DE1259839B - Antrieb einer Halterung beim tiegelfreien Zonenschmelzen - Google Patents
Antrieb einer Halterung beim tiegelfreien ZonenschmelzenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
ALA=JAi
Int. Cl.:
BOId
AUSLEGESCHRIFT
BOIj
Deutsche Kl.: 12 c - 2
Deutsche Kl.: 12 c - 2
Nummer: 1259 839
Aktenzeichen: S 91804 IV c/12 c
Anmeldetag: 1. Juli 1964
Auslegetag: 1. Februar 1968
Der Grundkörper von Halbleiteranordnungen, wie Gleichrichter, Transistoren, Fotodioden u. dgl.,
besteht meistens aus Germanium, Silicium oder einer intermetallischen Verbindung von Elementen der
III. und V. Gruppe des Periodensystems. Für ihre Herstellung benötigt man große Mengen dieser Halbleitermaterialien
von extrem hohem Reinheitsgrad.
Um diese Forderung weitgehend zu erfüllen, sind bereits verschiedene Gewinnungs- und Bearbeitungsverfahren
entwickelt worden. So ist es bereits be- ίο
kannt, einen durch Ziehen aus der Schmelze oder auf eine andere Art gewonnenen Halbleiterstab
durch sogenanntes Zonenschmelzen in gewünschtem und benötigtem Maß zu reinigen. Bei diesem Verfahren
läßt man beispielsweise vermittels einer Induktionsspule den Stab an einer Stelle schmelzen
und dann diese Schmelzzone mehrfach über die gesamte Stablänge wandern, wobei die Verunreinigungen
beseitigt werden. Mit der hierfür verwendeten Vorrichtung lassen sich beispielsweise auch Einkristalle
züchten.
In Einrichtungen zum tiegelfreien Zonenschmelzen, insbesondere von Silicium, kann der senkrecht
stehende Halbleiterstab an dem einen Ende fest gehaltert sein, während er an dem anderen Ende mit
einem zunächst feststehenden, stabförmigen einkristallinen Keimkristall verschmolzen wird. Nach
dem Durchschmelzen der Berührungszone zwischen Halbleiterstab und Keimkristall wird der Keimkristall
über ein Getriebe in Umdrehungen um seine Längsachse versetzt. Es kann auch eine fortlaufende
Drehung beider Stabenden gleichzeitig in gleicher Drehrichtung oder in entgegengesetzten Richtungen
durchgeführt werden. Zur Übertragung der hierfür erforderlichen Antriebsmomente sind auch Vorrichtungen
bekanntgeworden, die aus einem langgestreckten, ferromagnetischen Anker, der zusammen
mit einer Stabhalterung auf derselben Welle angeordnet ist, und einem rotierenden Magneten bestehen.
Der rotierende Magnet beeinflußt den ferromagnetischen Anker und setzt diesen samt der Welle
und der Stabhalterung in Umdrehung.
Bei Einrichtungen dieser Art besteht die Schwierigkeit, den Zeitpunkt des Durchschmelzens des
Halbleiterstabes festzustellen und ihn anschließend sofort weich und vibrationsfrei in Umdrehung zu
versetzen. Wird die Drehung des Keimkristalls und/oder des Stabes zu früh eingeschaltet, so bricht
der Keimkristall vom Halbleiterstab ab, oder die Kristallstruktur des einkristallinen Keimkristalls wird
durch plastische Verformung zerstört. Wird dagegen der Zeitpunkt des Durchschmelzens überschritten, so
Antrieb einer Halterung beim tiegelfreien
Zonenschmelzen
Zonenschmelzen
Anmelder:
Siemens Aktiengesellschaft, Berlin und München, 8520 Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Als Erfinder benannt:
Dr. rer. nat. Wolf gang Keller, 8551 Pretzfeld - -
kann ein Durchhängen der Schmelzzone und damit eine kugelige Verdickung des Stabes oder sogar ein
Wegtropfen des geschmolzenen Halbleitermaterials eintreten. Außerdem darf der Keimkristall nur kurze
Zeit geglüht werden, da sonst infolge auftretender Wärmespannungen Versetzungen in der Kristallstruktur
entstehen.
Es wurde gefunden, daß es vorteilhaft ist, auf den Halbleiterstab schon vor seinem Durchschmelzen
dauernd ein kleines ungefährliches Drehmoment zu übertragen, so daß der Stab nach dem Durchschmelzen
sofort gleichmäßig weich und vibrationsfrei in Umdrehung versetzt wird. Dies wird durch die Erfindung
in besonders einfacher Weise möglich.
Sie betrifft einen Antrieb einer Halterung beim tiegelfreien Zonenschmelzen eines um seine Längsachse
drehbar innerhalb eines Hochvakuumgefäßes oder mit Schutzgas gefüllten Gefäßes angeordneten
Halbleiterstabes, bestehend aus zwei relativ zueinander koaxial drehbaren Teilen, von denen der eine
ein magnetisches Drehfeld erzeugt und auf den anderen überträgt und von denen einer innerhalb des
Gefäßes mit der Halterung verbunden und der andere außerhalb des Gefäßes angeordnet ist, und besteht
darin, daß derjenige Teil, auf den das magnetische Drehfeld übertragen wird, einen Ring aus elektrisch
gut leitendem Metall aufweist, in welchem von dem magnetischen Drehfeld Wirbelströme erzeugt
werden.
An Hand der Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Vertikalschnitt und
F i g. 2 im Horizontalschnitt;
F i g. 3 stellt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung im Vertikalschnitt und F i g. 4 im Horizontalschnitt dar.
709 747/486
In der Decke 2 des Vakuumgefäßes einer Vorrichtung zum tiegelfreien Zonenschmelzen, das die
Zonenzieheinrichtung enthält, befindet sich eine Öffnung, die durch einen aus einem nicht magnetischen
und elektrisch schlecht leitenden Werkstoff, z. B. Glas, Keramik, Kunststoff, aber auch austenitischer
Chrom-Nickel-Stahl (V2A-Stahl), bestehenden Topf 3 mit Hilfe eines Dichtungsringes 4 verschlossen ist.
Ein Wellenstumpf 5 ist mit Hilfe zweier Kugellager 6 und 7 in der Decke, des Topfes 3 drehbar gelagert.
An seinem oberen Ende ist ein scheibenförmiger Eisenkern8 angeordnet. An der Mantelfläche des
Eisenkernes .8 sind stabförmige Permanentmagnete 9 mit abwechselnder Polung sternförmig angeordnet.
Am unteren Ende des Wellenstumpf es 5 ist eine Stabhalterung 10 befestigt. In ihr kann mit Hilfe von
Schrauben 10 a (nur eine "dargestellt) der Halbleiterstab
befestigt werden. Auf der Decke 2. des Vakuumgefäßes ist beispielsweise an Winkelstücken 12 ein
Bügel 11 befestigt, in diesem Bügel 11 ist mit Hilfe von Kugellagern 14 und 15 ein weiterer Wellen- «
stumpf 13 drehbar gelagert. Am unteren Ende des Wellenstumpfesrl3 . sind ein, Eisentopf 16 und am
oberen Ende eine Antriebsscheibe .17 .angebracht. Am Innenrand des Eisentopfes 16 'ist in gleicher
Höhe mit den stabförmigen Permanentmagneten 9 ein Ring 18 aus elektrisch gut leitendem Metall, vorzugsweise
Kupfer, angeordnet. Ebenfalls in Höhe der Stabmagneten 9 ist außerhalb des Topfes 16 eine
feststehende Fühlspule 19 mit radial gerichteter Achse angebracht.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist nun folgende:
Soll ein Halbleiterstab, beispielsweise zwecks Reinigung, einer Behandlung durch Zonenziehen
unterworfen werden, so-wird er an ,einein Bndein
die drehbar gelagerte Halterung 10 der Zonenzieheinrichtung eingespannt. An das andere Ende wird
vermittels der Induktionsspule der Zonenzieheinrichtung das freie Ende eines in einer Halterung am
Boden des Vakuumgefäßes gegebenenfalls um seine Längsachse drehbar eingespannten, zunächst jedoch
feststehenden, stabförmigen Keimkristalls angeschmolzen. Gleichzeitig wird der Topf 16 in Umdrehung
versetzt. Dadurch werden in dem elektrisch leitenden Ring 18 Wirbelströme erzeugt, die auf
Grund der Eisenwandung des. Topfes 16 noch verstärkt werden und die so gerichtet sind, daß sie die
Bewegung, durch welche sie erzeugt werden, zu hemmen suchen. Auf den Eisenkern 8 und somit
auch auf die Stabhalterung 10 wird daher vibrationsfrei ein Drehmoment übertragen,: dessen Größe
außer von der Stärke des Magnetfeldes der Permanentmagnete 9 von der Drehzahl des Topfes 16 abhängig
ist. Solange der Halbleiterstab hi der Schmelzzone noch nicht durchgeschmolzen ist, beträgt die
Drehzahl des Topf es 16 etwa 20 bis 80 U/mm. Das bei dieser Drehzahl am Halbleiterstab ständig anliegende
Drehmoment ist so klein, daß der Kein> kristall nicht beschädigt wird. Im Augenblick des
Durchschmelzens beginnt das obere Ende des Halbleiterstabes weich um' seine Längsachse zu rotieren,
während der Keimkristall in gleicher oder entgegengesetzter Drehrichtung zum Halbleiterstab in Rotation
versetzt werden kann. Gleichzeitig induzieren die Stabmagnete 9 eine Spannung in der Fühlspule
19, die mit einer Anzeigevorrichtung, oder mit der selbsttätigen Regeleinrichtung der Zonenschmelzvorrichtung
gekoppelt ist. Durch entsprechendes Einstellen der Drehzahl des Topfes 16 kann die Drehzahl
des durchgeschmolzenen Halbleiterstabes weich und vibrationsfrei beeinflußt werden. Die Drehzahl
des Topfes 16 beträgt bei durchgeschmolzenem Halbleiterstab etwa 60 U/min. Beginnt der Halbleiterstab
in der Schmelzzone zu erstarren, nimmt die Umfangsgeschwindigkeit
der Stabmagnete 9 ab. Auch dieser Vorgang kann mit Hilfe der Fühlspule 19 sofort
angezeigt werden.
Ehie Abwandlung der erfindungsgemäßen Zonenschmelzeinrichtung
kann darin bestehen, daß auf der Mantelfläche des Eisenkernes 8 ein Ring aus elektrisch
gut leitendem Material befestigt ist, während am Innenrand des Topfes 16 in Höhe dieses Ringes
stabförmige Permanentmagnete mit abwechselnder Polung sternförmig angeordnet sind.
Ehie weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung besteht, wie in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist, darin, daß auf der Mantelfläche des
Eisenkernes 8 ein-. Ring 20" aus elektrisch gut leitendem Metall befestigt ist. Die. Wirbelströme im Ring
werden durch ein magnetisches Drehfeld hervorgerufen,
das in einer den Ring 20 umgebenden Feldwicklung für Mehrphasenwechselstrom erzeugt wird.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht diese Feldwicklung aus drei in gleicher Höhe mit dem
Ring 20 liegenden Magnetspulen mit radial gerichteter Achse, deren Winkelabstand bezüglich der
Längsachse des Halbleiterstabes jeweils 120° beträgt. Die drei Magnetspulen-21 können beispielsweise in
Sternschaltung geschaltet sein und mit Dreiphasenwechselstrom
einstellbarer Frequenz und Phasen-* spannung gespeist werden.
Claims (6)
1. Antrieb einer Halterung beim tiegelfreien Zonenschmelzen eines um seine Längsachse
drehbar innerhalb eines Hochvakuumgefäßes oder mit Schutzgas gefüllten Gefäßes angeordneten
Halbleiterstabes, bestehend aus zwei relativ zueinander koaxial drehbaren Teilen, von denen
der eine ein magnetisches Drehfeld erzeugt und auf den anderen überträgt und von denen einer
innerhalb des Gefäßes mit der Halterung verbunden und der andere außerhalb des Gefäßes
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil, auf den das magnetische
Drehfeld übertragen wird, einen Ring aus elektrisch gut leitendem Metall aufweist, in welchem
von dem magnetischen Drehfeld Wirbelströme erzeugt werden.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Feldstärke und/oder Frequenz des
magnetischen Drehfeldes verstellbar sind.
3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil, der das magnetische
Drehfeld erzeugt, an der Halterung befestigt ist und aus einem koaxial angebrachten scheibenförmigen
Eisenkern besteht, an dessen Mantelfläche stabförmige Permanentmagnete mit abwechselnder
Polung sternförmig angeordnet sind, während derjenige Teil, auf den das magnetische
Drehfeld übertragen wird, aus einem drehbar gelagerten, mit einstellbarer Drehzahl umlaufenden,
die Mantelfläche des Eisenkerns konzentrisch umfassenden Ring aus ■ elektrisch gut leitendem
Metall, vorzugsweise Kupfer, besteht, der in
einem rotationssymmetrischen Körper aus ferromagnetischem Material, vorzugsweise Eisen, eingelassen
ist.
4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in gleicher Höhe mit den Stabmagneten
eine feststehende Fühlspule mit radial gerichteter Achse außerhalb des Gefäßes angeordnet
ist.
5. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil, auf den das magnetische
Drehfeld übertragen wird, an der Halterung befestigt ist und aus einem scheibenförmigen,
koaxial angebrachten Eisenkern besteht, auf dessen Mantelfläche ein diese umschließender
Ring aus elektrisch gut leitendem Metall, vorzugsweise Kupfer, angeordnet ist, während
derjenige Teil, der das magnetische Drehfeld erzeugt, ein mit einstellbarer Drehzahl rotierender
topfartiger Körper mit den Ring konzentrisch umfassender Wandung ist, an deren Innenseite in ao
Höhe des Ringes stabförmige Permanentmagnete mit abwechselnder Polung sternförmig angeordnet
sind.
•
6. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil, auf den das magnetische
Drehfeld übertragen wird, an der Halterung befestigt ist und aus einem scheibenförmigen,
koaxial angebrachten Eisenkern besteht, auf dessen Mantelfläche ein diese umschließender
Ring aus elektrisch gut leitendem Metall, vorzugsweise Kupfer, angeordnet ist, während derjenige
Teil, der das magnetische Drehfeld erzeugt, eine Feldwicklung für Mehrphasenwechselstrom
mit einstellbarer Frequenz und/oder Spannung ist, die den Ring umgibt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1044 769,
071, 1165 882;
österreichische Patentschrift Nr. 213 448.
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1044 769,
071, 1165 882;
österreichische Patentschrift Nr. 213 448.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 747/486 1.68 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1053684D GB1053684A (de) | 1964-07-01 | ||
DE1964S0091804 DE1259839B (de) | 1964-07-01 | 1964-07-01 | Antrieb einer Halterung beim tiegelfreien Zonenschmelzen |
DES91801A DE1216245B (de) | 1964-07-01 | 1964-07-01 | Verfahren zum tiegelfreien Zonenschmelzen |
CH721765A CH438219A (de) | 1964-07-01 | 1965-05-24 | Vorrichtung zum tiegelfreien Zonenschmelzen |
FR22990A FR1445008A (fr) | 1964-07-01 | 1965-06-30 | Dispositif pour la fusion de zone sans creuset |
BE666151A BE666151A (de) | 1964-07-01 | 1965-06-30 | |
CH1010865A CH438215A (de) | 1964-07-01 | 1965-07-19 | Verfahren und Einrichtung zum mechanischen Aussortieren von Karten gleicher Verschlüsselung aus einer Vielzahl abweichend verschlüsselter Karten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964S0091804 DE1259839B (de) | 1964-07-01 | 1964-07-01 | Antrieb einer Halterung beim tiegelfreien Zonenschmelzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1259839B true DE1259839B (de) | 1968-02-01 |
Family
ID=7516761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964S0091804 Pending DE1259839B (de) | 1964-07-01 | 1964-07-01 | Antrieb einer Halterung beim tiegelfreien Zonenschmelzen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE666151A (de) |
CH (2) | CH438219A (de) |
DE (1) | DE1259839B (de) |
GB (1) | GB1053684A (de) |
Citations (4)
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DE1080071B (de) * | 1959-02-03 | 1960-04-21 | Paul Lucas Dipl Chem | Vorrichtung zum Ziehen von Einkristallen aus einer Schmelze |
AT213448B (de) * | 1958-08-16 | 1961-02-27 | Siemens Ag | Einrichtung zur Überwachung und/oder Regelung des Schmelzvorganges eines Halbleiterstabes |
DE1165882B (de) * | 1960-02-05 | 1964-03-19 | Philips Patentverwaltung | Vorrichtung zur Ausfuehrung von Drehbewegungen an stabfoermigen Koerpern, insbesondere an Halbleiterkoerpern |
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0
- GB GB1053684D patent/GB1053684A/en active Active
-
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- 1964-07-01 DE DE1964S0091804 patent/DE1259839B/de active Pending
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- 1965-05-24 CH CH721765A patent/CH438219A/de unknown
- 1965-06-30 BE BE666151A patent/BE666151A/xx unknown
- 1965-07-19 CH CH1010865A patent/CH438215A/de unknown
Patent Citations (4)
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Also Published As
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---|---|
BE666151A (de) | 1965-12-30 |
CH438219A (de) | 1967-06-30 |
CH438215A (de) | 1967-06-30 |
GB1053684A (de) |
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