DE1386957U - - Google Patents

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DE1386957U DENDAT1386957D DE1386957DU DE1386957U DE 1386957 U DE1386957 U DE 1386957U DE NDAT1386957 D DENDAT1386957 D DE NDAT1386957D DE 1386957D U DE1386957D U DE 1386957DU DE 1386957 U DE1386957 U DE 1386957U
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hotplate
electric
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hotplates
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • 8per- und Wärmplett, für elektr1eohe Koobgeräte.
    Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht eich auf
    eine Einrichtung en elektriaohen Kochgeräten, wie KU-
    ohenherden, Tleohkoohern u. dgl. Elektrische Herde werden
    in der Regel mit zwei, drei oder vier fest eingebauten
    oder auaweoh3elbarenKochplatten hergestellt. anlat
    daher bei Benutzung dieeer elektrischen Herde eiNer Ae-
    wiesen Beschränkung in der Anzahl der gleichzeitig dem
    Kochen oder Erhitzen ausgesetzten Koohtöpfe unterworfen,
    da die Töpfe auf die etwpa Über die emaillierte Herd-
    platte hervoretehenden Kochplatten aufgesetzt worden
    massen. Dabei hängt die Preiegeateltung des elektrischen
    Xtiohonherdea von der Anzahl der Kochplatten sb. Für kleinere haushelte wird man sich daher mit Herden mit zwei oder drei Kochplatten besnügen, oder nur Tischkooher benutzen.
  • Das gleichzeitige Aufsetzen von zwei oder mehreren Töpfen auf eine und dieselbe Kochplatte wird aber meistens nicht angängig sein, weil die Kochplatte nicht grobe genug ist und andererseits durch ihr Hervorstehen über die Herdplatte ein Abrutschen und Kippen der über den Rand der Kochplatte ragenden Kochtöpfe herbeiführen kenn.
  • Durch daß vorliegende Gebrauchsmuster werden die vorgenannten'Naohteile beseitigt, und es wird durch dasselbe eine Einrichtung angegeben, durch die die Benutzung von elektrischen Kochherden und dergl. und die Ausnutzung der Stromwärme verbessert wird. Den Gegenstand des Gebrauohsmusters bildet ein Aufsatz In Form einer flachen Platte, die mit einem oder mehreren kreisförmigen Aus-
    sohnitten susgebildet lst, und deren Dicke gleich dem
    Abstand der Oberkante der elektrischen Kochplatte von
    der Oberkante der Herdplatte ist. Die genannten Aus-
    schnitte haben genau lie Grosse der betreffenden Koch-
    platten, und bei Benutzung der genonnten flachen Platte
    wird dieselbe über die Kochplatte herübergeschoben, sodeae sie mit der Oberfläche der elektrischen Kochplatte bündig abschneidet. Der innere kreisaussohnitt der Auflageplatte passt sich denn genau dem Umfang der elektrischen Kochplatte an, sodass kein Spielraum vorhanden 1st.
  • Durch Anwendung der vorliegenden Auflegeplatte wird die Hitze von der elektrisch erhitzten Kochplatte an den Bändern auf die Auflegeplatte übertragen. Beim Aufsetzen eines oder mehrerer Töpfe, die gleichzeitig die Kochplatte und die Auflegeplatte Überdecken, wird daher durch die Autlegeplatte die Bildung eines Luftraumes unterhalb des Kochtopfes verhindert, sodass keine Abkühlung des Koohtopfbodens eintreten kann. Pratische Versuche haben ergeben, dass die vorliegende Auflegeplatte durch die leitende warme von der elektrischen Kochplatte her in erheblicher Weise mit erhitzt wird.
  • Es ist daher nunmehr die Möglichkeit gegeben, auf der durch die vorliegende Auflegeplatte vergrößerten elektrischen Kochplatte gleichzeitig mehrere Koohtöpfe oder einen besonders grossen Kochtopf auf die kleine, 11 ein-
    Kochplatte aufzusetzen und so langsam zu erhitzen, denn
    z. B. ein Eintopfgericht genau nach Bedarf, in 3-4
    Stunden gar ist. Es tat ao eine Möglichkeit geschaffen,
    nach längerer Abwesenheit, des Erzen fertig vorzufinden,
    wie des früher nur möglich war, mittels Koohkleten.
  • In dieser weise wird erheblich an stromkosten gespart, da die Hitze der el@ktrischen Kochplatte restios ausgenutzt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand des Gebrauchs-
    musters in Auafuhrungebelepielen dergestellt.
    Abb. 1 zeigt die vorliegende auslegeplatte der ein-
    faohsten Form im Grundria8, während
    Fig. 2 einen Schnitt durch dieselbe darstellt.
  • Abb. 3 veranschaulicht einen elektrischen Kochherd von oben gesehen und zeigt die Anwendung der vorliegen-
    den Auflageplatte.
    Fig. 4 Ist eine Seitenansicht des Kochherdes gemäße
    Abb. 3, wobei die vorliegende Auflegeplette im Schnitt
    gezeichnet ist.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen weitere ausführungsformen der vorliegenden Auflegeplatte.
  • In der einfachsten Form besteht die vorliegende Auflegeplatte aus einer runden Platte A mit einem kreis-
    förmigen Ausschnitt b. Die Platte a wird in der Regel aus
    Eisen herzustellen seln, kann aber auch, wenn ihre Wirkung noch vergrössert werden soll, aus besondere wärmeleitfähig. ! Metalle wie beispielsweise Kupfer oder Messing bestehen und ist an der Oberfläche durch Schleiren oder sonstiges Bearbeiten vollkommen glatt gehalten.
    Die Dioke der Platte a richtet sich nach der Gros « des
    Abstandes, mit welchem die elektrischen Kochplatten o über die Oberkante der Herdplatte d hervorstehen. Die vorliegenden Auflegeplatten a müssen genau so stark wie der genannte Abstand sein, damit sie bei ihrer Anwendung vollkommen bindig mit den elektrischen Kochplatten o abschneiden, wie dies aus Abb. 4 hervorgeht.
  • Ferner muna der innere Kreisausschnitt b der Platte a genau dem Umfang der betreffenden elektrischen Kochplatte a angepaast sein, damit beim Aufsetzen der Auflegeplatte a kein Spielraum entsteht.
  • Wie aus Abb. 3 und 4 ersichtlich ist, wird bei Benutzung der vorliegenden Auflegeplatte dieselbe über die betreffende elektrische Kochplatte o herübergeschoben. Dadurch wird einmal eine Vergrosserung der Kochplatte o selbst hergestellt, aodeas nunmehr mehrere Töpfe k oder ein einziger besondere grosser Kochtopf auf die Platte gestellt werden können, ohne dass ein Abrutschen oder Kippen zu befürchten ist.
  • Die Hitze der elektrischen Kochplatte o wird durch Leitung an dem Umfangsrand Huf die Auflageplatte a
    tbertrrgen, sodass dlese mlt erhltzend out dle nutge-
    stellten Koohttlpfe wirkt. Naturgemües wird man nach
    einer gewiesen eit dle &us Abb. 3 ersichtlichen Koch-
    töpfe um etwa 1800 drehen, damit auch die bisher weniger erhitzte Seite nunmehr der vollen Hitze ausgesetzt wird.
  • Im Endergebnis wird aber erheblich an Stromkosten gespart, de anunmehr keine elektrisch erzeugte Hitze durch Strahlung und Abkühlung der Koohttlpte von unten verloren
    gehen kann.
    Die vorliegende Spar-und Wärmplatte kann naturge-
    mäuse in verschiedener Weise ausgebildet werden. Sie kann
    für eine einzige Koohplette wie gemüse Abb. 1 eusgebil-
    det sein oder auch fUr deren zwei, wie es aus Abb. 5
    ersichtlich ist. In diesem Felle kann die Auflegeplatte
    f abgerundet sein oder auch mehr rechteckige Gestalt erhalten. Abb. 6 zeigt eine Ausführungsform, wobei die Auflegeplatte g gleichzeitig die gesamte Herdplatte überdeckt und über vier Kochplatten reicht. In letzterem Falle kann die Auflegeplatte auch von vornherein und fest an der Kochplatte vorgesehen sein. Die Ausschnitte b passen sich in jedem Falle der genauen Form der Kochplatten an und können daher rund oder auch eckig sein.
  • Die Anwendungsmöglichekiten der vorliegenden Auflegeplatte und die Vorteile, die sich daraus ergeben, sind beträchtlich. Bei Benutzung der Auflegeplatte werden auch kleinere Herde mit nur zwei oder drei Kochplatten ergiebiger in der Ausnutzung gemacht und gesatten gleichzeitig die Benutzung einer grösseren Anzahl von Koohtöpfen. Andererseits lässt die vorliegende Auflegeplatte auch des Anwärmen von Speisen und langsames Kochen derselben in wirtschaftlicher Weise zu, da einmal, wie gelegt, die Jtrumwärme besser ausgenutzt wird und andererseits die vergrösserten Kochplatten auch nach Abstellen des Stromes langer warm bleiben.
  • Bei Niohtbenutzung der Platten können eie bei entsprechenden Zurrichtung in einem Drahtrahmen o. dgl. neben den Herd bei Seite gestellt oder gehängt werden, oder es kenn ein besonderer Deokelruhmen über die Auflegeplette geklappt werden, damit sie vor Unreinigkeiten geschützt let. Schutzansprüche.
  • 1. Spar- und Wärmplatte für elektrische Kochgeräte, gekennzeichnet durch eine flache Metallplatte mit glatter Oberseite, deren Dicke dem Abstand der Oberkante der elektrischen Kochplatte von der Oberseite der Herdplatte entspricht, wobei ferner die genannte Metallplatte mit einem oder mehreren in der Regel kreisförmigen Ausschnitten ausgebildet ist, die genau der Form der betreffenden elektrischen Kochplatten angepaßt sind.
    2. Spar-und Wärmplatte nach Anspruoh 1, wie in der
    Besohreibung besohrieben und auf der Zeichnung darge-
    stellt.
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