DE1299532B - Einrichtung zur Beeinflussung des Arbeitsmittels von hydraulischen Vorrichtungen - Google Patents

Einrichtung zur Beeinflussung des Arbeitsmittels von hydraulischen Vorrichtungen

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DE1299532B
DE1299532B DE1962P0028747 DEP0028747A DE1299532B DE 1299532 B DE1299532 B DE 1299532B DE 1962P0028747 DE1962P0028747 DE 1962P0028747 DE P0028747 A DEP0028747 A DE P0028747A DE 1299532 B DE1299532 B DE 1299532B
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DE
Germany
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valve
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storage container
bore
pump
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Application number
DE1962P0028747
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English (en)
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Gaenger Hans
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OELHYDRAULIK ALTENERDING DIPL
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OELHYDRAULIK ALTENERDING DIPL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/06Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor involving features specific to the use of a compressible medium, e.g. air, steam
    • F15B11/072Combined pneumatic-hydraulic systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B2211/00Circuits for servomotor systems
    • F15B2211/30Directional control
    • F15B2211/305Directional control characterised by the type of valves
    • F15B2211/30505Non-return valves, i.e. check valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Beeinflussung des Arbeitsmittels von hydraulischen Vorrichtungen mit einfach- oder doppeltwirkenden Hydrozylindern, die untereinander in Leitungsverbindung stehen, bestehend aus einem Steuerorgan, das mit einer Kolbenpumpe zum Nachfüllen von Arbeitsmittel und einem Vorratsbehälter für Arbeitsmittel baulich vereinigt und dessen Schieber mit dem Kolben der Pumpe zwangläufig gekoppelt ist, wobei der mit dem Vorratsbehälter über ein Saugventil und mit den Leitungen zu den Hydrozylindern über ein oder mehrere Druckventile in Verbindung stehende Verdrängungsraum der Pumpe über ein Sperrventil nochmals mit dem Vorratsbehälter verbunden ist, nach Patent 1264 963.
  • Das Sperrventil ist dann zu betätigen, wenn der Schieber des Steuerorgans lediglich seine Steuerfunktion erfüllen soll, wenn also das hydraulische Arbeitsmittel auf seinen für das hydraulische System vorbestimmten Druck gebracht worden ist.
  • Bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent ist für die Betätigung dieses Sperrventils ein besonderer Bedienungsvorgang erforderlich, welcher zusätzliche Anforderungen an die Aufmerksamkeit des Bedienenden stellt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand des Hauptpatents so weiterzubilden und zu verbessern, daß der besondere Bedienungsvorgang entfällt. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß als Sperrventil ein selbsttätiges, auf den für den vorbestimmten Druck des Arbeitsmittels eingestelltes Sicherheitsventil vorgesehen ist. Das Sicherheitsventil macht den mit jeder Bewegung des Steuerorgans zwangläufig einhergehenden Pumpvorgang selbsttätig unwirksam, sobald der vorbestimmte Druck des Arbeitsmittels überschritten wird.
  • In den F i g. 1 bis 3 der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Weiterbildung und Verbesserung dargestellt. Dabei stimmen die F i g. 1 und 2 mit den F i g. 1 und 2 der Zeichnung des Hauptpatents überein.
  • F i g. 1 ist ein nach Linie I -I in F i g. 2 geführter Vertikalschnitt durch die erfindungsgemäße Einrichtung; F i g. 2 ist eine nach Linie II-II teilweise geschnittene Draufsicht auf die Einrichtung nach F i g. 1; F i g. 3 zeigt in gleicher Darstellung wie F i g. 2 den mit einer anderen Ausführung des Sicherheitsventils nach der Erfindung ausgestatteten Teil der Einrichtung nach den F i g.1 und 2.
  • Wie bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent besteht der Gehäuseblock 1 aus einem im wesentlichen rechteckigen Gehäuse 14, welches an seiner Deckfläche 15 mit einem zylindrischen Ansatz 16 und an seiner Stirnfläche 17 mit einem Schraubansatz 18 versehen ist. Auf den zylindrischen Ansatz 16 ist ein Vorratsbehälter 19 abgedichtet aufgeschoben, welcher an seinem anderen Ende-durch einen Deckel 20 dicht abgeschlossen ist, der mittels zweier axial verlaufender Schrauben 21 gegen das Gehäuse 14 festgespannt ist und eine zentrische, durch eine Füllverschraubung 22 verschlossene Einfüllöffnung besitzt.
  • Der Vorratsbehälter 19 steht durch eine zentrische Sackbohrung 23 des Gehäuses 14 mit einer im Schraubansatz 18 zentrisch ausmündenden waagerechten Bohrung 24 des Gehäuses 14 in Verbindung. In der Ausmündung der Sackbohrung 23 ist ein Saugventil 25 eingesetzt, welches sich gegen das geschlossene Ende der Sackbohrung 23 hin öffnen kann. Die waagerechte Bohrung 24 nimmt den Schieber 26 auf, dessen vorderes Ende 27 als Pumpenkolben ausgebildet ist, dessen mittlerer Teil eine Querbohrung 28 aufweist und dessen zweckmäßig abgesetztes rückwärtiges Ende 29 als Kolben für Druckluft ausgebildet ist, welcher mit der auf den Schraubansatz 18 aufgeschraubten zylindrischen Kappe 13' einen Druckluftzylinder bildet. Die Bohrung 24 steht mit zwei koaxialen Gewindebohrungen 30 und 31 in Verbindung, von denen die eine 30 in der Deckfläche 15, die andere 31 in der Fußfläche 32 des Gehäuses 14 ausmündet. Diese beiden Gewindebohrungen 30 und 31, welche dem Anschluß der zu den Hydrozylindern führenden Verbindungsleitungen dienen, stehen ihrerseits über Querbohrungen 33, 34 mit je einer an der Seitenfläche 35 des Gehäuses 14 ausmündenden Gewindebohrung 36 bzw. 37 in Verbindung, welche mittels einer Schraube 38 verschlossen sind und ein Einwegdruckventil 39 enthalten, welches den Durchfluß in Richtung auf die Querbohrung 33 bzw. 34 freigibt. Die beiden Gewindebohrungen 36 und 37 sind untereinander durch eine zu ihnen senkrechte, in der Fußfläche 32 ausmündende und dort verschlossene Bohrung 40 verbunden, die ihrerseits mit einer zur Seitenfläche 35 parallelen Längsbohrung 41 in Verbindung steht, welche einerseits durch eine in der Seitenfläche 35 ausmündende und dort verschlossene Bohrung 42 mit der Sackbohrung 23 verbunden ist, andererseits sich in eine Gewindebohrung fortsetzt, welche durch eine senkrecht verlaufende Bohrung 46 mit denn Vorratsbehälter 19 in Verbindung steht.
  • An Stelle des von Hand unmittelbar oder mittelbar zu betätigenden Sperrventils nach dem Hauptpatent, ist nach der vorliegenden Weiterbildung und Verbesserung in die Gewindebohrung ein selbsttätig wirksames Sicherheitsventil 47 eingeschraubt. Dieses Sicherheitsventil 47 besteht aus einer mit einem Sechskantkopf 49 versehenen Gehäusekappe 48, in deren Sackbohrung 60 der mit einer Kegelspitze 51 die Längsbohrung 41 des Gehäuseblocks 14 verschließende Ventilkörper 50 und die Ventilfeder 52 aufgenommen sind. Im eingeschraubten Zustand des Sicherheitsventils 47 besitzt die entsprechend diemensionierte Ventilfeder 52 eine dem vorbestimmten Druck des Arbeitsmittels entsprechende Vorspannung.
  • Um gegebenenfalls den Druck des Arbeitsmittels in gewissem Bereich variieren oder um eine im Laufe der Zeit eintretende Ermüdung der Ventilfeder 52 ausgleichen zu können, ist es vorteilhaft, ein einstellbares Sicherheitsventil 53 gemäß F i g. 3 der Zeichnung zu verwenden. Dieses unterscheidet sich von dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Sicherheitsventil 47 lediglich dadurch, daß sein Gehäuse 54 eine rohrförmige, mit Innengewinde versehene Verlängerung 55 besitzt, in welche eine Gewindespindel 56 eingeschraubt ist, die mit ihrem abgesetzten und angebohrten vorderen Ende 57 das Widerlager für die Ventilfeder 52 bildet, und auf deren rückwärtigem abgesetztem Zapfen 58 ein Handgriff 59 sitzt. Durch Ein- bzw. Ausschrauben der Spindel 56 läßt sich die Länge der Feder 52 und damit deren Vorspannung verändern.
  • Beide Sicherheitsventile 47 bzw. 53 öffnen sich selbsttätig, sobald der durch das Kolbenteil 27 des Schiebers 26 erzeugte Druck des Arbeitsmittels den vorbestimmten Höchstwert überschreitet. Wie bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent ist dann über die Bohrung 46 die Verbindung zwischen dem Vorratsbehälter 19 und dem eigentlichen hydraulischen System hergestellt, und es finden lediglich Steuervorgänge statt, wenn der Schieber 26, 27 betätigt wird. Dabei fördert der Pumpenteil 27 das Öl lediglich im Kreislauf, weil durch Öffnung des Sicherheitsventils 47 bzw. 53 über die Bohrung 43 und 46 die Verbindung zwischen dem Vorratsbehälter 19 und der einen Teil des hydraulischen Systems bildenden Bohrung 41 hergestellt ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Beeinflussung des Arbeitsmittels von hydraulischen Vorrichtungen mit einfach- oder doppeltwirkenden Hydrozylindern, die untereinander in Leitungsverbindung stehen, bestehend aus einem Steuerorgan, das mit einer Kolbenpumpe zum Nachfüllen von Arbeitsmittel und einem Vorratsbehälter für Arbeitsmittel baulich vereinigt und dessen Schieber mit dem Kolben der Pumpe zwangläufig gekoppelt ist, wobei der mit dem Vorratsbehälter über ein Saugventil und mit den Leitungen zu den Hydrozylindern über ein oder mehrere Druckventile in Verbindung stehende Verdrängungsraum der Pumpe über ein Sperrventil nochmals mit dem Vorratsbehälter verbunden ist, nach Patent 1264 963, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrventil ein selbsttätiges, auf den für den vorbestimmten Druck des Arbeitsmittels eingestelltes Sicherheitsventil vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes federbelastetes Sicherheitsventil mit fester oder einstellbarer Federbelastung.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2654425A1 (de) * 1976-12-01 1978-06-08 Graubremse Gmbh Hydrauliksystem, insbesondere pendelachsabstuetzeinrichtung
DE2625679C2 (de) * 1976-06-08 1981-08-27 Liebherr-Hydraulikbagger Gmbh, 7951 Kirchdorf Baumaschine, insbesondere Bagger

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2654425A1 (de) * 1976-12-01 1978-06-08 Graubremse Gmbh Hydrauliksystem, insbesondere pendelachsabstuetzeinrichtung

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