DE1452662A1 - Einrichtung zur Erzeugung eines Magnetfeldes hoher Magnetflussdichte - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung eines Magnetfeldes hoher Magnetflussdichte

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DE1452662A1 DE19651452662 DE1452662A DE1452662A1 DE 1452662 A1 DE1452662 A1 DE 1452662A1 DE 19651452662 DE19651452662 DE 19651452662 DE 1452662 A DE1452662 A DE 1452662A DE 1452662 A1 DE1452662 A1 DE 1452662A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/20Electromagnets; Actuators including electromagnets without armatures
    • H01F7/202Electromagnets for high magnetic field strength
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D26/00Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces
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Description

  • Einrichtung zur Erzeugung-eines Magnetfeldes hoher Magnetflußdichte Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung eines magnetischen Feldes hoher Plußdichte.
  • Die Verwendung eines starken Magnetfeldes zur Erzeugung der zum Verformen eines Werkstückes notwendigen Energie hat beträchtlich an Bedeutung zugenommen.
  • Beispielsweise ist bereits Metall unter Verwendung eines starken, sich aufbauenden oder abbauenden Magnetfeldes verformt worden, eines Magnetfeldes welches in einem elektrisch leitenden Werkstück einen elektrischen Strom (eurrent flow) induziert. Durch die Wechselwirkung zwischen dem induzierten Strom und dem Magnetfeld wird auf das Werkstück eine Kraft ausgeübt, welche. proportional ist der Energiedichte im Feld; wird das Werkstück teilweise gegenüber einer durch diese Kraft erzeugten .Bewegung festgelegt, so wird die gewünschte Verformung .des Werkstückes erreicht.
  • Ein Verfahren und eine Einrichtung zum Verformen von Metall in der erwähnten Art sind in der US Patentschrift 2 976 907 beschrieben.-In der Praxis wird ein Maghetfeld hoher Intensität mit einer Spüle erreicht, welche eine hohe Flußdichte und dadurch in unmittelbarer Nähe der-Oberfläche des zu verformenden Werkstückes eine-hohe Energiedichte erzeugt. Die Spule unterliegt dabei jedoch der Gegenwirkung der Verformungskräfte. Übliche Spulen können diesen Gegenwirkungen jedoch nicht standhalten.
  • Das von*der Spule erzeugte Magnetfeld hoher Intensität neigt auch dazu in seiner Nähe angeordnete Apparate und Instrumente in ihrer Funktion zu Stören.
  • .Bei der Schaffung eines Spulenträgers sowie einer Ab- schirmung der Spule gegenüber in ihrer Nähe angeordneten Instrumenten ist es wichtig darauf zu achten, daß Spulenträger und Abschirmeinrichtung die Wirksamkeit der Spule nicht nachteilig durch unerwünschte Energievernichtung des Magnetfeldes beeinflussen.
  • Solche Konstruktionen, welche die erwünschten Eigenschaften begünstigen, d.h. welche sich als Spulenträger eigner4 die Spule gleichzeitig von den in der.Nähe angeordneten Instrumenten abschirmen und die Energie des Magnetfeldes erhalten, erfüllen ihren Zweck deshalb'nicht richtig, weil z.B. das Magnetfeld in einer Abschirmvorrichtung Wirbelströme induziert und dadurch Energieverluste im Magn etfeld auftreten. Eine optimale Konstruktion war bisher nicht zur Verfügung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb eine Einrichtung zur Erzeugung eines Magnetfeldes hoher Magnetflußdichte zu schaffen, bei welcher die Magnetfluß erzeugenden Elemente hinreichend gelagert sowie von den sie umgebenden Geräten abgeschirmt sind und bei welcher die Energieverluste im Magnetfeld auf ein Minimum reduziert sind.
  • Weiter ist es Aufgabe der Erfindung eine verbesserte Einrichtung zur Erzeugung eines Magnetfeldes hoher Magnetflußdichte zu schaffen, welche in der magnetischen Verformungstechnik verwendbar ist und welche die Kräfte aushalten kann, denen sie während der Verfor±ung eines Werkstückes.ausgesetzt ist. Die beiliegenden.Figuren erläutern die Erfindung: Es stell-en dar:-Figur 1 einen.Schnitt. durch die erfindungsgemäße Einrichtung in schematischer Darstellung; im Inne-,ren der erfindungs,gemäßen Einrichtung-befindet sich ein bereits-verformtes Werkstück, Figur 2. eine teilweise auseinander gezogene Darstellung der Einrichtung gemäß Figur 1 mit einem noch nicht verformten Werkstück.
  • Die Magnetfeld.erzeugende Einrichtung 10 der dargestellten Ausführungsform eignet sich besonders für-die Verwendung in der magnetischen Verformungstechnik.-Sie umfaßt eineinnerhalb einem.ini,Querschnitt ringförfnigen Gehäuse 14 angeordnete Spule 12.. Das Gehäuse 14 dient als Träger de r-Spule und schirmt sie gegenüb er in ihrer Umgebung angeordneten Gerätenab, d.h. es reduziert das Magnetfeld außerhalb dem Gehäuse 14 so daß es die der erfindungsgemäßen Einrichtung umgebenden Geräte nicht mehr nachteilig beeinflussen kann. Die Spule 12 und das ringfÖrmige Gehäuse 14 definieren einen zentralen Aufnahmeraum '16 für ein zu verformendes Werks . tück 18. Das Werkstück 18 wird-dann verformt, wenn ein Strom hoher Intensität durch die Spule 12 fließt..Gemäß Figur 2 hat das Werkstück 18 vor seiner Verformung die Form eines Rohrzylinders, welcher aus elektrisch leitendem Material besteht. Nach seiner Verformung weist der Rohrzylinder in seinem mittleren Bereich eine Einschnür-ung auf. (Fig.1) Die erfindungsgemäße Einrichtungist so ausgebildet, daß unmittelbar angrenzend an die äußere Oberfläche des Werkstückes in dem zwischen Werkstück und Spule befindliehen Spalt ein Magnetfeld hoher Intensität erzeugt_ wird.
  • Um Energieverluste im Magnetfeld auf Grund von im Gehäuse 14 induzierten Wirbelströmen auf ein Minimum zu reduzieren, wird das Magnetfeld im Spalt zwischen Spule und Gehäuse auf eine geringere Magnetflußdichte eingestellt, als im Spalt zwischen Werkstück und Spule.
  • Gemäß den.beiliegenden Figuren wird dies dadurch erreicht, daß man im Spalt zwischen Spule und Gehäuse einen Magnetflußverlauf (flux path) mit geringerem magnetischen Widerstand (reluctance) vorsieht, als im Spalt zwischen Spule und Werkstück.
  • Die Spule 12 ist zylindrisch ausgebildet; sie ist aus einem flachgewalzten (Figur 2) Berylliumdraht hergestellt, welcher um eine Isolatorröhre 22 gewickelt ist. Die Isolatorrähre weist an ihrer äußeren Oberfläche eine schraubenförmig -verlaufende Rinne 24 auff Die .Berylliumdrahtwicklung 20 ist nicht ganz so lang wie die Isolatorröhre 221 sie erstreckt sich deshalb nicht bis zu den Enden der Isolatorr-Uhre 22ao, daß zwischen den Enden der Spule und den Endplatten der Einrichtung ein Feldlinienverlauf mit geringem magnetischen Widerstand möglich ist* Wenn das Werkstück 18 in die erfindungsgemäße Einrichtung eingeführt ist, dann ist es von der Isolatorröhre 22 und zugleich von der Spule 12 umschlosseno Die Stärke der leolatorröhrenwandung bestimmt die Breite des Spalten zwischen Spule- und Verkatücke Wie schon-erwähntg ist es wünschenswert, daß unmittelbar grenzendan die Oberfläche den Werkstücken im-Bereiah des zu verformenden Teiles eine-maximale Magnetfluß-'dichte herrscht und daß folglich die lErolatorröhre 22 innerhalb der Spule angrenzend an das Werkstüok einen Feldlinienverlauf hohen magnetischen Widerstandes schafft gegenüber dem Peldlinienverlaufg welcher von dem außerhalb der Spule befindlichen Material gebildet ist* Der Isolator 22 weist relativ dünne'Wände aufg so daß die Querechnittsfläohe den Spalten zwischen Spule und Werkstück im Vergleich zur Querschnittafläohe den Spaltes zwischen Spule und den sie-umgebenden Teilen2den Gehäusen 14 relativ klein ist* Die äußere Oberfläche der Spule 12 ist von einem äußeren Isoliermaterialmantel 26 umschlossen. Dieser äußere Isoliermaterialmantel weist im Vergleich zum inneren Isolator 22 einen geringen Magnetwiderstand auf, so daß die Magnetflußdichte angrenzend an das Gehäuse 14, d.h. im.Spalt zwischen Spule und Gehäuse gering und der Energieverlust auf Grund von in dem Gehäuse induzierten Strömen auf ein Minimum reduziert ist. Auf Grund dieser Überlegung ist der Isoliermaterialmantel 26 im Vergleich zum Isolator 22 relativ dickwandig ausgebildet so daß der Spalt zwischen Spule und Gehäuse eine größere Querschnittsfläche aufweist, als der Spalt zwischen Spule und Werkstück. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß der Isoliermaterialmant'el 26 einige Male stärker ist als der Isolator 22.
  • Die zylindrisch ausgebildete Baugruppe, bestehend aus dem inneren Isoliermaterialmantel 26, der Spule 12 und dem inneren Isolator 22, ist innerhalb einem Riingelement 28 untergebracht. Dies-es Ringelement 28 bildet den mittleren Teil des Gehäuses 14 und besteht aus einem starken, elektrisch.leitenden Material, beispielsweise aus Stahl. An sich gegenüberliegenden Seiten des Ringelementes 28 befinden sich halbringförmige Vorsprünge 29, welche mit noch näher zu beschreibenden Endplatten in Eingriff stehen. Diese Anordnung ist am besten geeignet, den Magnetfluß im Gehäuseinneren 14 zu halten. Das Ringelement 28 dient als Sohutzring für die Spule und als Abschirmung von. in der Nähe der Spule angeordneten Geräten gegenüber dem von der Spule erzeugten Magnetfelde Schließlich dient das Ringelement 28 noch als Träger der Spuleg die sich infolge der während den Verformungsvorgangen auf sie einwirkenden Reaktionskräfte zu expandieren sucht* Die aus der Reaktion zwischen dem Magnetfeld der Spule und den im Ringelement 28 unvermeidbar induzierten Wirbeletrömen herführenden Kräfte wirken bis zu einem gewissen Grad den Kräften entgegeng welche auf Grund der Reaktion zwischen dem Xagnetfeld. und den im Werkatüok induzierten Strömen auftreten. Die resultierende nicht kompensierte äußere Kraft an der Spule wird vom Ringelement 28 aufgenommen* Gemäß den beiliegenden Figuren ist die Spule 12 so aus» gebildet# daß die sich gegenüberliegenden Enden des Drahtea 20 in Flucht mit dem Spulenumfang (eiroumfereutial alignment) jedoch innerhalb der Isolatoren 22 und 26 liegene Der Abstand der Drahtenden von den Indplatten des Gehäuses 14 schafft einen Feldlinienverlauf (path of low reluctance) geringen Widerstandeso Jedes'der Spulenenden steht in Eingriffm'it einem elektrischen Kontaktglied 30t welchen Teil einer Kontaktan" ordnung 32-ist.. Die Kontaktglieder 30 sind als flache elektrisch leitende Kontaktfahnen ausgebildet, welche an einem Ende einen gebogenen Kontaktwulst 31 aufweisen. Dieser Kontaktwulst 31 urstreckt sich quer zur Kontaktfahne 30 nach außen und steht in Eingriff mit einem Ende der Spulenwicklung 20. Jede Kontaktanordnung 32 umfaßt eine innere-Isolierplatte 34e eine mittlere IsolierPl-attg 36 sowie eine äußere Isolierplatte 38. Jede dieser Platten ist im allgemeinen kreisförmig ausgebildet und weist an einem Ende eine Verlängerung auf, welche über das Ringelement 28 vorsteht und eine Abstützung für die Kontaktfahne 30 bildet, wenn die Einrichtung, wie in Figur 1 gezeigt zusammengesetzt ist. Die sich gegenüberliegenden Ränder dieser Platten sind außerdem entsprechend der Form der halbringförmigen Vorsprünge 29 des Ringelementes 28 ausgebildet, Jede dieser Platten weist ein Loch 40 auf, durch welches das Werkstück 18 ins Spulenzentrum eingeführt werden kann.
  • Die innerste Isolatorplatte 34-steht in Kontakt mit einer Stirnfläche des Ringelementes 28 unmittelbar angren-zend an die entsprechenden Enden der Isolatoren 22 und 26; sie ist jedoch in Abstand von dem entsprechenden Ende der Spule 12 angeordnet und weist einen bogenförmigen Schlitz 42 auf, welcher einem Ende der Spule 12 benachbart-liegt. Der Kontaktwulst 3,1 des Kontaktgliedes 30 durchsetzt den Schlitz 42 und erfaßt ein Ende der Spulenwicklung 20.
  • Durch diese Anordnung-wird-das Kontaktglied-130-gegign radia:le Verschiebung-gesIchert, gegehüber dem Gehäuse 14 isoliert und dennoch mit der Spule 12 leitend verbunden.
  • Die-mittlere Isolatorplatte 36 ist mit einem länglich-en Radialschlitz 44 versehen, welcher den vom gebogenen Schlitz 42 abgewandteii Teil des- Kontaktwulstes 31 aufnimmt, Die äußere Isolatotplatte 38 überdeckt die von der 21- atte 34 abgewandte Seite der-Mittleren Isolatörplatte 36-' und isoliert die Außenseite des Kontaktgliedes 30, welches zwischen die Platten eingelegt ist und deren obere Ränder überragt, so daß der Anschluß an eine Quelle hohen elektrischen Potentials leicht hergestellt werden kann. Zum Zwecke des leichten Anschließens der erfindungsge--mäßen Einrichtung an eine solche Quelle, iBt an den Kontaktgliedern 30 (Figur 1) eine Kupplungsvorrichtung mit geringem induktivem Widerstand vorgesehen. Diese Kupplungsvorrichtung umfaßt ein Paar von relativ st arken Zuführungsschienen 46, deren jede mit der Innenfläche eines Kontaktgliedes 30 in Berührung ist. Die ZuführungsschienEn46 sind in geringem Abstand von einander und vom Außenumfang des Ringelementes 28 angeordnet. In den sich auf Grund dieser Anordnung ergebenden Zwischenräumen befindet sich ein geeignetes Isoliermaterial.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist an ihren beiden Enden durch beispielsweise aus Metall bestehende Abschlußplattbn 48 abgeschlossen. Jede dieser Abschlußplatten 48 liegen an einer äußeren Isolatorplatte 38 sowie an einem der-halbringförmigen Vorsprünge 29 des Ringelementes 28 an. Die Abschlußplatten 48 weisen Löcher 52 auf. Schrauben 50 durchsetz-en.diese Löcher 52 der Abschlußplatten und greifen in Gewindebohrungen 54 an sich gegenüberliegenden Stirnflächen des Ringelämentes 28 ein. Wenn aus Sicherheitsgründen erwünschte kann eine der Abschlußplatten 48 separat geerdet werden. Es wird noch erwähnt, daß diese Abschlußplatten in einigeift Abstand von den Enden der Spule 20 angeordnet sind, was die Bildung eines Magnetflußverlaufes geringen Widerstandes zwischen Spulenenden und Abschlußplatten erleichtert.
  • Wird ein Stromstoß hoher Amplitude über die Kontaktglieder 30 in die Spule 12 geschickt, so baut sich ein expandierendes Magnetfeld aufg welches in der Oberfläche des länglichen, hohlen Werkstückes 18 Wirbelströme induziert. Die Wechselwirkung zwischen dem induzierten. Strom und dem Magnetfeld erzeugt eine das Werkstück gemäß Fi gur 1 verformende Kraft.
  • Bei der in den Figuren-dargestellten Ausführungsform der Erfindung schützt das Gehäuse 14 die Spule 12 vor Beschädigungen', schirmt in der Nähe angeordnete Instru" mente gegenüber dem Magnetfeld ab und dient glei,chzeitig als Spulenträger. Die spezielle Anordnung der einzelnen Teile der Einrichtung reduziert die Energieverluste im Magnetfeld auf ein Minimum.

Claims (1)

  1. 2 a t-e n t a n a p r ü o h e t Einrichtung zur Erzeugung eines Magnetfeldes hoher (3. Intensität zur Verwendung In der magnetischen Verformungstechnik, umfassend einen als Spule ausgebildeten, ein zu verformenden Werkstück umschließenden. elektrischen Leiter, dadurch gekennzeichnett daß der elektrische Leiter (12) von einem elektrischleitenden, annähernd koach-sial zur Spula angeordneten Gehäuseelement (28) umschlossen ist, welches die Gegenwirkungen der Verformungskräfte aufnehmen kann und relativ zum Leiter so angeordnet ist, daß die Energieverluste den durch den Leiter erzeugten Magnetfelden, sowie die Einwirkung des Magnetfeldes auf die Leiterumgebung klein sinde, 29 Einrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die innere Umfangefläche des Gehäuseelementen (28) relativ zur Spule (12) so angeordnet ist, daß der magnetische Widerstand zwischen Spule (12) und Gehäuseelement (28) kleiner ist, als der magnetische Widerstand zwischen Spule und zu verformendem Werkstüok (18), 39 Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichneti daß das Gehäuseelement (28) einen die Spule (12) aufnehmenden Hohlraum definiertg dessen Begrenzungewände an-.nähernd parallel zu der Spulenachse verlaufen> wobel der Abstand der Begrenzungewände des-Gehäuseelementea.-von der Spule derart bemeäsen ist,-daß der magnetische Widerstand zwischen Spule, und Gehäuseelement geringer ist,. als der magnetische Widerstand zwischen Spule und zu-verformendem Werkstücke 4. Einrichtung-nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß -das Geh äuse (14) einen mittleren Gehäuseabschnitt (28) aufweist,-welcher die Spule-(12)-unter Einhaltung eines Abstanden konzentrisch umschließtderartg daß der Magnetwiderstand zwischen Spule (12) und Gehäuse (14) geringer ist, als der Magnetwider«stand zwis-chen Spule und Verkstück (18), daß an den Stirnflächen des mittleren Gehäuseabschnittes (28) Abschlußelemente (32) vorgesehen-sind, (von welchen jedes mit einem Spulenende verbunden ist), daß mindestens eines der Absohlußelemente ein Loch (40) aufweist, durch welches ein zu verformendes Werkstück (18) ins Spulenzentrum einführbar ist und daß zwischen den Abschlußelementen (32) und dem mittlerem Gehäueeabschnitt (28) isolierte Kontaktglieder vorgesehen sind, von welchen jedea mit einem Spulenende leitend verbunden und an eine ßtromquelle anachließbar ist*
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