DE1218273B - Maschine zur Herstellung von Briefumschlaegen - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Briefumschlaegen

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DE1218273B
DE1218273B DEB76222A DEB0076222A DE1218273B DE 1218273 B DE1218273 B DE 1218273B DE B76222 A DEB76222 A DE B76222A DE B0076222 A DEB0076222 A DE B0076222A DE 1218273 B DE1218273 B DE 1218273B
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DE
Germany
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shaft
gear
machine
mechanisms
folding
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DEB76222A
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English (en)
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William Lenk
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Berkley Machine Co
Original Assignee
Berkley Machine Co
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Description

  • Maschine zur Herstellung von Briefumschlägen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von Briefumschlägen, bei welcher mehrere aufeinanderfolgend angeordnete Arbeitseinheiten zum Ausführen getrennter Arbeitsvorgänge, wie z. B. Falzen, Falten, Klebstoff-auftragen der Papierzuschnitte, vorgesehen- sind, die von einer Arbeitseinheit zur anderen befördert werden, wobei die Einheiten durch übertragungseinrichtungen mit einer g - einsamen Antriebsvorrichtung, verbunden sind.
  • Bei den gebräuchlichen, mit hoher Geschwindigkeit rotierenden Briefumschlagherstellungsmaschinen werden die Mechanismen für die Kerbung der oberen und unteren Klappe, der Mechanismus für die Faltung der Bodenklappe und der Mechanismus für die Faltung der oberen Klappe von einem gemeinsamen Antrieb angetrieben, so daß nach Beendigung der Herstellung von Briefumschlägen mit einer bestimmten Größe, für die Herstellung von Briefumschlägen mit anderer Größe jeder Mechanismus für sich eingestellt und danach in der Zeit reguliert werden, so daß die für die neuen Briefumschläge anderer Größe durchzuführenden Arbeitsvorgänge in Lage und Zeit ihrer Ausführung mit der Förderung der Papierzuschnitte übereinstimmen. Sind die Mechanismen nicht aenau zeitlich eingestellt und nicht in genauer zeitlicher Beziehung zueinander eingestellt, so sind 1? unvollkommene Briefumschläge die Folge.
  • Bei vollkommener Herstellung von Briefumschlägen verschiedener Größe sind deshalb die Einstellungen der Mechanismen sehr sorgfältig durchzuführen, um sie in zeitlich richtige Beziehung zu der Förderbewegung der Papierzuschnitte zu bringen, ohne daß viele wiederholte Einstellungen bis zum Erreichen einer korrekten Arbeitsfolge vorzunehmen sind, was sehr schwierig ist und einen großen Aufwand an Zeit sowie einen gut geschulten und erfalirenen Spezialfachmann auf dem Gebiete der Briefumschlagherstellung erforderlich macht. Hinzu konimt, daß die Briefumschlagherstellungsmaschine während dieser langen Einstellzeit mit wiederholten Einstellungen außer Betrieb ist und nichtarbeitet, so daß die Herstellungskosten von Briefumschlägen auf der gleichen Maschine wesentlich höher werden, als wenn auf der Maschine fortlaufend Briefumschläge der gleichen Größe und ohne für die Umstellung erforderliche Unterbrechung hergestellt werden. In den meisten Herstellungsbetrieben ist jedoch das Arbeiten nift Maschinen für den Durchgang einer bestimmten Form und Größe von Briefumschlägen unwirtschaftlich, weil dann zur Anpassung der Herstellung der gleichbleibenden Umschläge an den Bedari der verkauften Briefumschläge diese Maschinen nicht mehr fortlaufend arbeiten können, sondern Stillsetzungsperioden eingeschaltet werden müssen. Da diese Maschinen einen erheblichen Raumbedarf im Betrieb haben, -ergeben Anschaffung und Betrieb solcher Maschinen mit periodischen Stillsetzungen und Verwendung mehrerer Maschinen mit gleichbleibender Größe und Form von Briefumschlägen zu hohe Investierungs- und Betriebskosten.
  • Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile und die Schaffung einer Maschine, welche im wesentlichen fortlaufend in Betrieb gehalten werden kann, indem sie für eine einfache und schnelle Einstellbarkeit zur Herstellung von Briefumschlägen verschiedener Größen und Arten einge-ZD richtet ist.
  • Erreicht wird dies dadurch, daß bei einer Maschine der vorerwähnten Art die übertraaungseinrichtungen bestimmte Einheiten paarweise miteinander in zusarnmenwirkende Verbindung bringen und durch Übertragungsglieder mit lösbaren Elementen untereinander in zusammenwirkender Verbindung stehen, durch welche die zusammenwirkende Verbindung der übertragseinrichtungen eingestellt und die relative Zeitfolge der Arbeitsvorgänge der Arbeitseinheiten verändert werden kann.
  • Dabei weisen die übertragungsglieder zwei Zahnräder auf, die auf parallelen Wellen in den übertragungseinrichtungen befestigt sind und mit einem lose drehbaren Zahnrad kämmen, wobei die lösbaren Elemente mit einem der Zahnräder derart in Verbindung stehen, daß sie in ihrer Freigabelage durch verstellende Drehung, der Welle zu dem Zahnrad vön Hand die Einstellung oder Verstellung der in zusammenwirkender Verbindung stehenden übertragungsvorrichtungen zueinander ermöglichen. Jedes Paar von Arbeitseinheiten umfaßt eine Falzeinrichtung und eine Faltehnichtung. Dabei ist das eine Zahnrad mit einer Nabe versehen, die an einer Stimseite mit der Stirnseite der Nabe eines auf der Welle befestigten Handrades gegenüberliegend angeordnet ist, wobei beide Naben mit übereinstimmenden Skalenmarkierungen versehen sind, welche die relative Winkeleinstellung der beiden Naben zueinander anzeigen.
  • Im Zusammenhang mit den einzelnen Arbeitseinheiten ist eine zusätzliche Feineinstellungseinrichtung für die zusammenwirkende Verbindung der Übertragungseinrichtungen vorgesehen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung der fortlaufenden Arbeitsvorgänge zur Herstellung von Briefumschlägen gemäß der Erfindung und deren Beziehung zu den die Arbeitsvorgänge durchführenden Mechanismen der F i g. 2, F i g. 2 eine Ausführungsform eines Teils einer BriefumschlaghersteRungsmaschine, der mit den erfindungsgemäßen Antriebsmechanismen und den Einrichtungen zur richtigen Einstellung für die Herstellung von Briefumschlägen verschiedener Größe ausgerüstet ist, in Seitenansicht, F i g. 3 eine schematische Darstellung der fortlaufenden Arbeitsvorgänge zur Herstellung von Briefumschlägen, aber in Beziehung zu den rotierenden Mechanismengliedern, wie sie in F i g. 4 und 5 dargestellt sind, F i g. 4 eine Ausführungsform der rotierenden Mechanismen der Maschine zur Herstellung von Briefumschlägen, zum Fortbewegen und zum Einwirken auf die Papierabschnitte für die Briefumschläge in Seitenansicht, F i g. 5 eine Fortsetzung der Darstellung in F i g. 4 mit einer vergrößerten Darstellung der Mechanismen fär die Boden- und Verschlußklappenfaltung der Maschine, F i g. 6 einen Querschnitt durch den Seitenklappenfaltmechanismus der Briefumschlagherstellungsmaschine nach der Linie 6-6 in F i g. 2 in Richtung der Pfeile, F i g. 7 einen Teil des Getriebes zur Durchführung der anfänglichen Einstellung der Antriebswellen zur Betätigung der Mechanismen für die Kerbung der oberen Klappe und der Bodenklappe in Seitenansicht F i g. 8 den gleichen Mechanismus wie in F i g. 7 in Vorderansicht zur Wiedergabe der Mittel zur Verbindung der einstellbaren Welle mit ihrem Betätigungsgetriebe, F i g. 9 einen Querschnitt durch die Briefumschlagherstellungsmaschine nach der Linie 9-9 und in Pfeilrichtung entgegengesetzt zur Pfeilrichtung für die Fig. 6, F i g. 10 einen Querschnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 7 zur besseren Wiedergabe des Verbindungsgetriebes, Fig. 11 eine detaillierte Ansicht der Vorrichtung zur Durchführung von Feineinstellungen der Antriebsmechanismen in bezug auf ihre Zeiteinstellung zueinander. In den Zeichnungen bezeichnetl einen Teil der rotierenden Briefumschlagherstellungsmaschine, der Papierzuschnitte a von einem nicht gezeichneten Verschlußklappengummierungs- und -trocknungsteil der Maschine zugeführt werden. Die Papierzuschnitte a werden von dem Teil 1 in Schuppenform dem Faltmechanismus 2 auf Förderbändern 3 dem Teil 2 mit der Bodenklappe b vorn und der gummierten Verschlußklappe c hinten liegend zugeführt, wobei die Bodenklappe b des jeweils voraufgehenden Papierzuschnittes etwas mehr als die Breite der Gummierung auf der Verschlußklappe vorsteht und die Seitenklappenteile d und e sich seitlich erstrecken. Die Papierzuschnitte a werden bei ihrer Einführung in den Faltungsmechanismus 2 getrennt und in Zeitabständen einem Verschlußklappenkerbungsmechanismus 1 zugeführt. Als Trennungsmechanismus kann irgendein bekannter Mechanismus dieser Art, wie z. B. Segmentrollen 4, verwendet werden, die mit höherer Umfangsgeschwindigkeit als die Förderbänder umlaufen und mit Gegendruckrollen 4' so zusammenarbeiten (F i g. 4), daß die vorstehende Spitze des Papierzuschnittes erfaßt und dieser von den übrigen aetrennt wird. Der mit hoher Geschwindigkeit be-C wirkte Abzug des Papierzuschnittes a wird durch Druckrollen 4" fortgesetzt die ebenfalls noch mit den Gegendruckrollen 4' zusammenwirken, um die Papierzuschnitte einem Zuführungsmechanismus mit zeitlicher Hintereinanderfolge einzelner Papierzuschnitte zuzuleiten. Der Zeitfolge- und Ausrichtmechanismus ist bei derartigen Maschinen ebenfalls bekannt. Ein besonderer Typ dieser Einrichtung kann Förderketten 5 über Kettenräder 5, Y' verwenden, die als geradlinige Fortsetzung der Gegendruckrolle mit dem Kettenrad dicht vor dem Kerbungsmechanismus 1 angeordnet sind. Die Förderketten 5 laufen mit der a ,leichen hohen Geschwindigkeit wie die Segmentrollen 4 und Gegendruckrollen 4' und tragen nach oben vorstehende Stifte 6, welche hinter den rückwärtigen Rand der einzelnen Papierzuschnitte a greifen, welche an von oben herabhängenden Bürsten 6' entlangbewegt werden. So werden die einzelnen Papierzuschnitte zeitlich und in Abständen voneinander entsprechend den Abständen der Stifte 6 vorwärts bewegt.
  • Der Kerbungsmechanismus 1 enthält eine obere und untere Kerbungsrolle 7 und 8, von denen die obere ein Kerbungsblatt 7' zur Herstellung von quer gerichteten Kerbungsprägungen f quer über den Papierzuschnitt herstellt, um die Bodenkante des Rückteiles g zu markieren. Die Kerbungsrollen 7 und 8 sind auf Wellen 9 und 10 befestigt, deren Enden entsprechend in den Seitenrahmen 11-11 des Teiles 2 gelagert sind.
  • Von dem Kerbungsmechanismus 1 werden die Papierzuschnitte a durch einen zweiten Satz von Förderrollen 12 mit Gegendruckrollen 13 nach einem Bodenklappenmechanismus II befördert, der eine untere Kerbungsrolle 14 und 15 besitzt, wodurch die obere Kante des Rückteiles g eines jeden Papierzuschnittes a durch eine Kerbung h markiert wird, die von dem Kerbungsblatt 16 an der oberen Kerbungsrolle 14 hergestellt wird. Die Rollen 14 und 15 sind auch auf Querwellen 17, 18 befestigt, die ebenfalls in den Seitengestellen oder -rahmen 11-11 gelagert sind.
  • Von dem Kerbungsmechanismus H werden die Papierzuschnitte a weiterbewegt durch eine Reihe von Förderrollen 19 und Gegendruckrollen 20 nach einem üblichen Seitenklappenmechanismus III mit den Seitenklappenfalteinrichtungen 21 und 22, durch welche die Seitenklappend und e der aufeinanderfolgenden Papierzuschnittea nach innen über ortsfeste, nicht dargestellte Schienen auf den Rückteilg umgelegt werden. Die Faltorgane 21 und 22 werden -über Kurbeln 23 und 24 und oszillierende Kulissenstangen 25, 26 von einem Getriebe im Gehäuse 27 hin- und herbewegt. Das nicht gezeichnete Getriebe wird über Kegelräder 28, 29 von einer Antriebswelle 30 angetrieben (F i g. 6).
  • Nach dem Faltmechanismus III werden die Papierzuschnitte durch einen herkömmlichen Gummierungsmechanismus IV geschickt, durch den Gummierungsstreifen i und i auf die umgeschlagenen Seitenklappen d und e durch rotierende Auftragsorgane 32 aufgetragen werden. Die Auftragsorgane sitzen auf der Welle 33, welche von einem noch zu beschreibenden Getriebe 34 angetrieben wird.
  • Von dem Gummierungsmechanismus IV werden die Papierzuschnitte zu dem Bodenklappenfalt- und Verschlußmechanismus V befördeM der Ero"änzungsrollen 35 und 36 enthält, hinter denen der Bodenklappenteil b über eine Führungsrolle 37 auf eine nach oben ansteigende Bahn 38 abgeleitet oder abgelenkt wird, um den Papierzuscbnitt auf der Kerbungslinie f etwas hochzufalten. Die untere Rolle 36 ist mit einer Saugeinrichtung 39 versehen, durch welche auf den Papierzuschnitt a hinter der Kerbungsaie f ein Zug ausgeübt wird. Die obere Rolle 35 ist eine Druckrolle, welche gegenüber den Gummlerungsstreifen i und j Umfangsaussparungen 40 aufweist, so daß sie mit diesen nicht in Berührung kommt. Die Rollen 35 und 36 sind auf Wellen 41 und 42 befestigt, die wieder entsprechend in den Seitenrahmen 11-11 gelagert sind. Die Saugwirkung durch die öffnungen 39 der Rolle 36 hält den Rückteil g des Papierzuschnittes a auf der Rolle 36 fest und führt ihn unter Führungsrollen 37 weiter, die keine Druckrolle sondem nur eine Führungsrolle mit entsprechendem Spielraum gegenüber der Rolle 36 ist, so daß die Bodenklappe b an der Kerbung f weiter umgefaltet wird. Nachdem die Faltung der Bodenklappe b an der Kerbung f begonnen hat, wird die Saugwirkung der Rolle 36 beendet, so daß der nunmehr in der Faltung begriffene Papierzuschnitt über die im wesentlichen horizontale ortsfeste Führung 43 weitergeleitet wird, wobei sich die wieder von der Ableitungsfläche 38 abgezogene Bodenklappe b auf die umgelegten Seitenklappen d und e legt. Eine Faltenbildung an der Bodenklappe b wird durch die lose Führuno, durch die Rolle 37 vermieden. Die Anpressung der Bodenklappe b an die mit den Klebstreifen 1 und i versehenen Seitenklappen d und e erfolgt erst an den folgenden Druckrollen 44, 45, durch welche der Papierzuschnitt a mit umgelegter Bodenklappe b hinter der Führung 43 hindurchgeführt wird.
  • Von dem Bodenfaltungsmechanismus V wird der Papierzuschnitt nach dem Faltenmechanismus für die obere Klappe weitergeführt, der die untere Preßrolle 45 und eine schräg nach oben gerichtete Tasche 46 sowie Preßrolle 47 enthält. Die Preßrollen 44, 45, 47 sind auf Querwellen 48, 49, 50 befestigt, die wiederum in den Seitengestellen 11-11 gelagert sind. Die Preßrolle 45 ist als Saugrolle mit einer Mehrzahl von Saugöffnungen 51 ausgeführt, um das Werkstück an dem nachfolgenden Ende der oberen Klappe b hinter deren Kerbung h zu erfassen und den voraufgehenden Verschlußklappenteil des Werkstückes in die Tasche 46 zu schieben. Da die Saueöffnungen 51 sich mit der Rolle 45 bei deren Drehung nach unten bewegen, wird eine Faltung an der Kerbung h bewirkt, indem das Werkstück bei der Faltung nach unten durch die Rollen 45 und 47 gezogen und in Berührung mit der Führungsplatte 52 gebracht wird, um in ein Paar von Spiralförderern 53 und 54 hineinbewegt zu werden, welche die Enden des fertiggestellten Briefumschlages entsprechend ergreifen und ihn auf den Ausgabetisch 55 befördern und an die schon vorher fertiggestellten Briefumschläge anreihen, die durch einen verschiebbaren Stapelendblock auf dem Ausgabetisch gehalten werden.
  • Die Spiralen 53 und 54 werden durch Wellen 57 in Umdrehung versetzt, welche über Zahnräder 58, 59 und 60 auf einer quergerichteten Gegenwelle 61 (F i g. 9) angetrieben werden, die wiederum durch ineinandergreifende Zahnräder 62 und 63 in Umdrehung versetzt werden. Das Zahnrad 63 sitzt auf der Kraftübertragungsquelle 63 eines Getriebes im Getriebekasten 64 (F i g. 9).
  • Die Segment- und Gegendruckrolle 4, 4' sowie die Förderketten und die nachfolgenden Förderbänder für die Papierzuschnitte der Maschine können in der gleichen Weise wie bei herkömmlichen Maschinen dieser Art angetrieben werden, so daß sie mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit arbeiten.
  • Die soweit beschriebenen Mechanismen sind mit Ausnahme der besonderen Kerbungsmechanismen 1 und 11 bekannt und üblich in Briefumschlagherstellungsmaschinen und sind nicht Gegenstand der Erfindung. Jedoch sind diese Mechanismen in den konventionellen Maschinen mit einem gemeinsamen Antrieb verbunden, so daß bei der Einstellung eines der Mechanismen für eine gewisse Größe der herzustellenden Briefumschläge alle anderen Mechanismen entsprechend einzeln eingestellt und erneut eingestellt werden, damit jeder Arbeitsvorgang an der erforderlichen Stelle auf den Papierzuschnitten bei deren Durchgang durch die Maschine durchgeführt wird. Wie bereits erwähnt, sind diese Einstellungen schwierig durchführbar und erfordern die Aufmerksamkeit einer sehr fachkundigen Person, die in diesen Maschinen Geschicklichkeit und Erfahrung besitzt. Dabei muß die Maschine für verhältnismäßig lange Zeit stillgesetzt werden, während der die Einstellung vorgenommen wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein verbesserter Antrieb für die verschiedenen Mechanismen 1, 11, Ill, IV, V und IV geschaffen, der in einfacher, leichter Weise schnell eingestellt werden kann, wenn von einer Größe der Briefumschläge zu einer anderen Größe übergegangen wird.
  • Beim Studium dieses Problems wurde gefunden, daß die Bodenkerbung f und die Faltung der Bodenklappe des Briefumschlages so miteinander in Beziehung stehen, daß sie an den Stellen 1 und V zum gleichen Zeitpunkt durchzuführen sind, so daß beim Durchführen der Kerbung f im Mechanismus 1 die Faltung der Bodenklappe an der Kerbungsstelle f im Mechanismus V durchzuführen ist, ohne Rücksicht auf die Größe der jeweils hergestellten Briefumschlagsgröße, wenn die Papierzuschnitte mit konstanter Geschwindigkeit durch die Maschine laufen. Infolgedessen ist erfindungsgemäß die Antriebsverbindung für den Mechanismus V die gleiche wie für den Mechanismus I. Ebenso wurde gefunden, daß der zweite Mechanismus II zur Herstellung der Kerbung h stets mit der Faltung der Verschlußklappe c im Faltinechanismus VI synchron arbeitet, so daß diese Mechanismen auch durch eine gemeinsame Antriebsverbindung zu betätigen sind. Als einzige Einstellung beim übergang von einer Briefumschlaggröße auf eine andere Größe ist also die Einstellung dieser beiden voneinander unabhängigen Antriebsverbindungen zueinander erforderlich.
  • Der SeitenMappenfaltmechanismus 111, der Seitenklappengummierungsmechanismus und der Spiralenfördermechanismus 53, 54 kann von der einen oder anderen Antriebsverbindung angetrieben werden.
  • Bei der Einstellung kann die Stellung des Kerbungsblattes 7' des ersten Kerbungsmechanismus I als Ausgangsbasis für die Einstellung der anderen Antriebsmechanismen angesehen werden, die einfach durch Drehung der anderen Antriebsmechanismen so durchgeführt werden kann, damit die erste Antriebsverbindung mit einer Nullmarke übereinstimmt und die zweite Antriebsverbindung so weit in der erforderlichen Richtuncr vorgestellt wird, daß das Kerbungsblatt 16 des Mechanismus II die Kerbung an der der Kerbung h für den herzustellenden Briefumschlag entsprechenden Stelle durchführt.
  • Bei der Ausführung der erfindungsgemäßen verbesserten Konstruktion sind auf einer Seite der Maschine zwei parallele Wellen 67 und 68 angeordnet.
  • Die Welle 68 erstreckt sich über die Länge der Maschine von dem Mechanismus I bis zu einer Stelle unterhalb des Bodenklappenfaltmechanismus V und ist entsprechend in Lagern 69 am Seitengestell gelagert. Die Welle 67 ist parallel zur Welle 68 angeordnet und erstreckt sich von einer Stelle unterhalb des Mechanismus 11 bis zu einer Stelle unterhalb oder neben dem Ende der Welle 68 und ist ebenfalls in entsprechenden Stützlagern 70 am Maschinenseitengestell 11 gelagert. Auf der Welle 68 ist ein Kegelrad 71 befestigt, das über ein Kegelrad 72 eine Welle 73 antreibt, die ebenfalls in entsprechenden Lager 74 am Maschinengestell gelagert ist und ein Kegelrad 77 des Kerbungsmechanismus I trägt. Der Antrieb für die Kerbungsrollen der üblichen Briefumschlagherstellungsmaschine betätigt die Rolle 7, während die untere, mit Gummi elag versehene Rolle durch Reibungsdruck von der angetriebenen Rolle 7 mitgenommen wird.
  • Das entsprechende Ende der Welle 67 trägt ein Kegelrad 79, das mit einem Kegelrad 80 auf einer vertikalen Welle 81 kämmt, die ebenfalls entsprechend am Maschinenseitengestell 82 gelagert ist. Das obere Ende der Welle 81 trägt ein Kegelrad 83, das mit einem Kegelrad 83 des Kerbungsmechanismus 11 kämmt, so daß die, Rolle 14 angetrieben wird und die. darunter befindliche, mit Gummibelag versehene Gegendruckrolle durch Reibungsdruck mitnimmt.
  • Der vordere Teil der Welle 68 trägt ein Kegelrad 87, das mit einem auf einer vertikalen Welle 89 sitzenden Kegelrad 88 kämmt, die ebenfalls in Lagern 90 am Maschinenseitengestell gelagert ist. Die Welle 89 trägt ein Kegelrad 91, das mit einem Kegelrad 92 auf der Welle 42 des Faltmechanismus V kämmt.
  • Der vordere Teil der Welle 67 trägt ein Kegelrad 93, das mit einem auf einer vertikalen Welle 95 sitzenden Kegelrad 94 kämmt, die in Lager 96 am Maschinengestell, 11 gelagert ist. Auf dem oberen Ende der vertikalen Welle 95 ist -ein Kegelrad 97 be- festigt, das mit einem auf der Welle 49 des Faltmechanismus VI sitzenden Kegelrad 98 kämmt.
  • Die Wellen 67 und 68 stehen über Zahnräder 99 und 100 miteinander in Antriebsverbindung, indem sie beide mit einem Leerlaufrad 101 kämmen. Das Leerlaufrad 101 ist lose drehbar auf einem Wellenstumpf 102 gelagert, der in einem Lager 103 am Maschinengestell zwischen den Wellen67 und 68 gelagert ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt und in Fig. 7, 8, 10 detailliert wiedergegeben ist. Bei Drehung der Welle 67 wird die Welle 68 in gleicher Richtung gedreht.
  • Das Zahnrad 99 hat eine starr mit ihm verbundene Nabe 104, die lose drehbar auf der Welle 67 sitzt, aber mit der Welle 67 befestigt werden kann, beispielsweise mittels Klemmschrauben 105 und 106 (Fig. 10). Das Zahnrad 99 hat auch eine vordere Nabe 107 mit einer Nullmarke 108 (Fig. 7). Die Welle 67 ist durch die Nabe 109 hindurchgeführt und trägt auf ihrem Ende eine Nabe 109 eines Handrades 110, die fest mit ihr verbunden ist und durch das die Welle 67 von Hand unabhängig von der Welle 68 gedreht werden kann, wenn die Klemmschrauben 105, 106 an der Nabe 104 gelockert sind. Das Handrad 110 stellt so das Haupteinstellmittel zwischen den Wellen 67 und 68 dar. Die Nabe 109 des Handrades 110 hat eine Skaleneinteilung, die mit der Nullmarke 108 zusammenwirkt. Eine Antriebswelle 65 erstreckt sich längs des Maschinenseitengestells 11 und wird durch einen entsprechenden nicht gezeichneten Motor angetrieben. Die Welle 67 steht mit der Welle 65 in Antriebsverbindung, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Auf der Antriebswelle 65 ist ein Kegelrad 111 befestigt, das mit einem auf einer quer durch !die Maschine hindurchgeführten und in dem Maschinenseitenrahmen 11 gelagerten Welle 113 sitzenden Kegelrad 112 kämmt. Die Welle 113 ist auch auf einem Konsol 114 im mittleren Teil der Maschine gelagert. Auf der Welle 113 ist lose drehbar eine Hülse 115 mit Kettenrädern 116 gelagert. über die Kettenräder 116 und auf einer parallelen Welle 30 sitzende Kettenräder 117 laufen Ketten 118. Mit der Hülse 115 ist ein Kupplungsglied 119 fest verbunden, das mit ,einem axial verschiebbaren, aber in Drehrichtung mit der Welle 113 in Mitnahmeverbindung stehenden Kupplungsglied 120 zusammenwirkt, um die Kettenräder 116 und die Welle 30 anzutreiben. Das Kupplungsglied 120 kann durch Axialverschiebung ein-und ausgekuppelt werden, indem es mit dem Kupplungsglied 119 in und außer Eingriff gebracht wird, was über eine parallel-axial verschiebbare Stange mittels eines Handhebels 122 geschehen kann. Die Kupp1-ungsglieder 119, 120 werden normalerweise durch eine Druckfeder 123 zwischen dem Maschinenseitenrahmen 11 und einem Ring 124 auf der Stange 121 im Eingriff miteinander gehalten.
  • Die Welle 30 trägt auch auf ihr befestigte Kettenräder 125 zum Antrieb einer Welle 127 über Ketten 128 und Kettenräder 126. Die Welle 127 ist in einem von dem Maschinenseitenrahmen 11 getragenen Lager 129 gelagert. Ein Ende der Welle 127 erstreckt sich in einen Getriebekasten 64, um das darin be- findliche Getriebe anzutreiben. Das andere Ende der Welle 127 ist über den Maschinenseitenrahmen hinausgeführt und trägt außerhalb desselben ein Kegelrad 130, das mit einem auf der Welle 67 sitzenden Kegelrad 131 kämmt.
  • Sind die Kupplungsglieder 119, 120 außer Eingriff, so können alle Mechanismen der Maschine von Hand angetrieben und eingestellt werden durch Drehung der Welle 30, was durch ein Handrad 132 auf der Welle 30 bewerkstelligt werden kann (F i g. 6 und 9).
  • Falls Feineinstellung erwünscht ist, können einer oder mehrere der Kerbungs- und Faltmechanismen mit der Feineinstellvorrichtung nach F ig. 11 ausgerüstet werden. Anstatt beispielsweise die Welle 42 des Faltmechanismus direkt durch das Kegelrad 92 anzutreiben, kann das Kegelrad 92 starr mit einem Wellcnstumpf 133 verbunden werden, auf dem ein Schrägzahnrad 134 befestigt ist, das mit einem Schrägzahnrad 135 auf der Welle 42 kämmt. In diesem Fall ist das Schrägzahnrad 135 axial verschiebbar, aber in Drehrichtung fest mit der Welle 42 durch Keil 136 verbunden. Mit der Nabe des Schrägzahnrades 135 ist ein Halslagerring 137 für eine Stellgabel 138 verbunden, Die Stellgabel 138 sitzt auf einer drehbar in einem Rahmen 140 gelagerten Gewindewelle 139, die dazu bestimmt ist, durch Drehung mittels eines Drehknopfes 141 das Schrägzahnrad 135 leicht zum Schrägzahnrad 134 axial zu verstellen. Dadurch werden Schrägzähne des Schrägzahnrades 134 zu dem Schrägzahnrad 135 leicht vor- oder zurückgestellt, je nachdem in welcher Richtung der Knopf 141 gedreht wird.
  • Das vorher erwähnte Zahnrad 34 kann durch irgendeinen der Antriebe angetrieben werden. Er kann beispielsweise durch Eingriff mit Zahnrad 142 auf Welle 42 betätigt oder angetrieben werden (F i g. 9).
  • Angenommen, die Maschine ist so eingestellt, daß sie Briefumschläge bestimmter Größe herstellen kann, so wird sie bei ihrer Ingangsetzung die Umschlagpazierzuschnitte in der richtigen Zeitfolge durch die Kerbun-s- und Faltmechanismen I-II und V-VI bewegen und bearbeiten.
  • Um die Einstellung für einen Briefumschlagpapierzuschnitt bestimmter Größe zu beginnen, werden die Kupplungsglieder 119, 120 außer Eingriff miteinander gebracht, indem der Handhebel 122 betätigt wird. Die verschiedenen Mechanismen welche durch die Ketten 118 betätigt werden, sind nun frei zu ihrer Einstellung. Die Welle 30 kann nun in der einen oder anderen Richtungen gedreht werden durch Betätigung des Handrades 132. Das bewirkt eine entsprecbende Drehung der Wellen 127 und 67 durch die Triebkettenverbindung 128 und durch das Ineinandergreifen der Zahnräder 130 und 131. Bei Drehung der Welle 67 dreht sich die Welle 68 über die Zahnräder 99, 101 und 100. Bei Drehung der Welle 68 dreht sich Welle 73 über die Zahnräder 71 und 72. Das Zahnrad 75 treibt dann Zahnrad 76 zur Einstellung der Kerbungsrollen 7 und 8 an, um sie in eine Stellung zu bringen, in welche das Kerbungsblatt 7' die Kerbung f an der richtigen Stelle auf dem Papierzuschnitt herstellt, die sich zwischen den Kerbungsrollen 7 und 8 befindet. Die Druckschrauben 1105 und 106 werden dann gelöst, um das Zahnrad 99 von der Welle 67 zu lösen, die nun durch das Handrad 110 gedreht wird, ohne daß dabei die Welle 68 gedreht wird. Die Drehung der Welle 67 in der einen oder anderen Richtung erzeugt eine entsprechende Bewegung der Welle 81, um das Zahnrad 83 zu veranlassen, das Zahnrad 84 und die Welle 17, welche die Kerbungsrolle 14 trägt, so lange zu drehen, bis das Kerbungsblatt 16 in der richtigen Lage ist, die Kerbung h an der gewünschten Stelle des Papierzuschnittes herzustellen, wenn es zwischen die Kerbungsrollen 14 und 15 bewegt wird. Diese Einstellung wird ohne Drehung der Welle 68 und ohne die Einstellung der ersten Kerbungsrollen 7 und 8 zu unterbrechen, erreicht, weil die Welle 67 ohne die Nabe des Zahnrades 99 gedreht wird. Die vorzunehmende Einstellung kann von der Gradeinteilung der Nabe 109 im Verhältnis zu der Marke 108 auf der Nabe 107 des Zahnrades 99 abgelesen werden.
  • Es ist hervorzuheben, daß bei Einstellung der Welle 67 zur entsprechenden Einstellung des Kerbungsmechanismus für die Herstellung der Kerbung h der Faltmechanismus durch die Welle 95 entsprechend eingestellt wird. Ebenso erfolgt bei Einstellung der Welle 68 zur Einstellung des Kerbungsmechanismus mit der Kerbungsrolle 7 und deren Kerbungsblatt eine entsprechende Einstellung für den Faltmechanismus V. Wenn also die Maschine arbeitet machen die Faltmechanismen V und VI die Faltungen der oberen Klappe und der Bodenklappe genau an den Kerbungen f und h, welche von den Mechanismen I und II hergestellt wurden. Nach Beendigung der Einstellung wird das Zahnrad 99, wieder mit der Welle 67 verbunden durch Anziehen der Druckschrauben 105 und 106. Irgendeine leichte Veränderung der Einstellung oder eine Feineinstellung kann direkt an den Mechanismen I, II, III, IV, V und VI vorgenommen werden, indem die Mechanismen, wie in F i g. 11 ersichtlich, betätigt werden.
  • Es ist augenscheinlich, daß der Kerbungsmechanisnius 1 und der Faltmechanismus V einen Satz von zusammenhängenden Mechanismen und der Kerbungsmechanismus II sowie der Faltmechanismus VI einen anderen Satz von zusammenhängenden Mechanismen bilden und daß jeder Satz durch eine gemeinsame Welle 67 und 68 angetrieben wird, die durch Zahnräder 100, 101 und 99 zusammenwirkend verbunden sind. Wenn also einer der Sätze von Mechanismen in bezug auf den anderen Satz von Mechanismen einaestellt werden soll, so ist es nur erforderlich, das Zahnrad 99 von der Welle 67 zu lösen und diese in bezug auf die andere Welle 68 zu drehen. Auf diese Weise wird der Kerbungsmechanismus des einen Satzes zu dem Kerbungsmechanismus des anderen Satzes richtig eingestellt, und eine gleiche Einstellung ist dann gleichzeitig zwischen den Faltmechanismen V und VI durchgeführt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum Herstellen von Briefumschlägen, bei welcher mehrere aufeinanderfolgend angeordnete Arbeitseinheiten zum Ausführen getrennter Arbeitsvorgänge, wie z. B. Falzen, Falten, Klebstoffauftragen der Papierzuschnitte, vorgesehen sind, die von einer Arbeitseinheit zur anderen befördert werden, wobei die Einheiten durch übertragungseinrichtungen mit einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungseinrichtungen (68 bis 78, 87 bis 92, 67, 79 bis 85, 93 bis 98) bestimmte Einheiten (I, V; 11, VI) paarweise miteinander in zusammenwirkende Verbindungen bringen und durch übertragungsglieder (99 bis 106) mit lösbaren Elementen (12, 106) untereinander in zusammenwirkender Verbindung stehen, durch welche die zusammenwirkende Verbindung der übertragungseinrichtungen (68 bis 77, 87 bis 92; 67, 79 bis 85, 93 bis 98) eingestellt und die relative Zeitfolge der Arbeitsvorgänge der Arbeitseinheiten (1, V; II, VI) verändert werden kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungsglieder (99 bis 106) zwei Zahnräder (100, 99) aufweisen, die auf parallelen Wellen (67, 68) in den übertragungseinrichtungen (68 bis 77, 87 bis 92, 67, 79 bis 85, 93 bis 95) befestigt sind und mit einem lose drehbaren Zahnrad (101) kämmen, wobei die lösbaren Elemente (105, 106) mit einem (99) der Zahnräder (100, 99) derart in Verbindung stehen, daß sie in ihrer Freigabelage durch verstellende Drehung der Welle (67) zu dem Zahnrad (99) von Hand die Einstellung oder Verstellung der in zusammenwirkender Verbindung stehenden übertragungsvorrichtungen (68 bis 77, 87 bis 92, 67, 79 bis 85, 93 bis 95) zueinander ermöglichen. 3. Maschine nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar von Arbeitseinheiten (I, H;. V, VI) -eine Falzeinrichtung (I, III) und eine Falteinrichtung (V, VI) umfaßt. 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Zahnrad (99) mit einer Nabe (107) versehen ist, die an -einer Stimseite mit der Stirnseite der Nabe (107) eines auf der Welle (67) befestigten Handrades (110) gegenüberliegend angeordnet ist, wobei beide Naben (107, 109) mit übereinstimmenden Skalenmarkierungen versehen sind, welche die relative Winkeleinstellung der beiden Naben (107, 109) zueinanander anzeigen. 5. Maschine nach -einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Zusammenhang mit den einzelnen Arbeitseinheiten (I, Il; V, VI) eine zusätzliche Feineinstellungseinrichtung (134 bis 141) für die zusamrnenwirkende Verbindung der übertragungseinrichtungen (68 bis 77, 87 bis 92, 67, 79 bis 85, 93 bis 95) vorgesehen ist. 6. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß das Handrad (110) und das auf der Antriebswelle (67) des einen Mechanismensatzes sitzende Zahnrad (99) je mit einer Nabe (104, 107) fest verbunden sind, von denen die eine (104) mit einer Skale und die andere mit einer Marke (108) versehen ist, so daß der VersteRungsgrad der beiden Antriebswellen (67, 68) zueinander abgelesen werden kann. 7. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Antriebswelle (65) der Maschine mit der Antriebswelle (67) des einen Mechanismensatzes (H, VI) unveränderbar in Antriebsverbindung steht, während der Antrieb der Antriebswelle (68) für den anderen Mechanismensatz (1, V) mit Unterbrechungsveränderungsmöglichkeit von der Welle (67) des ersten Satzes (H, IV) abgeleitet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1067 673.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067673B (de) * 1955-05-09 1959-10-22 Bruno Pahlitzsch Briefumschlag Vom Stapel oder von der Rolle arbeitende Universalbriefumschlag- und Flachbeutelmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067673B (de) * 1955-05-09 1959-10-22 Bruno Pahlitzsch Briefumschlag Vom Stapel oder von der Rolle arbeitende Universalbriefumschlag- und Flachbeutelmaschine

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