DE1265040B - Vorrichtung zum Foerdern von Spaenen - Google Patents

Vorrichtung zum Foerdern von Spaenen

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DE1265040B
DE1265040B DESCH33580A DESC033580A DE1265040B DE 1265040 B DE1265040 B DE 1265040B DE SCH33580 A DESCH33580 A DE SCH33580A DE SC033580 A DESC033580 A DE SC033580A DE 1265040 B DE1265040 B DE 1265040B
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DE
Germany
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chips
channel
take
thrust
german
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Pending
Application number
DESCH33580A
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Schierholz
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SCHIERHOLZ KG LOUIS
Original Assignee
SCHIERHOLZ KG LOUIS
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Fördern von Spänen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fördern von Spänen und dergleichen Industrieabfällen durch eine Vielzahl von in regelmäßigen Abständen über die Länge einer Förderrinne verteilten, von einer Schubstange oder dergleichen Antriebskörper hin und her bewegten Schubelementen, die derart beweglich gelagert und geführt sind, daß sie beim Vorwärtsgang durch die Spänerinne hindurchstreichen und die Späne mitnehmen, während sie beim Rückwärtsgang seitlich oder über den vom nachfolgenden Schubelement vorgeschobenen, in der Rinne liegenden Spänen vorbeigehen, um diese beim nächsten Vorwärtsgang mitzunehmen und in die Bereitschaftslage für das voraufgehende Schubelement zu bringen. Die bekannten Späneförderer dieser Art sind mit harpunen- oder zinkenartigen Mitnehmern versehen, welche die Späne beim Vorschub mitnehmen. Solche zinkenartigen Mitnehmer sind zwar geeignet, größere Späne wegzuräumen, lassen jedoch kleine oder kurze Späne und Teilchen in der Förderrinne liegen, so daß diese sich in der Förderrinne ansammeln und den Räumungsvorgang stören. Man hat deshalb auch schon blattförmige Schieher vorgesehen. Diese werden jedoch leicht von größeren Spänen vom Boden abgehoben, so daß sie nicht mehr ordnungsgemäß arbeiten.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß größere Späne am besten von zinkenartigen und kleinere Späne besser von einem blattförmigen Schieher mitgenommen werden und daß deshalb ein Schubelement geschaffen werden müßte, welches die Eigenschaften dieser beiden Förderelemente vereinigt.
  • Um daher, unabhängig von der Größe und Beschaffenheit der zu fördernden Späne, eine zuverlässige Arbeitsweise der Schubelemente zu erzielen, sind die Schubelemente erfindungsgemäß mit einem unter Federwirkung gegen den Boden der Rinne gedrückten Schieberblatt versehen, dem ein fester, aus einem Zinkenkamm bestehender Schieberteil zugeordnet ist. Dadurch werden übermäßige Widerstände an den Schubelementen vermieden, und es können sowohl große als auch kleine Späne sicher von dem Schubelement mitgenommen werden.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher veranschaulicht.
  • F i g. 1 zeigt eine Stirnansicht eines Schubelementes für einen Späneförderer nach der Erfindung, F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1, F i g. 3 eine Draufsicht zu F i g. 1, F i g. 4 Teilansicht der Antriebskette für den Förderer, F 1 g. 5 einen Querschnitt durch die Antriebsketten nach F i g. 4 mit Antriebsrolle für das Schubelement.
  • Der Späneförderer nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einer Förderrinne oder einem System von Förderrinnen von z. B. 60 cm Breite und 75 cm Tiefe und einer Vielzahl von über die Länge der Förderrinne verteilten Schubelementen, die synchron angetrieben werden und eine hin- und hergehende Bewegung ausführen. In der durch den Pfeil S angegebenen Förderrichtung werden die in der Rinne liegenden Späne von den Schubelementen mitgenommen und schrittweise in die Bereitschaftsstellung zur Übernahme durch das jeweils folgende Schubelement gebracht, während bei Rückbewegung in die Ausgangslage die Schubelemente in eine Ruhelage geschwenkt werden, so daß sie die vom nachfolgenden Schubelement vorgeschobenen Späne nicht wieder zurückschieben, vielmehr beim nächsten Vorschub, in die Arbeitsstellung zurückschwenkend, in Förderrichtung S weiterschieben.
  • Das eigentliche Schubelement 19 ist an einem Wagen 20 mit Laufrollen 21 um eine Achse 22 schwenkbar gelagert und so geführt, daß es im Vorwärtsgang bis auf den Boden der Rinne reicht und beim Zurückgehen im Bereich des vom letzten Schieher vorgeschobenen Spänehaufens in eine hochgeklappte Stellung geführt wird, um in der Endstellung wieder die Arbeitsstellung einzunehmen. Diese Schwenkbewegung wird von einer Leitschiene herbeigeführt, auf welche das Schubelement 19 mit einer Anschlagrolle 26 aufläuft und entgegen dem Uhrzeigersinn um eine Achse 22 hochgeschwenkt wird.
  • In dieser hochgeschwenkten Lage fährt dann der Wagen mit dem Schubelement weiter, indem die Schieberrolle 26 auf einer horizontalen Schiene läuft.
  • Am Ende dieser Schiene läuft der Schieber mit seiner Rolle 26 von der Führungsschiene herunter und fällt aus der Ausweichstellung wieder in die Arbeitsstellung.
  • Der Wagen 20 läuft mit seinen Rollen 21 in einer Schiene 31 und wird durch eine endlose Förderkette 32 angetrieben. Auf beiden Seiten der Rinne ist je eine Antriebskette vorgesehen. Das die vier Räder 21 des Wagens verbindende Gestell 35 hat an seinen beiden die Laufschienen 31 überragenden Enden abwärts gerichtete Arme 36, welche als Kulisse zur Führung eines Steines 37 ausgebildet sind. Dieser Stein ist als Rolle ausgeführt, die im Schlitz der Kulisse läuft und deren Achse über eine Lasche 38 mit einem der Kettenbolzen der Antriebskette verbunden ist. Die Ketten 32 greifen somit über die Rollen 37 in den Kulissen 36 an dem Wagen 35 an, wobei durch die Kulissenführung dafür gesorgt wird, daß insbesondere an den Umkehrstellen der Kette ein reibungsloser Übergang der Angriffsstelle an den Wagenkulissen stattfindet. Infolgedessen führt der Wagen 20 mit dem Schubelementl9 eine Hin- und Herbewegung vom Anfang bis zum Ende des Kettentriebes 32 durch.
  • Das Schubelement 19 ist mit einem unter Wirkung von Federn 40 stehenden, elastisch gegen den Boden der Rinne gedrückten Schieberblatt 41 versehen, dem ein fester, aus einem Zinkenkamm 42 bestehender Schieberteil zugeordnet ist. Das elastisch verschiebbare Schieberblatt 41 kann Späneanhäufungen nach oben ausweichen, nimmt aber, insbesondere gegen Ende der Arbeitsperiode, auch noch die von dem Zinkenkamm nicht mitgenommenen kleineren Späne sicher mit.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum Fördern von Spänen und dergleichen Industrieabfällen durch eine Vielzahl von in regelmäßigen Abständen über die Länge einer Förderrinne verteilten, von einer Schubstange oder dergleichen Antriebskörper hin und her bewegten Schubelementen, die derart beweglich gelagert und geführt sind, daß sie beim Vorwärtsgang durch die Spänerinne hindurchstreichen und die Späne mitnehmen, während sie beim Rückwärtsgang seitlich oder über den vom nachfolgenden Schubelement vorgeschobenen, in der Rinne liegenden Spänen vorbeigehen, um diese beim nächsten Vonvärtsgang mitzunehmen und in die Bereitschaftslage für das voraufgehende Schubelementzubringen, dadurch gekennzeichn e t, daß die Schubelemente mit einem unter Federwirkung gegen den Boden der Rinne gedrückten Schieberblatt (41) versehen sind, dem ein fester, aus einem Zinkenkamm (42) bestehender Schieberteil zugeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 956 929; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 149 296, 1 141586,1 139 068, 1 088 872; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 829 981; französische Patentschriften Nr. 1 311 337, 1122474.
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Citations (8)

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