DE1403321A1 - Verdraengungsmaschine - Google Patents

Verdraengungsmaschine

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DE1403321A1
DE1403321A1 DE19591403321 DE1403321A DE1403321A1 DE 1403321 A1 DE1403321 A1 DE 1403321A1 DE 19591403321 DE19591403321 DE 19591403321 DE 1403321 A DE1403321 A DE 1403321A DE 1403321 A1 DE1403321 A1 DE 1403321A1
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DE
Germany
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blade
groove
block
machine according
transverse
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Application number
DE19591403321
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English (en)
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Krawacki Michael J
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Trojan Corp
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Trojan Corp
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/063Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/34Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F01C1/344Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
    • F01C1/3448Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member with axially movable vanes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Verdrängungsmaschine Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Verdrängungemaschinen, wie z. B. Pumpen und Motoren, in welchen eine Energieübertragung zwischen-einem mechanischen Teil und einem flüssigen oder gasför'migen Mediu'm erfolgt. Die Etfindung betrifft insbesondere eine Verdrängungsmaschine von derjenigen Art bei welcher ein ausgerichi7e--t-er Stoas und.eine Drehbewegung vorhanden ist.
  • Unter ausgerichtetem Stose ist eine Energieübertragung zwiöchen einem mechanischen.Teil und einem Fluidum zu verstehent wobei das Fluidum den Teil antreibt oder von diesem angetrieben wird und wobei die Bewegung des Teiles mit der Bewegung des Fluidums während der Energieübertragung ausgerichtet i2t. Eine solche Ausrichtung ist z. B. bei einer Dampfmaschine vorhanden, in welcher die Bewegung des Kolbens bezw. der Expansionsrichtung des Dampfes im Zylinder ausgerichtet ist. Die Ausrichtung ist nicht vorhanden in Turbopumpen oder Turbomotoren, in welchen die Bewegung der rotierenden Schaufeln rechtwinklig zur Bewegungerichtung des Pluidums innerhalb von Pumpe oder Motor erfolgt. Demzufolge entspricht die Verdrängungsmaschine, auf welche sich die vorliegende Erfindung bezieht bezüglich der Eigenschaft des ausgerichteten Stosses den Kolbenmaschinen, wie Pumpen und Motoren und unterscheidet sieh von den Turbopumpen und.Turbomotoren-diesbezüglich. Jedoc*h ist die Veydrängungsmaschine gemäss der vorliegenden Erfindung deswegen den Kolbenmaschinen unähnlich und den Turbomaschinen ähnlibh, weil sie sich durch eine Drehbewegung auszeichnet. Somit int der Gegenstand der Erfindung eine rotierende Verdrängungsmaschine mit ausgerichteter Stosobewegung, welche gleichzeitig die Vorteile der Kolbenmaschinen bezüglich hohem Wirkungsgrad infolge der ausgerichteten Stossbewegung und die Vorteile der Turbomaschinen infolge der Drehbewegung von gleichge'-richteter kontinuierlicher Bewegung und Vermeidung von mechanischer Vibration und von Fluidum-Vibration (Pulsation) in sich vereinigt.
  • In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungeformen der erfindungsgemässen Verdrängungsmaschine dargestellt, wobei die ersten beiden Figuren die wesentlichen Elemente einer solchen Maschine schematisch wiedergeben. Es zeigen: Fig. 1 ein Horizontalschnitt durch eine Verdrän'gungsmaschi-Fig. 2 ein Vertikalschnitt entlang Linie 2-2 in Fig. 19 Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt entlang Linie 3-3 in Fig.
  • 4 und stellt ein praktisches Ausführungebeispiel einer Verdrängungsmaschine dar, wobei das äussere Gehäuse aus der Zeichnung weggelassen ist.
  • Fig. 4 ist ein Schnitt entlang Linie 4-4 in Fig. 3, wo-* bei der obere geneigte Teil der Schnittlinie in der Darstellung in die Vertikale geklappt ist, Fig. 5 ist eine Abwicklung des durch die Pfeile .5-5 in Fig. 3 angedeuteten Umfangsteiles, Figo 63 ist eine perspektivische Darstellung einer Schau-fel gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3. Illig# t -eine Seitenansicht einer Schaufel des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3, wobei die auf dieselbe einwirkenden Kräfte eingezeichnet sind, Fig, 8 ist ein schematischer Grundriss einer Schaufel des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3, wöbei die gngreifenden Kräf-t-.e ebenfallo angedeutet sind, pig. 8A9, 9A und 10A Ochnittdarstellungen einer Schaufel und der dieselbe umgebenden Teile zu verschiedenen Zeiten, Pig. 9 eine Stirnansicht einer andern Ausführung.einer Schaufel, Fig.10 ein Schnitt entlang 10-10 -in Fig. 99 Pig.11 ein Schnitt entlang Linie-11-11 in Fig.- 91, Fig.12 ein Vertikalschnitt durch das Gehäuse, welcher das Zi.isammenwirkgn einer Schaufel mit dem Reaktionsblock im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 zeigt7 Fig. 13 ein Grundrips des Reaktionablockes nach Fig. 39 Fig. 14 ein Schnitt entlang Linie 14-14 in Fig. 131 Fig. 15A und. 15B Diagramme entsprechend der Abwicklung nach Fig. 5 zur Erläuterung von quantitativen Verhältnissen, Fig. 16 eine Diagrammdarstellung der Maschine nach Fig. 39 Fig. 17 eine Diagrammdarßtellung einer weiteren Ausführungsform einer Maschine, Fig. 18 eine den Abwicklungen gemäss Fig. 5 und 15 entsprechende schematische Darstellung der Nockenfntervalle der Maschine nach Fig. 39-Fig. 19 eine Diiagrammdarstellung einer weiteren Maschine mit sechs Schaufeln, Fig. 20 eine andere Ausführung einer Maschine mit zwanzig Schaufeln.
  • In den Fig. 1 und 2, in welchen eine Verdrängungsmaschine schematisch dargestellt ist, bezeichnen 20 und 21 ein.Paar von relativ drehbaren Teilen in der Form einer Trommel und einer Hülse, welche die Trommel umgibt.
  • Die Hülse 21 ist von der Trommel 20 durch einen Zwischenraum 23 getrennt. Per Zwischenraum zwischen Trommel.und Hülse ißt 'so gewählt, daso zwischen diesen Teilen e:#ne freie Drehbewegung mög lieh ist, währenddem soweit durchführbar die Strömung von Medium in demselben verhindert werden soll.
  • Die Maschine enthält weiter eine zur Aufnahme von Medium dienende Nut 26 von geeignetem Querschnitt, ein in der Nut angeordneter Reaktionsblock 27, der die Fluidumströmung in derselben behindern oder antreiben soll.. eine Hochdruekö.-Lofnung 28, die auf der einen Seite des Blockes 27#in die Nut einmündet,' eine NiederdruckUffnung 29, welche auf der entgegengesetzten Seite des Blockes in die Nut einmündet und ei-.ne Schaufel-oder ein Kolben 30 von geeignetem Quer8chnitty .welcher bezüglich des Blockes 27 eine Rotationabewegung ausführt. Normalerweise ist die Schaufel zur Verhinderung einer Strömung in der Nut 26 wirksam. Wenn jedoch die Schaufel sich während der Relativbewegung zum Block sich diesem näbert, führt sie eine zusätzliche zu -der ersten quergerichtete Bewergung aus, welche axial oder radial oder teilweise axial und teilweise radial sein kann. Der erste Teil dieser-Querbewegung verschiebt die Schaufel 30 momentan aus ihrer die 11-at versperrenden Lage, so dase sie den Reaktionsblock 27 freigibt. Während der zweiten Bewegungshälfte kehrt die Schaufel wieder In ihre Ausgangslage zurück" nachdem sie den Reaktionsblock passiert hat. Es sind keine Mittel dargestellt, um eine solche Querbewegung zu erzeugen, jedoch werden, diese später im Detail erläutert.
  • Von jedem der in den Fig.lund 2 dargestellten Elemente können mehrere vorgeaehen-sein. Die Verdrängungsmaschine kam in beliebiger Kombination eines oder mehrere Elemente einer Mediumsnut äufweinen, es können mehrere Nuten vorgesehen seing in'einer Nut kö nneu mehrere Reaftionsblöcke und eine beliebige Zahl von Schaufeln vorgesehen sein, von denen ein-ep mehrete oder all,6-entweder in einer oder mehreren-Nuten arbeiten können. Wenn mehr als eine Nut vorgesehen ist, können diese Nuten unterschiedliche Breite und/oder Tiefe, d. h. unterschiedliehen Querschnitt aufweisen. Die Querbewegung der-Schaufel* oder Schaufeln kann hin und hergehendg drehend oder oszillierend sein.
  • In der in Fig. 1 und 2 schematisch dargestellten Maschine ist die Hülse 21 stationär, während die Trommel 20 um ihre Axe drehbar ist;-die Ringnut 26 ist in der Trommel 20 vor--gesehen, die Oeffnungen 28 und 29 stehen mit der N .ut 2 6 über die Hülse 21 in Verbindung, der Reaktioneblock 27 ist in vorbestimmter Winkellage an der Hülse befestigt und die -Schaufel 30 ist in'vorbestimmter Winkellage an der Trommel 20 befestigt und bewegt sich mit derselbene Zu sind jedoch auch andere Ausführungen-der Verdrängungsmandhine möglich; z. B. kann die Trommel stationär un4'd:Le RUlae'drehbar se4n, in welchem Fall die Hochdruck- 'und Niederdruckekanäle durch die stationäre Trommel verlaufen. Währenddem der Block 27 und die Schaufel 30 immer an unterschiedlichen Teilen be- festigt sind, kann der Block 27 statt an der lfüloa-an der-Trommel befestigt sein und die Schaufel 30 kann in entsprechender Weise mit der Hülse statt mit der Trommel In Verbindung-stehen. Der Block kann somit entweder «-dr'ehenden oder nicht drehenden Teil der Hüleen-Trommeletz#heit befbstigt worden. Die Querbewegung7 welche die 8aWu:tel a'unt"-ren munog #im am Block vorbei zu gelangen# tat#eiüw Reiativ beweg=& und kann entkeder'dadurch wie be#& echrleteng die SchaUfel In*.Querrichtung.te' 9Z-04.Ünä>dor
    Block in Querrichtung stationär istl oder dass die Schaufel
    in Querrightung otationUr- und der Block und die Nut in Quer--
    richtung beweglich eindv oder dass sowohl die Schaufel, wie
    a'tioh Block und Nut querbewe-glich auageführt wärdene Wie
    schon erwähnt, kann'die Querbewegung entweder radial oder
    axial gerichtet sein oder aber teilweise radial und teilwe'i-
    De axialg d, h. eine Bewegung, die -in aziale und radiale
    Komponenten zerlegbar ist.
    Die in den Fig. l'und 2 dargestellte Maschine arbeitet als
    Motor wie folgt: Gasförmige's oder flüssigge Medium wird mit
    relativ hohem Druck der Maschine zugeführt-und strömt-mit
    relativ niedrigerem Druck aus dieser ab, und zwar über die.
    Rochdrucköffnung-28 und die Niederdiruaköffnung 29, die als
    Einlaes Ünd Auslaeo arbeiten. Das Hochdruckmedium ist in
    den Pig. und-2 durch-Punkte dargestellt..Es flieBst von
    der Einlanaöffnung 28 in eine Arbeitskammer-35.- deren Be-
    ,grensungeWände durch die Ringn#it 26, den Teil der Hülee 219
    w610:4er die Nut überdeckt@ den Reaktionablock 27-und-die
    B.eiLi#t-eli 36 gebildet sind. Da der Re'aktionablock 27 sta-
    tlbmz ißt UM autdXiyMedium eine.Reaktionskraft ausübt-,
    kAnn datFW*Iti 'in uhrfßeigerriahtung nicht durch die Nut flies-
    aber die Ahaufel 30 beweglich ist und der
    Dru* derVI.Unaigk-eit eine Kraft auf die Schaufel ausübt"
    Gegen#Uwzeigerrichtung angetrieben. Diese
    ze- igerrichtum verlaufende, Bewegung i et in Fig.
    4*4 APfeil $6'an'gedeutet.
    Bei der Bewegung der Schaufel 30 im Gegenuhrzeigereimn wird das in deriammer 40 verbliebene Medium durch die Oeffnung 29 verdrängt. Die Kammer 40 wird durch die Nut, die Hülse und die enteprechenden Oberflächen de's Reaktionsblocke-o und der Schaufel begrenzt und liegt der Kammer 35 gegenüber. Die Schaufel 30 wird vom Mediiut in der Kammer 35 weiter angetrieben, bis sie an der Auslassöffnung 29 angelangt ist. Darnach strömt das Medium durch diese Oeffnung ab. In der Zwischenzeit wird die Schaufel gegen den Reaktionsblock weiter bewegt, und zwar infolge der Massenträgheit der Trommel. Bei der Annäherung der Schaufel an den Bloök wird derselben durch nicht gezeigte Mittel eine erste Bewegung erteilt, welche diese in Querrichtung so verschiebt, das8 sie sich am Reaktionsblock vorbei bewegen kann. Nachdem-die Schaufel de-n Reaktionsblock passiert hat, erhält sie eine zweite Querbewegung, die sie in die normale die Nut versperrende lage zurückbring#. Mit der Entfernung der Schaufel vom Reaktionsblock bildet sich zwischen derselben und dem Block innerhalb der Nut eine neue Arbeitskammer für das aus dem Einlaes zu- strömende Ilochdruckmedium, wodurch sich der beschriebene Vorgang wiederholt. Der beschriebene Arbeitsvorgang ist derjenige eines Motors, weil demselben Energie in Form eines Druckmediums zugeführ-t wird, wobei die Energie beim Durchgang durch den Motor infolge Druckabfall freigegeben wird und der Motor diese freigegebene Energie in mechanische Ener-Zie umwandelt, die als Drehung der Trommel wirksam wird und die als Drehmoment vom Motor abgenommen werden kann. Selbstverständlich kann der beschriebenjApparat auch als Pumpe arbeiten, indem entweder die Hochdruck- und Niederdruckanschlüsse gewechselt werden oder indem die Drehrichtung.der Trommel -umgekehrt wird. Wenn die Maschine als Pumpe arbeitet" weil die Drehr ichtung geändert wurde, sind die Oeffnungen 28 und 29 mit der Hoch- und Niederdruckseite des Systems verbunden, wobei jedoch die Niederdrucköffnung zur EinlassU-4L»fnung wirdt Währenddem die Hochdrucköffnung 28 den Auslass darstellt. Die Drehrichtung der Trommel 20 ist'umgekehrt und es wird mechanische Energie aufgebraucht, um die Trommel 20 und die Schaufe-1 30 anzutreiben. Somit strömt das Medlum, über.die Oeffnung 29 und die Geffnung 28 durch den Apparat. Die mechanische Antriebsenergie wird zu einer Vergrösserung des Energiegehaltes des Mediums verwendet und wirkt sieh in einer Steigerung des Druckes an der Auälassöffnung 28 im Vergleich zum Druck an der Einlas3öffnung 29 aus. - Die beschriebene Maschine kann als Motor in zwei Drehrichtungen betrieben-werden, indem die Drehrichtung der Trommel durch Vertauschung der Hoch- und Niederdruckanschlüsse ge-,ändert werden kann, ao.das a die Oeffnung 29 den Hochdruckeinlass und die Oeffnung 28 den Niederdruckauslaes bildet. In der Verwendung als Pumpe kann sie ebenfalls in zwei Drehrichtungen arbeiten" wobei einerseits durch Vertauschung der Artschlüsbe und anderseits-durch Aenderung_der Drehrichtung der Trommel-die Fördex richtung des Mediums verändert werdenkann. Für den praktischen Betrieb sollte die Maschine gemäne den Fig. 1 und-2 ein Rückschlagventil in der Nochdruckleitung aufweisen um ein Rücketrömen des Mediume von der Hochdrucköffniing über die Nut 26 an die Niederdrucköffnung zu-verhindern, wenn sich die Schaufel am Block 27 vorbeibewegt.'Ebenso sollte in der Niederdruckleitung ein Rückschlagventil vorgesehen sein, um eine momentane Umkehrung der Strömung im vorgenannten Zeitpunkt zu verhindern. Wie später beschrieben wird, lassen sich solche-Rückschlagventile'oder ähnliche Elä-" mente dutch Verwendu-n& von mindestens zwei Söhaufein pro Reaktionßblock vermeiden.
  • Eine Maschine von der im vorstehenden allgemein beschriebenen Art ist bekannt. Die bekannte Maschine weist jedoch eine grössere Zahl von Nachteilen aufg von welchen zt. B, übermässige Reibung und Verklemmung zwischen den Teilen, Abnützung und etark& Vibration genannt werden sollen. Die erwähnten Nachteile werden-in erster linie-durch die Wirkung von Kräften auf die Teile der Maschine verursacht, welche *eder ausgeglichen noch auf ein zulässiges Nase reduziert.sind. Diese Kräfte verändern sich im allgemeinen in direkte.r Ab- hängigkeit vom Druck des Mediums in deZ Maschine oder direkt mit dem Quadrat,der Drehzahl oder in direkter Abhängig;-keit von beiden.
  • Bei'n:Ledrigem Druck una bei kleiner Drehzahl we$nt die Naachine unzulässige Abüützungy Reibung und Vi'br4tj..,ozi, auf. Wenn Druick und/oder brehzahl gesteigert wer'deAe--And AbgUt,-# zung, Reibung und Vibration' so grose dass deren praktische Verwendun ß veriinmöglicht wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt deshalb eine Maschine zu schaffen, bei welcher die vorgenannt-en Nachteile bei allen Druck- und Drehzahlverhältriiesen und insbesondere.bei hohem Druck und hoher. Geschwindigkeit vermieden werden. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine, bei welcher die erwähnten nachtaLligen Wirkungen infolge unausgeglichenen Kräften# die-auf die Schaufeln wirken vermieden werdeng wobei auch die Deformation der Schaufeln in Querrichtung auf ein Minimum reduziert werden soll, und wobei die Bewegung derselben mit -einem geringeren Kraftaufwand ermöglicht wird. Es soll weiterhin ein verbesserter Reaktionsblock geschaffen werden. Einweiterer Zweck der Erfindung liegt in der VergröBeerung der Schluckmenge bei der Verwene dung der Maschine als Pumpe und der Vergrösserung der Leistung bei der Verwendung der Maschine als Motor..
  • Aus den oben stehenden Erläuterungen ergibt sich, dass die Querbewegung der Schaufeln durch-Nocken bzw. Steuerflächen -erzeugt wird und daso-die Mrung der Schaufeln in Schlitgen erfolg'tg die.in dem-mii den Schaufeln in Verbindung stehenden.Tell (Trommel oder H#lae) vorgesehen-sind.
  • Wenn die angetriebenen Enden der Schaufeln über die-Schlitze diesen Teiles vorstehen-würdeng so würden sie in seitlieher Richtung duroh-Kräfte deformiert, die sei-tens der ken oder Steuerflächeil unter einem Winkel zur Schauf elaxe auf diese ausgeübt würden, Die seitlichen Deformationen würden ein Blockieren der Schaufeln in ihren Schlitzen iait sich bringen. Erfindungsgemäss wird diese Schwierigkeit dadurch vermieden, dass in demjenigen Teil eine Nut eingearbeitet wird, in welchem die Schaufeln angeordnet sind, und zwar an dem den angetriebenen Enden der Schaufeln benachbarten Ende des Teils, wobei. die Vertiefung die Führungss.chlitze der Schaufeln durchstösst. Die Steuerflächen sind entsprechend so ausgebildet, dass sie sich zur gebertragung der Querbewegung an die, Schaufel in die Vertiefung erstrecken. In dieser Weise sind die Seiten der Schaufeln durch die Seitenwände der Schlitze, in welchen pie geführt werdenin ihrem ganzen Bewegungsbereich geführt.
  • c# Die Antriebskraft, welche von den Steuerflächen auf jede der Schaufeln ausgeübt wird, eine mittlere Komponente die in Richtung der Schaufelaxe verläuft.
  • Dieser A.i:itr-,i-e-bskraft wirken i#leich grosse und entgegenge#setzte Kräfte entgegen, nämlich einerseits diejenige die aus der Massenbeschleunigung der Schaufeln entsteht und diejenige, die durch die Reibung der Schaufel int Schlitz verursacht wird. Wenn die entgegengesetzt gerichteten Kräfte mit ihrer Resultierenden nicht genau in der Axe wirken, in welcher,die Antriebskraft angreift, erzeugt die Versetzung der beiden Kraftrichtungen ein Moment, das die Tendenz hat, die Schaufel im Schlitz zu verklemmen. Erfindungsgemäsä wird dies 'e3 Problem dadurch vermieden, daso die Schaufel in ihrem Schlitz durch Lagermittel in der Nachbarschaft ihrer Längeaxe abgestützt wird) und daso die Schaufel und die Steuerflächen relativ zueinander so angeordnet werdeng daso die Resultierende der Antriebskraft und die Resultierende der Gegenkräfte in der gleichen Axe liegen.
  • Infolge der Tatsache" dass an der-einen Seite eines Reaktionsblockes eine Hoclidruaköffnung.undauf der andern Seite eine Niederdrucköffnung angeordnet ist, wird jeder Blobk an seinen beiden Seiten von verschieden grossen Druckkräften belastet. Speziell im Falle der losen Befestigung des Blockes, die vorgesehen wird, um eine selbettätige"Justierung desselben in Querrichtung zwecks Ausgleich von Ver'-änderungen im Spiel zwischen Trommel und Hülse, Abnützung ode-r unterschiedlicher Wärmedehnung vorgesehen wird, hat diese auf den Block wirksame Druckdifferenz die Tendenz,_ den Block in der Nut zu kippen. Erfindungegemäss wird.dieae. Tendenz dadurch vermieden, indem ein Blockstück geschaffen wird, das einerseits den eigentlichen Reaktiolio!olock und andererseits ein Paar von Flügeln bildet, die sich von entgegengesetzten Seiten des Reaktionablockes in die Ringnut erstrecken. Diese Blöcke verhindern ein Kippen des Blockes, überdies*sind die Flügel keilförmig um eine Querbewegung der Schaufeln über den Winkelbereich, welcher --durch die Flügel eingenommen wird, zu,ermö,-lichen und andererseits sind sie unterhöhltj um einen Ausgleich der Druckkräfte des Mediums auf dieselben in Querrichtung der Nut zu schaffen. Konstruktive Erwägungen verlangent dann die Verdrängwenmaschine in ihrer Grösse begrenst wird und dane aber bei dieaer Grösse eine ungewöhnlich hohe Schluokmenge im Pallä der Verwendung als Pumpe und eine ungewöhnlich hohe Leistung bei Verwendung als Motor vorgesehen wird. In diesem Zusammenhang wurde gefundeng daso die Schluckmenge oder die Leistung einer Verdrängungemaschine von gegebener Grösse wesentlich gesteigert, werden kann,_ indem die Winkelbereichegitber welche sich die Schaufeln in Querbewegung befinden, vergröeeert werden; Es wurde weiter gefundän, dann die VergrUsgerung des Winkelbereiches auf unterschiedliche Weine möglich ist# nämlich indem jeden Intervall an seinem dem benachbarten Reaktionablock sich über die Winkellage hinaus erstreckt, die durch, die Mittellinie, einer dem Block meglich nahe-benaohbarteng jWdochimmer -noch unter einer OeffnunS liegenden Sobautel det#niert'-iet; indem je&s Intervall an seinem vom benachbarten Reaktionnblook entlag* eretreckt, die durch diefernten Ende sich über die Winkel Mittellage'einer vom Blook möglichst weit entfirüten,.jedocIL auf beiden Seiten immer noch mit gleiellen DrUcken belanteten Schaufel definiert Ist und indem die Zahl der Schaufel-pro Block über zwei gesteigert wirdv wobei diese Vergröeaerung der Schaufelzahl pro Block eine Verkleinerung den Arbeiteintervallee pro Schaufel unü eine dementsprochende Verlängerung den Winkelintervalle mit sich bringt, währen welchem die Schaufeln eine Querbewegung ausführen.
  • Es sollen-nunmehr die weiteren Figuren der Zeichnung im Detail erläutert werden.
  • Bei dem In Pig. 3 und 4 dargestellten Ausführungebeispiel ist eine etationäre Hülse 40 in einem zylindrischen Maschinengehäuse 41 ang7eordnet. Die Innenfläche der Gehäuaebohrung und die Aussenfläche der Hülse können mit entsprechendem leichten konisahen Anzug versehen sein, um einen guten metallischen Kontakt zwischen dem Gehäuse und der Hülse-zu bewirken" wenn-die Hüloe unter Druck in die Bohrung den Gehäuses,eingeschoben wird. Die axiale Lage der Hülse 40 im Gehäuse 41 kann durch entsprechende Verdre#Ung, der Einstellechrauben 41a bestimmt werdeng welche Schrauben in Gewindebohrungen 41b angeordnet sind, die hälftig durch das Gehäuse und durch die Hülse gebildet werden.
  • Die Hülee 40 umgibt eine drehbare Trommel 42 und ist von dieser durch einen sich in axialer Richtung erstreckenden Ringraum 43 getrennt. Die Innenfläche der Hülse und die Aussenfläche der Trommel sind mit leichtem konIschem Anzug versehen, um das Spiel zwischen Trommel und Hülse durch RelativverBchiebung der beiden Teile einzustellen. Das Spiel zwischen Trommel und Hülse wird no klein gehalten, dann eine freie Drehung.der Trommel gerade noch möglich ist, um hierdurch Leckverluste über den Spielraum 4#3 auf ein Minimum zu reduzie'ren, Die xylindrieche Trommel 42 ist mittels Keilen 44 auf einer Welle 45 (Pig.-4) befestigt, welche innerhalb des Gehäuae§hut einem Paar von-Lägern 46 und 47t die voneinander in axialer Richtung dictanzier't sind, frei drehbar. An ihrem rechtsseitigen Ende erstreckt sich die Welle 45 durch eine Dichtung 48' aue dem Gehäuse heraus, welche Dichtung das Ausströmen von Flüssigkeit vermeiden soll. Das linksseitige Ende der-Welle liegt vor einer Stirnplatte 49, die dieses Ende der Maschine abschlieset. Zwischen der Stirnplatte 49 und dem benachbarten Ende der Welle 45 ist ein Raum 491 vorgesehen, der-ein Reservoir zum Sammeln des Mediums bildet, das durch den Raum 43 oder in der Trommel 42 gebildete später näher beschriebene Schlitze abströmt.'Um den Druck - des Mediums an beiden Enden der Welle auszugleichen, ist eine axiale Bohrung 45' vorgesehen, die mit radialen Bohrungen 44' in Verbindung steht. In dieser Weise ist ein Ausgleich der Dru-akkräfte geschaffeng welche auf die Trommel und die nachfolgend beschriebenen Schaufeln in dereelben ausgeübt werden. Eine zentrale Oeffnung-50 in der Stirnplatte 49 gestattet das Abströmen von Leckmedium, welches aus "dem Arbeitsbereich der Maschine entwichen ii3t.
  • Der Arbeitsbereich der Maschine wird durch eine Anzahl voü Ringnuten 559 55ae 55b und 55o gebildetg die rechteaktörmigen Querschnitt aufweisen und in axialer Richtung voneinander dietanziert in der Trommel 42- vorgesehen sind. Ihnerhalb jeder dieser Nuten sind in radial en-tgegengöäetzter lage zwel Reaktione.
  • blöcke vorgesehen.. So sind z*B. in der Nut 55'diametral ent .ge gegengesetzt Reaktionablöcke 56 und 57 (Pig. 3) vorgesehen. Von den in den übrigen Nuten vorgesehenen Reaktionsblöcken sind nur die unte:ren.d.h,. 57a, 57b und 570 in Fig. 4 dargestellt. Die vier unteren und vier oberen Reaktionsblöcke sind in axialer Richtung ausgerichtet.
  • Die Reaktlonsblöcke 56 und 57 werden bezüglich der Hülse 40 durch Stifte 58 und 59 in vorbestimmter axialer Iage gehalten. Aohnliche Stifte sind vorgesehenum die übrigen Blöcke bezüglieh der Hülso 40 in vorbeßtimmter Winkellage zu halten. Wie auä Fig. 4 hervorgeht, sind die Köpfe-der Stifte für die unteren vier Reaktionsblöcke in einer in der Hülse 40 vorgesehenen schlitzförmigen Verti.etung a4geordnet. Die Köpfe der Stifte für die öberen vier Reaktionablöcke weisen eine entsprechende Änordnung auf. Die Aeaktionsblöcke und ihre Befestigung wird später näher beschrieben. Zusätzlich zu den viet Nuten,55-550 sind in'der Trommel, 42 acht axiale Blöcke 65 (Rig. 3)- vorgesehene die zueinander um Winkel von 45 0 in Umfangerichtung versetzt sind. Die Schlitze 65 durchatoseen in axialer Richtung die vier Nutenund erotrecken sich tiefer in die Trommel als diese Nuten. In &en Schlitzen 65 ist eine entsprechende Zahl von Schaufeln 66 axial verschiebbar angeordnet,. Wie aus Pig.
  • 4 hervorgeht, besitzt jede Schaufel zwei axial voneinander distanzierte Endteile'67 und 68 und zwischen denselben -eine Anzahl von in axialer Richtung voneinander distanzierten Mittelteilen von geringerer radialer Erstreckung. Die Mittelteile in den-Schaufeln sind durch rechteckige Einschnitte 70, 70a, 70b und 700 gebildet. die sich in radialer Richtung von der Schaufelkante 71 nach einwärte erstreckent welche Schaufelkante dem Spielraum 43 zwischen der Trommel 42 und der Hülee 4Q be- nachbart ist. Die Einschnitte entsprechen den guten 55-55at jeder Einschnitt weist eine axiale und radiale Erstreckung aufs welche auameicht, um mit Spiel jeden der beiden Reaktionablöcke in der entsprechenden Nut aufzunehmens wenn die Schaufel beim Passieren des Blockes aus ihrer Arbeitsstellung gemäse Fige 4 naäh rechts verschoben wird. Beim Passieren der Blöcke liegen die Mittellinien der Einschnitte 70-70c.so, daso siemit den Mittellinien der entsprechenden Nuten in der Trommel 42 übereinstimmen. Bei der Verschiebung der Schaufel in ihre die Blöcke passierende Stellung kann sie entweder an allen oberen oder an allen unteren Reaktionsblöcken vorbeibewegt werden, ela die Schaufel bezüglich der Blöcke infolge der Drehung 4er Trommel eine Winkelbewegung ausführen.
  • Die in Pig. 4 dargestellte Lage der Schaufel 66 Ist deren Arbeitelage. Die Schaufeln sind so ausgebildet, dase-sie in ihren Arbeitelagen sich mit vollen Teilen über die Nuten eretreoken" um alle diese guten zu versperren. Somit wird auch eine.Strömung des Mediums in Umfangsrichtung der Nuten durch die Schaufeln unterbunden, wenn die-Maschine als Motor verwendet wir , d oder - ha n. wenn die Ma-Umgekehrt, a Medium in allen Nuten angetriebeochineals Pumpe arbeitet.
  • Um jede der Schaufeln 66 zwischen der Arbeitelage, in welcher die vier-Nuten versperrt werden uäd der unwirksamen Lage in weloher die Reaktionablöcke freigegeben werden# hin und her zu verschieben, ist jede derselben mit Gegenflächen 7-5-und 76 versehen, Die linksseitige Gegenfläche 75 (Fig. 4) ist von einer Steuerfläche 77 der Steuerhülee 78 angetriebeng'welche am linkeseitigen Ende der Maschine zwischen der Hülee 40, der Stirnplatte 49 und dem Lager 46 gngeordnet ist. In entsprechender Weise -wird die reehtsseitige Gegenfläche 76 der Schaufel 66 durch.die Steuerfläche 79 einer Steuerhülse 80 angetrieben, die am rechtsaeitigen Ende der Maschine zwischen der Hülse 40 und der Dichtung 48 angeordnet ist. Die Nockenhüloen 78 und 80 sind in axialer Riehtung relativ zur Hülse 40 durch Drehung der Einstelleabraube 81 verstellbar, welche in Gewindebohrungen eingesehraubtisindg die in der Trennfläche zwischen Hülee 40 und Nockenhüleen 78 und 00 gebildet sind. Die erwäimten Nockenhülsen können derart von Zeit zu Zeit In axialer-Richtung justi-ert 'Werden- -Bgel-Zwio-ehen den Steuerflächen 77t 79 und den Geule gen Mehm- 75 76 auszugleichen. he vorgesehener Verteiler 85 für d s' iged:tum Vertei. 2 ler-86 mit einem Sumpf in Verbindung stehen kann. Druckquelle und Sumpf sind nicht dargestellt. Der Verteiler 85 wirkt somit als Hochdruckverteiler, währenddem'der Verteiler 86 den Niederdruckverteiler bildet. Selbstveretändliäh ist es auch möglich,_* den Verteiler 86 als hochdruckseitigen und den Verteiler 85 als niederdruckseitigen Anschluaß zu verwenden. Die beiden Verteiler bilden Ringkammerng die zwischen dem Gehäuse 41 und der Hülse 40 vorgesehen sind. Der Verteiler-85 steht mit Verteilleitungen 87-und 88 in Verbindung, welche wie aus dem Querschnitt der Maschine (Pig. 3) hervorgeht, gekrümmt sind, und welehe wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sich in axialer Richtung nach rechte erstrecken,'und zwar zwischen dem Gehäuse und der Hülse. Ringförmige Rippen 85a und 85b wirken als Schikanen zwischen dem Teil 85 und den Leitungen 87 und 88. Die Leitung 87 steht mit einer Mehrzahl von Hochdruaköffnungen 891, 89a, 89b und 8ge in Verbindung, die ihrerseits in die Nuten 55-550 münden. Die Leitung 88 ist mit einer Anzahl von Hochdruaköffnungen verbunden, von denen in Fig. 3 nur die Oeffnung 90 dargestellt ist. Sämtliche der Oeffnungen münden jedoch ebehfalle in je eine der Nuten und sind bezüglich der erstgenannten Gruppe von Hochdrucköffnungen diametral gegenüberliegend angeordnet.
  • Der Verteiler 86 steht mit einem Paar von Verteilkanälen 91 und 92 in Verbindu#Ig-, die zueinander in diametraler Lage angeordnet sind und gekrümmte, Ausbildung aufweisen, w#e dies aus dem Querschnitt durch die Maschine (Fig. 3.) hervorgeht. Gekrümmte Rippen 86a und 86b wirken-als Schikanen zwischen dem Verteiler 86 und den Leitungen 91-und 92. Die Leitung 91 steht mit-einer #Mehrzahl von Niederdrucköffnungen, von denen nur die Oeffnung--#3 gezeigi ist, in wobei didee Oeffnungen. in die Nuten 55-55c münden.Die Leitung 92 ist mit einer entsprechenden Zahl von weiteren Niede#rdruoköffnungen, von denen die Oeffnung 94 gezeigt ist, in Verbindung, wobei diese,zweite Gruppe-von Oef.tnung-en der eratgenannten Gruppe von Niederdrucköffnungen diametral gegenüber in-die entsprechenden-Nuten-münd.en.-Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind dieOeffnungen In den Nuten so verteilt, dass, zwischen-je zwei Hochdruaköffnungen eine Niederdru-okbffnung-I:Legt. Ueberdies ist die.Verteilung der-Oeffnungen bezüälich der Reaktionsblöcke 56 und 57 in der Nut 55 s#, dase auf.den entgegengesetz.ten,Seiten jedes,Reaktionsblockes eine Niederdrucköffnung und eine Hochdrucköffnung liegt,' wobei die nähere BegrenzuAgskante der Oef-fnung,,i3i,ch im wesentlichen bis ,zum Mittelteil des--Reaktio"bldokea-erBtreckt. Die-gleiche Verteilung gilt für die-Oeffnungen,---die In die anderen drei Nuten 55a, 55b und 55a der Trommel münden,-Die Anordnung in diesen drei weiteren Nuten ist somit ebenfalls sot dase wie in der Nut 55 auf der rechten Seite (Fig.,-3) des oberen'Reaktiongblockes eine Hochdrucköffnung einmündet, währenddem,auf der linken Seite eine Niederdruaköffnung vorgesehen istg und-dass auf der rechten Seite dea unteren Reäktionablockes eine' Niederdrucköffnung und auf der linken Seite.eineiRochdrucköffnung liegt., Die Gruppen von aufeinander ausgerichteten Oeffnungen_89, 89 89b und 89a sind voneinander durch gekrümmte.Rippen getrennt# die-in der Hülse 40 gebildet sind. Im Azialschnitt weisen die Oeffnungen einen Teil 84a mit nach auswärts geneigten Wänden unj einen Teil 84b mit vertikalen Wänden'auf, wobei der Teil 84b radial einwärts bezüglich des Teilee 84a-anachlieast. Diese Ausbildung ist an der Oeffnung 89 in Fig. 4 dargestellt-. Nach--. dem im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Nuten und deren zugehörige Teile alle gleich eind,- und, nachdem die #ltirkungßweiae in jeder Nut dieselbe ist, wird im nachetehenden nur die Nut 55 weiter erläutert.
  • In Fig. 5 ist eine Abwicklung,eines Winkelbereichen der Hülse 40 dargestelltg wobei dies.e4en Reaktionablock 56 in,der Nut 5,5 und die in diese mündenden Oeffnungen 89 und 93,*oowie die entsprechenden Teile der Steuerflächen 77 und 79 einschliesst. 1)io-.aer.Teil der Abwicklung wiederholt sich, jedoch über den Umfang.. sodase die Erläuterung auch für den andern Abwicklungsteil gilt. Von rechte nach linke-betrachtet sind die SteÜerflächen 77 und, 79-111 einen Ruheabschnitt 100t einen sich nach linke bis zur* -Mittellinie 10# de-a Reaktiensblockea 86 erstreckenden Steuerabachnittg einen weiteren-Steuerabsohnitt 103 symmetrisch zum Steuerabschnitt 101 bezüglich der Mittellirte 102 und einen weiteren Rüheabschnitt 104 unterteilt. Aue später erläuterten Gründen erätrecken sich die Steuerabschnitte 101 und 103 an beiden Enden über die Winkelbereiche hinaus, welche die entsprechenden Oeffhungen 89 und 93 einnehmen.
  • Die dargestellten Abschnitte der-Steuerflächen.sind ausgebildet, um die Axiallage einer Schaufel, die sich in einer Rotationsbewegung bezüg lieh der Abwicklung % in Fig. 15 von rechte nach links bewegt, wie folgt-. Wenn sich die Schaufel im Bereich des Rüheabschnitte 100 befindet, halten die öteuerflächen 77 und 79 dieselbe in derjenigen Lage, in welcher sie mit einem volle n Teil'die Nut 55 in der Trommel 42 abßperrt. In dieser Lage bleibt die Schaufel in der Querrithtung stationärg da die entsprechenden Abschnitte der Steuerflächen in-zur Axe der Trommel senkrechten.Ebenen liegen. Wenn sich die Schaufel gegen den Steuerabschnitt 101 bewegt, erteilen die Krümmungen der Steuerflächen 77 und 79 der Schaufel eine axial gerichtete Bewegung, welche diese aus ihrer normalen Lage verschiebt, und zwar bezüglich Pig. 4 nach rechts. Der Weg der Verschiebungj welchen dte Schaufel unter derEinwirkung-des Steuerabschnittes 101 zurücklegt9 genügt, um sie mit ihrem Einschnitt 70 dem Reaktionobloek 56 mit Spiel passieren zu lassen., Infolge ihrer Drehbewegung wird sieh die Schaufel somit am Reaktionablock Vorbei-bewegen. Beim Uebergang der Schaufel-vom Steuerabschnitt Steuerabschnitt 103 wird die Bewegung der Schaufel re-Versierte sodasg sie sich in entgegengesetzter Richtung zuruok.
    bev,re-gt und- am Endä des Steuerab##chnittes -wiedbr in,der Ur-
    'Arbeits 1.b e
    sprungs.- oder lage änlängt Die-Soliaufel v rbleibt'in"
    dieser letztgeiiaiuiten Lage über'den Bereich dds'Ruheabschnittes
    1049 bis derselbeh-Wieder eine neue- axiale Bewegung erteilt-' J
    wird,-ui;i die Passagezam-Rea.i#tion#ablöck 57 votbei zu e* rmö gl. i
    chen #zer wie aus Fie,. 3 hervorgeht, bezüglich dem R#-äk-tiöns-,
    block 5 6 um 1.80 vers:etzt ist.
    Um' 'S) C iauf e in- -hin uncl her zu bewege#n, müssen di'e'2teuerflä-i-
    Chen s- 0 da.-"s' Beschl eunigungs- -uhd Ve- rzogerungs
    kräfte Über,#tragen'watden köhnen. Bei'Iänüeiem Betrieb rufen die..#
    so ur.##.d Beviegungeh der Schaufeln an denselben und an den
    beträchtliche Abnützung hervor. Es wurde jedoch
    gefundeit- de diese Abhützüng au.-PL ein Minimum -nüuziert-werden »
    kann, wönn die' Steuärflächen einer Kurve entsprechend, bei wel-:
    eher, mathematisch betrachtet, die ärste-und die*zweite A'blei--
    tung an beiden Punkten, die den-Bliden der Steuerabschnit-tö ent-
    sprecheh,9 Null ist. EineXurve mit einem derartigen V , erlau:r
    kann mittels bekannter mathematischer Methoden berechnet werden-,
    Aus der Besehreibung'der Figo 1 und 2 und aus der voretehenden-
    näheren Rrläuterung des'Aus-führungsbeIepiels'nach den Fig. 3'
    und 4 dürfte'-die Wirkungsweise desselben klar sein-. Wenn die
    Schaufeln 66-duroh däs'Druckmedium beaufschlagt werden, das
    duroh den Hochdruckve:ü:beiler 85 eintritt.und durch den Nieder--#
    .druckverteiler 86 ausströmt, wird die Trommel 42 bezüglich Fig. 3.im Uhrzeigersinn angetrieben, sodase die Maschine als Motor arbeitet. Wenn andererseits die Schaufeln 66 Medium fördern, -das durch die Niederdruckseite 86 eintritt und an der Hoch-.druckseite 85 austritt, ist die Drehrichtung der Trommel 42 Im Gegenuhrzeigereinn4 sodass die Maschine als Pumpe wirkt. Die Maschine.kann allerdings von einem Motor in eine Pumpe umgewandelt werden, indem bei gleicher im Uhrzeigersinn verlaufen-'-der Drehbewegung die Anschlüsse an die Verteiler 85 und 86 ausgetauscht werden, sodass der Verteiler 86 die Hochdruckseite und der Verteiler-85 die Niederdruckzeite bildet.
  • Es wurde schon-erwähnt, dass eines der schwierigen Probleme bei-solchen Maschinen dasje-nige des Ausgleichs-oder der Kompensation der Kräfte ist, die durch das Druckmedium auf die verschiedenen mechanischen Teile einwirken. Ein solcher Ausgleich oder eine Kompensation, sollte im Idealfall in'allen drei Richtungen, d.h. in Umfangerichtung, in.radialer Richtung und in axialer Richtung erreicht werden. Damit besser verständ-' -lieh wird, was unter einem solchen Ausgleich oder Kompensation' in allen drei Richtungen zu verstehen ist., wird auf Fig. 6 verwiesen, in welcher eine Schaufel 66 schematisch.dargeatellt ist-. Daraus geht hervor" daso die Schaufel 66 nach linke und nach rechts gerichteten Umfangskräften ausgesetzt ist, die durch die'-P:feile 110 und 111 angedeutet sind; Weiter'aufwärts und abwärts gerichtdten Radtalkräften# dargestellt"durch die Pfeile 112 und, 113 und überdies nach linke und nach rechte gerichteten Axialkräften einerseits durchdie Pfeile 114 und 115 und andererseits durch die Pfeile 116 und 117 angedeutet. Die meisten dieserKräfte entstehen durch den Druck den Mediums in der Maschine. Es werden nun die verschiedenen Wege untersucht, in welche die Maschine diese Kräfte ausgleicht oder anderweitig neutralisiert.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäaß Pig. 3 und 4 wirkt der Druck des Mediums in-axial entgegengesetzten Richtungen auf die beiden Seitenwände 118 und 119 der Nut 559 die in der Trommel 42 gebildet-ist. Die beiden Seitenwände den-Einschiiittea- 70 in der Uahaufel 66 werden mit gleichen Kräften in axial entgegenge--. setzter Richtung beaufachlagt. Der Ausgleich'der Kräfte an den Stirnendeh der Schaufel mittels der Leitung 4511 und 44 t ist schon erläutert wordene wodurch-sowohl die Trommel 42 als auch die Schaufel 66 in Bezug auf die Flünsigkeitskrätte in azialer. Richtung einen Ausgleich erfährt.
  • Die Druckdifferenz den.Mediums an den Hochdrucköffnungen 89 und 90 bezüglich, den Niederdruckdffnungen 93 und 94 kann, au. schi#er#-wiegender Unwucht der Maschine und den drehbaren Teilee £Uhren.' Eine solche radiale Unwucht würde z.B. bentehene wenh lediglich#, .eine Hoch.drucköffnung und nur eine Njederdrucköffnung vorhanden wäre. Iin dargestellten Auaführungabeispiel sind. jedoch 'je zwei
    Oeffnungän4&leichen-Druckes vorgeseb:en#-1-die---in."Uiüfängeridhtung-#-
    gleiche Abstände-,voneinande-t aufweisen-,und,iBe;sind-überdies--
    mindestene-zwei-Reaktionsblöcke vorgesehen, -die eben:blls gleich-
    mäseig.versetzt sind,6-Durch-diese-Anordnung-der.Hochdruck- und
    -Niederdruaköffnungen ist der Druokides'#lV[ediuma'-an-beiden-Hoch-
    druckUfnungen.-gleich grose, sodaseidie radialen-Kräfte-einani-
    der aufheben, In ähnlicher WeiBe sind auch--diö radialen-Kräfte--
    einander entgegengesetzt und gleich grose so weit sie an der
    Nie.derdrixo,kbff.nung, vorherrschen, äodass- hier-# ebenfalls ein Aus-
    glei,o,h.-vQehanden:.ist. BezügLich der Oeffnungen-für das Druck--
    medium jUi.nd..deahalb-.eowohl#Maschine wie auch drehbarer Teil#,--
    in j*,d#,gler-,#KrtLftrichtung ausgeglichen-,'
    Grundsätzl.:ich kann-der,.Anagleich,«der..radial gerichteten,Kräfte-
    durch . j ede. Anzahl - you Paaren von Einlase- und.Auellaseöffnungen
    erreicht-werdeng sofern dieaer zwei-übersteigt undeofern-so-.-
    wohl die.Binlaaaö£f4ungen-wie auch die Auolassöffnungen gleich--
    mäeaig über den Umfang der Nut verteiit sind und.immer eine
    Hochdruaköftnung einer Niederdrucköffnung folgt. Z.B. kann der
    Rotor in-radialer Richtung ausgeglichen werdenp wenn drei Ein-
    laseöffnungen und drei -(un d deshalb Reaktiona,-
    blöcke)-#vörh'imden eindv Indem die Einassöffnungen und die Aue-
    um a 12-0'># in -er gut vernetzt angeordnet eLnd und,
    abwechseln. Wenn die-Mülase- und AuslasS4Mungen
    80-, omgeöiettet eindg werden die von der De£ fnumg"herrührendene
    auf- den Rotor einwirkenden Kräfte sich das Gleichgewicht halten, äa diese Kräfte mit entsprechenden Komponenten und in entsprechenden Richtungen in der Radialebene wirksam sind, um ein stabiles Gleichgewicht des Rotor in dieser Radialebene hervorzurufen. Mit andern Worten ist die algebraische Summe aller dieser auf den Rotors in der Radialebene Null und die al-ii-ebra'it3elic-Summe der auf den Rotor in der Radialebene einwirkenden Idom2-iite ist ebenfalls Null.
  • Wenn zwei oder mehr Einlassöffnungen und ebenso viele Auslaseöffnungen in eine gemeinsame Nut münden, ist es zur Erreichung eines radialen GleichgeWichtes notwendig, dass die Reaktionsblöcke über den Umfang der Nut gleichmässig verteilt sind. Uel)e:rdies ist es ebenoo.wichtigg daes die Schaufeln ebenfalls eine gleichmäseige Verteilung aufweisen, wobei die Zahl derselben aus später näher erläuterten Gründen vorzugsweise grösser.als die zweifache Anzahl der Reaktionablöcke ist. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 ist dieB berückeichtiüt, wobei, wie aus Fig. 3 hervorgeht, acht Schaufeln über den Umfang der Trommel gleichmässig verteilt sind, und wobei ihre Zahl dem vierfachen der Anzahl der Reaktionsblöcke entspricht, von denen zwei, nämlich die Reaktionablöcke 56 und 57 vorgesehen sind. Unter diesen Umständen läset sich ein sehr guter radialer Ausgleich erzielen.
  • Die Schaufeln -werden durch das Medium radial einwärte gerichte-#ar Kräften- ausgesetzt. Diee-e Kr--Ifte h#iben die TcrAt-nz, die Scheilfeln auf den Boden der axialen Schlitze 65 gu pressen, äodaso deren Verschiebung-in den Schlitzen erschwert wird.
  • Dieses Problem kann in der folgendent anhand von Fig. 4 erläu-#terten Weise überwunden werden.
  • a) Oeffnungen.120" die sich radial durch-jede Schaufel erstrekken und in axialer Richtung verteilt sind, oodaso jede Oeffnung in der Mitte der entsprechenden Nut 55, 55&, 55b und 55o liegt. wenn sich die Schaufel in der Arbeitsatellung-befindet.
  • b) Vertiefungen,121 am Boden jedes Schlitzes 65 unmittelbar unterhalb der Nuten 55 - 550, wobei jede Vertiefung In der Mitte einer Nut liegt und je eine der Oeffnungen 120-in eine der Vertiefungen mündet.
  • c) Kanäle 122, die aus den Einschnitten jeder Schaufel an die untere Kante derselben verlaufen und die'z.B. äu-beiden Seitenflächen derselben sich'in radialer Richtung ünterhalb der Einschnitte erstrecken können.
  • d) Vertiefungen 123 in der Bodenfläche jeder Schaufel unmittelbar unterhalb den.Einschnitten und in der gletehen Querschnitteebene verlaufend, wobei die-Vertietungen mit den-Kanälen l#2 in Veisbindung stehen, die sich vom entsprechenden E-Inochnitt radial einwärts erstrecken4 Die oben beschriebene Kombinat#ion von Ülementen gestättetg die Kräfte des Druckroediums7. welche auf die Ober- und Unterseite jeder Schaufel,wirkeng auszugleichen. Dieser Kräfteausgleich vermeidet einen grossig-n Teil der.Reibung7 welche bei der Bewegung-der Schaufe#2-,Ii# den Schlitzen entsteht.
  • Im einzelnen dienen die Oeffnungen 120 und 122 zusammen mit der Vertiefung 121 und dem Finschnitt 123 zur Ausgleich der radial einwärts. auf die Schaufel einwirkende_ny durch das Medium hervorgerufenen Druckwerte zu jedem Zeitpunkt wie folgt. Die Umfangsbewegung der Schaufel bringt diese vorerst unter eine Höchdrucköffnung in einem Zeitpunkt, wo sich. dieselbe in der in Fig. 8 gezeigten Arbeitslage befindetg in velcher sie-die Nut versperrt. In diesem Zeitpunkt strömt eine kleine Menge von Druckflüssigkeit aus der Hochdrucköffnung durch die Oeffnung 120 in die Vertiefung,121% die als.Reservoir fUr das Hochdruckmedium dient. Wenn sich das* Medium in dieser Vertiefung befindetg übt es auf die Schau-Zel einen Druck aus$ der einer nach aussen gerichteten Kraft entspricht und der sich somit der radial einwärts gerichte-'ten Kraft entgegensetzt9 welche auf die Schaufel aus dem Spielraum 43 zwischen derselben und der Hülse 40 ausgeübt wird. Zudem strömt eine.kleine Lenge von Medium in der Vertiefung zwischen die Söhaufelunterseite und den Boden des Schlitzes und dient als Schmiermittel um den Beibungskoeffizient zwischen diesen#beiden Flächen zu verringern. Das Re. sultat der beiden Massnahmen, d.h.. der Kompensation der auf die Schaufel einWirkenden einwärts gerichteten Kraft und die Reduktion des Reibungskoeffizienten zifi"ischen Schaufel und Boden des Schlitzes ist eine wesentliche Verringerung der Reibungskraft5 die sich der Axialbeviegung der Schaufel entgegensetzt. Währenddem die Schaufel 66 sich unter d(--,r.Ilochdrucl"öffnung befindetg beginnt sie ihre Bewegunggdie Ihr erteil t wird, um den Beaktionsblock freizugeben. In Fig. 9 ist.die Lage der Se#,aufel dargestellt$ die diese sofort nach Beginn der Axialbewegung einnirrmt. Die Beiviegung ist beendet-" #,.,enn die Schaufel sich in die in Fig. 3.0 dargestellteLage nach links verschoben hat$ in welcher die Vertiefung 70 sich unter dem Beaktionst)loc',' 56 befindet, d.hü in welcher die Schaufel sich am Reaktionsblock vorbeibev..,egt. In diesem Zeitpunkt ist-die Oeffnung 120 nach liiiks verschobeny sodae,ä deren Verbindung mit der Vertiefung,' 121 im Boden des Schlitzes unterbrochen ist.
  • Wenn gich die Schaufel. so zu bewegen beginnt, dass sie mit ihrer Vertiefung 70 In gleichehucht mit der Oef#nung 89 (Fig. 9) ge-3.angty -wird der Druck des Mediums nicht nur auf die-, Fläche der Schaufel, dic sich direkt unter der Oeffnung befindet ausgeübtg sondern auch auf die sich In axialer Richtung erstreckende Fläehe des Finschnittes 70. Wenn in der Schaufel ein Einschnitt 123 nicht vorgesehen wäre,) on wUrde diesem nach einwärts ger-'..chteteng auf beide Oberseiten det Schaufel wirkende Druck ein nach auswUrts gerichteter Druck entgegenwirken.) der nur diesen Flächenteil der Unterseite der Schaufel beaufschla-gen wUrdeg welcher
    (if--r Vertie-Unng 121 liegt.- sodass sich die nach
    und die nach auswärts gerichte'tE--n ELräfte, das Gleich-
    gericht niel,t halten wlirden. Weil jedoch die Vertiefung 123
    in der Schaufel vorgesehen ist! entspricht die Fläche, an-
    welcher das Druckmedium an der Unterseite der Schaufel angrei-'
    fen kann zu jedeut Zeitpunkt der Fllichel welche vom Druckmedium
    ait d(-.r Oberseite eer Schaufel beaufschlagt ujrd, sodass dem-
    zufolge die Schaufel. während ihrer ganzen Axialbei.,je-güng unter-
    einander '#bnipen-#,ziei-endei i radial einwärts und äusriarts gerich-
    teten Krclzften steht. Die Oeffnungen 120 und 122 dienen dabei
    und in Falle der Oeffnuqg auch ur eine klei-
    ne Venge iron Mediur an den Grund des Schlitzes zu '-Leiten, -die
    Mort- -ils Schniermitte-11 virk##t. Die Oeffnungen 120 un (71 -12- e soll-
    't-.f--2n iccl.ce'.fi so klein w#r- r-.öf."lich -ehalten -trc-i-den, um eine Ver-
    #filir1...ungs-grades zu vermeiden,
    t den Druckkräften derart entg genzuwirkens flass di. Blok-
    der 1-)ehai.ifeln it; den Schlitzen durch entgegengesetzt
    Kräfte "lerhindcrt wird, ist es auch möglictig Yiirel-
    lagcr J4CUr die Schaufeln vorzusehen. Bei Lagern diescr Art wie
    auch bei ande-,rn Lagertypen stellt das in Fig. 7 illustrier-
    to Problem. In diese, Figur ist schernatisch dargestellt., dass
    die Schaufel. 66 auf dem Boden des Schlitzes durch Kugeln 97 und
    98 abgestützt ist3 wobei die Schaufel durch die Steuerfläche 77
    der'Steuerhillse 78 nach rechts verschoben wird. Um diese Ver-
    schiebung züi bewirken, übt die Steuerfläche 7? auf die Schaufel
    66 eine Kraft ausq die durch den Pfeil Fy in ihrer 1-.-littelliiii«e
    dargestellt irt. Dieser Antriebskraft wirken zwei Kräfte ent-
    gegeny nämlich a) eine Kraft die in ihrer 1--fittellinie durch den Pfeil F M dargestellt ist und welche der 1--lasse x Beschleunigung der Schaufel 66 gleich ist, und b) eine Kraft angedeutet durch den Pfeil F., die eine Reibungskraft ist und auf die Kugeln 97 und 98 am Boden der Schaufel 66 ausgeübt wird. Die Resultierende der Kräfte F M und F f ist eine Kraft, die der Antriebskraft F entgegengesetzt gerichtet ist.und welche y Ihr bezüglich Grösse entspricht, der-en Axe jedoch beZüglich der Axe der Kraft F y radial eihwärts gesetzt ist. Diese radiale Versetzung zwischen der Axe der Antriebskraft F y und der Resultierenden der Kräfte F , und Ff übt.auf die Schaufel 66 ein im Uhrzeigersinn wirdsames Moment. aus, das diese zu kippen bestrebt ist und damit das linksseitige.Ende der Schaufel ent-,weder gegen die Hülse 40 drückt oder das rechtsseitige Ende (nicht dargestellt) geg'en den Boden des Schlitzes 65. Diese Bewegung der Schaufel hat also die Tendenz di-eselbe-im Schlitz zu blockieren.
  • Fin weiteres Problem der Lagerung der Schaufel ist schematisch In lig. 8 dargestellt. Die Trommel 42 ist dabei als rotierend angenommen, sodass die Schaufel 66 in Richtung des Pfeiles 99 eine Umfangsbewegung ausfibt. Die bteuerfläche 77 der Steuerhülse 78 Ist bezUglich dieser Richtung geneigtg um die Schaufel 66 im bahlitz 65 von links nach rechts zu bewegen. Die Belativlage der Trommel.42 der Schaufel 66 der Steuerfläche 77 ist sog dass sich das linksseitige Ende der Schaufel aus dem. linksseitigen Fnde der Trommel heraus erstreckt, um die Steuerfläche zu berühren. Die Neigung der Steuerfläche Ubt dabei auf die Schaufel 66 eine Verschiebekraf-t F d aus, die mit der Schaufelaxe einen Winkel einschliesst und somit eine Komponente F, einschliesst7 die am linl."en Ende der Schaufel rechtwinklig zu deren Axe wirdsam ist. Nachdem der vorstehende Schaufelteil als Hebelarm wirkt, da dieser Teil nicht abgestiltzt Istt ergibt die Komponente F c eine starke seitliche Deformation des freien Schaufelendes. Durch diese Deformation ist eine weitere Störungsquelle in Form einer Verkleminung der Schaufel im Schlitz gegeben.
  • Die in Fig. 7 und 8 dargestellten Probleme sind durch die in den Fig. 9e 10 und 11 dargestellten Konstruktionen vermieden. Bei dieser Konstruktion sind an entgegengesetzten Seiten der Schaufel 66 Nuten 125 mit halbkreisförmigem Querschnitt vorgesehen7 die sich vom linksseitigen Fnde 75 der Schaufel einwärts erstrecken. Fin entsprechendes Paar von'Nuten 126 erstreckt sich vom rechtsseitigen Fnde 76 aus einwärts. Die Mittellinien aller Nuten fallen mit der Schweraxe der Schaufel 66 zusammeng derart# dass die iMasse der Schaufel radial ausserhalb der Linie 127 gleich gross ist wie die Masse des Schaufeltellesq welche radial einwär'ts dieser Linie liegt. Infolge der Finschnitte, die in der Schaufel 66 vorgesehen sind" fällt die Schweraxe 127 nicht notwendigerweise mit der geometrischen Axe der Schaufel zusarrien, die mittig zwischen, deren Unter- und Oberseite verläuft. Wie aus Fig. 10 hervorgehtgaind in den Seitenwänden des Schlitzes den Nuten 126 ents.prechend-e Nut-en vorgesehen. rbenfalls entsprechen den Nuten.125 gegenüber liegende, nicht darg estellte Nuten in diesen Seitenwänden. Jede Schaufelnut bildet mit der gegenUberliegenden Schlitznut eine Führungsbahn zur Aufnahme von Lagerkugeln 129. Diese sind.in den Führungsbahnen mittels Stiften 130 gehaltent welche sich quer durch die Schaufel erstrecken. Die Stifte ragen an beiden Seiten -der Schaufel in d ie entsprechenden Nuten hinein.
  • Wie aus Fig. 10 hervorgehty stützen die Kugeln 129 die Schaufeln in-solcher Weise abp dass diese Uber den Boden des Schlitzes 65 und von den Seitenwänden des Schlitzes entfernt gehal-.ten werden2 und zudem werden sie gegen eine Verschiebung radial auswärts gesichert. Somit hat die beschriebene Kugellagerung für die Schaufel eine Anzahl Vorteile. Zum Beispiel verhindert die Lagerung die Bildung eines grossen Reibungswiderstandes, welche sich der Axialbewegung,entgegensetzt undvielcher durch die vom Druckmedium herrUhren4e axial einwärts gerichtete Kraft auf deren Oberseite die Schaufel an-den Boden des Schlitzes presst. Nachdem die Lagerung die Schaufel auch von den Seiten des Schlitzes entfernt hält, wird auch eine die Axialverschiebung behindernde Reibung durch das Anpressen der Schaufel an .eine Seite des Schlitzes Infolge unausgeglichenen$ auf die Schaufelseiten wirkenden Kräften verhindert. Ueberdies verhindern die in Fig. 9-dargestellten Kügeln--eine radiale nach aussen gerichtete-Yerschiehung der Schaufel unter der linwirkung der Zentrifugalkraft bei hohen Drehzahlen. Bei der Konstruktion gewäss Fig. 9 oder' 11 -wird die Schaufel 66 durch die Steiierfl#5m4chen 77 und 79 in der folgenden Weise be#-rUhrt. Die Trommel besitzt an ihrem linken und an ihrem rechten rndr- je eine iiJi-ignut 131 und 132 von rechteckigem Querschnitt, die sich in axialer Richtung in die Tro-mel hinein erstreckt. Die Eingnuten 131 und 132 durchstovsen alle Schlitze 651_ die in der Tropip-el gebildet sind,. Die Steuerhülse 78 ist an ihrem rechtsseitigen Fnde mit einem Ringflansch 133 versehen, der sich in axialer Richtung in die- Nut 131 hinein erstreckt und zwar der#-,irt,. dass alle Punkte der Steuerfläche 77 innerhalb der mit liegcn. ln entsprechender-Veise ist die Steuerhillse %"O-ari Ihrem linksseitigen Fnde mit einew Eingflansch 134 verrel-i.#-ri5 der sich axial in die Nut 1322 erstreckt?' wobei alle Punkte der Steuerf lc;;'clie 79 in- dieser Nut liegen. Da somit beide Steuerflächen 77 une, 79 iiber ihren ganzen-Umfang von den entsprechenden- Nuten urgeben sinde erstreckt sich die Schaufel zu keinem Zeitpunkt ihrer axialen Verschiebung Uher den Schlitz 65 hinaus,.. Somit sind auch alle Teile der Schaufel seitlich abgestützt und es kann sich keine Deforration einstellen.' wie sie iniFig. 8 angedeutet ist.
  • Die Steuerflächen 77 und 79 werden nicht nur von den Nuten 131 und 132 in der Trommel 42 urgebeng sondern sie sind im Bezug auf die Schaufel 66 in radialer Richtung auch so-angeordnet, dass die Verschlebekräfte F , welche durch diese Fläy chen erzeugt verden, Axen 135 und 136 haben, die mit der Schweraxe 127 der Schaufel 66 zusammenfallen. Infolge dieser Anordnung und infolge der Anordnung der Lager 129 entlang der gemeinsamen Mittellinie der Antrieb'skräfte und der Schaufelmasse hat die Schaufel keine Kipptendenz iährend ihrer Hin-und Herverschiebung durch die Nocken. Die in Fig. 9 dargestellte Konstruktion vermeidet somit die Probleme, welche anhand von Fig. 7 erläutert wurden.
  • Die Kräfte des Druckmediumst die In Umfangsrichtung auf die Schaufeln einwirken, werden i-mer unausgeglichen seiny wenn diese Schaufeln eine Antriebs- oder Pumpwirkung haben. Dies rührt daher# dass bei der Verwendung der 1.1äschine als l'otor eben diese Unausgeglichenheit die Schaufeln antrc-ibt und bei der Vermendung als Pumpeg die Schaufeln diese Unausgeglichenheit von in Umfangsrichtung wirkenden Kräften erzeugen. Somit ist die Unausgeglichenheit der in Umfangsrichtung an den Schaufeln wirlmainen Kräfte tatsächlich wUnschenswertg solang diese Schaufeln in der Arbeitslage stationär bleiben. Wenn sich die Schaufel jedoch in denjgnigen Abschnitten ihrer Umlaufbewegung befindety in welcher derselben eine Verschiebung von der einen In die andere axiele Lagegegeben wijrd, wurde bis jetzt angenommen) dass eine Unausgeglichenheit der In Umfangsriehtung wirkenden Druckkräfte unerwünscht sei. Der Grund-fUir diese Ansieht war die Annahme, dass Jede solche Unausgeglichenheit die 'Tendenz besitzt2 die Schaufel gegen die eine Seitenwand des Schlitzes zu pressen und damit die Verschiebung der Schaufel Im Schlitz zu erschweren. Es wurde Jedoch gefundenp dass trotz dieser Ueberlegung eine beträchtliche Verbesserung In Bezug auf Schluckmenge oder Leis-tung erreicht werden kanng Indem die Steuerabschnitte der Steuerflächen einen Umfangsbereich habentwelcher grösser ist als der Bereichgin welchem die geliaufell in Bezug auf.in Umfangsrichtung wirksamer DruckkrUfte, ausgeglichen Ist.
  • Fig. 12 zeigt ein weiteres Problemg das mIt der Verdrängungsmaschine überviunden wurde. Bei der Hin-und Herbewegung der Schaufel 66 im #2chlitz zur Freigabe eines Reaktionsblockes besteht die Tendenz,» dass das.I.ledium im Raum zwischen-dem Block und der einen-der S-eitenwände 137 und 138 des rechteck-igen r-inschnittes 70 in der Schaufel gefangen wird. In Fig-. 12 Ist dies so dagestelltl dass die Schaufel 66 daran lstg sich am Block 56 vorbei zu bewegen und eben mit der Axialverschlebung nach links begonnen hat, welche dieselbe in ihre Arbeitslage zurUck bringen wird, vobei.im Raume 144 zwischen der rechten "'and 130 des Finschnütes 70 und der rechten Seitenflüche des Blockesq leiedium gefangen Ist. Ls Ist klarg dass das In diesem Raum iefangene Medlum fUr die rasche RUckkehr der Schaufel 66 in ihre Arbeitslageg ein Hindernis bildet.
  • Die erwehnte Schwierigkeit kann vermieden werdeng Indem der Einschnitt 70 in der Schaufel sich von, Boden der Umfangsnut 55' einwärts erstreckt. Da der Boden des Beaktionsblockes 56 nicht weiter einwärts verschoben werden kann als der Boden der Nut 55, Ni bild-et die radiale Vertiefung des finschnittes 70- im 'chlitz 65 eine in axialer Richtung verlaufender Kanal 14# zwischen dem Boden des Reaktionsblockes und der radiel einwärts liegenden Begrenzung des Finschnittes 70.. Dieser Kanal gestattet den Durchfluss- von Medium -in be-trä-chtlicher llenge 'von einer, zur, andern Seite des Reaktionsblockes. Demzufolge kann'bei der Bewegung der-Schaufel nach linksq während der Eijckkehr In die Arbeitslagee das MetdIum in.dem sein Volumen reduzierenden Raum. auf der rechten-Sei-te des Blockes 5,6 durch.diesen Kanal, frei auf 4,ensich an der linken, S.eite 'des -Blockes, bildenden, Raum abfliessen,.. der.zwisejien d-er linken Blockseite und der. linken zurUckgehenden Wand des, l'ins.c.hnittes liegt. Selbst.veratändlich kann bei der Bewegung der Schaufel 66 nach rechtsq aus der Arbeitsstellung In die Stellung in welcher der Block freigegeben wird, das Medium in Baum- auf der linken Selte des Blockes 56 durch den erwähnten Kanal In den Raum fliesseng der sich in diesem Moment auf der rechten Seite des.Blockes bildet. Fs ist klarl dass auch eifie oder mehrere Oeffnungen Im Rea.ktionsblock gebildet werden könneng um gefangene Flüssigkeit entweichen zu lassen.
  • Die Eig. 13 und 14 zeigen Detailausbildungender'Reaktionsblöcke der Laschine und die Art der Befestigung derselben an der Hülse 40. Der Reaktionsblock. 56 ist an der Hülse 40 mittels eines Stiftes 58 verankert der sich durch eine Oeffnung In der HUlse und einen axialen Schlitz 146 im Block erstreckt. Der Stift verbindet den Block somit In Umfangsrlchtung besti--mter Lage.mit der Hillse. Gleichzeitig kann aber zwischen dem Stift und dem axiaien-Schlitz' 146-eine Axia'lbewegung stattfinden. Der Reaktionsblock 56 kann sich somit durch Bewegung in axialer Richtung selbst justieren und damit . eine andere axiale Lage zur Hülse liü einnehmen. Diese Relativbewegung zwischen Nut und Hülse kann stattfinden, und zwar jeweils in kleinen Beträgeng weil#sIch im Laufe der Zeit bei kontinu-J.erlichem Betrieb'eine Abniitzung einstellt" Unabhängig von der AbriitziA,ng kann rich jedoch auch im Betrieb infolge unterschiedlJeher #9ärmeausdehnung von verschiedenen Teilen -der Maschine eine Verrchiebung einstellen. Während die Verbilndungsart init-'üels Stift und Schlitz eine selbg-Ltätige Justierung des Reaktionsblockes bei geringen AxialverDchiebungen der l#u-L 55 bewirkt, i.st dieser Ve--.-bindungs".tr-(-I ein gewisues Spiel in der Befestigung des Block3s in der 14u11; 55 zu eigen. Dieses Spiel wird bei der 'Abritit--,ziixig der i#o-t und des Blockes grösser. Tjeberdies ist der Blocl#.- in bezug auf in Umfangsrichtung wirkende Kräfte trnausguglielien, indem auf aeinei, e-inen. Seite eine Hochdrucköffnung -Lmd auf der andern Selte eine Niederdrucköffnung liegt. Diese beiden Faktoren können ein Kippen des Blockes in der Nut hervorrufen. Bei der beschriebenen Maschine wird jedoch ein solches Kippen durch zwei flügelähnliehe Vorsprünge 150- tuld 151 vermieden, welche sich von entgegengesetzten Seiten des Blockes f.Ti die Umfangenut 55 erQtrecken. Wie aus Fig. 14 liervorgeht, sind die Vorsprünge 150 und 151 kreisförmig gekribwu-t um #ziich der Krümmung der Ringnut 55 anzupassen.
  • Die Verlängerungen 150 und 151 weisen übirdies Keilflächen 152 und 153 auf, die bezüglich Fig. 4 auf der rechten Seite liegen, währenddem auf der entgegengesetzten Seite ächultern 1.54 und 155 vorgesehen sind.
  • Der Wirkungegrad der Maschine kann dadurch auf ein Maximum gebracht werden, indem der Uiiita#ngebereichwährend welchem die Schaufel ihre vollständig gue der Arbeitslage verschobene Stellung zum Zwecke der Vorbeibewägung am Reaktionsblock möglichst klein gehalten wird. Der Grund da£Ur liegt darin, dass jedes Intervall während welChem die Schaufeln vollständig verschoben sind.,sich vom gesteuerten Intervall der Schaufeln subtrahiert, wobei wie erwähnt der beste-Wirkungsgrad erreichbar ist, wenn das gesteuerte Intervall möglichs-b lang ist. Wenn die Verlängerungen des Blockes. sich nicht varjüngen würden, müssten die Schaufeln über den ganzen Umfang--4ereich den der Block mit seinen Verlängerun gen einnimmt voll.#jtändtig au?' der Arbeitslage verschoben bleiben. Durch die Verjünguile der.Verlängerungen können jedoch*die Umfangsbereiebe, die durch dieoe Verlängerungen eingenommen werden, in die Intervalle eingezogen werden, in welchen sich dfe Schaufeln in Lxialbewegung befinden, entweder von der Arbeitslage in die Lage zum Passieren des Blockes oder von dieser zui-ück in die Arbeitslage. Demzufolge gestatten die mit keilförmigen. Verlängerungen versehenen Blöcke das Kippen derGelben zu vermeiden, ohne dadurch den Wirkungsgrad der Maschine wesentlich zu beeinflussen.
  • Die keilförmige Ausbildung der Verlängerungen bringt jedoch nicht nur einen Vorteil mit sich, sondern sie schlie'sst auch öinen Nachteil ein, indem das Medium in der-Nut 55 auf die Keilflächen 152 und 153 mit einem axial gerichteten Druck einwirkt. Wenn die entsprechende Kraft nicht ausgeglichen wird, so erzeugt sie zwischen dem Block 56 und der Wand 156 der Nut 55.gegen welche diese axiale Kraft den Block-pi;es-"st4--eine unerwünschte Reibung. Darüber hinaus erzeugen die aÜf die Keilflächen 132 und 153 wirkenden Druckkräfte in:ti2ig,e-#
    ihrer durch die zwischen und
    Niederdruckoeite ungleichen Lrösse ein, um de.t, "t-ift 58
    richtetus Drolimoment, und #3omit. dfe
    auf der Hochdruck5eite des Blockes ##egesi die der
    Nut. Durch die Schultern 154 #,md 155 Etuf deil
    1-52 und 15--4. eiltgegengesel,#;Len wer--
    (J.en die-.--,3 jedoch vermieden. 154-
    und 1,55 ein Spiel
    1 än ir, lerun-en 1.50 und 11;1 und Jer U.,and 1.5ü. -In
    den Räume kann liruc.-kme.diurn welclies auf dile 'Ver--
    150 und 151, eii-Itt axial ge-Vichtete
    kann, die gleich grossp jed(1 -ich eiltge-gei)-eset,#l 2-. der auf
    (Iie 15.2 und 15--,#/'
    Lst. Somit -Ind die an -deh Verläng e 'Kräfte
    auot-ret,lielici, und e-in am 56 artgreifende,
    #ve.1cLos ili--i gegen die 1156 der litzt 55 pres-,Sen. wür-
    de, iiird vermieden.
    Wenn erwünscht, kann der 1)i-ucl--aut-gleich dadu-ich verbeßser-',#-
    werdezi, dü,c"2 in den Verlängerung-= 150 und 3.51 Oeffnurigen
    157 und 158 vorgesehen werden, die zich zwischen den-Schul--
    tern derselbc-Ixi und den Keilflifichen in'axialer RichtunIx, (l--L---
    strecken und weiter in dem im .Kitteltell ICO des Blockes ei-
    ne eich axial erstreckende Geffnung 159 vorgesehen wird.-Die-
    se Oeffnwigen helfen mit ein Fangen des Alediume zwischen ei-
    ner Schaufel und dem Block bei- de:t Fin- und Flerbeviel.Ung zu
    vermeiden. Weiterhin können zu diesem Zweck die Keilflächen
    152 und 153 gekrümmt sein, so dase-sie an allen ihren Punkten gleichen axialen Abstand zur Steuerfläche 77 aufweisen.' Dadurch bleibt der Abstand zwischen diesen Keilflächen-und der benachbarten Seitenwand des Einschnittes 70 in der Schaufel 66 konstant, währenddem.diese-einen Reaktionsblock passiert. Die Keilflächen können allerdings auch eine andere Ausbildung aufweisen, die ein Spiel zwischen den Verlängerungen-150 und 151 und der Schaufel aufrechterhält.
  • Es sollen nun die Massnahmen zur Verbesserung der Kapazität oder Schluckmenge der Maschine diskutiert werden. Dig"gapazi--'t-tät 0 -pro Block ist-. 0 = Ilwv (1) ' wobei h die Nutbreite, w die Tiefe und v die Umfangsgeschwindigkeit der Schaufeln relativ zum Blück bezeichnet. Das Produkt Infei, entspricht auch der pro Block u-ri4#ro Nut wenn die Maschine als Motor arbeitet. Die Umfangegeschwindigkeit v ist selbstverständlich gleich dem mittleren Radius der Nut x der Winkelgeschwindigkeit der Schaufel relativ zum Block auf diesem Radius.
  • Für bestimmte Werte von hw und dem mittleren Radius der Nut vergröesert sich die Kapazität C offensichtlich proportional zu.v. jedoch kann v nicht beliebig gesteigert werden. 'Um-die Verhältnisse zu erläutern, welche den maximal zuläseigein Wert von v begrenzen, wird auf die Fig. 15A und 15B verwiesen. Fig. 15A zeigt den Steuerabschnitt 101 der Steuerfläche 79 in'- ächematischer#Dar->st&ll#-Ung. Es sei angenommeni dass sich die Schaufe-# 66 mit der Geschwindigkeit v von links nach rechts bewegt.-Während dieser Bewegung der Schaufel vom Ur-Sprung 0 zu demjenigen Punkt bewegt-wird, an welchem der Steuerabschnitt 101 in den Ruheabschnitt 100 übergeht, wird die Schaufel in der Richtung y über die Distanz H verschoben. in - Wirklichkeit-ist der Vieg H immer etwas grösser aljs die Dreite h der Nut, Lar kann sich jedoch in der Theorie dem Viert h nähern. Für die Zwecke der-vorliegenden, Untersuchung kann der P.,usdruck (1) wie folgt angeschrieben werden: C _: liw-%r (2) Der Sueueral)schni-tt 101 nimmt auf der X-Axe zwischen dem Ursp)c,-Lin.i# 0 und dem Uebergang in den Ruheabschnitt.100 ein Intervall h ein. Dieses Intervall wird als variabel angenommen, wobei die gleiche Annahme später auch für das Intervall H gemacht werden soll. Im vorliegenden ist das Profil des Abschnittes 101 als konstant vorausgesetzt, in dem Sinne, dasß die,x und y Koordinaten an jedem Punkt der Kurve für , al _le eiferte von a1I die gleichen sind, wenn die x-Koordinate als Verhältnis von a und y-Koordinate als Verhältnis von H bezeichnet wird. So sind z. B. die x und.y Koordinaten für den 2unkt p immer 0.35a und 0,20H, wobei jedoch a und'H variieren können.
  • Fig. 15A zeigt einen.Abschnitt S des Steuerabschnittes 101 der in Fig. 15B invergrössertem Masstab dargestellt ist. In dieser Figur sind die Punkte pl und P2 Punkte von S, die vom Ursprung 0 um ein bestimmtes Prozentverhältnie von a. z. B. 27 7o" für pl und 27,01% von a fÜr P2 verschoben sind. Das ho.rizontale Intervall g zwischen p, und P2 kann als.k 3 a ausgedrückt werden, da mit einer Zunahme von a das g-proportional zunimmt. Der Kurventeil S hat an den Punkten pl i#nd P2 die Tangenten s 1 und 02. Diese Tangenten al und 82 können den Ausdrücken kl, H/k a und k '2 '1'/"k a gleichgesetzt wer--- 1 2 den, da diese Tangenten bzw. Steigungsmasse sich umgekehrt mit a und direkt mit H verändern. So wird, z. B. wenn a den zweifachen Wert annimmt a 1 und s2 den halben Wert kaben; bei einer Verdoppelung von H werden die Werte si und a jedoch 2 ebenfalls verdoppelt werden.
  • Wenn die Si#,haufel 66 mit der Umfangegeschwindigkeit v der Kurve entlang bewegt wird und an den Punkten pl und P2 zu den Zeiten t. und t2 anlangtv ist die Geschwindigkeit der Schaufel in axialer bzw. in y-Richtung an diesen Punkten: y 1 _S iv (3) y S V (4) 2 2 Ueberdies ist die mittlere Beaohleunigung in Y-Richtung der Schaufel zwischen den Punkten pl und P2': jedoch ist (t2 - tj) gleich-g/v.- deshalb Die Kraf - t fFy. die durch die Kurve S in axi#LI-er Richtung auf die Schaufel 66 ausgeübt wird ist gleich der konstanten Masse der Schaufel x die Beschleunigung die ihr erteilt wird. Mit andern Worten: F y myll oder-aus (9) F y z- k 5 HV 2/a2, Jedoch ist die Kraft F y eine Komponente der Kraft F., die von der Kurve an irgend-einem ihrer Punkte senkrecht-zur Tangente in diesem Punkt ausgeübt wird. Wie-beim Punkt pl dargestellt, bilden die Kräfte f Id und fly ein rechtwinkliges Dreieckg das F id als Hypotenuse und F ly als eine Seite besitzt. Dienes Dreieck ist dem rechtwinkligen Dreieck ähnlich, das die Tangente bzw. das Steigungsmass ä 1 definiert-, und das die Seiten kl 1 H und #ja und:demzufolge die Hypotenuse
    2 H) 2
    (kla) +(kl 1 besitzt. Die Schenkel F id und 11 des
    21
    Kräftedreiecks*entsprechen den Schenkeln
    ( k 1 a) +(kl 1H)
    und kla des Steigungsmasadreieckeg- welches ähnlich ist. Dem-
    zufolge ist
    ld
    (12)
    F ly k a
    oder
    Fld F ly
    (k 1. a) 2 + (kl 1 H) 2 (13)
    k a
    In ähnlicher Weise kann für Punkt P2.geze'gt werden, dass
    F p
    (k a) 2 + (k tH)2
    2d 2y 2 2 .(14)
    k 2 a
    Demzufolge ist für je*den Punkt
    -- --I - -
    F F FKit 2 + -K ' 112
    d y (15)
    L-a
    und durch Substituieruxig des Wertes für F aus 11 in 15 er-
    y
    hält man
    Fd lz 5 IN 2 a 2 fxa 2 + KIH 2
    ka
    oder
    Fd k611v 2 / a- 2 VCa2 + KI 112 (17)
    a
    Wenn nun o der Winkel an irgend einem Punkt Vön>s istg der zwischen den Kräftlen F d und F y an diesem Punkt eingeschlossen wird und welcher als Druckwinkel an diesem Punkt bezeichnet wird, ist und der Ausdruck«16 wird Fd = k 5 HV 2/a2 sec (19) Es wurde gefundeng daso der Faktor, welcher die Verbesserung bezüglich Schluckmenge oder Leistung der Maschine schlussendlich bestimmt'g die Beanspruchung bei der Axialbewegung der Schaufeln durch die 'Steuerflächen iot, d. h. mit andern Worten, dass gleichgültig welche Vefänderungen im Weg H, der Umfangsg.eschwindigkeit v der Schaufeln oder dem Intervall a der Steuerabschnitte gemacht werden, diese Ve.-r4nderun,geil nicht in der Ueberschreitung eines bestiuiwten Wertes der Beanspruchung resultieren dürfen, welcher u.a. durch die Festigkeit des Materials gegeben ist. Es wurde auch gefunden, dass sich-der Wert der.erwähnten Beanspruchung direkt mit der Kraft F d verändert. Demzufolge ist für jede b'estimmte Maschine ein praktischer blaximalwert F dmax für F d vorhanden, wobei de-r Wert 2 dmax eine Konstante ist. Diese Ueberlegung führt däzu, Gleichung 19 wie'folgt anzuschreiben: k6HV V./ä2 sec rdmax (20) ,lach (20) ergibt sich.dass v mindestens linear mit-der Vergrösserung von a vergrössert werden kann, da F dmax e ine Konstante ist und H vorläufig ebenfalls als Konstante angenommen wird lind wenn sec # ebenfalls als Konstante betrachtet wird. Dies bestätigt sich dadurch, dass, wenn a verdoppelt wird, v auch verdoppel-44verden kann, ohne dass der Wert von V 2 /a 2 vergrössert wird, wodurch F dmax ebenfalls nicht überschritten wird. Jedoch geht aus (2) hervor, daas die Schluckmenge C der Maschine sich linear mit v vergrössert. Deshalb gestatte't die Vergrösserung von a mindestens eine lineare-Vergrösserung der Schluckmenge 0.
  • Tatsächlich ist mit einem konstanten Wert für H durch Vergrösserung von a eine mehr als lineare Vergrösserung von v möglich. Aus (18) ist ersichtlich, dase bei einer Vergrösserung von a sec j4 ger:#n 1 hin abnimmt. Äus (20) ist jedoch ersichtlich, dass.bei Abnahme des Wertes für sec j6 bei zunehmendem a die Verkleinerung von sec d die Addition einer zusätzlichen Vergrösserung zur linearen Vergrösserung gestattet bis die linke Seite des Ausdruckes 20 gleich ist ist wie die rechte Seite.Um zu bestimmen, welche zusätzlichen Vergrösserungen von v zur linearen Vergrösserung,addiert werden kann, wird sec d fÜr denjenigen Punkt der Kurve eing»esetzt, in welohem der Druckwinkel d sein Mazimlim besitzt. Es ist zu bä-achten, dass-wenn die Umfangsgeschwindigkeit V bestimmt istv-wie dies manchen Anwendungen entspricht und wenn H-als veränderlich betrachtet wird, eine-Vergrödsserung von a praktisch eine-quadratische Zunahme der Schluckmenge 0 der-Magehine möglich-ist. Dies geht daraus hervor, dass wenn-in (20) der Ausdruck V 2 eine Konstante-ist und wenn sec-#( ebenfalls als Konstante betrachtet wird, eine Verdoppelung'von a eine Vervierfachung von H gestattet"-ohne daso F dmax- durch den -Ausdruck auf der-linken Seite von (20) über--schritten wird. Aus (-2) ist jedoch ersichtlich, daso eine Vervierfachung von E durch Verdoppelung von a in Annäherung eine Vervierfachung der Schluckmenge 0 mit sich bringt.
  • In Wirklichkeit ist die Zunahme der Schluckmenge auch durch andere-Paktoren als durch das Quadrat von a beeinflusst. Diee-aus zwei Gründen. Erstens nimmt der Wert für sec d mit einer Vergrösserung von E etwas zu und um dem Ausdruck (20) zu entsprechen, muse diese Zunahme von sec d dadurch kom.# pensiert-werden 9 daso H auf einem Wert gehalten wird, welcher nicht ganz proportional zum Quadrat der Zunahme von H ist. Da ancl-ererseits die Nutbreite h (welche für'die Stlhluckmenge tAtsächlich masagebend iBt)-um einen.konstanten Wert kleiner sein kann alEi.H wenn H vergrössert wird, n"t del, Faktor prozentmässig stärker zu als h, so dasacladurch ei, Verlust-in Schluckmenge duroh.die Zunahme des Wert'es von 111 #see d ausgeglichen wird. Deshalb kann in den meisten Fälle4.
  • die Schluckmenge fast-als Quadrat der Vergrösserun von a vergrössert vierden, indem Il auf das Maximum gebracht wird-i weiches unter Berücksichtigung von (20) möglich ist.
  • Aus dem vorstehenden ist nun klare daso es vorteilhaft ist, die Intervalle a, welche durch die Steuerabschnitte der -Steuerflächen eingenommen werden, zu vergrössern. Bevor jedoch erläutert wird, wie sich diese Steuerintervalle vergrössern lassen, Lit es notwendig einige der Faktoren zu ber#Icksiclitigen, welche die Länge der Steueriktervalle be-In Fig. 16 ist eine weitere Ausführungsform einer Verdräng-u.i-igsinaschine seheit-,atisch dargestellt. Dqi dieser Maschine ist das eigentliche Blockstück 160a eines Reaktionablockes in einer Nut 166 angeordnet, welche in einer im Uhrzeigersinn rotierenden Troi-,imel 167 vorgesehen ist. Es sind weiter zwei Schaufeln 168a und 169a um 180 0 zueinander versetzt in der Troiamel vorgecelien, um mit derselben zu-rotieren und überdies.eine HochdriL("1..,.öffnizrig 170a auf der einen Seite des Blocke6 und eine Niederdrucluseite auf der andern.Seite deis Blockee. Die Anordnung geniäos Fig. 16 stellt keine bevorzug-te AusfWirung dar, da nur ein Reaktionsblock vorgesehenist, so daso ein radialer Kräfteausgleich in der Nutebene nicht vorhanden ist. Die Darstellung gemäss Fig. 16 eignet sich jedoch am besten alt3-Ausgangspunkt der Erläuterung.
  • Bei der Maschine gemüss-Ilig. 16 führt jede Schaufel über eirien Weg Von 360 0 entlang der Nut einen volletändigen A.rbeitazyklus aus. bestehend aus einer Azialverschiebung u#'den B.!".c;k freizugeben und eine, RückverE:chiebung, in entgegengesetzter Richtung in die Arbeitestellung. Somit ist der Schau-0 felzyklus nach Fig. 1,6 360 , Andererseits führt die Maschine nach Fig. 17, welche zwei Reaktionsblöcke und vier Schaufeln besitzt einen vollständigen Arbeitazyklus für jede Schaufel über einen Weg von 180 0 entlang der Nut aus. Aus dieser Ueberlegun g läset sich allgemein ableiten, dase D = 360/B (21) wobei Dden Winkel des Arbeit.azyklus und B die Zahl der-Blöcke pro Nut bezeichnet.
  • Es ist erwünscht, dass, die Oeffnungen sich in UmfangBrichtung über einen möglichst groesen Bereich erstrecken, da, wie später erläutert wird" die Winkelbereiche die als Steuerabschnitte für die Schaufeln verwendet werden können zunehmen, wenn die Oeffnungsbereiche bzw. Winkel vergrössert werden. Die beiden Möglichkeiten zur Vergrösserung des Winkelbereiches einer bestimmten Oeffnung, welche einem bestimmten iteaktionsblock benachbaTt ist, sind a) eine Vergrösserung in einer vom Reaktionsblock wegführenden Richtung und b) eine 'Vevgrösserung in einer gegen den Reaktionsblock führenden Richtung. Es soll vorerst die Möglichkeit a) untersucht werden. Die Kanten 175a und 176a der'Oeffnungen 170a und 171a sind die vom Reaktionsblo-lk 160 entfernteren Kanten. Diese fallen mit den Mittelliniender Schaufeln 168a.und 169a zusammen, wenn sich diese in der dargestellten Iage befinden.. Der kleinste Winkelbereich über welchen sich die entfernteren Kanten der Oeffnungen 170a und 171a-einande:r nähern"- ist der Zwischenwinkel ip welcher für Fig. 16 1800 iatg, de he gleich gross, wie der die Schaufeln trennende Winkel. Dieser Trennwinkel stellt eine Begrenzung für den Zwischenwinkel i dar da, wenn dieser kleiner ist als der Trennwinkel,-die. Hochdrucköffnung von der Niederdrurköffnung um weniger al a die Schaufelstärke p distanziert ist, wenn sich diese in der dargestellten Lage befinden. Daraus folgt, daas ein Zwischenwinkel i. welcher kleiner ist als der Trennwinkel zwisehen den Schaufeln übermäseige leckverluste den Mediums über das Intervall i ergibt.
  • Da die Schaufeln gleichmäeaig verteilt sind" ist der Trennwinkel zwiBehen.zwei benachbarten Schaufeln bei einer Schaufelzahl N 360/N. Wenn n Schaufeln pro Block vorgesehen sind, ist der Trennwinkel 360/nB. Wie erwähnt, aolite bei der Verlängerung der Oeffnungen In einer vom Block' wegführenden Richtung der Zwischenwinkel i zwischen den entfernten Oeffnungskanten 175a und 175b nicht kleiner sein-als der Trennwinkel der Schaufeln. Somit ist der Minimalwert für i: i = 360/nB (22) Daso die Gleichung (22) allgemeine Richtigkeit besitzt, kann anhand von.Fig. 17 fest&estellt werden, wo zwei Blöcke 165a und 165b und zwei Schaufeln pro Reaktidneblock vorgesehen sind. Der Winkel i zWischen den Kanten der Oeffnungen 170a und 171b ist dabei tatsächlich 90 Aus dem vorstehenden ergibt-sich auch, dass der Zwischenwinkel i im wesentlichen mit-.dem Umfangebereich zusammen fällt, über welchen jede Schaufel mit einer Druckdifferenz beaufschlagt wird und Arbeit leistet. Aus diesem.Grunde kann der Winkel i als Arbeitswinkel oder Intervall für jede'Schaufel bezeichnet werden.
  • Der Umfangebereich, welcher im Winkel eines Arbeitszyklus D verbleibt, nachdem der Zwischenwinkel i subtrahiert ist, soll als Ruhewinkel m bezeichnet werden. Aus 21 und 22 ergibt sioll,' dasso. m = 360/B - 360/nB (23) oder m = 360/B(i-1/n) (24) Daes die. Formel (24) allgemeine Bedeutung bat, geht daraus hervor, dass, wenn B = 2 und n = 2,ein Ruhewinkel m von 90 0 errceh-. net wird. Dies entspricht den Verhältnissen der Maschine nach Fig. 17 mit zwei Blöcken und zwei Schaufeln pro Block,-wobei der Winkel eines Arbeitszyklus, 18n 0 ist.
  • Für die Vergrösserung des Umfangebereiches jeder Oeffnung in Richtung des benachbarten Reaktionsblockes zeigt es sich, dase die dem Block benachbarte Kante der Oeffnung in die gleiche Flucht mit dem eigentlichen Block gebracht werden kann, d.h. mit demjenigen Teil des Blocken,der die Nut in ihrem ganzen Querschnitt ausfüllt. Eine Vergrösseruing darüber hinaus ist nur dann möglich$ wenn der W.inkelbereich bl welch4r vom eigentliehen-Block eingenomm n wird, eine Verkleinerun#g erfährt. Ein Optimalwert für diesen Bereich entspricht der zweifachen Dicke t der einzelnen Schaufeln, wobei t in Winkelgraden ausgedrückt wird. Der Grund, wiese 2 t der op.timale Wert für b i sig liegt darin, daßz mit diesem Wert Leckverluste in Umfangsrichtung entlang dem ligock bezüglich der Leckverluste in Umfangsrichtung übur die sich in Arbeitsstellung befindliche Schaufel ausgleichen. Das Leckmedium strömt an jeder 't)'ohaufel vorbei, -und zwar durch den Zwischenraum zwischen Schaufel und Hülse, wobei die Schaufelleckverluste im wesentlicheii proportional zu 1:.sind. Das Meditim kann auuh am Reaktionsblock vorijeisttL'öu!en, und zwar onischen dem Block tuid dem Gdhäuse und zwischen dem Block und. der Nut, wobei die Leckverluste für den Block das zweifache der behaufelleckverluste für di(-l-, gleiche Dicke der beiden Elemente ausmachen. Daraus folgt,' dass durch VergrösEerung der Dicke bzw. des Umfangbereiches je des Reaktionsblockes auf das zweifache der Dicke der 2ichaufel ein Ausgleich der LeckverIuute an diesen 1,lementen gestattet.
  • In Fällen, wo dei 1.eaktioneblock so angeordnet ist, dass eine selbsttätige Justierung desselben in axialer Richtung möglich istg ist das Spiel desselben und die daraus resultierende Gefahr des Kippens infolgg ungleicher Druckkräfte ein Faktorg welcher normalerweise die Reduktion der Block--dicke auf einen Wert von 2 t verbieten würde. Es hat'si,#h jedoch gezeigt, daus durch die erwähnten Verlängerungen diese den eelbstjustierenden Blöcken eigene-Schwierigkeit vermieden werden kann, so dass sich die Dicke auf einen Wert von 2 t oder weniger reduzieren läset. Aus dem Verhältnis, welches sich aus Pig. 16 zwischen dem Ruhewinlrel'm, dem Blockwinkel b und dem Winkelbereich zwisehen jeder Oeffnung und dem Verhältnis für a aus (24) entnehmen lässtg ist es klar, dass wenn der Blockwinkel b = 2 t ist, der maximale Winkei q für, jede Oeffnung durch folgende generelle Vormel a-tisgedriiak-'li- werden kann: q oder q (26) Da Lst dE.n Blockwinkel maximal zu halten, da dieser Winkel Jemignigen eiltppricht, in welchen die Schaufel bezüglich der auf ihre ent.gegengesetzten- Seiten wirkenden Seiten Druakkräften ausineglichen ist, und mit Ausnahme der spätar Fälle iot das Steuerintervall a in seinem maximalen auf diesen Bereich des Druckausgleiches beschränkt.
  • Bei jierl.>,?iri w'*,e-,'L-fiiurigswin121-el erz#,>eben sich gewisse Umfangsstellungen der Schaufeln, die von besonderem Interesse sind. Diese Stellungen aollen nun untersucht werden.
  • Vorerst soll angenommen werden, dass in Fig. 16 die Schaufel 168a sich nicht in der gezeigten Stellung hefindet. sondern sich der an-L--1>c-rnteren 175a der Ho"-hdrucköffnwig 170a nähert, während die Trommel ihre Drehbewegung im Uhrzeigersinn ausführt. Bei dieser Annäherung erreicht die Schaufel 168a einen-Umfangebereich, in welcher die Strömung von Medium aus der Oeffnung 170a In die untere Hälfte der Nut 166. durch den progressiv zunehmenden Abschluse des Spaltes zwi_ sehen der Vorderkante 177a der Schaufel und der entfernteren Kante l'75a der Oeffnu-ng dynamisch gedrosselt wird. Als direkte Konsequenz, hat diese Drosselung die Verringerung des Druckes auf die Vorderkante 177acbr Schaufel 168a und auf die Hinterkante -ri-er arbeitenden Schaufel 169ag wobei daraus schluss,endlich reoultiert, dass die Belastung von der Schaufel 169a auf die Schaufel 168a übergeht. Währenddem die erwähnte Drosselwirkung ungleiche,Druckkräfte auf entgegengesetzten Seiten der Schaufel 168a erzeugt, noch bevor die Vorderkante 177a dieser Schaufel die Oeffnungskante 155a erreichtg ist eine bestimmte Stellung, in welcher diese Druckdifferenz bestehtg die Stellung 178a, in welcher die Mittellinie der Schaufel 168a durch einen Winkel c = t2 von der Oeffnungshante 2.75a-entfernt ist" welcher letzteren sich die Schaufel nähert. In dieser Stellung liegt die Vorderkante 177a der Schaufel 168a, in der gleichen Flucht mit der Oeffnungekante 175a und sperrt somit den Zustrom von Medium aus der Oeffnung 170a vollständig ab. In der Stellung 168a i'st somit sicherlich die auf di«orderkante der Schaufel ausgeübte Druckkraft kleiner als diejenige die auf die Hinterkante ausgeübt wird.
  • Wenn sich die'Schaufel 169a dem Block 160a nähert, beschreibt ,die Schaufel eine Axialverschiebung.um den Block freizugeben. Es soll angenommen werden, daas diese Freigabebe*egurig.mit dem minimal möglichen Weg H der Schaufel ausgefülaxt werden soll. Aus dieser Bedingung ergibt sich, daBs dice Sell-iaiifel ihre volle Axia1.-verschiebung beschrieben haben-muss, wenn -die Vorderkante derselben den Block err6icht hat. Im pralvtischen Fall muss die volle Verschiebung,etwas vor dem Zeitpunkt erreicht sein, in welchem die Vorderkante/nit der benachbarten Kante des Blockeo zusammenfällt, um ein gewisses Spiel zu gewährleisten. Für Untersuchungszwecke soll jedoch angenommen werden, dasa die Stellung, in welcher die- Bedin-Ziaig des".Liinimz3,1 möglichen Weges H die volle VerschiEb-ung der -Schaufel verlangt, diejenige ist, in welcher die Vorderkante der Schaufel mit der entsprechend beniachbarten Kante des eigentlichen Blockes 165a zusammenfällt. In dieser Stellung der Vorderkante befindet sich die Mittellinie der Schau-fel 169a in der Stellung 179a, di# durch einen Winkel f ---.-t 2 von der näheren Kante des Blockes entfernt ist.
  • Der Winkel q Jedt3r Oeffnung abzüglich der Winkel c und f kann als effektiver Oeffnungewinkel r bezeichnet werden, da nur innerhalb diemm Winkel'Bich die-Schaufel vollständig unter einer Oeffnung befindet. Aus dem vorstehenden ergibt sichg dass der Oeffnungewinkel r wie folgtangeschrieben werden kann: 180/B(l-1/n)-b/2-t (27) oder (wenn b ic 2 t) r (28) Bis heute wurde angenommeng daso der Steuerabschnitt für jede Oeffnung an seinem dem Reaktionsblock.-.benachbarten En-
    de in einer Lage bee#,*ldel; o#ein sollte, welche um. mehr als den
    Winkel f von der näbe#ren Kante des eigen-ki.,lichen Blockes d.i-
    stanziert sein müsse, um di.(##,Vc-.rviendung eines m-inimalen axia-
    len Weges li der Sellaufel zu ermöglichen. Plan war ebenfalls
    der Ueberzeugung., daos der '-i-tuuerabschiiiijt an seiner vom
    Block entfernten K,-.-nte in einer Winkellage beendet sein soll--
    tet welche t.Up. eii.-,oii gröol-:er als c von der Karte der
    Oeffnung e.iitfc-:rii-t -.#jein iriiip-3e, (Lie vom den
    Z 2
    3r ö s :! t o At! tand a-i.Lf Der Grund für dies(i# ztere An-
    na.hiLle isst zu £-.>C-.',1671, duiss wenn sich die Steuerebschnit-
    dic Schaufeln Gic-h in Beweg.'ung.
    befinL# en sie mit ")1.-i-ich-krä:Cten
    belastel, sind. Wenn Jedoc.h Druckkr#J#1t(#, auf die
    Hie sich in 'befinden,
    und durch d:i.-- Anprer,--
    sulle, 'k22c'iEjufc#l di.e --ine Seite deo Schlitzes eYlt-
    , ste,- li. en. -
    Als dc-.o ob#,nstehenden Icann Ce,-ual-_"t werden,
    daos v".ti-de, der Steuerabochnitt a jeder
    Oeffr2un.,z i.,iüs.#,e als der effektive Oeffnurigswinkel r
    für diEr;s#-- l','s wurde weiter angenommen, dass
    das Arbeitsintr#rvall i auf 1..-.os-ten der Steuerintervalle a
    so gross wie möglich gehalten werden müsse.
    Es hat sich gezeigt, dass diese früheren Annahmen falsch sind,
    und dass eine wesentliche Vergrösserung der Schluckmenge und
    Leistung erreicht werden kann, wenn entgegen diesen Annah-
    men voreegangen wird. Im einzeInen sollten die Steuerabschnit-
    te* a.Vergrössert Werden?, und zwar In einer oder mehreren
    der folgenden Arten von: 1. Verlängerung von a gegen den
    Block in eine Winkelställung, welche auf jeden Fall näher
    2
    als t bei"der nUtheren Kante des Blockes liegt und welöhe
    die Nittellinie d#-:#3 Blrcke#3 sein kann; Il. Verlängerung von
    a in einer sich voui Block entfernenden Richtung in eine Win-
    kell-agee"_ auf jaden Pall der Kaate der zugehörigen Oeff-
    nung die bezUglich das Blockes die entfernte Kante ist, nä-
    her als t 2 liegt wid 111. Verwendung ii--3Y1 wehr als zwei. Schau-
    feln vi-o BloCk, wodurch das Arbei*#sintervall i jeder Schau-
    fel verringert wi2d, um eine entsprechende Vergrösserung der
    Steue,-rint#-,-2v@.lle beidaeitig dieses Arbeitsintervalles zu er-
    llii-,. 18 zeigt die Wege 1 und 11 zur Vergrösserung des Steuer-
    a. In BeiColgung von I erst-recken sieh die Steuer-
    ,abschnitte 101 und 103 bis zur Mittellinie 102 des Reaktions-
    blozAzes 56. Um diese Steüer:iittervalle so vergrössern zu kön-
    nen, ist es notwendig, den Weg H der Schaufeln über denje-
    nigen Maximalwert zu vergrössern, welcher verWendet werden
    k-Unte , wenn die Steuerintervalle vor den Stellungen 179a
    beendet wären. Jedoch ist die prozentuale Vergrösserung von
    ilg di#e zur 'Verlbngeru-Li,-,; der Intervalle a bis zur Mittell!-
    nie deo Realktionoblückes notwendig ist, klein im Verhältnis
    zur p£-uzeii.-Lualen Vergrösserung vun a die durch die Vergrös-
    ni"- von 11 ermöglicht wird ui.,id zwar aus- :;-,-we,:L Gründen. Da
    >
    erGlens die Steuerabschn'itte 101 und 103 einer ICu:vve nachve-
    bildet aindp für welche sowohl die.erste wie die zweite Ab-
    leitung an'den Enden Null ist, besitzen diese Abschnitte ein relativ flaches Profil an ihren-dem Reaktionßblock benachbarten Endeng so dass a viel rascher zunimmt als H. Zweitens ges#.at-bet; die mit den Verlängerungen versehene Ausbildung des Reaktionzblockes aus den beschriebenen Gründen die Dicke des eigentlichen Blookes auf den optimalen Wert von 2 t zu verringern, so dass die Vergrösserung von K viel geringer ist, als weini die Dicke des Blockes den genannten Wert stark überschreiten würde.
  • Wenn die Steuerabschnitte 101 und 103 bis zur Mittellinie 102 I des Reaktioneblockes verlängert werden, sind die Bereiche die-Ber Abschnitte von der Stellung 178a bis zur Mittellinie gleich: (29-) Durch Vergleich mit (28) ergibt sich, daso diese Abschnitte allein grösser sind als der effektive Oeffnungewinkel mg der grösser ist als das ganze Steuerintervall, welches bis-an-.hin als praktisches Maximum betrachtet wurde. Zu II.- als Möglichkeit der Vergrös8erung der Steuerabschnitte a für die'Abschnittg 101 und 103 (Fig. 18) ist zu erwähnen, daso diese Steuerabschrritte sie h über die Stellung 178a vom Reaktionoblock entfernen und sogarüber die Kanten 175a und 176 der Oeffnungen 89 und -93,-d- h. über die entfernteren Kanten dieser Oeffnungen bezüglich dem Reaktioneblock. Die Teile der Steuerabschnitte 101 und 103, welche auf der entfernteren Seite der Stellung 178a liegen, nehmen 'Umfangebereiche ein..in welchen die Schaufel unausgeglichenen Druckkräften in seitlicher Richtung ausgesetzt ist. Da jedoch die Abschnitte 101 und 103 Kurven folgen, deren erste und zweite Ableitung am Uebergang zu den benachbarten Ruheabschnitten Null sind, sind die entfernten Enden dieser Abschnitte im Profil genügend schwach um über einen kleinen Betrag...in den Umfangsbereich zu verlaufen, in welchem unausgeglichene Kräfte auf die Schaufeln wirken. Jeder dieser-Endteile kann sich mindestens eo weit in den Bereich der unausgeglichener). Druckkräfte erstrecken, dass erstens das Spiel zwischen der Steuerfläche und der Gegenfläche der Schaufeln aufgenommen wird und daso die Schaufeln durch die lultriebfjl-,raft F d beansprucht werden, der in der Grösse des Wertes F dmax liegt. Wenn die Steuerabschnitte 101 und 103 nur bis zu den Kanten 175a und 176a der Oeffnungen 89 und 9.10 verlängert werden, besitzen die Teile dieser Steuerabschnitte, welche zwischen den Winkelstellungen 179a und den Kanten 175a und 176a liegen einen Winkelbereich von 180/ß(1-1/ii)-3t/2 Czz 0 ) welcher grösser ist als der effektive Oeffnungswinkel r, welcher aus (28) hervorgeht. Somit überschreiten diese Teile für sich allein den Maxim-alwert der Steuer'abschnitte, welche bis anhin praktisch verwendet wurden.
  • Ein Vergleich der Fig. 19, 4 und 20 mit Fig. 17 zeigt die Vergröoserung der Steuerintervalle ai welche durch Vergrösserung der Schaufelzahl möglich ist. In Fig. 19 sind drei Schaufeln pro Block vorgesehen, wobei zwei Blöcke vorhanden sind, währenddem gemüss Fig. 17 für jeden der beiden Blöcke nur zwei Schaufeln vorgesehen sind.
  • Pür die Ausiühriingof orra nach den Fig. 17 und 19 soll angenommen werden, daso jede Schaufel eine Dicke von t = 4 0 aufweist, und dass Jede2 SteuerinlUervall a sich nur über den eff ektiven Oef fnungswinkel 2:- erstreckt. Unter Anwendung der Formel 28 ereeben sich für die Intervalle a in den Fig. 17 0 0 und 19 die Wj.nke--1.wc-,rte von 37 und 51.. Sorait ist die Wirkung der Vergrösserung der Ochaufelzahl proAlock von 2 auf 3 mindesten2 eine, Vex-j-rösberung, des Wertes für das Steuerintei--v-i.#ll e. um 38 %. Im Falle jedoch, wo die Umfangsgeschwindigkeit v ist und wo die Sol-iluolimc-i-.Lge (oder Leistung) der urgefähr im Quadrat von a ändert, ergibt eire Verg.rö,.:##.-erung von 38 % ungefähr eine 1.,9-11-fache Vergrösserung der Schluckmenge. Wenn jedoch die Steuerintervalle a weiter vergr#..ssert werden, indem sie z. B. über die Winkellagen 178a und 179a verlängert werdeng wird die Vergrösserung der Schluckmenge sogar noch stärker. Z. B. kann jedes Intervall bis zur Mittellinie des entsprechenden Reaktionsblockes und bis entfernteren Kante der entsprechenden Oeffnung vergrössert werden. Die Intervalle a in Fig. 19_ werden damit ungefähr 600 , welcher Wert 46 % grösser ist als 37 0 , wodurch die Schluckmenge mehr als um daß zweifache vergrössert werden kann. Die vorstahenden AuaführungenAeigen, daso mit der Verkleinerung des'Arbeitsintervallee i pro Schaufel durch Vergrösserung der Schaufelzahl der Winkel vergNesert werden kann, der von den Oeffnungen unterstützt wird. Wenn dieser vergrösserte Winkel als'Oeffnungswinkel voll ausgenützt. wird, wird damit auch der Winkel Tergrössert, in welchem dje Schaufeln unter ausgeglichenen seitlich angreifenden Druckkräften stehent wobei der letztere Winkel im wesentlichen del prakti-_ sehen Winkelbereich des Stäuerintetvalleo a bestimmt. Wenn annter diesen Bedingungen vergröseert wird, so kann damit die Schlulkmenge einer bestimmten Maschine vergrösaert werden, wobei dieser Vergrösserung möglich ist, gleichgültig ob der Blockwinkel b = 2 t ist oder ob er einen grösseren Wert ignnimmt. In diesem Zusammenhang iet zu erwähnen, dass füx einen konstanten Wert des Neuerintervalls a ein verkleinertes Arbeitsintervall Infolge einer Vergröaaerung der Schaufelzahl plo Block einestrukturelle Veränderung der Maschine istg die deren Schluckmange in keiner Weise beeinträchtigt. Da das Arbeitsintervall pro Schaufel verkürzt wird, nimmt die Zahl der-Schaufeln,die pro Zeiteinheit arbeiten wesentlich zu, womit die Schluckmenge die gleiche bleibt.
  • WanA diu OchauZelzahl progressiv vergrössert wird,wird die maximale Schluckmenge der Maschine ebenso progrezsiv gesteigert. Wenn z. B. die Schaufelzahl von drei pro Block, wie in Pig. 19, auf vier pro,Block, wie in Fig! 4 unter den gleichen Annahmen gesteigert wird (nämlich - dase.t=4u und dast;
    das Steuerintervall a dem effektiven Oeffnungswinkel r gleich
    istl dann erZibt sich für daa.Steuerintervall a nach Fig', 4
    aus (28) ein Wert von 59 im Vetgleich zu 37 0 für riß. 19.
    Ein Intervall von 590 ist um 61 % grösser als 37 und läset
    eine Verbesserung der Schluckmetge der Maschine um 2,6-fach
    zun
    Wenn gemäas einem andern Beispiel die Schaufelzahl aut'Beche
    pro Block ver&rössert wird, wie in Fig. 20, dann ergLbt sich
    unt#z deii gleichen Annahmen aus der Pormel (28) ein Intervall
    a voü 670. Dieee;# Wert ist um-81 % grösser' als das I nte rvall
    für 19 und um 12,6 % grösser als derjenige von Fig.; 4,
    so dasi gegen#ber Ptg. 19 eine 3,28-fache und gegenüber ?iß*
    4 eine )..27-fache Steigerung der Schluckmenge möglich ist.
    Selb#tverat#indlich lesr3t aich das Steuerintervall nicht nur
    bei Maschinen mit zy;ei Blöcken durch Vergrösiserung der Schau-
    felzehl ßteigern, sondern diese Ma08nahme kann auch bei Na-
    sel,inen angewenjet weräen, vielche drei oder mehr Blöckq6der
    auch nur #,iinen Block aufweisen. Z. B, ist bei der Ve:rgrösae-
    rung der Icha #felz,4hl von zwei auf vier bzw. auf aeche in 9
    ner Maschi.#e Mit einem Block und unte:r der Voraussetzung, daas
    t. = 4 und a r ist die entsprechende Vergrösserung des In-
    0 0
    tervalls' a 127 bzw. 142 , wobei das Ihtervall bei zwei Schau-
    feln'82 wä:t.-,. -
    Um die Verj.,rögserung der Schluckmenge durch Vergrösserung der
    Schaufelznhl, ou bewirken, ist es nicht-notwendig, daso das
    Steuerinte.-r-iall a. auf das Maximum.vergrössert wird, welches
    durch die Ve rkleinerung des Arbeitsintervallee i infolge der Vergrösserung der Schaufelzahl möglich ist. Im Falle einer Maechine mit einem Block ermöglichti eine Verwendung' von sechs Schaufeln ein Steuerintervall a. das grösser ist, als dasjenige einer Maschine mit vier Schaufeln, das z. B« 1350 betragen kann. Für jeden Wert von a der Maschine mit sechs Schaufeln, welcher l'35 0 überschreitet, besitzt die Maschine mit-der grösseren Schaufelzahl pro Block eii."e grösser6 potentielle Maximalschluckmenge, als die Maschine mit der kleineren Schaufelzahl. Die gleichen Ueberlegungen gelten auch für Maschinen mit zwei oder mehr Blöcken. Sah:ann -z. B. eine Ma:ochine mit zwei. Blöcken und drei Schaufeln pro Block eine grönsere Schluckmenge ergeben als eine solche mit zwei Blöcken iald zwei Schaufeln pro Block, wenn das Steuerintervall a der Maschine mit drei Blöcken den Begrenzungswert der Maschine mit zwei Schaufeln pro Block überschrei-0 tetg z. B. 45 Selbstverständlich kann die Maschine auch mit einer Schaufelzalll..arbeiten" bei welcher pro Blocklmine ganze Zahl von Schaufeln entfällt, wie z. B. in einer Idaschine mit fünf Schguteln und-zwei Reaktionsblöcken pro Nut. Die besehriebenen 414q£Uhrungebeispiele eignen sich für Anwendungen bei hoher IDr6bzahlg jedoch lässt sich dieselbe aüch für andere DriheaUen verwenden.
  • Wäheeeddem in den Ausführungebeispielen die zylindrische Hülue 04s etationär und die Trommel als rotierend betrachtet wurde, kann die 1.Iiiagehizie selb6tverständlich auch mit stationärer Trommel und rot-.I.erendem Gehiäuse ausgebildet werden. Ebenso können die'SchaÜfelr,L sich in radialen Schlitzen radial bewegen, wobei die relativ drehbaren Teile Abene Flächen aufweioen, von denen die eine eine Umfangsnut und die andere den Reaktionsblock aufweist, welcher in die Nut eingreift. Eine solche radiale Maschine würde sich auch darin von der axialen Maschine gemäas Fig. 3 und 4 unter--cheiden, dasB dir Z'i-Lröiru.-Lig des Mediums zwiechen der Nut und den Oeffnungen in Richtung *erfolgen würdE-#$ die Voränderungen der RuhelageAor Steuerflächen zur Erteilung der Querbevregung'an eie Sehaufel ocle.:L Schaufeln wären radial axiale Veränderungen tuid bezüglich Reaktionsblock und Schaufel.n wäre radial, was in Fig. 3 -.inrt 4- axial ist und ulAgekehr-IU-. 41;o würde in der radialeil der Reaktionsblock sich -ti-oin stationären Teil in axia.1-3r Richtung statt in radialer Richt-ang in die Umfangsnut des Rotors erstrecken (wenn auch die Verläng#crungen 150 und 151 sich vom Reaktionsblock aus in Umfangsrichtung erstrecken würden) und in einer Schautel von dem in dargestellten Typ würden die Oeffnungen 120 imd 1.22 sich in axialer Richtung zwischen axial entgegengesetzten Stirnseitenerstrekken, statt in radialer Richlung zwischen radiale#n Begrenzungsflächen wie in Fig. 4,

Claims (2)

  1. P a t e- n t a n a p r ü a h.e 1. Rotations-Verdr.ängungsmaschine, mit mindestens zwei gleichmässig über den Umfang eines ersten Teiles verteilten Reaktionsblöcken, die in eine kontinuierliche, in einem zum ersten Teil relativ drehbaren zweiten Teil gebildete Nut eingreifen, wobei die Reaktionsblöcke sich quer über die ganze Breite der Nut erstrecken und eine Dicke b in Umfangsrichtung der Nut aufweisen, eine Mehrzahl von gleichmässig über -den Umfang verteilten Schaufeln, die in quer zur Nut verlaufenden im zweiten Teil angeordneten Schlitzen quer irerschiebbar sind und bei Relativbewegung der beiden Teile eine,Umfangsbewegung bezüglich dew Reaktionsblöcke über Arbeiteintervalle ausführen, wobei die Schaufeln in der Arbeitsetellung bezüglieb derselben stationär sind, um die Nut durch einen vollen Schaufelteil abzusperren und wobei.Intervalle von SchaufelquerbeWegungen vorg esehen sind, von denen sich ein Paar auf"4,ntgegengesetzten-Seiten der Zentren jedes Reak.-tionsb#lockes befinden, wobei sie sich zwischen den Zentren und den benachbarten Arbeitsintervallen auf beiden Seiten eines Blockes erstrecken und wobei sich jede Schaufel innerhalb eines solchen Paares am Reaktionsblock der demsel-ben. zugeordnet ist durch- Querbewegung :#.-4us der Arbeitsstel-Lane, *worbeibewegt, um den -wollen Schaufelteil aus der Nut zu bewegen.und darauf.hin wieder in die Arbeitsstellung, zu-;iiit Mitteln die dein zweiten Teil benachbart angeordnet sind um,Steuerflächen zu bilden und um durch Be-» rührung mit Gegen±Iächen an den Schaufeln die Stellungen der'-selben zu bestimmen und einei# Mehrzahl von Oeffnungen"*die in die genannte Nut münden und die so angeordnet-sind, daso jede deräelben in Umfangsrichtung zwischen einem Reaktionsblock und einem Arbeiteintervall liegtv dadurch gekennzeichnet, daso mehr als zwei Schaufeln pro Reaktionsblock vorgesehen sind und daso die Steuerflächen Steuerabschnitte aufweiseng von denen einer sich in Umfangerichtung zwischen dem Zentrum eines Reaktionablockes und dem Zentrum Jede-a Arbeiteintervalles ergtreckt, um mindestens zum Teil in Umfangerichtung mit einer entsprechenden Oeffnung zusammenzufallen und die Schaufeln innerhalb des entsprechenden Querbewegungeintervalles zu verschieben, wobei/Jeder Steuerabschnitt einen Umfangsbereich von mindestens (1800/B) (1-1/2)-b/2-t besitzt, in welchem B die Zahl der Reaktio nablöcke pro Nut, n die Schaufel-, zahl pro Block und t die Dicke jeder Schaufel in Umfangsrichtung bezeichnet.
  2. 2. Maschine nach,Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestene drei Schaufeln pro Reaktionablock vorgesehen sind. 3. . Maschine nach Anspruch 1, dadurch gÖkennzeichn-et,' daso das Profil jedes Steuerabschnittes sich in Querrichtung als»Punktion der Längserstreckung verändert. 4. Maschine nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass sich jede OeffnUng eines Steuerabschnittes vom benachbarten Reaktionsblock gegen eine von demselben entfernte Kante derselben erstreckt. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die entfernte Kante der Oeffnung vom Zentrum des benachbarten Reaktionsblockes um einen Umfangsbereich von (1800/B) (1-1/n) distanziert ist. 6. Maschine nach Ansprüchen 3 und 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dase bich jeder Steuerabschniti vom benachbarten Reaktionablock--über diejenige Umfangslage zu einem Purkt erstreckt, welche von der entfernteren Kante der zugehörigen Oeffnung in Richtung des Blockes um den Betrag von t 2 in Üffifangsrichtung distanziert ist. 7. Maschine nach AnDpruch 6t dadurch -gekennzeichnet, dassder genannte Punkt des Steuerabschnittes vom Reaktionsblock weiter.entfernt ist als die entfernte Kiante der zugehörigen Oeffnung. 8. Maschine nach Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gehennzeichnet, daso der Steuerabschntt# im genannten Punkt einen Verlauf aufweietg für welchen die Werte der ersten und zweiten Ablei#Ung in Querrichtung bezüglich der- Umfangsrichtung Null Elind Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekpnx464oh-net, daso die einem Steuerabschnitt zugeordnete 90,fl#hUng eine dem Reaktionsblock benachbarte Kante aufweist, dib-init einer der Oeffnung benachbarten Kante des eigentlichen Blockstückes in - Umfangerichtung zusammeinfällt. 10. Maschine nach Ansprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeder Steuerabschnitt gegen-das Zentrum des benachbarten Reaktionsblockes zu einem Ilw-lkt über jene Umfangslage hinaus erstreckt, die vom genaiuiten Zentrum und' von der genannten benachbarten Kante der entsprechenden Oeffnung um den Abstand von.,t 2 in Umfanggrichtung entfernt ist. 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet dass der genannte Fimkt dem. Zentrum des Reaktionsblockes näher benachbart ist als die benachbarte Kante der Oeffnung. 12. Maschine nach Lnspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Vunkt im Zentrum des Reaktionsblockes liegt. 13. Maschine nach einem der Ansprüche 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daso der Steuerabschnitt im genannten-Punkt für die erste und zweite Ableitung der Querauslenkung in bezug auf die Auslenkung in Umfangerichtung einen Wert von Null ist. 14. Maschine nach Ansprüchen 5, 6, 10 und einem'der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Steuerabschnitt in Umfangsrichtung einen Bereich aufweist, der die beiden Umfangslagen einschliesst, die um t 2 von der benachbarten und der entferntlen Kante der zugehörigen Oeffnung distanziert sind, so (lase dieser Bereich grösser ist als (18CO/B) (1-1/n)-b/2-t. 9 15; Maschine nach einemAer-vorangehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Dicke b des eigentlichen Blockstückes in Umfangsrichtung höchstens der zweifachen-Dicke t jeder Schaufel: in Umfangsrichtung ist. 16. Maschine nach Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dase der Umfangsbereich jedes Steuerabschnittes grösser als (180'/la)(1-1/n)-Zt ist. 17. Maschine nach Ansprüchen 7 und 169 dadurch gekennzeichnet, d:#es der Umfangsbereich jedes Steuerabsclmitte-s grösser als (1800/B)(«i#i#n)-3/2t ist. 18. Maschine nach Ansprüchen 11 und 16, dadurch gekennzeichnetg .dase der Umfangsbereich jedes Steuerabschnittes grösser als (180'/B)'(1-1/n)-3/2t ist. 19. Maschine nach Ansprü-ohen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daso der Umfangsbereich jedes Steuerabschnittes grösser ist als (1800/B)(1-1/n)-t. 20. Maschine nach Ansprüchen 12 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsbereich jedes Steuerabschnittes grösser ist als (180'D/B)(1-1/n)-t/2. 21. Maschine nach Ansprüchen 17 und 20.. dadurch gekennzeichnet, daso der Umfangsbereieh jedes Steuerabschnittes grösser als (18*00/B)(1-1/4) ist.
    22. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüchel- dadurch gekennzeichnet, dass das Blockstück mindestens eines der Reaktionablöcke ein Paar von Verlängerungen aufweist, die sich an'entgegengesetzten Seiten desselben in die Nut erstrecken und innerhalb des Querbewegungsbereiches liegen, wobei jede Verlängerung in Umfangerichtung der Nutform an gepasst istl um ein Kippen des Blockstückes in der Nut zu vermeiden, und daas jede Verlängerung in Querrichtung entgegengesetzte Seiten aufweist, die von der entsprechenden'Querseite der ßTut distaniiert sind, um die Verlängerungen in Querrichtung bezüglich der Druckkräfte des Betriebemediums im Gleichgewicht zu halten. 23. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daso mindestens in einer der Verlängerungen eine sich in Querrichtung durch dieselbe erstreckende Oeffnung vorgesehen ist. 24. Maschine nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass sich durch das eigentliche Blockstück eine querverlau--fende Oeffnung erstreckt. 25.. Maschine nach einem der Ansprüche--Z2-24, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Verlängerungen eine quergerichtete Seitä aufweist, die dem vollen Teil der-Schaufel zugekehrt istl wobei alle Punkte derselben in Querrichtung ent-. sprechende Punkte gleichen Abstandea.,beäitzen# die inder Bahn des. vollen So4aufeltelles..Während, deil Q#exbeweguns Ig# Bereiehe der VerlänZerung liegen. 26. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Reaktionsblock mit dem ersten Teil durch einen Stift verbunden ist,-der sich durch den ersten Teil erstreckt und innerhalb einen im Zentrum des Reaktionsblockes in Querrichtung verlaufenden Schlitzes aufgenommen wird, wobei der Stift im Schlitz querbeweglich .ist" um eine selbsttätige-Einstellung des Reaktionsblockes in seiner Qüerlage relativ zum ersten Teil in Abhängigkeit von lageveränderungen In Querrichtung zwischen der Nut und dem ersten Teil zu-ermöglichen. 27. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüchei dadurch gekennzeichnet, daso die Steuerfläche von einem Steuerteil gebildet ist der einer Querseite des zweiten Teiles benachbart angeordnet ist, und däss die Gegenfläähe jeder Schaufel eine Stirnfläche derselben iotg die dem Steuerteil zugekehrt ist. 28. Maschine nach Anspruöh 27, dadure.U gekennzeichnet, dass in der Querseite des zweiten Teiles eine Nut vorgesehen ist, die sich in Querrichtung in denselben erstreckt und in Umfangerichtung verläuft, wobei sie sämtliche Schaufelschlitze durchstöset und daso der Steuerteil einen Plansch aufweietg der'sich in Querrichtung in die Nüt erstreckt# wobei daa freie Ende dee Plansches von der Nut vollständig umgeben ist und die Steuerfläthe des Steuerteiles bildet. #9. Marichine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil an seiner gegenüberliegenden Querseite eine weitere Nut besitztp die der erstgenannten ähnlich ist und in welche sich ein weiterer dem erstgenannten Steuerteil ähnlicher zweiter Stelierteil erstreckt. 30. Maschine nach einem der vorstehenden Annprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schaufel im Schlitz durch-mehreze in Querr-ichtuxig verteilte und zwischen dem oberen und unteren Ende der Schaufel liegende reibungsverminde#iide Mitte.-1 abgestützt ist, die eine freie Querbewegung der Schaufel. im Schlitz ermöglicheng währenddem sie eine Bewegung de.:#rGelben in einer Richtung senkrecht ztm Grund des Schlitzco. ve-rhindern. '7,1. Mazchine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnct., da.ös die reibungsvormindernden Mittel durch Kugellager gebild(.;-(, die in Abwälzberührung mit der Schaufel stehen. 32. Maschine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dasf3 in entgegengesetzten Seiten der Schaufel zwischen den unteren und oberen Kanten Nuten mit rundlichem Querschnitt gebildet sind, und daso entsprechende Nuten in den qtierver3aafenden Seiten des Schlitzes vorgesehen sind, die mit den Nuten der Schaufel decken, wobei die Nuten der Sch,7-"ufel. und die 1,futen des Schlitzes Kugellager-FMirwigsbahn(#-n bildeng die die Schaufel im Schlitz abstützenden Kugeliager aufnehmen. 33. *-Yt"iGchiiie nach Anspruch 32, dadu#öh gekennzeichnet, dass je- de Nut ih der Schaufel mindestens an ihrem einen Ende offen ist, wobei in derselben Anschlagmittel.vorgesehen sindg die mit dem entsprechenden Kugellager zusammenwirken, um dessen En-tweichen aus der Nut am offenen Ende zu verhindern. 34. Maschine nach Anoprüchen 32 oder 33"dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Schaufelende ein Paar von Nuten vorgesehen ist, und dass in jeder Seite eines Schaufelschlitzes ein Paar von .N#uten in gleicher Fluch-t mit den Nuten der Schaü.-Feln vorgesehen ist? so dass zusammen vier Führungsbahnen gebildet werder., wobei sich in jeder mincleotens ein Kugellager -befindet. 35. Masch.-ine nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder 5111.Uhrungsbahn mehrere Kugellager vorgesehen sind. 36. Kaschine nach Ansprüchen 279-30 tind einem der Ansprüche 31- 35, dadurch gekennzeichnet dass die reibungsvermindernden Mittel entlang der Schweraxe der Schaufel in Querrichtung verteilt sind, und dass die Steuerfläche des öteuerteiies be#-7,üglich' - der Stirnseite der Schaufel so angeordnet iA-, dass'auf dieser eine.Antriebskraft mit einer quergerichteten Komponente ausgeübt wird, deren Axe mit der'Schweraxe der Masse zusammenfällt.-57. Maschine nach Ansprüchen 1-29, dadurch gekennzeichnet, daso die Tiefe jedes Schlitzes grösser ist als die Tiefe der von demselben geschnittenen Nut, wobei in de maelben unterhalb der Nut eine Ausnehmung vorgesehen int, und dass in jeder Schaufel ein Kanal vorgesehen ist, der ei-oh von der Ober.(sel--# te derselben zur Unterseite erstreckt undmit der Ausnehmung in gleicher Flucht liägtt-,wenn sich die Schaufel in der Arbeitsstellung befindet. 38. Maschine nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass 1 die Ausnehmung in Querrichtung dLe gleiche Breite hat wie die Nut 39. Maschine nach Anspruichen 37 und 38, dadurch gekennzeichnet, dass der sich zwischen der Ober- und der Unterseite der Schaufel erstreckende Kanal, durch eine in der Schaufel vorgesehene Oeffnung gebildet ist. 40. Maschine nach einem der Ansprüche 37, 38 und 39, dadurch gekennzeichnet, daso in jeder Schaufel auf der einen Seite des vollen*Teilos ein Einschnitt vorgesehen iat, um den Reaktionsblock während der Vorbeibewegung der Schaufel auf zunehmen, wobe-.%. in der Unterseite der Schaufel unterhalb das Einschnittes eine Vertiefung vorgeisehen ist und die Schaufel zwischen dem Einschnitt und der Vertiefung einen Kanal aufweist. 41. Maschine nach Anspruch 40-. dadurch gekennzeichnet, daus der Kanal zwischen dem Einschnitt und der Vertiefung auf mindestens einer Seite d-er Schaufel vorgesehen Ist. 42. Maschine nach Ansprüchen 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Vertiefung in Querrichtung der Breite des Einschnittes entspricht. 43. Maschine nach 'einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dase der zweite Teil durch eine drehbare Trommel gebildet ist und der erste Teil aus einer stationären die Trommbl umgebenden Büchse gebildet wird, wobei die Querrichtung dEr Axrichtung der Trommel entspricht. 44. Rotations-Verdrängungsmaschine, mit mindestens einem in Umfangerichtung eines ersten Teiles feststehend mit diesem gekuppelten Reaktionblock, der in eine kontinuierliche, in einem zum ersten Teil relativ drehbaren zweiten Teil gebildete Nut eingreift und sich querUber die ganze Breite der Nut erstreckt und eine Dicke b in UmfangBrichtung der Nut aufweist, eine Meh.-.zahl von gleichmässig über den Umfang verteilten Schaufeln, die in quer zur Nut verlaufenden im weiteil Teil angeordneten Schlitzen quer verschiebbar sind und bei Relativbewegung der beiden Teile eine Umfangsbewegung bezüglich des Reaktionsblockes über ein Arbeitsintervall aulefWiren, wobei die Schaufel in der Arbeitsstellung bezüglich deL3selben stat-ion.--ir ist, um die Nut durch einen vollen Schaufelteil abzusperren, und wobei Intervalle von Schaufelquerbewegungen vorgesehen sind, die sich auf entgegengesetzten Seiten des Arbeitsintetvalles erstrecken und wobei sich die Schaufel am Reaktionsblock durch Querbewegung aus der Arbeitestellung vorbeibewegtg um den vollen Schaufelteil. aus der Nutzu bewegen und darauf hin wieder in die Arbeitsetellung zurüakzukehreng mit Mitteln die dem zweiten Teil benachbart angeordnet isizid" um Steuerflächen zu bilden und tun durch Berührung mit Gegenflächen an den Schaufeln die Querlage derselben zu bestimmen und mit einem Paar von Oeffnungen, die auf entgegengesetzten Seiten des Arbeiteintervalles in die Nut münden, dadurch gekennzeichnet, daso mehr als vier Schaufeln pro Block vorgesehen sind und dase ein Paar von kurvenartigen Steuerabschnitten Umfangsbereiche der Steuerfläche bilden und auf beiden Seiten des Arbeitsintervalles liegen und jede Schaufel innerhalb deir Querbewegung#-Intervalle in Querrichtung verschiebeni und dass die genannten Steueräbschnitte einen Umfangsbereich. von mehr als f,'1800i'ij)(1-1/4)-b/2-t beschreiben, wobei b die. Zahl der U.Lücke, pro Nut und t die Dicke jeder Schaufel in Umfan.&s-L#ici.,itiiiig bezeichnet. Maso.,#iine nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnetl dass 'der Umfangsberewich jedes Steuerabschnittes grösser als (1800/B) ist, wobei n die Zahl der Schaufeln pro Block 'bezeichnet. 46. Rotations-Verdrängungsmaschine , mit mindestens einem» in Umfangsrichtung --Ines ersten Teiles feststehend mit diesem gekuppelten Reaktionsblock, der in eine kontinuierliche, in einem zum.e,L-Isten Teil relativ drehbaren zweiten dete Nut eii-Igreift und sich quer übepä-ie ganze Breite der Nut-erstreckt und eine Dicke b in Umfangsrichtung der- Nut aufweist, eirie Mehrzahl von gleie - hmässig verteilten Schaufeln, die in quer zur Nut verlaufenden im zweiten Teil angeordneten Schlitzen quer verschiebbar sind und bei Relativbewegung der beiden Teile eine Ümfangsbewegung bezüglich des Reaktionsblockes über ein Arbeitsintervall ausführen, wobei die Schaufel in der Arbeitsstellung bezüglich desselben stationär ist, um die-Nut durch einen vollen Schaufelteil abzusperren, und wobei zwei Intelrvalle von Schaufelquerbewegungen.vorgesehen sind, die sich auf entgegengesetzten Seiten des Arbeitsintervalles erstrecken und wobei sich jede Schaufel am Reaktionsblock durch Querbewegung, aus der Arbeitsstellung vorbeibewegt, um den vollen Schaufelteil aus der Nut zu bewegen und darauf hin wieder in die Arbeit.astellung zurückzukehren, mit MitLeln, die dem zweiten Teil benachbart angeordnet sinde um Steuei#fliI-chenzu bilden und um durch Beitthrun'g mit Gegenflächen an den Schaufeln die Querlage derselben zu bestilumen, dadurch gekennzeiä * hnet, dase pro Block mehr als zw`ei Sch#iufel.a vorgesehen-sind, und dase das eigentliche Blockstück eine Dicke In Umfangsrichtungvon höchstens' 2t besitzt, wobei t die Dicke jeder Schaufel in Umfangsrichtung bezeichnet, und dass ein.Paar von kurvenartigen Steuerabschnitten Umfangsbereiche der Steuerfläche bilden, die auf beiden Seiten der Mittellinie dea Blockstilokes liegen und die Schaufel innerhalb der Querbqwegungs-Intervalle in Querrichtung verschieben, und daso jeder Steuerabschnitt einen Umfangsbereich aufweist, der grösser als (1800/B)(1-1/2)-2t ist, wobei B die Zahl der Blöcke pro Nut bezeichnet.
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