DE1267864B - Geraet zum UEbermitteln einer Anzeige der Stellung des Schwimmkoerpers eines Stroemungsmessgeraetes - Google Patents

Geraet zum UEbermitteln einer Anzeige der Stellung des Schwimmkoerpers eines Stroemungsmessgeraetes

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DE1267864B
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George Martin Booth
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/22Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters

Description

  • Gerät zum Übermitteln einer Anzeige der Stellung des Schwimmkörpers eines Strömungsmeßgerätes Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum tJbermitteln einer Anzeige der Stellung des Schwimmer körpers eines Strömungsmeßgerätes mit veränderlicher Durchflußfläche. Der Schwimmkörper trägt ein Glied aus magnetischem Material, das sich in einem im wesentlichen vertikalen Weg entlangbewegt und wobei magnetische Mittel nahe an diesem Weg angeordnet sind, um eine Anzeige über eine Änderung der Stellung des Gliedes zu erzeugen.
  • Diese magnetischen Mittel bestehen in bekannter Weise aus mehreren ähnlichen Magneten, die auf verschiedenen Seiten des Weges angeordnet sind und Gebiete gleicher Polarität aufweisen, die sich über dem Weg gegenüberliegen. Die Magnete sind so ausgerichtet, daß sie durch das Glied beeinflußt werden.
  • Weiter sind die Magnete an Mittel angeschlossen, um bei einer Änderung der Stellung des Gliedes auf dessen Weg relativ zu den Magneten ein Signal zu erzeugen.
  • Es ist ein ebenfalls auf dem magnetischen Prinzip beruhendes Gerät bekannt, das zur Anzeige von Flüssigkeitsständen dient. Bei diesem Gerät sind in einem Schwimmer übereinander zwei Ringmagnete angeordnet. Der Schwimmer gleitet mit Spiel auf einem Rohr, in dem ein weiterer Ringmagnet lose geführt ist. Dieser Ringmagnet folgt den Bewegungen der beiden anderen Ringmagnete, die in den Schwimmer eingebaut sind und sich mit diesem ententsprechend dem Flüssigkeitsstand nach oben oder unten bewegen. Die Höhenlage des in dem Rohr lose geführten Ringmagneten ist somit ein Maß für den Flüssigkeitsstand und kann zur Steuerung von Anzeigemitteln herangezogen werden.
  • Ein auf dem gleichen Prinzip arbeitender Flüssigkeitsanzeiger ist bei einem anderen Gerät bekannt.
  • Ein auf der Flüssigkeit aufschwimmender Schwimmer trägt einen Permanentmagneten, der einen in einem Glasrohr befindlichen Anker mitnimmt. Die Stellung des Ankers ist ein Maß für den Flüssigkeitsstand.
  • Ein weiteres Gerät, das ebenfalls bekannt ist, besitzt einen Strömungsmesser, bei dem ein einen Magneten tragender Meßwertgeber verschieblich in einem Rohr angeordnet ist, durch welches das zu messende Medium strömt. Der Meßwertgeber wirkt auf eine außerhalb des Rohres befindliche Elektromagnetspule ein, in der er in Abhängigkeit von seiner Stellung elektrische Impulse auslöst.
  • Demgegenüber liegt die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe darin, ein auf magnetischer Grundlage arbeitendes Strömungsmeßgerät zu schaffen, bei dem ein in dem zu messenden Medium befindlicher Schwimmkörper den Meßwertgeber darstellt und derart auf Magnete einwirkt, daß sowohl eine große Genauigkeit, eine geringe Trägheit und hohe Proportionalität erreicht wird.
  • Ausgehend von einem Gerät zum Übermitteln einer Anzeige der Stellung des Schwimmkörpers eines Strömungsmeßgerätes mit veränderlicher Durchflußfläche, in dem der Schwimmkörper ein Glied aus magnetischem Material trägt, das sich in einem im wesentlichen vertikalen Weg entlangbewegt und in dem die magnetischen Mittel nahe an diesem Weg angeordnet sind, um eine Anzeige über eine linderung der Stellung des Gliedes zu erzeugen, diese magnetischen Mittel aus mehreren ähnlichen Magneten bestehen, die auf verschiedenen Seiten des Weges angeordnet sind und mit Gebieten gleicher Polarität, die sich über dem Weg gegenüberliegen, die Magnete so ausgerichtet sind, daß sie durch das Glied beeinflußt werden und die Magnete an Mittel angeschlossen sind, um bei einer Änderung der Stellung des Gliedes auf dessen Weg relativ zu den Magneten ein Signal zu erzeugen, zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die Magnete mit Gebieten gleicher Polarität ausgerüstet sind unter einer Kraft gegenseitiger Abstoßung, die sich zwischen diesen Gebieten durch den Weg des Gliedes erstreckt und die einer Modifikation durch das Glied ausgesetzt ist, und daß die Magnete derart beweglich befestigt sind, daß sich die Gebiete aufeinander zu und voneinander weg bewegen können, zur Steuerung der Signalmittelverbindung in Abhängigkeit von einer solchen Modifikation.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung ist vorgesehen, daß die magnetischen Mittel zwei symmetrisch auf beiden Seiten des Weges angeordnete Magnete sind und jeder Magnet schwenkbar um einen Punkt gelagert ist, der von den Gebieten gleicher Polarität abgelegen ist.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich herausgestellt, wenn die Magnete hochkant stehende Stangen sind, die mit den signalgebenden Mitteln durch eine mechansiche Gelenkverbindung verbunden sind.
  • In weiterer Ausbildung dieses Grundgedankens sieht die Erfindung eine Anzeige vor, die mit pneumatischen Mitteln arbeitet und damit sowohl eine Fernanzeige als auch eine Korrektur zuläßt. Hierzu ist vorgesehen, daß die signalgebenden Mittel Kammermittel umfassen, die ein unter Druck stehendes Medium aufnehmen und einen einstellbaren Auslaß aufweisen, und die Verbindung der Magnete mit den signalgebenden Mitteln so ausgebildet ist, daß der Auslaß in Abhängigkeit von Änderungen der Abstoßungskraft zwischen den Gebieten der Magnete einstellbar ist.
  • Besonders zweckmäßig ist, daß das signalgebende Mittel ein Nadelventilelement enthält, das einstellbar an dem Auslaß angeordnet ist, mit dem die Magnete verbunden sind.
  • In einer speziellen Ausführung ist weiter vorgesehen, daß das von dem Schwimmkörper getragene Glied eine hochkant stehende Stange aus Weicheisen ist und die Stange und die Magnete relativ zueinander so angeordnet sind, daß bei einer Bewegung der Stange aus einer Stellung vollständig außerhalb eines Ortes zwischen den Gebieten in eine Stellung vollständig innerhalb dieses Ortes die Abstoßungskraft zwischen den Magnetgebieten durch die Einwirkung des Eisens der Stange progressiv herabgesetzt wird.
  • Hierbei hat sich als zweckmäßig herausgestellt, daß die Magnete als vertikal entlang dem Weg des Gliedes bewegliche Meßmittel ausgebildet sind, Verschiebemittel zum Verschieben der Meßmittel vorgesehen sind, zusammen mit steuernden Mitteln, die von den signalgebenden Mitteln in Abhängigkeit von Änderungen der Abstoßungskraft zwischen den Gebieten der Magnete gesteuert werden und die Verschiebemittel steuern. Dabei ist die Länge der Stange größer als der Bewegungsbereich des Schwimmkörpers, während das Meßmittel und das Mittel zum Steuern des Verschiebemittels gegenseitig so angeordnet sind daß die vorgegebene Lagerelation des Gliedes zu den Magneten eine Stellung ist, in der ein Ende des Gliedes an einem Zwischenpunkt der Stellung zwischen den vorgenannten Magnetgebieten angeordnet ist, wobei das steuernde Mittel selektiv auf eine Erhöhung oder Abnahme der Abstoßungskraft anspricht gemäß der Richtung der Bewegung des Gliedes weg von dieser Lagerelation.
  • Bei dieser Ausführung sieht die Erfindung vor, daß das Verschiebemittel ein pneumatisches Mittel mit einem mit dem Meßmittel verbundenen beweglichen Element umfaßt und das steuernde Mittel ein von den signalgebenden Mitteln betätigtes Ventilmittel ist. Hierbei treibt das pneumatische Mittel das Meßmittel in einer Richtung an, während das Verschiebemittel Federmittel zum Bewegen des Meßmittels in der entgegengesetzten Richtung enthält und die Ventilmittel so angeordnet sind, daß sie dem pneumatischen Mittel Strömung zuleiten und die Strömung wieder von diesem abnehmen.
  • Im einzelnen ist vorgesehen, daß das pneumatische Mittel ein expandierbares Kammermittel umfaßt, in dem sich der Druck in Abhängigkeit von der Stellung des Meßmittels ändert, mit der expandierbaren Kammer in Verbindung stehende Druckmeßmittel vorgesehen sind.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt die Verbindung zwischen dem Verschiebemittel und dem Meßmittel ein von dem Verschiebemittel getragenes Antriebselement und einstellbare Verbindungsmittel zwischen dem Element und dem Meßmittel sowie Mittel, die auf die Stellung des Antriebselementes ansprechen und das Verbindungsmittel einstellen, um die Relativlagen des Antriebselementes und des Meßmittels in Übereinstimmung mit einer vorgegebenen mathematischen Beziehung zu verändern. Bei dieser Ausführung trägt das Antriebselement einen Indikator, der mit dem Anzeigemittel zusammenwirkt.
  • Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß das Mittel zum Verändern der Relativlagen des Antriebselementes und des Meßmittels zwei von dem Antriebselement vertikal bewegte Rollen umfaßt, eine dieser Rollen unmittelbar von dem Element und die andere dieser Rollen von dem Verbindungsmittel getragen wird und transversal bewegbar ist, um eine Lageeinstellung des Verbindungsmittels zwischen dem Antriebselement und dem Meßmittel zu bewirken, mit den Rollen im Eingriff liegende senkrechte Nokkenflächen vorgesehen sind und die Nockenfläche für die Rolle, die von dem Verbindungsmittel getragen wird, gegenüber der anderen Nockenfläche eine kurvenförmige Gestalt hat.
  • Am Beispiel von zwei Ausführungsformen wird das erfindungsgemäße Gerät im folgenden weiter erläutert. Hierzu dient auch die Zeichnung. In der Zeichnung ist F i g. 1 eine schematische und teilweise vereinfachte Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes, F i g. 2 eine schaubildliche Darstellung der Abhängigkeit der Stellung der Weicheisenstange von dem Luftdruck, F i g. 3 eine schematische und teilweise vereinfachte Darstellung der mit pneumatischen und Korrekturmitteln arbeitenden Ausführungsform und F i g. 4 eine Darstellung einer Einzelheit.
  • F i g. 1 zeigt den Strömungsmesser 10 mit einem sich konisch erweiternden vertikalen Rohr 11, durch das das zu messende Medium, z. B. eine Flüssigkeit, fließt. Diese tritt am Einlaß 12 am Boden ein und am Auslaßl3 in der Nähe des oberen Endes aus.
  • In dem Rohr 11 befindet sich ein Schwimmkörper 15, der an seinem oberen Ende eine Meßscheibe 16 trägt, deren Durchmesser dem Innendurchmesser des Rohres 11 an oder in der Nähe von dessen unterem Ende gleich oder um ein nur sehr geringes Maß kleiner ist. Der Schwimmkörper 15 ist im wesentlichen zylindrisch.
  • Der Schwimmkörper 15 trägt eine Stange 18, die mindestens in ihrem oberen Teil eine Weicheisenstange 19 ist. Die Stangen 18, 19 sind zweckmäßig dünn, obgleich sie in Fig. 1 aus Gründen der Klarheit verhältnismäßig massiv dargestellt sind. Die Stangen 18, 19 sind in einem Führungsrohr 20 frei beweglich, das auf dem Rohr 11 aufsitzt und an seinem oberen Ende verschlossen ist. Das Rohr 20 besteht aus einem nichtmagnetischen Werkstoff.
  • Das Meßmittel 22 besteht aus zwei Dauermagneten, z.B. zwei Stabmagneten 23, 24, die auf den beiden Seiten der Weicheisenstange 19 außerhalb des Rohres 20 angeordnet sind. Gleiche Pole der Magnete liegen sich gegenüber, so daß z. B. die Nordpole 25, 26 der Magnete 23, 24 oben liegen. Die Magnete sind um Punkte27, 28 schwenkbar gelagert.
  • Die Magnete 23, 24 sind mit Winkelhebeln 35, 36 verbunden, die an die Betätigungsstange 37 des Nadelventilelementes 30 angelenkt sind.
  • Bei einer Abwärtsbewegung der Weicheisenstange 19 aus ihrer gezeigten Lage, d. h. bei einem Absinken des Schwimmkörpers 15, werden die Magnete besonders an ihren Nordpolen 25, 26 stärker voneinander abgestoßen. Hierbei werden die Magnete um die Punkte 27, 28 nach außen schwingen in Richtung auf die in strichpunktierten Linien 23 a, 24 a dargestellte Lage, wobei sie auf das Nadelventilelement 30 eine größere Schließkraft ausüben, so daß sich in der Leitung 33 Luftdruck aufbauen kann.
  • Bei der Zurückbewegung der Weicheisenstange 19 in die gezeigte Stellung zwischen den Magneten, z. B. durch einen Anstieg der Strömung durch den Strömungsmesser 10, öffnet die Stange 19 einen Weg geringeren magnetischen Widerstandes für den äußeren Fluß jedes Magneten, so daß ihre gegenseitige Abstoßungskraft herabgesetzt wird. Die Betätigungsstange 37 und das Nadelventilelement 30 bewegen sich nach unten, um den Druck in der Leitung 33 etwas abzulassen. Der Leitung 33 wird Druckluft zugeführt. Das erfolgt über eine Einschnürung 38.
  • Dieser Druck hält der Ventilschließkraft das Gleichgewicht, die durch die sich gegenseitig abstoßenden Magnete 23, 24 ausgeübt wird. Wenn die Abstoßungskraft der Magnete 23, 24 herabgesetzt wird (z.B. durch Einschieben der Stange 19 aus einer tieferen Lage in die gezeigte Lage, wird auf das Ventilelement 30 eine geringere Kraft ausgeübt. Es kann sich weiter öffnen, so daß mehr Luft abströmen kann und der Druck unterhalb der Einschnürung 38 sinkt. Der in der Leitung 33 herrschende Druck, der sich an dem Druckmesser 40 ablesen läßt, zeigt somit die Stellung des Schwimmkörpers 15 und die Größe der Strömung durch den Strömungsmesser 10 an.
  • Wird die Weicheisenstange 19 z.B. durch Ansteigen des Schwimmkörpers 15 infolge einer noch größeren Strömung nach oben bewegt, wird der Nebenschlußpfad für den magnetischen Fluß größer, und die Magnete bewegen sich weiter nach innen in Richtung auf die in gestrichelten Linien gezeigte Stellung 23 b, 24 b. Bei dieser Verschiebung der Stange 19 wird die Abstoßungskraft der Magnete 23, 24 noch weiter herabgesetzt, und das Nadelventilelement 30 bewegt sich in Öffnungsstellung und ein weiterer Druckabfall tritt auf.
  • Der Druck in der Leitung 33 ist somit proportional zu der Lage des Schwimmkörpers 15. Befindet sich das obere Ende 21 der Stange in oder oberhalb der höchsten Stellung C, sind die Magnete 23, 24 völlig überbrückt und das Ventil ist am weitesten offen.
  • An oder unterhalb der untersten Stellung befindet sich das Stangenende 21 im wesentlichen unterhalb der Magnete 23, 24, und deren gegenseitige Abstoßung hält das Nadelventilelement 30 fast in Schließstellung. In einer Mittellage B besteht eine entsprechende Mittelöffnung des Ventils.
  • Die Luft wird mit einem Druck in die Leitung 33 eingeführt, so daß immer etwas Luft an dem Nadelventilelement 30 vorbeiströmt. Der Querschnitt der Einschnürung 38 ist vorzugsweise nicht größer als ein Bruchteil des Auslasses32. Infolgedessen wird nur eine verhältnismäßig geringe Öffnungsbewegung des Nadelventilelementes 30 benötigt, um den Druck in der Leitung 33 auf nahezu Atmosphärendruck abzusenken.
  • Der Druckmesser 40 gibt eine Anzeige der Höhenlage des Schwimmkörpers 15 in einem Bereich, der der vertikalen Höhe der Magnete 23, 24 zwischen den Lagen und C entspricht, wobei höhere Druckablesungen tiefere Stellungen der Weicheisenstange 19 darstellen und umgekehrt. Das Verhältnis zwischen dem Druck und der Stangenstellung wird in F i g. 2 angegeben, d. h. besonders das Verhältnis zwischen dem oberen Ende 21 der Stange und den verschiedenen Höhenlagen A, B, C der Magnete 23, 24.
  • Oberhalb des Gebietes C und unterhalb des Gebietes A hat die Lage der Stange 19 nur verhältnismäßig geringe Auswirkungen. Es tritt jedoch ein sehr wesentlicher Druckabfall ein, wenn die Stange 19 über den Punkt bis zu der Höhe C steigt. Über einem beträchtlichen Mittelteil dieses Bereiches ist die Abhängigkeit geradezu linear, d. h., die Kurve ist im wesentlichen eine gerade Linie. Die Druckablesungen an dem Druckmesser 40 stellen somit über dem mittleren geradlinigen Teil der Kurve in Fig. 2 eine lineare Messung der Strömungsänderungen in dem Strömungsmesser 10 dar.
  • Für höchste Genauigkeit und für ein Minimum von bei der Montage vorzunehmender empirischer Einstellungen enthält der Strömungsmesser vorzugsweise ein Servosystem, z. B. pneumatische Mittel. Der in Fig.3 gezeigte Strömungsmesser 10 enthält das vertikale kegelige Rohr 11 mit dem Schwimmkörper 15, der die Weicheisenstange 19 in dem abgeschlossenen Führungsrohr 20 trägt. Das Meßmettel 22 ist so ausgebildet, daß es sich an dem Rohr 20 auf und ab bewegt und damit den Bewegungen der Stange 19 foIgen kann. In weiteren Einzelheiten entspricht das Meßmittel 22 im wesentlichen der in F i g. 1 gezeigten Ausführung. Die Leitung 33 jedoch, die an dem Sitz des Nadelventilelementes 30 offen ist, verlängert sich über einen Schlauch 42 bis zu der oberen Kammer 44 eines Kammergehäuses 45 einer Ventilsteuervorrichtung 46. Das Meßmittel 22 wird von dem Gehäuse 47 umschlossen. Es ist an einer Stange 48 befestigt, die ihrerseits von weiter unten beschriebenen Mitteln gehalten und bewegt wird.
  • Die Kammer 44 der Ventilsteuervorrichtung 46 ist über Leitungen 49, 50 an eine Luftdruckquelle 48 a angeschlossen. In der Leitung 50 ist eine Einschnürung 38 in F i g. 1 entspricht. Die Vorrichtung 46 enthält eine das untere Ende der Kammer 44 abschließende Membran 52, die die letztere zu einer Expansionskammer macht. Die Membran 52 wird durch eine Druckfeder 53 nach oben gedrückt. Die Feder 53 stützt sich auf einer Halterung 54 ab, die von einer Mutter 55 getragen wird, die auf das Ventil 56 aufgeschraubt ist, so daß die Vorspannung der Feder 53 eingestellt werden kann.
  • Ein Ventilstößel 57 wird durch eine Feder 58 gegen die Unterseite der Membran 52 gedrückt. Der Ventilstößel durchläuft eine Büchse 60, die im Ventil 56 sitzt, und trägt in einem Abstand zueinander zwei zylindrische Verschlußelemente 61, 62, die mit engem Gleitsitz in der Büchse 60 liegen. Diese Anordnung stellt somit ein von der Membran 52 betätigtes Schieberventil dar. Die Büchse 60 weist zwei in einem senkrechten Abstand voneinander liegende Ventilöffnungen 63, 64 auf, die derart mit den Verschlußelementen 61, 62 zusammenwirken, daß das Element 61 in einer Mittel- oder Normalstellung der Membran die Ventilöffnung 63 schließt. Bei in der Kammer 44 ansteigendem Druck wird der Stößel 57 nach unten gedrückt, so daß die Öffnung 63 über den oberen Teil der Büchse 60 mit der Atmosphäre verbunden wird, während das Element 61 eine Verbindung mit der Öffnung 64 verhindert.
  • Bei einem Abfall des Druckes in der Kammer 44 steigt der Stößel 57 nach oben und hebt das Verschluß element 61, so daß die Öffnungen 63 und 64 verbunden werden. Das Verschluß element 62 verschließt nicht nur das untere Ende der Büchse 60 und führt den Ventilstößel 57, sondern hält auch das Verschlußelement 61 im Gleichgewicht, was die auf dieses ausgeübten Kräfte betrifft, die durch den Druck der durch die Ventilöffnung54 zugeführten Luft ausgeübt werden. Die Ventileinstellung wird daher durch Druckänderungen nicht beeinflußt. Die Öffnung 64 erhält Druckluft von der Druckluftquelle 48 über eine Leitung 65 zugeführt, während die Öffnung 63 über eine Leitung 67 mit der Kolbenkammer 68 eines pneumatischen Schiebemittels 70 in Verbindung steht.
  • Das Schiebemittel70, das das Meßmittel 22 verschiebt, so daß dieses den Bewegungen der Stange 19 und des Schwimmkörpers 15 folgt, besteht aus einem Gehäuse 72, das die Kammer 68 an seinem Boden umschließt, und aus einem darin beweglichen zylindrischen Hohlkolben 73, der an seinem oberen Ende abgeschlossen ist und an seinem unteren Ende zu der Kammer 68 offen ist. Eine Abrollmembran zwischen dem Gehäuse 72 und dem zylindrischen Kolben 73 dichtet den ringförmigen Raum zwischen dem Kolben 73 und dem Gehäuse 72 ab. Diese Membran besteht aus einer Manschette aus hochflexiblem Material, die mit ihren sich gegenüberliegenden Enden mit dem Gehäuse 72 bzw. mit dem Kolben 78 verbunden und derart ausgebildet ist, daß sie sich bei einer Bewegung des Kolbens 73 in mehr oder weniger größerem Maß auf sich selbst abrollt, so daß sie sich in der Tat um ihre kreisförmige Faltkante 75 abwälzt. Der Kolben wird durch eine Zugfeder 76 nach unten gedrückt. Die Feder läuft vom oberen Ende des Kolbens bis zu einer Klemmbüchse 77, die auf einen Haltestift 78 aufgeschraubt ist, der zum Einstellen der Vorspannung der Feder 76 verdrehbar ist.
  • Der Kolben 73 enthält Mittel, um z. B. Nichtlinearität des Ansteigens des Schwimmkörpers 15 gegenüber Änderungen im Durchlauf durch das Rohr 11 zu korrigieren. Zu diesem Zweck ist ein Führungsteil vorgesehen, das ein Antriebselement 80 aufweist, das auf dem Kolben 73 sitzt. Eine Rolle 81, die an einem Arm 82 gelagert ist, liegt auf einer Nockenfläche 83 auf, die eine vertikale geradlinige Bewegung der Rolle gewährleistet. Bei 85 ist an einem nach unten ragenden Arm des Antriebs elementes 80 ein Winkelhebel 86 angelenkt, an dessen nach oben ragendem Arm 87 eine zweite Rolle 88 angebracht ist, die an einer im wesentlichen senkrechten Nockenfläche 89 eines Nockengliedes 90 anliegt. Der horizontale Arm 91 des Winkelhebels 86 ist an das obere Ende der Stange 48 angelenkt. Eine Feder 92 setzt den Winkelhebel 86 entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung unter Vorspannung, so daß die Rolle 88 auf der Nockenfläche 89 aufliegt. Diese ist entsprechend der Charakteristik des Rohres 11 geformt.
  • Zum Beispiel ist die Nockenfläche 89 konkav, so daß die Verschiebungen des beweglichen Elementes 73 und von dessen Antriebselement 80 linear proportional zu Schwankungen der Strömung werden.
  • Eine vollständigere Erläuterung einer Form des Meßmittels 22 wird in Fig.4 gegeben. Diese zeigt das Führungsrohr 20 und eine Führungsstange 93.
  • Eine kastenähnliche Halterung 94 aus unmagnetischem Material trägt einen Bügel 95, durch den die Stange 93 durchtritt. Weiter ist der Auslaß 32 eingezeichnet und ein Rohranschluß 96, an dem die Leitung 33 und ein Schlauch 42 befestigt sind.
  • Die Magnete 23, 24 werden von Halterungen 97, 98 getragen, die um ein Lager100 schwingen. Die Halterungen 97, 98 weisen Arme 101 bzw. 102, die den Armen 35, 36 aus F i g. 1 entsprechen, auf. Ihre inneren Enden sind durch ein Gelenk 104 verbunden.
  • Einer der Arme weist noch eine Verbindungsstange 105 zur Betätigung des Ventilelementes 30 auf. Zu der Halterung 94 gehören auch noch Führungsglieder 107, 108. Eine Schraube 109 dient zum Einstellen der Winkellage des Magnetes 24 gegenüber dem Arm 102 und der Stange 105, über die die magnetischen Abstoßungskräfte auf das Nadelventilelement 30 übertragen werden.
  • Das in Fig.4 gezeigte Meßmittel wird von der Stange 48 nach oben und nach unten bewegt. Hierbei ergibt sich ein Schiebesitz mit der Stange 93 und den neben dem Rohr 20 liegenden Teilen der Halterung.
  • Es wird jetzt wieder auf F i g. 3 Bezug genommen, in der die Teile im Zustand des Gleichgewichts dargestellt sind. Das obere Ende 21 der Stange 19 befindet sich auf einer vorbestimmten Höhe mehr oder weniger in der Mitte zwischen dem oberen und dem unteren Ende der Magnete23,24. Das heißt, daß die Anfangseinstellung der Ventilsteuervorrichtung 46 so gewählt ist, daß bei der angegebenen Mittelstellung der Stange 19 der Druck in der Kammer 44 den Ventilstößel 57 einstellt, wobei dessen Verschluß element 61 die Ventilöffnung 63 sperrt. In der dann abgeschlossenen Kolbenkammer 68 ist dann keine Druckänderung möglich, so daß das Meßmittel 22 in der angenommenen Stellung des Kolbens gehalten wird.
  • Es sei angenommen, daß die durch das Rohr 11 durchtretende Strömung ansteigt. Die Stange 19 wird durch den Schwimmkörper 15 angehoben und die Abstoßung der Magnete 23 und 24 wird herabgesetzt.
  • Auf das Ventilelement30 wirkt weniger Kraft ein.
  • Es öffnet sich weiter. Der Druck in der Kammer 44 nimmt ab, und die Membran 52 verschiebt sich unter Einwirkung der Feder 53 nach oben. Der Ventilstößel 57 bewegt sich ebenso nach oben. Das Verschlußelement 61 wird in eine Stellung gehoben, in der es die Öffnung63 freigibt und den Durchtritt von Druckluft aus der Quelle 48 a über 45, 65, die Öffnung 64, das Innere der Büchse 60, die Öffnung 63 und die Leitung 67 in die Kammer 68 ermöglicht.
  • Infolgedessen steigt das bewegliche Element 73 der Servovorrichtung und nimmt das Meßmittel 22 mit.
  • Während der Aufwärtsbewegung bewegen sich die Magnete 23, 24 gegenüber dem Ende 21 der Stange 19 nach oben. Demnach steigt die Abstoßungskraft, so daß eine größere Schließkraft auf das Nadelventilelement 30 ausgeübt wird. Diese Wirkung dauert an, bis die Normalstellung des Meßmittels gegenüber der Stange 19 wieder erreicht und in der Kammer 44 der ursprüngliche, normale Druck wiederhergestellt wird. Das Ventil 56 wird dann in seine gezeigte Lage zurückbewegt und unterbricht dabei die Luftzufuhr zur Kammer 68 und verschließt diese, so daß das bewegliche Element 73 augenblicklich zur Ruhe gebracht wird. Die auf das Nadelventilelement 30 einwirkende erhöhte Schließkraft wird durch den in dem Schlauch 42 und der Kammer 44 angestiegenen Druck ausgeglichen. Auf diese Weise ist das Meßmittel bewegt worden, um der Lageänderung der Stange 19 und damit des Schwimmkörpers 15 zu folgen.
  • Wenn die Strömung durch das Rohr 11 abnimmt, so daß die Stange 19 fällt, übt die entsprechend größere Abstoßung der Magnete 23, 24 eine größere Schließkraft auf das Nadelventilelement 30 aus, wobei der Druck in der Kammer 44 ansteigt und das Verschlußelement 61 nach unten gedrückt wird.
  • Hierbei wird Luft aus der Kammer 68 über die Leitung 67, die Öffnung 63 und den oberen Abschnitt der Büchse 60 abgelassen. Die auf das bewegliche Element 73 einwirkende Kraft wird entsprechend verringert, und dieses sinkt unter der Einwirkung seiner Feder 76 nach unten, wobei das Meßmittel 22 der Stange 19 folgt und eine neue Lage einnimmt, in der die Normalrelation zwischen Stange 19 und Magneten 23, 24 wiederhergestellt und der Normaldruck in der Kammer 44 aufgebaut wird. Unter diesen Bedingungen wird ein Druckverlust in der Kammer 68 durch das Wiedereinstellen des Verschlußelementes 61 unterbunden, so daß das bewegliche Element 73 und das Meßmittel in der gewünschten neuen Lage angehalten werden. Das Meßmittel 22 folgt damit den Bewegungen des Schwimmkörpers 15 genau und hält eine entsprechende Vertikallage ein, wobei weder auf die Weicheisenstange 19 noch auf den Schwimmkörper 15 eine Kraft ausgeübt wird.
  • Auf Grund der Verbindung mit dem Meßmittel über den Winkelhebel 86, dessen Rolle 88 durch die Nockenfläche89 geführt wird, wird eine genaue Nachfolgebewegung des Meßmittels, die gegenüber den Strömungsänderungen tatsächlich nicht linear sein kann, in eine Vertikalbewegung des Antriebselementes 80 umgewandelt, die gegenüber den Strömungsänderungen in genau linearer Beziehung stehen kann. Entsprechend läßt sich ein Anzeigeelement 115 in Form einer Skala anordnen, über die ein von dem Antriebselement 80 getragener Indikator 116 streicht. Die Skala wird in Strömungseinheiten geeicht.
  • Eine Leitung 118 geht von der Kammer 68 aus und überträgt den in der Kammer herrschenden Druck auf einen Druckmesser 120. Da die einzige auf das bewegliche Element 73 einwirkende Rückstellkraft von der Feder 76 kommt, schwankt die Stellung des Elementes73 linear mit dem Druck in der Kammer 68. Da dieser Druck unmittelbar von der Stellung des Schwimmkörpers 15 bestimmt wird, sind die Angaben des Druckmessers 120 exakt ausdeutbar als Stärke der durch das Rohr 11 durchtretenden Strömung.
  • Die Einrichtung läßt sich mühelos verstellen, um sich den besonderen Anforderungen von verschiedenen Strömungsmessern oder Schwimmkörpern anzupassen. Zum Beispiel ist der Haltestift 78 in dem Verschiebemittel 70 derart einstellbar, daß es den Indikator 116 auf das untere Ende des Anzeigeelementes 115 ausrichtet. Die Verbindungsstange 48 läßt sich durch ihre Schraubverbindung mit dem Meßmittel 22 (F i g. 3) verstellen, so daß sie den Abstand zwischen dem Arm 91 und dem Meßmittel verändert, so daß das bewegliche Element 73 auf seine Nullmarke gestellt wird, wenn sich der Schwimmkörper 15 in Nullstellung befindet.
  • Eine weitere Verstellung ist bei dem Nockenglied 90 möglich. Für dessen unteres Ende ist ein Drehlager 121 vorgesehen, und dessen oberes Ende wird mit einer Schraube 122 gehalten, die in einen Schlitz 123 eingesteckt ist. Durch Verstellen des Nockengliedes 90 mit der Schraube 122 läßt sich die Übertragungsbreite verändern. Das heißt, das Einstellen des Bereiches ermöglicht eine Anpassung der Einrichtung an ein Rohr 11, bei dem der Bewegungsbereich des Schwimmkörpers 15 nicht exakt der gleiche ist wie die vertikale Höhe des Anzeigeelementes 115. Der in der Kammer 44 herrschende Druck wird an einem Druckmesser 125 abgelesen.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Gerät zum Übermitteln einer Anzeige der Stellung des Schwimmkörpers eines Strömungsmeßgerätes mit veränderlicher Durchflußfläche, in dem der Schwimmkörper ein Glied aus magnetischem Material trägt, das sich in einem im wesentlichen vertikalen Weg entlangbewegt und in dem die magnetischen Mittel nahe an diesem Weg angeordnet sind, um eine Anzeige über eine Änderung der Stellung des Gliedes zu erzeugen, diese magnetischen Mittel aus mehreren ähnlichen Magneten bestehen, die auf verschiedenen Seiten des Weges angeordnet sind und mit Gebieten gleicher Polarität, die sich über dem Weg gegenüberliegen, die Magnete so ausgerichtet sind, daß sie durch das Glied beeinflußt werden, und die Magnete an Mittel angeschlossen sind, um bei einer Änderung der Stellung des Gliedes auf dessen Weg relativ zu den Magneten ein Signal zu erzeugen, dadurch g ek ennz ei chnest, daß die Magnete (23, 24) mit Gebieten (25, 26) gleicher Polarität ausgerüstet sind unter einer Kraft gegenseitiger Abstoßung, die sich zwischen diesen Gebieten durch den Weg des Gliedes (19) erstreckt und die einer Modifikation durch das Glied (19) ausgesetzt ist, und daß die Magnete (23, 24) derart beweglich befestigt sind, daß sich die Gebiete aufeinander zu und voneinander weg bewegen können, zur Steuerung der Signalmittelverbindung (35, 36, 37 oder 101, 102, 104, 105) in Abhängigkeit von einer solchen Modifikation.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Mittel zwei symmetrisch auf beiden Seiten des Weges angeordnete Magnete (23, 24) sind und jeder Magnet schwenkbar um einen Punkt (27, 28) gelagert ist, der von den Gebieten (25, 26) gleicher Polarität abgelegen ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (23, 24) hochkant stehende Stangen sind, die mit den signalgebenden Mitteln (30, 32) durch eine mechanische Gelenkverbindung (35, 36, 37 oder 101, 102, 104, 105) verbunden sind.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die signalgebenden Mittel Kammermittel (33 oder 44) umfassen, die ein unter Druck stehendes Medium aufnehmen und einen einstellbaren Auslaß (32) aufweisen, und die Verbindung der Magnete mit den signalgebenden Mitteln so ausgebildet ist, daß der Auslaß in Abhängigkeit von änderungen der Abstoßungskraft zwischen den Gebieten der Magnete einstellbar ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das signalgebende Mittel ein Nadelventil element (30) enthält, das einstellbar an dem Auslaß angeordnet ist, mit dem die Magnete verbunden sind (37 oder 104, lOS).
  6. 6. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied(19) eine hochkant stehende Stange aus Weicheisen ist und die Stange und die Magnete relativ zueinander so angeordnet sind, daß bei einer Bewegung der Stange aus einer Stellung 4) vollständig außerhalb eines Ortes zwischen den Gebieten in eine Stellung (C) vollständig innerhalb dieses Ortes die Abstoßungskraft zwischen den Magnetgebieten durch die Einwirkung des Eisens der Stange progressiv herabgesetzt wird.
  7. 7. Gerät nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete als vertikal entlang dem Weg des Gliedes (19) bewegliche Meßmittel (22) ausgebildet sind, Verschiebemittel (70) zum Verschieben der Meßmittel (22) vorgesehen sind, zusammen mit steuernden Mitteln (46), die von den signalgebenden Mitteln (32, 44) in Abhängigkeit von Änderungen der Abstoßungskraft zwischen den Gebieten der Magnete gesteuert werden und die Verschiebemittel steuern.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stange (19) größer ist als der Bewegungsbereich des Schwimmkörpers (15), das Meßmittel (22) und das Mittel (46) zum Steuern des Verschiebemittels gegenseitig so angeordnet sind, daß die vorgegebene Lagerelation des Gliedes zu den Magneten eine Stellung (B) ist, in der ein Ende (21) des Gliedes an einem Zwischenpunkt der Stellung zwischen den vorgenannten Magnetgebieten angeordnet ist, wobei das steuernde Mittel selektiv auf eine Erhöhung oder Abnahme der Abstoßungskraft anspricht, gemäß der Richtung der Bewegung des Gliedes weg von dieser Lagerelation.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebemittel ein pneumatisches Mittel (72) mit einem mit dem Meßmittel (22) verbundenen beweglichen Element (73) umfaßt und das steuernde Mittel ein von den signalgebenden Mitteln (44, 52) betätigtes Ventilmittel (56, 64) ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das pneumatische Mittel (72) das Meßmittel(22) in einer Richtung antreibt, das Verschiebemittel (70) Federmittel (76) zum Bewegen des Meßmittels (22) in der entgegengesetzten Richtung enthält und die Ventilmittel (56 bis 62, 63, 64) so angeordnet sind, daß sie dem pneumatischen Mittel Strömung zuleiten und die Strömung wieder von diesem abnehmen.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das pneumatische Mittel ein expandierbares Kammermittel (68) umfaßt, in dem sich der Druck in Abhängigkeit von der Stellung des Meßmittels (22) ändert, mit der expandierbaren Kammer (68) in Verbindung stehende Druckmeßmittel (120) vorgesehen sind.
  12. 12. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Verschiebemittel (70) und dem Meßmittel (22) ein von dem Verschiebemittel getragenes Antriebselement (80) umfaßt, einstellbare Verbindungsmittel (91) zwischen dem Element und dem Meßmittel und Mittel (87, 90), die auf die Stellung des Antriebselementes ansprechen und das Verbindungsmittel einstellen.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (80) einen Indikator (116) trägt, der mit dem Anzeigemittel (15) zusammenwirkt.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Verändern der Relativlagen des Antriebselementes und des Meßmittels zwei von dem Antriebselement vertikal bewegte Rollen (88, 81) umfaßt, eine (81) dieser Rollen unmittelbar von dem Element und die andere (88) dieser Rollen von dem Verbindungsmittel (91) getragen wird und transversal bewegbar ist, mit den Rollen im Eingriff liegende senkrechte Nockenflächen (89, 83) vorgesehen sind und die Nockenfläche (89) für die Rolle (88), die von dem Verbindungsmittel getragen wird, gegenüber der anderen Nockenfläche eine kurvenförmige Gestalt hat.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 091 768, 1089566.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 139 660.
DEP1267A 1961-09-07 1962-08-30 Geraet zum UEbermitteln einer Anzeige der Stellung des Schwimmkoerpers eines Stroemungsmessgeraetes Pending DE1267864B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089566B (de) * 1953-06-29 1960-09-22 Hammelrath Turbo Werk Fritz Einrichtung zur Ausloesung elektrischer Impulse bei bestimmten Stellungen eines in einem Rohr befindlichen Messwertgebers nach aussen
DE1091768B (de) * 1953-02-12 1960-10-27 Montedison Spa Fluessigkeitsstandanzeiger fuer Druckbehaelter

Patent Citations (2)

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