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  • [0001]
    ueoksilber-CLpgghaltrohre.
    Quecksilber-Kippsohaltrohren Mit mehreren Elek-
    troden dienen sum weohselweisen Einsohalten verschiedener
    Stromkroise. I-'it eolchen Kippsclaltern ist c*j sun Jeispiel mög-
    lich, Mit ilfe von drei Elektroden. ; ei Stroureise zu beherr-
    schen;jedochhabenbekannteSchaltruhrendieserArtden..ach-
    teil, daß während des Sohaltvorganses eine L'eberbrucun sämt-
    lichter drei Kontakte noglioh ist, weil der ucosilberfa. den
    nicht rechtzeitig abriß. Berücksichtigt t :. a. n hierbei, da aer
    eine Stromkreis ein dtarkstrom-der, andere aber ein Schvj'ch-
    stromkrels sein kann, ao ergibt sich, au. S durch Veberleiton
    der hohen Spannung in den Schv/achstroj : tkreis dort eingeschaltete
    Apparate oder derl. schweren Schaden erleiden dünnen.
    ZurVermeidunGdiesesNachteileshat.. an be-
    reits vorceschlagen, zwischen zwei spannunslirenden Elektroden
    verschiedener StroMkreise eirle Stauvorrichtnr'vorushen, wel-
    ehe beim Schalten eine vorzeitige Ueberbrückunß der Elektroden
    des einen Stromkreises solange verhindert, bis die Trennung an
    den Elektroden des anderen Stromkreises erfolgt ist. Hierbei
    sollte die Stauvorrichtung in einem in das Jnnere der Rohre
    hineinragendem Wehr bestehen, welches gegebenenfalls die gemein-
    same Elektrode gabelförmig ; umgreifen sollte oder das Wehr be-
    stand in einer fand oder in einer Einbuchtung der Rbhre. Auch
    andere Mittel, z. B. kainnerartige Staubecken oder rosselorßane
    ir. Form kleinerer Oeffnungen oder dergl. wurden bereits vorge-
    schlagen.
    Alle diese Vorschläge haben jedoch, insbesondere
    bei schnell durchzuführenden Sohaltungen nio) << zu de erwünsch-
    ten Sicherheitagrad geführt. Erat der l' : euerunß wird es vorbe-
    halten sein, den elßangs erwahnben Nachteil Mit Sicherheit
    zu vermeiden. Demnach betrifft die Neuerung eine uecksilber-
    Kippeohaltrö'hre ZUM wahleisen Schalten getrennter Stronkreise
    un<. i. kennzeichnet sich dadurch, daH zwischen xwai Hu. nnunfüh-
    renden Elektroden verschiedener Stromkreise mehrere Stauvor-
    richtunßen vorgesehen sind, welche die ueberbe cun. der Mielc-
    troden des einen Strom reises r, tit Sicherlleit soln verhin-
    dern, bis die Trennung an den Elektroden eines anderen Strou-
    Preises erfol ; ; t ist. j !'i einzelnen atellt sich die.,'euerun. in
    in
    der For dar, daß df ? brbid Mit der eeinsaen Elektrode
    beklinnten
    bekannten Stauvorrictunen : : iit Stauvorrichtu. ngen ko !.. biniert
    sind, welche den Elektroden der einzelnen tromkreise zugeord-
    net werden. Diese letzteren bestehen ederNeuerungin
    Staubecken, welche die Elektroden uueben und eine weitere Ver-
    zögerung des Umschaltvorganges bewirken. Solche Staubecken oie-
    ten in an sich bekannter Weise den weiteren Vorteil, daß reiner
    Quecksilber-Kontakt geschaffen ist.
    Die Neuerung soll anhand eines Ausfuhrungebei-
    spieleR, welches in der Zeichnung aohpatisoh in drei Betriebs-
    . Stellungen und im Schnitt dargestellt ist, naher erläutert wer-
    " I'
    den.
    Es bedeutet adie eigentliche Röhre, welche wie
    üblich aus Glas bestehtundinderenWandungendieMiektroden
    i S
    pl und b zweier Stromkreise und eine beiden Stro'nkrei&en ge-
    meinsam Elektrode o eingesohjaolzen sind. Mit d ist eine der
    gemeins en Elektrode c ugeordnete, an sich bekannte Stanvcr-
    richtung in For einer Wand bezeichnet. Diese Wand d lenkt den
    ] luß des q 1 1 ab und be-
    lußdesQuecksilbersdurchdenElektrodenbecher ab und bo
    wirkt so die gewünschte VerzöGerun. Jm oberen Teil der and d
    o
    befindet sich eine Oeffnun d, welche dem Ga-sausgleioh dient.
    Nachneuerun.s) eMü. en Erkenntnissen aber reicht
    nun die durch eine solche Stauvorrichtun erzeugte Veräußerung
    nicht aus, u eine Ueberbrüokuuc beider Stromkreise it Sicher-
    l 2
    heil zu verhindern. DieElektroden bundb2 sind daher neu-
    erungsgemäß sus&tlich Mit Stauvorrichtunen ausgestattet, wel-
    l 2
    ehe sich dortalsKonta.ktnäpfohenh und h darstellen, an de-
    ren oberem Rande beim Wechseln der Stromkreise der Kontakt ent-
    1 2
    steht und in welche die Elektroden b und b von oben her
    l 2
    hineinragen. Diese StauMauern bildenden Näpfchen h und h be-
    stehen vorteilhaft aus Porzellan oder Steatit und sind an ihren
    Grunde mit dam Glaskörper a versohmolzen.
    Na sei noch'betont, daß die neuerungsgemäße
    Wirkung durch, Einsetzeli einfacher Querwande vor die iektroden
    b und 'erreicht werden könnte, aoda, ß also vor diesen Elek-
    trodenjeweils einWehraufgebautwäre.Die Neuerungist ferner
    nicht darauf beschränkte daß die Stauvorrichtung, welche der,
    ejneineaTenElektrode zugeordnet ist,, aus einer Wand, d be-
    steht, sondern diee Stauvorriohtung kann jede andere beliebi-
    ge,auch'bekannteForM aufweisen.

Claims (1)
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  1. Sohutzanspruche
    'l. Queoksllber-Kippschaltrohre zu wa-hlweiaen Sohalten getrennter Stronkreise,insbesondereMit dreiElek- troden, von denen die mittlere zwei Stronkreicongemeinsani ist, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsamen Elektrode (c) eine an sich bekannte Stauvorrichtung, z. B* in Form einer Stau- Ytand (d) zugeordnet ist, wahrend die den einzelnen Stromkrei- sen angehörendenElektroden(b,b2) für aaa Quecksilber nur, über Stauvoyrichtunen, Z B. in For von an sich k nnten 1 12 Kontaktnapfchen (h, h) oder in Fort von vor den Elektroden v ! in den'ilec des Quecksilbers wehrartig eineßchalteten Stauwan- den zugänglich sind. den . 2. uecksilöer-Kippsohaltröhre ZUM wahlweisen Selialten drei Blek- SchaltenßetrennterStromkreise, insbesondere it drei Elek- troden, von denen die Mittlere wei Stromkreisen ceueinsan ist, tit den dargestellten und beschriebenen Einzelheiten.