DE121706C - - Google Patents

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DE121706C
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shaft
polishing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/22Machines for burnishing the edges of soles, with or without devices for edge-indenting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/20Machines for burnishing soles or heels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/24Machines for buffing soles

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine zum Poliren und Glätten von Sohlen und Absätzen bei Schuhwerk, welche sich vorzüglich dadurch kennzeichnet, dafs mit derselben sowohl die Sohle als der Absatz polirt und geglättet werden kann. Es wird hier wie beispielsweise in der amerikanischen Patentschrift 156732 eine Heizkammer angewendet, um das Werkzeug zu erhitzen, wobei aber hier das Werkzeug sich auf der Vorderseite der Heizkammer entlang bewegt und derart angeordnet ist, dafs es sich beliebig auswechseln läfst.
Der Erfindungsgegenstand ist ferner noch mit einer Vorrichtung zum Bearbeiten und Glätten des Absatzes versehen, welche wie bei Vorrichtungen ähnlicher Art eine Vor- und Rückwärtsbewegung ausführt. Auf beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung zur Darstellung gebracht.
In diesen ist Fig. 1 eine perspectivische Ansicht der Maschine; Fig. 2 eine Ansicht der linken Seite derselben; Fig. 3 ein mittlerer Längsschnitt derselben von der linken Seite aus gesehen; Fig. 4 ein Querschnitt durch den Polirzeughalter, das Polirzeug und die Heizkammer nach Linie 4-4 von Fig. 3; Fig. 5 eine Draufsicht auf die Maschine; Fig. 6 ein Querschnitt durch den oberen Theil der Maschine nach Linie 6-6 von Fig. 5; Fig. 7 eine Ansicht des das Sitzrad tragenden Armes; Fig. 8 ist eine Ansicht eines Theiles des Polirzeuges und seines Halters und zeigt auch die Mittel zur Unterstützung des Endes des Polirzeuges.
In diesen Zeichnungen ist 10 ein Tisch, der auf einem konischen Ständer 11 angeordnet ist und das Hauptgestell der Maschine bildet. Die in letzterem gelagerte Hauptwelle 14 trägt die feste Riemscheibe 15, die lose 16 und die Riemenrolle 13.
Im Vordertheile des Tisches 10 ist ein Ständer 17 für die Dampfheizkammer 18 angeordnet, in welche ein Dampfrohr 19 mit Absperrventil 20 mündet, wärend an der anderen Seite ein Abdampfrohr 21 angeschlossen ist, das gleichfalls mit einem Absperrventil 22 versehen ist, wodurch der Abdampf nach dem Dampfmaschinenraum zurückgeführt wird. An der Vorderseite der Kammer 18 sind ferner Schwalbenschwanzführungen 23 und 24 (Fig. 4) angeschraubt, zwischen denen der entsprechend geformte Polirzeughalter 26 gleiten kann. Dieser ist stets in Berührung mit der Dampfkammer 18 und wird dadurch heifs gehalten. An seiner Vorderseite ist das Polireisen 28 an seinem unteren Ende mittelst des Ansatzes 29 (Fig. 8) und des Bügels 30 befestigt. Das obere Ende ist an dem Halter bei 31 angeschraubt (Fig. 3)·
In der hinteren Seite des Polirzeughalters 26 ist eine Nuth 32 vorgesehen zur Aufnahme der Stange 33, welche beiderseitig über den Halter hinausragt und dort mit einem Zapfen 34 versehen ist. Die Leisten 23 und 24 sind bei 25
(Fig. 2) zur Aufnahme der Stange 33
geschlitzt
und diese Schlitze sind lang genug, um eine hin- und hergehende Bewegung des Polirzeughalters zu gestatten.
In den Ständern 36 (Fig. 6) ist eine Welle 37 gelagert, deren Antriebscheibe 38 mittelst eines Riemens 39 mit der Riemenrolle 13 verbunden ist. Die Welle 37 trägt zwei Schnurscheiben 40, 41, an welche die Pleuelstangen 42 und 43 excentrisch angreifen, deren obere Enden die Zapfen 34 der Stange 33 umfassen. Es ist ersichtlich, dafs hierdurch bei der Drehung der Welle 37 durch ihre Verbindung mit der Hauptwelle dem Polirzeughalter eine senkrecht auf- und niedergehende Bewegung ertheilt wird.
Hinter der Welle 37 ist eine Welle 44 (Fig. 2 und 5) in den Ständern 45, 46 und 47 gelagert; auf dieser Welle sitzen die Schnurscheiben 48, 49 und 50. Von diesen arbeiten 48 und 49 mit den auf der Welle 37 sitzenden Scheiben 40 und 41 mittelst der Schnüre 51, 52 zusammen. An der linken Seite der Welle 44 sitzt die Kurbelscheibe 53 (Fig. 2) auf und verschiebt mit Hülfe der Schubstange 61 einen Schlitten 57 in der Schwalbenschwanznuth des Blockes 55 an der Heizkammer. Dieser Schlitten trägt an seinem Vorderende eine gabelförmige Verlängerung 58, in welcher das Rad 59 gelagert ist.
Die Scheibe 50 treibt mittelst der Schnur 62 die Scheibe 63 auf der Welle 64, die auf ihrem äufseren Ende die Bürste 66 trägt.
An den Vorderenden der Ständer 36 und 37 sind Consolen 67 und 68 zur Aufnahme der Welle 69 befestigt. Letztere trägt eine mit weichem Stoff überzogene Rolle 70, die als Support für das Schuhwerk während der Arbeitsganges der Maschine dienen soll.
Bei der Arbeit mit der Maschine legt der Arbeiter den Schuh auf die Rolle 70 und drückt ihn gegen das schnell hin- und hergehende Polirzeug. Das Schuhwerk wird alsdann auf das Rad 59 gebracht und gegen das hin- und hergehende Rad gedrückt, welches die äufseren Kanten des Absatzes richtet; dann kommt es zur Reinigung des Absatzes über die Bürste. Auch die Unterseite und das Gelenk können mit dieser Maschine polirt werden, wenn ein dafür passendes Polirzeug in die Maschine eingesetzt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Poliren von Sohlen und Absätzen von Schuhwerk, bei welchem das Werkzeug von einer Heizkammer aus erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs das auswechselbare Polirwerkzeug (28) in an der feststehenden Heizkammer (18) angebrachten Führungen (23, 24) beständig auf und ab bewegt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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