DE1303307C2 - Fernsteuervorrichtung fuer den wandernden strebausbau - Google Patents
Fernsteuervorrichtung fuer den wandernden strebausbauInfo
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- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/006—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor provided with essential hydraulic devices
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Fernsteuervorrichtung gleichzeitig zwei oder mehr^ benachbarte Ausbaufür
einen ruckbaren hydi
aus über Rückzylinder
aus über Rückzylinder
bundenen Ausbaurahmen utxtm, nuu^i um tuu-u- »»«»» -~* — —ο .. . . n
nen Auisbaugestellen jeweils eine Steuervorrichtung 5 Vorziehen des Steuerseils bis zum ADScniuu
zur Steuerung des Rück-Setzvorganges zugeordnet ist. laufenden Rückvorganges gesperrt ist. uas steui-
Es ist bislang noch allgemein üblich, hydraulische seil wird in diesem Fall abschnittsweise durch cc
Strebausbaugestell durch Handbetätigung der den Streb hindurchgezogen, wobei es den Kuckvorga:^
Ausbaugestellen zugeordneten Ventile zu rücken. der einzelnen Ausbaugestelle in Aureinanaertu;^
Dabei sind die in den Druck- und Rücklaufleitungen io auslöst und während des Ruckvorganges eines Abliegenden
Ventile zumeist in einem am Ausbau- baugestells gesperrt bleibt, bis der Kuckvorg^,
gestell angeordneten Steuerblock zusammengefaßt dieses Ausbaugestells abgeschlossen ist und nunnu·-
und mittels eines Handhebels betiMJgbar. das nächstfolgende Ausbaugestell geruckt werten
Es ist aber auch schon vorgeschlagen worden, das kann.
Rücken eines wandernden Strebausbaus voll- oder 15 Gemäß einer weiteren Ausfunrungstorrn der 1
teilautomatisch mit Hilfe einer elektrischen, pneuma- findung sind an dem Steuerseil mehrere verdicke:
tischen oder hydraulischen Fernsteuerung vorzu- gen, Schaltnocken od. dgl. im Abstand angeordn.
nehmen. In diesem Zusammenhang ist eine hydrau- mit denen gleichzeitig die Steuervorrichtung.,
lische Fernsteuereinrichtung bekanntgeworden, bei mehrerer Ausbaugestell betätigt werden konn. ;
der die Steuerventile eines Rahmenausbaus unter ao Dies geschieht vorteilhafierweise so, dab die cm,.
Beibehaltung ihrer manuellen Betätigungsmöglich- nen Ausbaugestelle des Gewinnungsbetriebs zu Au
keil an längs durch den Streb verlegte hydraulische baugruppen zusammengefaßt werden und daß u:
Steuerleitungen angeschlossen werden, über die die Steuerseil für jede Ausbaugruppe emen ScIu: ■
das Setzen, Rauben und Rücken des Ausbaus be- nocken aufweist, so daß bei einem Steucrnub &.*
wirkenden Ventile in Abhängigkeit von dem je- *5 Steuerseils aus jeder Gruppe ein Ausbaugestel an
weiligen Steuerdruck betätigt werden. Es handelt gesteuert und gerückt wird. Das Rücken der ändertsich
hier also um eine Drucksteuerung, bei der die Ausbaugestell kann dann bei den nächstfolgend-·
einzelnen Arbeitsvorgänge beim Rücken des Aus- Steuerhüben des Steuerseils erfolgen. Andererse
baus, nämlich das Rauben bzw. Druckentlasten der besteht aber auch die Möglichkeit, über das Steile
Stempel:, das Rücken der Rahmen und das erneute 30 seil nur die Steuervorrichtungen einiger Ausbau
Setzen der Stempel, durch Handbetätigung der an gestelle des gesamten Ausbaus, sogenannter l.eudem
zentralen Steuerstand angeordneten Steuer- gestelle, zu betätigen und dabei die Anordnung v>
ventile nach Maßgabe des jeweiligen Steuerdrucks xu treffen, daß die anderen Ausbaugestell m
bzw. der über die Steuerleitungen ausgeübten Druck- Zwangsfolgc von diesen über das Steuerseil Ix
impulse herbeigeführt werden. 35 längten Leitgestellen gerückt werden. Die Ausbau-Fernsteuerungen
dieser Ar*, sind bauaufwendig gestelle hind in diesem Fall untereinander sowie mü
und auch störungsanfällig; sie benötigen eine Viel- dem Leitgestell über Kopplungsmittel verbunden,
zahl von hydraulischen Hauptversorgungs- und In dei Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Steuerleitungen, die längs durch den Streb verlegt Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
und über besondere Zweigleitungen an die einzelnen 40 Fig. 1 schemsitisch die Betätigung der den einzel-Steuerclemente
der Ausbaugestelle angeschlossen ΐεη Ausbaugestellen zugeordneten SUuervorrichtunwerden
müssen. '"' jen über das Steuerseil gemäß der Erfindung,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine F i g. 2 in Draufsicht, mehrere im Abstand nebenmechanisch
betätigbare und mechanisch wirkende, einander angeordnete Ausbaugestelle, deren Steuerwenig
bauaufwendige und daher betriebssichere 45 vorrichtungen untereinander gekoppelt sind, wobei
Fernsteuervorrichtung für den hydraulischen Streb- eines dieser Ausbaugestelle über das Steuerseil aiiausbau
zu schaffen. gesteuert wird,
Die erfindungsgemäße Fernsteuervorrichtung kenn- F i g. 3 die bei der Anordnung gemäß F i g. 2 verzeichnet
sich dadurch, daß zur Betätigung der wendete, als Schaltautomatik ausgebildete Steuer-Steuervorrichtungen
der Ausbaugestelle ein längs 50 vorrichtung.
durch den Streb hindurchführendes und in Streb- In den Fig. 1 und 2 sind mit a, b, c, d usw.
richtung vorziehbares Steuerseil vorgesehen ist, mit mehrere im Abstand nebeneinander angeordnete
dem die Steuerhebel der Steuervorrichtungen der Ausbauglieder angedeutet, die in bekannter Weise
Ausbaugestelle über eine am &te.uerseil angeordnete , ,jeweils ,mit, ejnejn· die Schaltventile aufweisenden
Verdickung, einen Schaltnocken, betätigbar sind. 55 Steuerblock ausgerüstet sind. Die Ausbauglieder be-
Mit dieser Anordnung wird eine ebenso einfache stehen hier aus Ausbaugestellen. die jeweils zwei
wie betriebssichere Ausbausteuerung erreicht, die Rahmen 10 und 11 umfassen Die beiden Rahmen
sich auch unter verhältnismäßig schwierigen Be- sind in bekannter Weise über einen Rückzylinder
triebsbedingungen mit Vorteil einsetzen läßt. Dabei 12 so gekuppelt, daß sie in aufeinanderfolgenden
kann die Anordnung so getroffen werden, daß das 60 Schritten und unter gegenseitiger Abstützung gerückt
Steuerseil lediglich zur Auslösung der einen ge- werden können. Jeder Rahmen weist zwei in
schlossenen Rückzyklus umfassenden Schaltfolge Rückrichtung hintereinanderstehende hydraulische
verwendet wird, wobei die Steuervorrichtungen mit Stempel 19 auf, die an ihren Füßen über eine Sohleiner
Schaltautomat ausgerüstet werden, die, so- schwelle 21 bzw. 24 verbunden sind. Die den Ausbald
sie über das Steuerseil ausgelöst ist, nunmehr 65 baugestellen zugeordneten Steuervorrichtungen sind
selbsttätig weiterläuft und unabhängig von dem mit 13 bezeichnet.
Steuerseil die einen geschlossenen Rückzyklus um- Wie insbesondere Fig. I erkennen läßt, erfolgt
fassende Schaltfolge bewirkt. Um zu verhindern, daß die Betätigung der Steuervorrichtungen über Steuer-
hebel 38, die, wie bei dem Ausbaugestell α ange- zeitig gerückt werden können. Außerdem läßt sich
deutet, von der gestrichelten Ruhestellung in die auf Grund der Sperrvorrichtungen im Betrieb leicht
voll ausgezeichnete SchaltsteHung schwenkbar sind, feststellen, wenn sich der Rückvorgang eines an-
in der sich der das Rücken des Ausbaugestells be- gesteuerten Ausbaugestell nicht ordnungsgemäß
wirkende Steuer- und Schaltvorgang vollzieht. Die 5 vollziehen sollte, da in diesem Fall die Sperre nicht
Steuervorrichtungen sind nach Art einer Schalt- entriegelt wird und somit das Steuerseil gegen
automatik so ausgebildet, daß beim Verschwenken weiteres Vorziehen gesperrt bleibt,
der Steuerhebel in die Schaltstellung die Schalt- Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit,
automatik ausgelöst wird, so daß diese nunmehr mit der beschriebenen Steuervorrichtung gleichzeitig
sämtliche Steuervorgänge eines Rückzyklus selbst- io mehrere Ausbaugestelle eines Abbaubetriebs anzu-
tätig in einer Zwangsfolge durchführt. steuern. Das Steuerseil 35 erhält in diesem Fall
An den Enden der Steuerhebel 38 sind besondere mehrere Schaltnocken 36, die zweckmäßig in einem
Steuerglieder angeordnet, die bei dem Ausführungs- solchen Abstand an dem Steuerseil angeordnet wer-
bcispiel als Winkelhebel 37 ausgebildet sind. Die den. daß zwischen den Ausbaugestellen, die über das
beiden Schenkel dieser Winkelhebel 37 sind mit 37' 15 Steuerseil gleichzeitig angesteuert werden, jeweils
und 37" bezeichnet; sie schließen einen Winkel von mindestens ein nicht angesteuertes Ausbaugestell
etwa 90° ein. Die Winkelhebel 37 sind zwischen der vorhanden ist, welches erst nach beendetem Rück-
in Fig. 1 gestrichelt gezeichneten Stellung und der Vorgang des angesteuerten Ausbaugestells gerückt
hier voll ausgezeichneten Stellung schwenkbar. wird. Das Rücken dieser letztgenannten Ausbau-
Zur Durchführung der Steuervorgänge ist längs 10 gestelle kann ebenfalls über das Steuerseil oder aber
durch den Streb hindurch ein Steuerseil 35 verlegt, dadurch bewirkt werden, daß diese Ausbaugestelle
welches sich in Streblängsrichtung durch den Streb von den über das Steuerseil betätigten Ausbauziehen
läßt. Das Steuerseil 35 weist einen Schalt- gestellen unmittelbar angesteuert werden. Γη diesem
nocken, hier ajs Verdickung 36 dargestellt, auf. Die Fall sind die Ausbaugestelle untereinander über
Winkelhebei liegen in der Bewegungsbahn des 25 Kopplungsmittel gekoppelt. Ein Aiisführungsbeispiel
Schaltnockens 36, so daß sie von diesem bei der einer solchen Anordnung ist in den Fig. 2 und 3
Längsbewegung des Steuerseils 35 verschwenkt wer- dargestellt,
den. Die in den F i g. 2 und 3 gezeigten Steuerblöcke
den. Die in den F i g. 2 und 3 gezeigten Steuerblöcke
Bei der Darstellung gemäß F i g. 1 ist das Ausbau- 13 sind mit einem einstellbaren Kurzzeituhrwerk 14
glied α bereits gerückt. Das Steuerseil 35 ist um die 30 ausgerüstet, welches die Schallventile zeitabhängig
erforderliche Strecke weitergezogen, wobei der steuert. Das Kurzzeituhrwerk weist eine Einstell-Schaltnocken
36 gegen den Schenkel 37' des Winkel- scheibe 15 und einen sich über dieser Scheibe behebels
37 der dem Ausbaugestell b zugeordneten wegenden zeigerartigen Einstellhebel 16 auf. Das
Steuervorrichtung gelaufen ist und dadurch den Uhrwerk kann in bekannter Weise durch Drehen
Steuerhebel 38 dieses Ausbaugestells im Uhrzeiger-' 35 des Einstellhebels 16 entgegen dem normalen Uhrsinn
in die Schaltstellung verschwenkt hat. Mit der zeigersinn aufgezogen werden, so daß es an-Verschwenkung
des Steuerhebels 38 in die Schalt- schließend infolge der so gespeicherten oder aber
stellung wird der Hückvorgang des Ausbaugestells b, auch zusätzlich zugeführten Energie unter Eingegcbenenfalls
mit einer gewissen zeitlichen Ver- haltung seiner spezifischen Laufgeschwindigkeit sich
zögerung, ausgelöst, der sich auf Grund des in der 40 zumindest über den gesamten Umfang der Einstell-Steucrvorrichtung
angeordneten Schrittschaltwerkes scheibe 15 zu drehen vermag. Die Endstellung des
automatisch in einer Zwangsfolge abwickelt. Wäh- Hebels ist durch einen Anschlag der mit einer Zehrend
dieses Vorganges bleibt der Winkelhebel 37 in markierung versehenen Einstellscheibe bestimmt. Die
seiner in Fig. 1 für das Ausbaugestell b gezeigten Einstellscheibe ist mit Kontakten 18, 20. 22, 23, 25
Sperrstellung, in der er gegen Schwenkung gesperrt 45 und 26 versehen, die bei der Drehung des Einstellist.
Der sich gegen den Schenkel 37' des Winkel- hebels im Uhrzeigersinn von dem Hebel überlaufen
hebcls 37 legende Schaltnocken 36 verhindert daher und betätigt werden, wodurch die im Steuerblock
zunächst ein weiteres Vorziehen des Steuerseils 35. angeordneten Schaltventil geschaltet werden.
Erst wenn der Rückvorgang des Ausbaugestells b Die Steuerblöcke 13 der einzelnen Ausbaugestelle vollständig und ordnungsgemäß abgeschlossen ist, 50 sind jeweils über einen Bowdenzug 30 miteinander wird das den Winkelhebel 37 sperrende (nicht dar- gekoppelt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, gestellte) Sperrorgan freigegeben, so daß nun das daß der Einstellhebel 16 des dem Gestell α zu-Steuerseil 35 in Pfeilrichtung weiter vorgezogen wer- geordneten Kurzzeituhrwerkes nach Ablauf des den kann, wobei der Schaltnocken 36 durch An- Steuerzyklus, d. h. in seiner Endstellung, mit seiner schlag an dem Schenkel 37' den Winkelhebel 37 55 am freien Zeigerende angeordneten Schrägrläche 31 etwa um 90° gegenüber dem Steuerhebel 38 in die gegen einen Druckstift 32 des Bowdenzüge läuft, wofür das Ausbaugestell α gezeigte Stellung ver- durch der Druckstift zurückgeschoben wird, mit der schwenkt. Das Stcuerseil 35 läßt sich demgemäß Folge, daß am anderen Ende des Bowdenzugs ein nach erfolgtem Rücken des Ausbaugestell b weiter Druckstift 33 hervortritt, der eine Sperre 34 am vorziehen, bis der Schaltnocken 36 gegen den 60 Kurzzeituhrwerk des Gestells b löst, die in den BeSchenkel 37' des Steuerhebels 38 des nächslfolgen- wegungsbereich des Linsteilhebels 16 eingreift und den Ausbaugestells c läuft und damit dessen Steuer- somit dieses Kurzzeituhrwerk normalerweise sperrt, hebel 38 in die Schaltstellung schwenkt. Wird die Sperre 34 gelöst, so wird hierdurch das
Erst wenn der Rückvorgang des Ausbaugestells b Die Steuerblöcke 13 der einzelnen Ausbaugestelle vollständig und ordnungsgemäß abgeschlossen ist, 50 sind jeweils über einen Bowdenzug 30 miteinander wird das den Winkelhebel 37 sperrende (nicht dar- gekoppelt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, gestellte) Sperrorgan freigegeben, so daß nun das daß der Einstellhebel 16 des dem Gestell α zu-Steuerseil 35 in Pfeilrichtung weiter vorgezogen wer- geordneten Kurzzeituhrwerkes nach Ablauf des den kann, wobei der Schaltnocken 36 durch An- Steuerzyklus, d. h. in seiner Endstellung, mit seiner schlag an dem Schenkel 37' den Winkelhebel 37 55 am freien Zeigerende angeordneten Schrägrläche 31 etwa um 90° gegenüber dem Steuerhebel 38 in die gegen einen Druckstift 32 des Bowdenzüge läuft, wofür das Ausbaugestell α gezeigte Stellung ver- durch der Druckstift zurückgeschoben wird, mit der schwenkt. Das Stcuerseil 35 läßt sich demgemäß Folge, daß am anderen Ende des Bowdenzugs ein nach erfolgtem Rücken des Ausbaugestell b weiter Druckstift 33 hervortritt, der eine Sperre 34 am vorziehen, bis der Schaltnocken 36 gegen den 60 Kurzzeituhrwerk des Gestells b löst, die in den BeSchenkel 37' des Steuerhebels 38 des nächslfolgen- wegungsbereich des Linsteilhebels 16 eingreift und den Ausbaugestells c läuft und damit dessen Steuer- somit dieses Kurzzeituhrwerk normalerweise sperrt, hebel 38 in die Schaltstellung schwenkt. Wird die Sperre 34 gelöst, so wird hierdurch das
Auf diese Weise ist es somit möglich, die gesamte Kurzzeituhrwerk entriegelt, so daß dieses nun den
Kette der Ausbaugestelle über das Steuerseil 35 an- 65 Steuerzyklus für das Ausbaugestell b herbeiführen
zusteuern und zu rücken. Die den Winkelhebeln 37 kann. Ist auf diese Weise das Ausbaugestell b gezugeordneten
Sperrvorrichtungen stellen sicher, daß rückt, so wird über einen Bowdenzug 30 das nächstniemals
zwei benachbarte Ausbaugestelle gleich- folgende Ausbaugestell c entriegelt, welches nun
seinerseits den Rückvorgang zeitgesteuert durchführt.
Auf diese Weise läßt sich die gesamte Ausbaugruppe in zeillicher Aufeinanderfolge steuern,
wobei lediglich das erste Ausbaugestell dieser Gruppe, d. h. das Leilgestell a, in der weiter oben
beschriebenen Weise über das Steuerseil 35 angesteuert wird.
Claims (4)
1. Fernsteuervorrichtung für einen rückbaren hydraulischen Strebausbau, der aus über Rückzylinder
zu Ausbaugestellen verbundenen Ausbaurahmen besteht, wobei den einzelnen Ausbaugeslellen
jeweils eine Steuervorrichtung zur Steuerung des Rück-Setzvorganges zugeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Steuervorrichtungen (13) der Ausbaugestelle
(a, b, c usw.) ein längs durch den Streb hindurchführendes und in Strebrichtung
vorziehbares Steuerseil (35) vorgesehen ist, mit dem die Steuerhebel (38) der Steuervorrichtungen
der Ausbaugestelle über eine am Steuerseil angeordnete Verdickung, einen Schaltnocken
(36). betätigbar sind.
2. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sperre, mit der bei eingeleitetem
Steuervorgang das weitere Vorziehen des Steuerseils (35) bis zum Abschluß des Rückvorganges
gesperrt ist.
3. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Steuerseil (35) mehrere Verdickungen, Schaltnocken (36), im Abstand angeordnet sind, mit
denen gleichzeitig die Steuervorrichtungen (13) mehrerer Ausbaugestelle einzelner Ausbaugruppen
betätigbar sind.
4. Fernsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
über das Steuerseil (35) nur die Steuervorrichtun ■ gen (13) einiger Ausbaugestelle des gesamtm
Strebausbaus betätigt sind, während die Steuervorrichtungen der anderen Ausbaugestelle von
den über das Steuerseil betätigten Steuervorrichtungen über Kopplungsmittel (30) betätigt
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1303307B DE1303307B (de) | 1971-10-21 |
DE1303307C2 true DE1303307C2 (de) | 1973-06-07 |
Family
ID=622251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1303307D Expired DE1303307C2 (de) | Fernsteuervorrichtung fuer den wandernden strebausbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1303307C2 (de) |
-
0
- DE DENDAT1303307D patent/DE1303307C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1303307B (de) | 1971-10-21 |
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