DE1467674A1 - Aerosolmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Aerosolmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE1467674A1
DE1467674A1 DE19651467674 DE1467674A DE1467674A1 DE 1467674 A1 DE1467674 A1 DE 1467674A1 DE 19651467674 DE19651467674 DE 19651467674 DE 1467674 A DE1467674 A DE 1467674A DE 1467674 A1 DE1467674 A1 DE 1467674A1
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Description

DIPL.-PHYS. Dr. K. Fincke Patentanwälte
MÜNCHEN 27, MDHiSTRASSE 22, XUFNUMMER 483921/22 1I A R 7 $7 L
REGKITT & COIiMAN (OVERSEAS) LIMITED, Hull, Yorkshire, England
Aerosolmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung
Es sind Aerosolmaterialien bekannt, die aus einem Treibmittel und einem Reinigungsmittel bestehen. Der vorlie-* genden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aerosol« material zu schaffen, das stabilee Schäume ergibt und kaustisches Alkali mit oder ohne Lösungsmittel enthält, welche auf der Oberfläche eines Ofens für eine genügend lange Zeit bestehen bleiben, um auf die Kochrückstände einzuwirken, derart, daß diese leicht und sicher abge~ wischt werden können. Die Lösung der Aufgabe beruht auf der Feststellung, daß wirksame Reinigungsmittel unter Verwendung niedrig konzentrierten kaustischen Alkalis zu-» 3aminen mit besonderen oberflächenaktiven Mitteln erhalten werden können, wenn die genannten Stoffe in Form eines Aerosolschaumes,zweckmäßig zueammen mit einem geeignetem Lösungsmittel vorliegen.
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U6767A
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe "besteht infolge« dessen darin, daß ein aus einem Treibmittel und einem Reinigungsmittel bestehendes Aerosolmaterial verwendet wird, das als Reinigungsmittel von 0,5 bis 7,5 Gew.^ eines alkalistabilen oberflächenaktiven Mittels enthält, ein Prozentsatz, der auf das Gewicht des Reinigungsmittels zusammen mit einer wässrigen Lösung bezogen 1st, die von 2 bis' 7 Gew.^ kaustisches Alkali enthält. Zweckmäßig besteht das Reinigungsmittel im wesentlichen aus einer Löe-
l- '■■---■
sung von kaustischem Alkali, dem oberflächenaktiven Mittel und von 5 bis 25 Gev/.$ eines alkalistabilen organischen Lösungsmittels, welches bevorzugt mit Wasser mischbar ist. Das Mittel ist normalerweise in einem unter "Druck stehenden Behälter vorhanden und wird aus diesem unter Verwendung eines üblichen Aerosoltreibmittelgases oder Flüssigkeit oder Gemisches hiervon ausgetrieben.
Aus dem so gewonnenen Produkt erzeugte Schäume sind in der Lage btsehmutzte Oberflächen rasch zu benetzen und sind stabil genug, um auf der Oberfläche während der Dauer des Reinigungsprozesses zu haften, ohne daß ein bemerkenswertes Ablaufen oder Abtropfen eintreten würde. Die Treibmittel können gasförmig sein. Sie können aber auch bei Atmosphären— druck und Formaltemperatur in flüssiger Form vorlie,;_--.r.. Air-Treibmittel seien genannt : Butan, Propan, Dichloräii'li.ov— methan, Dichlortetrafluoräthan, Stickoxyd und Stielte:' , sowie Mischungen der genanten Stoffe. Bevorzugte Treibet>Ael
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- 3- ' ■ U6767A
sind Sfcickstoffoxyde und Butan in der handelsüblichen Form welche in der Mischung von Kohlenwasserstoffgasen besteht. Das Butan liegt vorzugsweise in einer Menge zv;ischen 5 und 20 ßew.$ des Materials vor. Werden Stickstoffoxyde verwendet, so liegen diese in kleineren Mengen vor.
Es sei hier festgestellt, daß das verwendete oberflächenaktive Material stabil sein muß, und zwar gegenüber der Einwirkung vom wässrigen alkalischen Medium und auch gegenüber den verschiedenen Temperaturen, welche während der Lagerung und während des Gebrauchs auftreten können. Es existiert eine Reihe von alkalistabilen oberflächenaktiven Mitteln, welche den genannten Forderungen entsprechen. Diese sind t
1. Alkylaryläthylenoxyd-Kondensate und sulfatierte Derivate,
2. Fettalkoholäthylenoxyd-Kondensate und sulfatierte Derivate,
3i Alkyläthersulfate,
4« Fettsäureelkoholamid-Kondensate,
5. aniphotere» oberflächenaktive» Mittel, v/io z.B. Miranole,
6. Polyoxyäthylenester von gemischten Fett- und Harzsäuren.
Bevorzugte oberflächenaktive Mittel sind Perlankrol PP,
909846/1025 ßAD original
- 4- - H6767A
Empilan NP 12, Nonidet P 80, Eenex 20 und Nonidet A 10 (eingetragene Warenzeichen).
J)as wassermischbare Lösungsmittel ist ein solches, welches stabil gegenüber wässrigen kaustischen Alkalien und vorzugsweise nicht giftig ist. Es ist wünschenswert, wenn auch nicht unbedingt notwendig, daß das wassermischbare Lösungsmittel einen Siedepunkt über 100° 0 besitzt. Geeignete wassermischbare Lösungsmittel sind : Propylenglykol und 2-Methyl-2s4-pentandiol, auch als Hexylenglykol bekannt. Weiter seien genannt Tetrahydrofurfurylalkohol und die Polyäthylenglykole des "Karbowachs" Types (eingetragenes Warenzeichen). Die wassermischbaren Lösungsmittel sind vorzugsweise in einer Menge von nicht mehr als 20$, in der Regel weniger als 5$ι vorhanden.
Die Stärke der kaustischen Alkalilösung gemäß der vorliegenden Erfindung ist zwischen 2 und 7 Gew.$ der Alkalilösung. Als bevorzugte kaustische Alkalien seien Natrium- und Kaliumhydroxyd genannt.
Das Material kann auch andere Stoffe enthalten, z.B. Korrosionsinhibitoren.
Übliche Aerosolbehälter können aus beliebigem Material verwendet v/erden, wenn Jieses nicht gerade Aluminium ist. · Es ist begannt, daß oie Reaktion zwischen Zinn und kausti-
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sehen Lösungen unter anaeroben Bedingungen vernachlässigt werden kann. Es ist infolgedessen zweckmäßig, »Sauerstoff . vom Behälterinhalt fernzuhalten und dies kann auf folgende Weise geschehen :
a) Durch Abdecken des Behälterinhaltes mit inertem Gas?
b) Durch Entgasen der Lösungen und der Behälter;
c) Durch Verwendung eines Sauerstoffspülmitteis.
Bevorzugte Sauerstoffspülmittel sind diejenigen, welche eine Affinität für Molekularsauerstoff unter alkalischen Bedingungen aufweisen, wiei.z.B. Pyrogallol, Furylalkohol und Ohromat. Die beiden erstgenannten Verbindungen oxydieren und dunkeln an der Luft« oder bei Sauerstoff zutritt nach. Wenn der Be^ hälterinhalt als Schaum ausgetrieben wird, so spielen die Verfärbungen der Ingredenzien keine besondere Rolle, da das-Mittel in sehr geringer Konzeniastion vorliegt und es eine geringe oder keine Pigmentierungskraft besitzt. Die zur Anwendung kommenden Korrosionsinhibitoren sollen die Keinigungsfähigkeit des Endproduktes nicht beeinflussen
und sollen infolgedessen die Schaumbildung in keiner Weise hindern. Der bevorzugt verwendete Korrosionsinhibitor ist Furylalkohol, denn dieser erfüllt die beiden letztgenannten Anforderungen und kann in einer Höhe von 0,2 bis 2,0 Gew.fo des G-esamtmaterials zusammengesetzt v/erden.
Der Aufnahmebehälter für das Mittel soll möglichst einen
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~ 6 - U67674
Verteilerkopf besitzen, in welchem entweder das Ventil des Betätigungsdruckknopfes oder "beide vor« handen sind.
Bei manchen Materialien, z.B. jenen, in welchen hohe Konzentrationen von Perlankrol PF vorliegen, ist die ITeigung einer Phasentrennung zu verzeichnen. Eine solche Trennung kann zu Schwierigkeiten beim Füllen des Behälters führen, d.h. der Behälterinhalt ist als-dann inhomogen. In solchen Fällen ist es notwendig, den Be« halter vor der Anwendung zeitlich beschränkt zu schütteln, um eine Emulgierung des Inhalts herbeizuführen. Für die vorliegende Erfindung ist das Vorliegen einer homogenen Mischung oder Emulsion außerordentlich zweckmäßig, da zwei getrennte Phasen des Reinigungsmittels es manchmal sehr schwer machen, die Emulgierung auch durch Schütteln her«- beizufuhren. Ein bekanntes Verfahren, um eine 2-»Phasen« mischung homogen zu halten, ist die Anwendung von Hydrotropen. Solche hydrotropen Mittel sind in Handel verfügbar, z.B. in Form von Natriumxylolsulfonat, welches im Handel unter dem Namen "Eltesol S.X." verfügbar ist. Durch Einrühren von etwa V/° dieses Materials in eine 2«Phasenmischung, die z.B. das Treibmittel noch nicht enthält, kann eine merkbare Veränderung des Aussehens der I'Iischung festgestellt v/erden; denn es entsteht eine einzige Phase, welche et\.'a£ viskoser ist und abgesehen von einer leichten Trübung,das Aussehen» einer echten Lösung besitzt.
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U67674
Das erfindungsgeraäße Material kann in nachstehender Weise hergestellt werden s
Das wassermischbare RSinigungsmittel wird in eine wässrige Alkalilösung eingerührt, und sodann in die Gesamtheit das oberflächenaktive Mittel eingerührt. Das so hergestellte Produkt.wird in einen offenen Behälter eingefüllt. Daraufhin wird das Lösungsmittel und das darin dispergierte oberflächenaktive Mittel erwärmt und sodann in die wässrige Alkalilösung eingerührt; die erhaltene Mischung wird in einen offenen Behälter eingefüllt. Das verwendete oberflächenaktive Mittel ist zweckmäßig ♦♦Nonidet A 10". Das in flüssiger Form vorliegende treibmittel wird sodann in den Behälter in üblicher Weise eingefüllt* Es ist bekannt, kaustische Alkaligels als Reinigungsmittel für Öfen zu benutzen. Die Verwendung solcher Alkaligels ist jedoch für die Person des Benutzers und für dessen Kleidung eine nicht unerhebliche Gefahr. Demgegenüber kann das erfindungsgemäße Mittel ohne jede Gefahr für den Benutzer oder dessen Kleidung ohne Verwendung eines Sohutzhandschuhe abgewischt werden.
Das Mittel kann auf verschiedene Wf-ise hergestellt werden. Einzelne Aerosolmaterialien gesäii ΐοτ Erfindung seien nachstehend aufgeführt.
909846/1025 ^0 oWqh4M.
U67674.
Beispiel I
4c/o kaustische Sodalösung Propylenglycol "Perlankrol W" handelsübliches Butan 75
' 19 ■1
100
Beispiel^!! Hexylenglykol "Nonidet A 10" "Empilan M.A.A."
i· 5,6^ kaustische Pottaschelösung "Butan"
Beispiel III
3$ kaustische Sodalösung Propylenglykol "Empilan NP 12" Dichlordiflu.ormethan Dichlortetrafluoräthan
9, 5
4, 28
o, 47
80, 75
5, 0
100,00
75 19
100
Beispiel IV
75 ι?..
Tetrahydrofurfurylalkohol 19 «Nonidet P 80" 9Q9846710-25 1
/·ό Kaustische Pottaschelösung
BAD ORIGINAL
- 9 - . U67674
Butan ι. Beispiel V Beispiel YI 5 100
Pottasche»
Propylenglykol 19
"Nonidet A 10" 3$ kaustische Sodalösung 1 25
"Butan" 75 75
5 0
100
5,6$ kaustische
lösung
"Nonidet j^io» 90,
"Butan" 4,
5,
100,00
Beispiel VII 73, 0
4$ kaustische Pottasche 20, 0
Propylenglykol o, 5
»Perlankrol IT" 0 ,5
Lissapöl NX 1 »0
Purylalkohol 5
"Butan"
100,0
9Q98A6/1025
- ίο- H.6767A
Beispiel VIII
5,6$kaustische Pottasche 75
Propylenglykol 14
"Perlankrol PP" 4
Eltesol SX t
Purylalkohol 1
»Butan11 5
100
ils ist auch möglich^ die Struktur des Schaumes zu verändern, indem man bekannte Verdickungsmittel, wie Fettsäureseifen, wasserlösliche Stärke und Zellulosederivate zusetzt. Die nachstehenden Beispiele weisen auf den Gehalt solcher Stoffe hin.
Beispiel IX 74,58
\i» kaustische Sodalösung 19,00
Propylenglykol 0,95
"Perlankrol PP" 0,47
Hydroxyäthylzellulose 5,0
»Butan»
100,00
Die chemische Natur der oben erwähnten oberflächenaktiven Mittel ist folgende :
Perlankrol PP -> Alkylphenolpolyglykoläthersulfat,
Ammoniumsalz.
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Nbnidet A 10 ~ Oetylalkoholäthylenoxyd«Kondensate
(20 Mol)
Empilan MAA - Äthylexydkondensate von Kokosnussfett«
säuremonoäthanolamid
Empilan NP 12 «- Nonylphenoläthylenoxyd«-Koildensate (12 Mole) Nonidet P 80 « Oktylphenoläthylenoxyd-'Kondensate (11 Mole)
lissapol NX ist ein Nonylphenol«Äthylenoxyd«*Kondensat als oberflächenaktives Mittel und ist tlazu geeignet, das Perlankrol PP des Beispiels 7 zum Teil zu ersetzen. Es ist dazu geeignet, die Verseifung von 3?ett zu beschleunigen. Die nichtionischen/anioni-
sie sehen oberflächenaktiven Mittel sind dafür bekannt, daß käs aus« gezeichnete Schäume ergeben. Die einzelnen Ingredenzien werden in üblicher Weise gemischt und das erhaltene Produkt wird in einen Behälter gefüllt, welcher darauf geschlossen und mit einem Ventil versehen wird. Das Treibmittel wird unter Druck oder durch Kaltfüllung zugefügt.
Wenn auf diese Weise hergestellt wird, wird das Mittel wie folgt verwendet:
Das Material wird vorteilhaft dann verwendet, wenn die Oberfläche eines Ofens warm ist. Die Wärme sollte jedoch nicht höher sein als 95 G. Das entspricht der Regelmarke 2 eines Ofens, welcher nicht mit einem Thermometer oder einer Temperaturregelung ver« sehen ist. Das Material wird auf die Oberfläche aufgesprüht und man überläßt den Schaum einige Minuten sich selbst. Der Schaum haftet auf der Oberfläche und soll von einer solchen Konsistenz sein, daß er nicht ohne weiteres von vertikalen Ober« flächen abläuft. Nach einigen Minuten werden sodann die lockeren
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« 12 -
Niederschläge auf der Oberfläche mit einem feuchten Tuch, einem Schwamm oder dergleichen abgewischt.
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Claims (1)

  1. /5
    ."'· Patentansprüche
    1. Aerolsolmaterial, bestehend aus einem Treibmittel und einem Reinigungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel in einer Menge von 0,5 bis 7 Gew,$ alkalistabiles, oberfläohenaktives Mate-rial enthält bezogen auf das Gewicht des Reinigungsmittels, und zwar zusammen mit einer wässrigen Iiösung, die einen Gehalt von 2 bis 7 Gew.$ kaustischen Alkalis aufweist.
    2. Aerosolmaterial naoh. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel im wesentlichen aus einer Lösung von kaustischem Alkali , dem oberflächenaktiven Mittel und von 5 bis 25 Gew.% eines alkalistabilen organischen Lösungsmittels besteht.
    3. Aerosolmaterial naoh Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das alkalistabile organische Lösungemittel ein mit Wasser mischbares ist.
    4. Aerolsolmaterial naoh Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeieh-
    net, daß das alkalistabiles organische Lösungsmittel einen
    ο
    Siedepunkt über 100 0 besitzt.
    •5. ,Aerosolmaterial nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das alkalistabile organische Lösungemittel aus Propylenglykol oder 2r-iMethyl-2,4«pentandiol besteht.
    809846/1025
    6. Aerosolmaterial nach Anspruch 1 bia 5j dadurch gekennzeichnet, daß daa Treibmittel aus Butan, Propan, Dichlordifluormethan, Dichlortetrafluoräthan, Sticketoffoxydverbindung, Stickstoff und Mischungen davon besteht.
    7. Aerosolmaterial nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel aus Alkyl·. aryläthylenoxyd-Kondensaeten und sulfatierten Derivaten hiervon, Fettalkohol« und Xthylenoxydkondensaten und sul« fatierten Derivaten hiervon, Alkyläthersulfaten, Fettsäure» alkylolamid-Kondensaten, amphoteren oberflächenaktiven Mitteln, Polyoxyäthylenestem von gemischten fetten und Harzsäuren oder Gemischen hiervon, besteht.
    8. Adrosolmaterial nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das kaustische Alkali aus Natrium- oder Kaliumhydroxyd besteht.
    9. Aerosolmaterial nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn« zeichnet, daß es einen Korrosionsinhibitor enthält.
    10. Aerosolmaterial nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekenn« zeichnet, daß es eine kleine Menge eines Sauerstoff aufnehmenden Mittels enthält.
    11. Aerosolmaterial nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekenn« zeichnet, daß das Nachschäummittel aus ITurylalkohol besteht.
    9 09846/1025
    ./5* U6.7674
    12. Aerosolmaterial nach Anspruch 1, 10 und 11, dadurch ^gekennzeichnet, daß das Nachschäummittel in einer Menge von 0,2 bis 2,0 Gew.# des Gesamtmaterials vorhanden ist.
    13. Aerosolmaterial nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es ein hydrotropes Mittel zur Verhinderung der Phasentrennung der Emulsion enthält.
    14* Verfallen zur Herstellung dee Aerosols nach Anspruch 1 bis 131 dadurch gekennzeichnet, daß man ein in Wasser mischbares organisches Lösungsmittel in eine wässrige Lösung kaustischen Alkalis einrührt und daraufhin das oberflächenaktive Mittel unter Weiterrühren zusetzt.
    15* Verfahren nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß man alkalistabiles organisches Lösungemittel erwärmt, sodann das oberflächenaktive Mittel in das erwärmte Lösungsmittel und sodann das Ganze in eine wässrige Lötung von kaustischem Alkali einrührt.
    BAD Un
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