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Verbundprofilstab fuer Fensterfluegelrahmen, Fensterrahmen od. dgl.

Classifications

E06B3/26307 Insulating strips and metal section members both having L-shaped ribs, the engagement being made by a movement transversal to the plane of the strips

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DE1245568B

Germany

Other languages
English
Inventor
Ernst Gloor
Current Assignee
Individual

Worldwide applications
1962 DE

Application DEST19241A events
Pending

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
IntCL:
E04f
Deutsche KL: 37 d-3/26
Nummer: 1245 568
Aktenzeichen: St 19241 V/37 d
Anmeldetag: 15. Mai 1962
Auslegetag: 27. Juli 1967
Die Erfindung betrifft einen Verbundprofilstab für Fensterflügelrahmen, Fensterrahmen od. dgl. mit einem inneren und einem äußeren metallischen Teilprofilstab, die beide durch eine Zwischenlage aus wärmeisolierendem Werkstoff in Gestalt zweier paralleler Leisten verbunden sind.
Bei derartigen yerbundprofflstäben erfolgte die Befestigung der Zwischenlage an den beiden Teilprofilstäben dadurch, daß die Zwischenlage zwischen, zwei sich überlappenden Flanschen der Teilprofilstäbe angeordnet und mit diesen vernietet wird. Diese Verbindungsart hat aber den Nachteil, daß die Nieten die durch- die Anordnimg der Zwischenlage zwischen den Teilprofilstäben bezweckte Unterbrechung der metallischen Wärmebrücken teilweise wieder herstellen.
Eine weitere bekannte Verbindung der Zwischenlage mit den Teilprofilstäben erfolgte in der Weise, daß die Zwischenlage mit der Randzone ihres längslaufenden Teiles in eine Nut des zu verbindenden Teilprofilstabes eingeführt und vernietet wird. Zwar werden hier die Wärmebrücken vermieden, jedoch bringt diese Verbindung eine vergleichsweise komplizierte, die Herstellung verteuernde Montage der Verbundprofilstäbe mit sich.
Eine bekannte Verbindung der Zwischenlage mit den Teilprofilstäben durch Klebemittel erfordert ebenfalls eine umständliche Montage derselben.
Es ist auch ein Verbundprofilstab bekannt, bei welchem die wärmeisolierende Zwischenlage aus zwei Teilen besteht, die mit dem inneren und äußeren Teilprofilstab im Eingriff stehen. Die Verbindung dieser Zwischenlagen mit den Teilprofilstäben erfolgt jedoch auch bei dieser bekannten Anordnung durch Vernieten, was umständlicher ist und ein Verschieben der Teilprofilstäbe gegeneinander nicht ausschließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung der Zwischenlage aus wärmeisolierendem Werkstoff in Gestalt zweier paralleler Leisten mit dem inneren und äußeren metallischen Teilprofilstab von Fensterrahmen, Fensterflügelrahmen od. dgl. derart zu verbessern, daß die bei den bekannten Verbindungen geschilderten Nachteile vermieden werden; insbesondere soll erne einfach zu handhabende Verbindung geschaffen werden und die Zwischenlage leicht montierbar sein.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Leisten der Zwischenlage aus gegeneinander verspannten Profilstäben mit einer Randprofilierung, die eine formschlüssige, z. B. hakenförmige Verbindung mit den metallischen Teilprofilstäben ergibt, bestehen.
Verbundprofilstab für Fensterflügelrahmen,
Fensterrahmen od. dgl.
Anmelder:
Karl Sterner, Zürich (Schweiz)
Vertreter;
Dr. E. Wetzel, Patentanwalt,
Nürnberg 1, Hefnersplatz 3 ·
Als Erfinder benannt:
Ernst Gloor, Zürich (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 21. Dezember 1961 (14 888)
Auf diese Weise ist mit einfachsten Mitteln eine Verbindung gegeben, die durch einfaches Eindrehen der Schraube hergestellt wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindimg, soweit sie durch die Patentansprüche gedeckt sind, sind der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele zu entnehmen. Es zeigt
F i g. 1 die Verbundprofilstäbe des Flügelrahmens und des feststehenden Rahmens eines geschlossenen Fensters im Querschnitt,
F i g. 2 die Zwischenlage der Verbundprofilstäbe der Fig. 1 in größerem Maßstab und
Fig. 3 und 4 die Zwischenlage der Verbundstäbe in einer anderen Ausführung.
In Fig. 1, welche eine Teilansicht eines geschlossenen Fensters im Querschnitt zeigt, liegt an einem als feststehender Fensterrahmen ausgebildeten Verbundprofilstab 1 ein als Fensterflügelrahmen ausgebildeter Verbundprofilstab 2 an. Der Verbundprofilstab 1 liegt dabei mit seinem Flansch 7 und der Begrenzungsfläche 8 am Mauerwerk an und ist mit diesem fest verbunden (nicht gezeigt). Im Verbundprofilstab 2 hingegen ist ein Falz 9 vorgesehen, in welchen die Glasscheiben eingekittet werden.
Beide Verbundprofilstäbe 1 und 2 bestehen aus je einem inneren metallischen Teilprofilstab 3 bzw. 3 a, einer wärmeisolierenden Zwischenlage 4 bzw. 4 α und einem äußeren metallischen Teilprofilstab 5 bzw. 5 a. Die Zwischenlage bildet dabei erne starre Ver-
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Claims (4)
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bindung zwischen den Teilprofilstäben, indem sie mit an den Teilprofilstäben vorhandenen Längsnuten 6 ' bzw. 6 a im Eingriff steht, wie das nachfolgend noch näher erläutert wird. Um einen Zugdichten Abschluß bei geschlossenem Fenster zu erreichen, ist an der Zwischenlage 4 a des Verbundprofilstabes 2 eine Lippe 10 vorgesehen, an welche eine Lippe 12 eines aus elastischem Material bestehenden Profilstabes 11 anliegt, der entlang dem Verbundprofilstab 1 befestigt ist. Der Profilstab 11 ist hier zwischen, den Teilprofilstäben 3 und 5 festgehalten. In den Fig. 2, 3 und 4 sind mehr im einzelnen Ausführungsformen der Zwischenlage 4 der Verbundprofilstäbe gezeigt. Die in Fig. 2 dargestellte Zwischenlage 4 besteht aus zwei parallel verlaufenden Profilstäben 13 und 13 α aus wärmeisolierendem Material. Die Profilstäbe 13 und 13 α von gleicher Querschnittsform weisen innenseitig eine in Längsrichtung verlaufende Vertiefung 14 bzw. 14 α auf, zo welche zur Aufnahme von vorzugsweise metallischen Druekunterlagen 15 bzw. 15 α dient. Die Druckunterlagen können hierbei aus durchgehenden Profil-Stäben oder nur aus Profilstababschnitten bestehen, welche in vorgegebenem Abstand angeordnet sind. In der Druckunterlage 15 sind Gewindelöcher 18 vorhanden, durch die Spannschrauben 16 geführt sind, welche sich gegen die Druckunterlage 15 α abstützen, wobei zur Schraubenführung Vertiefungen 17 in der Druckunterlage 15 a vorgesehen sind. Durch diese Spannschrauben 16, welche in vorgegebenem Abstand entlang der Zwischenlage 4 angeordnet sind, werden die Profilstäbe 13 und 13 a gegeneinander verspannt, wobei diese von innen her gegen die Seitenflächen der Längsnuten 6 und 6 a der metallischen Teilprofilstäbe 3 und 5 angepreßt werden. Damit die Zwischenlage 4 eine genau parallele Lage der Teilprofilstäbe 3 und 5 gewährleistet und zwischen diesen eine formschlüssige Verbindung herstellt, die auch Zugkräfte übertragen kann, sind die Nuten 6 und 6 α mit in Längsrichtung verlaufenden Nasen in Form von gegeneinandergerichteten Längsrippen 19 versehen, welche in entsprechende Längsnuten 20 in den Profilstäben 13 und 13 a der Zwischenlage 4 formschlüssig eingreifen. Damit schon bei der Vormontage der Zwischenlage 4 ihre Profilstäbe 13 und 13 α möglichst parallel aufeinander zu liegen kommen, ist an ihnen einseitig je ein Flansch 21 bzw. 21 α ausgebildet, wobei der Flansch des einen Stabes bei der Vormontage an die gegenüberliegende Schmalseite des anderen Stabes zu liegen kommt. In F i g. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Zwischenlage 4 dargestellt. Wie schon bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform sind wieder zwei Profilstäbe 22 und 23 aus wärmeisolierendem Material zwischen den Nuten 6 und 6 α der metallischen Teilprofilstäbe 3 und 5 angeordnet und mit diesen formschlüssig im Eingriff. Ebenfalls sind Spannschrauben 16 vorhanden, welche in Druekunterlagen 24 eingewindet sind und sich gegen Druekunterlagen 25 abstützen, wodurch die Profilstäbe 22 und 23 gegeneinander verspannt werden. Abweichend von der Ausführungsform nach Fig. 2 ist, daß die Profil- 6g stäbe 22 und 23 unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, hat nur der Profilstab 23 seitliche Flansche 26, welche derart voneinander distanziert sind, daß beim Aufeinanderlegen der Stäbe in der Vormontage der andere, im wesentlichen "rechteckigen Querschnitt aufweisende Profilstab 22 mit seinen Schmalseiten an den Innenflächen der Flansche 26 des Stabes 23 mit Spiel anliegt, wie durch die strichpunktierte Linie in F i g. 3 angedeutet ist. Durch diese Ausbildung der Querschmttsformen der Profilstäbe 22 und 23 wird eine komplette Vormontage der Zwischenlage 4 mit Spannschrauben 16 und Druekunterlagen 24 und 25 ermöglicht, ohne daß die Stäbe nachträglich gegeneinander seitlich verschoben werden können. Damit sich die Profilstäbe 22 und 23 der vormontierten Zwischenlage nicht unbeabsichtigt voneinander lösen, ist an diesen eine Rasterung vorgesehen, wobei eine Längsrippe 28 im Flansch 26 des Profilstabes 23 in eine entsprechende Längsnut 27 an einer Schmalseite des Profilstabes 22 einrastet. Eine vereinfachte Ausführungsform der Zwischenlage 4 ist in Fig.4 dargestellt. Wie bei den vorgängig beschriebenen Ausführungsbeispielen sind wieder zwei Profilstäbe 29 und 30 aus wärmeisolierendem Material zwischen den Nuten 6 und 6 a der metallischen Teilprofilstäbe 3 und 5 angeordnet und mit diesen formschlüssig im Eingrifl. Im Unterschied zu den Ausführungsformen nach F i g. 2 und 3 sind hier die Spannschrauben 16 direkt in den Profilstab 30 eingewindet und stützen sich auf dem Profilstab 29 ab, wodurch die Profilstäbe 29, 30, welche die gleiche Querschnittsform aufweisen, gegeneinander verspannt werden. Bei dieser einfacheren Ausführung der Zwischenlage 4 sind somit keine besonderen Druekunterlagen zur Übertragung des Spanndruckes von den Schrauben 16 auf die Profilstäbe 29 und 30 vorgesehen. Bei allen Ausführungsformen können die verbleibenden Hohlräume an den Verbundstellen zwischen den Teilprofilstäben und den wärmeisolierenden Profilstäben mit Schaumstoff ausgefüllt werden, wodurch eine erhöhte Wärmeisolation erzielt wird. Patentansprüche:
1. Verbundprofilstab für Fensterflügelrahmen, Fensterrahmen od. dgl. mit einem inneren und einem äußeren metallischen Teilpronlstab, die beide durch eine Zwischenlage aus wärmeisolierendem Werkstoff in Gestalt zweier paralleler Leisten verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten der Zwischenlage (4, 4 a) aus gegeneinander verspannten Profilstäben (13, 13 a) mit einer Randprofilierung, die eine formschlüssige, z. B. hakenförmige Verbindung mit den metallischen Teilprofilstäben (3, 5 bzw. 3 α, 5 α) ergibt, bestehen.
2. Verbundprofilstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilprofilstäbe (3, 5 bzw. 3 a, 5 a) Längsnuten (6, 6 a) mit gegeneinandergerichteten Längsrippen (19) an ihren Seitenfianken aufweisen, die in Längsnuten (20) der Profilstäbe (13, 13 a) der Zwischenlage (4) greifen.
3. Verbundprofilstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (13, 13 a) der Zwischenlage (4) mit Spannschrauben (16) gegeneinander verspannt sind.
4. Verbundprofilstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben (16) Druckschrauben sind, welche beim Ein-