DE1203054B - Nabenbefestigung mit Spannhuelse - Google Patents

Nabenbefestigung mit Spannhuelse

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DE1203054B
DE1203054B DED20512A DED0020512A DE1203054B DE 1203054 B DE1203054 B DE 1203054B DE D20512 A DED20512 A DE D20512A DE D0020512 A DED0020512 A DE D0020512A DE 1203054 B DE1203054 B DE 1203054B
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DE
Germany
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hub
clamping sleeve
sleeve
screw
keyway
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Pending
Application number
DED20512A
Other languages
English (en)
Inventor
David Firth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dodge Manufacturing Corp
Original Assignee
Dodge Manufacturing Corp
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Publication date
Application filed by Dodge Manufacturing Corp filed Critical Dodge Manufacturing Corp
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Publication of DE1203054B publication Critical patent/DE1203054B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/09Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
    • F16D1/093Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping
    • F16D1/095Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping with clamping effected by ring contraction only
    • F16D1/096Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping with clamping effected by ring contraction only the ring or rings being located between the shaft and the hub

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Nabenbefestigung mit Spannhülse Die Erfindung bezieht sich auf eine Nabenbefestigung, bestehend aus einer innen zylindrischen, außen konischen, geschlitzten Spannhülse, aus einem wenig zugfesten Werkstoff, z. B. Gußeisen, auf die eine mit konischer Bohrung versehende Nabe durch zwei parallel zur Nabenachse verlaufende Schrauben aufgepreßt ist, die in Bohrungen angeordnet sind, von denen jede zur Hälfte in der Nabe und zur Hälfte in der Hülse verläuft und deren Mittellinie die Konusfläche etwa bei halber Tiefe schneidet und bei der nur der in der Nabe liegende Teil Gewinde trägt, während der gewindelose Teil Anschläge aufweist, gegen die die Schrauben beim Anziehen drücken, und wobei die Welle und die Spannhülse durch Feder und Nut miteinander verbunden sind und die Keilnut in einem geschlossenen Abschnitt der Spannhülse zwischen den Schraubenbohrungen angeordnet ist.
  • In einer Reihe von Anwendungsfällen, insbesondere bei Stoßbelastung, Übersteigt gelegentlich das Drehmoment den konstruktiv bestimmten Reibungswiderstand in der konischen Sitzfläche, wobei ein Schlupf in dieser Sitzfläche auftreten kann. Da die Spannschrauben paßfederähnlich in beiden gegeneinanderliegenden Konusflächen verankert sind, wirken sie als Drehsicherung. Es tritt beim Schlupf zwischen Nabe und Hülse in der Hülse eine Druckspannung zwischen dem Wellenkeil und der in Drehrichtung vor ihm liegenden Spannschraube und eine Zugspannung zwischen dem Wellenkeil und der hinter ihm liegenden Spannschraube auf. Da für die Herstellung von Spannhülsen in der Regel relativ spröde Werkstoffe, z. B. Gußeisen oder Aluminiumgußlegierungen verwendet werden, entsteht, insbesondere infolge der durch die Keilnut und die Schraubenbohrungen bedingten Querschnittschwächung, sehr leicht ein Bruch der Spannhülse im Zugspannungsbereich.
  • Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die bekannte Spannhülsenbefestigung mit am Umfang gleichförmig verteilt angeordneten, in der konischen Sitzfläche liegenden Druckschrauben so auszubilden, daß bei Schlupf, z. B. durch kurzzeitige Stoßbelastung, keine Zugspannung in der Spannhülse auftreten kann und damit eine Bruchgefahr für die Spannhülse beseitigt ist, ohne die Eigenschaften der Befestigungsanordnung zum übertragen eines Drehmomentes nachteilig zu beeinflussen.
  • Gemäß der Erfindung wird dies in einer ersten Lösung dadurch erreicht, daß die von der Keilnut abgewandten Seiten der gewindelosen Schraubenbohrungsabschnitte in Umfangsrichtung unterschnitten oder freigeschnitten sind.
  • Durch diese Anordnung und Ausbildung der Schraubenbohrungsabschnitte erfolgt bei Schlupf die übertragung des Drehmomentes ausschließlich zwischen dem Wellenkeil und der vor ihm liegenden Druckschraube, da die hinter ihm liegende Druckschraube kein Widerlager zur Abstützung hat, sondern sich in der entsprechenden Drehrichtung frei drehen kann.
  • Die beabsichtigte Wirkung wird gemäß der Erfindung in einer zweiten Lösung dadurch erreicht, daß der Längsschlitz der Spannhülse durch den einen gewindelosen Schraubenbohrungsabschnitt gelegt ist und nur der andere gewindelose Schraubenbohrungsabschnitt wenigstens an der der Keilnut abgewandten Seite in Umfangsrichtung unterschnitten oder freigeschnitten ist. Dabei kann sich die bei Schlupf auf Druck belastete Seite der Spannhülse gegen die Spannschraube anlegen, während sich die auf Zug b#Iastete Seite frei von der Spannschraube abheben kann.
  • Eine dritte Lösung der gegebenen Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Spannhülse an jedem gewindelosen Schraubenbohrungsabschnitt einen Längsschlitz aufweist. Die Kraftübertragung bei Schlupf erfolgt dann nur in dem den Wellenkeil aufnehmenden Teil der Spannhülse.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine Stirnansicht einer Nabenbefestigung nach der ersten Lösung, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der F i g. 1, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der F i g. 3, F i g. 5 eine Ansicht von Teilen des in F i g. 1 dargestellten Aufbaus, F i g. 6 eine Draufsicht einer Spannhülse in bekannter Ausführung zum Vergleich, F i g. 7 eine Stirnansicht einer Nabenbefestigung nach der zweiten Lösung, F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der F i g. 7, F i g. 9 eine Stirnansicht der Spannhülse nach der F i g. 7, F i g. 10 eine Stirnansicht einer Nabenbefestigung nach der dritten Lösung und F i g. 11 und 12 je eine Stimansicht der Spannhülsenhälften nach F i g. 10.
  • Eine Spannhülse 16 aus geeignetem Material, beispielsweise aus Gußeisen, dient zur Herstellung einer drehmomentübertragenden Verbindung zwischen einer Welle 11 und einem Kettenrad 12 mit einer Nabe 13 und einem Radkranz 15.
  • Die Spannhülse 16 hat zylindrische Innenflächen 17, die gleitend auf die Welle 11 passen, und weist einen Längsschlitz 18 auf.
  • Ferner ist in die Spannhülse 16 eine in Längsrichtung verlaufende Keilnut 19 eingeschnitten, um mittels eines Keiles oder einer Paßfeder 20, die in üblicher Weise in die Keilnut 19 der Spannhülse 16 und in eine in der Welle 11 befindliche Keilnut 21 eingesetzt ist, eine Kraftübertragung von der Welle 11 auf die Spannhülse 16 zu ermöglichen.
  • Die Außenflächen 22 der Spannhülse 16 sind konisch und passen in die entsprechenden konischen Innenflächen 23 der Nabe 13, so daß sich die Spannhülse 16 in der Nabe 13 und auf der Welle 11 festklemmt. Zum Anziehen sind Schrauben 24, 24' vorgesehen, die die Spannhülse 16 so in die Nabe ziehen, daß alle Bauteile fest miteinander verbunden sind. Die Schrauben 24, 24' sind in Schraubenbohrungsabschnitten 25, 25' eingeschraubt, die sich etwa diametral gegenüberstehend in der Nabe 13 befinden und an der Innenseite der konischen Mittelbohrung 23 offen sind. Diese Schraubenbohrungsabschnitte 25, 25' fluchten mit gewindelosen Schraubenbohrungsabschnitten 26, 26' in der Außenfläche 22 der Spannhülse 16.
  • Die Schraubenbohrungsabschnitte 26, 26»* sind als Sacklöcher ausgebildet, deren Grund einen Anschlag 27, 27' für die Schrauben 24, 24' bildet.
  • Wenn die Schrauben 24, 24' in den Schraubenbohrungsabschnitten 25, 25' festgezogen werden, wird die Spannhülse 16 verschoben und zwischen Nabe und Welle eingekeilt. Die Schrauben sind in den gewindelosen Schraubenbohrungsabschnitten 26 und 26' zunächst nur auf axialen Druck beansprucht. Demgemäß wird das Drehmoment zuerst durch Reibungsberührung der Spannhülse 16 mit der Nabe 12 übertragen. Diese Reibungsberührung, bei der alle Teile der Hülse unter Druck stehen, dient der übertragung eines Drehmoments zwischen Welle und Nabe so lange, bis das übertragene Drehmoment die Größe der Reibung zwischen Spannhülse und Nabe übersteigt. Wenn eine derartige Vergrößerung des Drehmoments vorliegt, schlüpft die Spannhülse 16 in der Nabe, und zwar so weit, wie es das Spiel zwischen den Schrauben 24, 24' und den entsprechenden Schraubenbohrungsabschnitten 26, 26' zuläßt.
  • Weisen die Schraubenbohrungsabschnitte 26, 26' keine Freisparung auf oder ist der Längsschlitz nicht dadurch gelegt und wird die Nabe 13 (F i g. 6) entsprechend Pfeil 28 gedreht, so erfolgt ein Schlupf der Spannhülse 16 gegenüber der Nabe 13 in Richtung des Pfeiles 28', also entgegengesetzt zu der Richtung, in der die Nabe 13 umläuft. Dabei kann die Spannhülse jedoch nur so weit schlüpfen, wie es der radiale Abstand zwischen den Schrauben 24,24' und den Vorderseiten der Schraubenbohrungsabschnitte 26 26' in Schlupfrichtung erlaubt. Unter diesen Betriebsverhältnissen übt die treibende Nabe 13 einen Druck in Richtung des Pfeiles 28 auf die in den Schraubenbohrungsabschnitten 25 und 25' befindlichen Schrauben 24 und 24' aus. Die Schrauben ihrerseits drücken auf die Spannhülse 16 in der gleichen Richtung, wie dies von den Pfeilen 29 und 29' angegeben wird. Der Gegendruck an der Welle 11 ist eine Kraft, deren gegengesetzt zu der Richtung ver-Drehrichtung ent,-läuft, in der die Nabe 13 umläuft. Diese Kraft wirkt auf die Spannhülse 16 von der Rückseite 30 der Paßfeder 20 in Richtung des Pfeiles 30' ein. Die Spannhülse 16 befindet sich also, wie von den Pfeilen 29' und 30' dargestellt, an allen Abschnitten, die zwischen der Rückseite 30 der Paßfeder 20 und der Schraube 24' vorhanden sind, unter Druck. Diejenigen Abschnitte der Spannhülse 16, die zwischen der Rückgeite 30 der Paßfeder 20 und der Vorderseite des Schraubenbohrungsabschnitts 26 vorhanden sind, stehen dagegen unter Zugspannung, wie dies von den Pfeilen 29 und 30' angegeben wird.
  • Das Material, aus dem die Spannhülse hergestellt ist, hat eine vielfach stärkere Druckfestigkeit als Zugfestigkeit. Die Druckfestigkeit von Gußeisen beispielsweise beträgt 5600 kg/cm2, während die Zugfestigkeit nur 1050 kg7cm2 beträgt. Wenn daher die zu übertragende Antriebskraft die Zugfestigkeit des Hülsenmaterials übersteigt, wird ein Bruch im schwächsten Abschnitt der Zone erfolgen, in der die Zugkraft angreift, d. h. an der Keilnut 19 oder in der Ebene des kleinsten Querschnitts an dem Schraubenbohrungsabschnitt 26. Die gleiche Spannung und der gleiche Bruch werden auftreten, wenn (F i g. 6) ein Drehmoment von der Welle 11 entgegen dem Uhrzeigersinn auf die Nabe 13 übertragen wird.
  • Wenn das Rad 13 in F i g. 6 in Linksrichtung getrieben wird, wird die Hülse 16 in derjenigen Zone unter Spannung gesetzt, die sich zwischen der Paßfeder 20 und der Klemmschraube 24' erstreckt, wobei der Hülsenbruch an der schwächsten Stelle dieser Zone, beispielsweise an der Ebene des kleinsten Querschnittes, an der Vertiefungshälfte 26" oder an der Keilnut 19 auftreten wird. Eine ähnliche Zugspannung und ein wahrscheinlicher Bruch wird erfolgen, wenn die Welle 11 in Rechtsrichtung, gesehen in F i g. 6, getrieben wird.
  • Sind bei dieser Nabenbefestigung, wie die F i g. 1 und 5 zeigen, die Schraubenbohrungsabschnitte 26 und 26' an der von der Keilnut 19 abgewandten Seite in Umfangsrichtung unterschnitten oder freigeschnitten, so kann weder die Schraube 24 noch die Schraube 24' einen Druck auf die von der Keilnut abgewandten Seiten der Schraubenbohrungsabschnitte 26 und 26' übertragen, weil die Spannhülse 16 in beiden Richtungen nicht so weit schlüpfen kann, daß eine Berührung der Schrauben 24 oder 24' mit den freigeschnittenen Seitenflächen 31, 31' der Schraubenbohrungsabschnitte 26, 26' erfolgt. Infolgedessen können die Schrauben 24, 24' auf die Spannhülse 16 nur eine Druckkraft in der Richtung der Keilnut 19 übertragen. Wenn über die Nabe 13 ein Drehmoment eingeleitet wird und diese, wie vom Pfeil 28 in F i g. 5 dargestellt, im Uhrzeigersinn umläuft, dann ergibt sich bei einem Schlupf der Spannhülse 16 entsprechend Pfeil 28' nur eine Druckkraftübertragung von der Klemmschraube 24' auf die Spannhülse, wie dies durch den Pfeil 29' dargestellt ist. Die Schraube 24 übt keinen Druck auf die Spannhülse aus, der mit der von dem Pfeil 29 in F i g. 6 dargestellten Kraft vergleichbar wäre. Wenn die Nabe entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft, übt bei Schlupf nur die Schraube 24 eine Druckkraft auf die Spannhälse 16 aus, während die Schraube 24' keinen Druck auf die Hülse 16 übertragen kann. In beiden Fällen tritt in dem zwischen der Paßfeder 20 und den Schrauben 24, 24' befindlichen Abschnitt der Spannhülse keine Zugspannung auf. Das Drehmoment wird nur über den einen oder den anderen unter Druckbelastung stehenden Abschnitt übertragen. Das gleiche ist der Fall, wenn die Welle 11 der treibende Teil der Nabenbefestigung ist.
  • Wie in den F i g. 7 bis 9 dargestellt, kann an Stelle einer Aussparung der Längsschlitz 18 durch den einen Schraubenbohrungsabschnitt 26 gelegt sein und nur der andere Schraubenbohrungsabschnitt 26' freigeschnitten sein. Um dabei die Möglichkeit einer Zugbelastung der Spannhülse 16 auszuschließen, ist es, sofern das Drehmoment von der Nabe her im Uhrzeigersinn eingeleitet wird, nur notwendig, den Schraubenbohrungsabschnitt 26' an der Seite freizuschneiden, die von der Paßfeder 20 abgewandt ist. Gewünschtenfalls kann, wie durch die gestrichelten Linien bei 18' dargestellt ist, der dünne Wandabschnitt der Spannhülse 16 an dem Schraubenbohrungsabschnitt 26' teilweise geschlitzt sein.
  • Wird eine Spannhülse der in F i g. 7 dargestellten Art zur übertragung eines Drehmoments im Uhrzeigersinn' von der Nahe her verwendet, so wird bei Schlupf der Spannhülse die Kraft auf die Welle nur über den Abschnitt der Spannhülse übertragen, der zwischen der in Drehrichtung vornliegenden Teilfläche des in der Trennfuge liegenden Schraubenbohrungsabschnittes 26 und der Keilnut 19 liegt. Dieser Abschnitt wird nur auf Druck beansprucht. Die Abschnitte der Spannhülse, die zwischen der Keilnut und der Rückseite des in der Trennfuge liegenden Schraubenbohrungsabschnitts 26 liegen, werden nicht belastet. Wenn in dieser Anordnung das Drehmoment von der Welle 11 her im Uhrzeigersinn eingeleitet wird, so wird es auf die Nabe nur über die Ab- schnitte der Spannhülse übertragen, die sich zwischen der Keilnut und, sofern der andere Schraubenbohrungsabschnitt 26' beidseitig freigeschnitten ist, der in Drehrichtung rückwärtigen Teilfläche des Schraubenbohrungsabschnitts 26 befinden. Diese Abschnitte werden auf Druck beansprucht.
  • Wie in den F i g. 10 bis 12 dargestellt, kann auch die Spannhülse an Stelle beider Aussparungen der Schraubenbohrungsabschnitte 26 oder 26' durch in jeden Schraubenbohrungsabschnitt gelegte Längsschlitze 18" in zwei Segmente 32 und 32" geteilt sein. Wird eine geteilte Spannhülse dieser Art, wie in F i g. 10 dargestellt ist, zur Drehmomentübertragung von der Nabe her verwendet, so erfolgt nach einem Schlupf der Spannhülse die Kraftübertragung auf die Welle nur über das Segment der Spannhülse, das die Keilnut 19 enthält, und nur über die Abschnitte des Segmentes, die sich zwischen der Keilnut und den Schraubenbohrungsabschnitten befinden, die der Keilnut nachläuft. Diese Abschnitte werden auf Druck beansprucht. Wird das Drehmoment von der Welle auf die Nabe übertragen, so sind nur diejenigen Abschnitte des Segmentes beansprucht, die vor der Keilnut liegen. Diese Abschnitte werden auf Druck beansprucht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Nabenbefestigung, bestehend aus einer innen zylindrischen, außen konischen, geschlitzten Spannhülse aus einem wenig zugfesten Werkstoff, z. B. Gußeisen, auf die eine mit konischer Bohrung versehene Nabe durch zwei parallel zur Nabenachse verlaufende Schrauben aufgepreßt ist, die in Bohrungen angeordnet sind, von denen jede zur Hälfte in der Nabe und zur Hälfte in der Hülse verläuft und deren Mittellinie die Konusfläche etwa bei halber Tiefe schneidet und bei der nur der in der Nabe liegende Teil Gewinde trägt, während der gewindelose Teil Anschläge aufweist, gegen die die Schrauben beim Anziehen drücken, und wobei die Welle und die Spannhülse durch Feder und Nut miteinander verbunden sind und die Keilnut in einem geschlossenen Abschnitt der Spannhülse zwischen den Schraubenbohrungen angeordnet ist, d a - durch gekennzeichnet, daß die von der Keilnut (19) abgewandten Seiten der gewindelosen Schraubenbohrungsabschnitte (26, 26') in Umfangsrichtung unterschnitten oder freigeschnitten sind.
  2. 2. Nabenbefestigung, bestehend aus einer innen zylindrischen, außen konischen, geschlitzten Spannhülse aus einem wenig zugfesten Werkstoff, z.B. Gußeisen, auf die eine mit konischer Bohrung versehene Nabe durch zwei parallel zur Nabenachse verlaufende Schrauben aufgepreßt ist, die in Bohrungen angeordnet sind, von denen jede zur Hälfte in der Nabe und zur Hälfte in der Hülse verläuft und deren Mittellinie die Konusfläche etwa bei halber Tiefe schneidet und bei der nur der in der Nabe liegende Teil Gewinde trägt, während der gewindelose Teil Anschläge aufweist, gegen die die Schrauben beim Anziehen drücken, und wobei die Welle und die Spannhülse durch Feder und Nut miteinander verbunden sind und die Keilnut in einem geschlossenen Abschnitt der Spannhülse zwischen den Schraubenbohrungen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (18) der Spannhülse (16) durch den einen gewindelosen Schraubenbohrungsabschnitt (26) gelegt ist und nur der andere gewindelose Schraubenbohrungsabschnitt (26') wenigstens an der der Keilnut (19) abgewandten Seite in Umfangsrichtung unterschnitten oder freigeschnitten ist. 3. Nabenbefestigung bestehend aus einer innen zylindrischen, außen konischen, geschlitzten Spannhülse aus einem wenig zugfesten Werkstoff, z. B. Gußeisen, auf die eine mit konischer Bohrung versehene Nabe durch zwei parallel zur Nabenachse verlaufende Schrauben aufgepreßt ist, die in Bohrungen angeordnet sind, von denen jede zur Hälfte in der Nabe und zur Hälfte in der Hülse verläuft und deren Mittellinie die Konusfläche etwa bei halber Tiefe schneidet und bei der nur der in der Nabe liegende Teil Gewinde trägt, während der gewindelose Teil Anschläge aufweist, gegen die die Schrauben beim Anziehen drücken, und wobei die Welle und die Spannhülse durch Feder und Nut miteinander verbunden sind und die Keilnut in einem geschlossenen Abschnitt der Spannhülse zwischen den S#hraubenbohrungen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (16) an jedem gewindelosen Schraubenbohrungsabschnitt (26, 26') einen Längsschlitz (18") aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 883 986; USA.- Patentschriften Nr. 2 402 743, 2 556 151.
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WO1996030664A1 (fr) * 1995-03-27 1996-10-03 Colmant Cuvelier Moyeu amovible pour le montage d'un organe tournant sur un arbre d'entrainement, et organe tournant equipe d'un tel moyeu amovible
FR2734871A1 (fr) * 1995-05-31 1996-12-06 Colmant Cuvelier Organe tournant destine a etre monte sur un arbre d'entrainement par l'intermediaire d'un moyeu amovible, et moyeu amovible pour le montage d'un tel organe tournant.

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