DE1407638A1 - Vorrichtung zum Ausrichten und Drehen von Anbauwinkeldrehpfluegen - Google Patents
Vorrichtung zum Ausrichten und Drehen von AnbauwinkeldrehpfluegenInfo
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- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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- A01B3/36—Ploughs mounted on tractors
- A01B3/40—Alternating ploughs
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- A01B3/426—Turn-wrest ploughs with a headstock frame made of two or more parts
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Description
Jag/Hk ' Ulm/Do., α en
Vorrichtung zum Ausrichten und .jrehen von
Anbauwinkeldrehpflügen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen
eines Anbau-ftimceldrehpfluges in oder nahe an die
bchleppermittelach.se una zum Aus rieht en desselben in aie
Fahrtrichtung, der mittels einer starren Koppel an ureipurictgestänge
eines bcnleppers ankuppel'bar una uiri ciie i:a jj'ahrtriciixun:;f·
liegende Achse einer in der Koppel waagerecht und .
drehbar ><:ela.-erteil Welle oder eines an der .noirbel festen
waagerechten urehzapfens arenbar ist.
Vorrichtung nach der '^rxir^uun-T hr.t aie iu..fgaioe, die sur
Jrilu;"arbeit abgelassene· rilur;ii::-lite. eines jm/oai^winkel'-irehpxlu^es..xai.x
einfachsten hitteln so .naho ;:ur i-iitte aes An cciiltxßlcopfes
sit verschieben und in j"anftriebtung; auszurichten,
daß. der besonders bei Scixls^pern mit Rerrelhydraulik
schädliche öeiten^ug v/eitgenend verrrinaert A*;ird, und den
tilUf. selbsttätig, spielfrei ohne besondere -urehvorrichtun,1·;
nach Auslösen einer Verriegelung der l·Ilu;;.■hälften zu drehen.
8AO ORIGINAL
809808/0158
-2-
2,ur -krfüllun;: dieser Aufgraben ist am rilug eine zur üblichen
waagerechten Drehachse scar:;, oder im Aostand parallel oder
scnrng an. ecranete Lim diese drehbaz*e Ausriciitachse vorgesehen,
v/elchG aen Jri'lur räumen scr.t pilupiörper zv/icchen Anschläi-en
sciiv/cnicbar tr!-.^t.
'.ύ±ιι besonderes i.zrLucl eier Vowi chtung "bestellt eriii-u-un^sgeinüß
darin, .cL&lJ aie jUierictaciise arrcii ciie v.'eiil aer u-rö'ws ihrer
iiei.'vung zur ^reü£:ch.Ge bei:;. dcia/eni,on iir. aieselbe einem Ke,"relr:an-üel
lolf.'t, ur. dessen beliebig"; v/ei τ vorverle: bai'e kerel-Gjitze
der -.:.iu-T boiia Ausriciitcn ir.i"ol;:"e des üoden\:iderstandes
ceitlich in ;:ie ±;äiie aer i.ittelebene aes oclileopers find in die
n'r ητ triciitung eLisc/iver^bar int. v/ird et ic Ausricntachse parallel
in einen Abstar.a zur ijrcnacjtioe an. .eoranet, so lieft die
tze ira unendlic-ien.
um die !tiluriiäliton bei aer Arcsit mit rr:o.:.licnst großer Arbeitsbreite
ausrüsten ur.u eic r.it inrer „iaerstandslinie
(^uL,linie) seiir naiie ezi die Dcnloppermitte heranbringen zu
i-ionnen, v/ird ciie c.en Auericrtv/eg Desti"ar:eno.e Exzentrizität und
üie Leitung aer Äucricutaci.ee zur.* urenachse entsOrechend groß
gev/änlt, so caia aie Pllurhälite niit hülle aes jodenv/iderstandes
sien selbsttätig duron jJreiien der Ausrici-tacnse um aie
c„3e in ^ie j-aürxric-xtunf; aur:ricj;itet.
^sei einer bekannten Windei ar eiipflugausführung ist der Pflug
schräg zur Fahrtrichtung einstellbar, um mit Hilfe der nach
hinten auseinanaerlauienaen Grindel die Arbeitsbreite verän aern zu können. Dabei stellt sich der Pflug v/ährend des An-
SAD ORiGiNAt .,,,, -; 8 09808/0158 _^_
fahr ens in i'ahrtrichtung ein. Diese Vorrichtung hat jedoch
den Nachteil, daß eine besondere Drehvorrichtung und so^ar eine besondere Verriegelung der l'ragacüse für den Transport
notwendig ist. Außerdem ist das Ausrichten des Piluges an
eine reelle Achse, die im gegebenen Konstruktionsraum liegen muß, gebunden.
Bei einem anderen bekannten 'Winkeldrehpflug wird die Aufgabe', das Aneinanderstoßen der Pflughälften durch Auseinanderstreben
derselben zu vermeiden, damit gelöst, daß die Drehachse des die Pfluggrindel tragenden WinkeIrahmens in Arbeitsstellung
des Pfluges schräg nach vorne zur Pflugsohlenebene geneigt ist. Diese Maßnahme hat jedoch den Nachteil, daß das
Einschwenken der arbeitenden Pflughälfte in Fahrtrichtung und dementsprechend das Ausschwenken der nicht arbeitenden Pflughälfte
zwangsläufig beim Drehen erfolgen muß und einen entsprechend
höheren Kräfteaufwand für das Drehen erfordert. Um den erhöhten Kräfteaufwand zu vermindern, ist bei dem erwähnten
bekannten Pflug der drehbare Winkelrahmen mit dem ihn tragenden '!'eil durch eine J?eder so verbunden, daß sie bei der
Abwärtsbewegung des Pflugschwerpunktes gespannt und bei der
Aufwärtsbewegung entspannt wird. Diese bekannten Einrichtungen erfordern also einen besonderen Aufwand zum Drehen des Pfluges,
nämlich eine Drehvorrichtung und dazu eine die aufzuwendende
Drehkraft vermindernde Peder.
Bei einem weiteren Winkeldrehpflug wird mit demselben Mittel, nämlich einer schräg nach vorne zur Pflugsohle geneigten Drehachse,
das Auseinanderstreben der Pflughälften als Folge der schrägen Achse ebenfalls erreicht. Darüber hinaus soll die
809808/0 158 . ßAD ORIGINAL
schräge Drehachse das Kehren des Pfluges beJLm umwenden am lur-•
dienende selbsttätig herbeiführen. Da der seitliche Bodenwiderstand
bei der Vorwärtsbewegung nicht ausreicht, um den Pflug ,vollständig zu drehen,' mußte ein weiterer Arm zum Wenden vorgesehen
werden, wie er auch beim vorerwähnten Winkeldrehpflug notwendig ist.
DieBen bekannten Einrichtungen gegenüber hat die Vorrichtung nach
der Erfindung die Vorteile, daß der bei Winkeldrehpflügen seit-.
lieh der Drehachse liegende Schwerpunkt mit seinem Drehmoment gleich zum vollständigen Drehen des ausgehobenen Pfluges als
Kraftquelle benutzbar ist, ferner das den Drehvorrichtungen bekannter Art eigene Spiel in den Sperrklinken, Überseteungsgetrieben,
Kulissen und dgl. völlig wegfällt und eine starre Koppel anwendbar ist, die eine siche're Pflugführung ermöglicht, was besonders
bei Schleppern mit Regelhydraulik oder mit Raddruckver-Stärkung wichtig ist. · t
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele des Anmeldungsgegenständes
dargestellt.
Abb. 1 zeigt eine Ausführung der Vorrichtung schematisch, im Aufriß
mit in- und unter der waagerechten Drehachsebene liegender
Ausriohtachse;
Abb. 2 zeigt ein Bewegungsschema,gegen die .Fahrtrichtung gesehen}
Abb. 3 zeigt die'Vorrichtung schematisch im Grundriß mit ausgeschwenktem
Pflug j
Abb. 4 zeigt die Vorrichtung schematisch im Grundriß mit eingeschwenktem
Pflug in Arbeitsstellungj
Abb. i? zeigt die Vorrichtung schematisch im ■ Schaubild wie Abb..4;
809808/0 158 BAG ORIGINAL
Abb. 6 zeigt die Vorrichtung in einer anderen Ausführung schematisch
im Aufriß mit über der waagerechten Drehachsebene
liegender Ausriehtachse;
Abb. 7 zeigt ein Bewegungsschema, gegen die Fahrtrichtung gesehen}
Abb. 8 zeigt die Vorrichtung schematisch im Grundriß mit eingeschwenktem
Pflug in Arbeitsstellung;
Abb. 9 zeigt eine dritte Ausführung der Vorrichtung im Schema, bei welcher die Ausrichtachse als Kegelmantellinie zur
Drehachse neben dieser angeordnet ist, mit eingezeichneter Verriegelung in einer Arbeitsstellung;
Abb.io zeigt die gegenüber der Drehachse versetzte und schräge
Ausrichtachse mit dem Pflughälftenträger in seiner geneigten und verdrehten Stellung zur Ausrichtachse in Seitenansicht;
Abb.11 zeigt dieselbe Ausrichtachse von vorn gesehen; Abb. 12 zeiiit dieselbe Ausrichtachse von oben gesehen.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach aer Erfindung besteht
aus einer im Dreipunkt-Anbaubocii 1 in einem waagerechten Lager
geführten Drehwelle 3> um welche der winkelcirehpflug von der Arbeitsstellung
der einen Pflughälfte 4 in die Arbeitsstellung der anderen Pl Iu. „half te 5 schwenkbar ist. schräg zu der Drehwelle 3
ist eine zweite welle, die als Ausricntachse 6 bezeichnet sei, angeordnet und mit der Drehwelle 3 iest verbunden, so aaiB sie
bei der Drehung aer Drehwelle 3 einen Kegelmantel beschreibt,
dessen i^egelspitze 7 auf der Achse der Drehwelle 3 oder deren Verlängerung liegt.
158
— α—
Die Ausriclrfcachse 6 kann mit der Drehwelle 5 aus einem Stück hergestellt
sein (jibb. 3 bis 6 und 8). Ks ist aber auch möglich, mit
dem Anbaut) ο ck 1 einen Drehzapfen 8 fest zu verbinden (Abb. 9), auf
dem ein Drehteil 9 drehbar gelagert ist, welches in einer neben dem Drehzapfen 8 angeordneten, schräg zur Drehlagerbohrung des
Drehteiles 9 verlaufenaen zweiten Lagerbohrung einen mit dem l'rägerteil 1o starr verbundenen Ausrichtzapfen 11 drehbar lagert.
Der Ausricntzapfen 11 beschreibt bei Drehung des Drehteiles 9 um
aen Zapfen 8 einen Kegelmantel, dessen Kegelspitze 7 auf der Verlängerung
der Aciise des Drehzapfens 8 liegt.
In Abb. 9 ist auch die Verriegelung des Pfluges vor una nach dem
Wenden gezeigt, aie in aen anderen Abbildungen mit Rücksicht auf
die Deutlichkeit aer Darstellun v/egge las sen wurde. Am Trägerteil
1o ist cn .lodern T'r^er aer Arbeitsstellung entsprechend ein in
Kiciitung aes i'r.-'gers verstellbares Gehäuse 12 angebracht, in welchem
ein durch eine j'ecler 13 herauogedrücL'ter nie.^ si 14 geführt
ist. In Anb&ubock 1 ist ein Landhebel 15 drenbar gelagert, mit
veiciiea aer itlerel 14 aus der Kaste 16 an Anbaubock 1 herausgedrückt
wird und α ει,it die Verriegelung lösbar ist.
in aer Iransportc telling, d.i. die LiitelstellVin ■: der Pilughälftcn,
iet cer i-iir..:· eel ccarf in bGiiannte:? ;-.·ε^εΘ verricrolbar.
Auf aer Auei-icLtacnse 6 aer :;uerst ceecnriebenen beiaen iiusfiihrun~ßf
ori_en (adc. 1 bis t) ist eine Büchse 17 arehbar, roi v/elcher
aer "x'ri.rerxeil Io starr ceie£Ti;:t ist. .uie beiden liluriifcllftenträ/cer
Ic,^? είπα cur Av.οricx-taci.se 6 aerart schräg angeordnet
(-j.ee. 1o bis 1iO, as.-' sie sowohl in der lotrechten Ubene (Abb. 11)
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als auch in einer senkrecht dazu stehenden Ebene miteinander ein
Y bilden (Abb. 12). Ferner sind die Träger 18, 19 mit ihrem z.B. ■ U-förinigen Querschnitt ebenfalls gegen die Richtung der Ausrichtachse
6 derart etwas verdreht, daß die daran befestigten Grindel ' oder Rahmen der Pflughälften '4, 5 im ausgehobenen Zustand nach
außen gerichtet sind, im eingesetzten Zustand aber waagerecht stehen.
Die Büchse 17 ist an ihrem einen Ende ausgespart, se daß ÄnBChlagkanten
2o entstehen. Auf der Ausrichtachse 6 ist ein Ring 21 mit einem Nocken 22 durch einen Stift 23 befestigt, gegen dessen
Nocken 22 die Anschlagkanten 2o in den Endstellungen der Pflughälften anschlagen. Natürlich ist auch eine andere Anschlagvorrichtung
anwendbar,und der Anschlag kann so verstellbar sein, daß
der zurücklegbare" Schwenkweg der Büchse 17 auf der Ausrichtachse 6 veränderbar ist. Bei der Ausführung nach den Abbildungen 1 bis
5 ist auch eine Verriegelung zwischen der Büchse 17 und der Aubrichtachse vorgesehen.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Am Furchenende wird der ausgehobene Pflug mit dem Handhebel 15
entriegelt. Da der Schwerpunkt S der ausgehobenen Pflughälfte über der Achse der Drehwelle 3 und um den großen Abstand a
seitlich von ihr steht, während der Schwerpunkt S-, der in Arbeitsstellung
stehenden, aber ausgehobenen Pflughälfte nur den, kleinen Abstand b von der Achse der Drehwelle 3 hat, erhält der Pflug
ein Drehmoment G-.a. um die Drehwelle 3. Dabei beschreibt die Ausriohtachse
6 (Abb. 2) einen Kreisbogen I um die Drehwelle 3 bis zum Punkt 6'. In dieser Stellung fällt der Riegel 14 (Abb. 9)
in die Raste 16 ein und verriegelt die Drehbarkeit. Nun wird der
onaono/nicQ
Pflug abgelassen und setzt auf den Boden auf, während der Anbaubock
1 noch weiter absinkt. Der Pflug wird dabei mit Bezug auf den Anbaubock 1 gehoben. Fährt der Schlepper nun an, so wird die
• Ausrichtachse vom Punkt 6! nach Punkt 6 " auf den Kreisbogen II
um die Drehwelle 3 gedreht und der Trägerteil 1o schwenkt auf der Ausrichtachse 6 bis zum Anschlag 2o, 21, 22, das ist so weit,
bis der Pfiug die richtige Arbeitsbreite und Arbeitsstellung in
Fahrtrichtung erreicht hat. In dieser Stellung wird die Büchse 17 mit der Ausrichtachse 6 selbsttätig verriegelt. Durch die
' doppelte Schwenkung der Ausrichtachse 6 um die Drehwelle 3 und
des Pflughälftenträgers 18, 19 um die Ausrichtachse 6 schwenkt die neu eingesetzte Pflughälfte mit Bezug auf den Anbaubock um
die Kegelspitze 7 als ideeller Drehpunkt nach der Mitte hin, so daß kein oder nur ein schwacher Seitenzug am Schlepper wirkt
und dieser leicht zu steuern ist.
Nachdem die Ausrichtachse 6 die -Stellung 6'♦ erreicht hat, ist
der Pflug nach dem Ausheben wieder zur nächsten Drehung und Ausrichtung bereit.
Bei der Ausführung nach den Abb. 6 bis 8 ist der Vorgang ähnlich.
Hach Lösen der Verriegelung des ausgehobenen Pfluges dreht der
Pflug infolge der Wirkung des Eigengewichtes G der Pflughälfte
am Hebelarm* a. Die Ausrichtachse 6 dreht sich mit den Rahmen
um die Drehwelle 3 aus der Stellung 6 (Abb.7) auf dem Kreisbogen
I in die Stellung 6·, in welcher der Pflug verriegelt wird. Der
'Pflug hat dann nach dem Ablassen mit dem Kraftheber die in Abb.3
gezeigte Schrägstellung zur Mittelebene des Schleppers und zur Fahrtrichtung. Fährt nun der Schlepper an und greift der Pflug
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_Q_
in den Boden, so schwenkt der Bodenwiderstand W den Pflug um
die" Kegelspitze 7 nach der Mitte zu und hebt den Pflug mit Bezug auf den sieh senkenden Anbaubock 1 auch etwas an. Dadurch
dreht sich die Ausrichtachse vom Punkt 6' auf dem Kreisbogen II in die Lage 611 zurück, und der l'rägerteil 1o schwenkt um die
Ausrichtachse 6 im Bereich der Anschläge 2o in die richtige Arbeitsstellung nahe der Schleppermittelebene. Die Ausrichtachse
6 steht für die nächste Drehung in der anderen Richtung bereit.
Die nächste Drehung folgt auf dem Kreisbogen III von der Stellung 6* * nach 6tfl, und die Ausrichtachse schwenkt auf
dem Kreisbogen IV wieder von Stellung 6''' zurück zur Aus gangsstellung
6.
BAD ORIGINAL
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Claims (7)
1. Vorrichtung zum seitlichen Versetzen eines Anbau-tfinkeldrehpfluges
in oder nahe an die Schleppermittelaoh.se und zum Ausrichten
desselben in die !Fahrtrichtung, der mittels einer starren Koppel am Dreipunktgestänge eines Schleppers ankuppelbar
und um die in Fahrtrichtung liegende Achse einer in der Koppel waagerecht und drehbar gelagerten Welle oder eines an
der Koppel festen waagerechten Drehzapfens drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur
üblichen waagerechten Drehachse (z) schräg oder in einem Abstand parallel oder schräg angeordnete, um diese drehbare
Ausrichtachse (6, 11) vorgesehen ist, welche den Pflugrahmen samt Pflugkörpern zwischen Anschlägen schwenkbar trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflug an einer in einem Winkel
geknickten Achse angebaut ist, die mit ihrem einen Schenkel in einem waagerechten, in Fahrtrichtung liegenden Lager des
Anbaubockes (Koppel) drehbar ist und mit ihrem anderen, zum ersten versetzten Schenkel den Pflugrahmen samit Pflugkörpern
zwischen Anschlägen schwenkbar trägt.
. .vdsru^f .
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3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die Träger der Pflughälften zu der Ausrichtachse schräg und miteinander in zwei aufeinander
senkrecht stehenden Ebenen eine V-I'orm bilden.
4· Vorrichtung nach den 'Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet
, daß die schräge Achse so zu der Drehachse angeordnet ist, daß sie beim Drehen der Drehachseleinem
zu dieser konzentrischen Kegelmantel folgt, dessen Spitze auf der Verlängerung der Drehachse liegt.
b. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet
, daß auf der zur Längsrichtung schrägen Ausrichtachse ein Anschlag nicht drehbar, starr oder verstellbar
angebracht.ist,-der einen bestimmten Schwenkwinkel des Pfluges
um die schräge Achse zuläßt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß am Anbaubock (Koppel) eine an sich bekannte Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, welche
die jeweils in Arbeitsstellung stehende Pflughälfte gegen Drehung um die Drehachse verriegelt.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet
i daß die schräge Ausrichtachse während
der Arbeitsstellung des Pfluges in einer etwa lotrechten Ebene liegt und der Anschlag die Kreisbewegung der Ausrichtachse um
die Drehachse begrenzte
■■.■!.-■·:■ ÜAS.
. BAD
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Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7 > dadurch
ge kennzeichne t , daß die den Pflug tragende schräge Ausrichtachse in der Transportstellung des Pfluges,
in welcher die Pflughälften auf gleicher Höhe - d.h. in Mittelstellung - verriegelt sind, in lotrechter Ebene schräg
aufwärts stehend ebenfalls verriegelbar ist.
9· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8 , dadurch
gekennzeichnet , daß der gemeinsame Schwerpunkt der beiden Pflughälften während der Pflugarbeit seitlich von
. der Drehachse nach der Seite der ausgehobenen Pflughälfte hin verlagert ist und dadurch nach dem Ausheben und Entriegeln
das Drehen des Pfluges von einer Arbeitsstellung in die andere selbsttätig bewirkt.
809808/0158
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE0021080 | 1961-05-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1407638A1 true DE1407638A1 (de) | 1968-11-14 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19611407638 Pending DE1407638A1 (de) | 1961-05-12 | 1961-05-12 | Vorrichtung zum Ausrichten und Drehen von Anbauwinkeldrehpfluegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1407638A1 (de) |
-
1961
- 1961-05-12 DE DE19611407638 patent/DE1407638A1/de active Pending
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