DE1202723B - Vorrichtung zur Einzelentnahme und Weiter-leitung von Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zur Einzelentnahme und Weiter-leitung von Werkstuecken

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DE1202723B
DE1202723B DEL44449A DEL0044449A DE1202723B DE 1202723 B DE1202723 B DE 1202723B DE L44449 A DEL44449 A DE L44449A DE L0044449 A DEL0044449 A DE L0044449A DE 1202723 B DE1202723 B DE 1202723B
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DE
Germany
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workpieces
rotating body
workpiece holder
forwarding
workpiece
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Pending
Application number
DEL44449A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Lauterbach
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/16Loading work on to conveyors; Arranging work on conveyors, e.g. varying spacing between individual workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Einzelentnahme und Weiterleitung von Werkstücken Bei der Verarbeitung hülsenförmiger Werkstücke, wie Patronenhülsen und Stadien, tritt häufig die Aufgabe auf, Werkstücke, die in einem stark geneigten oder senkrechten Rohr senkrecht übereinanderliegen, der Verarbeitungsmaschine in waagerechter Lage zuzuführen. Diese Bedingungen liegen beispielsweise bei Zuführungsapparaten vor, bei denen die Werkstücke je nach der gewünschten Orientierung mit dem Boden oder dem offenen Ende voraus in ein Ausfallrohr fallen, in dem sie, da die der Verarbeitungsmaschine angebotene Zahl an Werkstücken größer sein muß als die der benötigten, einen gewissen nach oben durch eine Lichtschranke od. dgl. begrenzten Stand erreichen.
  • Die Erfindung ermöglicht eine besonders einfache und vorteilhafte Lösung der vorgenannten Aufgabe.
  • Es ist eine Vorrichtung zum Zuführen von in einer geneigten Gleitbahn ankommenden Werkstücken bekannt, bei der zur Überführung der Werkstücke in die Horizontale ein mit einer Werkstückaufnahme versehener Drehkörper verwendet wird. Zum Ausstoßen der Werkstücke dient in diesem Fall ein Schraubenzieher, der zum Drehen des Drehkörpers so weit zurückgezogen werden muß, daß er diesen Körper freigibt. Es ist daher eine zusätzliche Arbeitsoperation erforderlich, die zu der für das Umlenken der Werkstücke erforderlichen Zeit hinzukommt.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe besteht bei eine solchen Vorrichtung, bei der die Werkstückaufnahme von einer radialen Nut in der freien Stirnseite des Drehkörpers gebildet ist, die Erfindung darin, daß in dem Drehkörper in der die Werkstückaufnahme darstellenden Radialnut ein in Richtung der Drehachse des Drehkörpers beweglicher Flachschieber vorgesehen ist, der mit einem Stößel zum Ausstoßen des in die Arbeitsstellung übergeführten Werkstückes verbunden ist.
  • Dadurch, daß der Flachschieber an der Drehung des Drehkörpers teilnimmt, erhält man die Möglichkeit, das Zurückziehen des Schiebers während der Bewegung des Drehkörpers in die Ausgangsstellung vorzunehmen. Die durch diese Überlagerung der Bewegungen erzielte Zeitersparnis ist besonders für die Verarbeitung von Patronenhülsen und Stadien mit Rücksicht auf die für diese in Frage kommenden hohen Stückzahlen von Bedeutung.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt A b b. 1 als Längsschnitt die Vorrichtung nach der Erfindung in Aufnahmestellung, A b b. 2 ebenfalls als Längsschnitt die Vorrichtung in Ausstoßstellung, Abt. 3 einen Schnitt nach der LinieIII-III der Abb. 1, Abt. 4 einen Schnitt nach der LinieIV-IV der Abb. 1.
  • Im Ständer 1 ist der Drehkörper 2 über eine Hohlwelle 3 drehbar gelagert. Der Drehkörper enthält eine Werkstückaufnahme 4 und einen Flachschieber 5.
  • Der letztere ist fest mit dem Stößel 6 verbunden, der sich in der Hohlwelle 3 führt und durch den bei 10 angedeuteten Hebel axial verschoben werden kann.
  • Oberhalb der in Form einer radialen Nut in der freien Stirnseite des Drehkörpers gebildeten Werkstückaufnahme 4 mündet in der in A b b. 1 wiedergegebenen Stellung das Rohr 7, welches mit dem nicht dargestellten Ausfallrohr eines Zuführapparates verbunden ist. Durch einen geeigneten Antrieb, der z. B. aus einem mit der Hohlwelle 3 verbundenen Hebel 8 und an diesem angreifender Zugstange 9 bestehen kann, wird der Körper 2 taktmäßig um 900 hin- und zurückgedreht.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Im normalen Betrieb enthält das Rohr 7 stets eine Anzahl übereinanderliegender Werkstücke 11, die z. B. aus Hülsen oder Stadien bestehen können.
  • In der in Ab b. 1 dargestellten Lage der Werkstückaufnahme 4 gelangt ein Werkstück in diese Aufnahme.
  • Der Körper 2 wird durch den Zugstangenantrieb 8, 9 um 900 gedreht, so daß die Werkstückaufnahme in die in Abt. 2 dargestellte horizontale Lage gelangt; das Werkstück wird mit Hilfe des durch Antrieb 6, 10 vorgebrachten Flachschiebers 5 ausgestoßen und von dem schematisch bei 13 dargestellten Dorn der Verarbeitungsmaschine erfaßt.
  • Dann wird der Körper 2 um 900 zurückgeschwenkt und gleichzeitig der Schieber 5 in die Ausgangsstellung zurückgezogen. Sobald beide Teile die in A b b. 1 wiedergegebene Stellung wieder erreicht haben, tritt das nächste Werkstück in die Werkstückaufnahme 4 ein, und es wiederholt sich das vorstehend beschriebene Spiel.
  • Während der Drehbewegung des Körpers 2 schließt dieser mit seinem zylindrischen Ansatz 12 die Austrittsstelle des Rohres 7 ab, so daß die Werkstücke während dieser Zeit in dem Rohr 7 gehalten werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zur Einzelentnahme von in einer stark geneigten oder lotrechten Führung, insbesondere dem Ausfallrohr eines Zuführungsapparates, hintereinandergereihten, im wesentlichen in aufrechter Stellung befindlichen, vor- zugsweise hülsenförmigen Werkstücken, und zur Weiterleitung derselben in horizontaler Lage an eine Verarbeitungsmaschine, bei der zur tSberführung der Werkstücke in die Arbeitsstellung ein mit einer Werkstückaufnahme versehener Drehkörper dient, wobei die Werkstückaufnahme von einer radialen Nut in der freien Stirnseite des Drehkörpers gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Drehkörper(2) in der die Werkstückaufnahme (4) darstellenden Radialnut ein in Richtung der Drehachse des Drehkörpers beweglicher Flachschieber (5) vorgesehen ist, der mit einem Stößel (6) zum Ausstoßen des in die Arbeitsstellung übergeführten Werkstückes verbunden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 923 957; USA.-Patentschrift Nr. 2 403 862.
DEL44449A 1963-03-23 1963-03-23 Vorrichtung zur Einzelentnahme und Weiter-leitung von Werkstuecken Pending DE1202723B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2403862A (en) * 1942-04-20 1946-07-09 Eino E Lakso Article delivering apparatus
DE923957C (de) * 1952-09-24 1955-02-24 Siemens Ag Zubringereinrichtung fuer Schrauben an Bearbeitungs-, Zusammensetz- und Montageautomaten

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2403862A (en) * 1942-04-20 1946-07-09 Eino E Lakso Article delivering apparatus
DE923957C (de) * 1952-09-24 1955-02-24 Siemens Ag Zubringereinrichtung fuer Schrauben an Bearbeitungs-, Zusammensetz- und Montageautomaten

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