DE142775C - - Google Patents

Info

Publication number
DE142775C
DE142775C DENDAT142775D DE142775DA DE142775C DE 142775 C DE142775 C DE 142775C DE NDAT142775 D DENDAT142775 D DE NDAT142775D DE 142775D A DE142775D A DE 142775DA DE 142775 C DE142775 C DE 142775C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
bearing
shaft
rings
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT142775D
Other languages
English (en)
Publication of DE142775C publication Critical patent/DE142775C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/40Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings with loose spacing bodies between the rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Rollenlager, in welchem die gleitende Reibung ganz oder zum Teil durch rollende Reibung ersetzt ist, und bezweckt, die gegenseitige Berührung und Reibungen der Rollen zu verhindern, die Zahl der Berührungsstellen zwischen der Welle und den Rollen zu vermehren, und zu bewirken, daß die Rollen ihre richtige Lage um die Welle wieder einnehmen, wenn sie sich verschieben oder sich schräg zur Wellenachse stellen.
Dieses Rollenlager unterscheidet sich von den bekannten Rollagern durch die Anwendung von Laufrollen, welche mit Trennungsrollen von kleinerem Durchmesser abwechseln und mit diesen auf zylindrischen Stangen aufgereiht sind. Eine Hälfte derselben trägt eine ungleiche Zahl, die andere dagegen eine gleiche Zahl Laufrollen, so daß die Trennungsrollen weder die Welle noch die Lagerschale berühren, aber durch die Laufrollen mitlaufen, wobei sie auch die gegenseitige Berührung der Laufrollen verhindern.
Dieses Rollenlager unterscheidet sich außerdem noch von den bekannten Bauarten durch die Anordnung von Längsnuten auf der inneren zylindrischen Fläche der Lagerschale, die die Rollen frei machen und gestatten, daß sie ihre Lage wieder parallel zur Achse der Welle einnehmen, falls sie in eine schräge Lage gekommen waren.
Die beiliegenden Zeichnungen geben als Beispiel zwei Ausführungsformen dieser Erfindung. Fig. i, 2 und 3 zeigen im Grundriß, Längsschnitt und Aufriß die einfachste Ausführungsform des Rollenlagers.
Fig. 4 und 5 zeigen im Längsschnitt ein Rollenlager mit Ringen zur Verhinderung der Seitenbewegung der Welle.
Fig. 6 ist eine Sonderansicht eines dieser Ringe.
Das Lager besteht (Fig. 2) aus einem Boden 1, dem Deckel 2, beide mit kugelförmigen Aushöhlungen, und einer Schmieröffnung 3. In dem Lagerkasten 1 ist die Lagerschale 4 eingepaßt und in dieser befinden sich die Laufrollen 5, auf denen die Welle 6 rollt. Diese Rollen 5 werden durch die Trennungsrollen 7 von kleinerem Durchmesser voneinander getrennt gehalten, die mit letzteren auf die Bolzen 8 aufgezogen sind. Diese werden durch die Wände 9, welche seitlich an dem Lagerkörper befestigt sind, festgehalten.
In der Ausführungsform der Fig. 5 und 6, bei welcher das Lager auch zur Verhinderung der seitlichen Bewegung der Welle dient, sind die Wände 9 weggelassen und dafür die Ringe 10 in einer bestimmten Entfernung von den Enden der die Rollen 5 und 7 tragenden Bolzen 8 auf die Welle 6 aufgesetzt. Zwischen den Ringen 10 und den Lagerschalen 4 befinden sich lose auf der Welle gesteckte Ringe 11, die kegelförmige oder zweckentsprechend gestaltete Rollen 12 tragen, zwischen denen die Rollen 13 gelagert sind (Fig. 6).
Die Rollen 12 und 13 sind auf Trägern 14, die an den Ringen 11 befestigt sind, angebracht; die Rollen 12 wälzen sich an den Ringen 10 und den Lagerschalen 4 ab. Die Rollen 13 sind einfache Trennungsrollen und berühren sich mit den Rollen 12.
Die Ringe 11 erhalten die Rollen 5 und 7 mit ihrem Bolzen 8 in der Lage fest.
Bei dieser Ausführungsform sind über die Lagerschalen 4 Schalen 15 geschraubt, die in halber Stärke mit Löchern 16 versehen sind, damit sie mit Hülfe eines besonderen Schlüssels auf die Schalen 4 geschraubt werden können. Die Lagerschalen 4 sind mit Längsnuten 17 (Fig, 3 und 4) versehen. Jede Reihe der Rollen wird, sobald sie durch diese Nut hindurchgeht, lose und von dem Zwange zwischen Welle und Lagerschale frei, sie kann sich durch diese frei bewegen und kann ihre Lage wieder parallel zur Wellenachse einnehmen, falls sie eine schräge Lage erhalten haben sollte.
Die Rollen 5, 7, 12 und 13 können sich auf ihren Trägern unbehindert drehen. Sie selbst können jede beliebige zweckentsprechende Gestalt erhalten, wie z. B. zylindrisch, kegelförmig, kugelförmig usw., wobei die Nuten in den Schalen 4 und in den Ringen 10, in welchen die Rollen 12 laufen, natürlich eine entsprechende Form erhalten. Durch die Anordnung der Laufrollen, die mit den Trennungsrollen abwechseln, sind die schädlichen Wirkungen der Reibung zwischen den Rollen vollkommen, aufgehoben. Eine Verschiedenheit der Größe der Laufrollen hat keine Bedeutung, da jede Rolle mit der gleichen Umlaufsgeschwindigkeit läuft. Das Schrägstellen oder Klemmen der Rollenreihen wird durch die Längsnuten 17 vermieden und ein solches Schrägstellen kann nur zwischen zwei aufeinander folgenden Nuten 17 entstehen.
In den beiden beschriebenen Ausführungsformen bildet das Lager auch den Ölbehälter, so daß die Rollen in das Öl eintauchen und das Öl auf die Welle bringen. Die Schmierung der Seitenringe eines Lagers nach der Ausführung der Fig. 3 und 4 ist ebensogut.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rollenlager, dadurch gekennzeichnet, daß Reihen von Tragrollen mit Trennungsrollen von kleinerem Durchmesser nebeneinander auf Bolzen gereiht sind, wobei die Gesamtzahl der Rollenträger paarig ist und die Laufrollen und Trennungsrollen auf diesen Trägern einander entgegengesetzt paarig oder unpaarig aufgereiht sind, um zu verhindern, daß die Laufrollen sich gegenseitig berühren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT142775D Active DE142775C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE142775C true DE142775C (de)

Family

ID=410310

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT142775D Active DE142775C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE142775C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3116855C2 (de) Lager zur oszillierenden Lagerung eines beweglichen Bauteils
DD144897A5 (de) Traeger fuer flaschendrehteller einer etikettiermaschine
DE1425952B2 (de) Achs- oder Wellenzapfen für eine entlang einem Rollweg bewegbare Lasttragvorrichtung
DE142775C (de)
DE1808535C3 (de) Kettenhalterung für Bojen
DE497760C (de) Zweireihiges Kugellager
DE875035C (de) Verstellbare Lagerung fuer Walzen, Walz- oder Richtrollen, insbesondere fuer Rundquerschnitte
DE2304389A1 (de) Kombiniertes schub- und achswaelzlager
DE493171T1 (de) Anlage zum walzen von flachen produkten.
DE506593C (de) Lagerung fuer die Reibrollen von Reibraedergetrieben
DE4134584C2 (de) Kugellager
DE381476C (de) Lager mit Trag- und Trennrollen
DE2903200A1 (de) Waelzlager, insbesondere zur lagerung eines koerpers mit grossem durchmesser
DE854606C (de) Anordnung bei Axialkugellagern oder Axialrollenlagern
DE283462C (de)
DE443594C (de) Verfahren zum Einsetzen der Kugeln oder Rollen in das Lager
DE116481C (de)
DE640694C (de) Rollenlager
DE2112631A1 (de) UEbertragungsvorrichtung fuer Umlaufgetriebe
DE538331C (de) Schraegrollenlager
DE165758C (de) Kugellagerlaufring
DE606920C (de) Antifriktionslager mit einem zylindrischen Rollkoerper
DE879786C (de) Rollenlager, insbesondere fuer Pleuelkoepfe schnell laufender Verbrennungsmotoren
DE95100C (de)
DE821037C (de) Haengeregistratur