DE1228232B - Verfahren zur Vernichtung von chlorierten Kohlenwasserstoffrueckstaenden unter Gewinnung von Salzsaeure - Google Patents

Verfahren zur Vernichtung von chlorierten Kohlenwasserstoffrueckstaenden unter Gewinnung von Salzsaeure

Info

Publication number
DE1228232B
DE1228232B DEK51922A DEK0051922A DE1228232B DE 1228232 B DE1228232 B DE 1228232B DE K51922 A DEK51922 A DE K51922A DE K0051922 A DEK0051922 A DE K0051922A DE 1228232 B DE1228232 B DE 1228232B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
incinerator
percent
chlorine
hydrocarbon residues
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK51922A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Arno Czekay
Dipl-Chem Dr Armin Jacobowsky
Dipl-Ing Dr Eduard Kottenmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knapsack AG
Original Assignee
Knapsack AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knapsack AG filed Critical Knapsack AG
Priority to DEK51922A priority Critical patent/DE1228232B/de
Publication of DE1228232B publication Critical patent/DE1228232B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B7/00Halogens; Halogen acids
    • C01B7/01Chlorine; Hydrogen chloride

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

  • Verfahren zur Vernichtung von chlorierten Kohlenwasserstoffrückständen unter Gewinnung von Salzsäure Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vernichtung von chlorierten Kohlenwasserstoffrückständen mit unterschiedlichem Chlorgehalt durch Verbrennen, wobei ein ruß- und chlorfreies Abgas sowie Salzsäure gewonnen werden.
  • Es ist bekannt, Verfahrensrückstände, die bei der Durchführung organischer Großsynthesen als wertlose Abfallprodukte anfallen, durch Verbrennen zu vernichten. Dieser Weg erwies sich hinsichtlich der Reinhaltung von Luft und Wasser bisher als der günstigste. Zur Senkung der Verfahrenskosten wurde dabei fast immer versucht, die Verbrennungswärme der Abfallprodukte zur Dampferzeugung auszunutzen. Die Durchführung dieser bekannten Verfahren beschränkte sich allerdings nur auf solche organischen Verfahrensrückstände, die keine chlorierten Kohlenwasserstoffe enthielten.
  • Die Verbrennung von chlorierten Kohlenwasserstoffrückständen ist mit Schwierigkeiten verbunden, da die entstehenden Verbrennungsgase chlor- und chlorwasserstoffhaltig sind und als solche nicht in die Atmosphäre abgeführt werden dürfen. Die Entfernung von Chlorwasserstoff aus Abgasen ist bekannt und kann beispielsweise durch Absorption mit Wasser unter Entstehung von Salzsäure erfolgen, dagegen sind keinerlei Maßnahmen bekannt, die geeignet sind, die Entstehung von Chlor als Verbrennungsprodukt chlorierter Kohlenwasserstoffe zu verhindern, so daß sich eine Entfernung des Chlors aus den Abgasen erübrigen würde. Die Entstehung von Chlorgas bei der vorerwähnten Verbrennung ist auf den im Verbrennungsofen vorhandenen Sauerstoffüberschuß zurückzuführen, der notwendig ist, um eine Rußbildung durch nicht vollständig verbrannten Kohlenstoff zu vermeiden. Sowohl Ruß als auch Chlor sind als Bestandteile der Verbrennungsgase chlorierter Kohlenwasserstoffe unerwünscht, da sie die aus dem Verbrennungsgas durch Absorption des Chlorwasserstoffs mit Wasser gewinnbare Salzsäure verunreinigen und zusätzliche Kosten zur Reinhaltung der Absorptionsapparatur und zur Verhütung unzulässiger Emissionen in die Atmosphäre verursachen.
  • Es wurde nun gefunden, daß eine Verbrennung von chlorierten Kohlenwasserstoffrückständen unterschiedlichen Chlorgehaltes nur mit Hilfe einer gemessenen Menge Sauerstoff und/oder Luft und in Gegenwart einer bestimmten Menge Wasser möglich ist, so daß die abziehenden Verbrennungsgase rußfrei und chlorfrei sind bzw. höchstens nur geringe, für die Reinhaltung von Luft unbedeutende Mengen an Chlorgas enthalten. Der im Verbrennungsgas enthaltene Chlorwasserstoff wird hierbei durch Absorption, beispielsweise mit Wasser, unter Bildung von Salzsäure entfernt, wobei die Salzsäure in einer Konzentration von bis zu 35 Volumprozent hergestellt werden kann und bezüglich ihres Reinheitsgrades den üblichen Anforderungen entspricht.
  • Im Einzelnen besteht das Verfahren der Erfindung darin, daß man die chlorierten Kohlenwasserstoffrückstände, deren Chlorgehalt höchstens etwa 75 Gewichtsprozent betragen darf, in einen auf eine Temperatur von mindestens 600° C ,aufgeheizten Verbrennungsofen zerstäubt und in Gegenwart einer solchen Menge von Sauerstoff und/oder Luft verbrennt, daß gerade noch eine Rußbildung vermieden wird, wobei zur Verhinderung einer Chlorgasbildung in den Verbrennungsprodukten eine gegenüber dem Chlorgehalt der Kohlenwasserstoffrückstände mindestens halb so große, beispielsweise doppelte Gewichtsmenge an Wasserdampf und/oder Wasser in den Verbrennungsofen eingeleitet wird, und daß man anschließend aus den vom Verbrennungsofen abziehenden Verbrennungsgasen nach vorheriger Kühlung Chlorwasserstoff durch Absorption mit Wasser oder verdünnter Salzsäure entfernt.
  • Die Zuführung der zu verbrennenden Kohlenwasserstoffrückstände sowie der Verbrennungsluft und des Wasserdampfes in den Verbrennungsofen kann getrennt oder derart erfolgen, daß man die Kohlenwasserstoffrückstände mit Hilfe von Sauerstoff und/oder Luft und/oder Wasserdampf oder eines Gemisches derselben in den Verbrennungsofen zerstäubt. Im Verbrennungsofen selbst wird durch vorheriges Aufheizen des Ofens, beispielsweise mit Hilfe eines Brenngases, eine Temperatur von vorzugsweise etwa 800 bis etwa 1300° C aufrechterhalten. Um ein weiteres Ansteigen der Ofentemperatur während des Verbrennungsprozesses zu verhindern, ist es zweckmäßig, in die Verbrennungszone zusätzlich Wasser und/oder Wasserdampf einzuspritzen. Eine andere Möglichkeit zur Regulierung der Ofentemperatur besteht in einer entsprechenden Dosierung der Brennstoffmenge.
  • Als Brennstoff sind chlorierte Kohlenwasserstoffe beliebiger Art geeignet, sofern sie in flüssiger Form in den Ofen eingeleitet werden können und einen Chlorgehalt von höchstens etwa 75 Gewichtsprozent besitzen. Bei- Kohlenwasserstoffrückständen mit höherem Chlorgehalt, also über 75 Gewichtsprozent, ist es erforderlich, diese vor dem Verbrennen mit einer entsprechenden Menge eines flüssigen, chlorfreien oder chlorärmeren Kohlenwasserstoffs zu lösen oder zu vermischen. Zur Verbrennung geeignete Ausgangsgemische können beispielsweise folgende Zusammensetzung haben: 25 Gewichtsprozent Chloropren, 10 Gewicbtsprozent Methylvinylketon, 50 Gewichtsprozent Dichlorbuten, 15 Gewichtsprozent dimeres Chloropren, oder 70 Gewichtsprozent 1,1-Dichloräthan, 10 Gewichtsprozent 1,1,2-Trichloräthan, 20 Gewichtsprozent Crotonaldehyd. Zur wirtschaftlichen Gestaltung des Verfahrens ist es zweckmäßig, die Abhitze der Verbrennungsgase durch Einbau von Dampfrohrelementen am Ausgang des Verbrennungsofens weitgehend zu verwerten. Eine weitere Maßnahme, die die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens erhöht, besteht in der Gewinnung von Salzsäure durch Absorption des in den Verbrennungsgasen enthaltenen Chlorwasserstoffs mit Wasser oder verdünnter Salzsäure. Die Absorption des Chlorwasserstoffs kann in einer oder zwei Absorptionsstufen durchgeführt werden, wobei in letzterem Fall die gleichzeitige Herstellung einer konzentrierten, etwa 35o/oigen Salzsäure sowie einer verdünnten, etwa 20o/oigen Salzsäure (azeotrope Salzsäure) ermöglicht wird.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung sei an Hand des in der Zeichnung dargestellten Fließschemas erläutert.
  • In einem Verbrennungsofen 1, der auf eine Temperatur zwischen 800 und 1300° C aufgeheizt ist, wird über die Leitung 2 und die Zerstäubungsdüse 3 ein flüssiges Rückstandsgemisch chlorierter Kohlenwasserstoffe mit einem Chlorgehalt von etwa 75 Gewichtsprozent eingeleitet und mit Hilfe eines über die Leitungen 4 und 5 der Düse 3 zugeführten Sattdampf-Luft-Gemisches zerstäubt. Die Menge der im Überschuß zugeführten Luft wird dabei so bemessen; daß der zerstäubte Kohlenwasserstoff ohne Rußbildung verbrennt, was durch Schaulöcher, welche am Verbrennungsofen angebracht sind, beobachtet werden kann. Ist dieser Zustand gewährleistet, so wird die Luftzufuhr derart gedrosselt, daß gerade noch eine rußfreie Verbrennung des eingesetzten Brennstoffes erfolgt. Die Kontrolle des Luftüberschusses erfolgt durch ein nachgeschaltetes 02 Meßgerät. Entsprechend der nunmehr im Verbrennungsgas enthaltenen Chlorgasmenge, welche aus- dem über die Leitung 22 entweichenden Abgas ermittelt wird, wird die über die Leitung 4 zugeführte Dampf-bzw. über die Leitung 12 zugeführte Wassermenge bemessen.
  • Die den Verbrennungsgasen innewohnende Abhitze wird teilweise durch Dampfrohrelemente 6 abgeführt, so daß die Verbrennungsgase den Ofen über die Leitung 7 mit einer Temperatur von etwa 600° C verlassen. Bevor die heißen Verbrennungsgase über die Leitung 7 den folgenden Kühler 8 passieren, werden sie zur isothermen Absorption durch Einspritzen von Wasser oder verdünnter, etwa 20o/oiger Salzsäure, welche über die Leitung 9 zugeführt wird; auf eine Temperatur von etwa 100° C abgeschreckt, wobei eine Teilkondensation bzw. Absorption des in den Verbrennungsgasen enthaltenen Chlorwasserstoffs stattfindet. Die vom Kühler 8 mit einer Temperatur von etwa 20° C über die Leitung 10 abströmende Salzsäure ist durchschnittlich 35o/oig und wird im Vorratsgefäß 11 gesammelt. Die noch chlorwasserstoffhaltigen abgekühlten Verbrennungsgase werden vom Kühler 8 über die Leitung 13 in den unteren Teil des Absorptionsturmes 14 eingeleitet und im Gegenstrom mit feinversprühtem Wasser oder Salzsäure behandelt, welche über die Leitung 15 dem Absorptionsturm 14 zugeführt wird. Die im unteren Teil, des Absorbers 14 anfallende, etwa 35fl/oige Salzsäure wird über die Leitung 16 abgezogen und im Vorratsbehälter 11 gesammelt. Die im Absorber 14 weitgehend ausgewaschenen Verbrennungsgase strömen über die Abgasleitung 17 in den nachgeschalteten Waschturm 18, in welchem sie nochmals im Gegenstrom mit Wasser, das über die Leitung 19 zugeführt wird, ausgewaschen werden. Hierbei fällt eine verdünnte, etwa 20o/oige Salzsäure an, die über die Leitung 20 abgezogen und teilweise im Sammelbehälter 21 gesammelt wird. Ein weiterer Teil dieser Salzsäure wird über die Leitungen 9 und 15 über Kopf in den Absorber 14 aufgegeben bzw. in die Abgasleitung 7 zur Abschreckung der Verbrennungsgase eingespritzt. Zur Feststellung und Regulierung der zur Durchführung des Verbrennungsprozesses erforderlichen Sauerstoffmenge ist in die Abgasleitung 17 eine Sauerstoffmeßvorrichtung zwischengeschaltet. Die aus dem Waschturm 18 über die Abgasleitung 22 in die Atmosphäre abgeführten Abgase sind praktisch vollkommen chlorfrei und enthalten nur noch geringste Mengen an Chlorwasserstoff.
  • Die mit vorliegender Erfindung verbundenen Vorteile bestehen darin, daß es nunmehr möglich wird, auch chlorierte Kohlenwasserstoffrückstände durch Verbrennen zu vernichten, ohne dabei die Atmosphäre durch schädliche Abgase, wie Chlor und Chlorwasserstoff, zu verunreinigen. Die Durchführung des Verfahrens verläuft ohne Schwierigkeiten kontinuierlich, wobei die Wirtschaftlichkeit durch die gleichzeitige Gewinnung von Salzsäure in einer Konzentration von bis zu 35 Volumprozent erhöht wird. Beispiel 1 100 1 eines di- und trichloräthanhaltigen Kohlenwasserstoffgemisches mit einem Chlorgehalt von etwa 75 Gewichtsprozent wurden mit 225 Nm3 Luft, 18 kg Wasser und 32 kg Dampf bei einer Temperatur zwischen 950 und 1250° C verbrannt. Die durch Absorption in Absorptionsturm 14 gewonnene Salzsäure war 34o/oig. Das von Absorber 14 abströmende Abgas hatte folgende Zusammensetzung: 1,13 Volumprozent 02, 0,2 Volumprozent HCl, 10,8 Volumprozent C02, 87,7 Volumprozent N2 und 0,003 Volumprozent C12.
  • Ohne Dampf- und Wasserzufuhr in den Verbrennungsofen stieg der Chlorgehalt im Abgas des Absorbers 14 auf 0,34 Volumprozent.
  • Beispiel 2 551 eines chlorierten Kohlenwasserstoffgemisches - enthaltend Chloropren, Dichlorbuten und dimeres Chloropren - mit einem Chlorgehalt von 40 Gewichtsprozent wurden mit 380 Nm3 Luft, 25 kg Wasser und 50 kg Dampf bei einer Temperatur zwischen 950 und 1250° C verbrannt. Die im Sammelbehälter 11 anfallende Salzsäure war 34o/oig. Das vom Absorber 14 ,abströmende Abgas enthielt 6,3 Volumprozent 02, 0,25 Volumprozent HCl, 18,7 Volumprozent C02, 67,8 Volumprozent N2 und 0,6 Volumprozent CO.
  • Die verhältnismäßig große Menge des hierbei in den Verbrennungsofen zugeführten Wassers hatte den Zweck, einmal die Chlorgasbildung zu unterdrücken und andererseits eine Kühlung der Muffel zu bewirken, um bei etwa 1250° C möglichst viel Rückstand vernichten zu können.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Vernichtung von chlorierten Kohlenwasserstoffrückständen mit unterschiedlichem Chlorgehalt unter Gewinnung von Salzsäure, dadurch gekennzeichnet, daß man die chlorierten Kohlenwasserstoffrückstände, deren Chlorgehalt höchstens etwa 75 Gewichtsprozent betragen darf, in einem auf eine Temperatur von mindestens etwa 600° C aufgeheizten Verbrennungsofen zerstäubt und in Gegenwart einer solchen Menge an Sauerstoff und/oder Luft verbrennt, daß gerade noch eine Rußbildung vermieden wird, wobei zur Verhinderung einer Chlorgasbildung in den Verbrennungsprodukten eine gegenüber dem Chlorgehalt der Kohlenwasserstoffrückstände mindestens halb so große, beispielsweise doppelte Gewichtsmenge an Wasserdampf und/oder Wasser in den Verbrennungsofen eingeleitet wird, und daß man anschließend auf den vom Verbrennungsofen abziehenden Verbrennungsgasen nach gegebenenfalls vorheriger Kühlung Chlorwasserstoff durch Absorption mit Wasser oder verdünnter Salzsäure entfernt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man im Verbrennungsofen eine Temperatur von etwa 800 bis etwa 1300° C aufrechterhält.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Zerstäubung der chlorierten Kohlenwasserstoffrückstände mit Hilfe von Sauerstoff und/oder Luft und/oder Wasserdampf durchführt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Wasserdampf und/oder Wasser getrennt oder im Gemisch mit der Verbrennungsluft in den Verbrennungsofen einleitet.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Regulierung der Verbrennungstemperatur gegebenenfalls zusätzlich Wasser und/oder Wasserdampf in den Bereich der Flammenzone des Verbrennungsofens zuführt.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man chlorierte Kohlenwasserstoffrückstände mit einem Chlorgehalt von über 75 Gewichtsprozent vor dem Verbrennen mit der erforderlichen Menge eines geeigneten chlorfreien oder chlorärmeren flüssigen Kohlenwasserstoffs löst oder mischt, so daß das entstehende Gemisch einen Chlorgehalt von höchstens etwa 75 Gewichtsprozent aufweist.
DEK51922A 1964-01-24 1964-01-24 Verfahren zur Vernichtung von chlorierten Kohlenwasserstoffrueckstaenden unter Gewinnung von Salzsaeure Pending DE1228232B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK51922A DE1228232B (de) 1964-01-24 1964-01-24 Verfahren zur Vernichtung von chlorierten Kohlenwasserstoffrueckstaenden unter Gewinnung von Salzsaeure

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK51922A DE1228232B (de) 1964-01-24 1964-01-24 Verfahren zur Vernichtung von chlorierten Kohlenwasserstoffrueckstaenden unter Gewinnung von Salzsaeure

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1228232B true DE1228232B (de) 1966-11-10

Family

ID=7226160

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK51922A Pending DE1228232B (de) 1964-01-24 1964-01-24 Verfahren zur Vernichtung von chlorierten Kohlenwasserstoffrueckstaenden unter Gewinnung von Salzsaeure

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1228232B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2360508A1 (fr) * 1976-08-04 1978-03-03 Hoechst Ag Procede d'obtention d'acide chlorhydrique par elimination de gaz chlorhydrique de gaz de combustion
US4233280A (en) * 1978-06-24 1980-11-11 Basf Aktiengesellschaft Manufacture of anhydrous hydrogen chloride by combusting chlorine-containing organic substances
EP0103819B1 (de) * 1982-09-10 1986-11-26 Wacker-Chemie GmbH Verfahren zur Aufbereitung von Chlorierungsrückständen
EP0401924A2 (de) * 1989-06-08 1990-12-12 ENICHEM S.p.A. Verfahren zur Entsorgung der von den Herstellungsverfahren von chlorierten Kohlenwasserstoffen stammenden Resten
US5126119A (en) * 1988-09-28 1992-06-30 Hoechst Aktiengesellschaft Process for producing chlorine-free hydrochloric acid low in AOX

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2360508A1 (fr) * 1976-08-04 1978-03-03 Hoechst Ag Procede d'obtention d'acide chlorhydrique par elimination de gaz chlorhydrique de gaz de combustion
US4233280A (en) * 1978-06-24 1980-11-11 Basf Aktiengesellschaft Manufacture of anhydrous hydrogen chloride by combusting chlorine-containing organic substances
EP0103819B1 (de) * 1982-09-10 1986-11-26 Wacker-Chemie GmbH Verfahren zur Aufbereitung von Chlorierungsrückständen
US5126119A (en) * 1988-09-28 1992-06-30 Hoechst Aktiengesellschaft Process for producing chlorine-free hydrochloric acid low in AOX
EP0401924A2 (de) * 1989-06-08 1990-12-12 ENICHEM S.p.A. Verfahren zur Entsorgung der von den Herstellungsverfahren von chlorierten Kohlenwasserstoffen stammenden Resten
EP0401924A3 (de) * 1989-06-08 1991-10-02 ENICHEM S.p.A. Verfahren zur Entsorgung der von den Herstellungsverfahren von chlorierten Kohlenwasserstoffen stammenden Resten
US5098525A (en) * 1989-06-08 1992-03-24 Enichem Anic, S.P.A. Process for disposing of residues deriving from the synthesis of chlorinated hydrocarbons

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69225470T2 (de) Aufbereitung von Abfällen
DE1642994A1 (de) Verfahren zum Reinigen von hochdispersen Oxiden
DE3028364C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur pyrogenen Herstellung von Siliciumdioxid
DE19858120A1 (de) Verfahren zur thermischen Behandlung von nicht brennbaren Flüssigkeiten
DE2902110C2 (de) Verfahren zur Verbrennung von chlorierten organischen Materialien
DE1228232B (de) Verfahren zur Vernichtung von chlorierten Kohlenwasserstoffrueckstaenden unter Gewinnung von Salzsaeure
DE1144260B (de) Verfahren zur Herstellung von Acetylen durch thermische Spaltung von fluessigen Kohlenwasserstoffen
DE975285C (de) Verfahren zur Herstellung von Ofenruss
DE2037619B2 (de) Verfahren zur spaltung von schwefelsaeure
JP2819232B2 (ja) 汚染性有機物質若しくは無機化合物を含む流出物の処理方法
DE1150955B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von hochdispersen Oxyden
DE1194832B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abkuehlen eines heissen, TiO-haltigen Gasgemisches
CH481012A (de) Verfahren zur Vernichtung von chlorierten Kohlenwasserstoffrückständen unter Gewinnung von Salzsäure
DE1467071B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbrennen von gasförmigen, flüssigen oder fließfähigen festen halogenhaltigen organischen Verbindungen zu Kohlendioxyd und Halogenwasserstoff
DE2045780C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Chlorwasserstoff oder Salzsäure
DE1112053B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Alkaliphosphaten
DE2344217A1 (de) Verfahren zur beseitigung von phosgen und/oder anderen gasfoermigen chlorhaltigen schadstoffen in abgasen
DE2902131C2 (de) Verfahren zur Verbrennung von chlorierten organischen Materialien
AT210396B (de) Verfahren zur Entfernung von Ruß aus Gasen
DE1044799B (de) Verfahren zur Herstellung von Gasololefinen, insbesondere AEthylen
DE944310C (de) Verfahren zur Herstellung von Stickoxyden
DE1467071C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ver brennen von gasformigen, flussigen oder fließfähigen festen halogenhaltigen organischen Verbindungen zu Kohlendioxyd und Halogenwasserstoff
DE1056095B (de) Verfahren zum Hochkonzentrieren von Salpetersaeure mittels Schwefelsaeure
DE1041481B (de) Verfahren zur Herstellung von waessriger Phosphorsaeure
DE878801C (de) Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Zersetzung von Magnesium-sulfat und anderen Sulfaten sowie von Chloriden