DE1254990B

DE1254990B - Locking device for full glass doors

Info

Publication number: DE1254990B
Application number: DEC32226A
Authority: DE
Inventors: Bonifacio De La Cruz Carnicero
Original assignee: BONIFACIO de la CRUZ CARNICERO
Current assignee: BONIFACIO de la CRUZ CARNICERO
Priority date: 1963-02-22
Filing date: 1964-02-21
Publication date: 1967-11-23

Description

Verriegelungsvorrichtung für Ganzglastüren Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für Ganzglastüren, welche aus einem Verschluß mit zwei voneinander getrennten auf den oder die Glasflügel aufsetzbaren Teilen besteht, die über ein durch den Türspalt hindurchgehendes, mit einem Teil fest verbundenes Schließblech miteinander verbindbar sind und von beiden Seiten an den oder die Glasflügel angepreßt werden.Locking device for all-glass doors The invention relates to a locking device for all-glass doors, which consists of a lock with consists of two separate parts that can be placed on the glass wing (s), the one that goes through the door gap and is firmly connected to one part Striking plate can be connected to one another and from both sides to the or the glass wing be pressed.

Es ist bereits eine Verriegelungsvorrichtung für Ganzglastüren bekannt, welche eine Profilschiene mit einem I-Profil zeigt, dessen Flansche in einem festen Abstand voneinander stehen, der etwas größer ist als die Dicke der Glasscheiben der beiden Türflügel, wobei die Stärke des Steges dieses Profils geringer ist als der Abstand der beiden Türflügel, so daß der Steg in den senkrechten Türspalt zwischen den beiden Türflügeln zu stehen kommt, wenn die Türflügel in den Profilzwischenraum eingewinkelt werden. Ein Schubstangenverschluß dient zum Verriegeln der Türschiene zwischen dem Türsturz und dem Fußboden. Bei einer weiteren Ausführungsform dieses bekannten Vorschlags hat man das Schienenprofil zweiteilig ausgebildet und eine Flachschiene beweglich mit dem Steg des T-Profils verbunden, wobei die Beweglichkeit durch eine Schrägschlitzanordnung in Ansätzen des Steges gewährleistet ist. Diese bekannte Ausführungsform bildet somit keine feste, sondern eine lose Einheit, wobei die beiden Teile aber im Gebrauch nicht voneinander getrennt werden können. Die bekannte Verriegelungsvorrichtung ist zwar zwischen zwei Türflügeln ansetzbar, es wirkt sich aber störend aus, daß sie aus einer Schiene besteht, die sich über die ganze Höhe der Tür erstreckt und den Eindruck eines Mittelpfostens macht. Außerdem ist die bekannte Vorrichtung schwer und nicht leicht zu handhaben.A locking device for all-glass doors is already known, which shows a profile rail with an I-profile, its flanges in a fixed Stand a distance that is slightly greater than the thickness of the glass panes of the two door leaves, the strength of the web of this profile is less than the distance between the two door leaves, so that the web in the vertical door gap between the two door leaves come to a stand when the door leaves in the profile space be angled. A push rod lock is used to lock the door rail between the lintel and the floor. In a further embodiment this known proposal one has formed the rail profile in two parts and one Flat rail movably connected to the web of the T-profile, whereby the mobility is ensured by an inclined slot arrangement in approaches of the web. These known embodiment thus does not form a fixed, but a loose unit, with but the two parts cannot be separated from each other in use. the known locking device can be placed between two door leaves, it but has a disturbing effect that it consists of a rail that extends over the extends the full height of the door and gives the impression of a center post. aside from that the known device is heavy and not easy to handle.

Es ist weiter eine an den Glasflügel einer Tür anklemmbare Verriegelungsvorrichtung bekannt, die an der unteren Türkante angebracht wird und einen üblicherweise nach außen schließenden Riegel aufweist, mit dem die Tür am Boden bzw. an der Türschwelle verriegelt werden kann, indem nämlich dieser bekannte Riegel in ein entsprechendes Schließloch im Fußboden eingreift. Die bekannte Verriegelungsvorrichtung kann nur über die Unterkante des Türflügels geschoben werden, wenn der Riegel zurückgeschlossen ist, und auch nur so kann die Verriegelungsvorrichtung von der Unterkante des Türflügels wieder abgenommen werden. Um aber zu schließen, muß die Verriegelungsvorrichtung in einer ganz bestimmten Stellung an der Unterkante der Tür festgeklemmt sein, damit der Riegel in das entsprechende Loch im Fußboden eingreifen kann. Wenn diese Stellung an dem Glasflügel nicht markiert ist, so ist es ziemlich schwer, sie zu finden, da die Riegelöffnung üblicherweise dieselbe Größe wie der Riegel hat. Darüber hinaus wird das Ansetzen dieser Verriegelungsvorrichtung dadurch erschwert, daß die beiden Flansche derselben, deren Abstand voneinander der Wandstärke der Glasplatte entspricht, eine feste und unlösbare Einheit bilden. Sie können deshalb nur unten oder oben an den Türflügel angesetzt werden. Es ist aber vielfach erwünscht, den Glasflügel auch in der Mitte oder nur in der Mitte zu verriegeln, wie bei den bekannten Türschlössern. Dies ist aber mit dem bekannten Gegenstand nicht möglich, er ist vielmehr nicht an beliebiger Stelle der Tür ansetzbar.It is also a locking device that can be clamped onto the glass wing of a door known, which is attached to the lower edge of the door and usually after has externally closing bolt with which the door on the floor or on the door sill can be locked, namely by this known bolt in a corresponding Lock hole engages in the floor. The known locking device can only be pushed over the lower edge of the door leaf when the bolt is closed is, and only then can the locking device from the lower edge of the door leaf can be removed again. But to close, the locking device be clamped in a very specific position on the lower edge of the door so the bolt can engage in the corresponding hole in the floor. If this position is not marked on the glass wing so it's pretty hard to find it, because the bolt opening is usually the same size as the bolt. Furthermore the attachment of this locking device is made difficult by the fact that the two Flanges of the same, the distance between which corresponds to the wall thickness of the glass plate, form a solid and indissoluble unit. So you can only go up or down be attached to the door leaf. But it is often desired to have the glass wing can also be locked in the middle or only in the middle, as with the well-known door locks. But this is not possible with the known object, it is rather not can be placed anywhere on the door.

Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung für Ganzglastüren zu schaffen, die aus zwei voneinander getrennten Teilen besteht und an jeder beliebigen Stelle der Glastür ansetzbar ist.The object of the invention is based on the object of a locking device for all-glass doors, which consists of two separate parts and can be placed anywhere on the glass door.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Schließkappe mit einem einen oder beide Glasflügel zwischen sich aufnehmenden rechtwinklig angeordneten Schließblech mit Schließkopf vorgesehen ist, wobei die Schließkappe in sich axial verstellbar ist, und ein Schloßkasten angeordnet ist, der in der an dem Glasflügel anliegenden Kastenwand einen Durchlaßschlitz für den Schließkopf sowie ein Schloß enthält, dessen Riegel in das Schließloch des Schließkopfes eingreift. Dadurch ist das Ansetzen und auch das Abnehmen der beiden Schloßkästen, die in ihrer Gesamtheit die Verriegelungsvorrichtung bilden, außerordentlich einfach. Wegen der möglichen Kleinheit der Schloßkästen stört der Verschluß, auch wenn er in der Türmitte angebracht ist, den freien Durchblick durch die Tür praktisch überhaupt nicht. Die Türflügel befinden sich dann zwischen den beiden Schloßkästen, die auf Abstand der Türflügel stehend miteinander verschlossen sind. Hierzu dient der Riegel des einen Schloßkastens und der Schließkopf des anderen Schloßkastens. Der das Schloß enthaltende Schloßkasten wird durch Aufschließen entfernt, während dann der andere Schloßkasten noch durch den die Glaskante übergreifenden Schließkopf gehalten wird, der nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung einseitig an der Schließzunge sitzt und die Kante des Glasflügels hintergreift. Dabei ist zur Halterung entweder eine Rückstellfeder oder eine entsprechend eingestellte Stellschraube wirksam.This object is achieved in that a closing cap with a one or both glass wings arranged at right angles between receiving one Striker plate with locking head is provided, the locking cap in itself axially is adjustable, and a lock case is arranged in the on the glass wing adjacent box wall a passage slot for the lock head and a lock contains, the bolt engages in the lock hole of the lock head. Through this is the attachment and also the removal of the two lock cases, which in their entirety form the locking device, extremely simple. Because of the possible The lock case disturbs the smallness of the lock, even if it is placed in the middle of the door is, the clear view through the door is practically not at all. The door leaves are then located between the two lock boxes, which are at a distance from the door leaves are locked together standing up. The bolt of one lock case is used for this purpose and the lock head of the other lock case. The lock case containing the lock is removed by unlocking, while the other lock case is still through the closing head that extends over the glass edge is held, which after another advantageous feature of the invention sits on one side of the locking tongue and the Engages behind the edge of the glass leaf. Either a return spring is used for mounting or an appropriately set adjusting screw becomes effective.

Durch entsprechende Betätigung kann man den zweiten Schloßkasten gleichfalls entfernen. Das Aufsetzen der Schloßkästen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Diese Bedienung ist einfach und zuverlässig und kann auch von ungeübtem Personal durchgeführt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Glasflügel beschädigt werden, wenn das Schloß angesetzt oder abgenommen wird.You can also use the second lock case by actuating it accordingly remove. The lock cases are put on in reverse order. These Operation is simple and reliable and can also be carried out by inexperienced personnel without the risk of damaging the glass leaves when the lock is attached or removed.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist u. a. vorgesehen, daß die Schließkappe eine auf Stiften mit den Rückstellfedern geführte bewegliche Rückwand aufweist, welche die Schließzunge trägt, wobei die Seitenwände an der Front und Rückwand angeordnet sind und sich teleskopartig übergreifen.In a further embodiment of the invention, inter alia. provided that the closing cap has a movable rear wall guided on pins with the return springs which carries the locking tongue, the side walls at the front and Rear wall are arranged and overlap telescopically.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Schließkappe in Ansicht, F i g. 2 die Stirnansicht der Schließkappe nach F i g. 1, teilweise geschnitten, F i g. 3 die Schließkappe nach F i g. 1 in Aufsicht, F i g. 4 die der Tür zugewandte Seite des Schloßkastens in Ansicht, F i g. 5 die Außenseite des Schloßkastens in Ansicht, F i g. 6 den Schloßkasten in Aufsicht, teilweise geschnitten, F i g. 7 die Gesamtmontage des Schloßkastens und der Schließkappe an einer zweiflügeligen Ganzglastür in Aufsicht und teilweisem Schnitt, F i g. 8 verschiedene Stellungen der Verriegelungsvorrichtung bei einer zweiflügeligen Tür, F i g. 9 eine weitere Ausführungsform der Schließkappe im Schnitt und in Perspektive, F i g. 10 eine weitere Ausführungsform des Schloßkastens in perspektivischer Vorder- und Rückansicht, F i g. 11 eine abgewandelte Ausführungsform des Schloßkastens nach F i g. 10 in Perspektive und Seitenansicht, F i g. 12 eine einflügelige Ganzglastür mit an drei Stellen angesetzten Verriegelungsvorrichtungen und F i g. 13 die Gesamtmontage des Schloßkastens und der Schließkappe an einer einflügeligen Ganzglastür in Aufsicht und teilweisem Schnitt.Exemplary embodiments are shown in the drawing. It shows F i g. 1 the closing cap in view, FIG. 2 the front view of the closing cap according to F i g. 1, partially in section, FIG. 3 the closing cap according to FIG. 1 under supervision, F i g. 4 the side of the lock case facing the door in view, FIG. 5 the Outside of the lock case in view, F i g. 6 the lock case in supervision, partially cut, FIG. 7 the overall assembly of the lock case and the locking cap on a double-leaf all-glass door in plan view and partial section, FIG. 8th different positions of the locking device for a double-leaf door, F i g. 9 shows a further embodiment of the closing cap in section and in perspective, F i g. 10 a further embodiment of the lock case in perspective front and rear view, FIG. 11 shows a modified embodiment of the lock case F i g. 10 in perspective and side view, F i g. 12 a single-leaf all-glass door with locking devices set in three places and FIG. 13 the overall assembly of the lock case and the locking cap on a single-leaf all-glass door in plan and partial cut.

In den F i g. 1 bis 3 ist die Schließkappe dargestellt. Die Schließkappe 19 bildet ein aus zwei Teilen bestehendes teleskopartiges Gehäuse mit rechteckigen Grundplatten 1 und Seitenwänden 13, die übereinandergreifen und gegeneinander beweglich sind, so daß das Gehäuse praktisch geschlossen ist. An einer dieser Grundplatten sind Führungen, die als Stifte 2 dargestellt sind, befestigt, welche Rückstellfedern 3 tragen und mit ihrem vorspringenden freien Ende durch Öffnungen 2 a der anderen Grundplatte hindurchtreten. Die Stifte 2 sitzen an der Grundplatte 1, die zur Anlage an die aus Glas bestehenden Türflügel 12 (F i g. 7) kommt, während sich die Öffnungen 2 a in der gegenüberliegenden Grundplatte befinden. Diese Grundplatte trägt auch das Schließblech 4, das durch einen schmalen Schlitz 5 in der anderen Grundplatte hindurchtritt und an seinem vorderen Ende zu einem Schließkopf 6 verbreitert und verdickt ist, welcher das rechteckige Schließloch 7 aufweist. Durch diese Anordnung und Gestaltung verbindet das Schließblech 4 die beiden Grundplatten 1 der Schließkappe 19, welche die in den F i g. 2 und 3 gezeichnete Ausgangsstellung einnehmen.In the F i g. 1 to 3 the closing cap is shown. The closing cap 19 forms a telescopic housing consisting of two parts with rectangular base plates 1 and side walls 13 which overlap and are movable relative to one another, so that the housing is practically closed. On one of these base plates guides, which are shown as pins 2, are attached, which carry return springs 3 and pass with their protruding free end through openings 2a of the other base plate. The pins 2 sit on the base plate 1, which comes to rest on the door leaf 12 made of glass (FIG. 7), while the openings 2 a are located in the opposite base plate. This base plate also carries the strike plate 4, which passes through a narrow slot 5 in the other base plate and is widened and thickened at its front end to form a locking head 6 which has the rectangular locking hole 7. With this arrangement and design, the strike plate 4 connects the two base plates 1 of the closure cap 19, which are the ones shown in FIGS. 2 and 3 assume the starting position drawn.

Der zur Schließkappe 19 zugehörige Schloßkasten 20 ist in den F i g. 4 bis 6 dargestellt. F i g. 4 und 5 zeigen den Schloßkasten 20 in Rück- und Vorderansicht, F i g. 6 in Aufsicht. Der Schloßkasten trägt ein Schloß 8 mit dem Drehzylinder in seitlicher Anordnung zum Betätigen des Riegels 8a, während die gegenüberliegende Kastenwand einen vertikalen Durchlaßschlitz 9 für den Durchgang des Schließkopfes 6 des Schließbleches 4 aufweist; diese letztere Seite oder Rückseite des Schloßkastens trägt außerdem einen elastischen Puffer 10, dessen Kopf durch eine Druckfeder auf ein begrenztes Maß nach außen gedrückt wird und innerhalb der Gesamtmontage der Verriegelungsvorrichtung dieselbe zusätzlich elastisch verspannt und den Verband der ganzen Verriegelung sichert. Schließlich befindet sich an der unteren Seite des Schloßkastens fest mit dieser verbunden ein Riegel 11, der dann vorgesehen ist, wenn das Schloß in dem unteren Teil der Tür angelegt werden soll. Andernfalls kann dieser Riegel fehlen. The lock case 20 associated with the closing cap 19 is shown in FIGS. 4 to 6 shown. F i g. 4 and 5 show the lock case 20 in a rear and front view, FIG. 6 under supervision. The lock case carries a lock 8 with the rotary cylinder in a lateral arrangement for actuating the bolt 8a, while the opposite case wall has a vertical passage slot 9 for the passage of the lock head 6 of the lock plate 4; this latter side or back of the lock case also carries an elastic buffer 10, the head of which is pressed outward to a limited extent by a compression spring and within the overall assembly of the locking device it additionally elastically braced and secures the association of the entire lock. Finally, on the lower side of the lock case there is a bolt 11 firmly connected to it, which is provided when the lock is to be applied in the lower part of the door. Otherwise this latch may be missing.

Die Gesamtmontage des Schloßkastens 20 und der zugehörigen Schließkappe 19 ist in F i g. 7 dargestellt, und zwar an einer zweiflügeligen Glastür, wobei beide Flügel zwischen den auf Abstand miteinander verbundenen beiden Verriegelungsteilen, der Schließkappe 19 und dem Schloßkasten 20 liegen, wodurch die Verriegelung der beiden Türflügel bewirkt ist.The overall assembly of the lock case 20 and the associated locking cap 19 is shown in FIG. 7 shown, namely on a double-leaf glass door, the two wings between the two locking parts connected at a distance, the locking cap 19 and the lock case 20 , whereby the locking of the two door leaves is effected.

In F i g. 8 sind verschiedene Stellungen dargestellt, die man der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung bei einer zweiflügeligen Tür geben kann. Die erste mögliche Stellung ist mit A bezeichnet. Hier ist die Verriegelungsvorrichtung an der oberen Kante der beiden Flügel derart angesetzt, daß es einerseits die beiden Flügel, andererseits die obere Traverse gleichzeitig übergreift. In der Stellung B ist die Verriegelungsvorrichtung im mittleren Teil der Tür angesetzt und übergreift zu beiden Seiten die beiden Türflügel. Die Stellung C zeigt die längs der unteren Türkante angesetzte Verriegelungsvorrichtung, die ebenfalls beide Türflügel übergreift, wobei außerdem der vorspringende feste Riegel 11 in eine Ausnehmung des Fußbodens oder der Schwelle eingreift, um die Verriegelung der Tür zusätzlich zu sichern.In Fig. 8 different positions are shown, which one of the locking device according to the invention can give in a double-leaf door. The first possible position is marked with A. Here is the locking device attached to the upper edge of the two wings in such a way that on the one hand there is the two Wing, on the other hand, overlaps the upper traverse at the same time. In the position B, the locking device is attached and overlapped in the middle part of the door the two door leaves on both sides. Position C shows the one along the bottom Locking device attached to the door edge, which also overlaps both door leaves, in addition, the projecting fixed bolt 11 in a recess in the floor or the threshold engages in order to additionally secure the locking of the door.

In allen drei Fällen ist die Schließkappe 19, wie es F i g. 7 zeigt, entgegen der Druckkraft der Rückstellfedern 3 zusammengedrückt, und das Schließblech steht in dem zentralen Türspalt, während der Schließkopf in den von der anderen Seite her angesetzten Schloßkasten 20 eingreift und durch den vorgeschobenen Riegel 8 a verriegelt ist. In dieser Stellung befinden sich die den Glasscheiben zugewandten Seiten des Schloßkastens 20 sowie der Schließkappe 19 in satter Anlage mit diesen.In all three cases, the closing cap 19 is as shown in FIG. 7 shows, compressed against the compressive force of the return springs 3, and the strike plate stands in the central door gap, while the lock head engages in the lock case 20 attached from the other side and is locked by the advanced bolt 8a. In this position, the sides of the lock case 20 and the locking cap 19 facing the glass panes are in full contact with them.

In den F i g. 9 bis 13 ist eine andere Ausführungsform der zweiteiligen Verriegelungsvorrichtung in Anwendung auf eine einflügelige Tür dargestellt. Die F i g. 9 zeigt die Schließkappe 19 im Schnitt und in perspektivischer Ansicht von hinten und von vorn. Zur Verstellung des Schließkopfes 6 ist die Schließkappe mit einer zentralen Stellschraube 14 versehen, die in einer auf der Innenseite der Grundplatte 1 befestigten Mutter 15 schraubt und mit einer beweglichen Zwischenplatte 16, welche das Schließblech 4 mit dem Schließkopf 6 trägt, drehbar verbunden ist bzw. mit dieser aus einem Stück besteht. Das Schließblech 4 ist in dem Ausführungsbeispiel an die Zwischenplatte 16 angewinkelt und durchgreift einen längs der einen Seite in dem Boden der Schließkappe 19 befindlichen Schlitz 5, während die andere Seite der Zwischenplatte 16 sich an der gegenüberliegenden Gehäusewand der Schließkappe führt. Das Schließloch 7 des Schließkopfes dient auch hier zur Aufnahme des an dem Schloßkasten vorhandenen Riegels.In the F i g. 9 to 13 another embodiment of the two-part locking device is shown applied to a single-leaf door. The F i g. 9 shows the closing cap 19 in section and in a perspective view from behind and from the front. To adjust the locking head 6, the locking cap is provided with a central adjusting screw 14, which screws into a nut 15 fastened on the inside of the base plate 1 and is rotatably connected or rotatably connected to a movable intermediate plate 16 which carries the locking plate 4 with the locking head 6. with this consists of one piece. The strike plate 4 is angled to the intermediate plate 16 in the exemplary embodiment and extends through a slot 5 located along one side in the bottom of the locking cap 19, while the other side of the intermediate plate 16 is guided on the opposite housing wall of the locking cap. The lock hole 7 of the lock head is also used here to accommodate the bolt present on the lock case.

Dieser Schloßkasten 20 ist beispielsweise in der F i g. 10 dargestellt. Er trägt auf seiner Vorderseite wieder das Schloß 8, das den üblichen Riegel 8a betätigt. In Anpassung an die Schließkappe 19 nach F i g. 9 befindet sich der Schlitz 9, der in der Rückwand des Schloßkastens vorhanden ist, an der Seite desselben derart, daß er im zusammengebauten Zustand beider Verriegelungsteile den Schließkopf 6 des Schließbleches durchläßt, so daß dieser in seiner vorgeschobenen Stellung durch den Riegel 8 a verriegelbar ist. Der Schloßkasten trägt in diesem Falle zwei Zapfen 17, die gemäß F i g. 13 in Löcher 17 a des Türrahmens einsetzbar sind.This lock case 20 is shown, for example, in FIG. 10 shown. He wears on his front again the lock 8, which has the usual bolt 8a actuated. In adaptation to the closing cap 19 according to FIG. 9 is the slot 9, which is present in the rear wall of the lock case, on the side of the same in such a way that that in the assembled state of both locking parts, the locking head 6 of the Striking plate lets through, so that this through in its advanced position the bolt 8 a can be locked. In this case, the lock case has two pins 17, which according to FIG. 13 can be used in holes 17 a of the door frame.

F i g. 11 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform in perspektivischer Rückansicht und Seitenansicht des Schloßkastens 20 mit einem daran mit Überstand befestigten Halteblech 18, welches die beiden Zapfen 17 trägt. In dieser Ausführungsform des Schlosses kann man es an der oberen oder an der unteren Türkante ansetzen.F i g. 11 shows a somewhat modified embodiment in a perspective rear view and side view of the lock case 20 with a holding plate 18 which is fastened to it with a protrusion and which carries the two pins 17. In this embodiment of the lock it can be attached to the upper or lower edge of the door.

In F i g. 12 sind drei mögliche Lagen der Verriegelungsvorrichtung gemäß den F i g. 9 bis 11 dargestellt, und zwar an einer Glastür mit nur einem Flügel, wobei die vorhandenen Zapfen 17 in entsprechende Löcher des Türrahmens bzw. der Schwelle oder des Fußbodens eingreifen.In Fig. 12 are three possible positions of the locking device according to FIGS. 9 to 11 shown, namely on a glass door with only one leaf, the existing pins 17 in corresponding holes of the door frame or the The threshold or the floor.

Schließlich zeigt die F i g. 13 den Zusammenbau der beiden Verriegelungsteile in Aufsicht und teilweisem Schnitt, wobei die Schließkappe 19 und der Schloßkasten 20 fest an der Vorderkante der Glastür, diese zwischen sich fassend, befestigt sind, und zwar in der Schließstellung.Finally, FIG. 13 shows the assembly of the two locking parts in plan view and partial section, the locking cap 19 and the lock case 20 are firmly attached to the front edge of the glass door, gripping it between them, namely in the closed position.

Claims

Claims: 1. Locking device for all-glass doors, which consists of a lock with two separate parts that can be placed on the glass leaf (s), which can be connected to one another via a striker plate that goes through the door gap and is firmly connected to one part and from both sides to the or the Glass sashes are pressed on, characterized in that a closing cap (19) is provided with one or both glass sashes between one or both glass sashes (4) with a closing head (6) which are arranged between them, the closing cap (19) being axially adjustable in itself, and a lock case (20) is arranged, which contains in the voltage applied to the glass wing box wall has a through slot (9) for the closing head (6) and a lock (8), the bolt (8a) in the locking hole (7) of the closing head (6) intervenes.

2. Locking device according to claim 1, characterized in that that the locking head (6) sits on one side of the strike plate (4) and the edge of the Behind the glass wing.

3. Locking device according to claim 1 or 2, characterized in that the striker plate (4) is attached to a movable part of the closing cap (19) which is under the action of a return spring (3).

4. Locking device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the closing cap (19) has a movable rear wall which is guided on pins (2) with the restoring springs (3) and which carries the striker plate (4), the side walls (13 ) are arranged on the front and rear wall and overlap telescopically.

5. Locking device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the closing cap (19 ) contains an intermediate plate (16) guided on the side walls with an adjusting screw (14) and is angled to the intermediate plate on one side of the locking plate (4) and passes through a side slot (5) in the bottom plate of the housing (Fig. 9).

6. Locking device according to claim 5, characterized in that one side wall of the lock case (20) protruding pins (17) which in corresponding holes (17a) of the door frame are insertable.

7. Locking device according to claim 6, characterized in that with the upper or the lower side wall of the lock case (20), on which the pin (17) are arranged, a retaining plate (18) is firmly connected with a protrusion, which the upper or overlaps the lower edge of the glass leaf. Documents considered: German utility model No. 1745 555: French patent specification No. 1233 113.