DE1430919A1 - Scheuerleistenanordnung - Google Patents

Scheuerleistenanordnung

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Bela Barenyi
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Daimler-Bens Aktiengesellschaft ——:~ ~ ,
Stuttgart-Untertürkheim Tat! Εο/Κο
Dr. Expl.
Betr.» Patent- und G-ebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldung
Scheuerleistenanordnung
Die Erfindung "betrifft eine Scheuerleistenanordnung an Kraftfahrzeugen, insbesondere an Personenkraftwagen, bei der die Scheuerleiste in eine Nut bzw. Vertiefung der Fahrzeugwand eingesetzt ist.
Es ist bekannt (US-Patentschrift 2 986 419), ein Fahrzeug an seinem ganzen Umfange mit Stoß— und Scheuerleisten zu versehen. Diese liegen zum Teil in einer Hut oder Vertiefung der Fahrzeugwand, die sich jeweils über die ganze länge der einzelnen Fahrzeugteile, wie Türen, Kotflügel od.dgl«, erstreckt» Ss ist bei dieser Anordnung erforderlich, an den Enden jeder Vertiefung und den entsprechendeh Enden jedes Blechteilea einen Übergang der Vertiefung oder der !Tut in den abgekanteten Rand des Karosserieteiles vorzusehen. Dieser läßt sich schwer abdichten und i3t auch fabrikatorisch nicht einfach herzustellen. Auch müssen die Leisten entsprechend ausgerichtet werden, damit 3ie in der gewünschten I4ge zum Karosserieteil liegen und mit diesem abschließen oder dieses um eine bestimmte länge übergreifen. Das erfordert
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besondere Paßarbeit bei der Montage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Scheuerleistenanordnungen zu vermeiden und eine Anordnung und Ausbildung zu finden, die einen leichten Einbau sowie eine leichte Herstellbarkeit der verwendeten Teile ermöglicht und bei der Fertigungsungenauigkeiten nicht ins Gewicht fallen. Außerdem soll .ggf.. eine sehr gute Abdichtung der Scheuerleiste gegenüber der Fahrzeugwand ermöglicht werden,
Die Erfindung besteht ±jl wesentlichen darin, daß die Hut oder Vertiefung im Abstand von den Fugen, die zwischen den einzelnen Karodserieteilen ausgebildet sind, oder im Abstand von den Rändern der Karosserieteile enden und die Enden der Nuten bzw» Vertiefungen von vorzugsweise an den Scheuerleisten angeordneten oder ausgebildeten Lappen überdeckt sind. Eine derartige Ausbildung hat den Vorteil, daß die einzelne Karosseriefläche an ihren Enden so ausgebildet werden kann, als ob keine Scheuerleiste eingesetzt wäre. Lediglich auf einem Teil der Länge wird eine Vertiefung oder Hut angebracht, in die die Scheuerleiste eingesetzt wird. Die Lappen an den Enden der Scheuerleisten überdecken auch Ungenauigkeiten und Unsauberkeiten bei der Herstellung der Vertiefungen oder Nuten und ergeben trotzdem ein sauberes Bild des Fahrzeuges. Dabei dichten die Lappen, wenn die Leiste aus Kunststoff besteht oder mit Kunststoff unterlegt ist, die Enden der Nuten ein- ··wandfrei gegenüber der Fahrzeugwand ab, so daß kein Wasser in die Nuten eindringen und dort Korrosionserscheinungen hervorrufen kann. BAD'ORIGINAL
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Gemüß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Scheuerleiste im Grund der Vertiefung in an sich bekannter Weise mittels in Bohrungen eingreifender Klipse gehalten Bein. Auch kann die Scheuerleiste gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung mit einer in !Richtung auf die Fahrzeugwand wirkenden Vorspannung eingebaut und nur an ihren Enden an der !Fahrzeugwand befestigt sein. Dabei ist es vorteilhaft, wenn nur im Bereich der Enden der Leiste befindliche Laschen od.dgl. in Öffnungen der Fahrzeugwand greifen. Biese Laschen können in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung in Längsrichtung der Scheuerleiste liegen.
Eine günstige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Öffnungen in der Fahrzeugwand durch Trennen der Enden der Vertiefungen von der übrigen Fahrzeugwand gebildet sind. Es lassen sich somit in einem Arbeitsgang sehr leicht die Vertiefungen und die Befestigungsöffnungen schaffen.
Bine sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, bei der die Scheuerleiste - wie an sich bekannt - einen sich innerhalb der aus elastischem Material bestehenden Scheuerleiste in Längsrichtung erstreckenden metallenen Stab aufweist, sieht vor, daß der Stab als in ausgebautem Zustand in Richtung auf die .Fahrzeugwand durchgewölbte Blattfeder ausgebildet ist, de.ren Länge die Länge der Vertiefung übersteigt und die mit ihren Enden hinter Teile der Karosserie greift.
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Bei dieser Ausbildung wird die Scheuerleiste entgegen ihrer Wölbung im entspannten Zustand durchgewölbt, so daß sich der Abstand der Enden der Blattfeder voneinander verringert, damit diese in die an den Stirnseiten der Vertiefung gebildeten Öffnungen eingeschoben werden können. Durch elastisches Zurückfedern der Blattfedern wird die leiste in einer der Form der Fahrzeugwand angepaßtenLage befestigt. Dadurch wird die Montage der Leisten sehr vereinfacht. Eine Anpassung in irgend einer Form ist nicht mehr erforderlich, selbst wenn Längendifferenzen bestehen. Da die Scheuerleiste nicht bis zum Ende des jeweiligen Karosserieteiles reicht, machen sich auch Toleranzen in ihrer Länge, selbst wenn sie groß sind, nicht störend bemerkbar.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 die Seitenansicht eines Fahrzeuges mit erfindungsgemäßer Scheuerleistenanordnung;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Scheuerleistenanordnung mit Befestigung durch KLipse;
Fig. 3 einen Langsteilschnitt durch eine Fahrzeugwand, in der eine Scheuerleiste mit Klipsen befestigt werden soll, jedoch ohne Scheuerleiste;
Fig. 4 die Scheuerleiste für eine Anordnung nach Fig· 3$
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Fig. 5 die in Fig. 5 und 4 gezeigte Anordnung im zusammengebauten Zustand als verkleinerter Schnitt längs def Linie V-V in Fig. 2j
Fig. 6 eine Abwandlung der Scheuerleiste nach Fig. 2f
Mg. 7 eine Scheuerleistenanordnung mit einer eingebauten Blattfederj
Fig. 8 einen Teillängsschnitt durch eine Fahrzeugwand für eine Scheuerleiste mit Blattfeder?
Fig. 9 die Scheuerleiste mit Blattfeder zum Einbau in eine Ausbildung nach Fig. 8 und
Fig. 10 die in Fig. 9 gezeigt θ, mit einer Blattfeder versehene Scheuerleiste im eingebauten Zustand in eine Fahrzeugwand nach Fig. 8 als verkleinerter Schnitt längs der Linie X-2 in Fig. 7.
Das in Fig. 1 gezeigte Fahrzeug 1 besitzt zwischen dem vorderen Kotflügel 2 und dem hinteren Kotflügel 5 die Tür 4. Zwischen dem vorderen Kotflügel 2 und der Tür 4 ist die Fuge 5 gebildet, während zwischen dem hinteren Kotflügel 3 und der Tür 4 die Fuge 6 gebildet ist. Die Tür 4 ist mit einer Scheuerleiste 7 versehen, die an beiden Inden kurz vor äen Fugen und 6 endet. Der Kotflügel 2 ist mit einer Scheuerleiste versehen, die kurz vor der Fuge 5 endet und am anderen Ende von dem leuchtengehäuse 9 etwas überdeckt ist, während die an dem Kotflügel 3 befindliche Scheuerleiste 10 an der Stoßstange 11 endet. Da die Scheuerleisten nicht bis an die
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eg 5 und 6 heranreichen, können die Karosserieteile, nämlich die Kotflügel 2 und 3 sowie die SIr 4 im Bereich, der lugen glatt oder profiliert so ausgebildet sein» als ob keine Scheuer leisten vorfanden wären.
Die Scheuerleisten lv & tmd 10 können im Schnitt so ausgebildet sein, wie es beispielsweise in den Fig. 2 bis 10 P dargestellt ist·
Bei dem in Fig· 2 dargestellten Beispiel weist die Karosseriewand 12 eine etwa trapezförmig ausgebildete Vertiefung 13 auf. Der normale Verlauf der Karosseriewand 12 im Bereich der Enden der Karosserieteile ist durch die gestrichelte Linie 14 dargestellt· Die Karosseriewand ist im Bereich der Vertiefung 13, in deren Mitte aus zwei Ieilen zusammengesetzt und dort miteinander durch PiinktsöhweißTsmg od.dgl· an. äen Abkantungen 15 verbunden. «Feder Teil der Earosseriewand weist im unteren Bereich der Vertiefung IJ eine Reihe von. löchern 16 auf,, die im Abstand voneinander angeordnet sind· Im die Vertiefung 13 ist die Scheuerleiste 17 eingesetzt» die in ihrem eingesetzten lEeil Irapezform hat, äen Rand 18 der Vertiefung etwas übergreift und an die Karosseriewand 12 dicht anschließt. Bie Scheuerleiste 17 steht über die Karösseriewand hervor und weist im Bereich der Vertiefung eine etwa halbkreisförmige Ausnehmung 19 auf, die sich über fast die ganze !Bange der •Scheuerleiste erstreckt, lediglich an den Enden der Scheuerleiste
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ist diese voll ausgebildet, wie es auch aus Fig. 5 zu entnehmen ist. Durch die Öffnungen 16 erstrecken sich die Klipse 20, die einstückig mit dem Körper der leiste 17 ausgebildet sind und Spitzenform haben, die mit einer Ringnut in den eigentlichen Körper der Scheuerleiste übergeht, so daß die Spitzen leicht in die öffnungen 16 gesteckt werden können und durch diese hindurchgezogen werden, bis die Nuten einrasten.
Im Längsschnitt kann die Karosseriewand 12 in der in Fig. 3 dargestellten Weise ausgebildet sein, die z.B. einen Ausschnitt aus einer Tür darstellt, bei der das Bnde 21 um einen Türrahmen 22 umgebördelt ist. Im Abstand vom Ende 21 beginnt die Vertiefung 13» von der nur das eine Ende dargestellt ist. Sie Vertiefung 13 ist an den Enden nicht offen, sondern durch
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die sohrägliegenden Wandteile 23 verschlossen. Die Mg. 4 veranschaulicht eine Draufsicht auf eine ausgebaute Scheuerleiste nach Fig. 2. An den Enden sind deutlich die Lappen zu erkennen, die die Länge der Vertiefung 13 und des zugehörigen Teiles der Leiste übersteigen. Fig. 5 zeigt die Scheuerleiste 17 im eingebauten Zustand in die Karosseriewand 12, wieder ω» 1% Schnitt, wobei die Ausnehmung 19 deutlich wird. M.% Hijpe* 2Ö befinden eich in ihrer eingerasteten Stellung
4ie L&t^a 24 Oberdecken die glatten Karosseriewandteile 25
er Baden der Vertiefung 13.
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Die Scheuerleiste kann auch, wie in Pig. 6 im Querschnitt veranschaulicht, lediglich mit einer Reihe von Klipsen 26 versehen sein. Bei dieser Darstellung ist die Vertiefung 13 in eine einstückige Karosseriewand 27 eingearbeitet. Statt die Scheuerleiste in ihren Randbereichen über die Fahrzeugwand erheblich herausragen zu lassen, und sie mit der Ausnehmung 19 zu versehen, ist die leiste vollwandig ausgeführt und weist in der Mitte einen Steg 28 auf. Im übrigen kann sie - wie in den Pig. 3 his 5 veranschaulicht- in eine Fahrzeugwand eingesetzt sein.
Bei dem in den Fig. 7 "bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiel, welches besonders vorteilhaft erscheint, ist die Scheuerleiste nicht mit Klipsen versehen, sondern weist einen sich durch die ganze Scheuerleiste erstreckenden metallenen Stab 29 auf, der in einer entsprechenden Längsbohrung der Scheuerleiste 30 liegt. Die äußere Form der Scheuerleiste mit dem Steg 31 gleicht derjenigen der Fig. 6 in etwa. Die Scheuerleiste 31 füllt jedoch nicht den ganzen Raum der Vertiefung 13 aus, sondern weist lediglich seitliche sich an der trapezförmigen Vertiefung 13 zentrierende Rippen 32 auf.
Wie Fig. 8 veranschaulicht, ist die Vertiefung 13 über ihre länge auch im Bereich der Enden gleich tief und ist aus der Fahrzeugwand 12 an ihren Enden herausgetrennt, so daß senkrecht
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übereinander liegende Schnittkanten 33 und 34 gebildet sind, zwischen denen eine öffnung 35 freigelassen ist.
Die in fig· 9 in Draufsicht dargestellte Scheuerleiste 30 hat einen der Länge der Vertiefung etwa entsprechenden Teil 36, in dem der als vorgebogene Blattfeder ausgebildete Stab 29 liegt. Im ausgebauten Zustand ist diese Blattfeder in Richtung auf die fahrzeugwand durchgewölbt und gibt der Scheuerleiste eine entsprechend gewölbte form. Der Stab 29 übersteigt in seiner länge die Länge des Abschnittes 36 der Scheuerleiste 30, so daß seine Enden 37 herausragen. außerhalb dieser Enden sind die Lappen 38 der Scheuerleiste gebildet. Eine derartige Scheuerleiste, von der nur eine Hälfte dargestellt ist, kann mit ihrem einen Ende in die eine Öffnung am Ende der Vertiefung 13 derart eingeführt werden, daß das Ende 37 der Blattfeder 29 sich hinter die Karosseriewand 12 legt. Sie wird dann entgegen der dargestellten Krümmung durchgebogen, so daß auch das andere Ende 37 in die zugehörige öffnung 35 eingeführt werden kann. Dank der Vorspannung der· Blattfeder legt sich die Scheuerleiste beim Loslassen in die Vertiefung und schmiegt sich auf ihrer ganzen Länge der fahrzeugwand entsprechend an. Die Lappen 38 überdecken die Enden der Vertiefung 13 und bilden einen einwandfreien Abschluß, wie es auch aus fig. 10 au ersehen ist. Irgendwelche Längen- oder
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Breitetoleranzen in der Ausbildung der Vertiefung oder der Scheuerleiste machen sich in keiner Weise störend bemerkbar . Diese Scheuerleiste kann sehr einfach ein- und ausgebaut werden und gewährleistet trotzdem einen sehr festen Sitz. Auch ist die Herstellung der Vertiefung 13 und die Bildung der öffnungen 35 äußerst einfach.
Da die Scheuerleisten gemäß der Erfindung vorzugsweise aus Kunststoff od.dgl. gefertigt sind, dichten sie auch gegenüber der Fahrzeugwand gut ab und verhindern, daß Wasser in die Vertiefungen eintritt. Durch ihre Ausbildungen mit den vorstehenden Rippen bieten sie einen sehr guten Schutz für die Fahrzeugwand gegen Beschädigungen. .Auch lediglich als
Zierleisten gedachte Leisten können gemäß der Erfindung ausgebildet und angebracht sein.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Aueführungsbeispiele beschränkt und kann mit Vorteil auch eei andersartig geformten und ausgebildeten leisten angewandt werden. Auch braucht die leiste nicht mit den Stoßstangen baw. Leuchtengehäusenin der dargestellten Weise zusammeneuwirken. Die die Enden der Vertiefungen überdeckenden lappen brauchen nicht mit der übrigen leiste einstückig ausgebildet zu sein, sondern können als getrennt gefertigte Abechlußstücke eingesetzt «ein·
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Dann kann die leiste als Meterware hergestellt werden und je nach Bedarf auf Länge abgeschnitten werden, wodurch es möglich ist, die neue leiste auch für kleinere Serien zu verwenden, bei denen sich die Anfertigung von Sondernwerkzeugen für die Herstellung der ganzen leisten mit ihren Endteilen noch nicht lohnt.
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Claims (7)

^ *,aJMt 6500/4 (Sir t: >< 9·7·1964 Patent- und Schutzansprüche
1. Scheuerleistenanordnung an Kraftfahrzeugen, insbesondere an Personenkraftwagen, bei der die'Scheuerleiste in eine Hut bzw. Vertiefung der 3?ahrzeugwand eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut oder Vertiefung (13) im Abstand von den Fugen (5,6), die zwischen den einzelnen Karosserieteilen (2,3,4) ausgebildet sind, oder im Abstand von den Rändern der Karosserieteile enden und die Enden der Nuten bzw. Vertiefungen von vorzugsweise an den Scheuerleisten (7» 8, 10, 17, 30) angeordneten oder ausgebildeten Lappen (24, 38) überdeckt sind.
2. Scheuerleistehanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheuerleiste (17) im Grund der Vertiefung (13) in an sich bekannter Weise mittels in Bohrungen (16) eingreifender Klipse (20, 26) gehalten ist.
3. Seheuerleistenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheuerleiste (30) mit einer in Richtung auf die Fahrzeugwand wirkenden Vorspannung eingebaut ist und nur an ihren Enden an der Fahrzeugwand befestigt ist.
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4. Scheuerleistenanordnung nach Anspruch 1 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß nur im Bereich der Enden der Leiste befindliche laschen (37) od.dgl. in öffnungen (35) der Fahrzeugwand greifen.
5. Scheuerleistenanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3 und 4» dadurch gekennzeichnet, daß die in die Wandöffnung (35) greifenden Laschen (37) in Längsrichtung der Scheuerleiste (30) liegen.
6. Scheuerleistenanordnung nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (35) in der Fahrzeugwand (12) durch Trennen der Enden (34) der Vertiefungen von der übrigen Eahrzeugwand (12, 33) gebildet sind.
7. Scheuerleistenanordnung nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, die einen sich innerhalb der aus elastischem Material bestehenden Scheuerleiste in Längsrichtung erstreckenden metallenen Stab aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (29) als in ausgebautem Zustande in Richtung auf die fahrzeugwand durchgewölbte Blattfeder ausgebildet ist, deren Länge die Länge der Vertiefung (13, 36) übersteigt und die mit ihren Enden (37) hinter Teile (12) der Karosserie greift.
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DE19641430919 1964-06-13 1964-06-13 Scheuerleistenanordnung an kraftwagen Granted DE1430919B2 (de)

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DE1430919B2 DE1430919B2 (de) 1973-03-22
DE1430919C3 DE1430919C3 (de) 1973-10-11

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