DE1483495U - - Google Patents

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DE1483495U
DE1483495U DENDAT1483495D DE1483495DU DE1483495U DE 1483495 U DE1483495 U DE 1483495U DE NDAT1483495 D DENDAT1483495 D DE NDAT1483495D DE 1483495D U DE1483495D U DE 1483495DU DE 1483495 U DE1483495 U DE 1483495U
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capsule
socket
lamp
pin
universal joint
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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • ow w
    atr.!Aktenzeichen H 36969Gm 21f.
    9 21.
    BecchreibunKt
    Bekanntlich benötigen Lampen in elektrischen Leuchten mit
    waagerecht angeordneten Lichtquellen zum Ein-und Ausschrauben
    in die Fassung einen bestimmten Raum in ihrer Länß&richtung.
    Infolgedessen muß bei fest angeordneter Fassung das Gehause
    immer um diese Einschraubtiefe länger bemessen werden als an
    sich zur Aufnahme der Lampe nötig wäre.
  • Um diese unnötige Länge zu vermeiden ist es bekannt, die Lampenfassung aus dem Gehäuse herausklappbar einzurichten und in diesem Zustand dip Lampe einzudrehen.
  • Bei manchen Lampen, z. B. Glühlampen Mit unsymmetrischem Leicht-
    System oder Metalldampflampen mit U-förmigea Brennrohr ist
    jedoch noch eine Drehung um die Längsachse der Fassung erforderlich, um die Lampe innerhalb des Gehäuses, z. B. bei Spiegel-Leuchten, in die lichttechnisch richtige Lage zu bringen. Auch hierfür sind bereits Binrlchtugen bekannt, die aus einem Kugelgelenk mit einer um eine Achse drehbaren Kapsel und einen darin drehbaren, mit der Fassung vereinigten Zapfen bestehen und durch Verschraubungen feststellbar sind. Diese bekannten Einrichtungen lassen es zu, die Lampenfassungen sowohl zu schwenken als auch zu drehen und nach Erreichung der vorgeschriebenen Lage mittels Feststell-Vorrichtungen festzustellen.
  • Die Freigabe und Feststellung der beiden Bewegungen erfolgt dabei immer gleichzeitig.
  • Demgegenüber ist es mit der Neuerung möglich, die beiden Bewegungen mit einer Feststellung nacheinander festzustellen und freizugeben. Die Neuerung betrifft somit eine Einrichtung zum Verstellen waagerecht angeordneter Lichtquellen in elektrischen Leuchten, bestehend aus einem Kreuzgelenk mit einer um eine Achse neigbaren Kapsel und einen darin drehbaren, mit der Fassung vereinigten Zapfen. Die Anordnung besteht darin, daß eine in das Leuchtengehäuse eingeschraubte Stellschraube in eine Bohrung der Kapsel des Kreuzgelenks eingreift und nach genügend tiefem Einschrauben den Zapfen des Kreuzgelenks festklemmt.
  • Durch diese Anordnung wird zuerst die Drehbewegung am die Längsachse freigegeben und zuletzt festgeklemmt. Es ist dadurch
    möglich, diese Einstellung vorzunehmen, ohne die Lage der Lampe
    im Raum zu ändern. Dies ist von besonderem Vorteil bei lang-
    gestreckten Metalldampflampen, die in waagerechter Stellung
    brennen. Bei den bekannten verstellbaren Fassungen würde die
    Lampe sofort nach Lösen der Vorrichtung aus der Leuchte heraus-
    klappen, oder müßte mit einer Hand festgehalten werden, während
    mit der anderen Hand die Drehung der Lampe vorzunehmen wäre.
  • Dagegen bietet der Gegenstand der Neuerung den Vorteil, daß mittels einer einzigen Stellschraube beide Bewegungen einwandfrei beherrscht werden. Dabei wird, da die Verdrehung um die Längsachse bezw. die Einstellung iß die lichttechnisch richtige Lage am besten in der Betriebsstellung - also bei hereingeklappter Fassung und eingeschraubter Lampe-vorzunehmen ist, diese Bewegung beim Lösen der Stellschraube zuerst freigegeben. Die Schwenkbewegung der Fassung dagegen ist erst möglich, nach-dem die Stellschraube ein weiteres Stück zurückgedreht ist.
  • Die Neuerung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. l ist ein Längsschnitt durch eine Leuchte mit muldenförmigem Reflektor, die zur Aufnahme einer Natriumdampflampe mit U-förmigem Brennrohr bestimmt ist. Abb. 2 und 3 sind Schnittzeichnungen durch das Kreuzgelenk.
  • Die Leuchte besteht aus dem Reflektor a, in dessen Innern die Fassung b an einem festen Bock c angebracht ist. In diesem Bock ist die Kapsel d um eine Achse. drehbar, die in Abbildung 2 auf der Zeichnungs-Ebene senkrecht steht. In dieser Kapsel ist weiterhin die Fassung b mittels eines hohlen Zapfens f lose gelagert, sodaß eine axiale Drehung der Fassung in der Kapsel möglich ist. Der Zapfen f ist am Ende umgebördelt, um ein Herausrutschen aus der Kapsel zu verhindern. Die Zuleitungadrähte g werden durch den Zapfen f eingeführt. Die Stellschraube h hat die Form einer Flügelsohraube und ist in dem festen
    Bock c eingeschraubt. Sie durchdringt die Kapsel d in einer
    Bohrung derselben und erreicht erst am Zapfen f feste Anlage.
  • Bei fest angezogener Schraube wird der Zapfen innerhalb der Kapsel festgepreßt. Diese kann sich ebenfalls nicht bewegen, da sich die Stellschraube innerhalb ihrer Bohrung befindet. Es sind somit beide Bewegungen unmöglich. Dies ist der Betriebszustand der Fassung.
  • Beim Lösen der Stellschraube wird zuerst der Zapfen f freigegeben und dadurch die Drehung der Fassung um die Längsachse möglich. Soll die Fassung aus dem Reflektor herausgeklappt worden, so wird die Schraube soweit zurückgedreht, daß sie aus der Bohrung der Kapsel herauskommt, wodurch diese ebenfalls freigegeben wird. Vorteilhaft wird die Bohrung nach außen trichterförmig erweitert, sodaß ein allmähliches Herumschwenken der Fassung von selbst eintritt und Stöße vermieden werden.
  • Ebenso wird die Axialdrehung durch Anschlag i begrenzt, um die Fassung beim Ein- und Ausschrauben der Lampe niht mit der Hand festhalten zu müssen.

Claims (1)

  1. Betr. I Aktenzeichen H 36969 Gm 21f.
    SohutzajMpruch !
    Einrichtung zum Verstellen waagerecht angeordneter Licht- quellen in elektrischen Leuchten, bestehend aus einem Kreuz- gelenk mit einer um eine Achse neigbaren Kapsel und einem darin drehbaren, mit der Fassung vereinigten Zapfen, dadurobgekenn- zeichnet, daß eine in das Leuohtengehäuse eingeschraubte Stell- schraube in eine Bohrung der Kapsel des Kreuzgelenkes ein- greift und nach genügend tiefem Einschrauben den Zapfen des Kreuzgelenkes festklemmt.-
DENDAT1483495D Active DE1483495U (de)

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