DE1455312A1 - Aufsattelvorrichtung - Google Patents

Aufsattelvorrichtung

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DE1455312A1
DE1455312A1 DE19641455312 DE1455312A DE1455312A1 DE 1455312 A1 DE1455312 A1 DE 1455312A1 DE 19641455312 DE19641455312 DE 19641455312 DE 1455312 A DE1455312 A DE 1455312A DE 1455312 A1 DE1455312 A1 DE 1455312A1
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Germany
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DE19641455312
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Deiodat Clejan
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General American Transportation Corp
Original Assignee
General American Transportation Corp
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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D45/00Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks
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    • B61D45/004Fixing semi-trailers
    • B61D45/005Fixing semi-trailers by using fifth wheel locks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
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    • B61D45/008Shock absorbing devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

U 1ÜÖ3
«^PATENTANWALT!
DMng. HANS POJSC......
Dipl.-Ing. HEiNZ AGULAR
MfiBGhen 27, PienzenauarStr.a
aeneral American 1Hransρortation Corporationj Jhica^o/lllinois
Aufsattelvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Aufsatteln von Satte!schlepperanhangern und im besonderen auf solche Auisatte!vorrichtungen, die eine einheitliche Konstruktion und Anordnung aufweisen, so dass sie auf dem untergestell von Eisen-Dahnwagen der vielfältigsten Ausführung für den "uuckepack^-itetrieb angebracht und zum Festhalten der von den Eisenbahnwagen getragenen Sattelanhänger verwendet werden können, und es ist ein allgemeines Ziel der Erfindung, eine verbesserte Aufsattelvorrichtung zu schaffen.
üie Erfindung sieht ferner vor:
als Eerstellungsgegenstand eine einheitliche Aufsattel·-- vorrichtung fur Sattelanhänger, die ohne Schwierigkeiten, an einem vorhandenen Eisenbahnplattenwagen angebracht werden kaan und
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diesen far den "Huckepack^Betrieb verwendbar macht; die Aufsattelvorrichtung kann auch an einem neuen, für den iiuckepackbetrieb besonders eingerichteten Eisenbahnwagen bei dessen Herstellung angebracht werden, - . ■ .
eine Aufsattelvorrichtung für einen Sattelanhänger mit einer Basis, die einen steifen, im wesentlichen rechteckigen, hohlen und kastenartigen Aufbau aufweist, der oben offen ist und am Untergestell eines zugehörigen Eisenbahnwagens fest verankert ist, mit einem Ständer, der mit dem unteren Ende im vorderen Teil der Basis verschwenkbar angebracht is-tf, und der wahlweise in bezug auf die Basis und durch deren oben offenen Teil in eine in der Basis befindliche Aufbewahrungslage und in eine aufrechte .■:.-.. stellung verschwenkt werden kann, in der der Ständer sich grund- , satzlieh außerhalb der Basis und oberhalb deren vorderen, Endes befindet, und mit einer Zusatzradvorrichtung, die von dem oberen. £nde des Ständers, getragen wird und sich mit diesem in bezug auf die Basis und durch deren offenes Oberteil bewegt, und die sich gleichfalls in der Basis befindet, wenn der Ständer seine Aufbe-r wahrungslage einnimmt und sich oberhalb des vorderen Endes der Basis befindet, wenn der Ständer aufrecht steht,
eine Aufsattelvorrichtung der beschriebenen Art, die weiterhin aufweist eine selbsttätige Verriegelungsvorrichtung, die bei dem Verschwenken des Ständers aus der Aufbewahrungslage in die aufrechte Stellung wirksam wird, und die von einem kolben : entriegelt werden kann und bewirkt, dass der Ständer aus seiner aufrechten Stellung ia ereter Linie aufgrund der Eigenachwere
0!
einer auf dem zugehörigen Eisenbahnwagen gleichfalls aufgestellten ^ngmaschine je nach Bedarf ohne Schwierigkeiten niedergelegt und aufgestellt werden kann, wodurch das Be- und Entladen von Sattelanhängern auf dem Eisenbahnwagen und in bezug auf die auf dem Eisenbahnwagen angebrachte Aufsattelvorrichtung wesentlich erleichtert wird,
eine Aufsattelvorrichtung der beschriebenen Art, bei der das Arretieren und Entarretieren der Zusatzradvorrichtung in bezug auf den von dem vorderen Ende eines Sattelanhängers getragenen Lagerzapfen (welcher Sattelanhänger am vorderen Ende von der Zusatzradvorrichtung getragen wird) wahlweise zusammen mit dem Ver- und Entriegeln der in der Aufsattelvorrichtung enthaltenen Verriegelungsvorrichtung gesteuert und dabei zwangsläufig ein Zusammenarbeiten dieser beiden mit einander in Beziehung stehenden Vorrichtungen gesichert wird,
eine Aufsatte!vorrichtung der beschriebenen Art, bei der das koordinierte Zusammenwirken der Verriegelungsvorrichtung mit der Zusatzradvorrichtung mittels einer Vorrichtung mit einem einzelnen Kolben erreicht wird, die in die Aufsatte!vorrichtung eingebaut ist,
eine Aufsattelvorrichtung der beschriebenen Art, bei der ferner zwischen dem Ständer, wenn dieser aufrecht steht, und der .basis eine stojiabsorbierende Vorrichtung angeordnet ist, die die Schwenkbewegungeii des Ständers nach vorwärts und rückwärts in bezug auf dessen auirechter Stellung dämpft, und wobei ferner in der Basis eine ruffervorrichtung vorgesehen ist, die einen leil der jfccinetischen Energie absorbiert, die der Stander bei seiner Schwenkbewegug aus seiner aufrechten Stellung in die Auf bewahr ungs#-
la&e 909819'/0025
BAD
lage zurück besitzt, so dass eine Beschädigung des Standers und der von dessen oberen Ende getragenen Zusatzradvorrichtung hei dem Umstoßen des Ständers aus der aufrechten Stellung zurück in die Aufbewahrungslage vermieden wird.
Weitere Merkmale der Erfindung gehören, zu der besonderen Anordnung der Elemente der Aufsatte!vorrichtung, mit der die oben angeführten und weitere Ziele erreicht «erden.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig.1 ein Ausschnitt aus einer Seitenansicht des rechten Teiles eines Eisenbahnwagens, der einen Sattelanhänger und eine Aufsatte!vorrichtung trägt, die das vordere Ende des Sattelanhängers abstützt und diesen an Ort und Stelle mit'Hilfe des Lagerzapfens festhält, wobei die Aufsattelvorrichtung zusammenlegbar ist und wahlweise aufgestellt und umgelegt werden kann,
Fig.2 ein Ausschnitt aus einer Seitenansicht des Endes des* Eisenbahnwagens, wobei die Befestigung der Basis der Aufsattelvorrichtung auf dem Untergestell des Eisenbahnwagens dargestellt ist,
Fige3 ein vergrößert gezeichneter Ausschnitt aus einer Draufsicht auf das Ende des Eisenbahnwagens, wobei die .Beziehung zwischen der auf dem Untergestell· des Eisenbahnwagens angebrachten Aufsattelvorrichtung und des angrenzenden, gleichfalls vom Untergestell getragenen , < Wagendecks dargestellt ist,
Fig..4 " eine noch mehr vergrößert gezeichnete schau bildliche
Darstellung der steifen, im wesentlichen rechteckigen, hohlen und kastenartigen Basis der Aufsattelvorrichtung, 909 819^00 25
wobei die anderen Elemente der Vorrichtung der besseren Übersichtlichkeit wegen weggelassen wurden,
ffig.5 eine stark vergrößert gezeichnete Draufsicht auf die Aufsattelvorrichtung, wobei im besonderen die in der Basis angeordnete Puffervorrichtung dargestellt ist, Fig.6 ein stark vergrößert gezeichneter Querschnitt durch den Eisenbahnwagen und die Aufsattelvorrichtung nach der Linie 6-6 in der Fig.3,
Fig.7 ein stark vergrößert gezeichneter Querschnitt durch die
Aufsattelvorrichtung nach der Linie 7-7 ia der Fig.5, Fig.8 " eine zum Heil als senkrechter Längsschnitt gezeichnete Seitenansicht der Aufsattelvorrichtung, wobei der in der Aufsattelvorrichtung enthaltene Ständer in der aufrechten Stellung gezeigt wird, ferner die in der Aufsattelvorrichtung enthaltene Verriegelungsvorrichtung zum wahlweisen Verriegeln des Ständers in dessen aufrechter Stellung, sowie die vom oberen Teil des Ständers getragene Zusatzradvorrichtung, und die
Fig.9 ■ ein Ausschnitt aus einer stark vergrößert gezeichneten Seitenansicht des oberen Endes des Ständers, wobei die Vorrichtung mit einem einzelnen Kolben zum Entarretieren der Zusatzradvorriehtung und zum Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung für den Ständer gezeigt wird. Die Fig.1 zeigt das rechte Ende eines Eisebahn-Plattenwagens 10, der für densogenannten "Huckepack"-Verkehr verwendet wird und zwei Sattelanhänger 50 sowie zwei Aufsattelvorrichtungen nach der Erfindung trägt, von denen zwecks Vereinfachung der Darstellung nur ein Anhänger 50 und eine Aufsattelvorrichtung
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gezeigt werden. Die beiden Auf satte !vorrichtungen 100 sind mit Längsabstand von einander auf dem oberen ieil des Eisenbahnwagens 10 angeordnet und stützen die vorderen Enden der Sattelanhänger 50 ab, die in der gleichen Anordnung auf dem Eisenbahnwagen aufgestellt sind. Der Eisenbahnwagen 10 kann von Jeder geeigneten Ausführung sein und weist nach der Darstellung einen langgestreckten Untergestellrahmen in Fischbauehform auf, der an den entgegengesetzten Enden von den Fahrgestellen 12 getragen wird, die auf dem Eisenbahngleis .13 ruhen. Wie am besten aus der Fig.6 zu ersehen ist, besteht das Untergesteil aus einem kastenartigen Mittelträger 14, aus zwei Seiten trägern 15 und aus mindestens zwei FerStrebungsgliedern, die wie abließ am Untergestell 10 in der Längsrichtung verlaufend vorgesehen sind. Das Untergestell 11 weist ferner zwei nicht dargestellte Lenkschemei an den entgegengesetzten Enden auf, die über die gleichfalls nicht dargestellten Drehzapfen mit den Fahrgestellen 12 in Verbindung stehen und eine Drehbewegung der Fahrgestelle 12 in bezug auf das untergestell 11 ermöglichen. . /, ^ S;
flach den Figuren 2, 3 und 6 besteht der Mittelträger. 14 aus zwei in der Längsrichtung verlaufenden und seitlich auf Abstand stehende L-Pr ofi leise η auf (17), deren obere Flansche seitlich nach außen den Verstrebugsgliedern 16 zugewandt und an einer längs verlaufenden Verbindungsplatte 18 befestigt sind, die die beiden Profileisen 17 überbrückt. Der Oberteil Jeder Seiten-
schiene 15 ist am oberen !Beil des benachbarten Verstrebungsgliedes 16 mittels einer überbrückenden und in der Längsrichtung verlaufenden Verbindungsplatte19 befestigt. Das UntergestelL 1Ϊ
trägt ein Deck 20 aus Hartholsbohlefl, wie bei 20a und 20b dargestellt·
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■ - 7 -
Die Bohlen 20a verlaufen zwischen den Seitenträgern 15, während die Bohlen 20b zwischen jedem Seitenträger 15 und dem benachbarten Vertrebungsglied 16 verlaufen, so dass die Bohlen 20a und 20b des Decks 20 in dessen Mitte zwei im wesentlichen rechteckige Öffnungen 2Ox bilden, durch die hindurch die obere Platte 18 des Mittelträgers 14 frei zugänglich ist. Es ist nur die eine dieser Öffnungen 2Ox dargestellt, die knapp hinter dem Lenkschemel am zechten Ende des Eisenbahnwagens 10 gelegen ist, wie in den Figuren 2 und 6 dargestellt. Wie später noch ausfuhrlieh erläutert wird, sind die beiden Aufeattelvorrichtungen 100 in den beiden Öffnungen 2Ox angeordnet und in geeigneter Weise am Untergestell 11 verankert. Wie am besten aus der Big.6 zu ersehen ist, sind ah den entgegengesetzten Oberseiten des Mittelträgers 14 im Bezirk der Öffnung 2Ox zwei in der Längsrichtung verlaufende und seitlich auf Abstand stehende Platten 21 angeordnet, die die Bodenwandung in der Öffnung 2Ox bilden und von zwei Gruppen von Stützplatten 22 getragen werden, die beiderseits des Juittelträgers 14 vorgesehen sind. Die einzelnen Stützplatten 22 in jeder Gruppe stehen in der Längsrichtung auf Abstand, wie am besten aus der Fig.2 zu ersehen ist und stützen die Platten 21 im unteren !Dell der Öffnung 2Qx ab. Jede Platte 21 wird daher von der angrenzenden Seite der oberen Platte 18 und von den angrenzenden Stützplatten 22 sowie vom Mittelträger 14 getragen. Die innenliegenden Enden der beiden Gruppen der kürten Bohlen 20 im Deck 20 stehen nach innen über die benachbarten Verstrebungsglieder 16 hinaus vor und sind über den benachbarten Außenteilen der Platten 21 gelegen, welche überhängenden innen gelegenen Enden der kurzen Bohlen 20b von zwei in der Längsrichtung
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unter den Bohlen 20b verlaufenden Schienen 23 getragen werden, die auf den Außenteilen der Platten 21 ruhen.
Das Deck 20 we let daher eine kräftige Konstruktion auf und ist imstande, zwei Sattelanhänger 50 sowie eine nicht dargestellte Zugmaschine zu tragen, die beim Be- und Entladen der" Sattelanhänger verwendet wird, wie später och ausführlich beschrieben wird. Der Verkehr auf dem Deck 20 des Eisenbahnwagens erfolgt natürlich in dessen Längsrichtung, kann jedoch nach beiden Richtungen erfolgern, da die Zugmaschine den Anhänger beim Aufladen über das Deck 20 schiebt und beim Abladen den Anhänger zieht. Um sicher zu gehen, dass das Fahren auf dem Deck 20 auf dieses beschränkt bleibt, sind an beiden Seiten des Eisenbahnwagens 10 zwei nach oben ragende Führungsschieneη 24 vorgesehen, die in der Längsrichtung verlaufen, direkt oberhalb der Seitenträger 15 gelegen und an diesen befestigt sind, wie am besten aus der Fig.6 zu ersehen ist. Diese seitlichen Führungsschienen 24- verhindern nicht nur, dass ein auf dem Deck 20 stehender Anhänger von der mit diesem verbundenen Zugmaschine vom Deck heruntergeschoben wird, falls die Mittellinie des Anhängers 50 nicht auf die Mittellinie des Eisenbahnwagens 10 ausgerichtet ist, sondern die Führungsschienen 24 reiben und führen die Gummireifen am rückwärtigen Ende des Anhängers 50, wobei auf diese eine Kraft ausgeübt wird, die den Anhänger in an sich bekannter. Weise gerade auszurichten sucht. Das Deck 20 trägt weiterhin . in der Nähe jeder Öffnung 2Ox zwei in der Längsrichtung verlau-■ .- fende und seitlich auf Abstand stehende lampen 25, wie in den Figuren i, 2, 5 und 6 dargestellt, die aus einer Anzahl von Hartholzbalken 25a bestehen. Die Rampen 25 erstrecken sich von den
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entgegengesetzten Seiten der öffnung 2Ox aus seitlich nach außen, wobei die Oberseiten der Bampen 25 unterhalb des oberen Seiles der seitlichen Führungsschienen 24 gelegen sind. Die Bampen 25
.. fallen an den entgegengesetzten Seiten ab, wie in der Pig.2 bei 25* dargestellt, so dass die Bäder der Zugmaschine und des Satte, 1-
' anhängers 50 ohne Schwierigkeit vom Deck 20 auf die Bampen 25 und von diesen auf das Deck rollen können. Die Bampen 25 heben daher die Bänder der nicht dargestellten Zugmaschine etwas über das Deck 20 im Bezirk der Öffnung 2Ox an. Der Zweck dieser Maßnahme wird später noch ausführlich erläutert.
Die an sich gänzlich herkömmlichen Sattelanhänger 50 weisen ein Untergestell auf, das am rückwärtigen Ende eine oder mehrere Achsen trägt, die ihrerseits ein oder mehrere Badpaare tragen, während der Anhänger am vorderen Ende einen in der Mitte angeordneten herabhängenden Dreh» oder Auflagerzapfen trägt (nicht dargestellt), wie an sich üblich. Der zum Aufschieben und Herunterziehen des Anhängers 50 verwendete l'raktor ist gleichfalls von der herkömmlichen Ausführung und besitzt am rückwärtigen Ende eine oder mehrere Antriebsachsen, von denen jede ein oder mehrere Badpaare trägt sowie eine zwischen den rückwärtigen Bädern angeordnete Zusatzradvorrichtung, die bereits erwähnt wurde. Die Zugmaschine weist am vorderen Ende die üblichen Steuerräder und natürlich auch einen Kraftantrieb und Steuereinrichtungen auf.
Zu der Konstruktion und der Anordnung der Aufsattelvorrichtung 100 nach der Erfindung wird zuerst bemerkt, dass diese einen Herstellungsgegenstand darstellt und bei den verschiedensten Eisenbahnwagen unter Einschluss des dargestellten Eisenbahn-
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Eisenbahnwagens verwendet werden kann, um diesen für den Huckepackverkehr verwendbar zu machen.
#ie am besten aus den Figuren 4- und 8 zu ersehen ist, weist die Aufsattelvorrichtung 100 eine einheitliche starre Basis 101 mit einem im wesentlichen rechteckigen, hohlen, kastenartigen Aufbau auf mit zwei in der Längsrichtung verlaufenden und seitlich auf Abstand stehenden Seitengliedern 102 in Form eines aufrecht stehenden I-Trägers-mit dem oberen und unteren Flansch 103 und 104 und dem mittelstes 105. Die beiden Seitenglieder 102 sind am vorderen inde durch ein seitlich verlaufendes vorderes Glied 106 gleichfalls in Form eines aufrecht stehenden I-Trägers mit dem oberen und unteren Flansch 107 und 108 sowie mit einem Jkiittelsteg IÖ9 starr mit einander verbunden. Am räokwärtigen Ende sind die beiden Seitenglieder 102 durch ein Flacheis®& 110 starr mit eiaand@s verbunden. Her untere Flansch 108 des vorderen Stirnglied©® 106 ist in der Ebene der untgren Flansche 104.der Seit®nglieder 102 gelegen} der obere Flansch 107 des Gliedes 106 befindet sieh unterhalb der Ebene der oberen Flansche 103 der Seitenglieder 102, und das Flaeheisen 110 ist in der Ebene der oberen Flansche 103 der Seitenglisder 102 gelegen« Die hohle Basis 101 weist ein ziemlich großes Volumen auf !2nd die Seitengiieder 102 eine wesentliche Höhe zwischen den oberen Flanschen 103 und den unteren Flanschen 1Ö4· angesichts des Umstandes, dass die meisten anderen Elemente der Aufsatte!Vorrichtung-100, die später noch beschrieben werden, in der Basis 101 untergebracht sind» . '
Bevor, die Konstruktion und die Anordnung der anderen Elemente der Aufsatte!Vorrichtung 100, die entweder vom Gehäuse 101 getragen werden oder in diesem angeordnet sind, weiter :
• I ■ - 11 -
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beschrieben wird, wird nochmals auf die Figuren 1,2, 3, 5 und 6 verwiesen, aus denen zu ersehen ist, dass die Basis 101 der Aufsatte !vorrichtung 100 ziemlich gut in die öffnung 2Ox des Becks 20 hineinpasst, und dass im besonderen die unteren Flansche 104 der Seitenglieder 102 direkt an den oberen .Platten 21 anliegen be zw. an den unteren Seiten der öffnung 2Ox und an den entgegengesetzten Seiten der oberen Platte 18 des Mittelträgers 14 gelegen sind, wobei die Basis 101 unabhängig vom Beck 20 direkt vom Untergestell 11 getragen wird, so dass das Beck 20 die Basis 101 in der öffnung 2Ox umgibt, wie am besten aus den Figuren 3 und 6 »u ersehen ist· Die unteren Flansche 104 der Seitenglieder 102 können an den oberen Platten 21 in jeder geeigneten Weise, z.B. durch Anschweißen befestigt werden. Bei der beschrieben Anordnung liegen daher die Bampen 25 an entgegengesetzten Seiten der öffnung 2Ox gelegen und gehen von den Seitengliedern 102 der Basis 101 seitlich nach außen ab, wie in der Fig.6 dargestellt.
Nach den Figuren 4, 5 und 8 ist die Aufsattelvorrichtung 100 an den vorderen Snden der Stege 105 der Seitenglieder 102 zwischen dem oberen und unteren Flansch 103, 104 hinter dem vorderen Stirnglied 106 mit den seitlich auf einander ausgerichteten Löchern 105a versehen, in die zwei Lagerglieder 111 eingesetzt sind und eine seitlich verlaufend« um die eigene Achse drehbare Hohlwelle 112 aufnehmen. Die Aufsattelvorrichtung 100 weist ferner einen Ständer II3 au£, der mit dem unteren Snde an der Hohlwelle 112 in deren Mitte starr befestigt ist, wie am besten aus den Figuren 5 und 8 zu ersehen ist, und um die Hohlwelle, die in den entgegengesetzten Lagergliedern m drehbar gelagert ist, verschwenkt werden kann. Der Ständer 113 kann daher nach rückwärts in die hohle Basis hinein in eine Aufbewahrungslage und nach vorn*
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in eine aufrechte Stellung aus der hohlen Basis 101 heraus verschwenkt «erden. In der aufrechten Stellung (Fig.8) ragt der Ständer nach oben weit über das vordere Ende der Basis 101 hinaus, während er in der Aufbewahrungslage eng an der Basis 101 anliegt, und hierbei gänzlich innerhalb der hohlen Basis 101, wie bereits erwähnt, und unterhalb der oberen Flansche 103 der Seitengliedar 102. Der Stander 11<5:!kann daher wahlweise zwischen den nach innen gerichteten Teilen der oberen flansche 103 der Seitenglieder 102 und durch den von dem seitlichen Abstand der nach innen gerichteten !Teile der oberen Flansche 103 bestimmten offenen oberen Teil der hohlen Basis 101 hindurch in die beiden genannten Lagen oder Stellungen verschwenkt werden, wie aus den Figuren 4, 5 und zu ersehen ist.
Die Aufsattelvorrichtung 100 weist ferner eine hinter dem Ständer gelegene Stütze 114 auf, die am oberen Ende mit dem oberen Teil des Ständers 113 mittels eines Drehzapfens 115 verbunden ist, während das untere Ende der Stütze 114 sich in der hohlen Basis 101 befindet und ein seitlich verlaufendes Element oder eine Achse 116 trägt, an deren Enden zwei Lagerschuhe 117 angebracht sind, die an den Stegen 105 der Seitenglieder 102 . gelegen sind. Wie am besten aus den Figuren 4, 7 und 8 zu ersehen ist, sind in der hohlen Basis 101 mit seitlichem Abstand direkt unterhalb der nach innen gerichteten Teile der oberen Flansche 103 der Seitenglieder 102 zwei langgestreckte, in der '
118 .
Längsrichtung verlaufende U-ProfΪleisen angeordnet. Jede ü-Profil- ; schiene 118 wird von einer unter dieser befindlichen Platte 119 ■' getragen, die an der Innenseite des Steges 105 des benachbarten Seitengliedes 102 befestigt ist^ wie am besten aus der Fig.7
,zu ersehen ist, wobei Jede U-Profilschiene 118 in der Gebrauchs-
. lage
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von einer Anzahl von in Längs abständen vorgesehenen Fällblöcken 120 festgehalten wird, die hinter der Profilschiene und zwischen dem angrenzenden oberen flansch 103 und der angrenzenden Platte 119 angeordnet sind, wobei jede Platte 119 von mehreren in Längsabständen vorgesehenen Verstrebungsplatten 121 getragen wird. Bei dieser Anordnung befinden sich die Lagerschuhe oder -schlitten 117 in den vorderen Teilen der U-Profilschienen 118, wie am besten aus der Fig. 8 zu ersehen ist, wobei das untere Inde der Stütze 114· auf den TJ-Prof ilschienen 118 in bezug auf die Basis in der Längsrichtung gleitbar gelagert ist. Wird der Ständer 113 nach vorn in die aufrechte Stellung nach der Fig.8 geschwenkt, so bewegt sich die Stütze 114· gleichfalls nach vorn und schwenkt am oberen Ende um den Lagerzapfen 115 herum, während das untere Inde der Stütze 114· längs der Seitenglieder 102 nach vorn gleitet aufgrund des Zusammenwirkens zwischen den Profilschienen 118 und den Schuhen 117, die an den entgegengesetzten Enden der Achse 116 angebracht sind, welche Achse vom unteren Ende der Stütze 114- getragen wird. Hierbei führt die Stütze 114- den oberen Teil des Ständers 113 bei dessen Schwenkbewegung um die Hohlwelle 112 herum.
Die Aufsattelvorrichtung 100 weist ferner eine seitlich verlaufende Verriegelungsschiene 122 auf, die zwischen zwei aus finkeleisen bestehende Führungen 123, 124 gelagert ist, die von den Stegen 105 der Seitenglieder 102 getragen werden, und zwischen denen die Verriegelungsschiene 122 in der Längsrichtung gleitbar gelagert ist, wie am besten aus den Figuren 7 und 8 zu ersehen ist. Die in der'mitte gelegenen !Teile der Stege 105 der Seitenglieder 1Q2 zwischen den oberen und unteren Flanschen .103 und 104 sind mit zwei in der Längsrichtung verlaufenden und
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8AD ORIGINAL
seitlich auf Abstand stehenden lührungsschlitzen 105b versehen, wie in der Fig«4 dargestellt· Die Führungen 123, 124 eines O'eden Paares sind oberhalb und unterhalb der betreffenden Fiihrungsschlitze 1Q5b angeordnet und an der Innenseite des Steges 105 des betreffenden Seitengliedes 102 befestigt, wie in der Fig.7 dargestellt, wobei die Fülirungspaare 12$, 124 unterhalb der angrenzenden Platten 119 und der U-Profilschienen 118 gelegen sind* Zwischen den Fulirungspaasen 123, 124· sind die entgegengesetzten Endteile der Yerriegelungsschiene 122 in der Längsrichtung gleitbajj gelagert, wobei die am weitesten außen liegenden Enden der Verriegelungsschiene 122 seitlich durch die Schlitze 105b zur Außenseite der Basis 101 hindurchragen,,
Wie in den figuren 2, 5 und 7 dargestellt, ifeist die Aufsattelvorrichtung 100 weiterhin zwei in des Längsrichtung verlaufende hohle Schienen 125 auf* die an den Außenseiten der Stege 105 der Seitenglieder 102 and unterhalb; der nach außen vorstehendes Teile der oberen !flansche 103 gelegen und auf den Stegen 105 gelagert siad und ia bezug auf diese unabhängige Längsbewegungen ausführen können. Im besonderen sind die Schienen 125 an den benachbarten Steges 105 mit Hilfe einer Anzahl von in Längsabständeu. vorgesehenen Bampfungsvorrichtungen 126 angebracht. Jede Dämpfungsvorrichtung. 126 besteht im wesentlichen aus einem Körper aus einem Elastomeren Material, z.B. aus Gummi, wobei eine Metallplatte 128 mit der Innenseite und eine Metallplatte 129 mit der Außenseite des Körpers 127 innig verbunden ist. Me innenliegende Platte 128 ist an der Außenseite des Steges 105 des benachbarten Seitengliedes 102 und die außenliegende Platte 129 ist an der benachbarten Schiene 125 befestigt. Bie Zwischenabschnitte der beiden Schienen 125 tragen, zwei nach unten
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gerichtete Verbindungsglieder oder Joche 130, die die außenliegenden Enden der Verriegelungsschiene 122 umfassen, wie am besten aus der tig.? zu ersehen ist, wobei die federnd angebrachten Schienen 125 mit der gleitbar gelagerten Verriegelungsschiene 122 verbunden werden, Die Dämpfungsmittel 126 suchen die Schienen 125 in die normale Lage zu bewegen und desgleichen die Schienen 125 die Verriegelungsschiene 122 in eine normale Lage. Die Verriegelungsschiene 122 ist in den Schlitzen 105b für einen noch zu erläuternden Zweck in bezug auf eine normale Lage vorwärts und rückwärts bewegbar, wobei die Bewegungen der Verriegelungeschiene 122 entsprechende Längsbewegungen der Schienen 125 bewirken. Jede Bewegung einer Schiene 125 aus der Normaliage heraus führtzu Abscherbeanspruchungen der zugehörigen Gruppe von Dämpfungsmitteln 126, die einer solchen Bewegung der Schiene 125 elastisch entgegenwirken und die Schiene 125 in deren Normallage zurückzubewegen suchen. Die Dämpfungsmittel 126 suchen über die Schienen 125 nicht nur die Verriegelungsschiene 122 in deren Normallage zu halten sondern dämpfen auch die Bewegung der Verriegelungsschiene 122 aus deren Normallage heraus ab und führen die Verriegelungsschiene 122 in deren Normallage elastisch zurück.
Das am weitesten unten gelegene Inde der Stütze 114-trägt einen seitlich verlaufenden Drehzapfen 131 direkt unterhalb des Elementes 116, wobei an den entgegengesetzten Enden des ' Drehzapfens 131 zwei Sperrhaken 132 starr befestigt sind, die seitlich auf Abstand stehen und beiderseits des am weitesten unten gelegenen Endes der Stütz· angeordnet sind und nach vorn in ßiehtung zur Hohlwelle 112 verlaufen. Der Drehzapfen 131 und die beiden Sperrhaken 132 werden nach der Pig.8 im Uhrzeigersinne
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beaufschlagt durch zwei federbeaufschlagte Kolben 133, die von dem unteren Ende der Stütze 114 an beiden Seiten, getragen werden. Die Sperrhaicen 132 wirken mit zwei seitlich auf Abstand stehenden Abschnitten der Verriegelungsschiene 122 zusammen, wie am besten aus den Figuren 5, 7 und 8 zu ersehen ist. tfird Uer Ständer 113 aus seiner Aufbewahrungslage mit der Hohlwelle 113 nach der Fig.8 im Uhrzeigersinne in die aufrechte Stellung verschwenkt, so bewegt sich die Stute· 114 vorwärts und bewirkt, dass die Gleit schuhe 11? in den U-Frofilschienen 118 nach der Fig.8 nach rechte gleiten, wobei die vorderen Enden der Sperrhaken 132 über die Verriegelungsschiene 122 hinweggleiten (Fig.8) und dabei das untere Ende der Stütze 114 mit der Verwiegelungsschiene 122 verbinden.
Nehmen die Sperrhaken .132 ihre Verriegelungsstellung ein, so drückt die Verriegeluhgesehiene 122 den Ständer 113 in dessen aufrechte Stellung, wie in der Fig.8 dargestellt, wobei der Ständer 113 in bezug auf dessen normaler aufrecht stehender* Stellung und längs zur Basis 101 hin- und hergeschwenkt werden kann mit der Folge, dass die Stütze 114 dem Ständer 114 folgt, so dass die Verriegelungsschiene entsprechend nach vorwärts und nach rückwärts gleitet und gleiche Bewegungen der Schienen 125 · gegen die Kraft der Dämpfungsmittel 126 bewirkt. Die kittel 126 dämpfen daher die Hin- und Eerbewegungen des Ständers 113 ia bezug auf dessen normale aufrechte Stellung ab und bewirken eine Bückführung des Ständers in die aufrechte Stellung nach ufegfall einer Kraft, die den Ständer aus dessen aufrechter Stellung.herauezubewegen sucht.
Wie am besten aus der Fig.9 zu ersehen ist, trägt das am weitesten oben gelegene Ende der Stütze 114 knapp oberhalb
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des Drehzapfens 115 ein hohles Gehäuse 13-4-, in dem ein. Kolben 135 gleitbar gelagert ist, dessen vorderer !eil in einem Stoßknopf 136 endet, der vor dem oberen Teil des Ständers 113 in dessen aufrechter Stellung gelegen ist. Das äußerste rückwärtige Ende des iColbens 135 ist mit einem Schwenkhebel 137 verstiftet, der von zwei .Ansätzen 138 verschwenkbar getragen wird, die am oberen Ende der Stütze 114 vorgesehen sind. Der Schwenkhebel 13Ö steht seinerseits über eine von der Stütze 114 getragene Zugstange 139 mit den beiden Sperrhaken 132 in Verbindung. Bei der beschriebenen Anordnung suchen die federnden Kolben 133 die Sperrhaken 132 nach der i'ig.ö im Uhrzeigersinne zu bewegen, wobei das Gestänge mit den !lementen 114, 137 und 135 den Stoßicnopf 136 nach vorn in dessen iMormalstellung bewegt, wie in der Fig, 9 dargestellt.
Zum Lösen der Sperrhaken 132 wird auf den Stoßknopf 136 .ein harter Schlag ausgeübt, der bewirkt, dass der Stoßknopf nach der Pig.9 sich nach links bewegt, wobei das Bestände mit den !lementen 135, 137 und 139 die Sperrhaken 132 im Uhrzeigergegensinne (¥ig.8) bewegt und diese von der Verriegelungsschiene löst. Der Ständer 113 such unter der Einwirkung der Eigenschwere in seine Aufbewahrungslage zurückzufallen, wobei diese Beaufschlagung zusammen mit dein genannten harten Schlag bewirkt, dass der Ständer 113 mit der hohlwelle 112 im Uhrzeigergegensinne (ifig.8) herumschwenkt und sich in seine Auf bewahrungs lage bewegt. Bei diesem herumschwenkeη des Ständers 113 in oezug auf die Basis 101 bewegt sich die Stütze 114 mit diesem und bewirkt, dass die U-leitschuhe 117 in den führenden Profilschienen 118 aus der vordejsn in die rückwärtige Lage gleiten. Natürlich bewegen sich hierbei sowohl der Ständer 113 als auch^die Stütze 114 durch
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den offenen oberen Teil der Basis 101 und zwischen den oberen Flanschen 10$ der Seitenglieder 102 hindurch und ruhen daher vollständig innerhalb der hohlen Basis 101, wobei die Sperrhaken 1J2 sich im unteren rückwärtigen !eil der Basis 101. befinden, wie in der Fig.8 mit unterbrochenen Linien dargestellt. Um die Sperrhaken abzustützen, wenn der Ständer 115 seine Aufbewahrungslage einnimmt, ist zwischen den unteren Flanschen 104 der Seitenglieder 102 eine untere seitlich verlaufende Verbindungsplatte 140 befestigt, wie in den Figuren 4 und 8 dargestellt»
Der Ständer 113 kann aus der Aufbewahrungslage in die aufrechte Stellung ohne Schwierigkeiten von einer nicht dargestellten, auf dem Deck 20 des Eisenbahnwagens 10 aufgestellten Zugmaschine verschwenkt werden, wobei zwecks Erleichterung dieser Bewegung oder des Hochziehens des Ständers 113 an dessen vorderem Teil ein Zugmittel 141 starr befestigt ist. Dieses Zugmittel 141 weist eine seitlich vorstehende Zugstange 142 auf, in die ein nicht dargestellter Haken an einer am rückwärtigen Ende der Zugmaschine befestigten Kette oder einem biegsamen Kab^l eingehängt werden kann. Mach dem Einhängen des Hakens in die Zugstange 142 kann die von dem Deck 20 getragene Zugmaschine etwas nach vorn gefahren werden, wobei auf den Ständer 113 eine Zugkraft ausgeübt wird mit der Folge, dass dieser aus der Aufbewahrungslage in die aufrechte Stellung verschwenkt wird, tfie leicht einzusehen ist, könnendie Sperrhaten 132 von der auf dem Deck 20 stehenden Zugmaschine in der zuvor beschriebenen V/eise gelöst werden. Indiesem Falle fährt die Zugmaschine auf dem Deck 20 zurück, wobei der am rückwärtigen lade vorgesehene Puffer .gegen den Stoßknopf 136 stößt, wobei de* Standes 113 aus d@r aufi?©eht@n Stellung Mirüek in die luflsewahsssgslage gekippt if ir ds
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«ie oben beschrieben.
Die Bewegung des Ständers 113 aus der Aufbewahrungslage in die aufrechte Stellung bewirkt eine entsprechende Vorwärtsbewegung und Anhebung des Drehzapfens 115, so dass Verbindungselement 139 die Sperrhaken 132 um den Drehzapfen 131 anhebt, wenn diese sich mit der Stutze 114 vorwärtsbewegen. Im besonderen werden die Aasen der Sperrhaken 132 aus der Ebene der Platte 14Ü zur Ebene der Verriegelungsschiene 122 angehoben, so dass die Sperrhaken über die Verriegelungsr ihiene 122 hinweg in ihre Verriegelungsstellung gleiten können, wenn der Ständer 113 in die aufrechte Stellung geschwenkt wird.
Im oberen Ende ,des Ständers 113 ist mittels zwei seitlich auf Abstand stehender und auf einander ausgerichteter Dreh-
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zapfen 15I eine Zusatzradvorrichtung seitlich verschwenkbar angebracht, die einen Tragkopf 152 aufweist, der bei aufrechter Stellung des Ständers 113 sich unter dem vorderen !Ende eines Sattelanhängers 50 befindet und dieses abstützt, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt. Das vordere Ende des Kopfes 152 weist einen in der Mitte gelegenen, sich nach vorn öffnenden Schlitz 152a auf, wie in der Fig..9 dargestellt, der zur Aufnahme und zum Führen eines nicht dargestellten herabhängenden Drehzapfens dient, der von dem vorderen Ende des abgestützten Sattelanhängers 50 getragen wird. Der Kopf 152 enthält eine nicht dargestellte Arretierungsvorrichtung mit zwei Arretierungsbacken, die beiderseits des Schlitzes 152a angeordnet sind und die wahlweise in den Eingriff mit dem in den Schlitz 152a eingeführten Drehzapfen gebracht und aus diesem gelöst werden können. Nehmen die irretierungsbacken ihre nicht arretierenden Stellungen ein, so wird der Kopf 152 bei dem Verschwenken des Ständers in die
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aufrechte Stellung nach vorn bewegt, wobei der Dreh- und Auflagerzapfen in den Schlitz 152a hineingleiten kann. Erreicht der Drehrapfen seine Endstellung im Schlitz 132a, so «erden die genannten Irretierungsbacken selbsttätig in die Arretierungs-
, stellung in bezug auf den Drehzapfen bewegt und halten diesen und dian it das vordere Ende des «bg« t tut κ ten Sattelanhängers 50 an Ort und Stelle mit Sicherheit fest. Der Kopf 152 enthält einen nicht dargestellten Verriegelungsblock, der im Kopf gleitbar gelagert ist und normalerweise nach vorn gedrückt wird, und der nach rückwärts in den Kopf 152 hineingeschoben wird durch die Rückwärtsbewegung eines zugehörigen Kolbens 155* der mit einem vorn gelegenen Betätytfgungsknopf 154 versehen 1st, wie in der Fig.9 dargestellt. Wird der Betätigungeknopf 154 nach rückwärts (nach der Fig.9 nach links) bewegt, so bewirkt die !Rückwärtsbewegung des Kolbens 153* dass der genannte VerriegelungsbIook βich nach .rückwärts und aus der Verriegelungsbeeiehung v zu den genannten Irretierungebacken heraus bewegt, so dass die irretierungebacken in die nicht arretierende Stellung in bezug auf den Dreh- und Auflagerzapfen bewegt werden können, wobei dieser gelöst und freigesetzt wird, damit der Kopf 152 aus der Abstutζstellung in bezug auf das vordere Ende des Sattelanhängers 50 entfernt werden kann.
Zum Betätigen des Betätigungsknopfes 154 in der oben beschriebenen Weise 1st zwischen dem Stoßknopf 136 und dem Betätigungeknopf 154 eine Gliederverbindung aus zwei schwenkbar
■' gelagerten Schwenkhebeln 155 und 156 vorgesehen, die von oberen Teil des Ständers 113 oberhalb des Kolbens 135 und unterhalb
, des Kopfes 152 getragen werden. Im besonderen bewirkt die
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fiückwärtsbewegung dts Stoßknopfes 136, dass dieser auf den Schwenkhebel 156 einwirkt und verschwenkt, der auf den Schwenkhebel 155 einwirkt und diesen verschwenkt, welcher letztgenannte Hebel den Betätigungeknopf 154 nach rückwärts stößt, wobei der Kolben 153 nach rückwärts bewegt und dabei der genannte Verriege-• lungsblook gleichfalls nach rückwärts bewegt wird mit der folge, dass die genannten Arretierungebacken in die Freigebestellung in bezug auf den Dreh- und Auflagerzapfen des Anhängers bewegt werden· Da die genannt« Gliederanordnung mit dem Stoßknopf 136 nicht direkt in Verbindung steht, so kann der Kopf 152 seitlich um die* Drehzapfen 151 und in bezug auf das obere Ende des Ständers 113 in dessen aufrechter Stellung und von der Gliederanordnung unbehindert frei kippen.
Aus einer Betrachtung der Anordnung mit dem Stoßknopf 136, den Gliedern 155»*£6 usw. und den Gliedern 137, 139 usw. ist zu ersehen, dass bei einer Rückwärtsbewegung des Stoßknopfes 136 die Glieder 155, 156 usw. immer vollständig betätigt und danach die Glieder 137» 139 usw. vollständig betätigt werden,
durch wobei/die Rückwärtsbewegung des Stoßknopfes 136 zuerst die im Kopf 152 enthaltene Verriegelungsvorrichtung entriegelt und danach die vom unteren Bnd· der Stütz· getragenen Sperjfhaken 132 freigesetzt werden. Dies· Anordnung ermöglicht die schwebende Übertragung der Abstützung des vorderen Endes eines auf dem Eisenbahnwagen 10 stehenden Sattelanhängers 50 von der Zusatzradvorrichtung 150 der Aufsattelvorrichtung 100 auf die vom rückwärtigen Ende der auf dem Eisenbahnwagen 10 stehenden ^ugma-· schine getregene Zusatzradvorrichtung. Im besonderen wird die . Zugmaschine auf dem Eisenbahnwagen 10 längs des Decks 20 rückwärts
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gefahren, bis deren rückwärtiger Puffer gegen den Stoßknopf 136 stößt, wodurch die Zusatzündvorrichtung 150 entriegelt und die Sperrhaken 132 freigesetzt werden mit d«? Folge» dass der Ständer 113 aus der aufrechten Stellung in die Aufbewakrungslag© verschwenkt wird, wie bereits beschrieben. Nach dem Stoß gegen den Stoßknopf 136 setzt die Zugmaschine ihre flückwärtabewegung fort, wobei di® vom rückwärtigen Ende der Zugmaschine getragene Zusatzradvorrichtung unter das vordere Ende des Sattelanhängers 50 bewegt wird und dieses trägt, während die Zusatiradvorriohtung^O aus d«r Abs tut zunge lage herausbewegt wird* Di« vom rückwärtigen Ende der Zugmaschine getragene Zusatzradvorrichtung arretiert selbsttätig den vom vorderen Ende des Sattelanhängers getragenen Dreh- und Auflagerzapfen, wonach die Zugmaschine auf dem Deck 20 nach vorn gefahren werden kann und den Sat ft· !anhänger 50 vom Deck 20 des Eisenbahnwagens herunterzieht. Ss wird darauf hingewiesen, dass bei diesem Entladen des Sattelanhängers 30 vom Eisenbahnwagen 10, wenn das rückwärtige Ende der Zugmaschine mit der Aufsattelvorrichtung 100 zusammenwirkt, während der Ständer 113 aufrecht steht, die rückwärtigen Bäder de* Zugmaschine von den Hampen 25 auf dem Beck 20 beiderseits der Basis 101 der Aufsattelvorrichtung 100 getragen werden, wodurch mit Sicherheit erreicht wird, dass das rückwärtige Ende der Zugmaschine sich in der geeigneten Höhenlage befindet, in der es gegen den Stoßknopf 136 stoßen und die Abstützung des vorderen Endes des Sattelanhängers 50 von der Zusatzradvorrichtung 15O am oberen Teil des Ständers 113 ohne Schwierigkeit auf die vom rückwärtigen Ende der Zugmaschine getragen© Zusatzradvorrichtung übertragen kann, wie bereits beschrieben.
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Bbenso ermöglicht diese Anordnung der Aufeattelvorrlchtung 100 dl« schwebende Übertragung der Abstützung des vorderen Indes einen Sattelanhängers 50 von der am rückwärtigen Ende der Zugmaschine vorgesehenen Zusatzradvorrichtung auf die Zusatzrad-Torrichtung 150 am oberen Ende des Ständers 113 der Aufsatte!vorrichtung 100. In diesem Falle wird, wenn der Ständer 113 seine AufbewahrUOgSlage einnimmt, die Zugmaschine über das Deck 20 des Eisenbahnwagen» 20 nach rückwärts gefahren, bis der abgestützte Sattelanhänger über die Aufsatte!Vorrichtung 100 hinaus nach hinten gesahoben wird. Hiernach wird der Zughaken der Zugmaschine in die Zugstange 142 eingehängt. Danach wird die Zugmaschine über das Deck nach vorn gefahren, wobei der Sattelanhänger $0 nach vorn gesogen und die Schwenkbewegung des Ständers 113 aus der Aufbewahrungslage nach oben unter das vordere Ende des Sattelanhängers 50 hinter dessen Dreh- und Auflagerzapfen bis in die aufrechte Stellung eingeleitet wird. Steht der Sattelanhänger 50 nach der Vorwärtsbewegung über das Deck 20 in bezug auf die Aufsattelvorrichtung 100 an der geeigneten Stelle, so wird die vom rückwärtigen Ende der Zugmaschine getragene Zusatzradvorrichtung betätigt und setzt den Dreh- und Auflagerzapden des Sattelanhängers 50 frei, so dass bei der weiteren Fahrt der Zugmaschine nach vorn der Ständer 113 vollständig aufgerichtet und die vom rückwärtigen Ende der Zugmaschine getragene Zusatzrad vor richtung aus der das vordere Ende des Sattelanhängers abstützenden Lage herausbewegt und die Zusatzradvorrichtung 15O am oberen Ende des Ständers 113 i& die abstützende Lage in bezug auf das vordere Ende des SatteIsnhängers 50 hineinbewegt wird. Wird die Zusatzradvorriohtung 150 in die das vordere Ende des
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Sattelanhängers 50 abstutzende Lage bewegt, so wird die Arretierungsvorrichtung automatisch betätigt und arretiert den vom abgestützten vorderen Ende des Sattelanhängers getragenen üreh- und Auflagerzapfen in der bereits beschrieben lüfeise. Es wird darauf hingewiesen, dass beim Aufladen des Sattelanhängers 50 auf den Eisenbahnwagen 10, wenn das rückwärtige Ende der Zugmaschine mit der Aufsattelvorrichtung 100 zusammenwirkt und den Ständer 113 aus seiner Aufbewahrungslage in die aufrechte Stellung schwenkt, die rückwärtigen Bäder der Zugmaschine von den Rampen 25 des Decks 20 beiderseits der Basis Iu1 der Aufsattelvorrichtung getragen werden, wobei mit Sicherheit erreicht wird, dass das rückwärtige Ende der Zugmaschine sich in der geeigneten Höhenlage befindet, In der die Abstützung des vorderen Endes des Sattelanhängers 50 von der Zusatzradvorrichtung am rückwärtigen Ende der Zugmaschine auf die Zusatzradvorrichtung 15O am oberen Teil des Ständers 115 ohne Schwierigkeit in der beschriebenen Weise übertragen werden kann.
Bei den Bewegungen des Ständers aus der Aufbewahrungslage in die aufrecht Stellung und umgekehrt bewegt sich die Zusatzradvorrichtung 15O mit diesem und durch den oben offenen Teil der Basis 1Ö1. Nimmt der Ständer 113 seine Aufbewahrungslage ein, so befinden sich die Stütze 114 und die Äusatzradvorrichtung 150 vollständig in der hohlen Basis 101 und unterhalb der Ebene der oberen Flanschen 103 der Seitenglieder 102 der ' Basis 101« Befindet sich der Ständer II3 in seiner Aufbewahrungslage,-so kann daher eine Zugmaschine, ein Sattelanhänger oder ein anderes Fahrzeug auf dem Deck 20 des Eisenbahnwagens 10 über die Basis hinwegfahren, ohne dass das Untergestell oder
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das Chassis der Zugmaschine usw. durch die Basis 101 behindert wird. Diese Anordnung ermöglicht einen Verkehr über das Deck 20 des Eisenbahnwagens 10, wenn die Aufsattelvorrichtungen 100 zusammengelegt sind, wodurch das Auf- und Abladen von Sattelanhängern 50 auf den und von dem Eisenbahnwagen 10 ermöglicht wird.
Die Aufsattelvorrichtung 100 weist ferner eine Pufferanordnung auf, die kinetische Energie aus dem Ständer 113» der Stütze 114 und der ^usatzradvorrichtung 15O bei der Bewegung dieser Elemente in die Aufbewahrungsiage innerhalb der .basis 1ü1 absorbiert, wie bereits beschrieben. Wie aus den Figuren 5» 7 und 8 zu ersehen ist, ist ein quer verlaufender Pufferkopf 160 an den entgegengesetzten Enden im rückwärtigen Teil der U-Prozilschienen 118 hinter den vom unteren Endfe der Stütze 114 getragenen (xleitschuhen 117 gelagert. Der Pufferkopi 160 wird von dem vorderen Ende einer in der Längsrichtung verlaufenden Stange 161 getragen, die in einer Lagerbuchse 162 in der Längsrichtung gleitbar gelagert ist, welche Buchse von einem seitlich verlaufenden Verbindungsglied 163 getragen wird, das an den entgegengesetzten Enden an den rückwärtigen Endteilen der U-Profilschienen 118 befestigt ist. Auf die Stange 161 ist eine Schraubenfeder 164 aufgesetzt, die an der fiückseite des Pufferkopfes 160 und am vorderen Ende der Lagerbuchse 162 anliegt. Das äußerste rückwärtige Inde der Stange 161 ist mit einem Bügel 165 verbunden. Zwischen diesem Bügel 165 und einem weiteren an dem unteren Ende eines von dem Verbindungsglied 165 herabhängenden Pfostens 167 verankerten Bügel 166 ist eine Puffervorrichtung 17® angeordnet. Der Pfosten 167 wird von einer Versteifungsplatte 168 an der
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Gebrauchsstelle festgehalten, die sich zwischen dem rückwärtigen Ende der Lagerbuchse 162 und dem unteren Teil des Pfostens 167 erstreckt.
Die Puffervorrichtung 170 besteht aus einem mit dem Bügel 165 gelenkig verbundenen Zylinder 171 und einem mit dem Bügel 166 gelenkig verbundenen Kolben 172. Der Zylinder. 171 enthält federnde Mittel, z.B. Schraubenfedern, die zwischen dem Zylinder 171 und dem Kolben wirken, einer Expansion des Zylinders 171 in bezug auf dem Kolben 172 entgegenwirken und den Zylinder 171 in eine zurückgezogene Lage in bezug auf den Kolben 172 zu bewegen suchen.
Bewegen sich die Gleitschuhe 117 in den führenden U-Profilgliedern 118 nach rückwärts bei einer Bewegung des Standers 113 aus der aufrechten Stellung in die Auf bewahr ungs lage, :? so stößt das äußerste rückwärtige untere Ende der Stütze 114 gegen den Pufferkopf 160, bewegt diesen nach rückwärts in den rückwärtigen Teil der Profilglieder 118, preset die Schraubenfeder 164 zusammen und bewirkt, dass die Stange 161 in der Lagerbuchse 162 zurückgleitet* Die Bückwärtsbewegung der Stange 161 bewirkt, dass die Puffervorrichtung 170 zwischen den Bügeln 165 und 166 sich ausdehnt« Dabei wird ein Teil der kinetischen Energie der sich bewegenden Teile 115, 114· &sw·.. von der Schraubenfeder 164- und der. Puffervorjeienfcung 1?0 absorbiert9 wobei, der.Stoß'auf ** siel}. fcew3@ea&en feil© 113» 11^9 150 isstjV TOsmiMest wisd
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ORIGINAL:
Um zu verhindern, dass das rückwärtige Ende der Stange 161 gegen ein auf dem Deck 20 befindlichen Gegenstand stößt, ist das äußerste rückwärtige Ende der Basis 101 mit. einem im wesentlichen ü-förmigen Schutzglied 180 versehen, wie am besten aus den Figuren 5 und 8 zu ersehen ist.
Bei einer in der Praxis ausgeführten Auisattelvorrichtung 100 betrug die Gesamtlänge der Basis 101 zwischen den vorderen -knden der Seitenglieder 102 und der ßückseite des rückwärtigen Schutzgliedes 180 316 cm, die gesamte Breite der Aufsattelvorrichtung 100 zwischen den Außenseiten der Seitenschienen 125 betrug 110,6 cm, die Länge eines jeden Seitengliedes 102 betrug 282 cm, die Weite zwischen den Auߧnseiten der unteren Flansche 104 der Seitenglieder 102 betrug 102 cm, der Mndestabstand zwischen den Innenseiten der oberen Flansche 103 der Seitenglieder 102 betrug 46 cm, die senkrechte Höhe zwischen dem unteren Teil des unteren Flansches 104 und dem oberen Teil des oberen Flansches 103 eines jeden Seitengliedes 102 betrug 40,6 cm, der obere Teil des Kopfes 152 stand 142 cm über dem Boden der Basis 101, wenn der Ständer 113 aufrecht stand, der obere Teil des Kopfes 152 stand 136,5 cm über der Oberseite des Decks 20, wenn der Ständer 113 aufrecht stand, und der obere Teil des Kopfes 152 stand 122 cm über der Oberseite der Bampen 25* wenn der Ständer 113 aufrecht stand. Die Abmessungen der rechteckigen Öffnung 2Ox im Deck betrugen 287 χ 106,7 cm. Die Mitte der Hohlwelle 112 lag 27,9 cm hinter den vorderen Enden der Seitenglieder 102 und 19 cm unterhalb der Oberseite der oberen Flansche 103 der Seitenglieder 102* Die seitliche Entfernung zwischen den Innenseiten der Stege 105 der Seitenglieder 102 betrug 71 cm, und die
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Gesamtlänge der Yerriegelungsschiene 122 betrug 108 cm. Die senkrechte Entfernung zwischen der waagerechten Jkittelebene der Verriegelungsschiene 122 und der Oberseite der oberen Flansche 103 der Seitenglieder 102 betrug 24,9 cm. nie vordere Aufsattelvorrichtung ist am vorderen l'eil des Decks 20 so angeordnet, dass die Entfernung zwischen dem vorderen Ende des Decks 20 und der iwitte der Hohlwelle 112 160 cm beträgt. Die Hampen 25 erstrecken sich vor der Hohlwelle 112 über 152,4 cm und hinter der Hohlwelle über 412 cm. Die Oberseiten der oberen Flansche 103 der Seitenglieder 102 stehen 20,3 cm über die Oberseite der Rampen 25 hinaus vor, wenn die Aufsatte!vorrichtung 100 eingebaut ist. Die anderen Abmessungen der Aufsattelvorrichtung 100 entsprechen dem Maßstab der verschiedenen Eiguren der Zeichnungen.
Aus dem Vorstehenden ist zu ersehen, dass als Herstellungsgegenstand eine einheitliche Aufsattelvorrichtung für einen Sattelanhänger mit einer verbesserten und vereinfachten uonstr.uktion geschaffen wurde, die ohne Schwierigkeiten ein einen vorhandenen Eisenbahnplattenwagen eingebaut werden kann, um diesen für den Huckepackverkehr einzurichten oder in einen neuen Eisenbahnwagen, der für diesen Zweck besonders vorgesehen ist, wobei der Einbau zugleich bei der Herstellung des Eisenbahnwagens erfolgen kann. Die Aufsatte!vorrichtung weist ferner eine verbesserte starre einheitliche .Basis mit einem im wesentlichen rechteckigen hohlen kastenartigen Aufbau auf, die alle anderen Elemente der Aufsattelvorrichtung trägt, und die den Ständer der Aufsattelvorrichtung sowie die von dem oberen Ende des Ständers getragene 'ZusatZradVorrichtung" aufnimmt, wenn der Ständer aus der aufrecht stehenden Arbeitsstellung in die Ruhe oder Aufbewah-
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Auf bewahrungs lage bei iiichtgebrauch bewegt wird. Die Auf sat beivorrichtung weist ferner eine verbesserte PufferanOrdnung auf, die eine Beschädigung des Ständers und der Zusatzradvorrichtung verhindert, wenn diese Heils aus der aufrechten Stellung nach unten in die Buhestellung gestoßen werden. Außerdem weist die Aufsattelvorrichtung eine verbesserte Anordnung mit einem einzelnen Stoßknopf auf, die sichert, dass zuerst die Zusatzradvorrichtung entriegelt und dann die Verriegelungsvorrichtung freigesetzt wird, die den Ständer in der Arbeitsstellung festhält.
An dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung können von Sachkundigen ohne Abweichung vom Erfinaungsgedanken Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden. .Die iirfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden Ansprüche abgegrenzt.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. P a tent a η s ρ r α c he
    1) Aufsattelvorrichtung für den Anhänger eines Straßensattelschleppers, gekennzeichnet durch zwei in der Längsrichtung verlaufende und seitlich auf Abstand stenende Träger, durch eine zwischen den genannten Trägern seitlich verlaufende und an den entgegengesetzten Enden auf den genannten Trägern um die eigene Achse drehbar gelagerte Hohlwelle, durch einen Ständer, der am unteren Ende an einem in der i^itte gelegenen Teil der genannten .hohlwelle starr befestigt ist und mit der genannten Hohlwelle um deren quer zu den genannten Trägern verlaufenden Achse Schwenkbewegungen ausführen kann, wobei der genannte Ständer wahlweise in bezug auf die genannten Träger in einer Aufbewahrungslage und in eine aufrechte Stellung verschwenkbar ist, wobei der Ständer in der Aufbewahrungslage sich zwischen den genannten Trägern befindet und aus dieser Lage heraus aufgerichtet werden kann, durch ein zwischen den genannten Trägern quer verlaufendes und an den entgegengesetzten .Binden auf den genannten Trägern angebrachtes ü-lement, das in bezug auf die Träger in der Längsrichtung Gleitbewegungen ausführen kann,und das mit dem genannten Ständer getrieblich verbunden ist, wobei das genannte Element in Abhängigkeit von den Schwenkbewegungen des genannten Ständers in die Aufbewahrungslage und in die aufrechte Stellung in bezug auf die genannten Träger in eine erste und in eine zweite Lage verschiebbar ist, durch eine zwischen den genannten Trägern quer verlaufende Verriegelungsschiene, die an den entgegengesetzten Inden an den genannten Trägern angebracht ist und in bezug auf
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    diese in der Längsrichtung Gleitbewegungen ausführen, kann, wobei die entgegengesetzten Enden der Verriegelungsschiene durch zwei auf einander ausgerichtete, in der Längsrichtung verlaufende, an den genannten Trägern vorgesehene Schlitze hindurchragen, durch zwei in der Längsrichtung verlaufende, an den Außenseiten federnd angebrachte Schienen, die in bezug auf die träger Längsbewegungen ausfahren können, durch zwei Verbindungen zwischen den entgegengesetzten Enden der genannten Verriegelungsschiene und den benachbarten Enden der genannten Schienen, wobei die genannten Schienen die genannte Verriegelungsschiene in eine normale Lage zu bewegen suchen und die Gleitbewegungen der Verriegelungsschiene in der Längsrichtung aus der normalen Lage heraus und in bezug auf die genannten iräger federnd dämpfen, durch eine Arretierungsvorrichtung, die in einer Eingriffsstellung den genannten Ständer mit der Verriegelungsschiene verbindet, und die in einer Ereisetzungsstellung den genannten Ständer, vmn der Verriegelungsschiene trennt, durch iiuittel, die in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des genannten Ständers in die aufrechte Stellung die genannte Arretierungsvorrichtung in die Eingriffsstellung bringen, wobei der genannte Ständer in der aufrechten Stellung von der genannten verbundenen Verriegelungssch'iene in eine normale aufrechte Stellung gedrängt wird und in bezug auf diese Stellung in der Längsrichtung der genannten '!rager gegen die Beaufschlagung der genannten verbundenen Verriegelungsschiene hin- und herverschwenkbar ist, durch Mittel zum freisetzen der genannten Arretierungsvorrichtung, wobei der genannte Ständer aus der aufrechten Stellung in die Aufbewahrungslage aufgrund des Freisetzens der Arretierungsvorrichtung in die ·
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    zurückgeschwenkt wird mit der IPoIge, dass das genannte Element aus der zweiten Lage zurück in die erste Lage geschoben wird, durch einen .zwischen den genannten !Trägern angeordneten, an : diesen angebrachten in in bezug auf diese in der Längsrichtung bewegbaren Puffer in der Bewegungsbahn des genannten Elementes, welcher Puffer von dem genannten Element bei dessen Gleitbewegung aus der zweiten Lage zurück in die erste Lage angestoßen wird und einen Teil der kinetischen Energie des genannten Ständers absorbiert, wobei eine Beschädigung des Ständers bei dessen Schwenkbewegung aus der aufrechten Stellung zurück in die Aufbewahrungslage verhindert wird, durch eine von dem oberen Ende des Ständers getragene Zusatzradvorrichtung, die sich in der aufrechten Stellung des Ständers unterhalb des vorderen Indes eines Sattelanhängers befindet und diesen abstützt, welche genannte Vorrichtung wahlweise in eine verriegelte Stellung bewegbar ist, in der ein mitwirkender Dreh- und Auf lager zapfen verbunden und festgehalten wird, sowie in eine entriegelte Stellung bewegbar ist, in der der mitwirkende Dreh- und Auflagerzapfen getrennt und freigesetzt wird, wobei die genannte Zusatzradvorrichtung und ein abgestützter und verbundener Sattelanhänger als eine Einheit längs der genannten Träger bewegbar sind und eine entsprechende Schwenkbewegung des genannten Ständers in dessen aufrechter Stellung in bezug auf diese und in der Längs-' richtung der genannten Träger bewirken, und wobei die genannten' verbundenen Schienen die Bewegungen des Sattelanhängers längs ' .· der genannten Träger begrenzen und abdämpfen.
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    2) Auf sat te Ivorr icJi tung nach. Anspruch 1, wobei der genannte Ständer wahlweise in eine rückwärts gelegene Aufbewahrungslage und in eine vorn gelegene aufrechte Stellung ver-. schwenkbar ist, gekennzeichnet, durch zwei in der Längsrichtung verlaufende und seitlich auf Abstand stehende auf einander ausgerichtete i'dhrungsglieder, die an den Innenseiten der genanten Träger angebracht sind, wobei das genannte Element an den entgegengesetzten Inden der genannten Träger in den vorderen teilen der genannten Führungsglieder angebracht ist, und wobei die genanntenFuhrungsglieder und das genannte Element rückwärts von dem genannten Ständer gelegen sind, und wobei das genante Element in den genannten Führungsgliedern in eine rückwärtige und in eine vordere Lage aufgrund entsprechender Schwenkbewegungen des genannten Ständers in die Aufbewahrungslage und in die aufrechte Stellung verschiebbar ist, und dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Puffer einen Kopf aufweist, der seitlich zwischen den genannten Trägern verläuft und an den entgegengesetzten finden in den rückwärtigen Teilen der genannten iührungsglieder gelagert ist, welcher Puiierkopf von dem genannten Element bei dessen G-Ie it bewegung aus der vorderen Lage zurück in die rückwärtige Lage angestoßen wird, so dass der Pufferköpf sich in den £uhrungsgliedern nach rückwärts bewegt, und gekennzeichnet durch eine Puffervorrichtung, die die genannten Träger mit dem Pufferkopf verbindet und bei dessen Hückwärtsbewegung in den Führungsgliedern einen Teil der genannten im Ständer gespeicherten kinetischen Energie adsorbiert.
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    3) Aufsattelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das genannte Element aus einer hinter dem genannten Ständer angeordneten Stütze besteht, gekennzeichne^durch Mittel, die das vordere Ende der genannten Stütze"mit dem genannten an dessen oberen Inde verbinden, durch zwei seitlich auf Abstand stehende Lagerelemente, die mit dem rückwärtigen Ende der genannten Stütze an deren entgegengesetzten Seiten und mit den genannten i'rägern in bezug auf diese in der Längsrichtung gleitbar verbunden j sind, wobei das rückwärtige Ende der genannten Stütze aufgrund entsprechender Schwenkbewegungen des genannten Ständers in die Aufbewahrungslage und in die aufrechte -Stellung in eine rückwärtige und in eine vordere Lage geschoben wird, und dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Arretierungsvorrichtung von dem rückwärtigen Ende der genannten Stütze getragen wird und eine Arretierungsstellung aufweist, in der das rückwärtige Ende der genannten Stütze mit der genannten Verriegelungsschiene verbunden wird, sowie eine Ireisetzungsstellung", in der das rückwärtige Ende der genannten Stütze von der Yerriegelungsschiene gelöst wird, dass die genannte verbundene Yerriegelungsschiene über die genannte Stütze den genannten Ständer aufrecht stehend zu erhalten sucht , welcher Ständer in bezug auf seine aufrechte Stellung längs der genannten Träger gegen die Einwirkung der genannten verbundenen Verriegelungsschiene über die genannte Stütze hin- und herverschwenkbar ist, und dass der genannte Puffer von dem rückwärtigen Ende der genannten Stütze bei dessen GrIe it bewegung aus der vorn gelegenen Stellung zurück in die rückwärts gelegene Stellung angestoßen wird.
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    ) !einheitliche Aufsat te !vorrichtung zum Pesthalten eines Sattelanhängers an dessen Standort auf einem zugehörigen Eisenbahnwagen, gekennzeichnet durch eine Basis mit einem starren, im •wesentlichen rechteckigen hohlen kastenförmigen Aufbau, der oben offen ist und am Untergestell, des zugehörigen Eisenbahnwagens fest verankert wird, welche Basis zwei in der Längsrichtung" mit seitlichem Abstand verlaufende aufrecht stehende Seitenglieder aufweist, durch eine im vorderen Teil der genannten hohlen Basis angeordnete und zwischen den genannten Seitengliedern quer verlaufende Hohlwelle, die an den entgegengesetzten Enden an den genannten Seitengliedern um die eigene Achse drehbar gelagert ist, durch einen Ständer, der am unteren Ende an einem in der Mitte gelegenen Ieil der Hohlwelle starr befestigt ist und mit der Hohlwelle um deren Achse wahlweise in bezug auf die genannte Basis und durch deren oberen offenen Teil in eine Aufbewahrungslage und in die aufrechte Stellung verschwenkbar ist, wobei der Ständer in der Aufbewahrungslage sich innerhalb der genannten Basis zwischen den genannten Seitengliedern befindet und in der aufrechten Stellung sich in der Hauptsache außerhalb der genannten Basis und außerhalb der Lage zwischen den genannten Seitengliedern befindet, durch eine in dem in der Mitte gelegenen Teil der genannten hohlen Basis angeordnete und zwischen den genannten Seitengliedern quer verlaufende Verriegelungsschiene, die an den entgegengesetzten Enden an den genannten Seitengliedern in bezug auf diese in der Längsrichtung gleitbar gelagert ist, wobei die entgegengesetzten Enden der Verriegelungsschiene durch zwei auf einander ausgerichtete, in der Längsrichtung verlaufende und an den genannten Seitengliedern vorgesehene Schlitze hindurchragen, -
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    durch zwei in der Längsrichtung verlaufende Schiene, die an den Außenseiten der genannten Seitenglieder federnd angebracht sind und in bezug auf die Seitenglieder Längsbewegungen ausführen können, durch zwei.Verbindungsglieder, die zwischen den entgegengesetzten Jinden der Verriegelungsschiene und der betreffenden' benachbarten Schiene angeordnet sind, welche genannten Schienen die Verriegelungsschiene in eine normale tage zu bewegen suchen und eine Gleitbewegung der ¥erriegelungsschiene aus deren normaler Lage heraus und in bezug auf die genannte Basis federnd abdämpfen, durch eine Arretierungsvorrichtung, die in der Arretia?ungss te llung den genannten Ständer mit der Verriegelungsschiene verüindet und in der Freigabestellung den Ständer von der Verriegelungsschiene löst, durch ünitteI1 die auf die Schwenkbewegung des Ständers in die aufrechte Stellung ansprechen und die Arretierungsvorrichtung in die Arretierungsstellung bewegen, wobei die genannte verbundene Verriegelungsschiene den genannten Ständer in der aufrecht stehenden Stellung am vorderen Ende der genannten Basis zu erhalten sucht, -und wobei der Ständer in bezug auf seine aufrechte Stellung längs der genannten Basis gegen die Beaufschlagung durch die Verriegeluggsschiene hin- und herverschwenkbar ist, durch Mittel» die die Arretierungsvorrichtung in die Freigabestellung bewegen, wobei der genannte Ständer aus der aufrechten Stellung
    in die Aufbewahrungslage zurück aufgrund des Freisetzen der Arretierungsvorrichtung zuruckgeschwenkt wird, durch eine von dom oberen Ende des Ständers getragene und sich mit diesem durch den offenen oberen Teil der Basis hindurchbewegende Zusatzradvorrichtung, die gleichfalls sich in der hohlen Basis und zwischen den genannten Seitengliedern befindet, wenn der Ständer seine Aufbe-
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    Aufbewahrungslage einnimmt, und die sich gleichfalls außerhalb der genannten Basis und dem Baum zwischen den Seitengliedern befindet, wenn der Ständer seine aufrechte Stellung einämmt, welche Zusatzradvorrichtung bei aufrechter Stellung des Ständers das vordere Ende eines auf dem Eisenbahnwagen stehenden Sattelanhängers abstützen soll, und die gleichfalls wahlweise in eine arretierte Stellung bewegbar ist, in der ein mitwirkender Dreh- und Auflagerzapfen verbunden und festgehalten wird, sowie in eine entarretierte Stellug, in der ein mitwirkender Dreh- und Auflagerzapfen getrennt und freigesetzt wird, und wobei die Zusatzradvorrichtung und ein von dieser abgestützter und mit dieser verbundener Sattelanhänger auf dem zugehörigen eisenbahnwagen als eine Einheit längs zur genannten Basis bewegbar ist und eine entsprechende Schwenkbewegung des Ständers in dessen aufrechter Stellung
    in bezug auf diese und längs zur genantenßasis hin und her bewirkt, wooei die genannten Schienen die Bewegungen des Sattelanhängers längs zum Eisenbahnwagen begrenzen und abdämpfen.
    5) Aufsattelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der genannten Seitenglieder die Form, eines I-Profilträgers mit einem oberen und einem unteren Flansch und mit einem die Flansche mit einander verbindenden Steg aufweist, und dass der ODere offene l'eil der genannten- Basis von den nach innen gerichteten 'Heilen der oberen Flansche der beiden genannten l-.froii!träger begrenzt wird.
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    6) Aufsattelvorrichtung nach Anspruch. 4- oder 5, gekennzeichnet durch zwei in der Längsrichtung verlaufende und seitlich auf Abstand stehende Führungsglieder im oberen Zwischenteil der genannten hohlen Basis, die an den Innenseiten der genannten Seitenglieder angebracht sind> durch ein zwischen den genannten Seitengliedern quer verlaufendes Element, das an den entgegengesetzten Enden in den vorderen Teilen der genannten Führungsglieder gelagert ist, wobei die genannten Führungsglieder und das genannte J) le me nt rückwärts von dem genannten Ständer gelegen sind, und wobei das genannte Element mit dem genannten Ständer getrieblich verbunden ist und in den genannten Führungsgliedern aufgrund von entsprechenden Schwenkbewegungen des Ständers in eine Aufbewahrungslage und in eine aufrechte Stellung in eine rückwärtige und in eine vordere Lage verschiebbar ist, wobei die genannte Yerriegelungsschiene in der genannten hohlen Basis unterhalb der genannten Fuhrungsglieder angeordnet ist, und wobei das genannte Element aus einer vorderen Lage zuriick in die rückwärtige Lage gleitbar ist, durch einen Pufferkopf, der sich quer zwischen den genannten Seitengliedern erstreckt und an den entgegengesetzten Enden in den rückwärtigen ieilen der genannten Führungsglieder gelagert ist und von dem genannten . Element bei dessen Gleitbewegung aus der vorderen Lage zurÜGk in die rückwärtige Lage angestoßen wird, so dass der Pufferkopf sich in den genannten Führungsgliedern nach rückwärts bewegt, und durch eine im rückwärtigen 'feil der genannten Basis angeordnete Puffervorrichtung, die die genanten Seitenglieder mit dem genannten Pufferkopf verbindet und bei der Rückwärtsbewegung des Pufferkopfes in den Führungsgliedern einen .Teil der im Stander
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    gespeicherten kinetischen Energie absorbiert und eine Beschädigung' des Ständers bei dessen Schwenkbewegung aus der aufrechten Steilung in die Aufbewahrungslage verhindert.
    7)■ Aufsattelvorrichtung für den Anhänger eines Sattelschleppers, gekennzeichnet durch eine Abstützung, durch einen Stander, der mit dem unteren Ende an der genannten Abstützung verschwenkbar angebracht ist und Längsbewegungen in bezug auf die genannte Abstützung in eine rückwärts gelegene Aufbewahrungslage und in eine vorn gelegene aufrechte Stellung ausführen kann, wobei der Ständer in der Aufbewahrungslage nahe an der genannten Abstützung gelegen und in der aufrechten Stellung wesentlich oberhalb der Abstützung gelegen ist, durch eine von der genannten Abstützung getragene Dämpfungsvorrichtung, durch eine Arretierungsvorrichtung, die in einer Arretierüngsstellung den Ständer mit der genannten Dämpfungsvorrichtung verbindet und in einer Freigabestellung den Ständer von der Dämpfungsvorrichtung trennt, durch Mittel, die auf die Schwenkbewegung des Ständers in die· aufrechte Stellung ansprechen und die Arretierungsvorriehtung in die Arretierungssteilung bewegen, welche genannt® Dampfungsvorrichtung den genannten Ständer in einer normalen aufrecht stehenden Stellung zu erhalten sucht, wobei der Ständer in bezug auf seine aufrechte Stellung gegen die Einwirkung der genannten verbundenen Dämpfungsvorrichtung in der Längsrichtung der genannten Abstützung hin- und herbewegbar ist und in seine Aufbewahrungslage gedrängt wird, wobei der genannte Ständer aus seiner aufrecht stehenden Stellung in die Aufbewahrungslage zurückgeschwenkt wird, wenn die genannte ■Arretierungsvorrichtung in die Freigabeste llung bewegt wird, duroja
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    durch eine vom oberen Ende des Ständers getragene und sich mit diesem bewegende Zusatzradvorrichtung, die sich in der aufrechten Stellung des Ständers unterhalb des vorderen Endes eines mitwirkenden Sattelanhängers beiindet und diesen abstützt, und die ferner wahlweise in eine Arretierun^sstellung bewegbar ist, in der ein mitwirkender Dreh- und Auflagerzapfen verbunden und festgehalten wird, sowie in eine Ireigabestellung, in der der mitwirkende i>reh- und Auf lager zapfen getrennt und freigesetzt wird, durch Mittel, die auf die Bewegung der genannten Zusatzradvorrichtung in den üingriff mit dem mitwirkenden Dreh- und Auflagerzapfen ansprechen und die Zusatzradvorrichtung in die Arretierungsstellung bewegen, wobei die genannte Zusatzradvor- ' richtung und ein abgestützte* und verbundener Sattelanhänger als eine Einheit lange der Abstützung bewegbar sind und entsprechende Schwenkbewegungen des Ständers bei dessen aufrechter Stellung in bezug auf diese hin und her und längs der Abstützung bewirken, wobei die genannte verbundene Dämpfungsvorrichtung die Bewegungen des Sattelanhängers längs der Abstützung begrenzt und abdämpft, durch einen von dem oberen Teil des Ständers getragenen Kolben, der eine gegebene Gleitbewegung in bezug auf den Ständer ausführen kann, wenn dieser in der aufrechten Stellung steht, durch Mittel mit einer ersten GliederanOrdnung, die den genannten Kolben mit der genannten Zusatzradvorrichtung verbindet und aufgrund der genannten gegebenen Gleitbewegung des Kolbens die Zusatzradanordnung aus der Arretierungsstellung in die freigäbe β teilung bewegt, und durch Mittel mit einer zweiten Gliederanordnung, die den genannten kolben, mit der genannten Arretierungsvorrichtung verbindet und aufgrund der genannten gegebenen Gleit-
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    Gleitbewegung des Kolbens die genannte Arretierungsvorrichtung entsperrt.
    8) Aufsatte!vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Kolben vom oberen Teil des genannten Ständers aus vorsteht, wenn dieser in der aufrechten Stellung steht, und dass die genannte gegebene Gleitbewegung eine Hdckwärtsbewegung in bezug auf den Ständer ist, wobei der genannte Kolben nach rückwärts geschoben werden kann, wenn der Ständer seine aufrechte Stellung einnimmt, dadurch, dass von einem rückwärts fahrenden l'raktor auf den Kolben ein harter Stoß ausgeübt wird,
    9) Aufsatte!vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Beziehung zwischen der ersten und der zweiten Glieder anordnung so gewählt ist, dass die genannte Gleitbewegung des Kolbens immer ein Entsperren der genannten Arretierungsvorrichtung bewirkt, nachdem die genannte Zusatzradvorrichtung in die Freigäbestellung bewegt worden ist.
    10) Aufsattelvorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeicnnet, dass die genannte Zusatzradanordnung an dem oberen JSnde des genannten Ständers verschwenkbar angebracht ist und seitliche Kippbewegungen in bezug auf den Ständer ausführen kann, wenn dieser in der aufrechten Stellung steht, und dass die genannte erste Gliederanordnung ohne Behinderung die genannten seitlichen Wippbewegungen der Zusatzrädvorrichtung in bezug auf das obere &nde des Ständers zulasst, wenn der Ständer in der aufrechten Stellung steht«
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