DE1431202A1 - Energieabsorbierungsvorrichtung - Google Patents
EnergieabsorbierungsvorrichtungInfo
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- DE1431202A1 DE1431202A1 DE19641431202 DE1431202A DE1431202A1 DE 1431202 A1 DE1431202 A1 DE 1431202A1 DE 19641431202 DE19641431202 DE 19641431202 DE 1431202 A DE1431202 A DE 1431202A DE 1431202 A1 DE1431202 A1 DE 1431202A1
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- energy absorption
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64F—GROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B64F1/00—Ground or aircraft-carrier-deck installations
- B64F1/02—Arresting gear; Liquid barriers
- B64F1/029—Arresting gear; Liquid barriers using a cable or tether
Description
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3» Müriä 19S4
3» Müriä 19S4
Firma American Chain * Gable Company, Inc.
Hew York , U.SaA,
BIe Brfindung besieht eioh auf eine Vorrichtung zum Absorbieren
von Energie und im besonderen auf eine Wuehtaböorbierungsvorrichtung und ein Verfahren zu ihrer Herotellnng, das gamäB der
Erfindung dadurch charakterisiert ist, daß οin scnraubanfOr*
•ige·, um einaelnen !lementen beatßhondeo Seil in voll weichgeglühte· Zuetand in 4er lage ist, sieh unter einem Zugspann-
et·! BU verlerntem un4 «o einen erheblichen Toil kinetischer
sn »»sortieren. "BA0 origsnal
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3. Mars 1964 - 2·-
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Obgleich dio neue energieabsorbierende Vorrichtung eine welteO-Anweiidungoraöglioiikeit
hat, von denen.einige im folgenden besprochen werden, so ist doch die Anwendung der Erfindung auf
eine Luftfahrseugbreraseinriehtung im besonderen dazu geeignet^
die Erfindung allgemein au beschreiben« Eine Luftfahrzeugbremeeinrichtung
besteht häufig aus einer Vielsahl von Seilen oder Drähten, die quer am Ende einer Rollbahn angeordnet sind und
mit denen ein Haken des Luftfahrzeuges zusammenwirkt* wenn
dieses die Landebahn beim Landen überfährt oder beim Starten
d©r Antrieb irgendwie ausfällt. Zu diesem Zweck sind bereits übliche0 aus Einzelelementen bestehende Seile in Verbindung
mit Dämpfungsvorrichtungen verwendet worden, doch wurde wegen der gr'oBeren federnden Verlängerung oft auf Nylon oder andare
faeerseile zurückgegriffen« Wenn ein nicht metallischen Soll
oder ein. Tragseil zusammen mit hydraulischen oder anderen
Formen von zusätzlichen Dämpfungsmechanieinen verwendet wird ^
εο wird di© maximale Zugfestigkeit der Bremseinrichtung geopfert,
um die Energieabsorption zu verbessern, und die elastisch© federung einer «solchen Bremseinrichtung besitzt
©in« unerwünschte Rüekfederungewirkung auf dae Luftfahrzeug·
Ms-talld'jfahtsells, die plastisch «um Absorbieren von Energie*
verlängert ν?$ϊ·&*η kUnnen, wäraiein» Verbesserung gegenüber
&n&<8T9n formen von Bremseinriclitungen, doch ist bis
Beirat erfolgreiche Anpassung eine β solchen Metall««
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durchgeführt worden, »Al »war wegen der bsgrensjm Verlangerunge-
»»gllchkeit dieetr Ärsitseilkonetruktionen %«$. tine« Stoß.
Bsi der Durchführung Von Versuchen alt Verschiedenen formen
von Drahtetilen fit* .^rgieabaorptionevorriohtttngen, bei- ^
spiftleweise LuftftüireeneBremeeinrichtungen, "UTde feotgeatellt,
daß eine wesentlich« Verbesoerung in der prozentualen Vorlttngerung einen aus Binseldrähten bestehenden Metalleeileß
dadurch erreicht werden kann, daß das Seil nach dem Verseilen
■o wär»tbehandelt wird, daß die KoItreckung der Drähte aue~
:. gescheitet wird, die unvermeidlich während den Versellone eintrlit. Vergleichetersuche haben gegeigt, daß die Kaltreckimg
durch das Susannen fügen τοπ Drähten in ein schraub Giiiilrraig
gedrilltes Seil rerhftltnietnäölg groß iett obgleich die einseinen Drähte vor der Yeroeilung voll wärmtbeliandelt, üv h.
weichgeglQht worden sind. Gerade dienee ZueaBSienfügont üJi.
das Verseilen oder Verdrillen ergibt eine KaltreckuMß und geisäß
4er ΥθΓϋ·β·ιι4ββ>
Brflnlung werden diese Nacht«ilβ dadurch
wmiedea, i*· tee feil aaseltliefend an die Verdrillung weioh-
wird« Jkvdktramm weist ils m«ae Vorrlolttunc suei Absorbieren
BtoSenergi« LustaufBAh«·- \mi Veramkerungiiaiitttl «mtlang
der Lunge des Beiles auf, ift» 41« Us^staufnansie- umd te rankereng·-
sltteil niteinanler rerbiadet. Diese· Beil weist eine Vielsahl
▼on Bchraubenföraig ftufgevicknlten MetalIdruhten in weienge-
.«3ϋ1·.1*·Λ Zutvtand' auf,^Ok sich btim Auftvefien ein«n Zug- ^^
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epannungsstoBeB οtreckent ua eo einen weeentliehen Teil der
kinetiflohen Energie absorbieren eu können· Dae erfindung β-geallQe verfahren, dae ftlr die vorliegende Entwicklung von
gleicher dichtigkeit ist« eieht eine Folge ron Verfahrens»
schritten vor, im diese Seil eo eu geetelten, daß ββ eich ,
unter eine«, einne Sugepaasung auslesenden Btoß sur Absorbierung
erheblicher kinetiacher JBaergie verlängert. Diese Verfahreneechritte uafassen dae eenraubenföraige Aufwickeln einer
Yieleahl von Metalldrähten su einer·beetimten Länge eines
verdrillten Seiles und die aneohliefitnd· Wttniebehandlung diesee
Beilee· ua eo die Kaltreokung und Härtung der Drähte duroh das
Verseilen sit eliminieren. /
Die vorliegende Erfindung iet von Torteil für eine Vielzahl
von Energieabsorbierungsvorriahtungen· die bisher Fasern oder
eonstige nlohtaetallisohe Sinseleleaente verwendet haben oder
auch MetalldrahtBeile, die alndestens teilweise durch das
Zueanaienwiokel kaltgereckt und damit gehärtet worden sind und die
dann mit sueätElichen Kraftdämpfungeiiltteln »uoammenwirkon
nußten. Nichtmetallfoche auedehnbare El οmontβ haben cine
beotiinittte imiriraaXejßreiiKß in ihrer ZmsfGtiMßkßitf und dienu-'e'
ben eine Rilckfenßvtptg infolge ilircr ßlnniin^ou_--VeU^wicit νi";
Γ3 β,ί";
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fahrseuge, nicht befriedigend wirken. Da« normale Drahtseil,
das nach de« Verdrillen tje/rMO der Erfindung nicht erwarat
und weiohgeglUht wurde, int ebenfalls für die Snergieabsorbierung
minderwertig· will βeine relativ niedrige Verlängerungefählg~
kelt entsprechend der Kaltreokung während der Verdrillung
is wesentlichen den gansen Vorteil wieder aufhebt, der durch die
höhere Zugfestigkeit erreloht wird·
Bevorsugte Ausftlhrungsbel spiele der Erfindung sind ie Zusanmenhang alt der Zeiohnung beechrieben. In dieser seigern
Pig. 1 eine Kurve der Zugbeanspruchung sur Barstellung
des bedeutsamen Vorteils, der duroh das Weichglühen der Elneeldrähte des Seiles nach des
Zueamaenwiokel erreicht wird,
Pig. 2 eine erfindungegemäBe Bnergieabβorbierungβvor-
und 3
richtung, dl« bei einer Luftfahrseugbremseln
riohtung verwendet wird,
fig 4 eine perspektivische, teilweise abgebrochene
Ansieht einer Wicklung, die einen Teil des - f.
neuen Seilee aufgerollt vor der Verwendung seigt, S
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Pig. 5 eine orfindtmgsgeaiiee Easrgieabuorbl?rai?jftvj?jprio3ütur5g in Anwendun
auf «in« 3iufifahreeugaitisanordnuiig
sur Sicherheit der
sorbierungavorriohtung In Anwendung auf
eine Schleppselleinriohtung.
In einem Ausführungebeispiel d@s n@nen ?ei*falireno sur Herstellung
einen energieabsorbierendan Soilee gosaäß dar Erfindung wird
eine Anzahl von Drähten aus auBtenitisekem^oBtfreiem Stahl
auf die,volle Weiohglühtenpsratur erwärmt (in Abhängigkeit
von der beabsichtigten Verwendyng ^®a Beiles können auch andere
Legierungen, wie beispieleweise Gbrom-^Mangan-Stahl ait Vorteil benutzt werden). Dieee Dräfete werden dann zu einem ,
1 χ 19 Seil von 1/8" Burohmesser verdrillt. Nach dem Verdrillen wird das Seil in einem ein» gesteuerte A&aoephäre
aufweisenden Rohi*ofen blank geglüht, um die Kaltreckung aus- . '
ausehalten, die während des Taracilena entstanden war.
sohiid in der E&ergieabeovtoerungefähigkeit swisohea dent
obtn erwähnten 1 χ 19 Sail ton t/β" Durotmeooar und eine»
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Tergleiobeseil festzustellen, das In jeder Hinoloht nit
de« erstgenannten identisch «ar« nur ait dem Unterschied,
daS ee in «eines vollgereokten instand war und nach den
Verseilen nioht welohgeglUht wurde. Da· erfindungsgenäSe
Muster· das naoh des Aufwickeln welohgeglUht worden war* hatte eine ferreiBfettigkeit von 1000 Pfund/o.uadrat soll
ale ein 100-Pfund-Gewicht 10 ruse (1000 fuss-Pfund kinetischer
Energie) auf ein 6 fuss langes feilstUok dieses Musters
fallen gelassen wurde* so wurde die kinetische Energie durch das Kabel absorbiert und das 100-Pfund-Gtwioht wurde ohne
Besohidigung sun Stillstand gebracht. Bas kaltgereckt·
Mutter, das naoh den Aufwickeln nicht weiohgeglfiht wurde» hatte eine Serreiefeetigkeit Von 1 760 Pfund/quadrateoll»
und jedes Mal» wenn das 100-P fund-Gewicht 10 Fuse auf ein
fues langes feeilstfiok fallen gelassen wurde» trat ein Bruch
ein· Hieraus folgt» daB das Snergieabeorbierungeeell genäS
der Erfindung in der Lage ist» eine viel größere Wucht su dänpfen, als dae «bliche Seil» obgleich seine Zugfestigkeit
weoenillch kleiner iet.
Infolge der iinclifalgendcn Eeechreibmw <?ci* Anv^inTtdung äer
Erfindung auf Luftfahr«eit<rai>TireR8oiitrSrihiu;i nmt iet (« "von
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Wuchtabeorbierungseigensohaften nicht erbeblieh herabsetzt. Dies wurde durch Prüfungen und Versuche bestätigt,
die den Bruch nachahmten, der dann eintritt* wenn ein Brems«
haken dae Seil erfaßt« Höchstwahrscheinlich ist das Fehlen
einer nachteiligen Wirkung der Zugfestigkeit und die Euergieabsorbierungefähigkeit darauf etsr&ikeuftihren, daß eine
gewisse Xaltreofeung in dem deformierten Bereich eintritt.
In einer anderen Tergleiehsprilfung versagte ein 1 Fuss
langes 1 * 19 Seil von 1/8* Durchmesser, bei dem es sich
um. ein typisohea Luftfahrseugeeil aus rostfreien Stahl in
voll kaltgereckten gezogenem Sttständ handelte, bei einer
60 Fuee-Pfund Wucht, obgleich die ZerreiSfestigkeit bei
2000 Pfund pro Quadrateoll liegt. Sin ?uae eines ähnlichen
Seiles« das nach dem Verseilen gemäß der Erfindung weichgeglüht worden war, hatte nur eine Starreißfeetigkeii
1000 Pfund/Quadrateoll, absorbierte Jedoch 360
an Energie -ohne su brechen· Sine gsmphisehe Baretellung
der Zunahme der Energieabeorption eK+eprechend der Erfin- ;
dung ist in Fig. 1 der Stlohnung enthalten* Bier sind ewöI
Sugspannungskunren A und B dargöetellty die Öae f^halten eines
'iνχ 19 euetenitieohei rostfreien ßtahlöeilee von 7/?2«
messeruad 1M MeBlänge angegeben, dae bei einer
keit von %5B/iiinute geprüft wurde. Der Prüfkörper -«er
Kurve A-wurde aus weichgeglühteia Draht'gsn&S der üblichen
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Praxis verseilt· und der Prlifkörp
des Verseilen geaäS der Erfindung fceiohgeglUht. Der aus
weiohgeglühtea Draht gebildete FrU Fkörper A versagte unge~
f-ähr bei einer Belastung von 21OO
der Kurve A ist ein MaO der währ
der Kurve B wurde nach
der PrüAing von den Prüfkörper absorbierten Energie, Der Hrüfkörper B, de^r naoh des
Verseilen weiohgeglüht wurde» versmgte bei einer Belastung.
von ungefähr 1900 Ffund, naohdea «pch seine MeBlänge von
I· auf ungefah* 38 Jf verlängert hit te. Auch hier ist die
Flache unterhalb der Kurve ein Kai für die vom Seil absorbierte
Henge an Energie» und es ist gans offensichtlich aus Fig. 1 sti ereehetl» da0 der geaftfi der Erfindung nach de» Yereeilen ·
weiohgeglfihte Früfkörper B weit «*hr Energie vor eeinesi
absorbierte als der Prüfkörper A«
den Fif, a-4 igt soheaatisoh die Anenun der neue« \'--;:/>
oder Vuolitabeoybierutigsvorriohtung an einer luft« ,,
geseigt* In Fig. 2 ist das
itttok 10 einet fitbliohen Landebahn duroh einen Behelf eetM^e«
11 vorllnjert. A» entgegengeeetsten Seiten dee Behelfs-
odaar »ehrere Faare von Terankfyungtn·;^ -;
i2F<t die in einzelnen in Fig« 4 geeeigt ~ '
Μ· ·4Μ·1η«ιι ?aa^ |«w Ttrank^funge^ 12 eind duroh
ν ■:! : ■ ^
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eine entsprechende Anzahl von längen 13 dee neuen Snergieabeorbierungeoeilee verbunden, daa nach dem Verseilen weichgeglüht worden war. Vm nun einen erheblichen Slaok dea
Seil« 13 verfügbar zu machen und ferner um einen größeren
feil dieses Slaoks aufBuapelohorn, wenn das Seil nicht im
Gebrauoh ist, können ein oder mehrere Behälter 14 auf dem
Seil 13 verwendet werden, d lektine Aneahl von Windungen
aufnehmen. Der Bghälter 14 kann tine aserreiflber» Konstruktio
in der Vela« aufweiaen, dafl or dea Ablauf der SQilwindungen
wenig WideretaQd entgegeneetit, wenn diese von ih» abgesogen werden. lsi Gebrauoh wird dao ΒΛίγ^ wie in ?ig. 2 dargea teilt, quer über dem Behelf altreifen gelegt, 00 daß ein
unterhalb dea Flugeeugrüiipfes angeordneter'Haken gernöö
fi«. 3 dae Seil 1? ergreif%f wtnn der Antrieb dea Luftfahrj iseugea 19 bei« Starten auefölltf oder wenn dae
-* während dee Üandena die landebahn überfährt, «tun die»
tritt, so wird das Wuohtabaoybierungeaeil 13 aua dom Bepalter 14 hfrauegeaogan und wird nun duroa di« kinetieoh«
|Sn9rgl« de· tioh bewegindtn luftfaiiraougea einer
anterworfea, und sewar dennF wenn der ganse Slak aufgenoae·» , ■
lit« Venn dit Seil nua iwieohtn fan Teranlcerungepfqeten 12. ,,
liae^auereiohende längt h&H§ kann ein ungeheuerer Betrag . -
im kinetirtH^r Bn.rgi« auf· die·· Weiee *******§** f
wenn *ioh da· weiohieglühte Seil unt^r d»r
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und ale Ergebnis wird dae Luftfahrzeug sum Stillstand gebracht,
bevor ee das Sude dee Behelfeαtreifens 11 erreicht.
in Fig. 5 dargestellt. Hler iet ein Fluggastsits 16 am Gee toll
17 des Luftfahrzeuges verankert, und «war im wesentlichen durch
eine Kupplung 18 dee neuen tfuchtahsorbierungseeilee· Als
Yerankerungemittel für die entgegengesetzten Enden der Kupplung
18 dienen geegnete Bef eat igung eglied er 19 am Sit& und am Luftfahreeuggestell. Auch der Sicherheitsgurt für den Fluggast kann
vit der Kupplung 18 verankert werden, Bei einer Hotlandung werden durch die plötzliche Wucht der Sits 16 und der Fluggast
nach vorwärts but Beanspruchung der Kupplung 18 gedrückt, die dann einen erheblichen Teil der kinetischen Energie absorbiert·
Hierbei wird die Bewegungebeeohleunigung dee Fluggastes herabgesetzt, so daß in einigen Fällen körperliche Schäden verhindert
oder mindestens herabgesetzt werden können· Sine w eitere
beispielhafte Verwendung für die Wuchtabeorbierungsvorriohtung
gepäB der Erfindung ist in Fig. 6 dargestellt, wo ein ;.
Luftfahrzeug 22 hinter sich ein Sehleppeiel 23 Bit Hilfe eine«
Schleppseiles 24 herfcidt. Dao Schleppziel sinkt natürlich .
unterhalb des Luftfahrzeuges 22 nactit'iisrien afc« wenn daa ·
• * ■ '■■■'.■' · ■ ■ ■ ■ V * -
Schleppseil 24 ausgegeben wird, wenn .jedoch die volle
.des Gelle« abgelaufen ietf ß.» vlvü flaö Sojifer-rsfi=.^ nli;
^ ORIGINAL ^
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großen Zugbeanspruchung und Wucht auf die Höhe und Geschwindigkeit des Luftfahrzeuges gebracht« unter diesen Usaetänden
ist es von beträchtlichem Vorteilt einen Behälter oder eine
Wicklung 25, öhnlich wie die oben beschriebene. Wicklung 14*
aai finde dee Schlepp seile β 24 so anzubringen, daß ein Großteil Sei*
von dem Schlcppsiel ausgeübten Wucht durch die \r@rlä?iges*iiiig
dee energieabsorbierend en Seilee 26 gemäß der E £ indimg ab·»
«orbiert werden kann. Abgeoehen von der Anwendung auf
/ ergibt
fcchraubenförmig gedrillte Seile/die Erfindung eine vorteil
hafte Zunahme der WuchtabeorbierungBeigenechaften bei anderen;
aus einer Vielzahl von Drähten beziehenden Seilen,
weise kann der neuartige^ nach den Ve^aoileii erfolgende
Bchritt auch an einem geflochtenen Drahtoeil oder an einem
Seil nit geraden, parallel eueinanötr angeoraneten Brähten
durchgeführt werden» ν — V^
Be gibt nooh ein« große Ansah! von weiteren unterschiedlichen
Anwendungen der neuen Energioabeorbierungovorridtung, beiapielewtiee kann die Erfindung au·* bei. Lendeetativen für
ftaumkapeeln benutzt werden» wobei dlt lAndemioht durch die lL
ftrlängtrung der Wuohtabeorptioneeeilc reättfiiiert"vtrüim kann.
Xn ähnlioher Weise kennt· die Erfiße«fig auch für flie Luft^er
• bindung von Kapeeln mit einem flie^enfitn Luftfahrecu^
werden, ttmar könnt»' die lrfi*nduttg an mit KiIfs von
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abgeworfenen Lasten unter Verwendung einer Spezialelnriohtung
benutzt werden, um so die beim Auftreffen auf den Boden
auftretende Kräfte su reduzieren. In all diesen Anwendungen ergibt das neue Seil die höchstoögliche Absorption von
kinetischer Snergle, und zwar durch das richtige Weichglühen
nach dem Veraeilen. Hierdurch können Körper mit der gerichst»
möglichen Gesohwindlgkeitsabnaluae und mit sehr wenig
Rückfederung verzögert werden, die auftreten würde, wenn das
Kabel lediglich elastisch und nicht plastisch deformiert würde. .
Jk
Claims (10)
1. Bnergieaboorbierungavorrichtung mit einer
und einem an der Verankerung befestigten, aus eines?
Vielzahl von Drähten bestehenden Seil, auf das eins
Belastung einwirkt, daduroh gokennssaiafanet, daß das
geil l)sw. seine Drähte in weiohgeglühtem~Zustand sind
und sich unter einer Zi^bessipruihiAirig xsta|h Absorbieren
erheblichen Betrages an kinetiochfir Energie
ι 2* Energieabsorberiingavorriohtung nach Ληορηιοΐι t,
durch ygltümiEifcicbnet, daß die Drähte aua
Stahl sind.
3. BnergieabscrbierungsVQrriciitung nach den Ansprüchen i
Z* dadurch gekennzeichnet» daß aioh mindestens eiir Teil V--de©
Seiles in aufgewickel tea Zuatain} vor Auf treffen der
befindet* : " «|
4. Energicaböorbierungfivorriohtuinii ?ui^->i Ansprueli 3»
' ;dürqh gekennzeichnet, ά&Β die Wiö&lung bei
.' ■.- · - ■ r""V' -" oineo Zuges '
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5· Itaorgieabsorbierungevorrichtung nach einent der Ansprüche
3 oder 41 dadurch gekennzeichnet, daß ßick die Wicklung in
einem einseitig offenen Gehäuee befindet.
6·. EntrgieabBortiervmgovcprricht-uiig nach einym der Ansprüche
1 oder 2f dadurch gekennzeichnet, daß dao Seil um die Yer~
ankerung und ein entsprechendes Teil ts er Eelaatöwg in
Form eitler Windung heruragewickelt iot.
7· Energleaboorbierungevorrichtung nach AnspriiöÜ 6, dadurch gekenneeichnet, daß die beiden Windungen durch je
ein BeilBtUck iaiteinaiider verbunden sind.
8. SncirgieabsorbierungBVorriahbng nacli Ansprucb: 7 f dadurch gekennzeichnet» daß die beiden Seiletüoke
; eaiaiaengeklemat
9· Verfahren aur Herateilung der
richtung, bei der eine Vielaahl von Metalldrähten
schraubenförmig au einer Beillänge ßUBaBiraengov/iek
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge*'.%/
• ' ... *■■--■»■.■■■■ "
kennteichw«t, JaS nach dem Ziusaamenwickeln dan Seil «ur
- Beseitigung der Kai tracking, d.h. der durch die
formmi^ e^aeugt« HHrtimg der DrGhte üT',tmn:£t*Lfmd ifä
beliandclt. oi..h, vroiahi^gliyit-wird-, ^ ' ' ^I^ oB'.G
β η η ο 4 ι / λ ti ft P — 1
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5> Mär» 1964
5> Mär» 1964
10. Verfahren nach Anopi'uch 9 t dadurch gekenriselchnett
.-. die Drälite vor dem Verseilen weichßCfcüht werden.
BAD
909811/0085
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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