DE1401977U - - Google Patents

Description

• Aufhängevorrichtung für rahmenlose Spiegel. Das Muster bezieht sich auf eine Aufhänge-

  Vorrichtung für rahmenlose Spiegel, wie sie u. a.

  vielfach in Badezimmern, auf Fluren und in ähnlicher Räumen verwendet werden. Diese Spiegel werden bisher vorzugsweise mit schrauben oder Bügeln in der wand befestigt, wozu in der Regel die Zuzishung eines fachmännisch geschulten Arbeiter notwendig ist. Man hat auch schon vorgeschlagen, als Aufhänge. vorrichtung eine Kette zu verwenden, die mit Klammern an dem Spiegel befestigt ist, und durch Unterlagen aus Kork o. dgl. gespannt wird. Auch diese Art der Befestigung sichert aber keine unbedingt gleichmäßige Aufnängung des Spiegels.
• Gegenstand des Musters ist eine neue Auf-

  hängevorrichtung für derartige Spiegel, welche

  eine starre, zuverlässige Befestigung durch jeden

  Laien ermöglicht und zugleich den Spiegelbelag

  gegen die Gefahr von Beschädigungen weitgehend

  -eht züi die-eii

  schützt. Die Aufhangevorrichtung besteht zu dieseu

  Zwecke aus einem im wesentlichem in Gestalt eines rechteckigen Rahm. es Draht und vier Eck-Klammern, die einerseits die EcKen der Spiegelplatte klauenartig umgreifen, andererseits bügelartig um die abgeschrägten Ecken des Drahtrahmens gelegt sind, wobei die spannung der Haltevor -richtung innerhalb der erforderlichen Grenzen beim Auflegen ècr Bügel geregelt werden kann. Auf ihrer Unterseite sind diese Klammern mit Abstandsleioten versehen, durch welche der Drahtrahmen in gleichmäßigem Abstand von der Spiegelplatte oder einer den Spiegelbelag bedeckenden Abdeck -platte gehalten werden kann. Als solche wird vorzugsweise eine Sperrholzplatte verwendet, die @urch die. Halteklammern der Aufhängevorrichtung mit dem Spiegelglas verbunden wird. zoll in besonderen Fallen auf die Lperrholzabdeckung verzichtet werden, so können in geeignete Führungen der Abstandsleisten Einlagen aus Kork o.dgl. gelegt werden,die zur unmittelbaren Abstützung der Aufhängevorrichtung gegen den Spiegelbelag dienen.
• Ein Ausführungsbeispiel eines spiegels mit Aufhängevorrichtung gemäß dem Muster ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt. Fig. 1 zeigt den Spiegel in Vorderansicht, Fig. 2 eine Rückansicht, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A der Figur 2.

  Der Spiegel besteht aus dem Spiegelglas 1,

  CZ)

  dem Belag 2 und einer diesen gegen Beschädigungen schützenden Abdeckplatte 3 aus Sperrholz. Als Aufhängevorrichtung dient ein rahmenförmig gebogener Draht 4, der im wesentlichen die Gotalt eines Rechteckes mit abgeschrägten Ecken 5 hat und mit den Ecken des Spiegels durch Klammern 6 verbunden ist, welche die Abdeckplatte und den Spiegel mit Klauen 7 umgreifen und dadurch zugleich Spiegel und Deckplatte miteinander verbinden.
• Die Klammern sind mit bügelartigen Ansätzen 8 versehen, die nach Anbringung der Klammern an den Spiegelecken um die Drahtteile 5 gelegt und in hakenförmige Lappen 9 eingehängt worden, welche

  aus den Bügeln selbst ausgestanzt sind. Durch das

  ci

  mehr oder weniger weite Umbiegen dieser Lappen kann die Spannung der Aufhängevorrichtung nach Bedarf geregelt werden.
• Auf der dem Spiegel zugekehrten Seite besitze die befestigungsklam : nern seitlich umgebogene Lappen 10, die einerseits als Abstandsleisten gegenüber der Abdeckplatte dienen, andererseits zugleich Führungen bilden, in welche Korkplättchen oder andere Abstützvorrichtungen eingelegt werden können, falls die Halteklammern unter

  Verzicht auf eine Abdeckplatte unmittelbar gegen

  1,

  den Spiegelbelag abgestützt werden sollen.

Claims (1)

1.) Aufhängevorrichtung für rahmenlose Spiegel, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen rechteckig abgebogenen Draht und vier Eckklammern, die einerseits bügelartig mit entsprechender Spannung um die abgeschrägten Drahtecken gelegt sind, andererseits mit Klauen die Ecken der bpiegelplatten umfassen. 2.) Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckklammern mit Abstandsleisten versehen sind, durch welche der Drahtrahmen in gleichmäßigem Abstand von @er bpiegelplatte bezw. einer Abdeckplatte gehalten wird.

3. ) Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdeckplatte 'pr-, rrholzplatte i3ient, für den bpiegelbelag eine Sperrholzplatte dient, die durch die Klammern der Aufhängevorrichtung mit dem spiegelglas verbunden ist.

4. ) Aufhängevorrichtung nach Anscpruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,daß die Abstandsleisten mit seitlichen Führungen versehen sind, zwischen v (elche Korkeinlagen o. dgl. zur unmittelbaren ci Abstützung gegen den Spiegelbelag eingesetzt werden können. S c h u t z a n s p r ü c h e : 5. ) Aufnängevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Eckklammern bügelartige Ansätze besitzen, welche durch aus der Grundplatte der Klammer ausgestanzte und nachträglich umgebogene Lappen festgehalten werden.

6. ) Die in der Beschreibung und Zeichnung dargestellte Ausführungsform einer Aufhangevorrichtung für rahmenlose Hpiegel.