DE1250721B - - Google Patents
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- DE1250721B DE1250721B DENDAT1250721D DE1250721DA DE1250721B DE 1250721 B DE1250721 B DE 1250721B DE NDAT1250721 D DENDAT1250721 D DE NDAT1250721D DE 1250721D A DE1250721D A DE 1250721DA DE 1250721 B DE1250721 B DE 1250721B
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- friction
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- jaws
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- Pending
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- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 29
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/02—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
- B02C13/06—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
- B02C13/08—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and acting as a fan
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 02 c
Deutsche KL: 50 c - 8/01
Nummer: 1 250 721
Aktenzeichen: C 34437111/50 c
Anmeldetag: 21. November 1964
Auslegetag: 21. September 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlägermühle, insbesondere Schlagkreuzmühle mit horizontaler
Welle, bei welcher umlaufende Schlagelemente mit in einem Siebkorb zwischen Siebblechen angeordneten
Reib- bzw. Prallbacken zusammenwirken.
Es sind verschiedene Formen von umlaufenden Schlagelementen, die gegen eine von Reib- bzw. Prallbacken
unterbrochene Siebbahn arbeiten, bekannt. Um die Leistungsfähigkeit derartiger Vorrichtungen
zu erhöhen, war man bestrebt, Schlagkreuze einzubauen, die sechs, acht oder sogar zwölf Arme
haben. Um bestimmte Stoffe möglichst schnell zu verarbeiten, wurden die zwischen den Siebpartien liegenden
Reibbacken so angeordnet, daß gleichzeitig mehrere Schläger mit mehreren Reibbacken zusammenarbeiten.
Wenn auch durch diese Maßnahmen der gewünschte Leistungseffekt erreicht wird, so hat sich
doch in der Praxis ein Mangel herausgestellt, der darin besteht, daß durch das gleichzeitige Zusammenwirken
mehrerer Reibbacken mit mehreren Armen des Schlagkreuzes unkontrollierbare Schwingungen
auftreten. Diese Schwingungen haben Ermüdungserscheinungen des Materials zur Folge, und zwar so
weitgehend, daß die Arme des Schlagkreuzes brechen.
Alle Maßnahmen, diese Schlagkreuze so weit zu verstärken, daß nach allen technischen Berechnungen
Brüche auszuschließen sind, führen nicht zu dem gewünschten Erfolg, weil sich die Schwingungen, auch
selbst bei überdimensionierten Querschnitten und ausgewählten Werkstoffen, bei längerer Betriebszeit
nachteilig auswirken.
Für den Mahlbetrieb hat es sich gezeigt, daß die Anzahl der Reibbacken auf drei beschränkt werden
muß, da sonst die freie Siebfläche zu klein wird. Bei der Anwendung mehrerer schmaler Reibbacken kann
der gewünschte Mahleffekt nicht erreicht werden. Die besten Ergebnisse werden erzielt mit drei gleichmäßig
im Siebkorb verteilten Reibbacken.
In der Praxis konnte trotz aller Bemühungen bisher licht festgestellt werden, wie sich die auftretenden
schädlichen Schwingungen verhalten, wenn die Arme des Schlagkreuzes an den Reibbacken vorbeieilen. Es
ist aber zu vermuten, daß sich die Schwingungen verstärken, wenn jeweils zwei oder vier Schlagarme zugleich
über die Reibbacken geführt werden; denn es kann nicht bestritten werden, daß die in der Maschine
angeordneten Zerkleinerungselemente dadurch besonders stark beansprucht werden.
Um diesen gleichzeitigen starken Beanspruchungen entgegenzuwirken, wird erfindungsgemäß die Anzahl
bzw. die Anordnung der Reibbacken und der dagegenarbeitenden Schlagarme des Schlagkreuzes so
Schläger, insbesondere Schlagkreuzmühle
Anmelder:
Condux-Werk Herbert A. Merges K. G.,
Wolfgang über Hanau, Werkstr. 1
Als Erfinder benannt:
Alfred Merges, Wolfgang über Hanau
gewählt, daß jeweils nur ein Schlagarm über eine Reibbacke arbeitet.
In den Zeichnungen ist das Wesen der Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen zeichnerisch dar-
ao gestellt. In diesen Figuren sind zwischen Siebblechen 1
feststehende Reibbacken 2 angeordnet. Gegen diese feststehenden Reibbacken arbeiten umlaufende Schläger
3.
F i g. 1 zeigt eine Schlägermühle, die mit drei feststehenden Reibbacken und einem fünfarmigen Schlagkreuz
arbeitet. Wie sich aus der Zeichnung ergibt, wirkt nur jeweils ein Schlagarm mit einer Reibbacke
zusammen.
F i g. 2 zeigt eine Schlägermühle mit einem vierarmigen Schlagkreuz, die mi drei Reibbacken ausgestattet
ist. Auch hier wirkt während des Betriebs gleichzeitig immer nur ein Schlagarm mit einer Reibbacke
zusammen.
In F i g. 3 ist eine Schlägermühle mit vier Reibbacken und einem dreiarmigen Schlagkreuz dargestellt.
Ein Schlagarm befindet sich gerade auf einer Reibbacke, während die anderen beiden Schlagarme
sowie die restlichen drei Reibbacken frei sind.
In Fig. 4 ist eine Schlägermühle mit einem zwei-.
armigen Schlagkreuz und drei Reibbacken gezeigt. Auch hier ist die Wahl des Verhältnisses zwischen
Schlagarmen und Reibbacken so getroffen, daß lediglich ein Schlagarm mit einer Reibbacke während des
Arbeitsprozesses gleichzeitig zusammenwirkt.
Der Gegenstand der Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele.
Es ergeben sich viele weitere Möglichkeiten für die Ausführung der Kombination der Schlagarme mit den
Reibbacken, und zwar insbesondere durch die Anzahl und die Anordnung der Reibbacken innerhalb des
Siebkorbes unter Wahrung der Erkenntnis, daß jeweils nur ein Schlagarm über eine Reibbacke arbeiten darf.
709 648/193
Claims (1)
- Patentanspruch:Schlägermühle, insbesondere Schlagkreuzmühle mit horizontaler Welle, bei welcher umlaufende Schlagelemente mit in einem Siebkorb zwischen Siebblechen angeordneten Reib- bzw. Prallbacken zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahlenverhältnis zwischen Schlagarmen (3) und Reibbacken (2) bzw. die Anordnung der Reibbacken so gewählt ist, daß jeweils nur ein Schlagarm über eine Reibbacke arbeitet.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 739 463; deutsche Auslegeschriften Nr. 1072 063, 037 820;USA.-Patentschrift Nr. 2 424 316.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen709 648/193 9. 67 © Bundesdruckerei Berlin
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1250721B true DE1250721B (de) | 1967-09-21 |
Family
ID=604329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1250721D Pending DE1250721B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1250721B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3020955A1 (de) * | 1980-06-03 | 1981-12-10 | Kurt Messen Gisiger | Verfahren zum zerkleinern von koernigem und schnitzelfoermigem gut sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3300197A1 (de) * | 1983-01-05 | 1984-07-05 | Alfred 6419 Eiterfeld Gerk | Hammermuehle insbesondere fuer die produktion von futterschrot |
DE19709345A1 (de) * | 1997-03-07 | 1998-09-10 | Buehler Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Zerkleinerung von Schüttgütern |
-
0
- DE DENDAT1250721D patent/DE1250721B/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3020955A1 (de) * | 1980-06-03 | 1981-12-10 | Kurt Messen Gisiger | Verfahren zum zerkleinern von koernigem und schnitzelfoermigem gut sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3300197A1 (de) * | 1983-01-05 | 1984-07-05 | Alfred 6419 Eiterfeld Gerk | Hammermuehle insbesondere fuer die produktion von futterschrot |
DE19709345A1 (de) * | 1997-03-07 | 1998-09-10 | Buehler Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Zerkleinerung von Schüttgütern |
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