DE1480136A1

DE1480136A1 - Federbein,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE1480136A1
Application number: DE19641480136
Authority: DE
Inventors: Schmid Leopold F
Original assignee: Alfred Teves GmbH
Current assignee: Continental Teves AG and Co oHG
Priority date: 1964-12-02
Filing date: 1964-12-02
Publication date: 1969-05-14
Also published as: GB1099154A; SE320895B; US3376032A; BE667850A

Description

H80135

Dr. Expl.

federbein, insbesondere für Kraftfahrzeug«.

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Γ"⁵""" ■'"» schraubenfeder, _m Abfederung ! er ₉eoen0ber de» *_aoenk_asten, eine. hydraulisch η Sh_nungs ampf.r und eine* über eine automatische Niv.aureoe uno hydraulisch beaufschlagten Fed.rspannzylind.r Γ

Hohen„erstellung des Wagenkastens. Neu und kennzeichnend _{rür dl}. _Erfind

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„ird mit den einfachsten mitteln ein. Abfluss- Verzögerung erreicht, deren Grosse je nach Art

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Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der Zeichnung hervor, welche einen Längsschnitt durch ein Federbein gemäss der Erfindung darstellt.

Beim Einfsdern der Räder wird die Kolbenstange 2o, die in normal belasteter Stellung, welche dem Sollniveau entspricht, gezeichnet ist, um den Betrag B nach unten gedruckt, während sie beim Ausfedern der Räder um den Betrag C nach oben geht. Fest mit der Kolbenstange verbunden ist der Kolben 6 des hydraulisch beaufschlagten Federspannzylinders 7. Der Federspannzylinder 7 stützt sich über den oberen Federteller 38 auf der zur Abfederung der Räder gegenüber dem Wagenkasten bestimmten Schraubenfeder 34 ab. Der untere Federteller 33 ist fest mit dem Gehäuse 31 des hydraulischen Schwingungsdämpfers verbunden. Da keine Fahrbahn absolut eben ist, schwingt die Kolbenstange 2o dauernd entweder mit der Frequenz der Radschwingungen oder der Schwingungen des Wagenkastens auf und ab. Dadurch pumpt sie mit Hilfe des Pumpenstempels 24 und des Saugventils -21 Flüssigkeit in den Druckraum 9 des Federspannzylinders, wodurch sie, da sich der Federspannzylinder 7 auf der Feder 34 abstützt, höher «ändert. Auf diesem Weg nach oben werden die Bohrungen 36 und 39, welche den Druckraum 9 mit der Bohrung 12 der Kolbenstange 2o verbinden, nur solange von dem Ventil 10 dicht verschlossen, solange sich die Kolbenstange 20 unterhalb ' der Sollniveau- Lage befindet. Da das Ventil 10 von einer durch die Hülse 19 vorgespannten Feder 18 dicht verschlossen wird und da sich nach Überschreiten der Sollniveau- Lage die Hülse 19 vom Pumpenstempel 24 abhebt, kann dann Flüssigkeit aus dem Druckraum 9 in die Bohrung 12 und von dort in den Arbeitsraum 28 des hydraulischen Schwingungsdämpfers ab- £? fliessen. Die Feder 32, deren Kraft geringer ist als die co Vorspannung der Feder 18, sorgt für die Abfluss- Verzögerung.

ro Der Eintritt der vom Pumpenstempel 24 geförderten Flüssig- ^ keit in den Druckraum 9 erfolgt über das Ventil 8. Der Ge- ° samtweg A des Federspannzylinders wird durch den Anschlagco

e> ring 11 begrenzt. Das Leckoel der Dichtungen 17 und 35 ge-σ>

langt direkt und das Leckoel der Dichtung 37 gelangt

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über die Bohrung 5 in den Sammelraum oberhalb der Verschlusskappe 16 und von dort über die Bohrungen 15 in den Vorratsraum 29. Die Gummibälge· 3 und 14 schützen das Leckoel vor Verunreinigung. Das Rohr 13 stützt den Balg 14. Der Kolben 23 des hydraulischen Schwingungsdämpfers ist mit Drosselbohrungen 22 versehen, die in bekannter Weise die Dämpfung der Schwingungen dee Rades bzw. des Wagenkastens bewirken. Der Arbeitszylinder 30 des hydraulischen Schwingungsdämpfers ist über die Bohrungen mit dem Vorratsraum 29 verbunden. Die Verbindung des Federbeines mit dem Wagenkasten 40 erfolgt über den in der Gummibuchse elastisch gelagerten Topf 2 und die Schrauben 1. Die Verbindung des Federbeines mit der Radaufhängung erfolgt über das Auge 26 und die Gummibuchse 27.

Claims

Patentansprüche;

1. Federbein, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem federnden mittel, vorzugsweise einer Schraubenfeder, zur Abfederung der Räder gegenüber dem Wagenkasten, einem hydraulischen Schwingungsdämpfer und einem über eine automatische Niveauregelung hydraulisch beaufschlagten Federspannzylinder zur Höhenverstellung des Wagenkastens, dadurch gekennzeichnet, dass di-β Bohrung (39), über die beim Abregein die. Flüssigkeit vom Druckraum (9) des Federepannzylindere (7) in den Arbeitsraum (28) des hydraulischen Schtuingungsdämpfers abflieest, von einem Ventil (10) solange dicht abgeschlossen wird, solange sich die Kolbenstange (20) unterhalb ihrer Soliniveau- Lage befindet.

2. Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dichte Abschliessen des Ventils (10) von einer Feder (18) bewirkt wird, d^e vorgespannt ist und die von dem Pumpenstempel (24) der automatischen Niveauregelung auf das Ventil (10) gedruckt wird.

3. Federbein nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Feder (18) innerhalb einer die Vorspannung der Feder bewirkenden Hülse (19) befindet, und dass auf die Hülse (19) eine Feder (32) drückt, deren Kraft geringer ist als die Kraft der vorgespannten Feder (18).

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