DE1279291B - Vorrichtung zur Durchfuehrung von Blutaustauschvorgaengen - Google Patents

Vorrichtung zur Durchfuehrung von Blutaustauschvorgaengen

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DE1279291B
DE1279291B DEB74837A DEB0074837A DE1279291B DE 1279291 B DE1279291 B DE 1279291B DE B74837 A DEB74837 A DE B74837A DE B0074837 A DEB0074837 A DE B0074837A DE 1279291 B DE1279291 B DE 1279291B
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    • A61M1/1698Blood oxygenators with or without heat-exchangers

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
A61m
Deutsche Kl.: 30 k -1/02
Nummer: 1279 291
Aktenzeichen: P 12 79 291.5-35 (B 74837)
Anmeldetag: 27. Dezember 1963
Auslegetag: 3. Oktober 1968
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung von Blutaustauschvorgängen mit einer für die Austauschstoffe des Blutes durchlässigen, biegsamen, schlauchförmigen, innerhalb eines Rohrgehäuses spiralförmig aufgewickelten Membran, auf deren einer Seite sich das Blut befindet und deren anderer Seite die dem Blut zuzuführenden Austauschstoffe zugeführt bzw. von der die Ausscheidungsstoffe des Blutes weggeführt werden.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist eine spiralförmig aufgewickelte Schlauchmembran vorgesehen, durch welche hindurch die Austauschstoffe des Blutes transportiert werden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die gegenüber den bekannten Konstruktionen einen wesentlich wirkungsvolleren und schnelleren Austausch der aus dem Blut auszuscheidenden oder in das Blut einzuführenden Stoffe ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die als dünne Kapillarmembran ausgebildete Membran in vielen dicht nebeneinander- und übereinanderliegenden Windungen innerhalb eines vom Blut durchflossenen Rohrgehäuses und dieses fast vollständig ausfüllend angeordnet und mit einem Einlaß und einem Auslaß für das Austauschmedium versehen ist. Durch diese Ausbildung wird, abgesehen davon, daß das freie Volumen des Gehäuses sehr stark vermindert wird, der Vorteil erreicht, daß im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen das Blut nicht durch die Schlauchmembran, sondern durch das Gehäuse gepumpt wird, zu dessen Füllung nur eine sehr geringe Blutmenge erforderlich ist. Die Austauschstoffe werden dagegen durch die Schlauchmembran geleitet. Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung kann also bereits mit einer sehr kleinen Blutmenge gefüllt und damit in Betrieb genommen werden. Vorteilhaft ist ferner, daß die wirksame Oberfläche der Dialysemembran erheblich vergrößert ist.
Ein weiterer Vorteil besteht in der zellenartigen Erweiterungsmöglichkeit der Vorrichtung, die sich zu Einheiten einer gewünschten Größe für jeden vorkommenden Anwendungszweck zusammenstellen läßt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprächen enthalten.
Für die Vorrichtung nach der Erfindung wird zweckmäßig ein Gehäuse aus einem geeigneten transparenten Material verwendet, so daß die Prüfung des Inhalts möglich ist. Dieses Gehäuse weist Ein- und Auslässe für das zu reinigende Blut auf und enthält eine Austauschvorrichtung mit kapillaren Durchgän-Vorrichtung zur Durchführung von
Blutaustauschvorgängen
Anmelder:
Bruce R. Bodell, Chicago, JU. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. C. Wallach, Patentanwalt,
8000 München, KaufingerstTv 8: ; ;
Als Erfinder benannt:
Bruce R. Bodell, Chicago, JIl. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 28. Dezember 1962
(247 994)
gen. Diese Austauschvorrichtung wirkt als Membran, um den gewünschten Austausch an Ausscheidungsstoffen und Gasen zwischen dem Blut auf einer Seite der Membran und einem reinigenden, oxydierenden oder sonstwie in der gewünschten Weise wirkenden flüssigen oder gasförmigen Medium auf der anderen Seite zu gestatten. Im Fall eines Sauerstoffapparats kann Sauerstoff durch die Austauschvorrichtung geleitet werden, die in einem solchen Fall aus einem für Sauerstoff und Kohlendioxyd durchlässigen Material gebildet wird, so daß Sauerstoff in das Blut gelangt und Kohlendioxyd aus dem Blut in die Austauschvorrichtung übergeführt wird, von der es dann abgezogen werden kann. Die Wirkung ähnelt also dem Alveolar-Austausch in der normalen Lunge.
Verwendet man die Erfindung als künstliche Niere, wird man für die Membran ein Material benutzen, das für die Stoffe durchlässig ist, deren Entfernung aus dem Blutstrom gewünscht wird, z. B. Elektrolyte, Zucker und Harnstoff.
In der dargestellten besonderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Austauschvorrichtung ein Kapillarrohr, das sich in Größe und Material für die gewünschte besondere Funktion eignet. Dieses Rohr ist vorzugsweise in Rollen oder anderen kompakten Formen angeordnet, um einen maximalen Oberflächenkontakt mit dem Blut herzustellen, das durch das Gerät fließt. Außerdem ist das Gehäuse und sein
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3 4
Inhalt auf eine Zellenbauweise abgestellt, so daß der unter Druck gesetzt werden, wenn die Zellen % durch
gesamte Reinigungsapparat aus einer Mehrzahl von die Stangen 5 und Muttern 6 zusammengepreßt wer-
einzelnen Abschnitten oder Einheiten zusammenge- den. Auf diese Weise werden die Fugen zwischen
setzt und seine Kapazität durch Hinzufügung oder jeder Zelle und zwischen dem Endglied 3 und der Entfernung von Emheiten leicht an den jeweiligen 5 ersten Zelle wirksam abgedichtet. Da die Stirnwand
Zweck angepaßt werden kann. 13 des Gehäuses 11 an dem Endglied 4 keinen Dich-
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen im tungsring aufweist, kann das Endglied 4 mit einer
einzelnen erläutert. ähnlichen Ringnut 12 und einem Dichtungsring 15
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Blutreini- versehen werden, um die Verbindung zwischen diegungsgerätes mit einer Austauschvorrichtung gemäß io sem Endglied und der letzten Zelle abzudichten und
der Erfindung; dadurch ein hermetisch verschlossenes Gehäuse für
F i g. 2 zeigt den Apparat von oben, wobei dessen den Durchgang von Blut aus den Einlassen 8 zum
Endteile etwa auf der Linie 2-2 von F i g. 1 wegge- Auslaß 9 zu bilden.
brachen sind, um die Einzelheiten der Konstruktion Aus den F i g. 2 und 3 geht hervor, daß jede Zelle 2 offenzulegen; 15 nahezu vollständig mit einem Kapillarrohr 16 ausge-
Fig. 3 ist ein Querschnitt etwa entlang der Linie füllt ist. Dieses Rohr besteht aus einem einzigen un-
3-3 von F i g. 2; unterbrochenen Stück und ist in geeigneter Weise
Fig. 4 ist eine vergrößerte Darstellung ähnlich wie gewickelt, um eine große äußere Oberfläche zu bil-
F i g. 3, zeigt jedoch eine andere Äusführungsform den, die dem durch die Vorrichtung fließenden Blut der Erfindung; 20 ausgesetzt ist. Gleichzeitig verkleinert der von dem
Fig. 5 ist ein vergrößerter seitlicher Aufriß eines Rohr innerhalb der Zelle eingenommene Raum die
in der Vorrichtung nach Fig. 4 verwendeten Kopfes; Blutmenge in der Zelle auf ein Minimum und redu-
F i g. 6 ist ein Schnitt entlang der Linie 6-6 von ziert damit die zur Inbetriebnahme des Gerätes not-
F i g. 5. · . wendige Füllmenge an Blut,
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Blut- 25 Der Anschluß der Enden 17 und 18 des Rohres 16 austauschvorrichtung mit einer Mehrzahl rohrförmi- wird durch Hohlnadeln 19 und 21 bewirkt, die durch ger Emheiten oder Zellen 2, die aus geeignetem die Seitenwand des Gehäuses 11 führen. Die inneren Kunststoff oder anderem Material hergestellt sind. Enden dieser Nadeln sind in die Enden 17 und 18 Das Material für die Zellen 2 wird vorzugsweise so des Rohres gesteckt, während ihre äußeren Enden gewählt, daß es sowohl sterilisierbar als auch durch- 30 jeweils mit Verbindungsstücken 22 und 23 befestigt, sichtig ist. Die Zellen sind auf einer gemeinsamen die aus Kunststoff od. dgl. hergestelhvsind und flüs-Achse einanandergereiht und zwischen Endgliedern sigkeits- und gasdicht mit dem-Gehäuse U verkittet, oder Abdeckplatten 3 und 4 durch geeignete Mittel, verklebt oder sonstwie verbunden sind. Jedes Verwie Gewindestangen 5 und passende Flügelmuttern 6, bindungsstück weist eine zylindrische Bohrung oder die auf Unterlegscheiben 7 sitzen, eingespannt. Die 35 Ausnehmung 24 auf, die eine Anschlußleitung aufStangen 5 sind vorzugsweise über ihre ganze Länge nehmen kann.
mit Gewinde versehen, so daß je nach Wunsch wei- Um das Abziehen etwaiger eingefangener Blasen
tere Zellen 2 angesetzt oder auch entfernt werden aus dem Inneren der Zelle zu erleichtern, ist jede der
können. Die Endglieder 3 und 4 sind aus Kunststoff Zellen mit einem Ablaßhahn 25 versehen, der ein
hergestellt, z. B. aus dem für die Zellen 2 verwende- 40 von Hand zu betätigendes Kontrollventilelement 26
ten Material. Von dem Endglied 3 geht ein Paar von aufweist. Gegebenenfalls kann der Ablaßhahn über
Einlaßrohren 8 aus, im nachstehenden als »Einlasse« ein kurzes Stück eines transparenten Schlauches oder
bezeichnet, die ebenfalls aus einem Kunststoff be- Rohres 27 mit dem Gehäuse 11 verbunden werden,
stehen können, welcher dem der Endplatten ent- Dieses Stück dient als Falle für Luft- oder Gasblasen,
spricht. Die Rohre 8 sind auf geeignete Weise an die 45 die dann durch den Ablaßhahn 25 entfernt werden
Endplatten 3 und 4 angekittet oder angeschweißt, so können. Der transparente Schlauch 27 ermöglicht es,
daß dazwischen eine gas- und flüssigkeitsdichte Ver- visuell zu bestimmen, ob die Luft oder das Gas voll-
bindung hergestellt wird. In ähnlicher Weise kann die ständig ausgetrieben sind oder ob eine Blase vorhan-
Endplatte 4 mit einem Auslaßrohr 9 versehen sein, den ist und ausgetrieben werden muß.
das im nachstehenden als Auslaß bezeichnet wird. 50 Zwischen den Endgliedern 3 und 4 erstrecken sich
Blut kann also durch die Einlasse 8 in das Gerät flie- ferner ein Rohr 28 und ein Rohr 29, die beide als
ßen und es nach dem gewünschten Austausch durch Zu- oder Ableitung dienen können. Jedes Rohr ist
den Auslaß 9 verlassen. mit einer Mehrzahl von Rohranschlußstücken, z. B.
Wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich, weist jede Stutzen 31, versehen. Die Stutzen auf dem Rohr 28 Einheit 2 ein Gehäuse 11 auf, das aus zylindrischem 55 werden durch biegsame Schläuche 32 passender Rohr hergestellt ist und in einer seiner Stirnwände 13 Länge mit den Verbindungsstücken 22 verbunden; mit einer ringförmigen Nut oder Ausnehmung 12 ver- in ähnlicher Weise werden die Stutzen 31 auf dem sehen ist, während die gegenüberliegende Stirnwand Rohr 29 durch Schläuche 33 mit den Verbindungskeine solche Nut aufweist. Ein mit Öffnungen ver- stücken verbunden. Die Rohre 28 und 29 sind beide sehenes Element, z. B. ein gewebtes oder gelochtes 60 an einem Ende durch geeignete Deckel 34 verschlds-Sieb 14 od. dgl., reicht quer über das ganze Innere sen; dieser kann jedoch, wenn gewünscht, abnehmbar des Gehäuses 11, und zwar ist es in der Nähe des sein, so daß man Schläuche aufziehen kann, um das letztgenannten Endes des Gehäuses fest in dessen betreffende Rohr mit einem anderen Rohr eines ähninnerem angeordnet, beispielsweise durch Formung liehen Apparats zu verbinden. Zwei oder mehr der der äußeren Ränder des Elements 14 und Erzielung 65 Endglieder können mit Schlitzen 35 versehen werden, eines Preßsitzes zwischen den Rändern und der damit sie jeweils längs auf den Rohren 28 und 29 Innenfläche des Gehäuses. In jedem der Ringnuten verstellt werden können, falls die Zahl der Zellen 12 sind ringförmige Dichtungen 15 vorgesehen, die vermindert werden soll.
Wenn das Gerät als Oxydator ,dienen soll, wird wohnlich auf annähernd 51 pro Minute, wobei der das Rohr 16 aus einem Material, hergestellt, durch normale Bereich von 2 bis 81 pro Minute je nach das die in Frage kommenden Gase, nämlich Sauer- den besonderen Erfordernissen beträgt,
stoff und Kohlendioxyd, hindurchdringen oder difiun- Es sei besonders bemerkt, daß diese Konstruktion dieren können, so daß es als Dialysemembran ver- 5 eine angemessene Oxydierungskapazität gewährwendet werden kann. Es wurde gefunden, daß ein leistet, um allen Anforderungen zu genügen, eine sehr Silikonkautschuk, der unter der Handelsbezeichnung kleine Füllmenge an Blut zur Inbetriebnahme des »Silastic-S-2000« bekannt ist, für diesen Zweck her- Apparats erfordert und die Möglichkeit der Bildung vorragend geeignet ist, obwohl auch andere Mate- von Blasen und ihres Transportes in den Körper des rialien, wie Äthylcellulosederivate und Polytetrafluor- ίο Patienten verringert. Ferner ermöglicht die Konstrukäthylen, hierfür hinreichend brauchbare Eigenschaf- tion eine leichte Reinigung, Vorbereitung, Zusamten haben, mensetzung und Sterilisierung der verschiedenen
Die Größe des Rohres oder Schlauches 16 wird in Teile, wobei jede Verunreinigungsgefahr durch Blut-
erster Linie durch die Forderung bestimmt, daß eine abscheidungen ausgeschaltet ist, die zwischen den möglichst große Oberfläche oder Membranfläche pro 15 einzelnen Operationen auf den Teilen des Gerätes
Volumeinheit Blut dem Blutstrom ausgesetzt werden zurückbleiben könnten. Ferner ist die Konstruktion
soll, was gleichbedeutend ist mit der Rohrkapazität, der Zellen 2 derart, daß sie leicht mit oder ohne
die notwendig ist, um die Zufuhr von Sauerstoff und neuen Schlauch wiederverwendet werden können. So
Ableitung von Kohlendioxyd in Übereinstimmung zu können die Gehäuse 11 mit oder ohne Schlauch gebringen. Wenn also der Rohrdurchmesser zu groß 20 reinigt und sterilisiert werden. Ferner kann man nach
wird, verringert sich die Oberfläche. Die Verwendung Wunsch entweder den Schlauch oder die ganze Zelle
eines zu kleinen Rohres führt hingegen zu einer un- für einmaligen Gebrauch bestimmen und bei jeder
zureichenden Sauerstoffzufuhr und einer unzureichen- Operation ersetzen.
den Kohlendioxydableitung. Es wurde gefunden, daß Verwendet man das erfindungsgemäße Gerät als sehr befriedigende Ergebnisse erreicht werden kön- «5 künstliche Niere, so kann man die gleiche allgemeine nen mit einem Silikonkautschukschlauch, dessen Struktur benutzen; um jedoch die erforderlichen Verinnerer Durchmesser 0,3 mm und dessen äußerer hältnisse zwischen der Oberflächenkapazität und der Durchmesser 0,6 mm befragt, obwohl auch ein Flüssigkeitszufuhrkapazität sicherzustellen, verwendet Schlauch mit einem inneren Durchmesser bis zu man gewöhnlich einen Schlauch mit größerem 1,6 mm und einer Wandstärke von 0,13 bis 0,4 ram 30 Durchmesser, z, B. Schlauch mit einem Innendurchbrauchbar zu sein scheint. Die Länge des Schlauches messer von 1,6 bis 3,2 mm, bestehend aus einem Majedoch wird gemäß der kleineren oder größeren terial, das die erforderlichen Dialyseeigenschaften Fläche bestimmt, die durch den jeweils verwendeten hat, welche für einen richtigen Austausch zwischen Schlauch aufgebracht wird. dem Blut und der benutzten Reinigungslösung erfor-
Apparate mit solchen Schläuchen oder Röhren las- 35 derlich sind. Gewöhnlich wird eine Reinigungslösung
sen sich leicht in kompakten Sätzen bauen. So kann des als »Ringersche Lösung« bekannten Typs ge-
man ohne weiteres Zellen 2 entwerfen, die jeweils wählt. Materialien, die für den Schlauch geeignete
etwa 30 m Schlauch aufnehmen können, und zwar Eigenschaften haben, finden sich unter den verschie-
bei einem inneren Durchmesser von etwa 30 mm und denen Celluloseverbindungen, z. B. Methylcellulose
einer axialen Länge von etwa 25 mm pro Zelle. Ein 40 und das unter dem Handelsnamen Cellophan erhält-
Gerät mit zwanzig solcher Zellen enthält annähernd liehe Material. Ferner sind heute Produkte auf dem
600 m Schlauch und hat eine Gesamtlänge von we- Markt, die speziell für diesen Zweck entwickelt wur-
niger als 600 mm, wobei die Endglieder eine Größe den; sie sind als »Dialyseschlauch aus regenerierter
von etwa 100 X 100 mm haben. Es hat sich gezeigt, Cellulose« bekannt. Ein derartiger Schlauch hat eine
daß etwa 3650 m Schlauch eine Kapazität ergibt, die 45 relativ geringe Wandstärke von etwa 0,02 bis
für den Einsatz bei erwachsenen Patienten angemes- 0,05 mm und erfordert bei den in Frage kommenden
sen ist. Dieser Wert läßt sich durch sechs Geräte von Durchmessern normalerweise eine größere Zelle für
je zwanzig Zellen erreichen. Eine solche Anordnung 30 m Schlauch als beim Sauerstoffgerät. Für eine
ist klein genug, um auf einem tragbaren Regal oder künstliche Niere werden annähernd 20 000 cm2
einer sonstigen Transporteinrichtung untergebracht 50 Fläche benötigt; mit den angegebenen Abmessungen
werden zu können. und unter Verwendung von Schlauch mit einer
Beim Betrieb tritt das zu oxydierende Blut mit ge- Wandstärke von 0,025 mm kann diese Fläche mit
eigneter Geschwindigkeit in die Einlasse 8 ein, läuft einigen Geräten des veranschaulichten Typs erzielt
über den Schlauch und wird von dem Auslaß 9 der werden.
letzten Anordnung in der Reihe abgezogen. Es sei 55 Bei Benutzung des Gerätes als künstliche Niere ist besonders bemerkt, daß die einzelnen Bausätze prak- die Strömungsgeschwindigkeit sowohl der Dialysiertisch vollständig mit Schlauch ausgefüllt sind und daß flüssigkeit als auch des Blutes nicht kritisch, das Blut deshalb in relativ dünnem Film über die ver- und das Blut wird normalerweise mit einer Geschiedenen Schlauchwickel verteilt wird, das tatsäch- schwindigkeit von 10 bis 500 ml pro Minute flieliche Blutvolumen in jedem Gerät also relativ klein 60 ßen, während die Dialysierflüssigkeit eine unter den ist. Man benötigt also keine große Blutmenge, um jeweiligen Bedingungen angemessene Geschwindigdas System bei Inbetriebnahme aufzufüllen. Außer- keithat.
dem lassen sich als Ergebnis dieses kleinen Volumens Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß alle Aus- und seiner großen Verteilung sehr wirksame Verhält- scheidungsstoffe, wie Elektrolyte, Zucker und Harnnisse von Blutmenge zu Oberfläche erzielen. Der 65 stoff, durch die Membran hindurchtreten und ausge-Blutdurchfluß durch das Gerät kommt normalerweise trieben werden, wobei hauptsächlich die größeren der Blutgeschwindigkeit des behandelten Patienten Plasma-Proteine, wie Blutzellen und Bakterien, zugleich, und der Sauerstoffdurchfluß beläuft sich ge- rückbleiben.

Claims (1)

  1. Es versteht sich, daß die Übergangsgeschwindigkeit des Kohlendioxydspiegels in dem behandelten Blut, von einer Anzahl Faktoren abhängt, z. B. der Wenn sechs Stückedes Schlauches 48 verwendet wer-Komponentenkonzentration der Ringerschen Lösung, den und die Zelle als Oxydator dient, läßt sich SiIi-3er Dicke der Membran und der angewandten Mem- konkautschukschlauch mit einem inneren Durchbran-Gesamtoberfläche. Weil die endgültigen Ergeb- 5 messer von 0,3 mm und einem äußeren Durchmesser nisse eine Funktion der verschiedenen beteiligten von 0,6 mm mit Vorteil verwenden. Unter diesen Be-Variablen sind, kann eine Veränderung in einer Va- dingungen erhalten die einzelnen Stücke des Schlauriablen durch eine entsprechende Veränderung an ches 41 eine Länge von 3 bis 4,5 m.
    einer anderen Variablen ausgeglichen werden. Bei- Der Kapillarmembranschlauch. 41 wird locker in spielsweise kann der Apparat bei Verringerung der ίο dem Hohlraum der Zelle 2 a angeordnet, und die GeOberfläche eine längere Zeitspanne betrieben werden, samtlänge des Schlauches 41, der in der Zelle 2 a um den gleichen Ausscheidungsgrad zu erreichen; untergebracht wird, ist erheblich. Das von dem und in der gleichen Weise kann durch geeignete Va- Schlauch eingenommene Volumen bildet somit einen riationen der für das jeweilige Problem wünschens- wesentlichen Teil des inneren Volumens der Zelle 2 α, werte Betrieb angewandt werden. Die Konstruktion 15 beispielsweise die Hälfte oder drei Viertel des VoIuhät offensichtlich die gleichen allgemeinen Vorteile, mens. Dadurch verringert der Schlauch das Blutwie sie oben an Hand ihrer Verwendung als Oxydator volumen innerhalb der Zelle und setzt somit die Blutbeschrieben wurden. menge herab, die zur Auffüllung des Systems bei der Bisher wurde eine besondere Ausführungsform des Inbetriebnahme erforderlich ist. Ferner erfordert das erfindungsgemäßen Gerätes gezeigt und beschrieben, 20 geringe Blutvolumen, das zur Füllung jeder der ZeI-jedoch versteht sich, daß die Erfindung auf dieses len 2 a nötig ist, nur die Entnahme einer minimalen nicht beschränkt ist, da viele Veränderungen vorge- Blutmenge aus dem mit Hilfe des Austauschgerätes nommen werden können. So ist beispielsweise eine behandelten Patienten.
    modifizierte Form der Erfindung in den Fig. 4 bis 6 Da der Schlauch aus biegsamem Material herge-
    gezeigt. Da die Ausführungsform der F i g. 4 bis 6 in 25 stellt wird, kann er den Strömungen in dem fließen-
    vieler Hinsicht der der Fig. 1 bis 3 ähnlich ist, wer- den Blut durch relativ freie Bewegung entsprechen,
    den gleiche Bezugszahlen zur Bezeichnung ähnlicher wodurch die Entwicklung von Kavitationseffekten in
    Teile in den beiden Ausführungsformen benutzt, wo- der Nähe des Schlauches praktisch vermieden wird,
    bei der Index »α« verwendet wird, um die Elemente Durch die Vermeidung von Kavitation wird die Mög-
    der Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6 zu un- 30 lichkeit der Ausbildung von Gasblasen in dem Blut
    terscheiden. wesentlich verringert.
    Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte modifizierte Wenn es gewünscht ist, beispielsweise zur Schaf-Form der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß fung eines Oxydators bzw. einer künstlichen Lunge zwischen den Verbindungsstücken 22 a und 23 a eine für die intracorporeale Anwendung, wird die rohr-Mehrzahl von Gasdurchgängen vorgesehen ist. Des 35 förmige Zelle aus relativ inertem Material hergestellt; näheren ist ein Kopf oder Verteiler 36 an jedes der gewebter Polytetrafluoräthylenschlauch mit einem inVerbindungsstücke 22 a und 23 a durch die Seiten- neren Durchmesser von etwa 12 mm ist in dieser Hinwandung der rohrförmigen Zelle 2 a hindurch ange- sieht brauchbar. Dieses Material hat zwar eine geschlossen. Wie man aus Fig. 4 ersieht, sind die Ver- wisse Flexibilität, ist aber hinreichend steif, um einen bindungsstücke 22 a und 23 a zentral durch Bohrun- 40 inneren Hohlraum von praktisch unveränderlichem gen 37 durchbrochen, welche die Verbindung zwi- Volumen zu bestimmen. Ferner können die Enden sehen den Köpfen 36 und den Schläuchen 32 a bzw. eines Stückes eines solchen Schlauches leicht in Flüs-33 α herstellen. sigkeitsverbindung mit den geeigneten Kammern In den Fig. 5 und 6 ist ein Verteilerkopf 36 ge- eines lebenden Herzens vernäht werden, um eine zeigt. Er umfaßt einen hohlen Stutzen 38, einen höh- 45 künstliche Lunge herzustellen.
    len Körper 39 und sechs nadelähnliche Anschluß- Ein Abschnitt eines solchen Schlauches kann mehr
    stücke 40. Der Stutzen 38 läßt sich durch eine Öff- als 150 mm lang sein, wenn ein Lungenflügel aus
    nung in der Seitenwandung der rohrförmigen Zelle dem Thoraxhohlraum entfernt ist.
    2a hindurchführen und mit einer .Bohrung 37 in Gemäß der Erfindung wird eine passende Länge
    einem der Verbindungsstücke 22 a bzw. 23 a verbin- 5° des oben beschriebenen Kapillarschlauches locker
    den. Der Stutzen 38 öffnet sich ferner in den Hohl- innerhalb des gewebten Polytetrafluoräthylenschlau-
    raum des Körpers 39 und dieser wiederum in die ches angeordnet, und die gegenüberliegenden Enden
    zentralen Bohrungen der nadelähnlichen Anschluß- des Kapillarschlauches werden durch die Wandungen
    stücke 40. Ein Ende eines Kapillarschlauchstückes 41 des gewebten Schlauches und durch die Körperhaut
    ist mit jedem der Anschlußstücke 40 durch Aufschie- 55 durchgeführt, um extracorporeale Gaseinlässe und
    ben auf dessen verjüngtes Ende verbunden. Gasauslässe zu schaffen.
    Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind die einzelnen Kapillarschlauchstücke 41 jeweils derart mit den beiden
    Verteilerköpfen 36 verbunden, daß sechs parellele Patentansprüche:
    Flüssigkeitsbahnen zwischen diesen Köpfen gebildet 60
    werden. Dadurch, daß mehrere Flüssigkeitsbahnen 1. Vorrichtung zur Durchführung von Blutaus-
    zwischen den Verteilerköpfen 36 vorgesehen sind, tauschvorgängen mit einer für die Austauschstoffe
    wird eine beträchtliche Erhöhung des volumetrischen des Blutes durchlässigen, biegsamen, schlauchför-
    Flusses zwischen den Verteilerstücken 22 a und 23 a migen, innerhalb eines Rohrgehäuses spiralförmig
    erzielt. Wenn eine Anzahl der Zellen 2 a zwecks Ver- 6g aufgewickelten Membran, auf deren einer Seite
    Wendung als Oxydator oder künstlicher Lunge zu- sich das Blut befindet und deren anderer Seite die
    sammengesetzt wird, ergibt sich gleichzeitig mit der dem Blut zuzuführenden Austauschstoffe zuge-
    Oxydierung des Blutes eine erhebliche Verringerung " führt bzw. von der die Ausscheidungsstoffe des
    Blutes weggeführt werden, dadurchgekennzeichnet, daß die als dünne Kapillarmembran (16) ausgebildete Membran in vielen dicht nebeneinander- und übereinanderliegenden Windungen innerhalb eines vom Blut durchflossenen Rohrgehäuses (11) und dieses fast vollständig ausfüllend angeordnet ist und mit einem Einlaß (19, 22, 33, 31) und einem Auslaß (21, 23, 32, 29) für das Austauschmedium versehen ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß das Rohrgehäuse (U) aus einem starren Material besteht und die Kapillarmembran (16) in lockeren Windungen im Gehäuse angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillarmembran (16) aus einem Silikonkautschukschlauch mit einem Innendurchmesser von etwa 0,3 bis 1,6 mm und einer Wandstärke von etwa 0,13 bis 0,41 mm besteht.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der schlauchförmigen Kapillarmembran (16) etwa 0,3 mm und ihr Außendurchmesser etwa 0,6 mm beträgt.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchförmige Kapillarmembran (16) in an sich bekannter Weise aus flexiblem Cellulosematerial besteht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchförmige Kapillarmembran (16) einen Innendurchmesser von etwa 1,6 bis 3,2 mm und eine Wandstärke von etwa 0,025 mm hat.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrgehäuse (11) aus einem durchsichtigen Material besteht.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrgehäuse (11) einen Fänger (27) für in dem Blut enthaltene Gasblasen aufweist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Blasenfänger (27) ein Ventil (25, 26) zum Ablassen der aufgefangenen Blasen aufweist.
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Rohrgehäuseabschnitten (11) in axialer Aneinanderreihung, Verschlußglieder (3, 4) an jedem Ende der Reihe, eine Mehrzahl von Verbindungsstangen (5), die sich zwischen den Verschlußgliedern erstrecken, verstellbar mit diesen verbunden sind und die Gehäuseabschnitte (11) unter Spannung halten, Dichtungen (IS) zwischen den einzelnen Gehäuseabschnitten untereinander und den Verschlußgliedern und Ein- bzw. Auslässe (8, 9) für das Blut an beiden Verschlußgliedern (3, 4).
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden jedes Rohrgehäuseabschnittes (11) durch ein die Bewegung des Kapillarmembranschlauches (16) begrenzendes Gitter (14) abgeschlossen sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein sich zwischen den Verschlußgliedern (3, 4) erstreckendes und über Leitungen (33) mit jedem Gehäuseabschnitt (11) verbundenes Beschickungsrohr (28) für das Blutaustauschmedium.
    13. Vorrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Rohrgehäuseabschnitt (11) mehrere parallelgeschaltete Kapillarmembranschläuche (41) vorgesehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Auslegeschrift Nr. 1064199;
    deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1745 738;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 650 709.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    809 619/19 9.68 © Bundesdtuckerei Berlin
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