DE1230698B - Schlauchkoetzer-Spinnmaschine (Trichterspinnmaschine) - Google Patents

Schlauchkoetzer-Spinnmaschine (Trichterspinnmaschine)

Info

Publication number
DE1230698B
DE1230698B DEO9583A DEO0009583A DE1230698B DE 1230698 B DE1230698 B DE 1230698B DE O9583 A DEO9583 A DE O9583A DE O0009583 A DEO0009583 A DE O0009583A DE 1230698 B DE1230698 B DE 1230698B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
kötzer
tubular part
plunger
funnel
spinning funnel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEO9583A
Other languages
English (en)
Inventor
Emile Ortmans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1230698B publication Critical patent/DE1230698B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/08Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously cup, pot or disc type, in which annular masses of yarn are formed by centrifugal action
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/10Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
    • B65H54/14Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers on tubes, cores, or formers having generally parallel sides, e.g. cops or packages to be loaded into loom shuttles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/06Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously cap type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

  • Schlauchkötzer-Spinnmaschine (Trichterspinnmaschine) Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauchkötzer-Spinnmaschine (Trichterspinnmaschine) mit einem nach oben offenen, umlaufenden Spinntrichter und einem entsprechend der Kötzerbildung bewegten Hebe- und Senkorgan.
  • Bei den bekannten Schlauchkötzer-Spinnmaschinen ist ein Spindelschaft vorhanden, auf dem sich der in Bildung befindliche Schlauchkötzer verschiebt.
  • Seine mit der Spindel in Berührung stehende Fläche nimmt also mehr und mehr zu, so daß der Kötzer immer stärker klemmt, wodurch zu seiner Verschiebung eine zunehmende Kraft erforderlich ist. Daraus ergibt sich, daß der Faden während seines Aufwikkelns auf das Ende des Kötzers in dem Trichter eine zunehmende Quetschung erfährt, die seine Beschädigung bewirkt.
  • Dieses Klemmen, das die Ursache eines unnützen Energieverbrauchs ist, macht für das Auswerfen des Kötzers eine erhebliche Kraft erforderlich, die den Kötzer beschädigt und zur Zuhilfenahme eines robusten und leistungsfähigenMechanismuszwingt. Außerdem kann sich das Klemmen des Kötzers auf der Spindel derart steigern, daß es in absoluter Weise die Länge des Wickels begrenzt, indem es die gesamte Wickelbildungseinrichtung blockiert.
  • Schließlich wird bei den bisher bekannten Schlauchkötzer-Spinnmaschinen das bei Beginn der Wickelbildung aus dem Trichter heraushängende Fadenende zerfasert, wobei es sich in einen feinen, unangenehmen, die gesamte Maschine bedeckenden Staub verwandelt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend erörterten Mängel zu beseitigen.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, mit der man einen sehr festen Schlauchkötzer erhält, der sich nicht verdreht und sich beim Weben einwandfrei abwickelt und dessen zentraler Kanal einen geringen Durchmesser aufweist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß sich an die offene große Eingangsbasis des Spinntrichters ein mit diesem umlaufender, abnehmbarer rohrförmiger Teil anschließt, der einen sich gegen die Grundfläche des sich bildenden Kötzers stützenden Plunger führt, welcher seinerseits einem Stößel als Führung dient, der nach Vollendung der Kötzerbildung und nach Abheben des rohrförmigen Teiles von dem Spinntrichter den Kötzer in der bei Schlauchkötzer-Spulmaschinen bekannten Weise von dem Plunger löst und aus dem rohrförmigen Teil ausstößt.
  • Es ist bei Schlauchkötzer-Spulmaschinen bekannt, zur Führung der auf der Spulvorrichtung gebildeten Kötzer ein drehbår gelagertes zylindrisches Rohrstück zur Führung des sich bildenden Kötzers zu verwenden. Dieses Rohrstück steht jedoch in keiner Triebverbindung mit der den Kötzer bildenden Vorrichtung, sondern wird allein durch die Reibung zwischen Kötzermantelfläche und Innenwandung des Rohres mitgenommen. Die Oberfläche des frisch gebildeten Kötzers wird daher ständig einer Reibung ausgesetzt, welche schädigend auf die Garnschicht einwirkt. Im Gegensatz hierzu steht bei der Vorrichtung nach der Erfindung das Führungsrohr in Triebverbindung mit dem Spinntrichter, so daß der sich bildende Kötzer von diesem nur an seinem Umfang gehalten wird und nirgendwo eingespannt wird. Der rohrförmige Teil dient also lediglich dazu, den Kötzer in Verlängerung der Achse des Spinntrichters zu bringen und zu halten. Da somit auf den Kötzer keinerlei Druck ausgeübt wird, so kann der fertig aufgebaute Kötzer ohne Rücksicht auf seine Länge bequem und ohne Kraftaufwand aus dem rohrförmigen Teil entfernt werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Boden des Spinntrichters aus einem herausnehmbaren konischen Ringkörper, der eine der Öffnung der Eingangsbasis der Spinntrichter zugekehrte konkave Fläche aufweist. In diesem Ringkörper ist eine radiale Nut vorgesehen, die genau gegenüber der einen Durchlaß für den Faden bildenden Nut des Spinntrichters angeordnet ist. Der Ringkörper ist im dem Spinntrichter durch leinen axial gerichteten Spindelstumpf befestigt, der einen der offenen Eingangsbasis des Spinntrichters zugekehrten konisch verjüngten Kopf aufweist. Der verschiebbare, den Kötzer stützende Plunger besteht aus einem zylindrischen und einen kegelstumpfförmigen Abschnitt, wobei letzterer eine mit der Konizität des Spinntrichters übereinstimmende Konizität aufweist und in einem konvexen Stumpf endet, dessen Profil dem des aus dem Spinntrichter herausnehmbaren Ringkörpers entspricht. Außerdem verläuft axial durch den Plunger ein Längsstab, der in einem Aushebestößel für den Wickel endet, der aus einem in einer Ausnehmung verschiebbaren Querstift besteht. Der Längsstab trägt an seinem anderen Ende einen Betätigungsquerstift, dessen Enden, nachdem sie durch Nuten des rohrförmigen Teiles hindurchgeführt worden sind, in einem Ring verankert sind, mit dem ein gegebenenfalls zurückziehbarer oder ausschwenkbarer Anschlag zusammenwirkt.
  • Schließlich ist zur Verhinderung der Verdrehung des Kötzers, sofern dieser lang ist oder sofern ein Spinngut verarbeitet wird, aus dem sich kein fester Wickel bilden läßt, am Eingang des rohrförmigen Teiles die Anbringung von Zahnrädchen vorgesehen, deren Zähne im Maße der Bildung des Kötzers in diesen eindringen, um somit sein Verdrehen zu verhindern.
  • Weitere Besonderheiten der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung an Hand der beispielsweise, jedoch nicht beschränkend, eine Ausführungsform der Erfindung darstellenden Zeichnung besonders herausgestellt. Es zeigt F i g. 1 einen schematischen axialen Teilschnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung, Fig.2 eine schematische Ansicht entsprechend F i g. 1, mit einem in Bildung befindlichen Kötzer 8, bei der die Vorrichtung um 450 gedreht worden ist, F i g. 3 und 4 Schnitte nach den Linien III-III und IV-IVin Fig.I bzw. Fig. 2, F i g. 5 einen schematischen axialen Teilschnitt durch den rohrförmigen Teil und den Plunger in Auswurfstellung, Fig.6 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles VI gemäß F i g. 1 und im Teilschnitt, F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII gemäß Fig. 5, F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII gemäß Fig. 1, F i g. 9 und 10 einen axialen Schnitt bzw. eine Draufsicht des abnehmbaren Ringkörpers, Fig. 11 einen axialen Schnitt des unteren Abschnittes des rohrförmigen Teiles sowie des Spinntrichters gemäß einer Variante, Fig. 12 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles XII gemäß Fig. 11, F i g. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII gemäß Fig. 11 und Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie XIV-XIV gemäß F i g. 2.
  • In der Zeichnung sind nur die zur Verständlichmachung der Erfindung erforderlichen Teile dargestellt. So wurden der Deutlichkeit halber die Antriebe der umlaufenden Teile der Vorrichtung nicht dargestellt. Außerdem bedeuten in allen Figuren gleiche Bezugszeichen die gleichen Teile.
  • In der Darstellung enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung einen rohrförmigen Teil 1, der mit einem Teller 2 fest verbunden ist, der durch die Welle 2 a mittels eines nicht dargestellten bekannten Antriebes seine Drehbewegung erhält. Bei der Wickelbildung paßt sich der rohrförmige Teil 1 an den Rand 3 a der offenen großen Basis des Spinntrichters 3 an, auf dem das Hebe- und Senkorgan 4 angebracht ist. Der Spinntrichter 3 und das Hebe- und Senkorgan 4 werden durch einen nicht dargestellten bekannten Antrieb in Drehung versetzt. Das Hebe- und Senkorgan 4 erhält seine hin und her gehende Bewegung von einem ebenfalls bekannten, nicht dargestellten, an der Welle 3 a angreifenden Antrieb. Auf dem Boden des Spinntrichters 3 ist mit Hilfe des Spindelstumpfes 6, der einen sich konisch verjüngenden Kopf 6 a besitzt, eine Ringscheibe 5 befestigt, die, der Öffnung des Spinntrichters 3 zugekehrt, eine konkave Fläche 5 b aufweist. In dem Spinntrichter3 ist ein axialer Kanal 3 b vorgesehen für den Faden7, der über die Fadenführung 4a läuft und, bevor er sich zur Bildung des Kötzers 8 aufwickelt, durch die Längsnut 3 c hindurchgeht. Bei Beginn der Kötzerbildung tritt das Ende 7 a des Fadens durch den Ausschnitt hindurch aus dem Spimrichter 3 heraus.
  • In der Ringscheibe 5 (Fig. 1 und 10) ist eine radiale Nut 5 a vorgesehen, in die der Faden hineinläuft, wenn das sich durch Verschiebung auf der Welle 3g von dem Spinntrichter 3 entfernende Hebe- und Senkorgan 4 am unteren Ende seines Hubes ankommt. In dem rohrförmigen Teil 1 ist ein Plunger verschiebbar, der sich aus einem zylindrischen Abschnitt 9 a und einem kegelstumpfförmigen Abschnitt 9b zusammensetzt. Letzterer Abschnitt 9 b, der eine mit der Konizität der Innenseite des Spinntrichters 3 übereinstimmende Konizität aufweist, endet in einem abgerundeten Stumpf 9 c, dessen Profil mit der konkaven Fläche 5 b übereinstimmt.
  • Daraus ergibt sich, daß bei Beginn der Kötzerbildung der kegelstumpfförmige Abschnitt 9b und der Stumpf 9 c mit der Innenseite des Spinntrichters 3 bzw. mit der Fläche 5 b in Berührung stehen. Da wie bei den bekannten Schlauchkötzer-Spinnmaschinen der Faden durch den Unterschied der Drehzahlen des Spinntrichters und der Spindel aufgewickelt wird, wickelt sich das Ende 7 a des Fadens von Anfang an auf den Stumpf des den Kötzer 8 tragenden Plungers.
  • Der Plunger weist eine axiale Längsbohrung 9h auf, in der ein Stab 10 untergebracht ist, der an einem Ende einen Querstift 11 und an seinem anderen Ende einen Querstift 12 trägt, der den Aushebe- oder Abstreifstößel für den Kötzer bildet. Die Stifte 11 und 12 sind in einander diametral gegenüberliegenden, in den Abschnitten 9 a bzw. 9 b des Plungers vorgesehenen Ausnehmungen 9d und 9e untergebracht. Der Plunger ist an seiner Rückseite mit einer axial gerichteten zylindrischen Ausnehmung 13 versehen, in die eine Feder pa eingesetzt ist, die sich einerseits gegen den Boden der Ausnehmung 13 und andererseits gegen eine Ringscheibe 11 a abstützt, durch die der Stift 11 hindurchgeht, dessen einander gegenüberliegende Endellb in einem an dem rohrförmigen Teil 1 verschiebbaren Ring 14 verankert sind.
  • Mit dem Aufwickeln des Fadens, d. h. mit der Bildung des Kötzers, wird der Plunger in dem rohrförmigen Teil hochgeschoben. Zu diesem Zweck besitzt der Plunger in seinem zylindrischen Abschnitt 9a radiale Ausnehmungen 15 (Fig. 14), in denen Bremsschuhe 16 angebracht sind, die sich, unter der Einwirkung einstellbarer Federn 16 a gegen die Innenseite des rohrförmigen Teiles 1 anlegen. Auf diese Weise wird der Plunger in seiner Verschiebung gebremst, wobei zu bemerken ist, daß, nachdem die Federn 16 a einmal eingestellt worden sind, die Bremsung des Plungers konstant und von der Länge des Wickels unabhängig ist.
  • Entlang der Innenseite des rohrförmigen Teiles 1 befinden sich Stäbchen 17, die an der Stelle der radialen Bremsschuhe 16 angebracht sind. Diese Stäbchen 17 sind herausnehmbar und ermöglichen die Anpassung des Inneren des rohrförmigen Teiles 1 an unterschiedliche Kötzerdurchmesser. Außerdem sind diese Stäbchen bis bei 17 a nach unten über das Ende des rohrförmigen Teiles 1 hinaus verlängert, so daß sie den Kötzer stützen können, wenn er beim Abschneiden des Fadens einer Zugwirkung in Querrichtung ausgesetzt wird. Wenn der Kötzer fertiggestellt ist, wird der rohrförmige Teil 1 durch ein beliebiges bekanntes Mittel, das den Ringl4 gegen einen Anschlag 18 führt, von dem Trichter 3 gelöst.
  • Die relative Verstellung des Anschlages 18 und des rohrförmigen Teiles 1 wird durch ein beliebiges, bekanntes, nicht dargestelltes Mittel bewirkt. Durch diese Verstellung des Ringes 14 werden der Stift 11 und die Ringscheibella zur Öffnung des rohrförmigen Teiles 1 hin verschoben, wobei sie den durch die Feder 13 a vorwärts geschobenen Plunger mitnehmen.
  • Wenn die mit dem Plunger fest verbundenen Anschläge bei Hubende in den Nuten la in Anschlag kommen, wird der Plunger angehalten, während der Stift 11 und die Ringscheibella die Feder 13 a zusammendrücken und ihre Bewegung fortsetzen, wie auch der Stift 12, der dann den Kötzer zurückschiebt, der somit von dem Plunger gelöst wird. Zu diesem Zeitpunkt nimmt der Stift 12 die in F i g. 5 dargestellte Lage ein. Sobald die Berührung zwischen dem Ring 14 und dem Anschlag 18 aufhört, bemüht sich die Feder 13 a, die Stifte 11 und 12 in ihre in F i g. 1 dargestellte, dem Beginn der Kötzerbildung entsprechende Lage zurückzuführen. Nachdem der Kötzer von dem Plunger gelöst worden ist, wird der Faden durch ein beliebiges Mittel durchgetrennt und der einzelne Kötzer entfernt. Falls die hergestellten Kötzer ziemlich lang oder aus einem Spinngut hergestellt sind, dessen Art das Erhalten eines festen Kötzers nicht ermöglicht, kann es vorkommen, daß sie sich in dem rohrförmigen Teil verdrehen. Um dem zu begegnen, sind nach einer besonderen Ausführungsform (F i g. 11) in einem im unteren Abschnitt des rohrförmigen Teiles 1 angebrachten Ring 18 zwei einander diametral gegenüberliegende Ausnehmung gen 19 vorgesehen, in denen auf den Achsen 20 a frei drehbare Zahnräder 20 angeordnet sind. Die Zähne der Räder 20 dringen in die Außenseite des Kötzers 8 ein und verhindern somit sein Drehen oder sein Verdrehen.

Claims (20)

  1. Patentansprüche: 1. Schlauchkötzer-Spinnmaschine mit einem nach oben offenen, umlaufenden Spinntrichter und einem entsprechend der Kötzerbildung bewegten Hebe- und Senkorgan, da durch g e -kennzeichnet, daß sich an die offene große Eingangsbasis des Spinntrichters (3) ein mit diesem umlaufender, abnehmbarer rohrförmiger Teil (1) anschließt, der einen sich gegen die Grundfläche des sich bildenden Kötzers (8) stützenden Plunger (9 a, 9 b) führt, welcher seinerseits einem Stößel (12) als Führung dient, welcher nach Vollendung der Kötzerbildung und Entfernen des rohrförmigen Teiles (1) vom Trichter (3) den Kötzer (8) in der bei Schlauchkötzer-Spulmaschinen bekannten Weise von dem Plunger (9 a, 9b) löst und aus den rohrförmigen Teil (1) ausstößt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden des Spinntrichters (3) ein konischer Ringkörper (5) herausnehmbar befestigt ist, der eine der offenen Eingangsbasis des Spinntrichters zugekehrte konkave Fläche (5 b) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Spinntrichters (3) ein axial gerichteter Spindelstumpf (6) befestigt ist, der einen der offenen Eingangsbasis des Spinntrichters zugekehrten konisch verjüngten Kopf (6 a) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der herausnehmbare konische Ringkörper (5) durch den Spindelstumpf (6) auf dem Boden des Spinntrichters (3) befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der herausnehmbare konische Ringkörper (5) eine aus der konkaven Fläche(Sb) ausgeschnittene und sich von ihrer Mitte bis zu ihrer Seitenfläche erstreckende radiale Nut (5 a) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der herausnehmbare Ringkörper (5) so angeordnet ist, daß sich seine radiale Nut (5 a) in bekannter Weise genau gegenüber der einen Durchlaß für den Faden bildenden Nut (3 c) des Spinntrichters (3) befindet.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spinntrichter (3) in dem Umfangsrand (3 a) seiner Eingangsbasis einen Einschnitt (3 d) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem rohrförmigen Teil (1) verschiebbar angeordnete, den Kötzer (8) stützende Plunger (9a, 9b) einen zylindrischen Abschnitt (9a) aufweist, auf den ein kegelstumpfförmiger Abschnitt (9 b) folgt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelstumpfförmige Abschnitt (9b) die gleiche Konizität aufweist wie die Innenseite des Spinntrichters (3) und in einem konvexen Stumpf(9c) endet, dessen Profil mit dem Profil der konkaven Fläche (5 b) des aus dem Spinntrichter herausnehmbaren Ringkörpers (5) übereinstimmt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Plunger (9 a, 9 b) mit radialen Ausnehmungen (15) versehen ist, in denen Bremsschuhe (16) angeordnet sind, die sich unter der Einwirkung einstellbarer Federn (16a) gegen die Innenseite des rohrförmigen Teiles (1) anlegen (F i g. 14).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, 8, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Plunger (9 a, 9b) eine axiale Bohrung(13) aufweist, in der ein verschiebbarer Stab (10) angeordnet ist, der an einem Ende mit einem den Aushebestößel für den Kötzer (8) bildenden Querstift (12) und an seinem anderen Ende mit einem Betätigungsquerstift (11) versehen ist, dessen beide Enden mit zwei in dem rohrförmige gen Teil (1) vorgesehenen, einander diametral gegenüberliegenden Längsnuten (1 a) geführt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (alb) des Betätigungsstiftes (11) des zentralen Stabes (10) mit einem Ring (14) fest verbunden sind, der auf der Außenseite des rohrförmigen Teiles (1) verschiebbar ist und mit einem Anschlag (18) zus ammenwirkt (Fig. 5).
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstift (12) für das Ausheben oder Lösen des Kötzers (8) und der Betätigungsquerstift (11) in einander diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen (9d) in der Nähe der Enden des Plungers verschiebbar sind (F i g. 5).
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 11, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsquerstift (11) der Einwirkung einer sich im Plunger abstützenden Feder (13 a) ausgesetzt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Teil (1) auf seiner Innenseite mit mehreren nach innen vorstehenden parallelen Führungsstäbchen (17) für den sich bildenden Kötzer (8) versehen ist (Fig. 2 und 4).
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Zentrierstäbchen (17) für den Kötzer (8) herausnehmbar sind und ihre Dicke entsprechend dem Durchmesser des zu bildenden Kötzers gewählt wird.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Zentrierstäbchen (17) für den Kötzer (8) in an den Bremsschuhen (16) des Plungers (9a, 9b) vorgesehene Nuten hineinragen (F i g. 14).
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 15, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Zentrierstäbchen (17) für den Kötzer (8) parallel zur Längsachse der Vorrichtung bis in die Nähe des konischen Abschnittes des Kötzers (8) verlängert sind (Fig. 2).
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Teil (1) nahe seinem mit dem Hohlkegel (3) zusammenwirkenden Ende mindestens zwei Fenster (19) aufweist, in denen in radialen Ebenen Zahnrädchen (20) angeordnet sind, deren Zähne beim Vorbeigang des Kötzers (8) in den Kötzer eindringen (F i g. 11).
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnrädchen (20) auf abnehm- und einstellbaren Halterungen (20a) gelagert sind, die in den Fenstern (19) des rohrförmigen Teiles (1) eingesetzt sind (F i g. 13).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1 080 448, 909 190, 904752, 183259; französische Patentschriften Nr. 850 039, 756 320; USA.-Patentschrift Nr. 2 182 039.
DEO9583A 1963-07-01 1963-07-29 Schlauchkoetzer-Spinnmaschine (Trichterspinnmaschine) Pending DE1230698B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE39844A BE634385A (de) 1963-07-01 1963-07-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1230698B true DE1230698B (de) 1966-12-15

Family

ID=33163461

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO9583A Pending DE1230698B (de) 1963-07-01 1963-07-29 Schlauchkoetzer-Spinnmaschine (Trichterspinnmaschine)
DE1963O0007156 Expired DE1880670U (de) 1963-07-01 1963-07-29 Spinn- und wickelvorrichtung fuer kontinuierlich arbeitende spinn- und wickelmaschine.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1963O0007156 Expired DE1880670U (de) 1963-07-01 1963-07-29 Spinn- und wickelvorrichtung fuer kontinuierlich arbeitende spinn- und wickelmaschine.

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE634385A (de)
DE (2) DE1230698B (de)
FR (1) FR1363819A (de)
NL (1) NL302852A (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE183259C (de) * 1904-07-19
FR756320A (fr) * 1932-08-01 1933-12-08 Schweiter S A Atel Const Procédé et dispositif pour la production de cannettes à dévidage intérieur
US2182039A (en) * 1938-05-24 1939-12-05 Stiassni Ernst Winding machine for making large soft cops
FR850039A (fr) * 1938-02-07 1939-12-06 Mackie & Sons Ltd J Perfectionnements aux machines à bobiner les canettes
DE904752C (de) * 1949-01-01 1954-02-22 Luc De Lovinfosse Spinnmaschine (System Chapon)
DE909190C (de) * 1951-02-02 1954-04-15 Wilhelm Fuellgraf Trichter-Spinn- oder Trichter-Zwirnmaschine

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE183259C (de) * 1904-07-19
FR756320A (fr) * 1932-08-01 1933-12-08 Schweiter S A Atel Const Procédé et dispositif pour la production de cannettes à dévidage intérieur
FR850039A (fr) * 1938-02-07 1939-12-06 Mackie & Sons Ltd J Perfectionnements aux machines à bobiner les canettes
US2182039A (en) * 1938-05-24 1939-12-05 Stiassni Ernst Winding machine for making large soft cops
DE904752C (de) * 1949-01-01 1954-02-22 Luc De Lovinfosse Spinnmaschine (System Chapon)
DE909190C (de) * 1951-02-02 1954-04-15 Wilhelm Fuellgraf Trichter-Spinn- oder Trichter-Zwirnmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
BE634385A (de) 1963-11-18
NL302852A (de) 1965-10-25
FR1363819A (fr) 1964-06-12
DE1880670U (de) 1963-10-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2926543A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bildung eines endverschlusses an einem raupenfoermig gerafften stueck schlauchmaterial, insbesondere kunstdarm fuer die wurstherstellung
DE2461621B2 (de) Fadenschneidvorrichtung an ringspinn- und ringzwirnmaschinen
DE19705584B4 (de) Garnsicherungsvorrichtung
DE1230698B (de) Schlauchkoetzer-Spinnmaschine (Trichterspinnmaschine)
DE1652771C3 (de) Längsfahrbare Vorrichtung zum Trennen von Rohren in Abschnitte bestimmter Länge
DE3512403A1 (de) Fadenendebehandlungseinrichtung
DE3900721C2 (de) Vorrichtung zum schrittweisen Vorschieben eines Sägeblatts an einer Sägeblattbearbeitungsmaschine
DE3614126A1 (de) Vorrichtung zum schaelen von kleinen holzstaemmen
AT116294B (de) Maschine zur Herstellung von Bleistiften.
DE2558580C2 (de) Fadenschneider
DE742860C (de) Wickelvorrichtung fuer Gewebestreifen
DE1178335B (de) Schlauchkoetzer-Spinnmaschine (Trichter-Spinnmaschine)
DE684568C (de) Vorrichtung zum Verdichten von vorgeformten Rohren, Rohrfuttern oder aehnlichen Hohlkoerpern aus Zement oder sonstigen bildsamen Massen
DE1511903C3 (de) Vorrichtung zur Winkelausrichtung von einen Randschlag aufweisenden kreiszylindrischen Behältern
DE683347C (de) Bandsaegemaschine mit offenem Saegeband
DE970037C (de) Fruchtschaelmaschine
DE837363C (de) Spitzmaschine fuer Kernstifte
DE3639603C2 (de) Paraffiniereinrichtung
DE863863C (de) Angelrolle
DE929759C (de) Angelwinde mit Laengsachse
DE745211C (de) Vorrichtung zum Aufwickeln von Vliesen, Faserbaendern o. dgl.
DE2308486C2 (de) Wickeldorn
DE498640C (de) Leimvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen
DE347174C (de) Vorrichtung zum Schaerfen zweischneidiger Rasierklingen
DE974413C (de) Automatische Schlauchkopsspulmaschine