DE1296092B - Foerdereinrichtung zur UEbergabe von insbesondere empfindlichen Werkstuecken - Google Patents

Foerdereinrichtung zur UEbergabe von insbesondere empfindlichen Werkstuecken

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DE1296092B
DE1296092B DE1967G0050644 DEG0050644A DE1296092B DE 1296092 B DE1296092 B DE 1296092B DE 1967G0050644 DE1967G0050644 DE 1967G0050644 DE G0050644 A DEG0050644 A DE G0050644A DE 1296092 B DE1296092 B DE 1296092B
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DE
Germany
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conveyor belt
running
speed
conveyor
press
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DE1967G0050644
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Weiser
Dipl-Ing Wolfgang
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HORST GERLACH FA
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HORST GERLACH FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/01Conveyors composed of several types of conveyors
    • B65G2812/012Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material successively by a series of conveyors
    • B65G2812/014Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material successively by a series of conveyors with relative movement between conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördereinrichtung zur Übergabe von insbesondere empfindlichen Werkstücken größerer Länge von einem Zuförderband geringer Laufgeschwindigkeit auf ein Abförderband höherer Laufgeschwindigkeit, dessen Lauf im Arbeitstakt einer Bearbeitungsmaschine für die Werkstücke von Stillstandspausen unterbrochen sein kann, wobei die Ubergabefördereinrichtung ein Förderband aufweist, das abwechselnd zur Werkstückübernahme mit der geringeren Geschwindigkeit des Zuförderbandes und zur Werkstückabgabe mit der höheren Geschwindigkeit des Abförderbandes läuft.
  • Fördereinrichtungen der vorstehend beschriebenen Art sind durch die deutsche Patentschrift 976877 und die deutsche Auslegeschrift 1 189 919 bekanntgeworden. Mit diesen Fördereinrichtungen lassen sich zwar Matten aus Faserstoffen übergeben, sofern diese eine den auftretenden mechanischen Beanspruchungen entsprechende Festigkeit aufweisen. Sie eignen sich aber nicht zur Übergabe von solchen Preßgutmatten, wie sie insbesondere bei der Herstellung von Spanplatten gegeben sind. Für die Spanplattenherstellung wird bekanntlich von auf ein Formband lose gestreuten, aus einer oder mehreren Spanschichten verschiedener Spangröße bestehenden Preßgutmatten ausgegangen. Diese Preßgutmatten entstehen dadurch, daß ein fortlaufend erzeugtes Preßgutband in Einzelstücke aufgeteiIt wird. Sie besitzen die Länge einer Presse und werden auf ein Pressenförderband übergeben, das durch die Presse läuft und bei geöffnete Presse ein Einzelstück hineinfördert bzw. ein gepreßtes Einzelstück aus der Presse herausfördert und bei geschlossener Presse stillsteht. Der mit relativ kurzen Preßtakten arbeitenden Presse sollen fortlaufend Einzelstücke zugeführt werden, um die Pressenkapazität voll ausnutzen zu können. Das erfordert ein relativ schnelles Streuen einer Preßgutmatte sowie deren Aufteilung und Übergabe der Einzelstücke auf das Pressenförderband. Ein solcher Streuvorgang, insbesondere in mehreren übereinanderliegenden Schichten verschieden großer Späne mit der erforderlichen Streugüte, läßt sich befriedigend nur lösen, wenn die Streuvorrichtung stationär angeordnet ist und sich unter der fortlaufend Späne streuenden Streuvorrichtung ein kontinuierlich laufendes Formband befindet. Die gestreute Preßgutmatte läßt sich dann relativ leicht z. B. in einer kontinuierlich laufenden Walzen- oder Kettenpresse so weit vorpressen, um die Matte in Einzelstücke aufteilen und von einem Band auf ein anderes Band mit der gleichen Geschwindigkeit übergeben zu können. Es ist aber bisher keine einfache, befriedigend arbeitende Lösung bekanntgeworden, mit der die sehr empfindlichen Einzelstücke von einem langsamer laufenden Formband mit kontinuierlichem Antrieb an ein schneller laufendes Pressenförderband übergeben werden können, ohne dabei beschädigt zu werden.
  • Eine direkte Übergabe der nur leicht oder gar nicht vorgepreßten Einzelstücke von dem langsamer laufenden Formband auf das schneller laufende Pressenförderband würde bei größeren Geschwindigkeitsdifferenzen leicht zu einem Zerreißen der Einzelstücke führen, zumindest würde aber das Streugefüge dadurch empfindlich gestört.
  • Man hat daher schon vorgeschlagen, auf ein besonderes Formband zu verzichten und die Späne unmittelbar auf das Pressenförderband zu streuen.
  • Da die Streugeschwindigkeit der Streuvorrichtung zur Streuung sorgfältig gestreuter Preßgutmatten nicht beliebig erhöht werden kann, hat man bereits vorgeschlagen, die Streuvorrichtung relativ zu dem Pressenförderband derart beweglich auszubilden, daß trotz diskontinuierlicher Förderweise des Pressenförderbandes die Preßgutmatte kontinuierlich gestreut werden kann. Nachteilig ist dabei der relativ große technische Aufwand für eine in dieser Weise beweglich angeordnete Streuvorrichtung, die auch verfahrenstechnisch unbefriedigend ist, da bei einer derartigen Streuung größere Schwierigkeiten auftreten, eine Preßgutmatte in der erforderlichen Streugüte herzustellen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, die Fördereinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden und zu verbessern, daß längere besonders empfindliche Werkstücke, insbesondere die zur Spanplattenherstellung dienenden lose gestreuten Preßgutmatten von einem langsamer laufenden Förderband auf ein schneller laufendes Förderband übergeben werden können, ohne daß es notwendig ist, den Antrieb des langsamer laufenden Förderbandes zu unterbrechen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, ein wippenartig verschwenkbares Zweietagenförderbandgestell als Pufferstation mit zwei übereinander angeordneten Etagenbändern von im wesentlichen gleicher Länge mit voneinander getrennt einstellbarer variabler Laufgeschwindigkeit vorzusehen, dessen eines Etagenband im Rhythmus der zeitlichen Aufeinanderfolge der am Ende des langsamer laufenden Zuförderbandes ankommenden einzelnen Werkstücke abwechselnd - mit der geringeren Geschwindigkeit laufend - an das langsamer laufende Zuförderband anschließt, während gleichzeitig das andere der beiden Etagenförderbänder -mit der höheren Geschwindigkeit laufend - an das schneller laufende Abförderband anschließt.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung besteht darin, daß sich das Zweietagenförderbandgestell relativ schnell von seiner einen Schwenkstellung in die andere Schwenkstellung ohne größeren Aufwand umschwenken läßt, so daß der Abstand der auf dem langsameren Förderband fortlaufend ankommenden einzelnen Werkstücke weitgehend gering gehalten werden kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung besteht darin, daß sich der Antrieb für die beiden Etagenbänder in der Geschwindigkeit des langsamer laufenden Förderbandes durch eine mechanische Kupplung an diesem bewerkstelligen läßt. Dadurch besteht die Möglichkeit einer Änderung der Geschwindigkeit des langsamer laufenden Förderbandes in Abhängigkeit von Fertigungsbedingungen für die Werkstücke ohne den dadurch bedingten größeren Aufwand für einen synchronen Antrieb der Etagenförderbänder zur Übernahme der Werkstücke.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich mit besonderem Vorteil in einer Anlage zum Herstellen von Spanplatten od. dgl. mit einer diskontinuierlich arbeitenden Einetagenpresse und einem durch die Presse laufenden endlosen Pressenförderband sowie einer kontinuierlich arbeitenden Schüttvorrichtung für mindestens eine Spansorte verwenden, wobei erfindungsgemäß das langsamer laufende, kontinuierlich angetriebene Förderband mit einstellbarer Laufgeschwindigkeit als Formband unter der stationär angeordneten Schüttvorrichtung angeordnet ist und das schneller laufende, im Arbeitstakt der Presse diskontinuierlich angetriebene Förderband als Pressenförderband ausgebildet ist, wobei zwischen dem Formband und dem Pressenförderband das Zweietagenförderbandgestell angeordnet ist, dessen Etagenbänder die mit Abstand voneinander befindlichen Einzelstücke der aufgeteilten, gegebenenfalls leicht vorgepreßten Preßgutmatte von dem Formband mit geringerer Geschwindigkeit aufnehmen und an das Pressenförderband mit höherer Geschwindigkeit abgeben.
  • Die Erfindung wird lediglich für ein Ausführungsbeispiel näher beschrieben. In der Zeichnung ist das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel rein schematisch in Seitenansicht dargestellt.
  • In der Zeichnung ist das mit der geringeren Geschwindigkeit vt laufende Förderband mit 1 bezeichnet, das um die Endrolle 3 und die Antriebsrolle 4 läuft. Das mit der höheren Geschwindigkeit v2 laufende Förderband ist mit 2 bezeichnet, das um die Endrollen 5 und 6 läuft. Zwischen den beiden Förderbändern 1 und 2 ist ein Zweietagenförderbandgestell 7 angeordnet, das bei 8 schwenkbar ausgebildet ist. Das Zweietagenförderbandgestell 7 ist mit einem oberen Etagenförderband 9 mit den Umlenkrollen 10 und 11 und einem unteren Etagenförderband 12 mit den Umlenkrollen 13 und 14 versehen.
  • Die im wesentlichen gleich langen Etagenförderbänder 9 und 12 können abwechselnd mit der Geschwindigkeit v, oder v2 angetrieben werden. Das schwenkbare Zweietagenförderbandgestell ist derart angeordnet und ausgebildet, daß in der einen Schwenkstellung, wie dargestellt, das obere Etagenförderband 9 mit seiner Umlenkrolle 11 einen möglichst geringen Abstand von der Umlenkrolle des langsamer laufenden Förderbandes 1 aufweist, während gleichzeitig das untere Etagenförderband 12 mit seiner Umlenkrolle 13 einen möglichst geringen Abstand von der Umlenkrolle 5 des schneller laufenden Förderbandes 2 aufweist.
  • In der nicht dargestellten entsprechend anderen Schwenkstellung des Zweietagenförderbandgestells 7 kommt die Umlenkrolle 10 des oberen Etagenbandes möglichst dicht an der Umlenkrolle 5 des schneller laufenden Bandes zu liegen, während gleichzeitig sich die Umlenkrolle 14 des unteren Etagenförderbandes in einem möglichst geringen Abstand von der Umlenkrolle 3 des langsamer laufenden Förderbandes befindet. Der Antrieb der beiden Etagenförderbänder 9 und 12 und die Schwenkbewegung des Etagenförderbandgestells 7 werden in der Weise gesteuert, daß das eine Etagenförderband, das sich in der Stellung zur Aufnahme eines Werkstückes von dem langsamer laufenden Förderband 1 befindet, mit der Geschwindigkeit vX angetrieben wird, während gleichzeitig das andere Etagenförderband, das sich in der Stellung zur Abgabe eines aufgenommenen Werkstückes an das schneller laufende Förderband 2 befindet, mit der Geschwindigkeit v2 angetrieben wird. In der Zeichnung ist der Augenblick dargestellt, wo as obere Etagenförderband 9 mit der Laufgeschwindigkeit vt das Werkstück 15 von dem Förderband 1 aufnimmt, während das untere Etagenförderband 12 mit der Geschwindigkeit v2 das vorher aufgenommene Werkstück 16 an das Förderband 2 abgibt. Nach erfolgter Aufnahme bzw. Abgabe der Werkstücke erfolgt ein Umschwenken des Zwei- etagenförderbandgestells in seine entsprechend andere Stellung, in der das Werkstück 15 mit der erhöhten Geschwindigkeit v2 an das Förderband 2 abgegeben wird, während gleichzeitig das inzwischen auf dem Förderband 1 weitertransportierte folgende Werkstück 17 von dem unteren Etagenförderband 12 in der Geschwindigkeit vt übernommen wird.
  • Der Abstand a zwischen zwei aufeinanderfolgenden Werkstücken 15, 17 auf dem Förderband 1 ist in Verbindung mit der Förderbandgeschwindigkeit vt so gewählt, daß in der Zeit, in der ein Werkstück den Weg a zurücklegt, das Zweietagenförderbandgestell umgeschwenkt werden kann. Eine solche Umschwenkung kann beispielsweise mit einem Hydraulikzylinder 18 erfolgen, der mit einer Kolbenstange 19 etwa bei 20 am Gestell angreift. Statt eines hydraulischen oder pneumatischen Schwenkantriebes wäre auch ein Exzenterantrieb oder ein Kurbelantrieb möglich, um weitere Beispiele zu nennen. Der Antrieb der beiden Etagenförderbänder 9 und 12 mit der Geschwindigkeit v, kann über eine mechanische Kupplung mit dem Antrieb für das Förderband 1 vorgenommen werden. Hierzu ist ein Ketten- oder Riementrieb 21 vorgesehen, der zwischen der Antriebsrolle 4 und einer Antriebsrolle 22 für die beiden Etagenbänder angeordnet ist. Die Antriebsrolle 22 oder dergleichen Antriebsvorrichtung ist koaxial zur Schwenkachse 8 des Zweietagenförderbandgestells angeordnet. Die Antriebsrolle 22 treibt wahlweise eine der beiden Umlenkrollen 11 bzw. 14 über Ketten- bzw. Riemenantriebe 23 bzw. 24 an, die z. B. durch nicht dargestellte Magnetkupplungen mit der Antriebsrolle 22 verbunden werden können. Es ist klar, daß dem Getriebefachmann zur Antriebskopplung zwischen dem Förderband 1 und wahlweise eines der beiden Bänder 9 und 12 eine Vielzahl von Lösungsmöglichkeiten in die Hand gegeben sind, die von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen. Es genügt daher, die rein schematische Darstellungsweise der Antriebskopplung. Zum Antrieb der beiden Etagenförderbänder mit der Geschwindigkeit v2 ist eine entsprechende Antriebskopplung mit dem Förderband 2 möglich. Sofern die Geschwindigkeit v2 festliegt, können ohne weiteres auch ein oder zwei getrennte Antriebsmotoren für die Etagenförderbänder vorgesehen werden. Solch ein Antriebsmotor würde dann synchron mit dem Antriebsmotor für das Förderband 2 laufen. Der Vorteil einer mechanischen Antriebskopplung, wie er in der Zeichnung zwischen dem langsamer laufenden Förderband 1 und den beiden Etagenförderbändern schematisch angedeutet ist, besteht immer dann, wenn die Geschwindigkeit des entsprechenden Förderbandes variabel sein soll.
  • Eine variable Förderbandgeschwindigkeit ist aber bei Formbändern in Anlagen zur Herstellung von Spanplatten von Vorteil, weil die Formbandgeschwindigkeit der Streugeschwindigkeit der Streuvorrichtung anpaßbar sein muß. Natürlich kann man dann auch separate Antriebe für das Formband und die Etagenförderbänder vorsehen, jedoch wäre der rein elektrische Aufwand relativ groß, um zu erreichen, daß die jeweils gewählte Formbandgeschwindigkeit genau mit der Geschwindigkeit eines der beiden Etagenförderbänder übereinstimmt.
  • Der Abstand a zwischen zwei Werkstückteilen läßt sich im Falle, daß es sich um Einzelstücke einer kontinuierlich gestreuten Preßgutmatte handelt, in einfacher Weise dadurch herstellen, daß man aus der leicht vorgepreßten Preßgutmatte einen entsprechend breiten Streifen herausschneidet oder herausfräst. Die Vorpressung einer kontinuierlich gestreuten Matte durch eine Walzen- oder Gliederkettenpresse bereitet keine Schwierigkeiten, wenn lediglich eine solche geringe Gefügefestigkeit der Matte verlangt wird, daß sich ohne größeren Aufwand ein Streifen aus der vorgepreßten Matte heraustrennen läßt und die Übergabe von einem Förderband auf ein anderes durch Überbrückung des notwendigen Zwischenraumes zwischen den beiden Bändern möglich ist.
  • Es ist klar, daß man statt einer Schwenkbewegung des Zweietagenförderbandgestells in äquivalenter Weise jeweils das zum und das abführende Ende der beiden Förderbänder 1 und 2 bei festem Förderbandgestell heb- und senkbar ausbilden kann, um eine Werkstückübergabe auf das obere oder auf das untere Etagenband zu ermöglichen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Fördereinrichtung zur Übergabe von insbesondere empfindlichen Werkstücken größerer Länge von einem Zuförderband geringer Laufgeschwindigkeit auf ein Abförderband höherer Laufgeschwindigkeit, dessen Lauf im Arbeitstakt einer Bearbeitungsmaschine für die Werkstücke von Stillstandspausen unterbrochen sein kann, wobei die Übergabefördereinrichtung ein Förderband aufweist, das abwechselnd zur Werkstückübernahme mit der geringeren Geschwindigkeit des Zuförderbandes und zur Werkstückabgabe mit der höheren Geschwindigkeit des Abförderbandes läuft, gekennzeichnet durch ein wippenartig verschwenkbares Zweietagenförderbandgestell (7) als Pufferstation mit zwei übereinander angeordneten Etagenbändern (9, 12) von im wesentlichen gleicher Länge mit voneinander getrennt einstellbarer variabler Lauf- geschwindigkeit, dessen eines Etagenband (9) im Rhythmus der zeitlichen Aufeinanderfolge der am Ende des langsamer laufenden Zuförderbandes (1) ankommenden einzelnen Werkstücke abwechselnd - mit der geringeren Geschwindigkeit laufend - an das langsamer laufende Zuförderband anschließt, während gleichzeitig das andere Etagenförderband (12) - mit der höheren Geschwindigkeit laufend - an das schneller laufende Abförderband (2) anschließt.
  2. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Etagenförderbänder (9, 12) jedes für sich mechanisch an den Antrieb des langsamer laufenden Zuförderbandes (1) koppelbar sind und daß ein zusätzlicher Antrieb für die höhere Laufgeschwindigkeit der Etagenförderbänder vorgesehen ist.
  3. 3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, in einer Anlage zum Herstellen von Spanplatten od. dgl. mit einer diskontinuierlich arbeitenden Einetagenpresse und einem durch die Presse laufenden endlosen Pressenförderband sowie einer kontinuierlich arbeitenden Schüttvorrichtung für mindestens eine Spansorte, dadurch gekennzeichnet, daß das langsamer laufende, kontinuierlich angetriebene Förderband mit einstellbarer Laufgeschwindigkeit als Formband unter der stationär angeordneten Schüttvorrichtung angeordnet ist und das schneller laufende, im Arbeitstakt der Presse diskontinuierlich angetriebene Förderband als Pressenförderband ausgebildet ist, wobei zwischen dem Formband und dem Pressenförderband das Zweietagenförderbandgestell angeordnet ist, dessen Etagenbänder die mit Abstand voneinander befindlichen Einzelstücke der aufgeteilten, gegebenenfalls leicht vorgespreßten Preßgutmatte von dem Formband mit geringerer Geschwindigkeit aufnehmen und an das Pressenförderband mit höherer Geschwindigkeit abgeben.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976877C (de) * 1953-08-29 1964-07-02 P J Wolff & Soehne G M B H App Anlage zur Herstellung von Karton, Pressspan u. dgl.
DE1189919B (de) * 1959-11-20 1965-03-25 Kaehler & Co I Foerdereinrichtung aus mehreren hintereinander angeordneten Foerderbaendern

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976877C (de) * 1953-08-29 1964-07-02 P J Wolff & Soehne G M B H App Anlage zur Herstellung von Karton, Pressspan u. dgl.
DE1189919B (de) * 1959-11-20 1965-03-25 Kaehler & Co I Foerdereinrichtung aus mehreren hintereinander angeordneten Foerderbaendern

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