DE143462C - - Google Patents

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DE143462C
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smoking
bezw
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D1/00Cigars; Cigarettes
    • A24D1/14Tobacco cartridges for pipes

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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 143462 KLASSE 79 a.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von Rauchtabakpatronen.
Die Erfindung besteht darin, daß das Rauchgut in feuchtem bezw. erwärmtem Zustande zum Beispiel durch Pressen in eine solche Form gebracht wird, daß sich nach dem Trocknen bezw. Erkalten des Rauchguts innerhalb der Patrone in etwa wagerechter Richtung verlaufende Luftkanäle bilden, durch welche beim Brennen der Patrone die Rauchgase seitlich abziehen können. Beiliegende Zeichnung stellt eine solche Patrone dar.
Wie sich aus der Zeichnung (senkrechter Schnitt) ergibt, liegt der Tabak in etwa wagerechten Schichten α übereinander.
Das Verfahren zur Herstellung der Patrone ist folgendes:
Eine Anzahl von Tabakblättern wird aufeinander geschichtet und zweckmäßig durch eine Druckvorrichtung zusammengepreßt. Die Druckvorrichtung faßt jedoch nur den Rand der Tabakblätter, so daß die inneren Teile derselben der Ausschlagvorrichtung zugänglich sind. Letztere besteht zweckmäßig in einer Art Locheisen oder in einem Werkzeug nach Art von an einer Seite zugeschärften Patronenhülsen.
Wird nun mit der Ausschlagvorrichtung die freiliegende Tabakmasse gelocht, so gelangen die ausgeschlagenen Tabakblättchen in das Lochrohr der Ausschlagvorrichtung. Das Lochen des Tabaks wird so lange fortgesetzt, bis sich so viel ausgeschlagene Tabakblättchen im Lochrohre aufeinander geschichtet haben, als zur Bildung einer Tabakpatrone erforderlich sind.
Jedoch soll Vorstehendes nur ein Ausführungsbeispiel für die Herstellung der Patrone sein. Auch andere Herstellungsweisen können in An-Wendung kommen.
Die Tabakblätter werden vor dem Ausschlagen angefeuchtet bezw. erwärmt. Hierbei findet durch die Wasseraufnahme bezw. Erwärmung eine Vergrößerung des Volumens statt. Nach erfolgter Fertigstellung werden die Patronen getrocknet bezw. abgekühlt. Die dabei eintretende Wasserentziehung bezw. Zusammenziehung der Teile bedingt nunmehr eine Verminderung des Volumens der einzelnen Tabakteile, wodurch sich selbsttätig innerhalb der Patrone kleine Luftkanälchen bilden, welche den Verbrennungsgasen den Durchtritt gestatten. Trotzdem sich die Patrone nach dem Trocknen bezw. Abkühlen fest und hart anfühlt, weist sie infolge des geschilderten Vorgangs doch eine solche Porosität auf, daß sie leicht und angenehm lüftet.
Das Entstehen etwa in wagerechter Richtung verlaufender Luftkanäle der Tabakpatrone hat, wie bereits vorher erwähnt, zur Folge, daß beim Brennen der Patrone die Rauchgase seitlich abziehen können. Letztere treten also nicht durch den noch nicht brennenden Tabak, sondern werden sofort bei ihrer Entstehung nach der Seite zu abgesaugt.
Hieraus geht hervor, daß der Raucher bis zur vollständigen Erschöpfung der Patrone den Geruch und Geschmack einer frisch gestopften Pfeife hat, da die Verbrennungsgase niemals durch den unverbrannten Tabak ziehen können, sondern seitlich von letzterem abgeleitet werden. Daher bleibt auch der nicht verbrannte Tabak stets rein und frisch, weil eine Übertragung der Verbrennungswärme auf diesen Tabak
ίο nicht stattfindet. Auch kann die Patrone beliebig oft ausgehen, ohne sich nach dem Wiederanzünden anders zu verhalten als eine frisch gestopfte.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung von Rauchtabakpatronen , dadurch gekennzeichnet, daß das Rauchgut in feuchtem bezw. erwärmtem Zustande in die Form einer Patrone gebracht wird, in welch letzterer die Tabaksschichten etwa rechtwinklig zur Längsachse der Patrone liegen, und daß daher nach dem Trocknen bezw. Erkalten der Patrone innerhalb derselben Luftkanäle entstehen, welche ebenfalls rechtwinklig zur Patronenachse verlaufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3230958A (en) * 1962-03-08 1966-01-25 American Mach & Foundry Smoking article
US3299895A (en) * 1962-03-08 1967-01-24 American Mach & Foundry Cigarette or cigar making machine and method
DE3407461C1 (de) * 1984-02-29 1985-10-24 Efka-Werke Fritz Kiehn Gmbh, 7218 Trossingen Tabakerzeugnis für die Selbstverfertigung einer Zigarette bzw. einer Filter-Zigarette
US4639016A (en) * 1984-03-12 1987-01-27 Aeroquip Corporation Pipeline repair kit
US5167241A (en) * 1984-02-29 1992-12-01 Ruppert Heinrich W Tobacco product consisting of a pre-portioned tobacco supply surrounded by cigarette paper of tubular shape, and method of and device for preparing such a tobacco product
US5526825A (en) * 1992-08-25 1996-06-18 Efka-Werke Fritz Kiehn Gmbh Smoking tobacco for self-making a cigarette, and device therefor
US5749378A (en) * 1990-12-07 1998-05-12 Efka-Werke Fritz Kiehn Gmbh Tobacco product for the self-preparation of a cigarette, especially of filter-tipped cigarette and method of forming the cigarette

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