That
Link 25 also has opposing tongues 26 which connect to the slots 29
are used in the parts 70 of the inner tabs 16. The upper locking tab
4 is provided with a series of perforations 31, and the end wall 6 on which
the flap 4 can be folded down, also has a number of perforations 32,
which together with the perforations 31 in the pocket 4 approximately define a rectangle,
the tab 4 7/4 of the perforations forming the rectangle and the end wall
6-6 having the remainder thereof, the perforations 31 and 32 are immediate at one point
in front of the one occupied by the tap 2 of the plastic container enclosed by the shell
Place arranged. The perforations allow the user to part
the end wall 6 and the associated tab 4 to form an opening in the envelope
(Fig. 2) can separate, whereby the Zaphahn 2 is exposed and accessible.
Um dieses Heraus trennen zu erleichtern, ist die untere horizontale
Linie der Perforierungen 31, doho auf der Stirnwand C-, mit einem bogenf ; irmigen
eingekerbtem Teil 33 verbunden, den der Benutzer mit dem Daumen eindrücken und an
dem er mit dem Finger eingreifen kann, so daß der Teil gegriffen werden kann, der
entfernt werden soll. An den oberen Enden sind die einander gegenüberliegenden Seitenwände
13 und 14 jeweils mit länglichen Öffnungen 74 und 35 ausgebildet, welche als Handlö@eher
zum Anheben dienen. Wie schon erwähnt wurde, soll die vorstehend beschriebene Schutzhülle
einen Kunststoffbehälter zum Ausschütten von Flü sigkeiten mittels eines Auslaßhahnes
auf dem Behälter aufnehmen, ohne daß dabei der Behälter aus der Hülle herausgenommen
zu werden braucht. Bei Gebrauch
ist die Hülle mit dem Behälter
darin deshalb in horizontaler Trage aufgestellt, doho mit einer Seite auf einer
flachen Oberfläche liegend, so daß der freigelegte Auslaßhahn 2 in Richtung des
Benutzers zeigt. Das in Fig. 5 bis 7 gezeigte Ausführungsbeispiel wird zur Unterbringung
eines Schalters 1 aus Polyäthylen oder anderem Kunststoff (Fig. 7) verwendet, der
eine Gewindefüll und - Auslaßöffnung 46 aufweist, die von einer Gewindekappe 37
(Pig. 7) geschlossen wird, wobei die Öffnung in der Nähe des äußeren Randes des
oberen Teils des Behälters 1 angeordnet ist. Wenn der Inhalt eines solchen Behälters
ausgeleert werden soll, während sich dieser in der Schutzhülle befindet, muß die
Hülle mit Mitteln versehen sein, durch welche sie vom Benutzer fest gehalten werden
kann, während er den Inhalt des Behälters ausleert. Eine Schutzhülle für einen Behälter
der vorstehend beschriebenen Art wird aus einem Zuschnitt (Fig0 5) aus gerippter
Faserplatte, Karton oderanderem leichten Werkstoff im wesentlichen in der bereits
in Verbindung mit einer in Fig. 1 bis 4 dargestellten Hülle zur Unterbringung eines
Behälters mit Zapfhahn beschriebenen Weise hergestellt mit der Ausnahme, daß die
Hülle gewisse zusätzliche Merkmale aufweist, durch welche. sie fest vom Benutzer
gehalten werden kann, wenn er den Inhalt des Behälters ausschüttetO Zu diesem Zweck
ist die obere Verschlußlasche 3 der Hülle mit einer Reihe von Perforierungen 38
versehen. Die Stirnwand 5 der Hülle ist an ihrem oberen Ende mit ergänzenden Perforierungen
79 versehen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß, wenn die jeweiligen Perforierungen
durch die Anwendung von Druck nach innen getrennt sind, eine längliche Öffnung 40
(Fig0 6) in der Lasche 3 und eine ähnliche Öffnung in der Stirnwand 5 gebildet wird.
Diese Öffnungen ermöglichen es, daß der Benutzer mit den Fingern seiner linken Hand
durch die Öffnung 40 in der Lasche 3 und dann durch die Öffnung in
der
Stirnwand 5 greifen kann0 Eine Lasche am Unterteil der Hülle ist mit einem Paar
von im Abstand angeordneten oeffnungen 41 und 42 versehen, die im wesentlichen U-förmig
horizontal angeordnet sind. Die Öffnungen 41 und 42 ermöglichen es dem Benutzer,
das Unterteil der Hülle mit den Fingern seiner rechten Hand zu greifen. Auf grund
der länglichen Öffnungen in der Lasche 3 bzwO der Stirnwand 5 der Hülle und der
Öffnungen 41 und 42 im Unterteil der Hülle kann der Benutzer die Hülle mit dem Behälter
darin in einer geeigneten Schräglage wirksam halten, um ein Umschütten des Inhalts
in einem anderen Behälter, beispielsweise das Gefäß 47 (Fig. 6) zu erleichtern.To make this separation easier, the lower one is horizontal
Line of perforations 31, doho on the end wall C-, with an archf; irmigen
Notched part 33 connected, which the user press with the thumb and on
which he can intervene with his finger, so that the part can be grasped that
should be removed. At the upper ends are the opposing side walls
13 and 14 each formed with elongated openings 74 and 35, which are more like hand loos
serve for lifting. As already mentioned, the protective cover described above
a plastic container for pouring out liquids by means of an outlet tap
on the container without removing the container from the envelope
needs to become. In use
is the envelope with the container
therefore set up in a horizontal stretcher, doho with one side on one
flat surface so that the exposed outlet cock 2 in the direction of the
User shows. The embodiment shown in Figs. 5 to 7 is used for accommodation
a switch 1 made of polyethylene or other plastic (Fig. 7) used, the
has a threaded fill and outlet opening 46, which is formed by a threaded cap 37
(Pig. 7) is closed, with the opening near the outer edge of the
upper part of the container 1 is arranged. If the contents of such a container
is to be emptied while this is in the protective cover, the
Sheath be provided with means by which they are held firmly by the user
can while emptying the contents of the container. A protective cover for a container
of the type described above is made from a blank (Fig0 5) from ribbed
Fiberboard, cardboard or other lightweight material essentially in the already
in connection with a case shown in Fig. 1 to 4 for accommodating a
Container with tap described manner produced with the exception that the
Case has certain additional features through which. them firmly by the user
can be held when pouring out the contents of the containerO For this purpose
is the upper closure flap 3 of the envelope with a series of perforations 38
Mistake. The end wall 5 of the casing is provided with additional perforations at its upper end
79 is provided, the arrangement being such that when the respective perforations
separated inwardly by the application of pressure, an elongated opening 40
(Fig0 6) in the flap 3 and a similar opening in the end wall 5 is formed.
These openings allow the user to use the fingers of his left hand
through the opening 40 in the flap 3 and then through the opening in
the
Front wall 5 can grip 0 A tab on the lower part of the case is with a pair
provided by spaced openings 41 and 42 which are essentially U-shaped
are arranged horizontally. The openings 41 and 42 allow the user to
gripping the bottom of the case with the fingers of his right hand. Because of
the elongated openings in the flap 3 or the end wall 5 of the shell and the
Openings 41 and 42 in the lower part of the shell, the user can attach the shell to the container
keep it in a suitable incline to prevent the contents from spilling over
in another container, for example the vessel 47 (Fig. 6).