DE1407479B1

DE1407479B1 - Fermenter

Info

Publication number: DE1407479B1
Application number: DE19611407479
Authority: DE
Inventors: Jacob Van Offwegenlaan
Original assignee: HAAGSE BAKKERIJMACHF ARNOLD KA
Current assignee: HAAGSE BAKKERIJMACHF ARNOLD KA
Priority date: 1961-04-10
Filing date: 1961-04-10
Publication date: 1969-10-02

Description

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Die Erfindung betrifft einen Gärschrank mit einem · rungswände stets eine Berührung ihrer unteren Kan-The invention relates to a proofer with a wall that always touches its lower edge.

endlosen Förderer, an welchem Behälter kippbar auf- ten mit der unteren Wand der Rinne erhalten bleibt,endless conveyor, on which the container can be tilted upwards with the lower wall of the chute,

gehängt sind, die je eine Reihe nebeneinander- so daß auch an dieser Stelle keine Möglichkeit fürare hung, each one row next to each other, so that at this point, too, there is no possibility for

liegender Mulden enthalten, die zum Aufnehmen von ein Festsetzen von Teigresten od. dgl. besteht. Ge-Contain lying recesses, which od for receiving a setting of dough residues. The like. Is there. Ge

je einem Teigstück dienen, mit Mitteln zum Kippen 5 maß der Erfindung kann im übrigen die Verbiegungeach serve a piece of dough, with means for tilting 5 measure of the invention can, moreover, the bending

der Behälter an einer bestimmten Stelle und mit der Führungswände sehr einfach dadurch erreichtthe container at a certain point and with the guide walls reached very easily

unterhalb der Kippstelle angeordneten Rinnen, deren werden, daß die freien Enden der Führungswändearranged below the tipping point channels, which are that the free ends of the guide walls

Breite der Breite der Mulden entspricht und mittels mit einer gemeinsamen Zugvorrichtung verbundenWidth corresponds to the width of the troughs and is connected by means of a common pulling device

derer die aus einem gekippten Behälter fallenden sind.which are falling from a tilted container.

Teigstücke zu sich weiter in der Förderrichtung be- xo In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel derPieces of dough towards you further in the conveying direction. In the drawing, an exemplary embodiment is shown in FIG

findenden leeren Behältern führbar sind, wobei die , Erfindung dargestellt.Finding empty containers are feasible, the invention shown.

Seitenwände der Rinnen als Führungswände ausge- Fig. 1 ist ein schematischer senkrechter SchnittSide walls of the channels designed as guide walls. Fig. 1 is a schematic vertical section

bildet sind, die alle zugleich aus einer Stellung, in durch einen Gärschrank nach der Erfindung;forms are all at the same time from one position, in through a prover according to the invention;

der jede Rinne das betreffende Teigstück zur ent- Fig. 2 ist ein waagerechter Schnitt durch eineneach trough the relevant piece of dough to the ent- Fig. 2 is a horizontal section through one

sprechenden Mulde des leeren Behälters führt, in 15 Gärschrank nach der Erfindung,speaking trough of the empty container leads, in 15 proofing cabinet according to the invention,

eine Stellung bringbar sind, in der ein aus einem ge- In der Zeichnung ist mit 1 ein Schrank bezeichnet,a position can be brought into which one of a

kippten Behälter fallendes Teigstück in eine seitlich in dem eine bestimmte Temperatur aufrechterhaltenTipped container falling piece of dough into a side in which a certain temperature is maintained

um eine Stelle versetzte Mulde der Reihe der leeren werden kann. In diesem Schrank sind vier waage-one place staggered trough in the row that can be emptied. There are four horizontal

Behälter führbar ist, und umgekehrt. rechte Wellen 2, 3, 4 und 5 mit Kettenrädern 6, 7, 8Container can be guided, and vice versa. right shafts 2, 3, 4 and 5 with sprockets 6, 7, 8

Von einem Gärschrank dieser Art, der im wesent- 20 und 9 gelagert, die sich in Richtung des Pfeiles 12 liehen auch bekannt ist, ist die Erfindung als Gattung, drehen und über welche zwei endlose Ketten 10 gedie allein nicht unter Schutz gestellt werden soll, aus- führt sind. An diesen Ketten sind eine Anzahl Be- i gegangen. Wenn man dabei die Führungswände ge- hälter 11, die Mulden«, b, c, d, e, j, g und h auflenkig angeordnet, so tritt der Übelstand auf, daß in weisen, schwingbar aufgehängt, wobei die Mulden je den von den Führungswänden gebildeten Rinnen 35 zum Aufnehmen nur eines einzigen Teigstückes be-Knicke vorhanden sind, die Ecken bilden, an denen stimmt sind. Jeder; .Behälter 11 ist an seinen Enden die Teigstücke hängenbleiben oder Teigreste hinter- mit zwei Armen 13 versehen, die während der Bewelassen können bzw. während ihres Falles verzögert gung der Ketten gegen feste Führungen 14, 15 anwerden können, so daß die Fallzeit des Teigstückes laufen, wodurch sie eine volle Umdrehung um ihre der Geschwindigkeit des Förderers nicht mehr ange- 30 Längsachse ausführen. In F i g. 1 befindet sich der paßt ist. Besonders bei geneigten Rinnen, bei denen Behälter H₁ in der umgekehrten Stellung, so daß die die Gelenkachsen senkrecht zum geeigneten Boden am sich in diesem Behälter befindenden Teigstücke, die Anfang der Neigung in den Führungswänden ange- ;,.-:;ffl der Zeichnung nicht dargestellt sind, aus dem Beordnet sein müßten, tritt dieser Übelstand in ernstem hälter fallen können. Unterhalb der Kippstelle sind Maße auf. Auch bei einer bekannten Gärvorrichtung, 35 geneigte Rinnen 16 angeordnet, die durch Führungsbei der eine seitlich verschiebbare Leitvorrichtung wände 17 aus biegsamem Material, z. B. aus Kunstmit feststehenden schrägen Leitwänden entsprechend stoff, voneinander getrennt sind und die Teigstücke der Behälterzahl vorgesehen ist, sind diese Nachteile zu einem sich weiter in der Förderrichtung benndenvorhanden, ganz abgesehen davon, daß in diesem den leeren Behälter 1I₂ führen. Die Führungswände Falle die aus einem gekippten Behälter fallenden 4° 17 sind alle in der*Nähe ihres oberen Endes'einge-Teigstücke stets zu sich weiter in der Förderrichtung klemmt und an ihrem unteren Ende mit einem_NStahl-' befindenden leeren Behältern geführt werden, so daß draht 18 verbunden, der über Fuhrungsrollen i.9 gealso eine Verlängerung der Gärzeit, wie bei dem führt ist und an seinen beiden Enden mit einem um λ Gegenstand der Erfindung, nicht möglich ist. eine Achse 20 schwingbaren Hebel 21 verbunden ist. ^Of a proofer of this type, which is essentially stored 20 and 9, which borrowed in the direction of arrow 12 is also known, the invention is as a genus, turning and over which two endless chains 10 should not be placed under protection alone, are executed. At these chains a number of loading i have gone. If the guide walls container 11, the troughs, b, c, d, e, j, g and h are arranged in an articulated manner, the disadvantage arises that in ways, the troughs are suspended so that they can swing, the troughs depending on the Guide walls formed grooves 35 for receiving only a single piece of dough be-kinks are present, which form corners that are true. Everyone; .Behäß 11 is at its ends the dough pieces get stuck or dough remains behind- provided with two arms 13, which can be left during the or during their fall delayed movement of the chains against fixed guides 14, 15, so that the falling time of the dough piece run so that they perform a full revolution around their longitudinal axis which is no longer appropriate to the speed of the conveyor. In Fig. 1 is the one that fits. Especially with inclined channels, in which container H _{1 is} in the reverse position, so that the hinge axes perpendicular to the suitable base on the dough pieces located in this container, the beginning of the inclination in the guide walls applied;, .- :; ffl of the drawing are not shown, out of which should be ordered, if this problem occurs in a serious container can fall. Below the tipping point there are dimensions. Also in a known fermentation device, 35 inclined gutters 16 arranged, the walls 17 made of flexible material, for. B. made of plastic with fixed inclined baffles according to material, are separated from each other and the dough pieces of the number of containers is provided, these disadvantages are benendenvorhanden further in the conveying direction, quite apart from the fact that the empty container 1I ₂ lead in this. The guide walls case, the falling of a tilted container 4 ° 17 are all of its upper Endes'einge dough pieces always continue clamped in the * near to in the conveying direction and are guided at its lower end with an _N steel 'that are available empty containers, so that wire 18 is connected, which via guide rollers i.9 gealso an extension of the fermentation time, as is the case with the leads, and is not possible at both ends with an object of the invention by λ. an axis 20 swingable lever 21 is connected. ^

Diese Nachteile werden bei dem Gärschrank nach 45 Die Führungswände 17 können mit Hilfe des Hebels .·■ dec .'Erfindung dadurch; vermieden, daß die Führungs- 21 alle zugleich in die voll gezeichnete gerade Lage wände aus biegsamem, elastischem, teilabstoßendem oder in die gestrichelt gezeichnete gekrümmte Lage Material, wie Kunststoff, hergestellt und durch Ver- gebracht werden, so daß ein aus einer bestimmten biegung aus der einen in die andere Stellung bring- ,,Mulde des gekippten Behälters/l^ fallendes Teigbar sind. Bei dieser Ausbildung der Führungswände 50 stück in die entsprechende Mulde oder in die daist der Verlauf der Rinnen in jeder Stellung der nebenliegende Mulde des Behälters H₂ geführt wird. Wände fließend, so daß die Teigstücke auf ihrem Die Teigstücke werden je durch eine Rinne 22 in die Weg keine Ecken zu passieren haben, an denen sie Mulde α des Behälters H₃ zugeführt. Sie werden hängenbleiben, Teigreste zurücklassen .oder in.ihrem.-, .,durch eine A:bfühn;inne23..aus -dem Gärschrank ab-These disadvantages are in the proofer according to 45. The guide walls 17 can with the help of the lever. · ■ dec. 'Invention thereby; avoided that the guide walls 21 all at the same time in the fully drawn straight position walls made of flexible, elastic, partially repellent or in the curved position shown in dashed lines made of material such as plastic, so that a certain bend from Bring one into the other position, the trough of the tilted container / l ^ falling dough can be. With this design of the guide walls 50 pieces in the corresponding trough or in which there is the course of the grooves in every position of the adjacent trough of the container H _{2 is} guided. Walls flowing, so that the dough pieces on their The dough pieces will never have to pass through a channel 22 in the way corners where they are fed to _{trough α of the container H 3.} They will get stuck, leave remnants of dough behind. Or in.your.-,.

FaIl verzögert weYderi könnten. Vor allem können'55 geführt. ^; "If delayed weYderi could. Above all, '55 can run. ^; "

die Führungswände derart aus teigabstoßendem Der beschriebene Gärschrank arbeitet folgender-the guide walls are made of dough-repellent The proofing cabinet described works as follows-

Material hergestellt werden, daß keine nicht teigab- maßen: Die Führungswände 17 werden zunächst inMaterial can be produced that no non-dough-sized: The guide walls 17 are initially in

stoßenden Flächen übrigbleiben, wie dies notwen- die gekfümmte-i Lage gebracht.. Darauf werden diebutting surfaces remain, as necessary, the curved-i position is brought

digerweise der Fall ist, wenn Gelenke verwendet Teigstücke durch die Rinne22 in die Mulden« derThis is more often the case when the joints used pieces of dough through the channel 22 into the troughs of the

werden. Es war im übrigen überraschend, daß man 60 einer nach dem anderen in die Stellung H₃ gelan-will. Incidentally, it was surprising that one reached the H _{3 position one after the other.}

mit Führungswänden entsprechend der Erfindung genden Behältern zugeführt. Wenn nun ein Behälter ' supplied with guide walls according to the invention lowing containers. If now a container '

eine ausreichend genaue und auch wartungsfreie Füh- 11 nach einem Umlauf im Schrank in die gekipptea sufficiently accurate and maintenance-free guide 11 after one cycle in the cabinet in the tilted one

rung der Teigstücke erreichen kann. Stellung H₁ gelangt, so läßt er das Teigstück aus ^,. tion of the dough pieces can achieve. Position H ₁ arrives, so he leaves the piece of dough out ^ ,.

Besonders vorteilhaft ist es, die Führungswände an der Mulde des Behälters H₁ herausfallen. Dieses ,-^: It is particularly advantageous for the guide walls to fall out _{on the trough of the container H 1.} This, - ^:

einem ihrer beiden Enden einzuspannen, da dann die 65 Teigstück wird dann von der betreffenden gebogenenclamp one of its two ends, since then the 65 piece of dough is then bent by the relevant one

ganze Länge der Führungswände für das Verbiegen Rinne 16 in die Mulde b des sich in der Stellung H₂ * entire length of the guide walls for bending channel 16 in the trough b of the in the position H ₂ *

zur Verfügung steht. Gemäß der Erfindung kann man befindenden leeren Behälters geführt. Nach einemis available. According to the invention, the empty container can be guided. After a

dabei so vorgehen, daß beim Verbiegen der Füh- zweiten Umlauf im Schrank gelangt das Teigstück in jProceed in such a way that the dough piece goes into j

die Mulde c und darauf nacheinander in die Mulden d, e, f, g und h. Falls nun die Führungswände 17 in der gekrümmten Lage verbleiben, wird das Teigstück schließlich durch die letzte gebogene Rinne 16 zur Abfuhrrinne 23 geführt. Sobald das S zuerst dem Gärschrank zugeführte Teigstück das Ende der beschriebenen Schraubenbahn erreicht hat, sind fast sämtliche Behälter gefüllt, und der Gärschrank ist voll belastet. Wenn man die Rinnen 16 in der gekrümmten Lage beläßt, durchlaufen die Teigstücke den Gärschrank in der Mindestzeit. Wenn man die Gärdauer zu verlängern wünscht, bringt man die Führungswände 17 mittels des Hebels 21, bevor das zuerst dem Gärschrank zugeführte Teigstück das Ende seiner Schraubenbahn erreicht hat, in ihre gerade Lage. In diesem Falle fällt jedes Teigstück aus den Mulden des gekippten Behälters in die gleiche Mulde des sich in der Stellung 1I₂ befindenden Behälters und macht abermals den gleichen Umlauf durch den Gärschrank. Wenn man die Führungswände in ihrer geraden Lage beläßt, laufen die Teigstücke im Schrank weiter um und werden nicht aus dem Schrank abgeführt. Auf diese Weise kann man die Gärzeit jedesmal mit einem Wert verlängern, der dem Quotienten aus der Mindestgärzeit und der Anzahl Mulden des Behälters gleich ist. Wenn man nach einer bestimmten Zeit die Teigstücke aus dem Schrank entfernen will, bringt man, gerade bevor das zuerst dem Schrank zugeführte Teigstück die Kippstelle erreicht hat, die Führungswände wieder in die gekrümmte Lage, so daß das Teigstück und anschließend sämtliche folgenden Teigstücke in die Abfuhrrinne 23 fallen. Natürlich muß man mit der Zufuhr der Teigstücke aufhören, solange sich die Führungswände 17 in ihrer geraden Lage befinden. Unabhängig von der eingestellten Gärdauer ist der Gärschrank immer ganz gefüllt, so daß er stets mit Höchstleistung arbeitet.the well c and then one after the other into the wells d, e, f, g and h. If the guide walls 17 now remain in the curved position, the dough piece is finally guided through the last curved channel 16 to the discharge channel 23. As soon as the piece of dough which is first fed to the proofer has reached the end of the screw path described, almost all the containers are filled and the proofer is fully loaded. If you leave the channels 16 in the curved position, the dough pieces pass through the proofer in the minimum time. If one wishes to extend the fermentation time, the guide walls 17 are brought into their straight position by means of the lever 21 before the piece of dough first fed to the proofer has reached the end of its screw path. In this case, each piece of dough falls from the troughs of the tilted container into the same trough of the container in position 1I ₂ and again makes the same circulation through the proofer. If you leave the guide walls in their straight position, the dough pieces continue to circulate in the cabinet and are not removed from the cabinet. In this way, the fermentation time can be extended each time with a value that is equal to the quotient of the minimum fermentation time and the number of wells in the container. If you want to remove the dough pieces from the cabinet after a certain time, you bring the guide walls back into the curved position, just before the dough piece first fed to the cabinet has reached the tipping point, so that the dough piece and then all subsequent dough pieces into the discharge channel 23 fall. Of course, one must stop feeding the dough pieces as long as the guide walls 17 are in their straight position. Regardless of the set fermentation time, the proofer is always completely full, so that it always works at maximum performance.

Claims

Patent claims:

1. Proofing cabinet with an endless conveyor on which the containers are tiltably suspended each contain a row of adjacent hollows, each of which can accommodate one Serving piece of dough, with means for tilting the container at a certain point and with gutters arranged below the tipping point, the width of which corresponds to the width of the troughs and by means of which the dough pieces falling from a tilted container continue to be in the Empty containers located in the conveying direction can be guided, the side walls of the channels are designed as guide walls, all at the same time from a position in which each channel the relevant piece of dough leads to the corresponding trough of the empty container, can be brought into a position are, in which a piece of dough falling from a tilted container into a side by one place offset trough of the row of empty containers can be guided, and vice versa, characterized in that that the guide walls (17) made of flexible, elastic, dough-repellent material, such as plastic, made and by Bending from one position can be brought into the other.

2. Proofing cabinet according to claim 1, characterized in that that the guide walls (17) are clamped at one of their two ends.

3. Proofer according to claim 1 and 2, characterized in that when the bending Guide walls (17) always touch their lower edges with the lower wall of the channels (16) is retained.

4. Proofer according to claim 1 to 3, characterized in that the free ends of the guide walls are connected to a common pulling device (18 to 21).

1 sheet of COPY drawings