DE1443119A1 - Celluloseschwamm-Material - Google Patents
Celluloseschwamm-MaterialInfo
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D«. EULE & BERG
PATENTANWÄLTE
MÜNCHEN13 1443119
KURFORSTENPLATZ 2
Telefon. 3349Ä2 Bank: Bayerische Vereinsbank München,
Zweigst. Hohenzollernstr. Kto. Nr. 453100 Postscheck-Konto: München £5343
Telegramm-Adr.: PATENTEULE, München
SPOHCSL L I Π f 1 B L ö II 33 0 H W.C.2. / England
und
W. & K. BALSTOM ΙΠΙΗΪ
Spiingfield Hill, MAILS20SS, Kent, England
Celluloeeechwamm - material
Die Torliegende riiMung bezieht sieb auf Celluloseschwau»-
materialien, insbesondere auf solche ait Gruppen, die an die Cellulesestruktur gebunden aind, wobei diese Gruppen natürliche
Ionenaustauscheigenschaften besitzen.
Mit der vorliegenden irfinäung wird ein Verfahren geschaffen
«rar Herstellung eines Gelluleseschwafüfl-Material», wobei Hydroxyl«
Gruppen einer Celluloseschwaamstrufctur mit einem Reagens se umgesetzt
werden, daß an die Cellulosestruktur Gruppen mit natürlichen
Ionenaustauseheigensebafteji gebunden werden.
809802/0748 «D
Das Beagens kann "beispielsweise eine sauerstcffhaltige Hi#ephersäure
enthalten, wie z.B. Orthophosphorsäure, und ein derartiges Eeagens liefert dann Gruppen, die,an die Cellulose- struktur
durch die Reaktion mit den Hydroxyl—Gruppen gebunden, eine phosphorylierte Cellulose ergeben. Die Herstellung ph©s~
phorylierter Celluleseii ist den Fachleuten wohlbekannt und, kann
nach verschiedenen Methoden erfolgen. Beispielsweise kann die Phosphorylierung der Cellulose ausgeführt werdea durch Sättigung
der Cellulose mit einem Harnstoff und Orthophosphorsäure enthaltenden Reagens, Ausquetschen des Eeagems oder Entfernung
desselben in anderer Weise und Erhitzen der so "behandelten Cellulose
auf die Dauer von 2-3 Stunden ©der darüber in einem Ofen bei einer temperatur von etwa 130°· Me Konzentration des
Eeagens, die !Temperatur us! die Dauer des Erhitzens sind maßgebend
für den Grad der Phosphorylierung. Diese Technik der Phosphorylierung
kann geaäß der vorliegenden Erfindung bei Schwamm—
material aus regenerierter Cellulose Anwendung finden· Der behandelte
Schwamm wird gewaschen, um das nicht zxuc Reaktien gekommene
Eeagens zu entfernen, und kann dann bei 80° getrocknet
werden, um einen Schwamm aus regenerierter Cellulose mit Ionsnauatauscheigenschaften
zu bekeismen. Man kann auf diese Weise
ein Celluleseschwamm-Material lait einer lonenaustausehkapazität
von 0,5 bis zu 5 oder 1G mVal/g hexstellen·
Das erfindungsgeinäBe Cellulosesehwaiaa—Material kann die IPorm
von Blöcken oder durchlaufender Bogen mit einer Einlage aus kaschiertem Baumwollmull haben. Der regenerierten Cellulose
können, verschiedene lasern zur Yerstärkung einverleibt werden·
Zweekmäßigerweise kann der regenerierte Celluloseschwaam eine
- BAD QRSGfNAl
tuchähhliche Form haben, hergestellt durch Ausweisen einer kristallhaltigen
Viskesepaste und anschließendes Kegenerieren der Cellulose in an sjich bekannter Weise.. Die Phosphorylierung eines
solchen Scftwammtuch-laterials liefert ein lonenaustausehertaaterial
i« leicht zu verwendender iora* £as neuartige erfindungsgemäße
Ionena«eta*sehermaterial kann beispielsweise aam
Extrahieren des Katalysators aus einer sauren Lösung -verwendet
werden.
Wahlweise su verwendende Reagenzien, welche bei der Reaktion mit Hydroxylgruppen eines Gelluloaeschwamms Gruppen liefern,
die bei der Bindung an die Celluloseatruktur natürliche Ionenaustausche
igenschaf ten haben, sind J
1· Lösungen aus yatriumchleracetat und einem starken Alkali,
wobei man an die Cellulose gebundeae Carboxymethyl-G-ruppea bekommt;
2· Lösungen τοη Citronensäure, wobei aan an die Cellulose
gebundene Citrat-firuppen bekommt;
3· Lösungen aus Aminoaethylschwefelsäure und einem starken
Alkali, wobei man an die Cellulose gebundene Aainoaethyl-ffruppen
bekommt)
4. Lösungen aus 2-Chlor-triaethylamia~hydrochlorid und eines
starken Alkali, wobei man an die Cellulose gebundene Diaethylaminoaethyl-Gruppen
bekommt j
5. Lösungen aus Epichlorhydrin, ÜJriaethanolaniiii und einem
starken Alkali, wobei man an die Cellulose gebundene basische Gruppen, mit tertiärem Stickstoff bekommt.
809802/07/.8 BADOR,G,NAL
IH^O ι ίο
4 -
Gewisse Seageasien reagieren mit dem Gellulesesehwapia erst
nach i/iereerisieren des letzteren oder auck ohne Mercerisieren»
aber dann in Gtege&wart eines starken Alkali während dee Reakt
ions stadiums β Ein starkes Alkali ist "beispielsweise ein Alkaliiaetallhydroxyd
·
Die :£r£i?ichang umfaßt auch ein CelluloseschwaaiiB-^aterial mit
an die Gellulosemolektile gebundenen G-ruppea mit natürlichen
lonenauetauseheigensehaften.
.,is folgt nun eine Beschreibung der erfindungs ge mäßen Verfahren
an der Hand von Beiepielem
Ein Cellulose ε ohwamm-iiate rial wurda hergestellt durch Umsetzen
von 65 Sewiohtsteilen einer wässerigen Alkalicellulose
( etwa 26 c/o Cellulose, 15 $ SaOH ) mit 12,0 Seiisn Schwefelkohlenstoff*
wobei man ein Cellulosexanthat t>e*w· «xanthogeiiat
bekommt. Die Yisk©se wurde aus dem Xanthogenat hergestellt durch
ITermiaohen desselben mit 120 Seilen ITatronlaugs mit einem Gehalt
von 12 g SaOxI ;je Liter und 8,5 Seilen Plachs- ©der Hanf fasern«
Diesem Yiskossgemiseh waväeti 1000 leile Slaubersals in
Kristallen hinzugesetzt. Die resultierende kristallhaltige Paste
wui'de in ITorsen gefüllt und gerann iu iiatriiimeuli'atlösung bei
einer Temperatur von 95 - 100°, worauf das Glaubersalz herausgelöst
und die Cellulose in der Form einer Zellmasse regeneriert
wurdeβ Aus dem CellulosesshwgnsEe-Material wurde die Salzlösung
ausgeV¥sseben, worauf dasselbe bei 75 getrocknet w\irdee
Der auf diese »eise t-riialtene Celluloseschwamm wurde phosphoryliert
durch die Behandlung mit einer Lösung mit einem Gehalt
809802/07/; 3 BAD ORIGfNAL
von 50 f (Gew./öew.) Harnstoff und 18 j£ (ffew./ffew.) Orthophosphorsäure
sowie Ausquetschen des Schwamaee bis er noch eine Menge
an Lösung etwa gleich dem dreifachen Trockengewicht der Cellulose enthielt. Der Schwamm wurde nun in einem Ofen 4 Stunden
lang bei 150* behandelt, und Tor dem Trocknen bei 80° wurde die
üehandlungelöeung ausgewaschen· Bas resultierende Schwamaaterial
hatte mit Bezug auf die starke Säuregruppe eine Ionenaustauechkapazität
von 2,60 ηVal/g und war feet genug für die Behandlung·
Die oeeamtionenaustauschkapasität belief »iah. auf 5,20 atVal/g.
Ein Schwammtuchmaterial wurde hergestellt duren Ausweisen
der tristallhaltigen Paste nach B-iepiel I au einem dünnen Tuch
und Regenerieren mit einer Lösung aus öäure und iiatriiaisulfat
bei 75 - 85*· Vor dem Trocknen bei 75° wurden aus dem Tuch Säuren und Salze ausgewaschen.
I'ae getrocknete Such wird dann mit einer Lösung mit einem
Gehalt von 50 i- an Harnstoff und 18 # an Orthophosphorsäure auegieblg
behandelt und hierauf so ausgequetscht« daß eine Menge
der LÖeung etwa dem dreifachen Celluleeegewicht entsprechend
Euruckblieb, worauf das Such 3 Stunden lang bei 130° erhitzt
wurde. Vor dem Trocknen bei 30° wurde aus dem Schwammtuoh die
Behandlungalöaung ausgewaschen.
Das auf diese v;eise erzeugte Cellulosescliwamm'vuch-Material
hatte mit Bezug auf die starke Säuregruppe eitis Ionenaustausch«
kapaxität von 2»3 mVal/g. Die GesamtioneneuotayschkRipazität be-
lief sich auf 4»6 mVal/g.
BAD ORIGINAL
809802/Ü74O
las Sohwanaatuch kann mit oder oiine Verstärkung gebildet werden,
beispielsweise indes man dem regenerierten Celluloseschwamm
ein Baiimwollgewebe einverleibt,
!Das GellulösescÄwamm-iüateriel kaa.ii aiieh auf smderem 1Je^e als
durch üegeaeries'ea einer kristslllialtigeii Paste hergestellt werden·
Zu solchen kathoden» welehe den i'aelileisten gut bekannt
sind? gehören die Bildung ei&es Celltil©sesohwa^im-:'5aterials durch
Brliiisen von Cellulose in Bl@®kf©r® odes· inöem man eine Cellulose
dispersion aisf elektrischem ¥/@ge gerinnen läßt®
nach ae& Ye r fahr en ä@s" Beispi®Is II hergestellte p
rylierte Gellul©Beschv»©mai kann in verschiedenen I'ormen iiiici
Größen verwendet werden. Der Ib solcher weise erzeugte pfe@spii©— ■
rylierie OellulesesciiwaaiEi kanu die praktischen Vorteile einer
jachen lonenaustsäULciikapaisität alt guter struktur©Her Steifigkeit
and gr©Sen Irarchflußi&engen vereinigen.·
Ein Stück getiOek.13.etes.
einer Verstärkung aus Bauiswollgewefee wuröe mit einer iösiang fcahaMelt» die 9 f (Gew./ßew.) 2-Chler-triaethylamin-hy-iroobloriä und 4f5 /ä (G-ew»/ßew·) S"atriuiahydrexyd enthielt·-Der Scaviafa® wurde aiisgequetecht Isis auf eine Menge as. Lösung etwa gleich dem achtfachen Sr©ckengewicht äer Cellulose und dssa ia_eines Ofen 3 1/2 -Stunden lang t>ei 85® ausgehärtet* Schließlich %u? v©r d©M irecknea bei 60 die dberaehüssigen Reagenizien a*is Schwsraa ausgewaschen*
einer Verstärkung aus Bauiswollgewefee wuröe mit einer iösiang fcahaMelt» die 9 f (Gew./ßew.) 2-Chler-triaethylamin-hy-iroobloriä und 4f5 /ä (G-ew»/ßew·) S"atriuiahydrexyd enthielt·-Der Scaviafa® wurde aiisgequetecht Isis auf eine Menge as. Lösung etwa gleich dem achtfachen Sr©ckengewicht äer Cellulose und dssa ia_eines Ofen 3 1/2 -Stunden lang t>ei 85® ausgehärtet* Schließlich %u? v©r d©M irecknea bei 60 die dberaehüssigen Reagenizien a*is Schwsraa ausgewaschen*
Tas resultierenöe '.'chvia'.-^ttietaiiiaterisl hatte üni&iit-a
eigenschaft®n vmd eine Io^enaust&uschkapazität tob ög57 ®1al/g*
■> η . -, « -,/-.- BAD ORIGINAL
BÜbd0 2/ü/4
Ein Stück trockenen regenerierten Viskoseschwamm curdle in
eine Lösung getaucht» die 1ü /.' (uew./öew·) Aminoaethylsehwefelsäure
und 10 # (ßew./üew.) Natriumhydrejcyd enthielt. Die überschüssige
Lösung wurde abgequetscht "bis das Sehwamnitaeh noch
eine Menge an Lösung gleich dem achtfachen Gewicht dee Schwaaifles
enthielt. Las Schwaauatach wurde dann in einem Ofen im Verlauf
von 2 3/4 Stunden bei 110° ausgehärtet. Schließlich wurde das Produkt gewaschen und bei 60° getrocknet·
Eaa auf diese Weise erzeugte Cellulosescüwammt-uch-Alaterial
hatte Anionenauatauaeh-Bigenschaften und zeigte eine IonenaustauBChkapazität
von 0,81 raVal/g.
Ein Celluloseschwaa» wurde wie in dem obigen Beispiel IV behandelt»
abgesehen davon daß die Lösung 7,5 $ (Gew./Grew·) Affiinoaethyleulfonsäure
und 7»5 f- (Gew»/Gew.) Eatriumhydroxyd enthielt«
Das .'-rodukt hatte eine lonen&ustauechkapazität von 0,41
Kin Stück getrockneten Schwasmrtniehes wurde mit einer Lösung
getränkt, die 6,6 f» ivatriumchloraeetat und 12 $ latriuiahydroxyd
enthielt· Die iöenge öer aufgenommenen Lösung wurde durch Ausquetschen
beschränkt bis das Tuch noch eine Menge enthielt, die ungefähr dem 12-fachen Ϊrockengewicht des Schwamm« entsprach.
Las -viatörial wurde dann in einem Brutschrank 16 1/2 Stunden lang
au± einer X'eaiperatur von 30° gehalten. Bas Produkt quoll in
•rO;n2/07A3 BADORIGINAL
Wasser sehr an, -und die Schwamastruktur war ein wenig aufgebrochen.
Ein Waschen mit^1/2H-SaIzsäure beseitigte jedoch die Quelling,
und ein weiteres Aufbrechen der Struktur trat nicht mehr
ein, Hach weiterem Waschen mit Säure wurde aus dem Schwamm der
überschüssige Elektrolyt vor dem Trocknen bei 6O0 ausgewaschen·
Pas resultierende Sehwammtuch-n/Iaterial hatte eine Kationenaustauschkapaaität
von 0,60 mVal/g,
Das Verfahren des Beispiels YI wurde wiederholt, abgesehen
davon daß .die zur Reaktion verwendete Lösung 6,6 $>
latriumehleracetat
und 8 fs Satriumhydroxyd enthielt und daß die Reaktionsdauer
sich auf 18 Stunden belief.
Ee konnte kein merkliches Aufbrechen der Schwammstruktur des
Produkte beobachtet werden, welches nach dem Regenerieren mit 1/2n-Salzaäure und Auswaschen des überschüssigen Elektrolyten
eine lonenaustauschkapazität von 0,4-5 mVal/g hatte.
BAD ORIGINAL
809802/0748
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung you Gelluleseschwama-Meterial, dadurch gekennzeichnet, daß Hydroxylgruppen eines Celltiloseachwamms mit einem Reagens so umgesetzt werden, daß an die CeI-IuIösestruktur Gruppen gebunden werden, welche natürliche lonenaustauecheigenechaften besitzen.2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß daß Beagens eine sauerstoffhaltige Phosphorsäure enthält, um ein phosphoryliertee Celluloseschwamm-llaterial zu bekommen·5. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sauerstoffhaltig Phosphorsäure die Orthophosphorsäure ist·4· Verfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion unter Bedingungen erfolgt, bei welchen man ein phosphoryliertes Celluloseschwana-Material mit einer Ionenaustauechkapazität von 0,5 - 10 isVal/g bekommt·5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Beagens aus «siner Lösung von Tiatriumchloracetat und einem starken Alkali besteht, um ein Cellules β schwanan-Tate rial zu "bekommen, bei welchem an die Cellulose Carboxymethyl-Gruppen gebunden sind.6. Verfahren gemäß Anapruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß dafi Reagens aus einer Lösung von Citronensäure beeteht, um ein Celluloseschv/aiiim-Material zu bekommen, bei welchem aa die Cellulose Citrat-Gruppen gebunden sind.BAD809802/07437. Verfahren gemäß Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet, daß das Reagens aus einej^ lösung von Aminoaetbylsehwefelsäx*re und einem starken Alkali besteht, um ein Cellulose sehwainm-Material zu "bekommen, "bei welchem an die Cellulose Aminoae thy !-Gruppen ge buna en. sind.8. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reagens aus einer Lösung von 2-Chlor-triaethylamin-hycir©~ chlorid und einem starken Alkali "besteht, um ein Celluloseschwanm-katerial zu bekommen» bei welchem an die Cellulose Diaetiiylaminoaethyl-Grruppen gebunden sind.9. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reagens aus einer Lösung von läpicialorhydrin, Oüriaethanolamin und einem starken Alkali besteht, um ein Celluloseschwammiuaterial zu bekoxomen, bei welchem an die Cellulose tertiären Stickstoff enthaltende basische Gruppen gebunden sind.10. Verfahren geaäß irgendeinem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß der Celluloseschwamm als Verstärkung Mull bezw. Buchbinderleinwand enthält·11- Verfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche f dadurch gekennzeichnet, daß der Celluloseschwamm Verstärkungen in Faserform. enthält.12. Verfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Aneprüeiie, dadurch gekennzeichnet*,: daß der Celluloseschwamm aue regenerierter Cellulose in tuchähnlicher lorm besteilt, hergestellt durch -Auswalzen einer kristallhaltigen Paste aus Viskose und anschließendes lie generieren der Cellulose in einer an sieh fee— kannten Weise·809802/0748 BADORiGiMAL13· Verfahren zur Herstellung eines Gellulesesehwaasm-Xaterial·t, im wesentlichen wie dasselbe in irgendeinem ""der vorstehendenBeispiele besenrieben wurde.14· Oelluloseschwainm-Material, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe nach einem Verfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche hergestellt wurde.15. Cellttleseeehwamm-Material gemäß Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe Block- oder Bogenforra hat·16. Celluloses chwairaa-Material, dadurch gekennzeichnet, daßan die Oell-uloHe-tfole kille Gruppen mit natürlichen lonenaustauscheigenschaften gebunden sind.ORIGINAL
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---|---|---|---|
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