DE1264687B - Mittel zur Verminderung der Schaedigung von Haaren beim Bleichen und Faerben - Google Patents

Mittel zur Verminderung der Schaedigung von Haaren beim Bleichen und Faerben

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DE1264687B
DE1264687B DET29843A DET0029843A DE1264687B DE 1264687 B DE1264687 B DE 1264687B DE T29843 A DET29843 A DE T29843A DE T0029843 A DET0029843 A DE T0029843A DE 1264687 B DE1264687 B DE 1264687B
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Dipl-Chem Dr Peter Berth
Dipl-Chem Dr Guenter Reese
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Therachemie Chemische Therapeutische GmbH
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Therachemie Chemische Therapeutische GmbH
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    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/10Preparations for permanently dyeing the hair

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
A61k
Deutsche Kl.: 30 h -13/08
Nummer: 1 264 687
Aktenzeichen: T 29843IV a/30 h
Anmeldetag: 24. November 1965
Auslegetag: 28. März 1968
Gegenstand des Patentes 1 202 441 ist ein Mittel zur Verminderung der Schädigung von Haaren beim Bleichen und Färben mit Aktivsauerstoff abgebenden Verbindungen, das gekennzeichnet ist durch einen Gehalt an organischen Acylierungsprodukten der phosphorigen Säure mit mindestens 2 Phosphoratomen im Molekül, deren wasserlöslichen Estern oder an Verbindungen der allgemeinen Formel
R2O-P-
Il
P-OR3
OH NH2 OH
wobei Ri einen Arylrest oder einen aliphatischen Rest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, R2 bzw. R3 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest bedeuten, bzw. an wasserlöslichen Salzen der genannten Verbindungen.
Bei der Anwendung dieser Mittel traten bei Ver-Wendung sehr harten Wassers Schwierigkeiten auf. Wurden die Mittel im besonders harten Wasser gelöst, so waren die Lösungen trübe, und der Glanz der Haare war nicht immer zufriedenstellend.
Es wurde nun gefunden,-daß diese Mängel dadurch behoben werden können, daß die organischen Acylierungsprodukte der phosphorigen Säure mit mindestens 2 Phosphoratomen im Molekül, deren wasserlösliche Ester oder Verbindungen der allgemeinen Formel O R n
R2O-P
Il -
P — OR,
OH NH, OH
Mittel zur Verminderung der Schädigung
von Haaren beim Bleichen und Färben
Zusatz zum Patent: 1 202 441
Anmelder:
THERACHEMIE chemisch-therapeutische
Gesellschaft m. b. H.,
4000 Düsseldorf, Schadowstr. 86-88
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Chem. Dr. Peter Berth,
4000 Düsseldorf-Benrath;
Dipl.-Chem. Dr. Günter Reese, 4000 Düsseldorf
in der X und Y ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen, R4 und R5 eine — PO3H2-Gruppe oder eine Gruppe der Formel
-CH2-N
/obei Ri einen Arylrest oder einen aliphatischen Rest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, R2 bzw. R3 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest bedeutet, bzw. die wasserlöslichen Salze der genannten Verbindungen ganz oder teilweise durch Aminopolyphosphonsäuren der allgemeinen Formel
X
PO3H2
N-C-PO3H2
Y
bedeuten, durch deren wasserlösliche Salze
deren wasserlösliche Ester ersetzt werden.
Als Aminopolyphosphonsäuren können beispielsweise Aminotri-(l-äthylphosphonsäure), Äthylendiamintetra-(l-äthylphosphonsäure), Aminotri-(l-propylphosphonsäure), Aminotri-(isopropylphosphonsäure) und vorzugsweise Aminopolyphosphonsäuren der Formel ·
R4 H2C1
N-CH2-PO3K2
R5 — H2C
in der R4 und R5 eine —PO3H2-Gruppe oder
£09 520/615
eine Gruppe der Formel
— CH7 — N
CH2 — PO3H2
CH2 — PO3H2 Wasser verschiedener Härte verwendet. Dem harten Wasser wurde 0,1% eines Acylierungsproduktes der phosphorigen Säure der Formel
CH, O
HO
P—OH
bedeuten, wie Aminotri-(methylenphosphonsäure), Äthylendiamintetra - (methylenphosphonsäure) und Diäthylentriaminpenta-(methylenphosphonsäure) ■verwendet werden.
Sehr gute Ergebnisse werden insbesondere mit der technisch leicht zugänglichen Aminotri-(methylenphosphonsäure) erhalten.
An Stelle der Säuren finden zweckmäßigerweise in der Praxis häufig die entsprechenden Alkalisalze, wie Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze oder auch die Salze des Mono-, Di- und Triäthanolamins, Anwendung, die durch Neutralisation der Säuren hergestellt werden können. Ebenso sind die wasserlöslichen Ester, die durch teilweise Veresterung der Säuregruppen erhalten werden, geeignet.
Die oben angeführten Aminopolyphosphonsäuren können einzeln oder auch im Gemisch angewendet werden.
Die organischen Acylierungsprodukte der phosphorigen Säure mit mindestens 2 Phosphoratomen im Molekül können ganz oder teilweise durch die Aminopolyphosphonsäuren ersetzt werden. Es können auch Gemische aus mehreren Aminopolyphosphonsäuren mit mehreren organischen Acylierungsprodukten der phosphorigen Säure mit mindestens 2 Phosphoratomen im Molekül verwendet werden.
Besonders bewährt haben sich solche Gemische, in denen das Verhältnis Aminopolyphosphonsäure zu organischen Acylierungsprodukten der phosphorigen Säure mit mindestens 2 Phosphoratomen im Molekül zwischen 3 : 1 und'l : 3 liegen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Substanzen können sowohl einer Trägersubstanz als auch einer Lösung, einem Gel, einer Creme oder einem Pulver beigemischt werden oder auch in Kombination mit dem Oxydationsmittel, z. B. Wasserstoffperoxyd und dessen Anlagerungsprodukten, und Oxydationsfarbstoffen, eingesetzt werden. Weiterhin können die erfindungsgemäßen Mittel auch einqm Behandlungsmittel, wie einem Spül- oder Waschmittel, beigegeben werden. Die genannten Verbindungen kommen in einer Konzentration von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,1 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmischung, zur Anwendung. Gewünschtenfalls kann man noch größere Mengen verwenden, jedoch bringt dies praktisch keine Vorteile. . -.':■·
Die erfindungsgemäßen Mittel; haben sich besonders dann, bewährt, wenn besonders hartes Wasser verwendet. .wird. Die mit dem erfindungsgemäßen Mittel behandelten Haare zeichnen sich auch bei Anwendung in sehr harten Wässern durch hohen Glanz, guten Griff und sehr gute Elastizität aus.
Beispiel 1
Als Blondierungslösung wurde jeweils eine 6%ige H2O2-Lösung verwendet, deren pH-Wert kurz vor der Anwendung mit Ammoniak auf 10 eingestellt wurde. Zur Herstellung der Lösungen wurden OH OH OH
sowie 6% H2O2 zugesetzt und die Lösung mit Ammoniak auf pH 10 eingestellt (Lösung 1). Bei einer anderen Lösung wurde die 0,1% des vorgenannten Acylierungsproduktes der phosphorigen Säure durch 0,1% Aminotri-(methylenphosphonsäure) (Lösung!) bzw. 0,1% eines Gemisches aus gleichen Teilen des vorgenannten Acylierungsproduktes der phosphorigen Säure und Aminotri-(methylenphosphonsäure) (Lösung 3) ersetzt.
Betrug die Härte des verwendeten Wassers mehr als 30° dH., so war die Lösung 1 getrübt, während die Lösungen 2 und 3 auch bei Wasserhärten bis 50° dH. noch klar blieben. Die mit den Lösungen 2 und 3 behandelten Haare zeigten auch bei Wasserhärten bis 50° dH. noch einen hohen Glanz.
Die mit den Lösungen 2 und 3 behandelten Haare zeigten praktisch die gleiche Alkalilöslichkeit, wie mit Lösu *g 1 behandelte Haare. Die Alkalilöslichkeit war erheblich geringer und damit auch die Schädigung der Haare als bei solchen Haaren, die mit der gleichen Blondierlösung, aber ohne Verwendung der erfindungsgemäßen Zusätze behandelt waren. Der Erweichungskoeffizent (KE-Wert), der nach der Methode von J. M i m r a (Parfümerie und Kosmetik, 42, Nr. 7, 61, S. 253 bis 260) bestimmt wurde und der mit-wachsender Schädigung. der Haare steigt, lag bei dem mit den erfindungsgemäßen Lösungen 120 Minuten gebleichten Haaren um mehr als 33% unter dem Wert, der bei Haaren gemessen wurde, die mit der gleichen Blondierlösung, aber ohne die erfindungsgemäßen Zusätze, 120 Minuten gebleicht waren.
Beispiel 2
Es wurden 8 Gewichtsteile Fettalkohol .sowie 7 Gewichtsteile eines Fettalkoholsulfats (Kettenlänge jeweils 16 bis 18 Kohlenstoffatome) und 1 Gewichtsteil Fettalkohol (Kettenlänge 12 bis 14 Kohlenstoff- atome) durch Erhitzen auf 80° C geschmolzen und mit 34 Gewichtsteilen Wasser der gleichen Temperatur emulgiert. Die nach dem Erkalten erhaltene Creme wird zur Einstellung auf pH 10,0 mit 4 Gewichtsteilen konzentriertem Ammoniak versetzt und mit Wasser auf 100 Gewichtsteile aufgefüllt. Zum Blondieren menschlicher Haare werden 100 g Creme mit 30 g einer Mischung von 28 g Melaminperhydrat und 2 g Äthylendiamintetra - (methylenphosphonsäure) in Form des Natriumsalzes verrührt und gleichmäßig auf dem Haar verteilt. Auch bei Verwendung von Wasser mit mehr als 30° dH. zeigten Haare, die mit diesem Gemisch blondiert werden, einen besonders hohen Glanz und überdurchschnittliche mechanische Qualität.
Zu gleich guten Ergebnissen gelangt man, wenn das Acylierungsprodukt der phosphorigen Säure statt der Perverbindung von vornherein der Creme zugefügt wird.
ϊ 264
Beispiel 3
Ein Blondiermittel in Pastenform wird erhalten, indem man 30 Gewichtsteile des Umsetzungsproduktes von Stearylalkohol mit 8 Mol Äthylenoxyd, 20 Gewichtsteile Paraffinöl, 10 Gewichtsteile Glycerin, 4 Gewichtsteile konzentriertem Ammoniak und 36 Gewichtsteile Wasser zusammen löst. Zum Blondieren wird die so erhaltene transparente hochviskose Paste mit 5 g Natriumperborat und 0,2 g eines Gemisches aus 50% Aminoäthan-^l-diphosphonsäuremonoäthylester und 50% Aminotri-(methylenphosphonsäure) vermischt. Das gebleichte Haar besitzt auch bei Verwendung von sehr hartem Wasser einen guten Griff, hohen Glanz und gute Elastizität.
Beispiel 4
Ein Bleichmittel für Haare in Pulverform wird durch Mischen von 25 Gewichtsteilen Alkylsulfat, 50 Gewichtsteilen Soda, 20 Gewichtsteilen Natriumpersulfat und 5 Gewichtsteilen eines Gemisches aus gleichen Teilen Hydroxyäthan-l,l-diphosphonsäure und Äthylendiamintetra-(methylenphosphonsäure) in Form ihrer Kaliumsalze erhalten.
Die Schädigung der Haare beim Bleichen mit einem derartigen Produkt ist erheblich vermindert gegenüber einer Behandlung in gleicher Weise, jedoch ohne Zusatz der erfindungsgemäßen Produkte. Trotz Verwendung von Wasser mit einer Härte über 30° dH. besaßen die Haare einen hohen Glanz.
Beispiel 5
Zum Färben von Haaren werden 100 Gewichtsteile einer Färbecreme auf Basis der gebräuchlichen Oxydationsfarbstoffe kurz vor der Anwendung mit einer Lösung von 0,2 Gewichtsteilen eines Gemisches aus 20% Hydroxyäthan-l,l-diphosphonsäure und 80% Aminotri-(isopropylenphosphonsäure) in Form ihrer Ammoniumsalze und 30 Gewichtsteile 6%iges Wasserstoffperoxyd verrührt.
Mit diesem Mittel gefärbte Haare zeichnen sich durch besonders schönen Glanz und guten Griff aus. Die Schädigungsrate ist geringer als bei gleicher Arbeitsweise ohne Zusatz der erfindungsgemäßen Zusätze.
Beispiel 6
Ein Bleichmittel in flüssiger Form wird durch Lösen von 1 Gewichtsteil Äthylendiamintetra-(methylenphosphonsäure) in Form des Monoäthanolaminsalzes in 80 Gewichtsteilen 10%igem Wasserstoffperoxyd erhalten. Durch Zusatz von Monoäthanolamin wird auf pH 10 eingestellt und auf 100 Gewichtsteile aufgefüllt. Die Haarschädigung gebleichter Haare mit dieser Lösung war deutlich geringer als die einer Vergleichsprobe ohne Zusatz des erfindungsgemäßen Produktes.
60
Beispiel 7
Vor dem Bleichen werden die Haare mit einer Lösung, die 10 Gewichtsteile Aminotri-(methylenphosphonsäure) in Form des Ammoniumsalzes und 10 Gewichtsteile Cetyltrimethylammoniumchlorid auf 100 Gewichtsteile H2O enthält, vorgespült. Anschließend wird die Blondierung mit einer H2O2-Lösung in üblicher Weise vorgenommen. Die so behandelten Haare zeichnen sich durch bessere Elastizität aus als Haare, die mit der gleichen Blondierlösung behandelt worden waren ohne Vorspülung. Die Haare besaßen auch bei Verwendung von sehr hartem Wasser einen hohen Glanz und guten Griff.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Mittel zur Verminderung der Schädigung von Haaren beim Bleichen und Färben mit Aktivsauerstoff abgebenden Verbindungen mit einem Gehalt an organischen Acylierungsprodukten der phosphorigen Säure mit mindestens 2 Phosphoratomen im Molekül, deren wasserlöslichen Estern oder an Verbindungen der allgemeinen Formel
65
Il
R,0 — P-
P — OR3
OH NH, OH
wobei Ri einen Arylrest oder einen aliphatischen Rest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, R2 bzw. R3 ein Wasserstoff atom oder einen Alkylrest bedeutet, bzw. an wasserlöslichen Salzen der genannten Verbindungen gemäß Patent 1202 441, dadurch gekennzeichnet, daß die organischen Acylierungsprodukte der phosphorigen Säure mit mindestens 2 Phosphoratomen im Molekül, deren wasserlösliche Ester oder die Verbindungen der allgemeinen Formel
R2O-P
Il
-P-OR3
OH NH, OH
wobei Ri einen Arylrest oder einen aliphatischen Rest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, R2 bzw. R3 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest bedeutet bzw. die wasserlöslichen Salze der genannten Verbindungen ganz oder teilweise durch Aminopolyphosphonsäure der allgemeinen Formel
N — C — PO3H2
Y
in der X und Y ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen, R4 und R5 eine
- PO3H2-Gruppe oder eine Gruppe der Formel .Χ
C — PO3H2 Y
eine Gruppe der Formel
-CH7-N
— CH, — N
PO3H2
IO
. Y
bedeuten, durch deren wasserlösliche Salze oder 15 deren wasserlösliche Ester ersetzt sind.
2. Mittel gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Aminopolyphosphonsäuren der allgemeinen Formel
20
N-CH2-PO3H2
R-5 H2C
in der R4 und R5 eine —PO3H2-Gruppe oder
25 CH2-PO3H2
CH2 — PO3H2
bedeuten.
3. Mittel gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Aminotri-(methylenphosphonsäure).
4. Mittel gemäß Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Gemisch aus Aminopolyphosphonsäure und Acylierungsprodukten der phosphorigen Säure mit mindestens 2 Phosphoratomen im Molekül im Verhältnis von 3:1 bis 1:3.
5. Mittel gemäß Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Wasserstoffperoxyd oder dessen Anlagerungsprodukte.
6. Mittel gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Verdicker, Netzmittel oder kosmetische Zusätze enthalten:
7. Mittel gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Oxydationsfarbstoffe enthalten.
809 520/615 3.68 ® Bundesdruckerei Berlin
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