DE1479104A1

DE1479104A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Fahrzeugluftreifen im Schleuderguss

Info

Publication number: DE1479104A1
Application number: DE19641479104
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Jaeger
Original assignee: Dunlop GmbH and Co KG
Current assignee: Dunlop GmbH and Co KG
Priority date: 1964-12-31
Filing date: 1964-12-31
Publication date: 1969-04-30
Also published as: SE322903B; FI46819B; GB1128608A; FI46819C; NL6517010A; JPS49340B1; DE1479104C3; DE1479104B2; BE674595A; MY7000029A; FR1462055A

Description

; Frankfurt/Main, den 7.8.1968

vdS/is ¹^-

- DP 6418 -

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Deutsche Dunlop .· . !'·

Gummi Companie AG. !;■;

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Hanau/Main !{·„

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"Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen [|^; von Fahrzeugluftreifen im Schleuderguss" i j.■■■

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Fahrzeugluftreifen im Schleuderguss. Das Schleudern von Kunststoffen in Schleudergussformen ist bekannt aber nicht ohne besondere Massnahmen auch zur Herstellung von Fahrzeugluftreifen durchführbar.

Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, daß in eine rotierende Form mit einem darin gehaltenen Kern der oder die zum Aufbau des Reifens zu verwendenden Stoffe in einer oder mehreren Phasen eingebracht werden. Es besteht so die Möglichkeit, einen Reifen analog zu den bisher benutzten Reifen aufzubauen , so, daß Material von unterschiedlichen Eigenschaften für die Lauffläche die Verstärkungseinlage und den übrigen Reifenkörper». verwendet werden.

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Deshalb ist es nach dem erfindungsgemäßen Ver- | .

fahren vorgesehen, daß nacheinander Kunststoffe £ unterschiedlicher Eigenschaften in die Form eingebracht |;^;

werden. Erfindungsgemäß wird jede Kunststoffcharge h/

für sich geschleudert, und die Schleuderkraft und ^:·ν'

die Temperatur des Kunststoffes wird jeweils seinen jr;

Eigenschaften entsprechend bemessen. j;*;'

Bei einer vorteilhaften Art des Verfahrens wird nach l'"'

Vollendung einer oder mehrerer Schleuderphasen der Kern ■ durch Einführen von temperiertem Druckmittel höheren Druckes aufgebläht. Durch diese Maßnahme wird das noch

flüssige oder plastische Material aus dem Bezirk der |.;

Reifenkrone in dem Bezirk der Wände des Reifens ver- [ ·.

drnngt. Ein geeigneter Kern ist eine Gummimembranv j j;

mit einer flexiblen Stahlbewehrung. [.

Wenn ein Reifen mit Karkasse anzufertigen ist, wird i'!^: auf dem Kern eine Karkasseneinlageverstärkung aufge- ,^; legt.

Eine Durchführungsart des Verfahrens besteht darin, daß in die zu rotierende Form eine durch einen Blähkörper in Schlauchform zu bringende Karkasse eingesetzt wird, daß die Form rotiert wird, daß zwischen Karkasse und der Form die zur Bildung der Lauffläche benötigte Masse eingebracht und ausgeschleudert wird, daß nach Erfordernis zum Verdrängen und Verformen der Charge der Blähkörper aufgebläht wird, daß in gleicher Weise die Kunststoffcharge für andere Lagen eingebracht geschleudert und von dem Blähkörper verformt werden, worauf die Form geöffnet und der fertige Reifen entnommen wird. Dies kann nach einer gewiesen, für das Aushärten benötigten Zeit geschehen«

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Eine erfihdungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung Das Verfahrene besteht in einer Schleuderform, die aus Ober- und Unterteil besteht, in denen der Blähkörper gehalten ist. Wenn das Schleudern beendet ist, wird durch das Abheben des Oberteils von dem Unterteil der Blähkörper flach gestreckt und damit aus dem soeben geschleuderten Reifen herausgezogen. Damit wird zugleich der Reifen aus dem unteren Teil der Form heraus-gehoben. Wenn man das Verfahren mit einem nichtaufblähbaren Kern durchführt, wird die Konstruktion aufwendiger, weil ein solcher Kern zerlegbar sein muß, um ihn aus dem fertig geschleuderten Reifen entfernen zu können*

Bei einer Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens kann die Form auf einen Schleudertisch aufgesetzt sein, der von der Kopfplatte eines Zylinders gebildet ist, dessen Kolben mittig zu der Form angeordnet ist, und im oberen Teil als Zentrierbüchse für den Spritzkopf und für das Oberteil der Form endet· Bei einer solchen Vorrichtung ist es möglich, daß das Innere des Blähkörpers durch einen Kanal, der im Kolben verläuft mit dem Arbeitsraum des Zylinders verbindbar ist. So kann man das gleiche Druckmittel, das zum Betrieb des Ausstoßzylinders verwendet wird, auch zum Aufblähen des Blähkörpers verwenden. Auf den Spritzkopf einer solchen Vorrichtung kann ein druckmittelbetätigter Förderzylinder aufgesetzt sein, an dessen Arbeitsraum Dosier- und Heizeinrichtungen für Chargen des Materials angeschlossen sind.

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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens dargestellt.

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Eb Bind:

der obere Rand des Blählörpers 6 gehalten.

ίο Zur Fixierung des unteren Randes des Blähkörpers 6
^, dienen der in der Formunterschale 4 befestigte und

zentrierte Nutring 17 und der in dem Nutring 17 zentrierte und darauf verschraubte Klemmring 18. Die beiden

i?: Pig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung |j*|<y

Fig. 2 ein Schnitt auf der Linie A-A von bMy Abb. 1 \ϊψί'

Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 2 \0-[

In den Figuren 1,2 und 3 sind gleiche Teile mit dem I W .

gleichen Kennzeichen versehen. Es sind die Grund- ί^?ί·ν

platte mit 1, der Rundtisch mit 2, der Ausstoßzylinder r'':!'

mit 3, die Form mit 4 und 4a, der Kolben des Ausstoß- ;^|f Zylinders mit 5, der Blähkörper mit 6, die Zentrier- . L^";;"

buchse für das Spritzmundstück mit 7, der Antriebs- i'^'i'

motor für die Schleuderscheiben 16 mit 8, sein Anlege- f'^r

zylinder mit 9, die Dosiertrichter.mit 10,10a und 10b, j.Ί
ihre Füllung mit 11, die Dösierzvlinder mit 12,12a und
12b, die beheizte Plastifizierkammer mit 13, der Hauptspritzzylinder mit 14 und der drehbar gelagerte Spritz-

kopf mit 15 gekennzeichnet. Der Kolben 5 ist im Zylinder
3 geführt.

Der Ausstoßzylinder 3 ist ein Flanschzylinder, dessen
Flansch als Schleuderscheibe 16 ausgebildet ist. Auf
diesen Flansch ist das Unterteil 4 der Form zentrisch
aufgesetzt, auf diesen wiederum das Oberteil 4a.

Das Ende der Kolbenstange des Kolbens 5 des Ausstoßzylinders 3 ist als Zentrierbüchse 7 für den Spritzkopf 15 ausgebildet. Durch eine am oberen Teil der
<p gleichen Kolbenstange befindliche Rundnute wird in
O₀ Verbindung mit dem am ^A'eil 5 zentrierten Klemmring 19

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zuletzt genahnten ^inge 17 und 18 dienen ferner zur t ■"ührung der kolbenstange £. '?-

An der Grundplatte 1 sind die Säulen 20 und 20a be- ?] festigt. Auf diesen Säulen 20,20a ist mittels der f}> HydraulitasylInder 23 und ihrer Kolben 22 das Quer- j ·,' haupt 21 höhenverstellbar. Dieses Joch wiederum trägt den HauptsprjLtzzylinder 14 und die Dosiereinrichtungen 10,11,12,13.

Die Zentrierbuchse und das Spritzmundstück werden mit Hilfe von konischen Partien aneinander ausgerichtet, und durch einen Dichtungsring nach außen abgedichtet.

Der Spritzkopf 15 bildet zusammen mit der Zentrierbuchse 7 eine Kammer 24, an die Kanäle 25,26,27,28 und 29 angeschlossen sind, die durch die Zentrierbuchse 7 und durch die Platten 17 und 19» sowie durch eine weitere Platte 30, die im Oberteil 4a der Form zentriert ist, durchgeführt sind und in,dem Einspritzraum der Form 4,4a münden. Die Platten 17 und 30 sind am Außenumfang angedreht, um die Wulsteinlagen31 bei j" den Vorbereitungen zum Schleudern, aufzunehmen. .■;

Versatz der Kanäle 25,26 ,27,28 und 29 gegeneinander _; und Versatz im Reifenprofil zwischen 4 und 4a wird durch Anordnung von nicht dargestellten Führungen oder Stiften ;: verhindert. '

Der Rundtisch 2 ist um die Säule 20 drehbar. Auf seiner ;■■ Oberfläche sind eine Anzahl von Schleudervorrichtungen verteilt.

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Wenn eine Schleudervorrichtung in ihre Position gerückt ist, wird der Motor 8 mittels des Anlegezylinders gegen den Rand der Schleuderscheibe 16 angedrückt, um sie in Rotation zu versetzen.

Vor dem Schleudern wird an einer der freien Stationen das Oberteil 4a der Form abgehoben. Der Ausstoßzylinder 3»5 hat die Kolbenstange ausgefahren, der Blähkörper 6 ist gestreckt. Eine Wulsteinlage 31 wird in den Ring der unteren Form 4 eingelegt. Dann fährt der Ausstoß-" zylinder 3,5 den Kolben ein, wodurch die Membrane 6 gewölbt wird. Eine 2. Wulsteinlage 31 wird in den Ring eingelegt, dann wird das Oberteil 4a der Form auf das Unterteil 4 aufgesetzt und in nicht dargertellter Weise verklammert.

Nunmehr wird die Form zum Ausschleudern in die Arbeitsposition unter den Spritzkopf 15 gefahren,. Der Spritzkopf 15 wird abgesenkt und kommt mit seinem Konus zur dichtenden Anlage ir; der Zentrierbüchse 7.

Hierauf wird die Dosiereinrichtung 10 in Betrieb genommen. Der Dosierzylinder 12 wird gefüllt, die Füllung mittels des Kolbens.des Dosierzylinders 12 durch die ■Plastifizierkammer 13 in den Hauptspritzzylinder 14 eingetrieben. Beim Passieren der Plastifizierkammer wird das geschmolzene Material vorplastifiziert. Die Endplastifizierung auf die gewünschte Konsistenz kann an einer anderen geeigneten Stelle des Weges der Masse vorgenommen/werden. -

Dann wird mit dem Anlegezylinder 9 der Motor 8 gegen die Schleuderscheibe 16 angelegt und die Form 4,4a da-

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mit zum Rotleren gebracht. Hierauf wird durch Betätigen [I

des Hauptspritzzylinders 14 die Masse in den Raum zwischer; den Porman 4»4a und dem Blähkörper eingespritzt. Durch . Κ_: die Zentrifugalkraft wird das Einspritzgut sofort in jjdie Gegend der Krone verdrängt, wobei es nach innen !.·' einen Spiegel von Zylinderform bildet. iy

Der Blähkörper 6 steht unter einem geringen Druck und kommt mit der Masse vorläufig nicht in Berührung. Erst wenn er unter einen gewissen Druck gebracht wird, kann er in den Spiegel der Masse eindringen und diese ent- j sprechend an der Wand der Formen entlang verdrängen. Der Zeitpunkt dieser Einwirkung kann so gewählt werden, daß das eingespritzte Material in der ihm von dem Bläh- > körper gegebenen Form aushärtet. -

Man kann auch die erste Phase beenden, ohne den Bläh- ■ körper in das eingespritzte Gut eingreifen zu lassen.

In der Dosiereinrichtung 10a,12a kann Einspritzgut anderer Charakteristik bereitgehalten werden. Dieses Gut wird nun in der gleichen Weise in die Form eingespritzt wie zuvor die erste Charge. Es kann mit anderer Geschwindigkeit ausgeschleudert werden, man kann auch in diese Charge den Blähkörper 6 eingreifen lassen, um einen !Teil davon in die Wandpartie der Form zu verdrängen. War die erste Charge zur Bildung der Lauffläche bestimmt, so dient die zweite Charge beispielsweise dem Einbau einer Laufflächenverstärkungseinlage.

Schließlich wird in gleicher Weise die dritte Charge aus der Dosiereinrichtung 10b,12b in die Form 4,4a eingebracht. Mit dieser Charge wird durch Beaufschlagen

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des Blähkörpers 6 mit dem höchsten vorgesehenen Druck die Seitenwand und der Wulst des Reifens gebildet.

.1.

Das Druckmittel zum Aufblähen des Blähkörpers 6 wird auf nicht dargestellte Weise dem Arbeitsraum des Ausstoßzyl±nde.rs 3 entnommen und durch die Kanäle 32, die . fo;^ im Kolben 5 und durch dessen Zentrierbüchsenteil 7 \\ίφ verlaufen, dem Inneren des Blähkörpers 6 zugeführt.

Nach Beendigung des Schleuderns wird der Spritzkopf 15 von der Pe

rm 4,4a abgehoben, die Form 4,4a unter dem

Sprtitzkopf weggefahren und die nächste Form _:4,4a in ^/ Schleuderbereitschaft gebracht. bVis

Mehrere dejr Stationen, die nun die Form mit dem fertigen :·,;; Reifen durchläuft, können als Aushärtestationen benutzt Nj>/ werden. Die anderen Stationen wird man als Vorbereitungen'-y Stationen für einen neuen Reifen nehmen. . Lt.

Zur Entnahme des fertiggeschleuderten Reifens wird der :.·;' obere Teil] 4a der Form abgehoben, und der Kolben 5 des '.'..■ Ausstoßzylinders 3 ausgefahren. Mit dieser Bewegung wird |^; der Blähkörper gestreckt und aus dem fertiggeschleuder- ;, ■

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ten Reifen herausgezogen. Auch fertiggeschleuderte Reifer; wird dadurch aus dem-Unterteil 4 der Form herausgehoben·· Der Reifen wird weggenommen, eine neue Karkasse mit ' Wulstringen eingesetzt und das Oberteil 4a der Form : wieder aufgesetzt und festgeklemmt. Dann ist die Form bereit für den nächsten Schleudervorgang·

Über" wiletere Konstruktionseinzelheiten der Vorrichtung braucht hier nicht gesprochen zu werden, weil es jedem

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Fachmann bekannt ist, wie solche Maschinen zu bauen sind. Bei der Lagerung und dem Anschluß der Druckmittel- leitungen sind keine Probleme zu lösen.

Patentansprüche: -

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Claims

P 14 79 10».9 -JO- 7.8,1968 "*v DP 6*18 Patentansprüche:

1. Verfahren zum Herstellen von Fahrzeugluftreifen im Schleuderguß unter Verwendung einer rotierbaren form und eines Formkernes, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufbau des Beifens benötigten Kunststoffe unterschiedlicher Eigenschaften nacheinander in mehreren Chargen in die Form eingebracht werden.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß jede Eonstatoffcharge für sich geschleudert wird, und daß die Schleuderkraft und die Temperatur des Kunststoffes jeweils seinen Eigenschaften entsprechend bemessen ist.

3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Vollendung einer oder mehrerer Schleuderphasen der Kern (6) durch Einführen von Druckmittel höheren Druckes aufgebläht wird.

4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel temperiert 1st und zirkuliert.

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5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn des Schleuderna in an aioh bekannter Heise eine Karkasseneinlage angeordnet wird·

6· Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5» bei dem in die su rotierende Form (4, 4a) eine durch einen BlShkdrper aufblähbare Karkasse eingesetzt wird, die Form (4, 4a) rotiert wird und zwischen Karkasse und Wand der Form (4, 4a) die zur Bildung der Lauffläche benötigte Hasse eingebracht und ausgeschleudert wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erfordernis sum Verdrängen und Verformen der Charge der Kern (6) aufgebläht wird, daß in gleicher Weise die Kunststoffchargen für andere Lagen eingebracht, geschleudert und von dem Blähkörper verformt werden, worauf die Form geöffnet und der fertige Helfen entnommen wird.

7· Vorrichtung sur Durchführung des Verfahrene nach den Ansprüchen 1 bis 6, mit einer Schleuderform, die aus Ober- und Unterteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (6) in dem Oberteil (4a) und in dem Unterteil (4) der Form gehalten ist.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (6) eine Gummi- oder Kunststoffmembran mit einer flexiblen Stahlbewehrung ist.

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9. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Form (4, 4a) auf einen Schleudertisch (16) aufgesetzt ist, der von der Kopfplatte eines Zylinders (3) gebildet wird, dessen Kolben (5) mittig zu der Fora (4, 4a) angeordnet ist und im oberen Teil als Zentrierbüchse (7) für den Spritzkopf (15) und für das Oberteil (4a) der Form (4, 4a) endet.

10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Blähkörpers (6) durch Kanäle (32), die im Kolben (5) verlaufen, mit dem Arbeitsraum des !Zylinders (3) verbindbar ist.

«Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Spritzkopf (15) ein druckaittelbetätigter Forderzylinder (14) aufgesetzt ist, an dessen Arbeitsraum Dosier- und Heizeinrichtungen (10, 11, 12, 13) für die Chargen des Materials angeschlossen sind.

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