DE1221732B - Verfahren zur Kuehlung eines langgestreckten und vorzugsweise horizontal gestellten Ionenventilgefaesses - Google Patents

Verfahren zur Kuehlung eines langgestreckten und vorzugsweise horizontal gestellten Ionenventilgefaesses

Info

Publication number
DE1221732B
DE1221732B DEA35822A DEA0035822A DE1221732B DE 1221732 B DE1221732 B DE 1221732B DE A35822 A DEA35822 A DE A35822A DE A0035822 A DEA0035822 A DE A0035822A DE 1221732 B DE1221732 B DE 1221732B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
temperature
cooling
bridge
amplifier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA35822A
Other languages
English (en)
Inventor
Birger Funke
Rune Samuelsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Norden Holding AB
Original Assignee
ASEA AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ASEA AB filed Critical ASEA AB
Publication of DE1221732B publication Critical patent/DE1221732B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J41/00Discharge tubes for measuring pressure of introduced gas or for detecting presence of gas; Discharge tubes for evacuation by diffusion of ions
    • H01J41/12Discharge tubes for evacuating by diffusion of ions, e.g. ion pumps, getter ion pumps
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/20Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
    • G05D23/24Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor
    • G05D23/2451Details of the regulator
    • G05D23/2456Details of the regulator using selfs or transformers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/32Cooling arrangements; Heating arrangements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Rectifiers (AREA)
  • Transformer Cooling (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Verfahren zur Kühlung eines langgestreckten und vorzugsweise horizontal gestellten lonenventilgefäßes Die Erfindung bezieht sich auf Quecksilberionenventile, und zwar insbesondere auf solche größerer Leistung, und betrifft ein Verfahren zur Kühlung derartiger Ventile, deren Anoden hintereinander auf einem langgestreckten und vorzugsweise horizontal gestellten Gefäß angeordnet sind.
  • Es ist bekanntlich für den normalen Betrieb eines lonenventils von entscheidender Bedeutung, daß die Temperatur im Entladungsgefäß innerhalb bestimmter und ganz enger Temperaturgrenzen gehalten wird. Das bedeutet, daß die bei großen Leistungen erhebliche Verlustwärme wirksam abgeführt werden muß. Für die Kühlung der Ventile verwendet man, soweit augängig, Luftkühlung, wobei der Kühlluftstrom unmittelbar die Oberfläche des Ventilgehäuses umspült. Das geschieht entweder in der Weise, daß das Gefäß ständig durch einen Kühlluftstrom gekühlt wird, dessen Menge in Abhängigkeit von der Belastung der Ventile und auch von der Raumtemperatur geregelt wird, oder durch Verwendung zweier Ventilatoren, von denen der eine nur zugeschaltet wird, wenn die Belastung des Ventils einen bestimmten Grenzwert übersteigt.
  • Bei der üblichen kreisförmigen Anordnung der Anoden in einem runden Ventilgefäß ist die Anwendung der Luftkühlung nur bis zu einer gewissen Ventilleistung durchführbar. Oberhalb dieser Leistung reicht die Oberfläche des Gehäuses nicht mehr aus, um die anfallende Verlustwärme mit Hilfe eines Luftstromes abführen zu können. Diese Leistungsgrenze läßt sich nun erheblich hinaufsetzen, wenn die Anoden des Ventils auf einem langgestreckten, zylindrischen und horizontal gestellten Gefäß, und zwar auf der Oberseite des Gefäßes, angeordnet sind. Ein solches Gefäß hat einmal einen kleinen Durchmesser und zum anderen infolge seiner Länge eine große Oberfläche, so daß es verhältnismäßig leicht ist, mit einem Kühlluftstrom eine genügende Kühlung des Gefäßes zu erreichen.
  • Bei Verwendung von Luftkühlung tritt aber bei den langgestreckten Ventilgefäßen die Schwierigkeit auf, daß die Kühlluft auf ihrem Weg längs des Gefäßes erwärmt wird, so daß die Temperatur in dem Gefäß an einem Ende höher wird als am anderen Ende. Sind die Verluste gleichmäßig längs des Gefäßes verteilt und die Kühlfläche pro Längeneinheit des Gefäßes konstant, so wird die Temperatursteigerung innerhalb des Gefäßes dieselbe wie die der Kühlhift längs des Gefäßes. Da die Anoden in Reihe in der Längsrichtung des Gefäßes angeordnet sind, bedeutet dies, daß die verschiedenen Anoden bei verschiedenen Temperaturverhältnissen arbeiten. Wenn keine besonderen Maßnahmen getroffen werden, kann der Temperaturunterschied zwischen den beiden Enden des Gefäßes von derselben Größe wie oder vielleicht noch größer als das Temperaturgebiet sein, innerhalb dessen das Gefäß sich befinden muß, wenn ein normaler und ungestörter Betrieb sämtlicher Anoden aufrechterhalten werden soll. Der Zweck der Erfindung ist, eine möglichst gleichmäßige Temperatur im Gefäß längs seiner ganzen Länge zu erreichen.
  • Das Kühlverfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Kühlluftstrom durch einen das Gefäß umgebenden Kühlmantel längs der Oberfläche des Gefäßes in seiner Längsrichtung in solchen Mengen geleitet wird, daß die Temperaturzunahme der Kühlluft eine vorausbestimmte Größe nicht übersteigt und daß der Kühlhiftstrom mit Hilfe eines temperaturempfindlichen Organs ganz unterbrochen wird, wenn die Temperatur des Gefäßes auf einen vorausbestimmten Wert gesunken ist, aber wieder mit voller Geschwindigkeit zugelassen wird, wenn die Temperatur des Gefäßes auf einen bestimmten höheren Wert gestiegen ist.
  • Die Temperaturgunahme der Kühlluft ist umgekehrt proportional der Kühlluftinenge in der Zeiteinheit, die ihrerseits bei einem gegebenen Querschnitt des Kühlmantels proportional der Luftgeschwindigkeit ist. Die Größe des Kühlinantels und die Geschwindigkeit der Kühlluft sind nach der Erfindung so bemessen, daß bei voller Belastung des Ionenventils die Temperaturzunahme der Kühlluft mit gutem Spielraum innerhalb der für den Betrieb des Ventils zulässigen Grenzen gehalten wird. Bei kontinuierlichem Luftstrom würde aber eine solche Kühlung bewirken, daß die mittlere Temperatur des Gefäßes zu stark absinkt. Aus diesem Grunde wird der Kühlluftstrom unterbrochen, wenn die Temperatur des Gefäßes auf einen gewissen Wert gesunken ist, und erst wieder zugelassen, wenn die Temperatur auf einen bestimmten höheren Wert gestiegen ist. Es ist hierbei wichtig, daß der Luftstrom abwechselnd ,ganz unterbrochen oder mit voller Geschwindigkeit durchgelassen wird, da eine Regulierung der Geschwindigkeit der Luft auf einen niedrigeren Wert mit sich bringen kann, daß die Temperaturdifferenz zwischen den beiden Enden des Gefäßes unzulässig hoch wird. Die Oberfläche des Gefäßes kann vorteilhaft mit Kühlrippen versehen sein, um die Kühlung zu verbessern. Auch hierbei ist immer noch eine gewisse KühRuftmenge erforderlich, um die Temperatursteigerung der KühRuft innerhalb der zulässigen Grenzen zu halten. Wenn eine Berechnung zeigt, daß die erforderliche Luftmenge sehr hoch ist, kann man nach der Erfindung die zulässige Temperatursteigerung der Kühlluft erhöhen und durch eine solche Bemessung der Kühlrippen die Luftmenge begrenzen, daß die Oberfläche der Rippen in der Richtung des Luftstromes zunimmt, so daß die Wärmeableitung trotz steigender Temperatur der Kühlluft in der Längsrichtung des Gefäßes gleichmäßig wird.
  • Wegen der Genauigkeit, mit der die Kühlluft gesteuert werden muß,#'und wegen der geringen spezifischen Wärme der Kühlluft, z. B. in Vergleich mit einem flüssigen Kühlmittel, muß das temperaturempfindliche Organ sehr empfindlich und stabil sein und geringe Wärmekapazität besitzen. Um diese Anforderungen zu erfüllen, dient nach der Erfindung als temperaturempfindliches Organ ein unter dem Namen »Thermistor« bekannter temperaturabhängiger Widerstand, der im Steuerkreis eines Verstärkers eingeschaltet ist. Dieser Verstärker kann nach der Erfindung als Zweistufenverstärker ausgeführt sein ' in dem die eine Stufe aus einer vier Zweige enthaltenden Brücke besteht, deren zwei einander gegenüberliegenden Zweige aus ohmschen Widerständen bestehen, während die beiden anderen, einander gegenüberliegenden Zweige aus zwei gleichen Primär-C wicklungen eines Isoliertransformators bestehen, dessen Sekundärwicklung in Reihe mit dem Thermistor den Steuerkreis des Verstärkers bildet.
  • Der Erregerstrom des Transformators wird von einem Kondensator kompensiert. Die Speisespannung der Brücke ist über der einen Diagonale der Brücke angeschlossen, während die Ausgangsspannung von der anderen Diagonale entnommen und der anderen Stufe des Verstärkers zugeführt wird, die von einer bekannten Art sein kann, z. B. ein Transduktorverstärker.
  • Durch Regelung der beiden ohmschen Widerstände ist die Brücke auf eine gewisse Ausgangsspannung eingestellt, bei welcher die andere Stufe des Verstärkers ausgeglichen ist und einer gewissen Temperatur des lonenventils entspricht. Eine Änderung dieser Temperatur bringt eine Änderung des Widerstandes des Thermistors mit sich, wobei der Widerstand der beiden Primärwicklungen in entsprechender Weise und so auch das Potential in den beiden Ausgangspunkten der Brücke, je in ihren Richtungen, geändert wird und eine Änderung der Ausgangsspannung bewirkt.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, die schematisch ein Kühlsystem nach der Erfindung für ein Ionenventil mit vier Anoden zeigt.
  • Das Entladungsgefäß 1 ist innerhalb eines Kühlmantels 2 angebracht, durch den die Kühlluft von einem Ventilator 3 getrieben wird, der an dem einen Ende des Gefäßes angebracht ist. Die Kühlluft durch den Kühlmantel wird mit Hilfe einer Klappe 4 an dem anderen Ende des Gefäßes gesteuert. Die Größe des Kühlmantels und die Leistung des Ventilators ist, wie bereits angegeben, so bemessen, daß die Temperaturdifferenz zwischen den beiden Enden des Gefäßes bei kontinuierlichem Luftstrom und voller Belastung des Ionenventils nicht einen gewissen maximalen Wert überschreitet. Die Begrenzung der Kühlung durch einen intermittierenden Luftstrom wird mit Hilfe der genannten Klappe 4 vorgenommen, die durch ein temperaturempfindliches Organ 5, in diesem Fall ein Thermistor, gesteuert wird. Der Thermistor 5 ist im Steuerkreis eines Zweistufenverstärkers eingeschaltet, in welchem die erste Stufe aus einer vier Zweige enthaltenden Brücke 6 besteht. Zwei einander gegenüberliegende Zweige dieser Brücke bestehen aus zwei Primärwicklungen 7 und 8 eines Isoliertransformators 10. Die Primärwicklung 7 ist mit einem Kondensator 11 parallel geschaltet, dieser kompensiert die reaktive Leistung des Transformators und könnte somit auch über die Sekundärwicklung 9 angeschlossen werden. Die beiden anderen einander gegenüberliegenden Zweige der Brücke bestehen aus zwei ohmschen Widerständen 13 und 14. Der Steuerkreis besteht, wie gezeigt, aus der Sekundärwicklung 9 des Isoliertransformators 10 in Reihe mit dem Thermistor 5. Die Speisespannung der Brücke wird über die eine Diagonale der Brücke angeschlossen, nämlich in den Punkten 15 und 16. Die Speisespannung ist eine Wechselspannung, die von einer Sekundärwicklung 21 eines Transformators 20 abgenommen wird. Die Ausgangsspannung wird über die andere Diagonale der Brücke 6 entnommen, nämlich von den Punkten 17 und 18. Die Einstellung der Klappe 4 wird von einem Zweiphasenmotor 30 ausgeführt. Der Speisestrom des Motors 30 kommt von einer Sekundärwicklung 23 des Transformators 20 durch zwei gleiche Transduktoren 25 und 25, die die andere Stufe des Verstärkers bilden und die jeder für sich direkt selbsterregt sind. Ferner sind die Transduktoren von einem Gleichstrom in zwei Wicklungen 26, 27 vormagnetisiert, der über einen Gleichrichter 24 von einer Sekundärwicklung 22 des Transformators 20 kommt. Der Strom der beiden Vormagnetisierungswicklungen 26 und 27 ist mittels zweier variabler Widerstände 28 und 29 eingestellt. Die Transduktoren 25 und 25' und somit der Motor 30 werden von den beiden Erregungswicklungen 31 und 32 gesteuert, die mit der Ausgangsspannung der Brücke 6 über den Gleichrichter 33 gespeist werden. Die Erregungswicklungen 31 und 32 sind derart entgegenwirkend, daß eine Steigerung des Stromes vom Gleichrichter 33 durch die beiden Erregungswicklungen 31 und 32 die Induktanz des einen der Transduktoren 25 und 25' steigert und den anderen der Transduktoren begrenzt. Bei den gewünschten Temperaturen des Entladungsgefäßes sind die Widerstände 13 und 14 gleich und im Verhältnis zu der Resistanz der übrigen Zweige der Brücke so eingestellt, daß sie ungefähr die halbe Speisespannung aufnehmen. Dies bedeutet, daß die Brücke schräg eingestellt ist, so daß eine gewisse Ausgangsspannung über den Punkten 17 und 18 erhalten wird.
  • Da die Brücke mit Wechselstrom gespeist ist, bekommt man dieselbe Ausgangsspannung auch bei einer anderen Einstellung, nän-Aich der entsprechenden Einstellung auf der anderen Seite des Balancierungspunktes der Brücke. Der Arbeitspunkt der Brücke ist deshalb so gewählt, daß dieser andere Punkt niemals bei den vorkommenden Temperaturen erreicht wird.
  • Die Ausgangsspannung der Brücke 6 speist die Steuerwicklungen 31 und 32 der Transduktoren 25 und 25' über einen Gleichrichter 33. Diese Wicklungen sind so geschaltet, daß die beiden Transduktoren in entgegengesetzten Richtungen erregt sind.
  • Bei der gewünschten Temperatur des Ionenventilgefäßes wird der Strom in den Steuerwicklungen 31 und 32 von dem Vormagnetisierungsstrom in den Wicklungen 26 bzw. 27 kompensiert, so daß die beiden Transduktoren möglichst große Induktanz haben und praktisch die ganze Spannung der Wicklung 23 des Transformators 20 aufnehmen. Der Motor 30 ist somit in Stillstand.
  • Wenn die Temperatur des Ionenventilgefäßes sich ändert, ändert sich auch die Resistenz des Thermistors welche Änderung den Widerstand der Wicklungen 7 und 8 des Isoliertransformators 10 beeinflußt. Hierdurch ändert sich die schräge Stellung der Brücke 6, so daß das Potential der Punkte 17 und 18 in entgegengesetzten Richtungen geändert wird.
  • Der Strom der Steuerwicklungen 31 und 32 wird hierbei derart geändert, daß die Induktanz des einen Transduktors stärker steigt, während die Induktanz des anderen Transduktors sinkt, so daß dieser Transduktor eine Spannung an den Motor 30 liefert, wobei die eine Motorwicklung direkt gespeist wird, während die andere Wicklung über den Kondensator 34 gespeist wird, so daß der Strom in dieser Wicklung phasenverschoben ist im Verhältnis zum Strom in der direkt gespeisten Wicklung. Der Motor bekommt dabei ein Drehmoment und öffnet die Klappe, wenn die Temperatur zu hoch ist. Wenn die Temperatur des Gefäßes zu niedrig ist, ist der Strom der Wicklungen 31 und 32 in entgegengesetzter Richtung geändert, so daß die Transduktoren in entgegengesetzter Richtung wirken. , Die Wicklung des Motors, die ira obengenannten Fall direktgespeist war, ist nun über den Kondensator 34 gespeist, während die andere Wicklung direktgespeist ist. Der Motor dreht sich nun in die andere Richtung und schließt die Klappe. Die Klappe ist somit immer, wenn eine Temperaturabweichung entsteht, entweder ganz geöffnet oder ganz geschlossen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Kühlung eines langgestreckten und vorzugsweise horizontal gestellten lonenventilgefäßes, bei dem ein Kühlluftstrom durch einen das Gefäß umgebenden Kühlmantel längs der Oberfläche des Gefäßes in dessen Längsrichtung geführt wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Kühlluft in solchen Mengen durch den Mantel geführt wird, daß die Temperaturzunahme der Kühlluft eine vorausbestimmte Größe nicht übersteigt und daß der Luftstrom mit Hilfe eines temperaturempfindlichen Organs ganz unterbrochen wird, wenn die Temperatur des Gefäßes auf einen vorausbestimmten Wert gesunken ist, und wieder mit voller Geschwindigkeit zugelassen wird, wenn die Temperatur des Gefäßes wieder auf einen bestimmten höheren Wert gestiegen ist.
  2. 2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen das Ionenventilgefäß umgebenden Kühlmantel, einen Ventilator ausreichender Leistung, eine Klappe zur Regulierung des Luftstromes und ein Arbeitsorgan aufweist, das von einem von der Temperatur des Gefäßes beeinflußten temperaturempfindlichen Organ in solcher Weise gesteuert wird, daß die Klappe ganz geschlossen wird, wenn die Temperatur des Gefäßes auf einen vorausbestimmten Wert gesunken ist, während die Klappe wieder voll geöffnet wird, wenn die Temperatur des Gefäßes auf einen bestimmten höheren Wert gestiegen ist. 3. Anordnung zur Kühlung eines langgestreckten Ionenventilgefäßes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturempfindliche Organ ein Thermistor ist, der im, Steuerkreis eines Verstärkers liegt, der das Arbeitsorgan für das öffnen und Schließen der Klappe steuert. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker eine vier Zweige enthaltende Brücke umfaßt, deren zwei einander gegenüberliegenden Zweige aus ohmschen Widerständen bestehen, während ihre zwei anderen einander gegenüberliegenden Zweige aus zwei Primärwicklungen eines Isoliertransformators bestehen, dessen Sekundärwicklung in Reihe mit dem Thermistor den Steuerkreis des Verstärkers bildet und dessen Reaktanz von einem Kondensator kompensiert ist, wobei die Speisespannung der Brücke über der einen Diagonale der Brücke angeschlossen ist, während die Ausgangspannung des Verstärkers von der anderen Diagonale der Brücke entnommen wird. 5. Anordnung zur Kühlung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kühlrippen auf der Oberfläche des Gefäßes angebracht sind, deren Oberfläche in der Richtung des Kühlluftstromes zunimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 713 224; deutsche Auslegeschrift A 8256 VIII c/21 g (bekanntgemacht am 29. 9. 1955); schweizerische Patentschrift Nr. 178 034; britische Patentschriften Nr. 758 955, 798 122; USA.-Patentschriften Nr. 1955 545, 1955 560, 2179302.
DEA35822A 1959-10-28 1960-10-18 Verfahren zur Kuehlung eines langgestreckten und vorzugsweise horizontal gestellten Ionenventilgefaesses Pending DE1221732B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1003659 1959-10-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1221732B true DE1221732B (de) 1966-07-28

Family

ID=62200136

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA35822A Pending DE1221732B (de) 1959-10-28 1960-10-18 Verfahren zur Kuehlung eines langgestreckten und vorzugsweise horizontal gestellten Ionenventilgefaesses

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3157820A (de)
CH (1) CH379650A (de)
DE (1) DE1221732B (de)
GB (1) GB900894A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6070660A (ja) * 1983-09-27 1985-04-22 Nippon Denso Co Ltd 車両用放電管

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1955560A (en) * 1931-05-25 1934-04-17 Gen Electric Thermostatic control for electron discharge devices
US1955545A (en) * 1931-05-25 1934-04-17 Gen Electric Thermostatic control for thermionic arc discharge devices
CH178034A (fr) * 1933-05-27 1935-06-30 Westinghouse Electric Corp Installation électrique comprenant au moins un dispositif à décharge électrique à vapeurs.
US2179302A (en) * 1938-07-09 1939-11-07 Westinghouse Electric & Mfg Co Vapor electric device
DE713224C (de) * 1935-07-01 1941-11-03 Stalturbien G M B H Stromrichteranlage mit zwei oder mehreren einanodigen Ionenventilen und gemeinsame Evakuiereinrichtung fuer diese
GB758955A (en) * 1954-03-15 1956-10-10 Mackie & Sons Ltd J Improvements relating to drawing frames for bast fibres
GB798122A (en) * 1955-04-13 1958-07-16 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in and relating to mercury arc rectifiers

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2022644A (en) * 1934-07-03 1935-12-03 Clarence S Ashcraft Rectifier
US2171930A (en) * 1937-08-11 1939-09-05 Pintsch Julius Kg Vacuum discharge apparatus
US2873954A (en) * 1954-06-05 1959-02-17 Telefunken Gmbh Heat exchanger for electric discharge tube

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1955560A (en) * 1931-05-25 1934-04-17 Gen Electric Thermostatic control for electron discharge devices
US1955545A (en) * 1931-05-25 1934-04-17 Gen Electric Thermostatic control for thermionic arc discharge devices
CH178034A (fr) * 1933-05-27 1935-06-30 Westinghouse Electric Corp Installation électrique comprenant au moins un dispositif à décharge électrique à vapeurs.
DE713224C (de) * 1935-07-01 1941-11-03 Stalturbien G M B H Stromrichteranlage mit zwei oder mehreren einanodigen Ionenventilen und gemeinsame Evakuiereinrichtung fuer diese
US2179302A (en) * 1938-07-09 1939-11-07 Westinghouse Electric & Mfg Co Vapor electric device
GB758955A (en) * 1954-03-15 1956-10-10 Mackie & Sons Ltd J Improvements relating to drawing frames for bast fibres
GB798122A (en) * 1955-04-13 1958-07-16 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in and relating to mercury arc rectifiers

Also Published As

Publication number Publication date
CH379650A (de) 1964-07-15
US3157820A (en) 1964-11-17
GB900894A (en) 1962-07-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3033067A1 (de) Regeleinrichtung fuer kaelteanlagen
DE2056084C3 (de) Schaltungsanordnung zum Einstellen und Konstanthalten der Drehzahl eines Gleichstrommotors
DE2820209A1 (de) Kuehlsystem und verfahren zu seiner durchfuehrung
DE1221732B (de) Verfahren zur Kuehlung eines langgestreckten und vorzugsweise horizontal gestellten Ionenventilgefaesses
DE2652888A1 (de) Kaeltemaschine
DE1523414B2 (de)
DE2117476A1 (de) Regeleinrichtung für Kühlsysteme
DE906829C (de) Regelbare Drosselspule
DE1501168A1 (de) Regeleinrichtung zur Aufrechterhaltung einer konstanten Kuehlkapazitaet eines Kuehlmittelstroms
DE928113C (de) Einrichtung zur Drehzahlregelung von Gleichstrom-Motoren mittels gittergesteuerter Gas- oder Dampfentladungsgefaesse
DE642857C (de) Einrichtung zur elektrohydraulischen Elektrodenregelung fuer Lichtbogenoefen
AT231576B (de) Anordnung zur Regelung der Ankerspannung eines konstant erregten Gleichstrom-Nebenschlußkleinmotors mit Hilfe von Transistoren
DE1523294A1 (de) Steueranlagen
AT231574B (de) Voltransistorisierter Spannungsregler für Generatoren niedriger Spannung
DE916201C (de) Anordnung zum Schweissen mit Gleichstrom
AT218131B (de) Elektrisches Regelsystem
DE2621736C2 (de) Elektrische Widerstandsheizeinrichtung, insbesondere für einen Durchlauferhitzer
DE1929372A1 (de) Elektrischer Zustandsfuehler
DE826137C (de) Kompressionskaeltemaschine
DE973962C (de) Anordnung zur Strombegrenzung von gittergesteuerten Gleichrichtern
DE1918671C (de) Ferroresonanter Stellmotor
DE655183C (de) Anordnung zur Regelung des Dampfdruckes in temperaturempfindlichen Entladungslampen
DE634909C (de) Dieselelektrisches Fahrzeug
CH462293A (de) Verfahren zur Begrenzung eines Istwertes der Blindleistung einer Synchronmaschine
DE1297193B (de) Vorrichtung zum wahlweisen Anschluss eines Stromverbrauchers an zwei unterschiedliche Netzspannungen