DE1239818B - Zusammenklappbare Rueckenlehne - Google Patents

Zusammenklappbare Rueckenlehne

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DE1239818B
DE1239818B DEF43073A DEF0043073A DE1239818B DE 1239818 B DE1239818 B DE 1239818B DE F43073 A DEF43073 A DE F43073A DE F0043073 A DEF0043073 A DE F0043073A DE 1239818 B DE1239818 B DE 1239818B
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DE
Germany
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backrest
channel
support
telescopic rods
cross struts
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Pending
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DEF43073A
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English (en)
Inventor
Joseph Paul Fortier
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JOSEPH PAUL FORTIER
Original Assignee
JOSEPH PAUL FORTIER
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/14Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning
    • A47C1/146Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning of legless type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • A47C4/286Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements foldable side to side and front to back, e.g. umbrella type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C9/00Stools for specified purposes
    • A47C9/10Camp, travelling, or sports stools
    • A47C9/105Camp, travelling, or sports stools having several foldable or detachable legs converging in one point

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  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Portable Outdoor Equipment (AREA)
  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description

  • Zusammenklappbare Rückenlehne Die Erfindung betrifft eine zusammenklappbare Rückenlehne; bei der zwei je aus ineinanderschiebbaren Teleskopstangen und einer Stütze bestehende Halteschragen durch eine zusammenfaltbare, die Rückenlehne bildende Plane od. dgl. sowie zusammenklappbare Querstreben miteinander verbunden sind, wobei letztere in auseinandergeklapptem Gebrauchszustand die Halteschragen in einem bestimmten Abstand voneinander und in zusammengeklapptem Zustand in Berührung miteinander halten: Zusammenklappbare Rückenlehnen werden von Urlaubern und Sportfreunden am Strand und dergleichen Erholungsgebieten an Stelle von Stühlen benutzt.
  • Zusammenklappbare Rückenlehnen haben den Vorteil, daß nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Teilen benötigt wird, für den Rücken des Benutzers eine komfortable Stütze besteht und die Rükkenlehne in die Form eines kleinen, bequem zu tragenden Bündels zusammengepackt werden kann.
  • Es sind bereits Rückenlehnen bekannt, bei denen die Lehne zwei innere und zwei äußere Teleskop-Stangen enthält, an denen zwei Schrägstützen befestigt sind. Im gebrauchsfertigen Zustand stützen sich die inneren und äußeren Teleskopstangen durch Querstreben gegeneinander ab. Beim Zusammenklappen werden die Querstreben abgenommen, die Teleskopstangen ineinandergeschoben und die Schrägstützen an die äußeren Teleskopstangen argeklappt.
  • Bei dieser bekannten Rückenlehne vermindern die Querstreben die Nachgiebigkeit und Anpassungsfähigkeit der flexiblen Rückenlehne an den Rücken des Benutzers, und zwar ausgerechnet im Bereich des Kopfes des Benutzers. Nach dem Zusammenlegen der Rückenlehne sind einige Teile, wie die genannten Querstreben, nicht mehr mit den übrigen Teilen verbunden und können verlorengehen. Im zusammengeklappten Zustand nehmen die bekannten Rückenlehnen außerdem immer noch einen relativ großen Raum ein.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung eine Rückenlehne zu schaffen, die zusammengeklappt ein kleines, handliches Paket bildet, keine losen und verlierbaren Teile aufweist und die dem Benutzer ein Höchstmaß an Sitzkomfort bietet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die ineinandergeschobenen Teleskopstangen jeweils in der U-rinnenförmigen Stütze angeordnet sind, wobei die innere Teleskopstange am einen Ende der zugehörigen äußeren Teleskopstange ausziehbar ist, welche ihrerseits an diesem Ende am einen Ende der zugeordneten U-rinnenförmigen Stütze verschwenkbar gelagert ist, und daß die zusammenklappbaren Querstreben mit den U-rinnenförmigen Stützen verbunden sind.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Rückenlehne besteht darin, daß die beiden Seitenränder der Plane zu je einem Schlauch ausgebildet sind, welcher die auf der betreffenden- Seite befindlichen Teleskopstangen umschließt und die betreffende innere Teleskopstange aufzunehmen vermag, wenn sie in Axialrichtung aus der äußeren Teleskopstange herausgezogen worden ist.
  • Zum Verpacken der Rücklehne im zusammengeklappten Zustand dient vorteilhafterweise ein biegsames Band, dessen eines Ende an der Oberseite der Plane befestigt ist und das mit Befestigungsmitteln zum Zusammenhalten der Rückenlehne in zusammengeklapptem Zustand in Form eines kleine Abmessungen aufweisenden Bündels versehen ist.
  • Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer Rückenlehne in zusammengeklapptem Zustand, F i g. 2 eine andere Ansicht der Ausführungsform gemäß F i g. 1 in teilweise entfaltetem Zustand als ersten Schritt zur Aufrichtung als Rückenlehne bzw. als vorletzten Schritt beim Zusammenlegen in ein von Hand tragbares Bündel, F i g. 3 eine Ansicht des entfalteten Rückenteils der Ausführungsform gemäß Fi g. 1, welche einen weiteren Entfaltungsschritt im Zuge der Aufrichtung der Rückenlehne zeigt, F i g. 4 eine Teilansicht einer in F i g. 3 dargestellten U-rinnenförmigen Stütze zur Verdeutlichung von deren Konstruktion, F i g. 5 eine Darstellung einer anderen Konstruktion der Querstreben gemäß F i g. 3, F i g. 6 eine Seitenansicht der vollständig aufgestellten Rückenlehne in ihrer Stütz- bzw. Gebrauchsstellung, F i g. 7 eine Seitenansicht einer U-rinnenförmigen Stütze, wobei einige der zugeordneten Teile in diese Stütze hineingeklappt sind und einige Teile nur teilweise dargestellt sind, in vergrößertem. Maßstab, F -i g. 8 einen Querschnitt längs der Linie 8-8 in F i g. 7, F i g. 9 eine Stirnseitenansicht der U-rinnenförmigen Stütze gemäß F i g. 8 und F i g. 10 eine Rückseitenansicht eines Teils der U-rinnenförmigen Stütze gemäß F i g. 7.
  • Die zusammenklappbare Rückenlehne 12 weist zwei U-rinnenförmige Stützen 14 und 16 praktisch identischer Konstruktion auf, die vorzugsweise aus einem festen, steifen Material, wie einer Aluminiumlegierung oder Stahl, bestehen.
  • Die U-rnnenförmige Stütze 14 besteht aus einem Bodenteil 18 und davon abgewinkelten, zueinander parallelen Schenkeln 20 und 22. Am einen Ende der U-rinnenförmigen Stütze 14 ist mit Hilfe von Schwenkzapfen 24 und 26 ein Bodenabstützglied 28 angebracht, das eine solche Querschnittsform aufweist, daß es in die Mulde der U-rinnenförmigen Stütze 14 eingepaßt und aus, letzterer heraus verschwenkt worden kann, wobei seine Schenkel in entsprechende Schlitze 30 und 32 in der Rückseite 18 der U-rmnenförmigen Stütze 14 eintreten, bis die Oberseiten der Seitenftanken des Bodenabstützgliedes 28 mit den Enden 34 und 36 der Schlitze 30 bzw. U in Berührung gelangen und somit als BegrenzungsarrscWäga für das BQdeaabstützglied 28 dienen. In. dieser herausgeschwenkten, Stellung hat das Bodenäbsiützglied$ eine Berührungsfläche 38 mit dem Erdboden 40, der beispielsweise aus: weichem Seesand bestehen kann, und verhindert, dabei eia Einsinken des Essdes der ll-ri#nerzförmgex Stütze 1 in den Erdboden 40 unter Belastung,: (Falls die Wük, kenlehne 12 rznr auf häAem Boden benutzt werden soll, kaue das Bodenabstüizglied 28 ganz weggelassen werden oder durch ein -.- nicht dargegolltee kloirres festes Holster aal finde der U-r neuförnugen Stütze 14 ersetzt werden.) An lern. dio chwenkzapfen.24k und 26 tragagden; Ende jeder l.hrinnenförmigen $xiitze 14 bzw. 16 ist ein elastisches Band 42 beispielsweise am einen Ende mit einem Druckknopf 44 und arg an deren; Ende mit einem Niet 46 mit vergrößertem Kopf befestigt, das einen Handgriff zur Erleichterung der Tragbaxkeit der Riickenlehae 12 vors Hand bildet, wesie sich in der zusammengeklappten und verstauten Lage befindet. Av.QQrdem bildet das 1 - '49 eine vprteilhafte Begrenzung gegenüber, dem> Ausmeß der seif-. wäzts erfolgenden Trenabeweggug der unteren Enden der U-rinnenf.4r?igen Stützen 14 und 14, wenn sieb die zusazrrmeslagpbareüpkenlehne 12 in der aufgeriehteters Stützstellung bchndet.
  • Die Rückseiten der U-rinneeörinigen $tützcn14 und 16 Sind ebenfalls, mit Schlitzen 4g bzw. 50 zur gleitfähigen Führung vog Mit4ehmerstiften $_2 bzw,-54 versehen, die im einen Ende der winklig angeordneten Querstreben 56 bzw. 5$ vorgesehen sind. Die Querstreben 56 und 58 weisen an ihren anderen Enden Schwenkzapfen 60 bzw. 62 auf, die an einwärts von den Schwenkzapfen 70 bzw. 72 liegenden Stellen eine Schwenklagerung für jede Querstrebe 64 bzw. 68 bilden. Die Schwenkzapfen 70 und 72 stellen eine Schwenklagerung für jeweils ein Ende jeder Querstrebe 64 bzw. 68 an der Rückseite der U-rinnenförmigen Stütze 14 bzw. 16 dar. Die anderen Enden der Querstreben 64 und 68 sind mit Hilfe eines Schwenkzapfens 75 schwenkfähig aneinander befestigt. .
  • Jeder Schlitz 48, 50 weist an seinem oberen Ende einen versetzten Verriegelungs- bzw. Einrastausschnitt 76 auf, der in solcher Lage angeordnet ist, daß, wenn die U-rinnenförmigen Stützen 14 und 16 aus der .zusammengeklappten Lage auswärts voneinander weg in die geöffnete Stellung gezogen worden, die Mitnehmerstifte 52 und 54 in den Schlitzen 48 bzw. 50 aufwärts laufen und in die Einrastausschnitte 76 einrasten, Die Querstrebe 64 ist außerdem neben dem Schwenkzapfen 74 mit einer Anschlagaussparung 77 versehen, die mit einen zugeordneten Anschlagstift bzw. -ansatz 78 an der Querstrebe 64 in in Eingriff zu gelangen vermag. Die Aufwärtsbewegung des Schwenkzapfens 74 aus der Zusammengeklappten in die geöffnete Stellung wird somit aufgehalten, und eine weitere Bewegung über die voll ausgedehnte Stellung der Querstreben 64 und 68 wird durch den Eingriff zwischen der Anschlagaussparung 77 und dem .Ansatz 78 verhindert. Die Teile sind dabei so bemessen, daß die Mitnehmerstifte 52 und 54 in; den Einrastausschnitten 76 verriegelt werden, wenn der Ansatz bzw. Anschlagstift 78 in feste Berührung. mit der Aussparung 77 gelangt, so. daß ein steifer, selbstverriegelnder und selbsthaltender Rahmen gebildet wird. Die Steifheit und das Selbstverrie@ gelungsvermögen .dieses Rahmens werden weiterhin dadurch verbessert, daß das elastische Band 42 so bemessest ist; daß es in gespannten Zustand gezogen wird, wenn die Mhnehmerstifte 52 und 54 in die versetzten Einrastausscbriitte 76 einrasten. (In einigen Fällen kann es zur weiteren Erhöhung der Spannung des Bands 42 wünschenswert sein, das mit dem Druckknopf 44 versehene Ende des Bands 42 während des öffnens der Rückenlehne so lange freizugeben, bis dis Urin neoförmigen Stützen 14 und 7.6 seitlieh voneinander entfernt sind und die Mitnehmerstifte 52 und 54 in die Einrastausschnitte 76 einrastcn. Daraufhin karrst das Band 42 von Hand fest gezogen: und na-Ittels des Druckknopfes,« festgelegt werden,) Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Querstreben: 56 und 58 sind an Stelle einer aus einem einzigen Glied bestehenden Strebe 58: zwei Abschnitte 80 und 82 mit Hilfe eines Schwenkzapfens 84 und einer Ansatz- und Anschlaganordnung 86, welche der in Verbindung mit dem Ansatz 78 und der Aussparung 77 he_schriebenen Anordnung entsprechen kann, schwenkfähig miteinander verbunden.
  • Außerdem kann die Verriegelung der Rückenlehrlo in ihrer zugerichteten Stellung noch durch eine in den StxQbenabschsrtten: 80 ° bzw. 82 vorgesehene _LQehs und Ausatzordnnrrg 88 verbessert werden. Bei dieser abgewandelten Ausführungsfarm wird der Schwenkzap@en $9 eicht für einem Schlitz geführt, sondern ist an der Rückseite der Ur rinnesüörmigen Stütze 16 verankert. Wenn die Anordnung zusammengeklappt werden soll, wird der Druck hinter dem Schwenkzapfen 84 angelegt, d. h., man drückt vom Schwenkzapfen 72 fort, so daß die Querstrebe 68 und die Querstrebenabschnitte 80 und 82 abwärts über die U-rinnenförmige Stütze 16 umklappen.
  • Die U-rinnenförtnige Stütze 14 nimmt im zusammengeklappten Zustand der Rückenlehne in ihrer Mulde das BodenabstützgIied 28 sowie eine äußere und innere zylindrische Teleskopstange 90 bzw. 92 auf. Am oberen Ende der äußeren Teleskopstange 90 sind durch Hartlöten, Schweißen oder auf andere Weise Schwenkzapfen 94 und 96 befestigt, die schwenkfähig in in den Schenkeln 20 bzw. 22 der U-rinnenförmigen Stütze 14 vorgesehenen öffnungen gelagert sind. Zur Verhinderung einer unerwünschten Seitwärtsbewegung der Teleskopstangen in der Mulde der U-rinnenförmigen Stütze 14 können Abstandscheiben 98 und I00 vorgesehen sein. Das untere Ende der äußeren Teleskopstange 90 kann mit einem Verschlußstopfen 102 versehen sein, um das Eindringen von Sand und Schmutz zu verhindern.
  • Die Mantelfläche der inneren Teleskopstange 92 wird von einem Anschlagknopf 104 durchsetzt, der von einer durch einen Stopfen 108 im Inneren der inneren Teleskopstange 92 verankerten Feder 96 auswärts gedrängt wird. Das obere Ende der inneren Teleskopstange 92 kann ebenfalls mit einem Verschlußstopfen 110 versehen sein, um ein Eindringen von Sand und anderen Fremdkörpern zu verhindern. Dieser Stopfen stellt außerdem eine Möglichkeit zum Ergreifen mit den Fingern zum Ausziehen der inneren Teleskopstange 92 dar, bis der Anschlagknopf 104 in Eingriff mit dem oberen Rand 112 der äußeren Teleskopstange 90 gelangt, um hierdurch die wirksame Abstützlänge 114 der zusammenklappbaren Rückenlehne 12 zu vergrößern.
  • Wenn sich die Teleskopstangen 90 und 92 in der verkürzten Stellung befinden, trachtet der von der Feder 106 herrührende Druck des Anschlagknopfes 104 infolge der Reibung an der Innenfläche der äußeren Teleskopstange 90 danach, die innere Teleskopstange 92 festzuhalten. Wie erwähnt, ist die U-rinnenförmige Stütze 16 mit ähnlichen äußeren bzw. inneren Teleskopstangen 116 bzw. 115 versehen, die einen ähnlichen federbelasteten Anschlagknopf 121 aufweisen. Die äußere Teleskopstange ist auf ähnliche Weise mit Hilfe von Schwenkzapfen 117 am Ende der U-rinnenförmigen Stütze 16 befestigt.
  • An der äußeren Mantelfläche der Teleskopstange 90 ist ein Schwenkzapfen 119 beispielsweise durch Hartlöten, Schweißen od. dgl. starr befestigt, der einen Drehpunkt sowie eine Anbauanordnung für ein Ende eines Einstellarms 118 für den Neigungswinkel der Rückenlehne bildet, an dessen anderem Ende ein Vorsprung 120 vorgesehen ist. Der Vorsprung 120 ist von solcher Form, daß er wahlweise in eine beliebige öfinung einer Anzahl von im Schenkel 22 der U-rinnenförmigen Stütze 18 vorgesehenen Neigungswinkeleinstellöffnungen 122, 124, 126 bzw. 128 eingeführt werden kann, wodurch eine wahlweise Einstellung des Neigungswinkels 130 der zusammenklappbaren Rückenlehne 12 ermöglicht wird. Dadurch, daß am Schwenkzapfen 119 eine verhältnismäßig enge Passung vorgesehen ist, übt die dem Einstellarm 118 eigene seitwärts gerichtete Federwirkung dauernd einen auswärts gerichteten Druck auf die Schenkel 22 der U-rinnenförmigen Stütze 14 aus, so daß der Vorsprung 120 ständig in einer ausgewählten Einstellöffnung 122 bis 128 gehalten wird.
  • An der äußeren Teleskopstange 116 ist ein ähnlicher EinsteIlarm 130 mit einem ähnlichen Vorsprung 132 vorgesehen, der in in der Seite der U-rinnenförmigen Stütze 16 vorgesehene - nicht dargestellte - Winkeleinstellöffnungen eingreift.
  • Eine dünne, biegsame, gegebenenfalls elastische Plane 134 aus Kunststoff oder einem Gewebe, wie Segeltuch, weist überlappte, durch eine Naht 136 od. dgl. befestigte Seitenränder auf, die untere Schlauchteile 138 und 140 sowie auf diese ausgerichtete obere Schlauchteile 142 bzw. 144 längs beider Seitenkanten der Plane 134 bilden. Zwischen den miteinander fluchtenden unteren und oberen Schlauchteilen sind Ausschnitte 146 und 148 vorgesehen, die vorzugsweise an den Kanten der Plane verstärkt sind, beispielsweise durch ein Saumband 149, um der Plane 134 zusätzliche Verschleißfestib keit zu verleihen.
  • Die oberen Enden der oberen Schlauchteile 142 und 144 sind beispielsweise durch Nähte 150 verschlossen. In die unteren Schlauchteile 138 und 140 sind die Teleskopstangen 90 bzw. 116 eingesetzt. Durch die die Plane 134 durchsetzenden Schwenkzapfen 119 wird erstere an den Stangen festgehalten.
  • Die inneren Teleskopstangen 92 und 115 können über die Ausschnitte 146 und 148 in die oberen Schlauchteile 142 bzw. 144 eingeführt Werden, um die Stützlänge 114 zu vergrößern, wenn die zusammenklappbare Rückenlehne 12 in Abstützstellung aufgerichtet worden ist, oder sie können durch Drükken der Anschlagknöpfe 104 bzw. 121 in die zugeordneten äußeren Teleskopstangen 90 bzw. 116 zurückgebracht werden, um die Rückenlehne 12 in die von Hand tragbare Form zusammenzulegen.
  • Ein weiteres Band 152 ist an seinem einen Ende beispielsweise mittels einer Naht 154 unter einem solchen Winkel an der Plane 134 befestigt, daß es von der an der Plane 134 gebildeten Falte 156 nach außen absteht, die unweigerlich dann gebildet wird, wenn sich die beiden U-nnnenförmigen Stützen 14 und 16 dicht nebeneinander befinden und der Oberteil der Plane 134 nach unten herumgelegt ist. In diesem teilweise gefalteten Zustand kann der Unterteil der Plane 134 ebenfalls aufwärts und um sich selbst zurückgefaltet sein, woraufhin die derart gefaltete Plane 134 um die U-rinnenförmigen Stützen 14 und 16 sowie um die zugeordneten Teile herumgewickelt werden kann, bis die Druckknopfglieder 158 und 160 des Bandes 152 miteinander in Eingriff zu gelangen vermögen und sich das Band 152 um die zusammengerollte Plane 134 herum erstreckt, so daß die Rükkenlehne 12 ein kleine Abmessungen aufweisendes, leicht von Hand zu tragendes Bündel bildet.
  • Eine an der Plane 134 vorgesehene Verlängerung 162 bildet ein Bodenabdeckpolster, auf welchem eine Person bei der Benutzung der aufgerichteten Rükkenlehne 12 zu sitzen vermag- Diese Verlängerung 162 hat die weitere Funktion, daß sie bei darauf sitzendem Benutzer eine Verankerung für die Rükkenlehne 12 durch das Gewicht der auf ihr sitzenden Person darstellt. Diese Verankerung wirkt in der Weise, daß bei auf der Verlängerung 162 sitzendem und sich gegen die Rückenlehnenfläche 114 lehnendem Benutzer der größte Teil der sich hieraus ergebenden Belastung über die U-rinnenförmigen Stützen 14 und 16 auf die Bodenabstützglieder 28 und somit auf die Bodenberührungsfläche 38 übertragen wird, die ihrerseits so groß bemessen ist, daß ein Einsinken in den Erdboden 40 vermieden wird.
  • Außerdem ist es ersichtlich, daß sich das Band 152 bei in aufgerichteter Stützstellung befindlicher Rükkenlehne 12 stets beträchtlich oberhalb des Erdbodens 40 befindet und sich somit stets in einer Lage befindet, in welcher es an den Druckknopfgliedern 158 und 160 sauber und frei von Verschmutzungen bleibt, so daß ein für einwandfreie Funktion erforderlicher Zustand gewährleistet ist.
  • Darüber hinaus ist zu beachten, daß das Festspannen des Bandes 42 bei in aufrechter Stellung befindlicher Rückenlehne 12 dazu beiträgt, die inneren Teleskopstangen 92 und 115 voneinander fort gegen die Außenkanten der oberen Schlauchteile 142 und 144 zu drängen, so daß am Oberteil der Plane 134 eine Zugspannung aufrechterhalten wird, welche die gewünschte feste und bequeme Abstützung für den Benutzer gewährleistet.
  • Weiterhin befinden sich die Querstreben 64 und 68 bei in aufgerichteter Stellung befindlicher Rückenlehne 12 in von der Plane 134 entfernter Lage und weit außerhalb jeglicher Berührung mit dieser, so daß zu keiner Zeit eine Berührung von hartem Metall mit einem Teil des von der Plane 134 unterstützten menschlichen Körpers besteht. Die gesamte Unterstützung des Rückens des Benutzers geschieht durch die nachgiebige Plane 134 selbst, wodurch eine maximale Bequemlichkeit und Entspannung des Benutzers gewährleistet wird.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Zusammenklappbare Rückenlehne, bei der zwei je aus ineinanderschiebbaren Teleskopstangen und einer Stütze bestehende Halteschragen durch eine zusammenfaltbare, die Rückenlehne bildende Plane od. dgl. sowie zusammenklappbare Querstreben miteinander verbunden sind, wobei letztere in auseinandergeklapptem Gebrauchszustand die Halteschragen in einem bestimmten Abstand voneinander und in zusammengeklapptem Zustand in Berührung miteinander halten, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergeschobenen Teleskopstangen (90, 92 bzw. 116, 115) jeweils in der U-rinnenförmigen Stütze (14 bzw. 16) angeordnet sind, wobei die innere Teleskopstange (92 bzw.115) am einen Ende (112) der zugehörigen äußeren Teleskopstange (90 bzw. 116) ausziehbar ist, welche ihrerseits an diesem Ende am einen Ende der zugeordneten U-rinnenförmigen Stütze (14 bzw. 16) verschwenkbar gelagert ist, und daß die zusammenklappbaren Querstreben (64, 68, 56, 58) mit den U-rinnenförmigen Stützen (14, 16) verbunden sind.
  2. 2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenränder der Plane (134) zu je einem Schlauch (138, 140, 142, 144) ausgebildet sind, welcher die sich auf der betreffenden Seite befindlichen Teleskopstangen (90, 92 bzw. 115, 116) umschließt und die betreffende innere Teleskopstange (92 bzw. 115) aufzunehmen vermag, wenn sie in Axialrichtung aus der äußeren Teleskopstange (90 bzw. 116) herausgezogen worden ist, und daß mit den Teleskopstangen (90, 92, 115, 116) Auslösmittel (104) zum Festhalten der Teleskopstangen (90, 92, 115, 116) in ausgezogener Stellung zwecks Vergrößerung der Unterstützungslänge der zusammenklappbaren Rückenlehne zusammenwirken.
  3. 3. Rückenlehne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein biegsames Band (152) mit seinem einen Ende an der Oberseite der Plane (134) befestigt ist und Befestigungsmittel (158, 160) zum Zusammenhalten der Rückenlehne in zusammengeklapptem Zustand in Bündelform aufweist.
  4. 4. Rückenlehne nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Querstreben (64, 68) einerseits schwenkfähig miteinander verbunden sind und andererseits jeweils schwenkfähig an einer der beiden U-rinnenförmigen Stützen (14 bzw. 16) angelenkt sind und die zwei unter einem Winkel angeordneten zusätzlichen Querstreben (56 bzw. 58) mit ihrem einen Ende schwenkfähig an der jeweils zugeordneten Querstrebe (64 bzw. 68) und ihrem anderen Ende schwenkfähig an der betreffenden U-rinnenförmigen Stütze (14 bzw. 16) angebracht sind, wobei die eine Abstützung für die erstgenannten Querstreben (64, 68) bilden, wenn sich die Rückenlehne in ihrer aufgerichteten Gebrauchsstellung befindet.
  5. 5. Rückenlehne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede U-rinnenförmige Stütze (14 bzw. 16) mit einem Schlitz (48 bzw. 50) und einem mit diesem Schlitz (48 bzw. 50) zusammenhängenden Einrastausschnitt (76) versehen ist und daß jede der zusätzlichen Querstreben (56 bzw. 58) einen gleitfähig im zugeordneten Schlitz (48 bzw. 50) geführten Mitnehmer (52 bzw. 54) aufweist, der bei in aufgerichteter Unterstützungsstellung befindlicher Rückenlehne mit dem Einrastausschnitt (76) in Eingriff zu gelangen vermag.
  6. 6. Rückenlehne nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halteschrage einen Einstellarm (118) aufweist, dessen eines Ende schwenkfähig an der einen äußeren Teleskopstange (90 bzw. 116) befestigt ist und dessen anderes Ende zwecks Festlegung eines bestimmten Neigungswinkels der Rückenlehne in ausgewählten Stellungen an der jeweils zugeordneten U-rinnenförmigen Stütze (14 bzw. 16) befestigt werden kann.
  7. 7. Rückenlehne nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den U-rinnenförmigen Stützen (14 bzw. 16) in einiger Entfernung von den Querstreben (64 bzw. 68) gegenüber den die Teleskopstangen halternden Enden ein elastisches Band (42) solcher Länge befestigt ist, daß es die U-rinnenförmigen Stützen (14 bzw. 16) an den Querstreben (64 bzw. 68) zu verschwenken trachtet und hierdurch die ausgezogenen inneren Teleskopstangen (92, 115) auswärts gegen die Plane (134) preßt. B.
  8. Rückenlehne nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an den von den Befestigungspunkten der äußeren Teleskopstangen (90 bzw. 116) abgekehrten Enden der U-rinnenförmigen Stützen (14 bzw.16) jeweils ein Bodenabstützglied (28) verschwenkbar angebracht ist, das unter Ausbildung einer Stützfläche (38) auf dem Erdboden (40) nach außen herumgeschwenkt werden kann, wenn sich die Rückenlehne in ihrer aufgerichteten Stellung befindet, und das zwecks Verringerung der Abmessungen der Rückenlehne in zusammengeklapptem, verpacktem Zustand in die zugehörige erstgenannte U-rinnenförmige Stütze (14 bzw. 16) hinein verschwenkt werden kann.
  9. 9. Rückenlehne nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (56, 58, 64, 68) scherenartig zusammen-und auseinanderklappbar sind.
  10. 10. Rückenlehne nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane (134) die einzige unmittelbare Verbindung zwischen den Teleskopstangen (90, 92 bzw. 115, 116) darstellt und als einziger Teil in Unterstützungsberührung mit dem Rücken des Benutzers der Rückenlehne steht. In Betracht gezogene Druckschriften-USA.-Patentschrift Nr. 2 014 614.
DEF43073A 1963-06-04 1964-06-04 Zusammenklappbare Rueckenlehne Pending DE1239818B (de)

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