DE1249800B - Kühlbett zum Querfördern von Walzgut, insbesondere von Rohren - Google Patents
Kühlbett zum Querfördern von Walzgut, insbesondere von RohrenInfo
- Publication number
- DE1249800B DE1249800B DESCH30404A DE1249800DA DE1249800B DE 1249800 B DE1249800 B DE 1249800B DE SCH30404 A DESCH30404 A DE SCH30404A DE 1249800D A DE1249800D A DE 1249800DA DE 1249800 B DE1249800 B DE 1249800B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rake
- goods
- conveying
- cooling bed
- teeth
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000001816 cooling Methods 0.000 title claims description 23
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 title claims description 12
- 210000000515 Tooth Anatomy 0.000 claims description 46
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 2
- 206010047289 Ventricular extrasystoles Diseases 0.000 claims 1
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 5
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 2
- 238000010009 beating Methods 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing Effects 0.000 description 1
- JEIPFZHSYJVQDO-UHFFFAOYSA-N iron(III) oxide Inorganic materials O=[Fe]O[Fe]=O JEIPFZHSYJVQDO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000005012 migration Effects 0.000 description 1
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 230000002441 reversible Effects 0.000 description 1
- 230000001429 stepping Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B43/00—Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
- B21B43/02—Cooling beds comprising rakes racks, walking beams or bars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Reciprocating Conveyors (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 21b
Nummer: 1 249 800
Aktenzeichen: Sch 304041 b/7 a
Anmeldetag: 11. Oktober 1961
Auslegetag: 14. September 1967
Die Erfindung betrifft ein Kühlbett zum Querfördern von Walzgut, insbesondere von Rohren, wobei
das Gut in Förderrichtung auf geneigt angeordneten, ebenen Auflagerosten abgleitend von zwei gleichen
Gruppen abwechselnd das Gut haltender, gegenüber der Förderebene parallel zu dieser vor- oder zurücktretender
Rechenzahnreihen abgefördert wird.
Es sind bereits Kettenkühlbetten bekannt, bei denen die Rohre ebenfalls auf Auflagerosten rollend
quergefördert werden, wobei als Querförderorgane Schleppdaumen verwendet werden, die an endlosen
Ketten befestigt sind, die Rohre hinterfassen und zur Ablaufseite führen. Auch sind derartige Kühlbetten
bereits in Förderrichtung geneigt angeordnet, so daß die Schleppdaumen die Rohre an der dem Ablaufrollgang
zugewandten Seite am Abrollen hindern.
Bei diesen Kühlbetten ist von Nachteil, daß die Rohre während des Förderweges ungleichmäßig abkühlen,
da die Rohre mit ihrem Umfang an den gleichen Stellen an den Schleppdaumen anliegen bzw.
auf den Auflagerosten aufliegen. Außerdem versetzen sich die nebeneinanderliegenden Schleppdaumen
leicht, so daß nur an einem Teil der Schleppdaumen das Rohr gleichmäßig zur Anlage kommt.
Auch hat man bereits vorgeschlagen, als Querförderer schraubenförmig ausgebildete Wellen zu verwenden,
die die Rohre auf Auflagerosten rollend zur Ablaufseite fördern. Bei derartigen Kühlbetten werden
die Rohre zwar gleichmäßiger über ihre Länge abgekühlt, doch sind diese in der Anschaffung sehr
teuer.
Diese Kühlbetten lassen einen koniinuieriichen
Transport des Gutes unter schonendem Abrollen zwar zu, doch wird infolge einer dem Gut durch die
Gewindegänge erteilten Relativbewegung eine Be-Schädigung des Gutes und ein axiales Wandern des
Gutes während des Transportes bewirkt. Sofern seitliche Gleitleisten vorgesehen werden, wird das Gut
mit seinem einen Ende gegen die Gleitleisten gedrückt und schleift daran entlang, so daß das Gut
sich unter der Druckwirkung krümmt. Auch wird die Beschädigung am Umfang des Gutes durch die Gewindegänge
größer. Infolge der Überwindung der zusätzlichen Druckkräfte müssen erheblich größere
Antriebsleistungen auf die Schraubengänge übertragen werden, um die Förderbewegung zu gewährleisten.
Auch hier ist das Problem der Lagerstellen und des Antriebes in direkter Nähe der Wärmewirkung
des Gutes zu beherrschen. Ebenfalls setzt das Zufördern des Gutes zu den Schraubengangwellen
besondere Einrichtungen voraus, wenn man die Nachteile des Abrollens und die damit zwangläufig
Kühlbett zum Querfördern von Walzgut,
insbesondere von Rohren
insbesondere von Rohren
Anmelder:
Schloemann Aktiengesellschaft,
Düsseldorf, Steinstr. 13
Als Erfinder benannt:
Otto Döpper, Krefeld
Otto Döpper, Krefeld
verbundenen Stöße und Schläge am Gut und an den Schraubengangwellen vermeiden will.
Würde man eine derartige Querfördereinrichtung nach Art der Edwards-Fördersysteme aus Schwenkmulden
mit Zahnreihen bilden, so würde dieses Fördersystem die gleichen Nachteile aufweisen, wie die
vorgenannte Einrichtung, sofern man ebenfalls von der Voraussetzung ausgeht, daß glatte Auflageroste
vorhanden sind, auf denen das Gut abrollt. Sofern man auf die glatten Auflageroste verzichtet, müssen
die Schwenkmulden das gesamte Gewicht des Gutes tragen, woraus sich folgern läßt, daß für die Schwenkmulden
schwere Ausführungen mit häufigen Lagerstellen erforderlich sind. Um das Gut fortbewegen zu
können, müssen die Zahnspitzen derart gegeneinander-versetzt
sein, daß die vortretenden Zahnspitzen das Gut unterfassen können. Dieser Versatz hat aber
zur Folge, daß es unvermeidbar ist, bei Gut mit größerem Durchmesser, was bei Rohren der Fall ist,
während des Transportes Schläge völlig zu vermeiden. Die Freigabe des Gutes von einer Zahnreihe auf
die andere erfolgt nämlich um so früher, je größer der Versatz der Zahnspitzen der einen Zahnreihe
gegenüber den Schnittpunkten der Zahnflanken der anderen Zahnreihen ist. Wäre kein Versatz vorhanden,
so würden die Spitzen der vortretenden Zahnreihen das Gut nicht unterfassen, sondern in den Gutmantel
hineinstoßen und diesen dabei beschädigen. Außerdem sind Schläge am Gut infolge der Umkehrung
der Bewegungsrichtung der Zahnreihen ebenfalls unvermeidbar. Schließlich sind die Lagerstellen
der Schwenkmulden ebenfalls der direkten Wärmeeinwirkung des Gutes ausgesetzt.
Auch ist bereits ein Kühlbett zum Querfördern von Walzgut bekannt, bei welchem das Gut in Förderrichtung
auf geneigt angeordneten, ebenen Auflage-
709 647/178
rosten abgleitet. Dabei wird das Gut von zwei gleichen Gruppen abwechselnd das Gut haltender,
gegenüber der Förderebene parallel zu dieser vor- oder zurücktretender Rechenzahnreihen abgefördert.
Die Auflageroste sind quer zur Förderrichtung versetzt zueinander angeordnet.
Diese Einrichtung ermöglicht jedoch nur ein schubweises Fortbewegen des Gutes, so daß Beschädigungen
am Umfang des Gutes durch Stöße oder Schläge unvermeidbar sind. Außerdem erfolgt ein
Durchbiegen des Gutes an seinen Enden als Folge der Stöße beim Freigeben des Gutes durch eine zurücktretende
Zahnreihe der Rechen bis zum Abbremsen des Gutes vor der nächsten vortretenden Zahnreihe
der Rechen. Da das Abbremsen des abrollenden Gutes dabei sehr plötzlich erfolgt, besteht auch
zusätzlich die Gefahr der Torsionsbeanspruchung. Weiter wird durch eine Relativbewegung infolge der
rotierenden Zahnreihen der Mantel des Gutes durch Entlangschleifen an den Rechenzähnen beschädigt.
Schließlich sind die Lagerstellen infolge der baulichen Eigenart der Vorrichtung direkt der Hitzeeinwirkung
des Gutes ausgesetzt, wodurch die Wartung erschwert und deren bauliche Ausführung sehr teuer ist. Auch
werden zum Zuführen des Gutes besondere Fördereinrichtungen benötigt, wenn das Gut nicht über eine
Abrollebene direkt in die Zahnreihen der Rechen bewegt werden soll, wodurch aber wiederum Schläge
und Stöße am Gut unvermeidbar sind.
Für extrem kleine Gutdurchmesser ist mit diesem System zwar eine Besserung der Förderbedmgungen
zu erreichen, doch je größer der Durchmesser des Gutes wird, desto stärker werden die Schläge, denen
das Gut ausgesetzt wird und desto stoßweiser wird der Förderbetrieb.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kühlbett für Rohre vorzuschlagen, das besonders billig und betriebssicher
ist, trotzdem aber den Forderungen nach rollender Abförderbewegung unter größtmöglicher
Schonung der Oberfläche des Gutes, sowie ein kontinuierliches, stoßfreies Abfördern erfüllt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird als Förderer ein an sich bekanntes Rechensystem mit durch
je zwei Exzenter kreisend angetriebenen Rechen verwendet, deren Zahnteilung dem Durchmesser des
Hubkreises entspricht und bei dem die Exzenterpaare der beiden Rechengruppen um 180° gegeneinander
versetzt sind und ihre Rechenzähne sich in Mittellage der Rechen decken.
Vorteil einer derartigen Vorrichtung ist, daß der Transport des Gutes unter Abrollen schonend und
ohne jegliche Oberflächenbeeinträchtigung erfolgt. Dabei werden Stoß- und Schlagbeanspruchungen vermieden.
Außerdem sind die Rechensysteme betriebssicher und weitgehend wartungsfrei an von der Hitzeeinwirkung
des Gutes geschützten Stellen gelagert. Schließlich können durch die Rechensysteme weitere
Zu- und Abfördereinrichtungen eingespart werden, so daß insgesamt ein billiges und betriebssicheres
Kühlbett, insbesondere für Rohre, mit allen Vorzügen für eine schonende Behandlung des Gutes
während des Transportes erstellt wird.
Als weiteres Merkmal der Erfindung ist die Oberkante des Auflagerostes im Bereich der unteren
Hälfte der durch die Hubbewegung von den Zahnspitzen gebildeten Kreisbahn parallel verstellbar. Damit
wird ein Vergrößern oder Verringern der Auf- * lagefläche des Rohres auf den Rosten ermöglicht, so
daß die Auflagefläche dem jeweiligen Rohrdurchmesser angepaßt werden kann.
Die einzelnen Zähne einer Rechengruppe sind längs der Förderebene stufenförmig oder zickzackförmig
zueinander versetzt angeordnet, damit das Gut nicht während des Überförderns fortwährend mit
gleichen Teilen der Oberfläche auf den Rechen aufliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt die Zeichnung dar. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kühlbettes für
Rohre, teilgeschnitten, und die
Fig. 2 bis 5 Ausschnitte aus dem Arbeitsspiel der
Rechensysteme des Kühlbettes.
Der Auflagerost 1 ist einerseits in Richtung zum Abförderrollgang geneigt und andererseits schräg
verlaufend angeordnet. Die Auflageroste 1 bilden paarweise Rechengruppen 2 und 3 von heb- und
senkbaren Rechen mit Rechenzähnen 2 α und 3 a. Die Rechengruppen 2 stützen sich über Böcke 5 und
Tische 6 mit Rollen 7 auf Exzenterscheibenpaaren 8, und die Rechengruppen 3 stützen sich über Böcke 10
und Tische 11 mit Rollen 12 auf Exzenterscheibenpaaren 13 ab; beide Exzenterscheibenpaare 8 und 13
sind um 180° gegeneinander versetzt auf Wellen 14, 15 angeordnet. Die Wellen 14,15 sind in Böcken 16
gelagert und werden von einem nicht dargestellten Antrieb in eine Drehbewegung versetzt. An der Zufuhrseite
ist ein aus Förderrollen 18 bestehender Rollgang vorgesehen, in welchem eine aus festen
Bodenplatten 19 α und heb- und senkbaren Bodenplatten 19 b gebildete Auflaufrinne vorgesehen ist.
Das Walzgut, in diesem Fall Rohre 20, werden'in der Auflaufrinne dem aus Auflagerosten 1 und
Rechengruppen 2, 3 gebildeten Kühlbett zugeführt. Durch Anheben der heb- und senkbaren Bodenplatten
19 b werden die Rohre 20 abgebremst und auf die Auflageroste gefördert. Bei der gemeinsamen, kreisförmigen
Hubbewegung der Rechengruppen 2 und 3 werden die Rohre 20 von Rechenzähnen 2 α bzw. 3 α
der Rechengruppen 2 und 3 erfaßt, in Ausnehmungen 2 b, 3 b gehalten und rollen, der Hubbewegung
der Rechengruppen 2, 3 folgend, dem Abförderrollgang zu.
Infolge der um 180° versetzt zueinander angeordneten Exzenterscheibenpaare 8 und 13 bewegen sich
die beiden Rechengruppen 2, 3 derart auf einer gemeinsamen Kreisbahn A, daß zwei einander zugeordnete
Zahnspitzen der Rechenzähne 2 a, 3 α während der gesamten Hubbewegung diametral auf dem Umfang
dieser Kreisbahn A liegen. Führen beispielsweise die Rechenzähne 2 α der Rechengruppe 2 die Rohre
20 auf dem Auflagerost 1, so kommen vor dem Absenken der Rechengruppe 2 die Rechenzähne 3 α der
Rechengruppe 3 und übernehmen die Rohre 20 von den Rechenzähnen 2 α der Rechengruppe 2 etwa für
den folgenden halben Hubweg. Werden diese nun wieder abgesenkt, werden die Rechenzähne 2 α der
Rechengruppe 2 wieder über die Oberkante des Auflagerostes 1 angehoben und übernehmen ihrerseits
die Rohre 20 wieder von den Rechenzähnen 3 α der Rechengruppe 3. Infolge der geneigten Auflageroste
1 rollen die Rohre 20 auf diesen dem Ablaufrollgang zu. Durch das Rollen der Rohre 20 wird
vermieden, daß die Rohre 20 ungleichmäßig am Umfang abkühlen. Das Querfördern der Rohre 20 mittels
zweier beweglicher Rechengruppen 2, 3 sowie auf die sich nach unten verbreiternden Rechen-
zähne 2 a, 3 a bzw. auf die nach unten trichterförmig sich verjüngenden Ausnehmungen 2 b, 3 b zwischen
den Rechenzähnen 2 a, 3 α bewirkt, daß die Rohre 20 in noch warmem Zustand auf dem Kühlbett gerichtet
werden. Dieser Richtvorgang vollzieht sich von der Übernahme des Rohres 20, beispielsweise zwischen
zwei Rechenzähnen 2 a, deren Abstand voneinander relativ groß ist, während beim weiteren Rechenhub
der Rechengruppe 2 der Abstand der beiden einander zugewandten Zahnflanken bis zum Fuß des Rechenzahnes
2 α immer geringer wird und mit diesem Verengen der Ausnehmung 2 b der Richtvorgang des
Rohres bewirkt wird.
Die F i g. 2 bis 5 zeigen Ausschnitte aus dem Arbeitsspiel der Rechengruppen 2 und 3 beim Querfördervorgang.
Darin ist auch der Richtvorgang der Rohre 20 bei sich verringernder lichter Weite der
Ausnehmungen zwischen den Rechenzähnen 2 α bzw. 3 α dargestellt (vgl. insbesondere die F i g. 2 und 4).
Zur konstruktiven Ausbildung des Kühlbettes ist noch zu bemerken, daß der Auflagerost 1 in der Förderrichtung
schräg und geneigt angeordnet sein kann, um einerseits das Rollen der Rohre 20 auf dem Kühlbett
zu gewährleisten und andererseits ein gleichmäßiges Abkühlen der Rohre sicherzustellen.
Schließlich können die Rechen auch mit stufenförmig versetzten Zähnen versehen sein, so daß das Rohr 20
bei jedem weiteren Hub an einer anderen Stelle von dem Auflagerost 1 unterfaßt wird.
Die Rechenzähne 2 α bzw. 3 α der Rechengruppen
2 bzw. 3 sollen vorzugsweise derart ausgebildet sein, daß sich der unter die Förderebene zurücktretende
Rechenzahn 2 α der Rechengruppe 2 so lange im Schatten des vortretenden Rechenzahnes 3 a
der anderen Rechengruppe 3 bewegt, bis der zurücktretende Rechenzahn 2 α unter der Oberkante des
Auflagerostes steht.
Claims (4)
1. Kühlbett zum Querfördern von Walzgut, insbesondere von Rohren, wobei das Gut in Förderrichtung
auf geneigt angeordneten, ebenen Auflagerosten abgleitend von zwei gleichen Gruppen
abwechselnd das Gut haltender, gegenüber der Förderebene parallel zu dieser vor- oder zurücktretender
Rechenzahnreihen abgefördert wird und die Auflageroste quer zur Förderebene versetzt
zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Förderer ein an
sich bekanntes Rechensystem mit durch je zwei Exzenterpaare (8, 13) kreisend angetriebenen
Rechen, deren Zahnteilung dem Durchmesser des Hubkreises entspricht, verwendet wird, wobei die
Exzenterpaare (8 bzw. 13) der beiden Rechengruppen (2, 3) um 180° gegeneinander versetzt
sind und ihre Rechenzähne (2 a und 3 a) einander in Mittellage der Rechen decken.
2. Kühlbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des Auflagerostes
(1) im Bereich der unteren Hälfte der durch die Hubbewegung von den Zahnspitzen gebildeten
Kreisbahn (A) parallel verstellbar ist.
3. Kühlbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rechenzähne
(2 a, 3 a) einer Rechengruppe (2, 3) längs der Förderebene stufenförmig oder zickzackförmig
zueinander versetzt angeordnet sind.
4. Kühlbett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflageroste und die Rechengruppen in an sich bekannter Weise zur Förderrichtung schräg verlaufend
angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 643 441, 333 740, 546;
österreichische Patentschrift Nr. 80 962;
französische Patentschriften Nr. 871916, 497 042; USA.-Patentschriften Nr. 2 294 658, 1484 717;
A. J. Zelikow, »Lehrbuch des Walzwerksbaus«,
VEB Verlag Technik, Berlin, 1957, S. 523, Bild 381.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 647/178 9, 67
Bundesdruckerei Berlin
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1249800B true DE1249800B (de) | 1967-09-14 |
Family
ID=603779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH30404A Pending DE1249800B (de) | Kühlbett zum Querfördern von Walzgut, insbesondere von Rohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1249800B (de) |
-
0
- DE DESCH30404A patent/DE1249800B/de active Pending
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2018849C3 (de) | Rechenkühlbett mit nachgeschaltetem Abführrollgang | |
DE2129719C3 (de) | Vorrichtung zum Vereinzeln von parallel zu ihrer Längsachse auf einer quer zu dieser Achse bewegten Fördereinrichtung liegenden Stangen | |
DE1506905B2 (de) | Fördervorrichtung mit Rollen | |
DE1510233C3 (de) | Vorrichtung zum öffnen von Faserballen | |
EP1012366B1 (de) | Vorrichtung zur übergabe von geschirrelementen einer webmaschine | |
DE1249800B (de) | Kühlbett zum Querfördern von Walzgut, insbesondere von Rohren | |
DE1556220A1 (de) | Stangenladevorrichtung,insbesondere fuer Stangenbearbeitungsmaschinen | |
DE3243492A1 (de) | Aufgabevorrichtung fuer gebuendeltes langgut aus metall mit unterschiedlichen querschnitten, insbesondere fuer im querschnitt runde staebe bzw. rohre | |
AT303623B (de) | Vorrichtung zum Vereinzeln und Fördern von in Bündeln zugeführten Rohren od.dgl. | |
DE473724C (de) | Kuehlbett mit Sammelrost bei Walzwerksanlagen | |
DE1258796B (de) | Verfahren zum ineinandergeschachtelten Stapeln von Winkeleisen | |
DE1965556C (de) | Vorrichtung zur Schuttgutver teilung von einem Zuförderer auf einen Abförderer | |
DE2605754B2 (de) | Einadriges Kühlbett zum Querfördern von Walzgut | |
AT34885B (de) | Walzwerk zum Walzen von Rohren mittels stets im selben Drehungssinne umlaufender Walzen. | |
DE554002C (de) | Auflaufrollgang mit mehreren Walzgutfuehrungsrinnen | |
AT223535B (de) | Fördereinrichtung | |
DE1452025C (de) | Kühleinrichtung fur stabfbr miges Walzgut, insbesondere Knüppel | |
DE4436206C2 (de) | Kühlbett zum Abkühlen und Richten von heißem, stabförmigem Gut | |
AT244270B (de) | Vorrichtung zum Querfördern und gleichzeitig stoßfreien Wenden oder Kanten von Walzgut | |
DE675475C (de) | Vorrichtung zur Zufuehrung von Gutteilen fuer die nachfolgende Trennung auf Grund der verschiedenen elektrischen Leitfaehigkeit in einzelnen Reihen | |
DE2118652C3 (de) | Vorschubvorrichtung mit Rollen für metallisches, langgestrecktes Fördergut | |
AT235749B (de) | Vorrichtung zum Umsetzen von Draht- oder Bandbunden u. ähnl. Körpern | |
DE1602166C3 (de) | Vorrichtung zur Oberflächeninspektion und Behandlung von langgestrecktem, kantigem Walzgut | |
DE1961084U (de) | Vorrichtung zum umsetzen von draht- oder bandbunden und aehnlichen koerpern. | |
DE1290870B (de) | Vorrichtung zum Vereinzeln von im Verhaeltnis zum Querschnitt langem Stangenmaterial, insbesondere Rohre |