DE1300131B - Verfahren zum Drucken von sichtbaren Zeichen mit Codiertinten sowie Codiertinten undUnterlagen zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Drucken von sichtbaren Zeichen mit Codiertinten sowie Codiertinten undUnterlagen zur Durchfuehrung dieses VerfahrensInfo
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Description
1 2
Die Verwendung von Tinten mit Bestandteilen, die verringert wird. Der große praktische Vorteil von
in verschiedenen Farben fluoreszieren, und insbeson- Symbolen oder Nachrichten, die auf einer Unterlage,
dere von Tinten, die in einem äußerst schmalen Band ζ. B. Papier, sowohl in sichtbarer als auch in codierter
fluoreszierende Komponenten enthalten, z. B. Che- Form aufgedruckt sind, kann somit nur auf Kosten
late von Lanthanidionen mit einer Ordnungszahl 5 einer Maskierung oder Schwächung der Fluoreszenz
größer als 57, erlaubt die Codierung von Symbolen bei der Ablesung des Codes erhalten werden. Dies
entweder ohne die Möglichkeit der visuellen Ab- hat bestimmte Nachteile. Der augenscheinlichste
lesung oder mit dieser Möglichkeit und ohne erken- Nachteil besteht darin, daß eine intensive ultraviolette
nen zu lassen, daß eine bestimmte Codierung vorliegt, Strahlung zum Ablesen erforderlich ist. Ferner wird
die unter ultraviolettem Licht oder ähnlich kurzwelli- io dadurch die Auswahl von unterschiedlichen, in
ger Strahlung abgelesen werden kann. Solche Tinten schmalen Bandbreiten fluoreszierenden Codierkomwerden
gewöhnlich als Codiertinten bezeichnet und ponenten beschränkt. Praktisch können nur Komsind
in der belgischen Patentschrift 677 516, der ita- plexe von Lanthanidionen, die ultraviolette Strahlung
lienischen Patentschrift 762 246 oder der franzö- mit hohem Wirkungsgrad in Strahlung mit längerer
sischen Patentschrift 1471367 beschrieben. Bei der 15 Wellenlänge umwandeln, verwendet werden. Wenn
praktischen Anwendung dieser Codiertinten ergibt eine große Anzahl von Komponenten erforderlich ist,
sich für die codierbare Zahl von Symbolen, die durch z. B. sieben im Fall von alphabetischen und numeridas
Vorhandensein oder Nichtvorhandensein be- sehen Wiedergaben mit Groß- und Kleinbuchstaben,
stimmter Farben gekennzeichnet sind, ein Wert von kann dies ein schwerwiegendes Problem sein. Es be-2n—1,
wobei η die Anzahl der vorhandenen Korn- 20 steht daher die Aufgabe, diese Nachteile zu beseitigen,
ponenten bedeutet. So können z. B. mit sechs Korn- Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst,
ponenten 63 Symbole erhalten werden, was für eine die ein Verfahren zum Drucken von sichtbaren Zeigewöhnliche
alphabetische und numerische Aufzeich- chen in schmalen Bandbreiten fluoreszierenden, farbnung
ausreicht. Sieben Komponenten genügen, wenn lose Komponenten enthaltenden Codiertinten sowie
große und kleine Buchstaben gewünscht werden. Es 25 Codiertinten und Unterlagen für die Durchführung
ist auch möglich, eine größere Anzahl von Symbolen dieses Verfahrens betrifft. Das erfindungsgemäße
mit einer bestimmten Anzahl von Komponenten zu er- Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man eine
halten, indem diese in verschiedenen Konzentrationen, Codiertinte mit wenigstens einer Substanz, die mit
z. B. Null, einer mittleren Menge und dem Zwei- einer anderen Substanz oder anderen Substanzen
fachen dieser Menge angewandt werden. In einem 30 unter Bildung eines gefärbten Zeichens zu reagieren
solchen Fall beträgt die Anzahl der möglichen Sym- vermag, aber ultraviolette Strahlung praktisch nicht
bole 3Π—1. Die größere Anzahl von Symbolen wird absorbiert, und eine Unterlage mit einem die andere
aber auf Kosten geringerer Genauigkeit bei der Ab- Substanz oder andere Substanzen enthaltenden trans-Iesung
des Codes erreicht, was mit dem Rauschver- parenten oder hellgefärbten Überzug verwendet,
hältnis in einer elektrischen Schaltung verglichen 35 Die Codiertinte, die wenigstens eine im Ultraviolett
werden kann. fluoreszierende farblose Substanz enthält, zur Durch-
In den erwähnten Patentschriften werden als be- führung des erfmdungsgemäßen Verfahrens ist davorzugte
Komponenten für die Codierung Komplexe durch gekennzeichnet, daß sie daneben wenigstens
von Lanthanidionen genannt. Diese Komplexe wer- eine ultraviolette Strahlung praktisch nicht absorbieden
mit geeigneten organischen oder anorganischen 40 rende Substanz enthält, die mit einer anderen Sub-Liganden
ausgebildet und häufig mit Mitteln asso- stanz oder anderen Substanzen unter Bildung eines
ziiert, die strahlungsfreie Übergänge von durch ultra- gefärbten Zeichens zu reagieren vermag,
violette Strahlung erregten Zuständen in niedrigere Die Unterlage zur Durchführung des erfindungs-
Anregungszustände verringern. gemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß
Die Codiertinten sind, soweit es ihre Codekompo- 45 sie einen transparenten oder hellgefärbten Überzug
nenten betrifft, in der Regel transparent. Sie können aufweist, in dem wenigstens eine Substanz enthalten
mit oder ohne Pigmente verwendet werden, die eine ist, die mit einer oder mehreren Komponenten der
visuelle Ablesung der Symbole oder Nachrichten er- Codiertinte unter Bildung eines gefärbten Zeichens
möglichen, ohne daß eine Ablesung des Codes mit zu reagieren vermag.
ultravioletter Bestrahlung erforderlich ist. Verschie- 50 Die Erfindung ermöglicht die Wiedergabe von Zeidene
andere Ausführungsformen wurden beschrieben, chen, die visuell abgelesen und gleichzeitig in Codierz.
B. solche, wobei ein gewöhnliches sichtbares Zei- tinten codiert werden können. Die erfindungsgemäße
chen gedruckt wird und dann in kleinen Bereichen Codiertinte ist transparent, so daß das für die Entzifdie
einzelnen Codiertinten darüber- oder danebenge- ferung des Codes verwendete ultraviolette Licht in sie
setzt werden. In vielen Fällen ist es sehr vorteilhaft, 55 eindringen kann, ohne durch Farbpigmente absorbiert
wenn sowohl sichtbare Zeichen als auch codierte oder geschwächt zu werden. Das für das Auge direkt
Symbole vorliegen, z.B. bei Kontonummern auf wahrnehmbare Zeichen bildet eine Grenzschicht zwi-Bankschecks.
Für solche Zwecke war es bisher üblich, sehen der floreszierenden Tinte und der Unterlage
entweder einen färbenden Stoff in die verschiedenen und kann durch die transparente Tinte hindurch beverwendeten
Codiertinten einzubringen oder gefärbte 60 obachtet werden. Somit werden die Vorteile des emp-Zeichen
zu schreiben oder zu drucken, die dann in findüchen Ansprechens auf ultraviolettes Licht für die
kleinen Flächen mit den verschiedenen Codiertinten Ablesung des Codes und die Möglichkeit der visuellen
überdruckt oder kombiniert werden. Die Anwesenheit Ablesung erhalten, ohne daß dafür Nachteile in Kauf
von Farbe in der Tinte verursacht jedoch eine starke genommen werden müssen.
Absorption der ultravioletten Strahlung, weshalb ent- 65 Für die erfindungsgemäße Unterlage kann beispielsweder
eine äußerst intensive ultraviolette Strahlung weise Papier verwendet werden. Der Überzug, der
für die Ablesung erforderlich ist oder aber die Ge- entweder transparent oder sehr hell gefärbt ist, kann
nauigkeit, mit der der Code abgelesen werden kann, z. B. weiß sein. Das an der Grenzfläche der Unterlage,
ζ. Β. des Papiers, entstandene gefärbte Zeichen erstreckt sich nicht durch den dünnen Film der Codiertinte
selbst, in den deshalb das ultraviolette Licht ungehindert eindringen kann, wodurch eine sehr wirksame
Ablesung ermöglicht wird. Es sei darauf hingewiesen, daß gefärbte Zeichen nur dort entstehen, wo
aufgedruckte Symbole vorhanden sind, und daß der darüber befindliche Anteil des hellen oder transparenten
Überzugs dem ultravioletten Licht freien Eintritt ermöglicht. Wenn sich dagegen ein färbendes Mate- αο
rial in der Codiertinte selbst befindet, muß das ultraviolette Licht durch eine Schicht aus diesem Material
hindurchgehen, wodurch die durch die Schwächung bedingten Schwierigkeiten auftreten, auf die bereits
bei der Erörterung des Standes der Technik hingewiesen wurde.
Als farbbildende Komponenten oder Substanzen können beliebige Paare von Substanzen verwendet
werden, die für ultraviolettes Licht durchlässig sind,
wenigstens soweit es die Substanz in der Codierfarbe betrifft. Im Rahmen der Erfindung wurden keine
neuen, unter Farbbildung reagierenden Stoffe entwickelt, da solche aus der Farbphotographie und einer
Anzahl von Verfahren für die Reproduktionstechnik allgemein bekannt sind. Einige der Substanzpaare
sind farblose Chemikalien, die miteinander unter Bildung von Azofarbstoffen reagieren.
Es wird hervorgehoben, daß ein Unterschied zwischen der Farbphotographie und den erfindungsgemäßen
Maßnahmen insoweit besteht, als in vielen farbphotographischen Verfahren eine der farbbildenden
Substanzen in einer Form vorliegen muß, in der sie nur dann reagiert, wenn sie durch Silber reduziert
wird, das in dem photographischen Bild gebildet wird. Zum Beispiel können daher bestimmte Nitrosoverbindüngen
verwendet werden, die in Kontakt mit dem Silber des photographischen Bildes in Diazoverbindungen
umgewandelt werden, die mit der anderen Substanz, gewöhnlich einem Farbkuppler, reagieren
können, der einen Azofarbstoff der jeweiligen in der Farbphotographie gewünschten Farbe erzeugt. Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren findet kein photographischer Prozeß statt, und deshalb kann die farbbildende
Substanz in der Tinte in einer Form vorliegen, in der sie beim Drucken direkt mit der anderen
Substanz in dem Überzug auf der Unterlage unter Bildung eines gefärbten Zeichens reagiert.
Die farbbildende Substanz in der Codiertinte kann aber auch den in der Farbphotographie verwendeten
Substanzen ähnlich sein. Wenn sie sich nicht bereits in einer mit dem Farbkuppler reaktiven Form befindet,
muß aber in dem Überzug auf dem Papier eine dritte Substanz, z. B. ein Reduktionsmittel, enthalten sein,
die die farbbildende Substanz in der Tinte in eine Form überführt, in der sie mit der anderen Substanz
in dem Überzug reagiert.
Die Situation kann natürlich auch umgekehrt sein, d. h., die zwei Substanzen können sich in der Tinte
und die Substanz, die nach einer Reduktion oder einer anderen chemischen Änderung mit einer dieser beiden
Substanzen reagiert, kann sich in dem Überzug auf dem Papier befinden. Gewöhnlich wird vorzugsweise
nur eine einzige Substanz in der Tinte vorgesehen, jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Ausführung
beschränkt.
Die erfindungsgemäße Codiertinte hat einen Vorteil, der manchmal von großer Bedeutung ist. Wenn
es z. B. wünschenswert ist, eine Information nur in Codiertinte zu drucken, so daß sie nicht visuell abgelesen
werden kann, wird einfach gewöhnliches Papier oder eine andere gewöhnliche Unterlage an Stelle der
erfindungsgemäßen überzogenen Unterlage, die die andere farbbildende Substanz enthält, verwendet.
Die Zeichnung, an Hand der die Erfindung beispielsweise erläutert werden soll, zeigt einen Schnitt
durch ein überzogenes Papier, auf das ein Symbol mit Codiertinte aufgedruckt wurde.
Die Papiergrundlage 1 hat einen weißen oder farblosen
Überzug 2, der eine Verbindung enthält, die unter Farbbildung reagieren kann. Das Symbol 3 ist
mit farbloser Codiertinte aufgedruckt. Da die Tinte eine oder die anderen chemischen Substanzen enthält,
die für die Bildung des farbigen Bildes erforderlich sind, wird ein dunkles oder gefärbtes Bild an der
Grenzfläche zwischen der Tintenschicht, aus der das Symbol besteht, und dem weißen Überzug erhalten.
Die Dicken der verschiedenen Überzüge sind in der Zeichnung natürlich stark vergrößert dargestellt.
Bei einem Beispiel nach dieser Erfindung wurde Papier mit einer weißen Masse überzogen, die eine
kleine Menge eines Farbkupplers, Ferrisulfat oder Ferriammoniumalaun, enthielt. Die Codiertinte mit
den notwendigen Komponenten, die den Code für das jeweilige gedruckte Symbol bilden, enthielt als
weitere chemische Substanz Tetrabutylammoniumthiocyanat, das mit der chemischen Substanz in dem
weißen Überzug unter Erzeugung des gefärbten Bildes 4 reagiert. Es wird hervorgehoben, daß die in
schmaler Bandbreite fluoreszierende Tinte und die darin enthaltene farbbildende Substanz für ultraviolettes
Licht transparent oder praktisch transparent sind, so daß bei ultravioletter Bestrahlung eine starke
Fluoreszenz in den dem Code entsprechenden Farben erzeugt wird.
Die jeweiligen Codiertinten sind nicht Gegenstand dieser Erfindung. Die Codiertinten können beispielsweise
zwei farblose Komponenten enthalten, von denen eine mit Dysprosium dotiertes Yttriumvanadat,
das im Gelben luminesziert, und die andere mit Europium dotiertes Yttriumvanadat ist, das im Roten
luminesziert. Dies ist ein Beispiel für ein Symbol, das für seine Codierung diese zwei Komponenten erfordert.
Andere Symbole haben natürlich andere Komponenten.
Claims (3)
1. Verfahren zum Drucken von sichtbaren Zeichen mit in schmalen Bandbreiten fluoreszierende,
farblose Komponenten enthaltenden Codiertinten, dadurch gekennzeichnet, daß man eine
Codiertinte mit wenigstens einer Substanz, die mit einer anderen Substanz oder anderen Substanzen
unter Bildung eines gefärbten Zeichens zu reagieren vermag, aber ultraviolette Strahlung
praktisch nicht absorbiert, und eine Unterlage mit einem die andere Substanz oder andere Substanzen
enthaltenden transparenten oder hellgefärbten Überzug verwendet.
2. Codiertinte, die wenigstens eine im Ultraviolett fluoreszierende farblose Substanz enthält,
zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie daneben
wenigstens eine ultraviolette Strahlung praktisch nicht absorbierende Substanz enthält, die
mit einer anderen Substanz oder anderen Substanzen unter Bildung eines gefärbten Zeichens zu
reagieren vermag.
3. Unterlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie einen transparenten oder hellgefärbten Überzug aufweist, in dem wenigstens eine Substanz
enthalten ist, die mit einer oder mehreren Komponenten der Codiertinte unter Bildung eines gefärbten
Zeichens zu reagieren vermag.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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