DE1224434B - Einrichtung zum Erzielen einer Ansprechverschiebung in einem Brennstoffventil fuer eine OElfeuerungsanlage - Google Patents

Einrichtung zum Erzielen einer Ansprechverschiebung in einem Brennstoffventil fuer eine OElfeuerungsanlage

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DE1224434B
DE1224434B DED27107A DED0027107A DE1224434B DE 1224434 B DE1224434 B DE 1224434B DE D27107 A DED27107 A DE D27107A DE D0027107 A DED0027107 A DE D0027107A DE 1224434 B DE1224434 B DE 1224434B
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piston
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DED27107A
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Gunnar Lyshoj Hansen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/08Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor
    • F15B11/10Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor in which the servomotor position is a function of the pressure also pressure regulators as operating means for such systems, the device itself may be a position indicating system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Einrichtung zum -Erzielen einer Ansprechverschiebung in einem Brennstoffventil für eine ölfeuerungsanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Erzielen einer Ansprechverschiebung in einem Brennstoffventil für eine ölfeuerungsanlage mit einem mit der Brennstoffpumpe gekuppelten Gebläse, wobei das Brennstoffventil einen Hauptkolben aufweist, der sich bei steigendem Druck des von der Brennstoffpumpe geförderten Öles entgegen der Kraft einer Druckfeder nach rückwärts verschiebt und dabei einerseits den Ölzutritt zu einer Brennerdüse mehr und mehr freigibt, andererseits überschüssigen Brennstoff nochmals zur Brennstoffpumpe oder einem Vorratsbehälter umleitet.
  • Bei Brennstoffventilen dieser Art ist es zur Erzielung einer einwandfreien Wirkung erwünscht, beim Anlaufen des Brenners die Abgabe von Öl durch die Brennerdüse so lange zu verzögern, bis das Gebläse einen für die restlose Verbrennung genügend starken Luftstrom erzeugt, und die Abgabe von Öl durch die Düse nach dem Abschalten der Energiezufuhr zum Motor möglichst schnell zu unterbrechen, bevor der Luftstrom zu fließen aufhört, der nach dem Abstellen der Ölzufuhr noch das Brennerrohr durchspülen soll. Zur Erzielung dieser Wirkungsweise hat man bereits eine Entlastungsvorrichtung verwendet, durch die der Motor so lange von der-Pumpenlast freigehalten wird, bis er eine bestimmte Drehzahl erreicht hat. Um weiterhin beim Anlassen eine besonders starke Verzögerung zu erhalten, hat man bereits einen speziellen Motor mit Dämpfungswicklung verwendet, die ein besonders langsames Anlaufen des Motors zur Folge hat. Dabei kann durch Verwendung einer kleinen Ankermasse erreicht werden, daß die bewegten Teile des Motors nur ein kleines Beharrungsvermögen haben und die Unterbrechung der Ölförderung beim Abschalten der Anlage frühzeitig erfolgt. Nachteilig ist bei dieser Anordnung jedoch, abgesehen von der Notwendigkeit einer Kupplung zwischen dem vom Motor getriebenen Gebläse und der Pumpe, das Erfordeinis eines besonderen Motors. Soweit man die Aufgabe ohne Kupplung und ohne speziellen Motor zu lösen versucht hat, handelt es sich um den Anschluß zweier Ventile an die Pumpe, von denen das eine bei einem gewissen Druck den Brennstoff zum Brenner durchläßt und das andere bei weiterer Verzögerung einen Teil des Brennstoffes zurück zum Vorratsbehälter der Pumpe umleitet. Eine solche Bauweise hat den Nachteil, daß zu wenig darauf Rücksicht genommen wird, ob beim Einschalten der Anlage das Gebläse bereits einen genügenden Luftdruck aufgebaut hat oder nicht. Im allgemeinen ist nicht nur die Verzögerung der Brennstoffzufuhr beim Einschalten der Anlage zu kurz, sondern es verbleibt dem Gebläse auch beim Abschalten der Anlage zu wenig Zeit, das Brennerrohr mit genügend Frischluft zu durchspülen. Infolgedessen kann es beim Wiederanlassen der Ölfeuerungsanlage nach einem kurzdauernden Abstellen vorkommen, daß noch unverbrauchter Brennstoff in der Verbrennungskammer vorhanden ist, was die Gefahr einer Explosion mit sich bringt.
  • Schließlich hat man bereits zwecks ausreichender Zeitverzögerung elektromagnetisch gesteuerte Ventile benutzt. Vorliegende Erfindung stellt sich jedoch die Aufgabe, ohne solche elektromagnetisch gesteuerten Ventile mit entsprechendem Mehraufwand auszukommen. Gemäß der Erfindung weist zwecks Verzögerung der Öffnungsbewegung des Hauptkolbens dieser einen Hohlraum auf, der mittels seitlicher Verbindungsöffnungen mit einem Arbeitsraum des Hauptkolbens in Verbindung steht, wobei in dem an die Verbindungsöffnungen anschließenden vorderen Bereich des Hohlraumes ein gleitend geführter Servokolben vorgesehen ist, welcher mit einem die Bohrung aufnehmenden Rücklaufkolben derart zusammenarbeitet; daß bei Auftreten eines Druckstoßes im Arbeitsraum beim Einschalten der Anlage der Servokolben und der Rücklaufkolben entgegen der Kraft von Druckfedern auseinanderbewegt werden, wobei Drucköl über die Bohrung im Rücklaufkolben in den rückwärtigen. Zylinderraum des Hauptkolbens und damit zur Brennstoffpumpe oder zum Vorratsbehälter gelangt, bis nach Druckausgleich der Servokolben sich wieder an den Rücklaufkolben dichtend anlegt und damit die Bohrung sperrt.
  • Dieser Ventilaufbau hat den Vorteil, daß Druckstöße, insbesondere beim Einschalten der Anlage nicht zum sofortigen Einspritzen von Öl in den Brennerraum führen, sondern erst eine gewisse Zeit vergehen muß, bis sich Servo- und Rücklaufkolben wieder einander nähern .und hierdurch die zum Vorratsbehälter führende Bohrung verschlossen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Darin- zeigt -F i g. 1 schematisch eine ölfeuerungsanlage mit einer Ventileinrichtung, . F i g. 2 die Ventileinrichtung in vergrößertem Maßstab, F i g. 3 eine abgeänderte Ausführungsform derselben.
  • In der Zeichnung ist 1 eine Pumpe, z. B. eine Zahnradpumpe, die von einem nicht gezeigten Motor angetrieben wird und die durch ein in seiner Gesamtheit mit 2 bezeichnetes Ventil Brennstoff, z. B. Öl, aus einem nicht gezeigten Vorratsbehälter über einen Saugstutzen 3 und eine mit einem Filter 5 versehene "Filterkammer 4 ansaugt und zu einem Austrittsstutzen 6 führt, welcher über eine Düsenleitung an eine nicht gezeigte Brennerdüse in einer Ölfeuerungsanlage angeschlossen ist. Bei genügendem Abstand 7 zwischen Hauptventilteller und -ventilsitz strömt ein von der Größe der Brennerdüse abhängiger Teil des Öles durch den Austrittsstutzen 6 zur Düsenleitung, während der überschüssige Teil des Öles durch Kanäle 9 im federbelasteten Hauptkolben 9 des Ventils zu einem Behälter 10 und von dort durch einen Rücklaüfstutzeü 11 zu dem nicht dargestellten Vorratsbehälter gelangt. Es ist auch möglich, daß das überschüssige Öl zum Wiederumlauf durch ein überschußventil 12 in die Filterkammer 4 zurückgeleitet wird. In der Ein- und Austrittsleitung 13, 14 der Pumpe 1 können Urnsteckstöpsel 15 und 16 zur Änderung der Saugrichtung der Pumpe ohne Änderung deren Drehrichtung eingeschaltet sein.
  • Wenn der Öldruck im Inneren des Ventils nach dem Anlaufen der Pumpe und des damit verbundenen Gebläses einen im voraus bestimmten Wert erreicht hat, wird normalerweise der federbelastete - Hauptkolben 9 im Sinn der Bildung eines Abstandes 7 zwischen Hauptventilteller und -ventilsitz verschoben und hierdurch die Leitung zur Brennerdüse geöffnet. Um jedoch sicherzustellen, daß das Gebläse, welches Luft zur Brennerdüse führt, auf einen für eine gute Verbrennung des Öles erforderlichen Luftdruck gebracht ist; bevor dies geschieht und um außerdem eine schnelle Unterbrechung der Ölzufuhr zur Düse beim Abschalten der Anlage zu erzielen, ist die Maßnahme getroffen, daß die öffnende Bewegung des Hauptkolbens 9 verzögert und seine schließende Bewegung finit Hilfe eines Druckabfalls beschleunigt wird, der durch das Öffnen einer Bohrung 18 im Hauptkolben 9 entsteht, wobei das Öffnen und Schließen dieser Bohrung durch ein Paar zusammenwirkender, im Hauptkolben 9 gelagerter, feder- und öldruckbeeinflußter Organe, nämlich durch den Servokolben 19 und den Rücklaufkolben 20 gesteuert wird. Das Ventil 2 (F i g. 2) weist ein vorzugsweise zylindrisches Gehäuse 21 auf, dessen eines Ende vors dem durch den Öldruck gegen eitle Schließfeder 22 boweglichcp Hauptkolben 9 geschlöSserl ist.
  • Der Servokolben ist, in eitlem im Hauptkolben 9 ausgebildeten Hohlraum 23 untergebracht, ®der mindegtdiis eitle Verbinduihgsöffnüüg 24 zum Arbeitsraum 17. der Ventilehirichtuüg hat, Der Servökölben 19, der lose Passung im Hohlraum 23 hat, ist in der Längsrichtung des Hauptkolbens 9 unter dem Einfluß einer Druckfeder 25 verschiebbar und begrenzt eine einseitige geschlossene Kammer 26, die am Ende des Hohlraumes 23 nächst dem Hauptventilteller und dem zugehörigen im Abstand 7 hiervon befindlichen Hauptventilsitz liegt.
  • Die Bohrung 18 ist durch den hydraulisch und durch Federkraft beeinflußten Rücklaufkolben geführt, welcher verschiebbar im Hauptkolben 9 und unter der Wirkung einer verhältnismäßig schwachen Schraubendruckfeder 27 stehend untergebracht ist. Die Schraubenfeder 27 wirkt auf den Rücklaufkolben 20 in Richtung zum Servokolben 10 ein, und die Ausgangsstellung dieser beiden Organe wird von einem Gleichgewichtszustand zwischen den Druckfedern 25 und 27 bestimmt. Die Bohrung 18 führt zu einem rückwärtigen Zylinderraum 28, der an dem am weitesten vom Hauptkolben 9 - entfernten Ende des Gehäuses 21 liegt; vom Raum 28 führen Rohrleitungen 29 und 30 zum Behälter 10 bzw. zum überschußventil 12. Der Rücklaufkolben 20 kann als eine im Hauptkolben 9 vorzugsweise koaxial untergebrachte verschiebbare Büchse ausgebildet sein. Die Bewegung des Rücklaufkolbens 20 von dem Servokolben 19 weg kann durch eine kräftige Bremsfeder 31 begrenzt sein, die zwischen der vom Servokolben abgewandten Stirnfläche 32 des Rücklaufkolbens 20 und einem Verschluß 33 am äußersten Ende des Gehäuses 21 angebracht ist. Der Verschluß 33 kann mit einem Dichtungsring 34 versehen sein, der zwischen dem Umfang des Verschlusses 33 und der Innenseite des Gehäuses 21 anliegt. Der Verschluß 33 wird mit Hilfe eines Segerringes 35 in der Öffnung des Gehäuses auf Platz gehalten und kann mit einem länglichen Zapfen 36 versehen sein, der Gewinde aufweist und eine Mutter 37 durchsetzt; die als verschiebbarer Anschlag für die Schließfeder 22 dient. Die Mutter 37 kann mit einer Sperre 38 versehen sein, die das Drehen der Mutter verhindert, nicht aber deren Verschiebung längs des Zapfens 36, und es ist daher möglich, durch Drehen des Verschlusses 33 um seine Achse die Mutter 37 auf dem Gewinde des Zapfens 36 zu verschieben, um den Druck der Schließfeder 22 gegen den Hauptkolben 9 einzustellen. Die Bremsfeder 31 hat eine axiale Ausdehnung, die kleiner ist als der Abstand zwischen der Stirnfläche 32 des Rücklaufkolbens 20 und einer inneren Stirnfläche 39 des Verschlusses 33, wenn Hauptventilteller und -ventilsitz geschlossen sind und der Rücklaufkolben 20 von seiner Druckfeder 27 in Berührung mit dem Servokolben 19 gehalten wird.
  • Der Hauptkolben 9 kann übrigens auf an sich bekannte Weise als ein Schieberventil 40 ausgebildet sein, da die zylindrische Wand des Gehäuses 21 mit Anschlußöffnungen 41, 42 für die Rohrleitung 29 zum Behälter 10 bzw. für die Rohrleitung 30 zum überschußventil12 versehen ist sowie mit anderen Anschlußöffnungen 43 und 44 für eine Rohrleitung 45, die die überschüssige Ölmenge zum Behälter 10 führt bzw. für eine andere Rohrleitung 46, die einen Teil des Öles zu den Zahnzwischenräumen der Pumpe 1 leitet. Durch eine Änderung der Spannung der Schließfeder 22 kann das Schieberventil 40 zur Regelung des Öldruckes im Innenraum des Gehäuses 21 sowie des Öldruckes des zur Brennerdüse gehenden Öles eingestellt werden. Diese Regelung erfolgt dadurch, daß die eine Kante des Schieberventils 40 die Anschlußöffnungen 43 und 44 mehr oder weniger absperrt, während gleichzeitig die andere Kante des Schieberventils 40 die Anschlußöffnungen 41 und 42 mehr oder weniger freigibt. Zur Änderung der Ausgangsstellung der Organe 19 und 20 und damit zur Änderung der durch die relative Bewegung dieser Organe erreichten Zeitverzögerung kann der Verschluß 33, wie in F i g. 3 dargestellt, einen axial verschiebbaren Anschlag 47 haben, der mit einer Stellschraube 48 versehen ist, die mit Gewinde im Verschluß 33 angebracht ist. Das vom Anschlag 47 abgekehrte Ende der Stellschraube ist von der äußeren Stirnfläche des Verschlusses 33 her zugänglich; die Druckfeder 27 ist zwischen dem Anschlag 47 und der Stirnfläche 32 des Rücklaufkolbens 20 angebracht. Die durch die Regelung erzielte Zeitverzögerung ist von der Größenordnung 2,bis 12 Sekunden, was sich in der Praxis als genügend erwiesen hat, um eine gute Verbrennung ohne Rußbildungen beim Anlaufen der Ölfeuerungsanlage sowie eine vollständige Lüftung der Verbrennungskammer vor einem erneuten Anlassen zu sichern.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Erzielen einer Ansprechverschiebung in einem Brennstoffventil für eine Ölfeuerungsanlage mit einem mit der Brennstoffpumpe gekuppelten Gebläse, wobei das Brennstoffventil einen Hauptkolben aufweist, der sich bei steigendem Druck des von der Brennstoffpumpe geförderten Öles entgegen der Kraft einer Druckfeder nach rückwärts verschiebt und dabei einerseits den Ölzutritt zu einer Brennerdüse mehr und mehr freigibt, andererseits überschüssigen Brennstoff nochmals zur- Brennstoffpumpe oder einem Vorratsbehälter umleitet, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß zwecks Verzögerung der Öffnungsbewegung des Hauptkolbens (9) dieser einen Hohlraum (23) aufweist, der mittels seitlicher Verbindungsöffnungen (24) mit einem Arbeitsraum (17) des Hauptkolbens (9) in Verbindung steht, wobei in dem an die Verbindungsöffnungen (24) anschließenden vorderen Bereich des Hohlraumes (23) ein gleitend geführter Servokolben (19) vorgesehen ist, welcher mit einem die Bohrung (18) aufnehmenden Rücklaufkolben (20) derart zusammenarbeitet, daß bei Auftreten eines Druckstoßes im Arbeitsraum (17) beim Einschalten der Anlage der Servokolben (19) und der Rücklaufkolben (20) entgegen der Kraft von Druckfedern (25, 27) auseinanderbewegt werden, wobei Drucköl über die Bohrung (18) im Rücklaufkolben (20) in den rückwärtigen Zylinderraum (28) des Hauptkolbens (9) und damit zur Brennstoffpumpe (1) oder zum Vorratsbehälter gelangt, bis nach Druckausgleich der Servokolben (19) sich wieder an den Rücklaufkolben (20) dichtend anlegt und damit die Bohrung (18) sperrt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Rücklaufkolben (20) wirkende Kraft der Druckfeder (27) einstellbar ist. 3: Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Rücklaufkolbens (20) entgegen der Kraft der Druckfeder (27) nach rückwärts von einer Bremsfeder (31) begrenzt wird, die zwischen dem Rücklaufkolben (20) und einem Verschluß (33) für den rückwärtigen Zylinderraum (28) angebracht ist und eine axiale Ausdehnung hat, die kleiner ist als der Abstand zwischen der vom Servokolben (19) abgekehrten Stirnfläche (32) des Rücklaufkolbens (20) und einer inneren Stirnfläche (39) des Verschlusses (33), wenn nach Druckausgleich der Servokolben (19) an dem Rücklaufkolben (20) dichtend anliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 955 350; USA.-Patentschriften Nr. 2 036 489, 2 749 935; Danfoss-Katalog, 1953, S. 81 bis 86.
DED27107A 1957-01-02 1957-12-27 Einrichtung zum Erzielen einer Ansprechverschiebung in einem Brennstoffventil fuer eine OElfeuerungsanlage Pending DE1224434B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1638188B1 (de) * 1967-05-09 1971-05-06 Danfoss As Durch elektromotor angetriebene pumpe fuer oelbrenner

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2036489A (en) * 1934-10-17 1936-04-07 Monarch Mfg Works Inc Liquid strainer and pressure regulating unit
US2749935A (en) * 1953-07-29 1956-06-12 Woodrow H Kratz Oil burner by-pass valve
DE955350C (de) * 1953-01-24 1957-01-03 Gilbert & Barker Mfg Co Antriebsvorrichtung fuer das Luftgeblaese und die OElpumpe bei einem Zerstaeubungsoelbrenner

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