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Anordnung zum dichten Verbinden von Flaechenteilen aus Blech, Kunststoff od. dgl.

Classifications

F24F13/0209 Ducting arrangements characterised by their connecting means, e.g. flanges
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DE1212356B

Germany

Other languages
English
Inventor
Allan Jeppsson
Current Assignee
Svenska Flaktfabriken AB

Worldwide applications
1963 DE

Application DEA42091A events
Pending

Description

  • [0001]
    Anordnung zum dichten Verbinden von Flächenteilen aus Blech, Kunststoff od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum dichten Verbinden von Flächenteilen aus Blech, Kunststoff usw. an Flächenecken, insbesondere bei eckigen oder quadratischen Schächten für Belüftungsanlagen od. dgl., die aus zwei an den Rändern der Flächenteile befestigten Randstreifen und aus einer über diese überschiebbaren Verbindungsschiene besteht.
  • [0002]
    Flächenteile der obenerwähnten Art werden bisher meistens mittels Falzverbindungen zusammengefügt. Vielfach werden auch die Kanten der Flächenteile aus der Flächenebene herausgebogen und durch eine die Kanten übergreifende bzw. umfassende Schiene zusammengehalten. In manchen Fällen werden die Teile auch mit Hilfe von Flanschverbindungen zusammengeschraubt. Falzverbindungen und Verbindungen mit die Randkanten umfassenden Schienen ermöglichen jedoch in der Regel keine luftdichte und stabile Verbindung, die in vielen Fällen gewünscht wird. Da die Verbindung hierbei erst durch Verformung der Verbindungselemente nach dem Zusammenbau erfolgt, ist ein nachträgliches Lösen dieser Verbindungen nur durch eine Rückverformung oder sogar eine Zerstörung der Verbindungselemente möglich. Flanschverbindungen sind dagegen schwer und teuer und eignen sich nicht zum Verbinden von Flächenteilen, die bei der Montage eingepaßt werden müssen, was häufig bei Belüftungsschächten, Verschalungen, Abzugshauben usw. der Fall ist.
  • [0003]
    Ziel der Erfindung ist daher eine Verbindung, durch welche der Zusammenbau erleichtert wird und die Vorteile der Einfachheit und Anpaßbarkeit der Falzverbindungen mit den Vorteilen der Luftdichtigkeit von Flanschverbindungen vereinigt. Dies wird erfiri= dungsgemäß dadurch erreicht, daß bei einer Anordnung, die aus zwei an den Rändern der Flächenteile befestigten Randstreifen und aus einer über diese überschiebbaren Verbindungsschiene besteht, die Randstreifen aus U-Profilen gebildet sind, deren einer Schenkel zur Verbindung mit den Rändern der Flächenteile dient und deren anderer Schenkel von der Verbindungsschiene umgreifbar ist, und daß diese Randstreifen an jeder Flächenecke durch ein an der Außenseite der Ecke anzuordnendes Eckenverbindungselement miteinander verbindbar sind, das mit zwei in einem dem Winkel des Flächenecks entsprechenden Winkel sich zueinander erstreckenden Schenkeln ausgestattet ist, die einen dem Steg der Randstreifen angepaßten Querschnitt haben und zur Befestigung des Eckenelementes an diesen Stegen dienen, zwischen welchen Schenkeln eine ebene, mit der Verbindungsebene zusammenfallende Oberfläche am Eckenverbindungselement vorgesehen ist.. Um besonders hohe Anforderungen an die Luftdichtigkeit und Stabilität der erfindungsgemäßen Flächenverbindung zu erfüllen, kann der Steg der Randstreifen mit einer Ausbauchung zur Aufnahme einer zwischen den Randstreifen anzuordnenden Dichtungsschnur ausgestattet sein.
  • [0004]
    Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • [0005]
    F i g. 1 zeigt die Verbindung zweier Flächenteile außerhalb des Flächenecks; F i g. 2 ist ein Schnitt durch einen rechteckigen Belüftungsschacht mit Flächenteilen, die durch die erfindungsgemäße Anordnung miteinander verbunden sind, in kleinerem Maßstab; F i g. 3 zeigt eines der bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 verwendeten Eckenverbindungselementes in Schrägansicht.
  • [0006]
    Wie sich aus F i g.1 ergibt, .sind die parallel in ihrer Ebene hintereinanderliegenden Flächenteile 1 und 2 bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel eines rechteckigen Belüftungsschachts mit zwei im Querschnitt U-förmigen Randstreifen 3, 4 versehen, die auf die Ränder der Flächenteile 1 und 2 mit ihren Schenkeln 3 a und 4 a aufgesteckt sind. Zu diesem Zweck sind die Enden des Doppelblechs, aus welchem die Randstreifen bestehen, im Bereich der Stege 3 a und 4 a zur Bildung einer Aussparung 6 auseinandergebogen, welche zur Aufnahme der Ränder der Flächenteile 1 bzw. 2 dient. Die Befestigung der Flächenrandteile in den Ausnehmungen ist durch hohle Kopfniete 9 vorgenommen. Jedoch ist auch eine andere Verbindungsweise möglich.
  • [0007]
    Die den Schenkeln 3 a und 4 a gegenüberliegenden Schenkel 3 b und 4 b der Randstreifen 3 und 4 sind so gestaltet, daß sie von der Verbindungsschiene 5 umgriffen werden können, welche auf die @ Schenkel 3 b und 4 b aufschiebbar ist, sofern die Randstreifen 3 und 4 mit ihren Stegrücken aneinandergesetzt sind. Zur Aufnahme einer Dichtungsschnur 8 zwischen den Stegen der Randstreifen sind diese mit je einer Ausbauchung 7 versehen, in welche sich die aus Gummi oder einem anderen elastischen Material bestehende Dichtungsschnur 8 einschmiegt.
  • [0008]
    Die Randstreifen 3, 4 und Führungsschiene 5 weisen, wie sich aus F i g. 2 ergibt, eine den Schachtseiten entsprechende Länge auf. Zur Verbindung der eine Flächenecke bildenden Flächenteile sind die Randstreifen an jeder Schachtecke durch Eckenverbindungselemente 11 miteinander verbunden und verstärkt, von- welchen jedes mit zwei sich parallel zu den Stegen der Randstreifen 3, 4 .erstreckenden Schenkeln 11a und 11b ausgestattet ist. Diese Schenkel haben einen dem Steg der Randstreifen angepaßten Querschnitt und dienen zur Befestigung des Eckenverbindungselementes en diesen Stegen. Zu diesem Zweck können .die Schenkel 11 a und 11 b an den Außenseiten der Stege der Randstreifen 3, 4 angeschweißt sein. -Es ist jedoch auch jede andere bekannte Befestigungsweise möglich.
  • [0009]
    Um die nötige Abdichtung an den- Flächenecken zu gewährleisten, ist jedes Eckenverbindungselement 11 mit einem zwischen den Schenkeln 11 a und 11 b sitzenden Mittelstück ausgestattet, welches an seiner der Verbindungsebene zugewandten Seite einen plattenartigen Vorsprung hat, der eine ebene; mit der Verbindungsebene zusammenfallende Oberfläche 11.c aufweist. Diese Oberfläche 11c legt sich gegen die Oberfläche des benachbarten Eckenverbindungselementes 11 an, welches auf dem benachbarten Randstreifen der Eckenverbindung befestigt ist, um dadurch eine erhöhte Abdichtung an der Fläche sicherzustellen.

Claims (1)
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  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zum dichten Verbinden von Flächenteilen aus Blech, Kunststoff usw. an Flächenecken, insbesondere bei rechteckigen oder quadratischen Schächten für Belüftungsanlagen od. dgl., die aus zwei an den Rändern der Flächenteile befestigten Randstreifen und aus einer über diese überschiebbaren Verbindungsschiene besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstreifen (3, 4) aus U -Profilen gebildet sind, deren .einer Schenkel (3.a, 4a) zur Verbindung mit den Rändern der Flächenteile (1, 2) dient und deren anderer Schenkel (3 b, 4 b) von der Verbindungsschiene (5) umgreifbar ist, und daß diese Randstreifen an jeder Flächenecke durch ein an der Außenseite der Ecke anzuordnendes Eckenverbindungselement (11) miteinander verbindbar sind, das mit zwei in einem dem Winkel des Flächenecks entsprechenden Winkel sich zueinander erstreckenden Schenkeln (11a, 11 b) ausgestattet ist, die einen dem Steg der Randstreifen _angepaßten Querschnitt haben und zur Befestigung des Eckenelementes an diesen Stegen dienen, zwischen welchen Schenkeln eine ebene, mit der Verbindungsebene zusammenfallende Oberfläche (11c) am Eckenverbindungselement vorgesehen ist. _ 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung mit den Rändern der Flächenteile (1, 2) dienenden Schenkel (3 a, 4 a) der Randstreifen (3, 4) mit jeweils einer Aussparung (6) ausgestattet sind, die zum Aufstecken der Randstreifen auf den Rand eines Flächenteils dient, der in dieser Ausnehmung, z. B. durch Niete, zu befestigen ist. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg der Randstreifen (3, 4) mit einer Ausbauchung (7) zur Aufnahme einer zwischen den Randstreifen anzuordnenden Dichtungsschnur (8) ausgestattet ist. 4. Anordnung nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Schenkeln (11a, 11b) des Eckenverbindungselementes (11) befindliche, mit der Verbindungsebene zusammenfallende Oberfläche (11 c) an einem besonderen, zwischen den Schenkeln angeordneten vorspringenden Mittelstück vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 812130; französische Patentschrift Nr. 553 991; USA.-Patentschrift Nr. 2189159.