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Zusammenklappbare Rückenlehne Die Erfindung betrifft eine zusammenklappbare
Rückenlehne; bei der zwei je aus ineinanderschiebbaren Teleskopstangen und einer
Stütze bestehende Halteschragen durch eine zusammenfaltbare, die Rückenlehne bildende
Plane od. dgl. sowie zusammenklappbare Querstreben miteinander verbunden sind, wobei
letztere in auseinandergeklapptem Gebrauchszustand die Halteschragen in einem bestimmten
Abstand voneinander und in zusammengeklapptem Zustand in Berührung miteinander halten:
Zusammenklappbare Rückenlehnen werden von Urlaubern und Sportfreunden am Strand
und dergleichen Erholungsgebieten an Stelle von Stühlen benutzt.
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Zusammenklappbare Rückenlehnen haben den Vorteil, daß nur eine verhältnismäßig
geringe Anzahl von Teilen benötigt wird, für den Rücken des Benutzers eine komfortable
Stütze besteht und die Rükkenlehne in die Form eines kleinen, bequem zu tragenden
Bündels zusammengepackt werden kann.
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Es sind bereits Rückenlehnen bekannt, bei denen die Lehne zwei innere
und zwei äußere Teleskop-Stangen enthält, an denen zwei Schrägstützen befestigt
sind. Im gebrauchsfertigen Zustand stützen sich die inneren und äußeren Teleskopstangen
durch Querstreben gegeneinander ab. Beim Zusammenklappen werden die Querstreben
abgenommen, die Teleskopstangen ineinandergeschoben und die Schrägstützen an die
äußeren Teleskopstangen argeklappt.
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Bei dieser bekannten Rückenlehne vermindern die Querstreben die Nachgiebigkeit
und Anpassungsfähigkeit der flexiblen Rückenlehne an den Rücken des Benutzers, und
zwar ausgerechnet im Bereich des Kopfes des Benutzers. Nach dem Zusammenlegen der
Rückenlehne sind einige Teile, wie die genannten Querstreben, nicht mehr mit den
übrigen Teilen verbunden und können verlorengehen. Im zusammengeklappten Zustand
nehmen die bekannten Rückenlehnen außerdem immer noch einen relativ großen Raum
ein.
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Es ist daher die Aufgabe der Erfindung eine Rückenlehne zu schaffen,
die zusammengeklappt ein kleines, handliches Paket bildet, keine losen und verlierbaren
Teile aufweist und die dem Benutzer ein Höchstmaß an Sitzkomfort bietet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die ineinandergeschobenen
Teleskopstangen jeweils in der U-rinnenförmigen Stütze angeordnet sind, wobei die
innere Teleskopstange am einen Ende der zugehörigen äußeren Teleskopstange ausziehbar
ist, welche ihrerseits an diesem Ende am einen Ende der zugeordneten U-rinnenförmigen
Stütze verschwenkbar gelagert ist, und daß die zusammenklappbaren Querstreben mit
den U-rinnenförmigen Stützen verbunden sind.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Rückenlehne
besteht darin, daß die beiden Seitenränder der Plane zu je einem Schlauch ausgebildet
sind, welcher die auf der betreffenden- Seite befindlichen Teleskopstangen umschließt
und die betreffende innere Teleskopstange aufzunehmen vermag, wenn sie in Axialrichtung
aus der äußeren Teleskopstange herausgezogen worden ist.
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Zum Verpacken der Rücklehne im zusammengeklappten Zustand dient vorteilhafterweise
ein biegsames Band, dessen eines Ende an der Oberseite der Plane befestigt ist und
das mit Befestigungsmitteln zum Zusammenhalten der Rückenlehne in zusammengeklapptem
Zustand in Form eines kleine Abmessungen aufweisenden Bündels versehen ist.
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Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht
einer Rückenlehne in zusammengeklapptem Zustand, F i g. 2 eine andere Ansicht der
Ausführungsform gemäß F i g. 1 in teilweise entfaltetem Zustand als ersten Schritt
zur Aufrichtung als Rückenlehne bzw. als vorletzten Schritt beim Zusammenlegen in
ein von Hand tragbares Bündel, F i g. 3 eine Ansicht des entfalteten Rückenteils
der Ausführungsform gemäß Fi g. 1, welche einen
weiteren Entfaltungsschritt
im Zuge der Aufrichtung der Rückenlehne zeigt, F i g. 4 eine Teilansicht einer in
F i g. 3 dargestellten U-rinnenförmigen Stütze zur Verdeutlichung von deren Konstruktion,
F i g. 5 eine Darstellung einer anderen Konstruktion der Querstreben gemäß F i g.
3, F i g. 6 eine Seitenansicht der vollständig aufgestellten Rückenlehne in ihrer
Stütz- bzw. Gebrauchsstellung, F i g. 7 eine Seitenansicht einer U-rinnenförmigen
Stütze, wobei einige der zugeordneten Teile in diese Stütze hineingeklappt sind
und einige Teile nur teilweise dargestellt sind, in vergrößertem. Maßstab, F -i
g. 8 einen Querschnitt längs der Linie 8-8 in F i g. 7, F i g. 9 eine Stirnseitenansicht
der U-rinnenförmigen Stütze gemäß F i g. 8 und F i g. 10 eine Rückseitenansicht
eines Teils der U-rinnenförmigen Stütze gemäß F i g. 7.
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Die zusammenklappbare Rückenlehne 12 weist zwei U-rinnenförmige Stützen
14 und 16 praktisch identischer Konstruktion auf, die vorzugsweise aus einem festen,
steifen Material, wie einer Aluminiumlegierung oder Stahl, bestehen.
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Die U-rnnenförmige Stütze 14 besteht aus einem Bodenteil
18 und davon abgewinkelten, zueinander parallelen Schenkeln 20 und 22. Am
einen Ende der U-rinnenförmigen Stütze 14 ist mit Hilfe von Schwenkzapfen 24 und
26 ein Bodenabstützglied 28 angebracht, das eine solche Querschnittsform aufweist,
daß es in die Mulde der U-rinnenförmigen Stütze 14 eingepaßt und aus, letzterer
heraus verschwenkt worden kann, wobei seine Schenkel in entsprechende Schlitze 30
und 32 in der Rückseite 18 der U-rmnenförmigen Stütze 14 eintreten, bis die Oberseiten
der Seitenftanken des Bodenabstützgliedes 28 mit den Enden 34 und 36 der Schlitze
30 bzw. U in Berührung gelangen und somit als BegrenzungsarrscWäga für das BQdeaabstützglied
28 dienen. In. dieser herausgeschwenkten, Stellung hat das Bodenäbsiützglied$ eine
Berührungsfläche 38 mit dem Erdboden 40, der beispielsweise aus: weichem Seesand
bestehen kann, und verhindert, dabei eia Einsinken des Essdes der ll-ri#nerzförmgex
Stütze 1 in den Erdboden 40 unter Belastung,: (Falls die Wük, kenlehne 12 rznr auf
häAem Boden benutzt werden soll, kaue das Bodenabstüizglied 28 ganz weggelassen
werden oder durch ein -.- nicht dargegolltee kloirres festes Holster aal finde der
U-r neuförnugen Stütze 14 ersetzt werden.) An lern. dio chwenkzapfen.24k und 26
tragagden; Ende jeder l.hrinnenförmigen $xiitze 14 bzw. 16 ist ein elastisches Band
42 beispielsweise am einen Ende mit einem Druckknopf 44 und arg an deren; Ende mit
einem Niet 46 mit vergrößertem Kopf befestigt, das einen Handgriff zur Erleichterung
der Tragbaxkeit der Riickenlehae 12 vors Hand bildet, wesie sich in der zusammengeklappten
und verstauten Lage befindet. Av.QQrdem bildet das 1 - '49 eine vprteilhafte
Begrenzung gegenüber, dem> Ausmeß der seif-. wäzts erfolgenden Trenabeweggug der
unteren Enden der U-rinnenf.4r?igen Stützen 14 und 14, wenn sieb die zusazrrmeslagpbareüpkenlehne
12 in der aufgeriehteters Stützstellung bchndet.
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Die Rückseiten der U-rinneeörinigen $tützcn14 und 16 Sind ebenfalls,
mit Schlitzen 4g bzw. 50 zur gleitfähigen Führung vog Mit4ehmerstiften $_2
bzw,-54 versehen, die im einen Ende der winklig angeordneten Querstreben 56 bzw.
5$ vorgesehen sind. Die Querstreben 56 und 58 weisen an ihren anderen Enden Schwenkzapfen
60 bzw. 62 auf, die an einwärts von den Schwenkzapfen 70 bzw. 72 liegenden
Stellen eine Schwenklagerung für jede Querstrebe 64 bzw. 68 bilden. Die Schwenkzapfen
70 und 72 stellen eine Schwenklagerung für jeweils ein Ende jeder Querstrebe 64
bzw. 68 an der Rückseite der U-rinnenförmigen Stütze 14 bzw. 16 dar. Die anderen
Enden der Querstreben 64 und 68 sind mit Hilfe eines Schwenkzapfens 75 schwenkfähig
aneinander befestigt. .
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Jeder Schlitz 48, 50 weist an seinem oberen Ende einen versetzten
Verriegelungs- bzw. Einrastausschnitt 76 auf, der in solcher Lage angeordnet ist,
daß, wenn die U-rinnenförmigen Stützen 14 und 16 aus der .zusammengeklappten Lage
auswärts voneinander weg in die geöffnete Stellung gezogen worden, die Mitnehmerstifte
52 und 54 in den Schlitzen 48 bzw. 50 aufwärts laufen und in die Einrastausschnitte
76 einrasten, Die Querstrebe 64 ist außerdem neben dem Schwenkzapfen 74 mit einer
Anschlagaussparung 77 versehen, die mit einen zugeordneten Anschlagstift bzw. -ansatz
78 an der Querstrebe 64 in in Eingriff zu gelangen vermag. Die Aufwärtsbewegung
des Schwenkzapfens 74 aus der Zusammengeklappten in die geöffnete Stellung wird
somit aufgehalten, und eine weitere Bewegung über die voll ausgedehnte Stellung
der Querstreben 64 und 68 wird durch den Eingriff zwischen der Anschlagaussparung
77 und dem .Ansatz 78 verhindert. Die Teile sind dabei so bemessen, daß die Mitnehmerstifte
52 und 54 in; den Einrastausschnitten 76 verriegelt werden, wenn der Ansatz bzw.
Anschlagstift 78 in feste Berührung. mit der Aussparung 77 gelangt, so. daß ein
steifer, selbstverriegelnder und selbsthaltender Rahmen gebildet wird. Die Steifheit
und das Selbstverrie@ gelungsvermögen .dieses Rahmens werden weiterhin dadurch verbessert,
daß das elastische Band 42 so bemessest ist; daß es in gespannten Zustand gezogen
wird, wenn die Mhnehmerstifte 52 und 54 in die versetzten Einrastausscbriitte
76 einrasten. (In einigen Fällen kann es zur weiteren Erhöhung der Spannung des
Bands 42 wünschenswert sein, das mit dem Druckknopf 44 versehene Ende des Bands
42 während des öffnens der Rückenlehne so lange freizugeben, bis dis Urin neoförmigen
Stützen 14 und 7.6 seitlieh voneinander entfernt sind und die Mitnehmerstifte 52
und 54 in die Einrastausschnitte 76 einrastcn. Daraufhin karrst das Band 42 von
Hand fest gezogen: und na-Ittels des Druckknopfes,« festgelegt werden,) Bei einer
abgewandelten Ausführungsform der Querstreben: 56 und 58 sind an Stelle einer aus
einem einzigen Glied bestehenden Strebe 58: zwei Abschnitte 80 und
82 mit Hilfe eines Schwenkzapfens 84 und einer Ansatz- und Anschlaganordnung
86, welche der in Verbindung mit dem Ansatz 78 und der Aussparung 77 he_schriebenen
Anordnung entsprechen kann, schwenkfähig miteinander verbunden.
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Außerdem kann die Verriegelung der Rückenlehrlo in ihrer zugerichteten
Stellung noch durch eine in den StxQbenabschsrtten: 80 ° bzw. 82 vorgesehene
_LQehs und Ausatzordnnrrg 88 verbessert werden. Bei dieser abgewandelten Ausführungsfarm
wird der Schwenkzap@en $9 eicht für einem Schlitz geführt, sondern ist an der Rückseite
der Ur rinnesüörmigen
Stütze 16 verankert. Wenn die Anordnung zusammengeklappt
werden soll, wird der Druck hinter dem Schwenkzapfen 84 angelegt, d. h., man drückt
vom Schwenkzapfen 72 fort, so daß die Querstrebe 68 und die Querstrebenabschnitte
80 und 82 abwärts über die U-rinnenförmige Stütze 16 umklappen.
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Die U-rinnenförtnige Stütze 14 nimmt im zusammengeklappten Zustand
der Rückenlehne in ihrer Mulde das BodenabstützgIied 28 sowie eine äußere und innere
zylindrische Teleskopstange 90 bzw. 92 auf. Am oberen Ende der äußeren Teleskopstange
90 sind durch Hartlöten, Schweißen oder auf andere Weise Schwenkzapfen 94 und 96
befestigt, die schwenkfähig in in den Schenkeln 20 bzw. 22 der U-rinnenförmigen
Stütze 14 vorgesehenen öffnungen gelagert sind. Zur Verhinderung einer unerwünschten
Seitwärtsbewegung der Teleskopstangen in der Mulde der U-rinnenförmigen Stütze 14
können Abstandscheiben 98 und I00 vorgesehen sein. Das untere Ende der äußeren Teleskopstange
90 kann mit einem Verschlußstopfen 102 versehen sein, um das Eindringen von Sand
und Schmutz zu verhindern.
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Die Mantelfläche der inneren Teleskopstange 92 wird von einem Anschlagknopf
104 durchsetzt, der von einer durch einen Stopfen 108 im Inneren der inneren
Teleskopstange 92 verankerten Feder 96 auswärts gedrängt wird. Das obere Ende der
inneren Teleskopstange 92 kann ebenfalls mit einem Verschlußstopfen 110 versehen
sein, um ein Eindringen von Sand und anderen Fremdkörpern zu verhindern. Dieser
Stopfen stellt außerdem eine Möglichkeit zum Ergreifen mit den Fingern zum Ausziehen
der inneren Teleskopstange 92 dar, bis der Anschlagknopf 104 in Eingriff mit dem
oberen Rand 112 der äußeren Teleskopstange 90 gelangt, um hierdurch die wirksame
Abstützlänge 114 der zusammenklappbaren Rückenlehne 12 zu vergrößern.
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Wenn sich die Teleskopstangen 90 und 92 in der verkürzten Stellung
befinden, trachtet der von der Feder 106 herrührende Druck des Anschlagknopfes 104
infolge der Reibung an der Innenfläche der äußeren Teleskopstange 90 danach, die
innere Teleskopstange 92 festzuhalten. Wie erwähnt, ist die U-rinnenförmige Stütze
16 mit ähnlichen äußeren bzw. inneren Teleskopstangen 116 bzw. 115 versehen, die
einen ähnlichen federbelasteten Anschlagknopf 121 aufweisen. Die äußere Teleskopstange
ist auf ähnliche Weise mit Hilfe von Schwenkzapfen 117 am Ende der U-rinnenförmigen
Stütze 16 befestigt.
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An der äußeren Mantelfläche der Teleskopstange 90 ist ein Schwenkzapfen
119 beispielsweise durch Hartlöten, Schweißen od. dgl. starr befestigt, der einen
Drehpunkt sowie eine Anbauanordnung für ein Ende eines Einstellarms 118 für den
Neigungswinkel der Rückenlehne bildet, an dessen anderem Ende ein Vorsprung 120
vorgesehen ist. Der Vorsprung 120 ist von solcher Form, daß er wahlweise in eine
beliebige öfinung einer Anzahl von im Schenkel 22 der U-rinnenförmigen Stütze 18
vorgesehenen Neigungswinkeleinstellöffnungen 122, 124, 126 bzw. 128 eingeführt werden
kann, wodurch eine wahlweise Einstellung des Neigungswinkels 130 der zusammenklappbaren
Rückenlehne 12 ermöglicht wird. Dadurch, daß am Schwenkzapfen 119 eine verhältnismäßig
enge Passung vorgesehen ist, übt die dem Einstellarm 118 eigene seitwärts gerichtete
Federwirkung dauernd einen auswärts gerichteten Druck auf die Schenkel 22 der U-rinnenförmigen
Stütze 14 aus, so daß der Vorsprung 120 ständig in einer ausgewählten Einstellöffnung
122 bis 128 gehalten wird.
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An der äußeren Teleskopstange 116 ist ein ähnlicher EinsteIlarm 130
mit einem ähnlichen Vorsprung 132 vorgesehen, der in in der Seite der U-rinnenförmigen
Stütze 16 vorgesehene - nicht dargestellte - Winkeleinstellöffnungen eingreift.
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Eine dünne, biegsame, gegebenenfalls elastische Plane 134 aus Kunststoff
oder einem Gewebe, wie Segeltuch, weist überlappte, durch eine Naht 136 od. dgl.
befestigte Seitenränder auf, die untere Schlauchteile 138 und 140 sowie auf diese
ausgerichtete obere Schlauchteile 142 bzw. 144 längs beider Seitenkanten der Plane
134 bilden. Zwischen den miteinander fluchtenden unteren und oberen Schlauchteilen
sind Ausschnitte 146 und 148 vorgesehen, die vorzugsweise an den Kanten der Plane
verstärkt sind, beispielsweise durch ein Saumband 149, um der Plane 134 zusätzliche
Verschleißfestib keit zu verleihen.
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Die oberen Enden der oberen Schlauchteile 142 und 144 sind beispielsweise
durch Nähte 150 verschlossen. In die unteren Schlauchteile 138 und 140 sind die
Teleskopstangen 90 bzw. 116 eingesetzt. Durch die die Plane 134 durchsetzenden
Schwenkzapfen 119 wird erstere an den Stangen festgehalten.
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Die inneren Teleskopstangen 92 und 115 können über die Ausschnitte
146 und 148 in die oberen Schlauchteile 142 bzw. 144 eingeführt Werden, um die Stützlänge
114 zu vergrößern, wenn die zusammenklappbare Rückenlehne 12 in Abstützstellung
aufgerichtet worden ist, oder sie können durch Drükken der Anschlagknöpfe 104 bzw.
121 in die zugeordneten äußeren Teleskopstangen 90 bzw. 116 zurückgebracht werden,
um die Rückenlehne 12 in die von Hand tragbare Form zusammenzulegen.
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Ein weiteres Band 152 ist an seinem einen Ende beispielsweise mittels
einer Naht 154 unter einem solchen Winkel an der Plane 134 befestigt, daß es von
der an der Plane 134 gebildeten Falte 156 nach außen absteht, die unweigerlich dann
gebildet wird, wenn sich die beiden U-nnnenförmigen Stützen 14 und 16 dicht nebeneinander
befinden und der Oberteil der Plane 134 nach unten herumgelegt ist. In diesem teilweise
gefalteten Zustand kann der Unterteil der Plane 134 ebenfalls aufwärts und um sich
selbst zurückgefaltet sein, woraufhin die derart gefaltete Plane 134 um die U-rinnenförmigen
Stützen 14 und 16 sowie um die zugeordneten Teile herumgewickelt werden kann, bis
die Druckknopfglieder 158 und 160 des Bandes 152 miteinander in Eingriff zu gelangen
vermögen und sich das Band 152 um die zusammengerollte Plane 134 herum erstreckt,
so daß die Rükkenlehne 12 ein kleine Abmessungen aufweisendes, leicht von Hand zu
tragendes Bündel bildet.
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Eine an der Plane 134 vorgesehene Verlängerung 162 bildet ein Bodenabdeckpolster,
auf welchem eine Person bei der Benutzung der aufgerichteten Rükkenlehne 12 zu sitzen
vermag- Diese Verlängerung 162 hat die weitere Funktion, daß sie bei darauf sitzendem
Benutzer eine Verankerung für die Rükkenlehne 12 durch das Gewicht der auf ihr sitzenden
Person darstellt. Diese Verankerung wirkt in der Weise, daß bei auf der Verlängerung
162 sitzendem und sich gegen die Rückenlehnenfläche 114 lehnendem Benutzer der größte
Teil der sich hieraus ergebenden Belastung über die U-rinnenförmigen Stützen 14
und 16 auf die Bodenabstützglieder 28 und somit
auf die Bodenberührungsfläche
38 übertragen wird, die ihrerseits so groß bemessen ist, daß ein Einsinken in den
Erdboden 40 vermieden wird.
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Außerdem ist es ersichtlich, daß sich das Band 152 bei in aufgerichteter
Stützstellung befindlicher Rükkenlehne 12 stets beträchtlich oberhalb des Erdbodens
40 befindet und sich somit stets in einer Lage befindet, in welcher es an den Druckknopfgliedern
158 und 160 sauber und frei von Verschmutzungen bleibt, so daß ein für einwandfreie
Funktion erforderlicher Zustand gewährleistet ist.
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Darüber hinaus ist zu beachten, daß das Festspannen des Bandes 42
bei in aufrechter Stellung befindlicher Rückenlehne 12 dazu beiträgt, die inneren
Teleskopstangen 92 und 115 voneinander fort gegen die Außenkanten der oberen Schlauchteile
142 und 144 zu drängen, so daß am Oberteil der Plane 134 eine Zugspannung aufrechterhalten
wird, welche die gewünschte feste und bequeme Abstützung für den Benutzer gewährleistet.
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Weiterhin befinden sich die Querstreben 64 und 68 bei in aufgerichteter
Stellung befindlicher Rückenlehne 12 in von der Plane 134 entfernter Lage und weit
außerhalb jeglicher Berührung mit dieser, so daß zu keiner Zeit eine Berührung von
hartem Metall mit einem Teil des von der Plane 134 unterstützten menschlichen Körpers
besteht. Die gesamte Unterstützung des Rückens des Benutzers geschieht durch die
nachgiebige Plane 134 selbst, wodurch eine maximale Bequemlichkeit und Entspannung
des Benutzers gewährleistet wird.