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Verfahren zur thermischen Spaltung von Kohlenwasserstoffen zu vorw egend Acetylen und Äthylen
DE1250424B
Germany
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Dipl Ing Rudolf Wimmer Frankfurt/M -Unterliederbach Dr Rudolf Wirtz Goggmgen Dipl -Ing Werner Fi scher Rosrath Dr Nikolaus Pechtold Russeisheim (Bez Köln)
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- 5 6gergas für die Spaltung hergestellt. In der nachfolgen- haft parallel zur Wand 5" — in den Reaktionsden Mischstrecke 2 werden dem Trägergas die zu raum 6" eingeführt. Es bildet sich wiederum ein spaltenden Kohlenwasserstoffe 8 auf geeignete Weise Dampfschleier längs der Reaktorwand 5" aus, der zugemischt. Die Mischstrecke 2 ist so kurz gewählt, die Berührung der aus dem Mischraum 4" austretendaß in ihr keine wesentliche Reaktion stattfinden 5 den Spalt- und Trägergase mit der Reaktorwand verkann. Die Spaltreaktion findet im nachfolgenden hindert. Dieser Reaktor eignet sich besonders für die dampfgespülten zylindrischen Reaktor 3 statt. Die Spaltung sehr stark koksbildender Öle, da durch die aus dem Reaktor austretenden Gase werden bei 4 in konische Führung des Dampfschleiers eine Verbekannter Weise z. B. mit Wasser abgeschreckt. Der mischung mit den Spaltgasen noch weiter zurückge-Spüldampf 9 wird in einem geeigneten Vorheizer 10 io drängt wird als in den oben beschriebenen Reakauf Temperaturen zwischen 200 und 10000C, vor- toren. Der Öffnungswinkel des Konus beträgt 10 bis zugsweise 600 bis 10000C, erhitzt. 30°, vorteilhaft 15 bis 25°.Der aus dem Vorheizer 10 austretende überhitzteWasserdampf strömt über eine ringförmige Verteiler- Beispielkammer 11 durch den Ringspalt 12 in den Reak- 15 In einer Brennkammer werden 230Nm3 Wasser-tionsraum 3 ein. Auf diese Weise wird ein gleich- stoff mit 105 Nm3 Sauerstoff verbrannt und mit 85 kgmäßiger Dampfschleier erzeugt, der die gesamte Re- Wasserdampf vermischt. In einer Mischstrecke wer-aktorinnenwand 13 bedeckt und jeden Koksansatz den dem Trägergas 165 kg eines Erdöldestillatesverhindert. (Siedebereich 40 bis 3600C), das vorher verdampftDie Reaktorwand kann aus beliebigen hitzebestän- 20 und auf 400° C vorgeheizt wurde, zugemischt. Dasdigen Materialien, soweit sie gegen 1000° C heißen Gasgemisch tritt mit etwa 300 m/Sek. in den ReaktorWasserdampf beständig sind, bestehen. Besonders ein, in dem die Spaltung des Öles zu Acetylen undvorteilhaft sind hochtemperaturbeständige Metalle Äthylen innerhalb weniger Millisekunden erfolgt,bzw. Metallegierungen. Die Innenwand des Reaktors Der Reaktor besteht aus einem Rohr aus hochfeuer-darf keine Unebenheiten besitzen, um den Dampf- 25 festem Stahl von 68 mm Durchmesser, der mit einemschleier nicht zu stören. Vorteilhaft wird die Innen- Mantel (entsprechend Fig. 4) umgeben ist, durchwand des Reaktors auf höchste Glätte poliert. den der Spüldampf strömt. Der Spüldampf (110 kg)F i g. 2 zeigt eine andere Ausführungsform des er- tritt durch einen 4 mm breiten Ringspalt parallel zufindungsgemäßen Verfahrens. Sie unterscheidet sich den Träger- und Crackgasen in den Reaktor ein.von der Ausführung nach F i g. 1 dadurch, daß der 30 Seine Temperatur beträgt beim Eintritt in den Reak-Spüldampf 9 vor Eintritt in den Reaktor 3 durch tor etwa 6000C. Im Reaktorausgang werden dieeinen Mantelraum 14 an der heißen Reaktorwand 13 heißen Gase durch Einspritzen von Wasser abge-entlanggeführt und auf diese Weise aufgeheizt wird. schreckt. Man erhält 243 Nm3 Spaltgas von folgenderDurch die Verwendung der Wärmeverluste des Re- Zusammensetzung:aktors zur Aufheizung des Spüldampfes wird die 35 VolumprozentWirtschaftlichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens jj 4g 55wesentlich erhöht, da die Kosten für den Vorheizer .JL 'und für ein zusätzliches Heizmittel wegfallen. 2 'Reicht die Wärmeabgabe des Reaktors nicht ganz uw D>uaus, um den Spüldampf auf die gewünschte Tempe- 40 C2H2 9,8ratur aufzuheizen — wie es bei sehr hohen Dampf- C2H4 16,4eintrittstemperaturen der Fall sein kann —, so kann CH 17man die Überhitzung im Heizmantel nach F i g. 2 mit γ^Η* n?einem entsprechend kleineren Vorheizer nach F i g. 1 4 8 'kombinieren. 45 ^H4 9,4Die F i g. 3 und 4 zeigen noch zwei besondere Aus- C2H6 1,3führungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens: Höhere ungesättigte Verbindungen 2,9Fig. 3 stellt einen dampf gespülten zylindrischen -^ 2 7Reaktor dar, welchem der Dampf in mehreren Stufea „2 -'_während des Reaktionsverlaufes zugeführt wird, wie 50 2 —es bei sehr langgestreckten Reaktoren von Vorteil ist: 100,0
Durch die Rohre 1', 2' und 3' wird der Dampf demReaktor in drei Stufen zugeführt. Der Dampf tritt in Dies entspricht einer Ausbeute von 16,9 Gewichts-die Ringräume 7', 8',und 9' ein und gelangt durch die prozent Acetylen und 30,5 Gewichtsprozent Äthylen,Ringspalte 4', 5' bzw. 6' in die drei Stufen 11', 12' 55 bezogen auf die eingesetzten Kohlenwasserstoffe,bzw. 13' des Reaktionsraumes. Der Abstand der In dieser hier beschriebenen VersuchsanordnungRingspalte 4', 5' und 6' wird so gewählt, daß der zeigte sich nach 200 Stunden Reaktionszeit keinneue Dampfzusatz erfolgt, ehe sich der Dampf- Koksansatz im Reaktor. Wurde der dampfgespülteschleier der vorherigen Stufe aufgelöst hat. Auf diese Reaktor durch einen Reaktor von 60 mm Durchmes-Weise wird auch bei sehr langgestreckten Reaktions- 60 ser ersetzt, der nicht mit Dampf gespült wurde, sorohren die gesamte Innenwand ununterbrochen mit mußte der Versuch nach 8 Stunden wegen des star-einem Dampfschleier bedeckt, der jeden Koksansatz ken Koksansatzes im Reaktor abgebrochen werden,verhindert. .In F i g. 4 ist ein konischer, dampfgespülter Reak- Patentansprüche:tor dargestellt: 6^ 1. Verfahren zur thermischen Spaltung vonDurch das Rohr 1" wird wiederum der Dampf in Kohlenwasserstoffen zu vorwiegend Acetylen unddie ringförmige Verteilerkammer 2" eingeleitet. Äthylen mittels heißer Trägergase, bei dem zunächstDurch den Ringspalt 3" wird der Dampf ■— vorteil- in einer Brennkammer, gegebenenfalls unter Zu-gäbe von Wasserdampf, gasförmige Brennstoffe mit Sauerstoff verbrannt werden, dem so erhaltenen heißen Trägergas in einer nachgeschalteten Mischzone die zu krackenden Kohlenwasserstoffe zugemischt und in einem der Mischzone nachgeschalteten Reaktor gespalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß man längs der Reaktorwand Wasserdampf in der Weise zusetzt, daß die gesamte innere Reaktorwand von einem Dampfschleier bedeckt ist und die Temperatur der Reaktorinnenwand mindestens 7000C beträgt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserdampf in der gleichen Richtung und mit gleicher oder größerer Geschwindigkeit wie die in den Reaktor eintretenden Spalt- und Trägergase zugeführt wird.3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsgeschwindigkeit des Wasserdampfes den 1- bis l,5fachen Betrag der Geschwindigkeit der Spalt- und Trägergase hat.4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Reaktor eintretenden Spalt- und Trägergase eine Geschwindigkeit von über 100 m/Sek., vorzugsweise von 200 bis 500 m/Sek. haben.5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserdampf vor seinem Eintritt in den Reaktor auf eine Temperatur von 200 bis 10000C und vorzugsweise von 600 bis 1000° C vorgeheizt wird.6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufheizung des Wasserdampfes ganz oder teilweise dadurch erfolgt, daß der Wasserdampf vor seinem Eintritt in den Reaktor außen an der Reaktorwand entlang geführt wird.7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spüldampf durch mehrere Ringspalte an mehreren Stellen längs des Reaktors zugesetzt wird, wobei der Abstand der Dampfzuführungen so gewählt wird, daß keine Unterbrechung des Dampfschleiers auftritt.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschrift Nr. 1 008 728;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 070 620;
belgische Patentschrift Nr. 558 751.In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1148 229.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen709 648/364 9. 67 © Bundesdruckerei Berlin