DE1239457B - Holzfussboden, dessen Elemente durch Metallbaender verbunden sind - Google Patents
Holzfussboden, dessen Elemente durch Metallbaender verbunden sindInfo
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- DE1239457B DE1239457B DEK28565A DEK0028565A DE1239457B DE 1239457 B DE1239457 B DE 1239457B DE K28565 A DEK28565 A DE K28565A DE K0028565 A DEK0028565 A DE K0028565A DE 1239457 B DE1239457 B DE 1239457B
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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- E04F2201/05—Separate connectors or inserts, e.g. pegs, pins, keys or strips
- E04F2201/0517—U- or C-shaped brackets and clamps
Description
- Holzfußboden, dessen Elemente durch Metallbänder verbunden sind Die Erfindung betrifft einen auf einer kontinuierlichen Unterlage ruhenden Holzfußboden, dessen Elemente durch an der Unterseite quer über ihre Fugen laufende Metallbänder mittels aus diesen ausgestanzter und nach oben gerichteter Zungen verbunden sind.
- Bei einem derartigen bekannten Holzfußboden werden die einzelnen Elemente durch die Metallbänder zusammengehalten, indem die in Form von Zakken ausgebildeten Zungen in die Unterseite der Elemente eingetrieben sind. Ein Nachteil dieser bekannten Fußböden ist, daß sich bei Feuchtigkeitsveränderungen der Luft offene Fugen zwischen den Elementen bilden können, die das Aussehen des Fußbodens stören.
- Es sind auch metallische Verankerungsmittel bekannt, die in die Nuten der Fußbodenelemente eingesetzt sind und ein seitliches Zusammenhalten der Elemente ermöglichen. Auch bei dieser Art des Zusammenhaltens von Fußbodenelementen ist jedoch ein guter Fugenschluß nicht gewährleistet, da weder ein genügend dichtes Verlegen der Elemente mit Hilfe dieser in Form von Drahtagraffen, Blechhaken oder Doppelstiften bekannten Verankerungsmittel möglich ist, noch ein späteres Verhindern von offenen Fugen erzielt werden kann.
- Zweck der Erfindung ist es vor allem, einen Holzfußboden zu schaffen, dessen einzelne Elemente schon beim Verlegen derart dicht aneinandergepreßt werden können, daß ein guter Fugenschluß sowohl beim Verlegen als auch später erreicht wird.
- Dieses wird in der Hauptsache dadurch erzielt, daß die Zungen an den Fugen angeordnet und in ein und derselben Richtung jeweils gegen den betreffenden Rand der Elemente gepreßt und umgebogen sind. Durch das Umbiegen der Zungen an dem betreffenden Rand der Elemente wird ein Preßdruck erzeugt, der genügend groß ist, um ein dichtes Verlegen der Elemente zu gewährleisten. Da der Preßdruck auch im fertigen Fußboden im wesentlichen bestehen bleibt, wird ein bis jetzt unerreichter Fugenschluß zwischen den Elementen erreicht.
- Um einen guten Fugenschluß zu erzielen, ist es vorteilhaft, wenn die Elemente aus an sich bekannten Mehrschichtenbrettern bestehen, welche die besondere Eigenschaft haben, auch bei extremen Feuchtikeitsveränderungen der Luft ihre ursprüngliche Form im wesentlichen beizubehalten. Damit ein festes Zusammenhalten der Fußbodenelemente begünstigt wird, sind die Enden der Zungen jeweils in eine Randnut der Elemente eingepreßt. Durch ein Versenken der Metallbänder in eine nachgiebige Unter-Schicht, die vorzugsweise aus Sand oder weicher Pappe besteht, wird ein sattes, für einen guten Fugenschluß günstiges Aufliegen der Elemente auf der Unterschicht erreicht.
- Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigen F i g. 1 die Draufsicht auf einen Holzfußboden, F i g. 2 einen Querschnitt durch einen Holzfußboden anderer Ausführungsform, F i g. 3 einen Querschnitt durch einen Holzfußboden einer weiteren Ausführungsform und F i g. 4 und 5 ein Metallband in Draufsicht bzw. Seitenansicht.
- Das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Unterboden aus Beton, auf den eine verhältnismäßig dünne Ausgleichsschicht 2 aus porösem Beton aufgetragen ist. Auf der Ausgleichsschicht 2 ist eine nachgiebige Unterschicht 3 aus weicher Pappe oder Sand ausgebreitet, auf der eine Anzahl Metallbänder 4 parallel zueinander angeordnet sind. Aus den Metallbändern sind in ein und derselben Richtung verlaufende, nach oben gebogene Zungen 12,14 ausgestanzt, die zwischen quer über die Metallbänder 4 verlegte Elemente 5, 6, 7 ragen. Mit 13 ist eine Wand bezeichnet.
- Die in den F i g. 2 und 3 dargestellten Elemente bestehen aus Mehrschichtenbrettern 6, 7, die aus einer Tragschicht 8 und einer mit dieser verleimten Verschleißschicht 9 zusammengesetzt sind, wobei die Faserrichtung in den Schichten im Winkel zueinander verläuft. Die Mehrschichtenbretter 6, 7 sind durch Federn 10 und Randnuten 11 miteinander verbunden. Die nach oben gerichteten Zungen 12,14 der Metallbänder 4 sind mit gleichem Abstand angeordnet und greifen in die Fugen zwischen den Elementen 5, 6, 7 ein. Das Metallband 4 ist in F i g. 3 mit einer verhältnismäßig langen Zunge 14 dargestellt, die gegen den Rand des einen Brettes gepreßt und in die Randnut 11 umgebogen ist.
- Vor dem Verlegen des Holzfußbodens gemäß F i g. 3 wird zunächst die nachgiebige Unterschicht 3 ausgebreitet, auf die dann eine Anzahl Metallbänder 4 aufgelegt werden. Dadurch werden mit Federn 10 und Randnuten 11 versehene Mehrschichtenbretter 7 nacheinander mit der Unterseite auf die Metallbänder 4 gelegt; dabei wird jedes neue Brett beim Umbiegen der Zungen an das zuvor verlegte Brett gepreßt und schließlich jede Zunge 14 in die Randnut 11 umgebogen.
- An Stelle der Mehrschichtenbretter können auch Platten auf die gleiche Weise verlegt werden.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Auf einer kontinuierlichen Unterlage ruhender Holzfußboden, dessen Elemente durch an der Unterseite quer über ihre Fugen laufende Metallbänder mittels aus diesen ausgestanzter und nach oben gerichteter Zungen verbunden sind, d a -durch gekennzeichnet, daß die Zungen (12,14) an den Fugen angeordnet und in ein und derselben Richtung jeweils fest gegen den betreffenden Rand der Elemente (5, 6, 7) gepreßt und umgebogen sind.
- 2. Fußboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente an sich bekannte Mehrschichtenbretter (6, 7) sind.
- 3. Fußboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Zungen (12, 14) jeweils in eine Randnut (11) der Elemente eingepreßt sind.
- 4. Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbänder (4) in eine nachgiebige Unterschicht (3) versenkt sind, die vorzugsweise aus Sand oder weicher Pappe besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 254 536; österreichische Patentschrift Nr. 166 563; schweizerische Patentschriften Nr. 59 087, 211877.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1239457X | 1955-04-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1239457B true DE1239457B (de) | 1967-04-27 |
Family
ID=20422599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK28565A Pending DE1239457B (de) | 1955-04-12 | 1956-04-09 | Holzfussboden, dessen Elemente durch Metallbaender verbunden sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1239457B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE254536C (de) * | 1910-06-02 | |||
AT166563B (de) * | ||||
CH59087A (de) * | 1911-11-20 | 1913-04-16 | Von Mrokowski Stefan | Parkettfußboden |
CH211877A (de) * | 1939-05-26 | 1940-10-31 | Wyrsch Durrer Martin | Freiliegender Parkettboden. |
-
1956
- 1956-04-09 DE DEK28565A patent/DE1239457B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT166563B (de) * | ||||
DE254536C (de) * | 1910-06-02 | |||
CH59087A (de) * | 1911-11-20 | 1913-04-16 | Von Mrokowski Stefan | Parkettfußboden |
CH211877A (de) * | 1939-05-26 | 1940-10-31 | Wyrsch Durrer Martin | Freiliegender Parkettboden. |
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