DE142119C - - Google Patents
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- DE142119C DE142119C DENDAT142119D DE142119DA DE142119C DE 142119 C DE142119 C DE 142119C DE NDAT142119 D DENDAT142119 D DE NDAT142119D DE 142119D A DE142119D A DE 142119DA DE 142119 C DE142119 C DE 142119C
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- pistons
- cylinder
- explosion
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- machine
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Links
- 238000004880 explosion Methods 0.000 claims description 9
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B13/00—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion
- F01B13/04—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder
- F01B13/045—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder with cylinder axes arranged substantially tangentially to a circle centred on main shaft axis
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
M 142119 KLASSE 46«.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Explosionskraftmaschine mit schwingenden Kolben
und einem als Schwungrad dienenden ringförmigen, kreisenden Zylinder, bei welcher
vier paarweise verbundene Kolben vorgesehen sind, die vermittels durch Schlitze der Zylinderwandung
gehende Hebel um eine fest angeordnete hohle Achse schwingen, wobei die vier zwischen den verschiedenen Kolben befindlichen
Rä'ume nacheinander als Ansauge-, Verdichtungs-, Explosions- und Auspuffraum dienen.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι die Maschine im Querschnitt,
Fig. 2 im Schnitt durch die Welle der Maschine.
Die Explosionskraftmaschine besteht im wesentlichen aus einem ringförmigen, kreisenden
Zylinder c, in welchem vier paarweise miteinander verbundene Kolben ^1 p2 p3 p4 sich
bewegen, die vermittels durch Schlitze der Zylinderwandung gehende Hebel //' um eine
fest angeordnete hohle Welle α schwingen, wobei die vier zwischen den verschiedenen
Kolben befindlichen Räume e e' e" e'" nacheinander als Ansauge-, Verdichtungs-, Explosionsund
Auspuffraum dienen. An den Hebeln / V sind an den Zapfen χ undj^ Gelenke O1 und b.2
vorgesehen, die an Zapfen b b' der an ' dem Zylinder befestigten Zahnräder T1 r2 angreifen.
Letztere laufen auf dem mit der Welle α fest verbundenen Zahnkranz r.
O1 und O2 sind die Mittelpunkte der Zahnräder
T1 und r2, b' und b diejenigen der Zapfen.
Die Radien O1 b' und o2 b sind halb so groß
als die Kreissehnen x'y und xy', so daß bei jeder Bewegung der Hebel I und V von χ
nachy oder vonj^ nach x' die Zahnräder T1 r2
die Hälfte einer Umdrehung machen.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Ist nun der Raum e mit verdichtetem Gemisch gefüllt, so werden, sobald die Zündung
dieses Gemisches erfolgt, die Kolben ρλρ.2 nach
entgegengesetzten Richtungen bewegt. Der Hebel I beschreibt den Kreisbogen y x' und
der Hebel Γ den Kreisbogen xy'. Durch diese Bewegung werden die Zahnräder T1 r2
um i8o° nach derselben Richtung gedreht und mit ihnen nach gleicher Richtung mittels
des Zahnrades r der Zylinder c.
Bei einer im Viertakt arbeitenden Explosionskraftmaschine wird zur Vereinfachung der
Steuerung der Zündorgane das Zahnrad r doppelt so groß wie die Zahnräder T1T2 gewählt,
so daß das Zahnrad r sich um 90° dreht, wenn die Umdrehung der Zahnräder rx
und r2 i8o° beträgt.
Sobald die Hebel I und /' von y nach x'
und von χ nach y' gelangt sind, befinden sich die Kolben P1P2 in größter Entfernung voneinander.
Sie nehmen eine der auf der Zeichnung angegebenen Lage der Kolben p.2 und ps
entsprechende gegenseitige Stellung ein.
Die Kolben pi und P1 haben sich hierbei
einander genähert und das im Räume e'" eingeschlossene Gemisch verdichtet. Die Kolben
pi und ps hingegen haben sich vonein-
ander entfernt und in den Raum e" frisches Gemisch angesaugt. Schließlich sind die Kolben
p.2 und ps näher aneinander gerückt und
haben hierbei die vorher im Räume e' enthaltenen verbrannten Gase ausgestoßen.
Während sich diese Phasen abspielen, hat sich der Zylinder um 900 gedreht, so daß der
Raum e"' an die Stelle gelangt ist, an welcher sich vor der Drehung der Raum e befand.
Letzterer nimmt nunmehr diese Stellung ein, welche vorher der Raum e' inne hatte usw.
Der Raum e"', welcher mit frischem Gemisch gefüllt ist, tritt in diesem Augenblicke in Berührung
mit den Zündorganen. Es erfolgt die Explosion und der Zylinder dreht sich um 90°
weiter.
Bei dieser Maschine geschieht die Mitnahme der Zahnräder T1 und r2 vermittels zweier
Stangen. Diese Mitnahme kann in anderer Weise geschehen, insbesondere vermittels zur
Welle α konzentrisch angeordneter Zahnkränze, welche in die Zahnräder rx und r2 eingreifen.
In ähnlicher Weise könnten auch Einklinkvorrichtungen verwendet werden.
Die Maschine kann mit mehreren kreisenden Zylindern c versehen sein, die in parallelen
Ebenen auf der festen Welle α angeordnet werden, wodurch die Leistung der Maschine
beliebig gesteigert werden kann. Beispielsweise kann die Maschine aus zwei kreisenden Zylindern
bestehen, bei welcher in dem einen Zylinder lediglich Ansaugen und Verdichtung der Ladung, während im anderen die Explosion
und Auspuff stattfindet, so daß die Maschine im Zweitakt arbeitet.
Durch passende Wahl der Verhältniszahlen der Zahnräder F1 und r2 kann man bei einer
Umdrehung des kreisenden Zylinders c eine beliebige Anzahl von Arbeitsperioden erhalten.
Die Anzahl dieser Arbeitsperioden ist um so größer, als die Umlaufsgeschwindigkeit des Zylinders
c gering ist.
Die Maschine kann in einfachster Weise ausgeführt werden, da sich sämtliche Teile auf
der Drehbank bearbeiten lassen, und durch passende Wahl der Planetenräder kann seine
Geschwindigkeit beliebig geregelt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Explosionskraftmaschine mit schwingenden Kolben und einem als Schwungrad dienenden ringförmigen, kreisenden Zylinder, gekennzeichnet durch vier paarweise verbundene Kolben, die vermittels durch Schlitze der Zylinderwandung gehende Hebel um eine fest angeordnete hohle Achse schwingen, wobei die vier zwischen den verschiedenen Kolben befindlichen Räume nacheinander als Ansauge-, Verdichtungs-, Explosions- und Auspuffraum dienen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE142119C true DE142119C (de) |
Family
ID=409697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT142119D Active DE142119C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE142119C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009072994A1 (en) | 2007-12-04 | 2009-06-11 | Yevgeniy Fedorovich Drachko | Volume expansion rotary piston machine |
WO2011010978A1 (ru) | 2009-07-20 | 2011-01-27 | Drachko Yevgeniy Fedorovich | Роторно-поршневая машина объёмного расширения «typбomoтop» (её варианты) |
WO2012166079A1 (ru) | 2011-06-03 | 2012-12-06 | Drachko Yevgeniy Federovich | Гибридный двигатель внутреннего сгорания (его варианты) |
-
0
- DE DENDAT142119D patent/DE142119C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009072994A1 (en) | 2007-12-04 | 2009-06-11 | Yevgeniy Fedorovich Drachko | Volume expansion rotary piston machine |
WO2011010978A1 (ru) | 2009-07-20 | 2011-01-27 | Drachko Yevgeniy Fedorovich | Роторно-поршневая машина объёмного расширения «typбomoтop» (её варианты) |
WO2012166079A1 (ru) | 2011-06-03 | 2012-12-06 | Drachko Yevgeniy Federovich | Гибридный двигатель внутреннего сгорания (его варианты) |
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