DE1486501A1

DE1486501A1 - Faltbehaelter fuer Buechsen u.dgl.

Info

Publication number: DE1486501A1
Application number: DE19641486501
Authority: DE
Inventors: auf Niehtnennung Antrag
Original assignee: Mead Corp
Current assignee: Mead Corp
Priority date: 1963-08-09
Filing date: 1964-04-22
Publication date: 1970-01-02
Also published as: GB1041305A; SE304716B; ES297940A1; AT252799B; NL141147B; DK109549C; BE651036A; MY6900378A; NL6408926A; CH420974A; US3156404A; BR6458979D0

Description

Baltbehälter für Büchsen und dergleichen Die vorliegende Erfindung betrifft Faltbehälter für Büchsen, insbesondere eine verbesserte Festhaltezunge, die mit den Rändern der verpackten Büchsen in Eingriff tritt und verhindert, daß die Büchsen aus den offenen Enden des Faltbehälters herausfallen. Vorzugsweise findet die erfindungsgemäße Festhaltezunge bei einem Faltbehälter Anwendung, dessen obere und untere Wand länger sind als die Seitenwände, wobei die Endkanten der oberen und der unteren Wand so ausgebildet sind, daß sie zu den Endkanten der Seitenwände komplementär sind. Durch diese Anordnung sind wesentliche Einsparungen möglich, weil beim Ausstanzen der Behälterrohlinge aus einem Bogen des Materials, aus dem die Behälter hergestellt werden, einander benachbarte Rohlinge ineinandergreifen können Außerdem werden die obere und die untere Wand, in denen sich die Festhaltezungen befinden, beträchtlich durch aus den Seitenwänden eines angrenzenden Rohlings genommenes und dort nicht benötigtes Material verstärkt. Außerdem wird eine mittlere Rippe gebildet, die in besonderer Weise so ausgebildet ist, daß sie die untere Wand und deren mittlere Haltenasen in engem Kontakt mit mindestens zwei beiderseits der Haltenase angeordneten Büchsen hält.
Nach der amerikanischen Patentschrift Nr. 2 786 572 hergestellte Faltbehälter für Büchsen ermöglichen einen außerordentlich befriedigenden Verpackungsvorgang und'haben einen beträchtlichen für den Aufdruck von Werbung geeigneten Raum.
Die Büchsen werden von in den Ecken der Behälter vorgesehenen Schlitzen, in die die Ränder der BUchsen eingreifen, an ihrem Platz gehalten. Bei einem solchen Faltbehälter muß daher die in ihm enthaltene Gruppe von Gegenständen fast völlig von dem Material, aus dem der Behälter gebildet ist, umgeben sein.
Zur Materialeinsparung werden Faltbehälter manchmal wesentlich verkürzt, so daß beträchtliche Teile der Büchsen an ihren Enden aus ihnen herausragen. Dann ist es nicht möglich, die Büchsen durch Schlitze gemäß der amerikanischen Patentschrift-Nr.
2 786 572 in ihrem Platz zu halten. Man hat sich dann bisher mit verschieinen Halteelementen wie z. B. Zungen geholfen, die in die vertieften oberen und unteren Seiten der Büchsen eingreifen und meist an der Ober- und der Unterseite des Faltbehälters vorgesehen sind. Damit diese Zungen mit Sicherheit mit den Oberseiten und Böden der Büchsen in Eingriff stehen, wurden bisher die oberen und unteren Wände der Behälter von aus ihnen vorstehenden und zurückgebogenen mittleren die Büchsen ränder erfassende Zungen gegen die Enden der Büchsen gehalten.
Derartige Zungen schwächen die obere und die untere Wand des Behälters nahe dessen Endkanten, Das Hauptsiel der Erfindung ist eine verbesserte, verhältnismäßig kleine Haltenase, die die Büchsen sicher festhält.
Weitere Ziele sind eine Büchse sicher und wirksam haltende Zunge, die in ihrer Ausrichtung nicht an eine bestimmte winklige Anordnung ihrer Faltlinie gebunden ist und deren Wirksamkeit von ihrer Paltrichtung unabhängig ist; ein Baltbehälter für Büchsen mit aus ihm herausgedrückten und zurckgebogenen mittleren, mit den Büchsenrändern in Eingriff stehenden Zungen, die die Behälterwand in Berührung mit den Büchsenenden halten, wobei mindestens eine Behälterwand länger als die angrenzenden Behälterwände ist, was wesentlich zur Verstärkung beiträgt, und die verlängerte, beispielaweise obere Behälterwand durch Verwendung von Material gebildet wird, das den Enden angrenzender, beispielsweise seitlicher Behälterwände auf dem Materialbogen, aus dem die Behalter ausgeschnitten werden, benachbarter Behälterrohlinge entnommen wird; sowie eine den Behälterboden dicht an die angrenzenden unteren Enden der verpackten Büchsen haltende Rippe.
Eine Ausführungsform der Erfindung hat eine Zunge zum Fesehalten der Büchen, die aus der oberen Wand oder aem Boden eines Faltbehälters herausgestanzt ist und einen aus der zugehörigen Wand herausgedrückten und entlang einer Hauptfaltlinie faltbar mit ihr verbundenen Hauptabschnitt aufweist sowie einen von zwei an einem Ende der Hauptfaltlinie gebildeten abweichenden Hilfsfaltlinie gebildeten Zwickel. Wird der Hauptabschnitt der Zunge entlang seiner Faltlinie nach innen geschwenkt, so wird der Zwickel in eine zur Wand, aus der er herausgedrückt ist, im wesentlichen senkrechte Lage gebracht. Auf diese Weise wird eine Anschlagfläche von beträchtlicher Länge für die Ränder der angrenzenden Büchse gebildet,die eine feste Greifwirkung ausUbtX Außerdem bewirkt der Zwickel auch, daß die die Büchse berührende Kante des Hauptabechnittes der Zunge sich nach innen biegt, was eine feste, zunehmend wirksame Haltewirkung ergibt, wenn eine äußere Kraft auf die Büchse wirkt, die die Büchse an einem Ende des Behälters aus diesem herauszudrängen sucht.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung werden wesentliche Einsparungen dadurch erzielt, daß die obere Behälterwand länger als die Seitenwände ist und ihre Endkanten die Endkanten der Seitenwände ergänzen. Auf diese Weise wird die obere Wand wesentlich verstärkt durch Material, das der Seitenwand eines aus dem gleichen Bogen ausgeschnittenen benachbarten Behälterrohlings entnommen ist.
Ein Merkmal der Erfindung ist eine verbesserte Rippe, die zu ihren beiden Seiten die Seitenwände der mittleren Büchsen erfaßt und diese unmittelbar gegen den Behälterboden hält, was die Festigkeit des gesamten Behälters erheblich erhöht.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfinduflg ergeben sich aus den beiliegenden Zeichnungen und der nachstehenden Beschreibung: Es zeigt: Fig. 1 einen leeren erfindungsgemäßen Faltbehälter in der Perspektive, Fig. 2 eine Endansicht des in Fig. i dargestellten Behälters, zur Veranschaulichung der erfindungsgemäßen Haltezunge nur zur Hälfte gefüllt, Fig. 3 eine am Behälterende angeordnete Büchse mit der erfindungsgemäßen Haltezunge unter Veranschaulichung des Größenverhältnisses zwischen dem Büchsenrand und der oberen Behälterwand einerseits und der äußeren Kante der am Ende angeordneten Büchsen andererseits, Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht eines Abschnittes eines Behälterrochlings mit der erfindungsgemäßen Haltezunge, und Fig. 5 eine Draufsicht auf den Rohling, aus dem der in Pig. 1 und 2 dargestellte Behälter hergestellt ist.
Die Hauptwand des Behälters ist mit 1 bezeichnet. Im vorliegenden Text wird sie manchmal obere Wand11 genannt, obgleich die Erfindung nicht auf irgend eine bestimmte Ausrichtung der einzelnen Wände beschränkt ist. Seitenwände 2 und 3 sind entlang der Faltlinien 4 und 5 faltbar mit der Hauptwand verbunden.
Die Bodenwand des Behälters beateht aus zwei mit den Seitenwänden 2 und 3 entlang der Faltlinien 8 und 9 faltbar verbundenen Uberlappungsfeldern 6 und 7.
Um den Behälter um eine zu verpackende Gruppe von Gegenständen zu befestigen, wird er erst um diese herumgefaltet und dann mit Hilfe von geeigneten Maschinenteilen, die in die Befestigungsöffnungen lo und 11 des Uberlappungsfeldes 6 eingreifen, und entsprechenden Maschinenteilen, die in die Befestigungsöffnungen 12 und 13 des fiberlappungsfeldes 7 eingreifenf festgezogen. Diese Maschinenteile bewegen sich unterhalb der Packung aufeinanderzu und ziehen den Faltbehälter um die Büchsen fest. Ist er festgezogen, so werden die uberlappungafelder 6 und 7 aneinander befestigt Zu diesem Zweck sind in dem oberlappungsfeld 6 Verriegelungszungen 14 und 15 vorgesehen, die von MAschinenteilen durch von entsprechenden Festhaltezungen 16 und 17 im oberlappungsfeld 7 gebildete Öffnungen gezogen werden.
In der Mitte der Packung an ihrem Boden sind Rippen 18, 19 und 20 entlang der Faltlinien 21, 22 und 23 faltbar mit dem Uberlappungsfeld 7 verbunden. Der Aufbau der Rippen und ihr Verhältnis zu den Cberlappungsfeldern 6 und 7, den anderen Teilen des Behälters und dem Rohling, aus dem er ausgeschnitten ist, sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, sondern bereits in der amerikanischen Patentanmeldung Nr.
249 903 offenbart. Zwischen den Rippen 18 und 19 und den Rippen 19 und 20 ist jeweils ein Verstärkungsfeld 24 bzw. 25 vorgesehen.
Damit die Hauptfläche 1 flach gegen die Oberseiten der Bcbsen C anliegt, sind die Büchsenränder erfassende Zungen 26 und 27 aus einem Ende der Oberseite 1 herausgedrückt und entlang einer gemeinsamen Faltlinie 28 faltbar mit ihr verbunden.
Die Zunge 26 hat eine Faltlinie 29 und die Zunge 27 eine entsprechende Faltlinie 3c. Die Zunge 26 wird entlang der Faltlinie 29 und die Zunge 27 entlang der Faltlinie 30 umgeschlagen. Die so gestalteten Zungen werden zwischen den an den einander entgegengesetzten Enden des Behälters angeordneten Büchsen angeordnet, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, und ihre Endkanten erfassen die Ränder der an sie angrenzenden Büchsen und halten auf diese Weise die obere Wand 1 gegen die Oberseiten der Büchsen C. Die Anordnung der Zungen 26 und 27 ist Gegenstand der amerikanischen Patentanmeldung Nr. 209 697.
Am gegenüberliegenden Ende der Wand 1 sind zwei Zungen 31 und 32 vorgesehen, deren Form zweckmäßigerweise dem der Zungen 26 und 27 entspricht, so daß sie nicht näher beschrieben zu werden brauchen.
Zum Erfassen der Büchse an einer Seite der Rippe zwischen den Behälterenden ist eine einzige Haltezunge 33 vorgesehen. Sie hat eine Faltlinie 34, so daß sie umgeschlagen werden und den oberen Rand nur eine Büchse erfassen kann.
Zwei Fingeröffnungen 35 und 36 sind in bekannter Weise in der oberen Wand 1 vorgesehen, an denen der Behälter getragen werden kann, Ein wesentliches Merkmal der Erfindung sind verbesserte Haltezungen wie z. B. die in der oberen Wand 1 gebildeten Haltezungen 37, 38, 39 und 40. Die Überlappungsfelder 6 und 7 haben erfindungsgemäße Zungen 41 und 42 bzw. 43 und 44. Da die Zungen 37 bis 44 in ihrem Aufbau einander gleich sind, wird nur eine, die Zunge 40, genau beschrieben. Wie am besten aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich, hat die Zunge 40 einen Hauptabschnitt 40A, der aus der oberen Wand 1 herausgedrückt und entlang einer Hauptfaltlinie 45 mit ihr faltbar verbunden ist.
Außerdem hat die Zunge 40 einen an einem Ende der Faltlinie 45 angeordneten Zwickel 46, der durch zwei zusätzliche Faltlinien 47 und 48 gebildet wird. Diese sind nichts anderes als an einem Ende der Hauptfaltlinie 45 vorgesehene symmetrische Gabelungen. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, kommt der Zwickel 46 beim Falten der Zunge 40 entlang ihrer Hauptfaltlinie 45 nach innen in eine zur oberen Wand 1 im wesentlichen senkrechte Lage, so daß seine Kante 49 eine feste Anschlagleiste von beträchtlicher Größe bildet, die den Rand der angrenzenden Büchse C unmittelbar berührt. Außerdem krümmt sich die angrenzende Kante des Hauptabsohnittes 40A der Zunge 4c abwärts oder einwarts, so daß sie in diese vertiefte Oberfläche der angrenzenden Büchse eingreift. Wirkt auf die Büchse eine Kraft, die sie zu verlagern sucht, so wird die Kante des Abschnittes 40A der Zunge 40 noch fester nach der Oberseite der Büchse hin gedrückt, was eine vermehrte Festigkeit der Packung ergibt. Obgleich bei der in der Zeichnung dargestellten Anordnung Zungen 37 - 44 vorgesehen sind, die von der oberen Wand 1 aus nach innen und dann nach außen, nach den Seitenwänden 2 und 3 hin gefaltet sind, fie Erfindung nicht auf eine bestimmte Anordnung der Hauptfaltlinie 45 oder der zusätzlichen Faltlinien47 und 48 beschränkt. Die Zungen können beispielsweise auch nach innen und dann nach der Mitte des Behälters statt nach den Seitenwänden zu gefaltet sein. Ferner verlaufen in der Zeichnung die Hauptfaltlinien aller Zungen 37 - 44 parallel zu den Seitenkanten 4 und 5 der oberen Wand und den Seitenkanten 8 und 9 des Behälterbodens. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf eine solche parallele Anordnung der Hauptfaltlinie 45.
Obgleich das allgemeine Prinzip des Ineinanderschachtelns von Behälterschlingen bekannt ist, wird hier darauf hingewiesen, daß die Endkanten 50 und 51 der oberen Wand 1 so ausgebildet sind, daß sie zu den Endkanten 52 und 53 der Seitenwand 2 und 54 und 55 der Seitenwand 3 komplementar sind. Auf diese Weise können die Rohlinge ineinandergeschachtelt werden, und die obem Wand 1 wird etwas länger ausgeführt, so daß der Behälter in dem an die Zungen 26, 27 und 31, 32 angrenzenden Bereich verstärkt wird. Da die Zungen 26, 27, 31 und 32 zur Festigkeit der Packung beitragen und zwischen ihnen und den Endkanten 50 und 51 ein Bereich aus Material vorgesehen sein muß, liegt es auf der Hand, daß das hier offenbarte Schachtelprinzip erhebliche Materialersparnisse zur Folge hat, ohne daß die Festigkeit des Behälters beeinträchtigt wird. Das zusätzliche Material für die Enden der oberen Wand 1 wird von den Enden der Seitenflächen der auf dem Bogen, aus dem die Behälterrohlinge ausgestanzt werden unmittelbar benachbarten Rohlinge genommen, wo es für mechanische Festigkeit nicht erforderlich ist, während es bei Verwendung für die obere Wand des Behälters erheblich zur Festigkeit der Packung beiträgt.
Um die mittlere Büchse zu einer Seite der Rippen in dichter Berührung mit der oberen Wand zu halten, ist eine verbesserte Rippe 56 vorgesehen. Diese ist jeweils zum Teil aus der Rippe 19 und dem Überlappungsfeld 7 herausgedrückt und entlang der Faltlinie 57 faltbar mit der Rippe 19 verbunden. Wird der Behälter um die Büchsen zusammengesetzt, wobei die Rippe 19 senkrecht gerichtet ist, so ist die Rippe 56 aufwärts gerichtet und liegt flach gegen die Rippe 19 an. Da die Faltlinie 57 in leichtem Abstand oberhalb der Faltlinie 22 verläuft, ist Raum zur Aufnahme der Ränder der mittleren Büchsen beiderseits der Rippe 19 vorhanden. Von diesem werden die Ränder der mittleren Büchsen erfaßt, was weiter zur Pestigkeit -der Packung beiträgt. Da außerdem die Rippe 56 flach gegen die Rippe 19 gefaltet ist, sind zwischen den mittleren Büchsen doppelte Lagen von Material vorhanden, was einen zusätzlichen Schutz bedeutet. Wenn gewünscht, können Rippen 56 an die Rippen 18 und 20 angrenzend vorgesehen sein.
Für den Fachmann verstehen sich zahlreiche Abwandlungen der im einzelnen veranschaulichten und beschriebenen AusfUhrungsbeispiele.

Claims

Patentansprüche 1. Faltbehälter zum Verpacken einer Mehrzahl von Gegenständen mit vertieften Enden, deren Achsen im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und deren Enden in gemeinsamen Ebenen liegen, gekennzeichnet durch eine obere und eine untere Wand, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und durch im Abstand voneinander angeordnete Seitenwände miteinander verbunden sind, so da3 sich ein rohrförmiges Gebilde mit offenen Enden ergibt, wobei die obere und die untere Wand m wesentlichen parallel zu den Enden der verpackten Gegenstände verlaufen und sie berühren; eine Mehrzahl von aus der oberen und der unteren Wand herausgedrückten und jeweils entlang einer Faltlinie um etwa 1800 einwärts gefalteten Zungen, die mit den Enden der an den Enden des Faltbehälters angeordneten Gegenstände in Eingriff treten, wobei die einzelnen Faltlinien an ihrem einen Ende gegabelt sind, so daß Zwickel entstehen, die im wesentlichen senkrecht zu der zugeordneten Zunge verlaufen und mit den Innenkanten der vertieften Enden angrenzender Gegenstände in Eingriff treten und bewirken, daß die entsprechende Zunge sich nach innen nach dem angrenzenden Gegenstand hin krümmt und dadurch dessen Verlagerung aus dem Ende des Faltbehälters heraus verhindert.
2. Faltbehälter zum Verpacken einer Mehrzahl von Gegenständen mit vertieften Enden, deren Achsen im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und deren Enden in gemeinsamen Ebenen liegen, gekennzeichnet durch eine obere und eine untere Wand, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und durch im Abstand voneinander angeordnete Seiten wände miteinander verbunden sind, so daß sich ein rohrförmiges Gebilde mit offenen Enden ergibt, wobei die obere und die untere Wand im wesentlichen parallel zu den Enden der verpackten Gegenstände verlaufen und sie berühren; eine Mehrzahl mindestens aus einer der parallel verlaufenden Wändeherausgedrückter und jeweils entlang einer Faltlinie um etwa 1800 einwärts gefalteter Zungen, die in die vertieften Enden der Gegenstände eingreifen, und eine Mehrzahl jeweils an einem Ende Jeder Faltlinie gebildeter Zwickel, die bewirken, daß sich die entsprechende Zunge einwärts krümmt.
3. Faltbehälter zum Verpacken von zwei Reihen von Büchsen mit Rändern und den Rändern gegenüber tiefer liegenden Ober- und Unterteilen, deren Aohsen im wpsentlichen parallel zueinander angeordnet sind und deren nden in gemeinsamen Ebenen liegen, gekennzeichnet durch eine obere und eine untere Wand, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und durch im Abstand voneinander angeordnete Seitenwände miteinander verbunden sind, so daß sich ein rohrförmiges Gebilde mit offenen Enden ergibt, wobei die obere und die untere Wand im wesentlichen parallel zu den Enden der verpackten Gegenetände verlaufen und sie berühren, eine Mehrzahl von aus der oberen und der unteren Wand herausgedrückten und Jeweils entlang einer Faltlinie um etwa 18ovo einwärts gefalteter Zungen, die ait den Enden der an den Enden des Faltbehälters angeordneten Büchsen in Eingriff treten, wobei die einzelnen FslS linien an ihrem einen tnde gegabelt sind, so daß jeweils ein Zwickel entsteht, der im wesentlichen senkrecht zu der entsprechenden Zunge verläuft und mit den angrenzenden Büchsenrändern in Eingriff steht und die entsprechende Zunge nach innen krümmt, um ein Verlagern der Büchsen aus dem Ende des Faltbehälters heraus zu verhindern ; eine an der unteren Wand befestigte, zwischen den Büchsenreihen angeordnete mittlere Rippenfläche und eine aus dieser herausgedrückte und nach oben in parallele Lage zur Rippenfläche gefaltete Rippe, die so zwischen zwei Büchsen angeordnet wird, daß ihre Faltlinie im Abstand von der unteren Wand und angrenzend an die Ränder der beiden Büchsen verläuft, und die mit den Rändern der beiden Büchsen in Eingriff tritt und die untere Behälterwand dicht an die angrenzenden Enden der beiden Büchsen hält.
4. Rohling zum Herstellen eines Faltbehälters für eine Mehrzahl zu verpackender Gegenstände, gekennzeichnet durch ein im allgemeinen rechteckiges Hauptfeld, zwei mit dessen Seitenkanten faltbar verbundene Seitenfelder, zwei UberlappungF felder, von denen Je eins mit der von dem Hauptfeld entfernten Kante eines Seitenfeldes faltbar verbunden ist, wobei das Hauptfeld länger ist als die Seitenfelder und seine Endkanten so ausgebildet sind, daß sie zu den Seitenfeldern komplementär sind, so daß die Enden des Hauptfeldes eines Rohlinge beim Ausschneiden der Rohlinge sus einem Material bogen mit den Enden der Seitenfelder benachbarter Rohlinge verschachtelt werden können, und eine Mehrzahl in dem Hauptfeld gebildeter Zungen, deren jede eine an einem Ende gegabelte Faltlinie hat, so daß ein im wesentlichen dreieckiger Zwickel gebildet wird.
5. Rohling zum Herstellen eines Faltbehälters für eine Mehrzahl zu verpackender Gegenstände, gekennzeichnet durch ein im allgemeinen rechteckiges Hauptfeld, zwei mit dessen Seitenkanten faltbar verbundene Seitenfelder, zwei Bodenfelder, von denen je eins mit der von dem Hauptfeld entfernten Kante eines Seitenfeldes faltbar verbunden ist, wobei das Hauptfeld länger ist als die Seitenfelder und seine Endkanten so ausgebildet sind, daß sie zu den Seitenfeldern komplementär sind, so daß die Enden des Hauptfeldes eines Rohlings beim Ausschneiden der Rohlinge aus einem Materialbogen mit den Enden der Seitenfelder benachbarter Rohlinge verschachtelt werden können, und eine Mehrzahl in dem Hauptfeld gebildeter und nahe dessen Endkanten angeordneter mittlerer Zungen, die mindestens teilweise aus dem Abschnitt des Hauptfeldes gebildet sind, der mit dem Seitenfeld eines angrenzenden Rohlings verschachtelt ist, und zwischen zwei Büchsen angeordnet werden.
6. Faltbehälter zum Verpacken von zwei Reihen von Büchsen mit Rändern, deren Achsen im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und deren Enden in gemeinsamen Ebenen liegen, gekennzeichnet durch eine obere und eine untere Wand, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und durch im Abstand voneinander angeordnete Seitenwände miteinander verbunden sind, so daß sich ein rohrförmiges Gebilde mit offenen Enden ergibt, wobei die obere und die untere Wand länger sind als die Seitenwände und Endkanten haben, die so ausgebildet sind, daß sie zu den Endkanten der Seitenwände komplementär sind; eine Mehrzahl aus der oberen und der unteren Wand herausgedrückter, die Büchsenränder erfassender Zungen, die entlang Faltlinien faltbar sind, die an einem Ende gegabelt sind, so daß sie im wesentlichen dreieckige Zwickel bilden, die im wesentlichen senkrecht zu der oberen und der unteren Wand stehen, wenn die Zungen um etwa 180° in im wesentlichen parallele Lage zur oberen und unteren Wand gefaltet werden; eine auf der unteren Wand gebildete und von dieser nach innen ragende mittlere Rippenfläche und eine aus dieser und der unteren Wand herausgedrückte Rippe, die nach innen in parallele Lage zur Rippenfläche entlang einer Faltlinie gefaltet ist, die von der unteren Wand um einen Betrag entfernt ist, der etwa der Dicke der Ränder der zu verpackenden Büchsen entspricht, so daß ein mittleres Rippengebilde von doppelter Dicke entsteht.
7. Aus einer Wand eines Faltbehalters mit offenen Enden herausdrückbare Zunge, die sich in Eingriff mit dem Ende einer Büchse mit vertieftem Ende, die parallel zur Wand angeordnet ist und diese berührt, falten läßt, gekennzeichnet durch einen aus der Wand herausgedrückten und entlang einer Hauptfaltlinie um etwa 18Ein Eingriff mit dem vertieften Ende einer angrenzenden Büchse faltbaren Hauptabschnitt und einen durch zusätzliche Faltlinien gebildeten Zwickel, der an einem Ende der Hauptfaltlinie angeordnet ist und sich senkrecht zu der Wand und dem vertieften Ende der Büchse erstreckt, wenn der Hauptabschnitt um etwa a 180° aus der Ebene der Wand herausgefaltet ist, so daß er eine feste Ansc1agfläche zum Eingriff mit dem Rand einer angrenzenden BUchse bildet und bewirkt, daß der Hauptabschnitt sich in das vertiefte Ende der angrenzenden Büchse nach innen krümmt, um eine Bewegung der Büchse im wesentlichen parallel zur Ebene der Wand zu verhindern.
8. Zunge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwickel durch eine gegabelte Verlängerung der Hauptfaltlinie fUr den Haupt « wickel an deren einem Ende gebildet wird und die Verlängerung zwei zusätzliche Faltlinien aufweist, die zur Hauptfaltlinie im wesentlichen symmetrisch angeordnet sind. leerseite