DE1407638A1 - Vorrichtung zum Ausrichten und Drehen von Anbauwinkeldrehpfluegen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten und Drehen von Anbauwinkeldrehpfluegen

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DE1407638A1
DE1407638A1 DE19611407638 DE1407638A DE1407638A1 DE 1407638 A1 DE1407638 A1 DE 1407638A1 DE 19611407638 DE19611407638 DE 19611407638 DE 1407638 A DE1407638 A DE 1407638A DE 1407638 A1 DE1407638 A1 DE 1407638A1
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plow
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rotatable
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Heinrich Bellan
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EBERHARDT PFLUGFABRIK GEB
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EBERHARDT PFLUGFABRIK GEB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors
    • A01B3/40Alternating ploughs
    • A01B3/42Turn-wrest ploughs
    • A01B3/426Turn-wrest ploughs with a headstock frame made of two or more parts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Jag/Hk ' Ulm/Do., α en
Vorrichtung zum Ausrichten und .jrehen von Anbauwinkeldrehpflügen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen eines Anbau-ftimceldrehpfluges in oder nahe an die bchleppermittelach.se una zum Aus rieht en desselben in aie Fahrtrichtung, der mittels einer starren Koppel an ureipurictgestänge eines bcnleppers ankuppel'bar una uiri ciie i:a jj'ahrtriciixun:;f· liegende Achse einer in der Koppel waagerecht und . drehbar ><:ela.-erteil Welle oder eines an der .noirbel festen waagerechten urehzapfens arenbar ist.
Vorrichtung nach der '^rxir^uun-T hr.t aie iu..fgaioe, die sur Jrilu;"arbeit abgelassene· rilur;ii::-lite. eines jm/oai^winkel'-irehpxlu^es..xai.x einfachsten hitteln so .naho ;:ur i-iitte aes An cciiltxßlcopfes sit verschieben und in j"anftriebtung; auszurichten, daß. der besonders bei Scixls^pern mit Rerrelhydraulik schädliche öeiten^ug v/eitgenend verrrinaert A*;ird, und den tilUf. selbsttätig, spielfrei ohne besondere -urehvorrichtun,1·; nach Auslösen einer Verriegelung der l·Ilu;;.■hälften zu drehen.
8AO ORIGINAL
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2,ur -krfüllun;: dieser Aufgraben ist am rilug eine zur üblichen waagerechten Drehachse scar:;, oder im Aostand parallel oder scnrng an. ecranete Lim diese drehbaz*e Ausriciitachse vorgesehen, v/elchG aen Jri'lur räumen scr.t pilupiörper zv/icchen Anschläi-en sciiv/cnicbar tr!-.^t.
'.ύ±ιι besonderes i.zrLucl eier Vowi chtung "bestellt eriii-u-un^sgeinüß darin, .cL&lJ aie jUierictaciise arrcii ciie v.'eiil aer u-rö'ws ihrer iiei.'vung zur ^reü£:ch.Ge bei:;. dcia/eni,on iir. aieselbe einem Ke,"relr:an-üel lolf.'t, ur. dessen beliebig"; v/ei τ vorverle: bai'e kerel-Gjitze der -.:.iu-T boiia Ausriciitcn ir.i"ol;:"e des üoden\:iderstandes ceitlich in ;:ie ±;äiie aer i.ittelebene aes oclileopers find in die n'r ητ triciitung eLisc/iver^bar int. v/ird et ic Ausricntachse parallel in einen Abstar.a zur ijrcnacjtioe an. .eoranet, so lieft die tze ira unendlic-ien.
um die !tiluriiäliton bei aer Arcsit mit rr:o.:.licnst großer Arbeitsbreite ausrüsten ur.u eic r.it inrer „iaerstandslinie (^uL,linie) seiir naiie ezi die Dcnloppermitte heranbringen zu i-ionnen, v/ird ciie c.en Auericrtv/eg Desti"ar:eno.e Exzentrizität und üie Leitung aer Äucricutaci.ee zur.* urenachse entsOrechend groß gev/änlt, so caia aie Pllurhälite niit hülle aes jodenv/iderstandes sien selbsttätig duron jJreiien der Ausrici-tacnse um aie c„3e in ^ie j-aürxric-xtunf; aur:ricj;itet.
^sei einer bekannten Windei ar eiipflugausführung ist der Pflug schräg zur Fahrtrichtung einstellbar, um mit Hilfe der nach hinten auseinanaerlauienaen Grindel die Arbeitsbreite verän aern zu können. Dabei stellt sich der Pflug v/ährend des An-
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fahr ens in i'ahrtrichtung ein. Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß eine besondere Drehvorrichtung und so^ar eine besondere Verriegelung der l'ragacüse für den Transport notwendig ist. Außerdem ist das Ausrichten des Piluges an eine reelle Achse, die im gegebenen Konstruktionsraum liegen muß, gebunden.
Bei einem anderen bekannten 'Winkeldrehpflug wird die Aufgabe', das Aneinanderstoßen der Pflughälften durch Auseinanderstreben derselben zu vermeiden, damit gelöst, daß die Drehachse des die Pfluggrindel tragenden WinkeIrahmens in Arbeitsstellung des Pfluges schräg nach vorne zur Pflugsohlenebene geneigt ist. Diese Maßnahme hat jedoch den Nachteil, daß das Einschwenken der arbeitenden Pflughälfte in Fahrtrichtung und dementsprechend das Ausschwenken der nicht arbeitenden Pflughälfte zwangsläufig beim Drehen erfolgen muß und einen entsprechend höheren Kräfteaufwand für das Drehen erfordert. Um den erhöhten Kräfteaufwand zu vermindern, ist bei dem erwähnten bekannten Pflug der drehbare Winkelrahmen mit dem ihn tragenden '!'eil durch eine J?eder so verbunden, daß sie bei der Abwärtsbewegung des Pflugschwerpunktes gespannt und bei der Aufwärtsbewegung entspannt wird. Diese bekannten Einrichtungen erfordern also einen besonderen Aufwand zum Drehen des Pfluges, nämlich eine Drehvorrichtung und dazu eine die aufzuwendende Drehkraft vermindernde Peder.
Bei einem weiteren Winkeldrehpflug wird mit demselben Mittel, nämlich einer schräg nach vorne zur Pflugsohle geneigten Drehachse, das Auseinanderstreben der Pflughälften als Folge der schrägen Achse ebenfalls erreicht. Darüber hinaus soll die
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schräge Drehachse das Kehren des Pfluges beJLm umwenden am lur-• dienende selbsttätig herbeiführen. Da der seitliche Bodenwiderstand bei der Vorwärtsbewegung nicht ausreicht, um den Pflug ,vollständig zu drehen,' mußte ein weiterer Arm zum Wenden vorgesehen werden, wie er auch beim vorerwähnten Winkeldrehpflug notwendig ist.
DieBen bekannten Einrichtungen gegenüber hat die Vorrichtung nach der Erfindung die Vorteile, daß der bei Winkeldrehpflügen seit-. lieh der Drehachse liegende Schwerpunkt mit seinem Drehmoment gleich zum vollständigen Drehen des ausgehobenen Pfluges als Kraftquelle benutzbar ist, ferner das den Drehvorrichtungen bekannter Art eigene Spiel in den Sperrklinken, Überseteungsgetrieben, Kulissen und dgl. völlig wegfällt und eine starre Koppel anwendbar ist, die eine siche're Pflugführung ermöglicht, was besonders bei Schleppern mit Regelhydraulik oder mit Raddruckver-Stärkung wichtig ist. · t
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele des Anmeldungsgegenständes dargestellt.
Abb. 1 zeigt eine Ausführung der Vorrichtung schematisch, im Aufriß mit in- und unter der waagerechten Drehachsebene liegender Ausriohtachse;
Abb. 2 zeigt ein Bewegungsschema,gegen die .Fahrtrichtung gesehen}
Abb. 3 zeigt die'Vorrichtung schematisch im Grundriß mit ausgeschwenktem Pflug j
Abb. 4 zeigt die Vorrichtung schematisch im Grundriß mit eingeschwenktem Pflug in Arbeitsstellungj
Abb. i? zeigt die Vorrichtung schematisch im ■ Schaubild wie Abb..4;
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Abb. 6 zeigt die Vorrichtung in einer anderen Ausführung schematisch im Aufriß mit über der waagerechten Drehachsebene liegender Ausriehtachse;
Abb. 7 zeigt ein Bewegungsschema, gegen die Fahrtrichtung gesehen}
Abb. 8 zeigt die Vorrichtung schematisch im Grundriß mit eingeschwenktem Pflug in Arbeitsstellung;
Abb. 9 zeigt eine dritte Ausführung der Vorrichtung im Schema, bei welcher die Ausrichtachse als Kegelmantellinie zur Drehachse neben dieser angeordnet ist, mit eingezeichneter Verriegelung in einer Arbeitsstellung;
Abb.io zeigt die gegenüber der Drehachse versetzte und schräge Ausrichtachse mit dem Pflughälftenträger in seiner geneigten und verdrehten Stellung zur Ausrichtachse in Seitenansicht;
Abb.11 zeigt dieselbe Ausrichtachse von vorn gesehen; Abb. 12 zeiiit dieselbe Ausrichtachse von oben gesehen.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach aer Erfindung besteht aus einer im Dreipunkt-Anbaubocii 1 in einem waagerechten Lager geführten Drehwelle 3> um welche der winkelcirehpflug von der Arbeitsstellung der einen Pflughälfte 4 in die Arbeitsstellung der anderen Pl Iu. „half te 5 schwenkbar ist. schräg zu der Drehwelle 3 ist eine zweite welle, die als Ausricntachse 6 bezeichnet sei, angeordnet und mit der Drehwelle 3 iest verbunden, so aaiB sie bei der Drehung aer Drehwelle 3 einen Kegelmantel beschreibt, dessen i^egelspitze 7 auf der Achse der Drehwelle 3 oder deren Verlängerung liegt.
158
— α—
Die Ausriclrfcachse 6 kann mit der Drehwelle 5 aus einem Stück hergestellt sein (jibb. 3 bis 6 und 8). Ks ist aber auch möglich, mit dem Anbaut) ο ck 1 einen Drehzapfen 8 fest zu verbinden (Abb. 9), auf dem ein Drehteil 9 drehbar gelagert ist, welches in einer neben dem Drehzapfen 8 angeordneten, schräg zur Drehlagerbohrung des Drehteiles 9 verlaufenaen zweiten Lagerbohrung einen mit dem l'rägerteil 1o starr verbundenen Ausrichtzapfen 11 drehbar lagert. Der Ausricntzapfen 11 beschreibt bei Drehung des Drehteiles 9 um aen Zapfen 8 einen Kegelmantel, dessen Kegelspitze 7 auf der Verlängerung der Aciise des Drehzapfens 8 liegt.
In Abb. 9 ist auch die Verriegelung des Pfluges vor una nach dem Wenden gezeigt, aie in aen anderen Abbildungen mit Rücksicht auf die Deutlichkeit aer Darstellun v/egge las sen wurde. Am Trägerteil 1o ist cn .lodern T'r^er aer Arbeitsstellung entsprechend ein in Kiciitung aes i'r.-'gers verstellbares Gehäuse 12 angebracht, in welchem ein durch eine j'ecler 13 herauogedrücL'ter nie.^ si 14 geführt ist. In Anb&ubock 1 ist ein Landhebel 15 drenbar gelagert, mit veiciiea aer itlerel 14 aus der Kaste 16 an Anbaubock 1 herausgedrückt wird und α ει,it die Verriegelung lösbar ist. in aer Iransportc telling, d.i. die LiitelstellVin ■: der Pilughälftcn, iet cer i-iir..:· eel ccarf in bGiiannte:? ;-.·ε^εΘ verricrolbar.
Auf aer Auei-icLtacnse 6 aer :;uerst ceecnriebenen beiaen iiusfiihrun~ßf ori_en (adc. 1 bis t) ist eine Büchse 17 arehbar, roi v/elcher aer "x'ri.rerxeil Io starr ceie£Ti;:t ist. .uie beiden liluriifcllftenträ/cer Ic,^? είπα cur Av.οricx-taci.se 6 aerart schräg angeordnet (-j.ee. 1o bis 1iO, as.-' sie sowohl in der lotrechten Ubene (Abb. 11)
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als auch in einer senkrecht dazu stehenden Ebene miteinander ein Y bilden (Abb. 12). Ferner sind die Träger 18, 19 mit ihrem z.B. ■ U-förinigen Querschnitt ebenfalls gegen die Richtung der Ausrichtachse 6 derart etwas verdreht, daß die daran befestigten Grindel ' oder Rahmen der Pflughälften '4, 5 im ausgehobenen Zustand nach außen gerichtet sind, im eingesetzten Zustand aber waagerecht stehen.
Die Büchse 17 ist an ihrem einen Ende ausgespart, se daß ÄnBChlagkanten 2o entstehen. Auf der Ausrichtachse 6 ist ein Ring 21 mit einem Nocken 22 durch einen Stift 23 befestigt, gegen dessen Nocken 22 die Anschlagkanten 2o in den Endstellungen der Pflughälften anschlagen. Natürlich ist auch eine andere Anschlagvorrichtung anwendbar,und der Anschlag kann so verstellbar sein, daß der zurücklegbare" Schwenkweg der Büchse 17 auf der Ausrichtachse 6 veränderbar ist. Bei der Ausführung nach den Abbildungen 1 bis 5 ist auch eine Verriegelung zwischen der Büchse 17 und der Aubrichtachse vorgesehen.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Am Furchenende wird der ausgehobene Pflug mit dem Handhebel 15 entriegelt. Da der Schwerpunkt S der ausgehobenen Pflughälfte über der Achse der Drehwelle 3 und um den großen Abstand a seitlich von ihr steht, während der Schwerpunkt S-, der in Arbeitsstellung stehenden, aber ausgehobenen Pflughälfte nur den, kleinen Abstand b von der Achse der Drehwelle 3 hat, erhält der Pflug ein Drehmoment G-.a. um die Drehwelle 3. Dabei beschreibt die Ausriohtachse 6 (Abb. 2) einen Kreisbogen I um die Drehwelle 3 bis zum Punkt 6'. In dieser Stellung fällt der Riegel 14 (Abb. 9) in die Raste 16 ein und verriegelt die Drehbarkeit. Nun wird der
onaono/nicQ
Pflug abgelassen und setzt auf den Boden auf, während der Anbaubock 1 noch weiter absinkt. Der Pflug wird dabei mit Bezug auf den Anbaubock 1 gehoben. Fährt der Schlepper nun an, so wird die
• Ausrichtachse vom Punkt 6! nach Punkt 6 " auf den Kreisbogen II um die Drehwelle 3 gedreht und der Trägerteil 1o schwenkt auf der Ausrichtachse 6 bis zum Anschlag 2o, 21, 22, das ist so weit, bis der Pfiug die richtige Arbeitsbreite und Arbeitsstellung in Fahrtrichtung erreicht hat. In dieser Stellung wird die Büchse 17 mit der Ausrichtachse 6 selbsttätig verriegelt. Durch die
' doppelte Schwenkung der Ausrichtachse 6 um die Drehwelle 3 und des Pflughälftenträgers 18, 19 um die Ausrichtachse 6 schwenkt die neu eingesetzte Pflughälfte mit Bezug auf den Anbaubock um die Kegelspitze 7 als ideeller Drehpunkt nach der Mitte hin, so daß kein oder nur ein schwacher Seitenzug am Schlepper wirkt und dieser leicht zu steuern ist.
Nachdem die Ausrichtachse 6 die -Stellung 6'♦ erreicht hat, ist der Pflug nach dem Ausheben wieder zur nächsten Drehung und Ausrichtung bereit.
Bei der Ausführung nach den Abb. 6 bis 8 ist der Vorgang ähnlich. Hach Lösen der Verriegelung des ausgehobenen Pfluges dreht der Pflug infolge der Wirkung des Eigengewichtes G der Pflughälfte am Hebelarm* a. Die Ausrichtachse 6 dreht sich mit den Rahmen um die Drehwelle 3 aus der Stellung 6 (Abb.7) auf dem Kreisbogen I in die Stellung 6·, in welcher der Pflug verriegelt wird. Der 'Pflug hat dann nach dem Ablassen mit dem Kraftheber die in Abb.3 gezeigte Schrägstellung zur Mittelebene des Schleppers und zur Fahrtrichtung. Fährt nun der Schlepper an und greift der Pflug
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_Q_
in den Boden, so schwenkt der Bodenwiderstand W den Pflug um die" Kegelspitze 7 nach der Mitte zu und hebt den Pflug mit Bezug auf den sieh senkenden Anbaubock 1 auch etwas an. Dadurch dreht sich die Ausrichtachse vom Punkt 6' auf dem Kreisbogen II in die Lage 611 zurück, und der l'rägerteil 1o schwenkt um die Ausrichtachse 6 im Bereich der Anschläge 2o in die richtige Arbeitsstellung nahe der Schleppermittelebene. Die Ausrichtachse 6 steht für die nächste Drehung in der anderen Richtung bereit.
Die nächste Drehung folgt auf dem Kreisbogen III von der Stellung 6* * nach 6tfl, und die Ausrichtachse schwenkt auf dem Kreisbogen IV wieder von Stellung 6''' zurück zur Aus gangsstellung 6.
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Claims (7)

PA 92 Jag/Hk . Ulm/Do., den 1 ο.Juli 1968' -AO- Patentansprüche
1. Vorrichtung zum seitlichen Versetzen eines Anbau-tfinkeldrehpfluges in oder nahe an die Schleppermittelaoh.se und zum Ausrichten desselben in die !Fahrtrichtung, der mittels einer starren Koppel am Dreipunktgestänge eines Schleppers ankuppelbar und um die in Fahrtrichtung liegende Achse einer in der Koppel waagerecht und drehbar gelagerten Welle oder eines an der Koppel festen waagerechten Drehzapfens drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur üblichen waagerechten Drehachse (z) schräg oder in einem Abstand parallel oder schräg angeordnete, um diese drehbare Ausrichtachse (6, 11) vorgesehen ist, welche den Pflugrahmen samt Pflugkörpern zwischen Anschlägen schwenkbar trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflug an einer in einem Winkel geknickten Achse angebaut ist, die mit ihrem einen Schenkel in einem waagerechten, in Fahrtrichtung liegenden Lager des Anbaubockes (Koppel) drehbar ist und mit ihrem anderen, zum ersten versetzten Schenkel den Pflugrahmen samit Pflugkörpern zwischen Anschlägen schwenkbar trägt.
. .vdsru^f .
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3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Träger der Pflughälften zu der Ausrichtachse schräg und miteinander in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen eine V-I'orm bilden.
4· Vorrichtung nach den 'Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die schräge Achse so zu der Drehachse angeordnet ist, daß sie beim Drehen der Drehachseleinem zu dieser konzentrischen Kegelmantel folgt, dessen Spitze auf der Verlängerung der Drehachse liegt.
b. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet , daß auf der zur Längsrichtung schrägen Ausrichtachse ein Anschlag nicht drehbar, starr oder verstellbar angebracht.ist,-der einen bestimmten Schwenkwinkel des Pfluges um die schräge Achse zuläßt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Anbaubock (Koppel) eine an sich bekannte Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, welche die jeweils in Arbeitsstellung stehende Pflughälfte gegen Drehung um die Drehachse verriegelt.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet i daß die schräge Ausrichtachse während der Arbeitsstellung des Pfluges in einer etwa lotrechten Ebene liegt und der Anschlag die Kreisbewegung der Ausrichtachse um die Drehachse begrenzte
■■.■!.-■·:■ ÜAS.
. BAD
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Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7 > dadurch ge kennzeichne t , daß die den Pflug tragende schräge Ausrichtachse in der Transportstellung des Pfluges, in welcher die Pflughälften auf gleicher Höhe - d.h. in Mittelstellung - verriegelt sind, in lotrechter Ebene schräg aufwärts stehend ebenfalls verriegelbar ist.
9· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8 , dadurch gekennzeichnet , daß der gemeinsame Schwerpunkt der beiden Pflughälften während der Pflugarbeit seitlich von . der Drehachse nach der Seite der ausgehobenen Pflughälfte hin verlagert ist und dadurch nach dem Ausheben und Entriegeln das Drehen des Pfluges von einer Arbeitsstellung in die andere selbsttätig bewirkt.
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DE19611407638 1961-05-12 1961-05-12 Vorrichtung zum Ausrichten und Drehen von Anbauwinkeldrehpfluegen Pending DE1407638A1 (de)

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