DE1268031B - Doppeldrahtzwirnspindel - Google Patents

Doppeldrahtzwirnspindel

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DE1268031B
DE1268031B DEP1268A DE1268031A DE1268031B DE 1268031 B DE1268031 B DE 1268031B DE P1268 A DEP1268 A DE P1268A DE 1268031 A DE1268031 A DE 1268031A DE 1268031 B DE1268031 B DE 1268031B
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DE
Germany
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Pending
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DEP1268A
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Rehn
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Oerlikon Barmag AG
Original Assignee
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/10Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously for imparting multiple twist, e.g. two-for-one twisting
    • D01H1/105Arrangements using hollow spindles, i.e. the yarns are running through the spindle of the unwound bobbins
    • D01H1/106Two-for-one twisting
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
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    • D01H1/14Details
    • D01H1/42Guards or protectors for yarns or threads, e.g. separator plates, anti-ballooning devices
    • D01H1/427Anti-ballooning cylinders, e.g. for two-for-one twist machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
DOIh
Deutsche KI.: 76 c-4/02
P 12 68 031.8-26
17. Januar 1964
9. Mai 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppeldrahtzwirnspindel mit Speicherorgan und feststehendem oder zusammen mit der Spindel umlaufendem Ballonbegrenzungsmantel.
Bei Doppeldrahtzwimspindeln üblicher Bauart bildet ein Teil der umlaufenden Spindel die sogenannte Speicherscheibe, auf deren äußerem Umfang sich der radial aus der Spindelseele herausgeführte Faden Über eine mehr oder weniger große Strecke herumlegt, bevor er über den mitrotierenden Überlaufring und von hier unter Ballonbildung zu einem in der Verlängerung der Spindelachse angeordneten Fadenführer und weiter zu einer Vorabzugseinrichtung oder unmittelbar zur Aufwickelvorrichtung läuft. Bekanntlich dient hierbei die Speicherscheibe dem Zweck, zwischen der Austrittsstelle des Fadens aus der Spindel und dem Ballon eine gewisse Fadenreserve aufzunehmen, die ihrerseits eine stets gleichbleibende Fadenspannung und somit auch einen gleichmäßigen Zwirn gewährleistet. Häufig verwendet man zur Führung und Einengung des für das Doppelgrahtzwirnen typischen Fadenballons einen diesen begrenzenden feststehenden Ring oder Mantel, um die Fadenspannung im Ballon zu vermindern.
Bekannt ist auch eine Doppeldrahtzwirnspindel mit Speicherscheibe an der Spindel, bei welcher der axial zum Spindelfuß hin bis über diese Scheibe hinaus verlängerte, topf artig ausgebildete Ballonbegrenzungsmantel zusammen mit der Spindel umläuft. Bei dieser Anordnung bildet der Faden nach seinem Austritt aus der Spindelseele die bekannte variable Fadenreserve auf dem äußeren Umfang der Speicherscheibe, von wo er dann zu dem ebenfalls mit der Spindel umlaufenden Fadenüberlaufkörper gelangt, bevor er in die ballonähnliche Ablaufbewegung übergeht, in deren Verlauf er vom Ballonbegrenzungsmantel gestützt wird. Die nutartige Rinne am Boden dieses Ballonbegrenzungsmantels, die zur Erleichterung der Fadeneinfädelung dient, ist nicht in der Lage, den Faden von seinem Austrittspunkt aus der Hohlspindel bis an die innere Wand des rotierenden Ballonbegrenzers zu führen, weil die Ballonspannung den Faden nach oben bis zur Anlage an die Speicherscheibe und den Überlaufkörper zieht. Eine Berührung des Ballonbegrenzungsmantels durch den laufenden Faden etwa in der Höhe des Fadenaustritts aus der Spindelseele tritt während des gesamten Zwirnvorganges nicht ein.
Außerdem sind Einfachdraht-Ablaufzwirnspindeln mit umlaufendem Fadenballon-Begrenzungsmantel bekannt, in welchem der zu zwirnende Faden eine Doppeldrahtzwirnspindel
Anmelder:
Barmag Barmer Maschinenfabrik
Aktiengesellschaft, 5600 Wuppertal
Als Erfinder benannt:
Karl-Heinz Rehn, 5630 Remscheid-Lennep
Stützung erfährt. Hierbei ist eine Fadenspeicherung weder beabsichtigt noch erreichbar.
Andererseits ist bei Doppeldrahtzwirnmaschinen ebenfalls zur Herabsetzung der Fadenspannung bereits vorgeschlagen worden, den aus der Spindelseele radial austretenden Faden in einem um die Spindelachse rotierenden gebogenen Röhrchen von einer der Ballonform angeglichenen Krümmung weiter bzw. bis zu dem in der Verlängerung der Spindelachse angeordneten Fadenführer hin zu führen. Schließlich
as ist auch zum gleichen Zweck schon vorgeschlagen worden, den Ballonbegrenzungsmantel zusammen mit der Spindel umlaufen zu lassen und den Faden vom Austritt aus der Spindelseele bis zum Austritt aus dem Begrenzungsmantel an dessen Wandung entlang in einem geschlossenen Kanal zu führen. Bei diesen Vorschlägen ist aber sowohl die Bildung einer Fadenreserve infolge Fehlens einer Speichermöglichkeit als auch eine freie Ballonentfaltung wegen der starren Fadenführung ausgeschlossen. Die mit der allseits geschlossenen starren Fadenführung lediglich erzielbare Herabsetzung des totalen Fadenspannungsniveaus kann gesteigerten Anforderungen aber nicht mehr gerecht werden. Durch die geschlossene Fadenführung wirken sich die Fadenspannungsschwankungen, die sich bei der Anlieferung bzw. beim Abzug des Fadens von der Lieferspule, sei es durch Fadenverhängung und Fadenverdickung, sei es infolge der verschiedenen Fadenablaufwinkel oder des abnehmenden Durchmessers der Lieferspule, sei es durch die mehr oder weniger große Reibung des Fadens auf dem Spulenumfang oder durch sonstige im praktischen Betrieb unvermeidliche Anlässe ergeben, um so stärker auf die Gleichmäßigkeit des Zwirns und die Güte der daraus bei der Weiterverarbeitung her-
So gestellten Ware aus.
Die Anordnung der Speicher- und Überlauforgane bei Doppeldrahtzwimspindeln mit selbsttätigem Span-
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nungsausgleich auf der Spindel unterhalb der Liefer- Durch die Ablage der Fadenreserve auf der Innenspule läßt eine gewisse Spindellänge nicht unterschrei- fläche eines Speichermantels anstatt wie bisher auf ten. Die Spindellagerung muß daher dementsprechend der Außenfläche einer Speicherscheibe werden die kräftig und der den einzelnen Zwirnstellen in der Zentrifugalkräfte, denen der Faden auf dem Speicher-Zwirnmaschine zur Verfügung stehende Raum ent- 5 organ ausgesetzt ist, nunmehr zur Erhöhung der sprechend groß sein. Außerdem besteht unter gewis- Fadenreibung auf dem Speicherorgan ausgenutzt und sen Bedingungen bei den bisherigen Fadenspeicher- durch den wesentlich größeren Durchmesser des organen die Gefahr, daß die Fadenwindungen auf Speichermantels noch zusätzlich gesteigert. Zugleich der Speicherscheibe übereinander klettern und da- ist der Umfang der Regelfläche des Speicherorgans durch den Spannungsausgleich stören und sogar zum io nunmehr so stark vergrößert, daß eine Speicherlänge Fadenbruch führen. des Fadens von mehr als 360° Umschlingungswinkel
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die auch bei großem, durch die Regelung auszugleichengenannten Nachteile der bekannten Vorrichtun- den Fadenspannungsbereich nicht mehr auftritt. Hiergen zu beseitigen. Die Erfindung besteht darin, durch ist die Gefahr des Übereinanderkletterns der daß als Speicherorgan etwa in Höhe des 15 Fadenwindungen auf der Speicherfläche im wesent-Fadenaustritts aus der Spindelseele konzentrisch liehen behoben.
zur Spindelachse angeordneter, mit dieser um- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele
laufender und zu dem Ballonbegrenzungsmantel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt axial angeordneter Speichermantel mit einem F i g. 1 eine Doppeldrahtzwirnvorrichtung mit
Fadenführer vorgesehen ist, welcher an dem Speicher- 20 Fadenspeichermantel und Ballonbegrenzungsring, mantel bzw. in dessen Nähe am umlaufenden Träger F i g. 2 eine ähnliche Anordnung, bei welcher der
angeordnet ist und durch welchen der die Spindel- Fadenspeichermantel und der Ballonbegrenzungsseele verlassende Faden an die Speichermantelfläche mantel aus einem Stück bestehen, geleitet wird. Nach Austritt aus dem Fadenführer Fig. 3 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab,
baut der Faden auf dieser Speichermantelfläche in 25 F i g. 4 den Fadenlauf im Speichermantel und Abhängigkeit von Unterschieden seiner Spannung bei Ballonbegrenzer.
der Anlieferung gegenüber den auf ihn im Ballon Gemäß Fig. 1 sitzen an der Spindel 1 oberhalb
wirkenden Kräften selbsttätig eine Fadenreserve auf des Wirteis 2 zwei oder mehrere radiale Rippen oder bzw. ab, bevor er unter zwar radial begrenzter, aber Tragarme 3, an denen der Fadenspeichermantel 4 besonst freier Ballonfaltung bzw. Fadenlaufgestaltung 30 festigt ist, so daß dieser mit der Spindel umläuft. Im im Ballonbegrenzer weiter zu dem in der Verlange- dargestellten Beispiel ist der Fadenspeichermantel 4 rung der Spindelachse befindlichen Fadenführer an seinem unteren Rand leicht gebogen eingezogen, läuft. Dabei kann die Erzeugende der eine Rotations- Die Spindel besitzt den sonst allgemein üblichen Auffläche bildenden Innenfläche des Speichermantels ge- bau mit hohler Spindelseele für den Fadendurchlauf krümmt gestaltet sein. 35 und dem stillstehenden, über Magnete 5 in bekannter
Bei einer Doppeldrahtzwirnspindel mit als Zylin- Weise festgehaltenen Spindelteil 6, welcher als Spulendermantel ausgebildetem und zusammen mit der Spin- träger dient und auf dem die Lieferspule 7 und das del umlaufendem Ballonbegrenzer kann der Speicher- Fadeneinlauf stück 8 aufgesteckt sind. Am radialen mantel nach der Erfindung der untere Teil des Ballon- Fadenaustritt 9 aus der Spindelseele schließt ein begrenzungsmantels sein bzw. mit diesem aus einem 40 Fadenführungskanal an, der als Rohr 10 (F i g. 3) Stück bestehen. Vorteilhaft ist die Oberflächen- ausgebildet sein und radial aus der Spindel frei herbeschaffenheit, insbesondere Rauhigkeit des als Spei- ausragen oder auf bzw. in einen Tragarm 3 gelegt sein chermantel dienenden Teiles eine andere als die des kann und unmittelbar vor oder an der Innenwand übrigen inneren Ballonbegrenzungsmantels. des Fadenspeichermantels 4 mündet. Der feststehende
Um den radial aus der Spindelseele austretenden 45 Ballonbegrenzungsring 11 ist nach unten als Schutz-Faden an die Innenfläche des Speichermantels zu mantel mit Abstand um den umlaufenden Fadenleiten, kann an dieser oder in deren Nähe am Spei- Speichermantel 4 gezogen und trägt die zu den Machermantelträger eine Fadenöse angeordnet sein, oder gnetenS korrespondierenden Magnete 12. Die Spines kann ein geschlossener Fadenführungskanal vor- del kann in bekannter Weise auch schräg gestellt und gesehen sein, der an die radiale Fadenaustrittsöff- 50 der Spulenträger gegen Drehung mittels Gewichten nung aus der Spindelseele anschließt und vor bzw. gehalten sein. In der Verlängerung der Spindelachse an dem Speichermantel endet. ist jeweils ein ortsfester Fadenführer 13 angeordnet.
Die vorgeschlagene Kombination von Maßnahmen Der von der Lieferspule abgezogene Faden 14
stellt eine vorteilhafte Weiterentwicklung der bekann- läuft durch das Fadeneinlaufstück 8 und in bekannter ten Doppeldrahtzwirnspindeln mit feststehendem oder 55 Weise durch die hohle Spindelseele zu deren radialem zusammen mit der Spindel umlaufendem Ballon- Fadenaustritt 9 sowie durch den hier anschließenden begrenzer dar. Die Trennung des Speicherorgans vom Fadenführungskanal 10, an dessen Mündung er schräg eigentlichen Spindelkörper und die Ausbildung des auf die gekrümmte Innenwand des Fadenspeicher-Speicherorgans als mit der Spindel rotierender Man- mantels 4 auftrifft (Fig. 1). An dieser Speicherfläche tel mit einem den Faden aus der Spindelseele in die 60 hat er die Möglichkeit, eine mehr oder weniger große Speicherfläche leitenden Fadenführer gestattet eine Fadenreserve zu bilden, bevor er, zwar durch den wesentliche Vereinfachung im Aufbau der Spindel Ballonbegrenzer 11 eingeengt, aber unter sonst völlig selbst, da gegenüber den üblichen Anordnungen nun- freier Ballonentfaltung zum Fadenführer 13 und von mehr die am Spindelwirtel sitzende Speicherscheibe hier zum nicht dargestellten Vorabzugswerk bzw. unsowie der Überlaufring in Fortfall kommen und der 65 mittelbar zur Aufwickelvorrichtung läuft. Bei einem Spindelaufbau dadurch kürzer und gedrungener wird, r Fadenspeichermantel, dessen unterer Rand zylinwas sich wiederum günstig auf die Spindellagerung "."' drisch ausläuft (Fig. 2), ist, wie in der Fig. 3 in und auf die Bauhöhe bzw. Raumersparnis auswirkt. ^ vergrößertem Maßstab dargestellt, der Fadenfüh-
rungskanal 10 zu seiner Mündung hin derart gebogen ausgebildet, daß auch hierbei der Faden schräg in Richtung nach oben und/oder nach der Seite hin auf die Speicherfläche auftrifft (vgl. auch F i g. 4).
Die Bildung der Fadenreserve auf der Speicherfläche erfolgt bei zylindrischer Anordnung der Innenwand des Speichermantels etwa in der Form einer Spirale bzw. Wendel mit zunehmendem Steigungswinkel. Die Größe des Steigungswinkels läßt sich dadurch beeinflussen, daß man die Speicherfläche konkav oder auch konvex gewölbt ausbildet. Gegenüber bisher üblichen Speicherscheiben, bei welchen die Fadenspeicherung auf dem äußeren Umfang der mit dem Spindelwirtel fest verbundenen Scheibe erfolgt, hat die Anordnung der Speicherfläche auf dem mit Abstand um die Spindel gelegten Speichermantel den Vorteil, daß der Umfang der Speicherfläche und damit die mögliche Fadenreservebildung wesentlich vergrößert werden, wodurch solche Fadenbrüche und Betriebsstörangen vermieden werden, die bisher leicht entstanden, wenn der Faden sich über mehr als 360° um die Speicherscheibe legte und dabei die vorgelegte Reservewindung überlief.
Gemäß F i g. 2 kann der Fadenspeichermantel 4 bei sonst gleicher Anordnung der Spindel der untere Teil des zusammen mit der Spindel umlaufenden Ballonbegrenzers 15 sein bzw. mit diesem aus einem Stück bestehen, wobei die Speicherfläche als solche, die bei zylindrischer Anordnung etwa mit der des Speichermantels 4 gemäß F i g. 1 vergleichbar ist, eine andere Oberflächenbeschaffenheit, insbesondere größere Rauhigkeit besitzen kann, als die übrige Innenwand des Ballonbegrenzers 15. Im übrigen ist auch hier um den umlaufenden Zylinderkörper 15 ein feststehender Schutzmantel 16 mit Abstand herumgelegt.
Die F i g. 4 schließlich zeigt den Fadenlauf 14 nach Austritt aus der Fadenführung 10 über die Speichermantelfläche 4 in der hierbei charakteristischen Wendelform, die der gebildeten Fadenreserve 17 entspricht, und hieran anschließend die Bildung des am Fadenführer 13 endenden Fadenballons. Der Steigungswinkel der Wendel läßt sich dabei durch eine entsprechende konkave oder aber auch konvexe Wölbung der Speicherfläche verändern.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Doppeldrahtzwirnspindel mit Speicherorgan und feststehendem oder zusammen mit der Spindel umlaufendem Ballonbegrenzungsmantel, dadurch gekennzeichnet, daß als Speicherorgan ein etwa in Höhe des Fadenaustritts aus der Spindelseele konzentrisch zur Spindelachse angeordneter, mit dieser umlaufender und zu dem Ballonbegrenzungsmantel axial angeordneter Speichermantel (4) mit einem Fadenführer (10) vorgesehen ist, welcher an dem Speichermantel (4) bzw. in dessen Nähe am umlaufenden Träger (2, 3) angeordnet ist und durch welchen der die Spindelseele verlassenden Faden (14) an die Speichermantelfläche geleitet wird.
2. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugende der eine Rotationsfläche bildenden Innenfläche des Speichermantels (4) gekrümmt gestaltet ist ()
3. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 1 oder 2 mit als umlaufender Zylindermantel ausgebildetem Ballonbegrenzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Speichermantel (4) der untere Teil des Ballonbegrenzungsmantels (15) ist bzw. mit diesem aus einem Stück besteht (F i g. 2).
4. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbeschaffenheit bzw. Rauhigkeit des Speichermantels (4) eine andere ist als die des übrigen inneren Ballonbegrenzungsmantels (15 in Fig. 2).
5. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die radiale Fadenaustrittsöffnung (9) aus der Spindelseele (1) ein geschlossener Fadenführungskanal (10) anschließt, der vor bzw. an dem Speichermantel (4) endet (F i g. 3).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 544 044, 507 938;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 840 338;
USA.-Patentschriften Nr. 2 609 652, 2 127 921.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 548/273 4.68 © Bundesdruckerei Berlin
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CH (1) CH428510A (de)
DE (1) DE1268031B (de)
FR (1) FR1421005A (de)
GB (1) GB1094071A (de)

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FR1421005A (fr) 1965-12-10
GB1094071A (en) 1967-12-06
CH428510A (de) 1967-01-15

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