DE1226396B - Magnetische Spaenefangvorrichtung - Google Patents
Magnetische SpaenefangvorrichtungInfo
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- DE1226396B DE1226396B DEST19636A DEST019636A DE1226396B DE 1226396 B DE1226396 B DE 1226396B DE ST19636 A DEST19636 A DE ST19636A DE ST019636 A DEST019636 A DE ST019636A DE 1226396 B DE1226396 B DE 1226396B
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/0042—Devices for removing chips
- B23Q11/0064—Devices for removing chips by using a magnetic or electric field
Description
- Magnetische Spänefangvorrichtung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine magnetische Spänefangvorrichtung an einem Bohrwerkzeug.
- Bei der Herstellung von Bohrungen ist der übel--stand gegeben, daß die mittels des Bohrwerkzeuges anfallenden Späne die Wandungen der Bohrungen beschädigen. Darüber hinaus kommt es häufig vor, daß die während des Bearbeitungsvorganges anfallenden Späne in dem Bohrloch zurückbleiben. Um sowohl eine Beschädigung der Wandungen der Bohrung durch die anfallenden Späne während des Bearbeitungsvorganges zu verhindern als auch ein Säubern der Bohrungen von zurückgebliebenen Spänen zu ermöglichen, ist es bereits bekannt, ein Werkzeug in seinem unteren Bereich zu magnetisieren und es nach erfolgtem Bohrvorgang in das Bohrloch einzuführen und die zurückgebliebenen Späne aus diesem zu ent-, fernen (USA.-Patentschrift 2 417 762). Mit diesem Werkzeug kann zwar eine Entfernung der in einem Bohrloch zurückgebliebenen Späne vorgenommen werden; dieses Werkzeug gestattet jedoch nicht, während der Herstellung des Bohrloches die anfallenden Späne zu entfernen.
- Um zurückgebliebene Späne aus dem Bohrloch zu entfernen, ist es ferner bekannt, den Spiralbohrer selbst in seiner tiefsten Lage zu magnetisieren, so daß bei seinem Austritt aus der Bohrung die Späne am Bohrer haften. Bei dieser Methode erfolgt ebenfalls nicht das Entfernen der Späne während des Bohrvorganges. Durch die Magnetisierung des Spiralbohrers werden lediglich die nach Beendigung des Bohrvorganges noch verbleibenden Bohrspäne aus der Bohrung entfernt (Technisches Zentralblatt für praktische Metallbearbeitung, 56. Jahrgang, 1962, H. 5, S. 301). Während die vorgenannten Vorrichtungen es lediglich ermöglichen, die im Bohrloch zurückbleibenden Späne aus diesem zu entfernen, ist es auch bereits bekannt, die Späne unmittelbar während des Bearbeitungsvorganges über Magneten anzuziehen, so daß sie nach Beendigung des Arbeitsvorganges mit dem spanabhebenden Werkzeug entfernt werden können. Diese bekannte Vorrichtung zur Beseitigung der Späne bei spanabhebenden Arbeitsvorgängen gestattet jedoch nur eine Bearbeitung bereits vorhandener Bohrungen. Mit ihr kann jedoch nicht eine Bohrung direkt hergestellt werden (österreichische Patentschrift 199 969).
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine magnetische Spänefangvorrichtung an einem Bohrwerkzeug zu schaffen, mit der es möglich ist, die unmittelbar während des Bohrens anfallenden Späne von der spanabhebenden Stelle zu entfernen, ohne daß die Wandung der Bohrungen beschädigt wird. Gekennzeichnet wird die vorliegende Erfindung dadurch, daß der Magnet zum Spänefangen in einen Hohlraum des Bohrwerkzeuges, in den eine oder mehrere Öffnungen vor jeder Bohrerschneide führen, angeordnet ist.
- Dadurch, daß vor jeder Bohrerschneide eine oder mehrere öffnungen.vorgesehen sind, wird es möglich, die unmittelbar während des Schneidevorganges anfallenden Späne infolge der Magnetwirkung, eines in einem Hohlraum des Bohrwerkes angeordneten Magneten, in diesen Hohlraum abzuführen. Dadurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die anfallenden Späne nicht mehr die Wandung der Bohrung be-,schädigen.
- An Hand der in der Zeichnung dargestellten Figuren, ist die vorliegende Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
- F i g. 1 stellt im Längsschnitt die erfindungsgemäße magnetische Spänefangvorrichtung in einem Bohrwerkzeug dar; F i g. 2 ist eine Draufsicht auf die Bohrerspitze. Der Bohrer 1 weist hinter der Schneide 2 Öffnungen 3 auf, durch die die Bohrspäne unter der Wirkung des Magneten 5 in den Hohlraum 4 abgeführt werden. Der unterhalb des Hohlraumes 4 angeordnete Magnet 5 kann als Dauermagnet ausgebildet sein. Es kann aber auch an Stelle des Dauermagneten ein Elektromagnet verwendet werden. Der Magnet 5 kann mit einer derartigen Toleranz im Hohlraum 4 des Bohrers 1 eingesetzt sein, daß er, nachdem der Bohrer eine bestimmte Zeit lang benutzt wurde und die Späne sich im Hohlraum angesammelt haben, herausgezogen werden kann. Dabei wird ein großer Teil der Späne entfernt. Der verbleibende Restteil kann durch übliche Säuberungsmethoden, wie z. B. durch Preßluftblasen entfernt werden. Die Magnetisierung des Magneten 5 ist so stark, daß die beim Bohren entstehenden losen Bohrspäne auch beim Durchbruch durch die Innenseite einer durchzubohrenden Wand am Bohrer festgehalten werden.
Claims (1)
- Patentanspruch: Magnetische Spänefangvorrichtung an einem Bohrwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet zum Spänefangen in einem Hohlrauen des Bohrwerkzeuges, in den eine oder mehrere Öffnungen vor jeder Bohrerschneide führen, angeordnet ist. _ In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 199 969; USA.-Patentschrift Nr. 2 417 762; Zeitschrift »Technisches Zentralblatt für praktische Metallbearbeitung«, 56. Jahrgang, H. 5, 1962, S. 301.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST19636A DE1226396B (de) | 1962-08-25 | 1962-08-25 | Magnetische Spaenefangvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST19636A DE1226396B (de) | 1962-08-25 | 1962-08-25 | Magnetische Spaenefangvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1226396B true DE1226396B (de) | 1966-10-06 |
Family
ID=7458286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST19636A Pending DE1226396B (de) | 1962-08-25 | 1962-08-25 | Magnetische Spaenefangvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1226396B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003074220A1 (de) * | 2002-03-07 | 2003-09-12 | Wera Werk Hermann Werner Gmbh & Co. Kg | Scheibenförmiges entgratwerkzeug |
WO2008018611A1 (en) * | 2006-08-11 | 2008-02-14 | Hitachi Koki Co., Ltd. | Power tool |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2417762A (en) * | 1944-04-14 | 1947-03-18 | Koller Steven | Tool for magnetic lifting |
AT199969B (de) * | 1955-09-03 | 1958-10-10 | Boehler & Co Ag Geb | Vorrichtung zur Beseitigung der Späne bei spanabhebenden Arbeitsvorgängen |
-
1962
- 1962-08-25 DE DEST19636A patent/DE1226396B/de active Pending
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---|---|---|---|---|
US2417762A (en) * | 1944-04-14 | 1947-03-18 | Koller Steven | Tool for magnetic lifting |
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