DE1198152B - Drehschieber - Google Patents

Drehschieber

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Publication number
DE1198152B
DE1198152B DEM48666A DEM0048666A DE1198152B DE 1198152 B DE1198152 B DE 1198152B DE M48666 A DEM48666 A DE M48666A DE M0048666 A DEM0048666 A DE M0048666A DE 1198152 B DE1198152 B DE 1198152B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pivot shaft
housing
slide plate
rotary valve
bearing housings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM48666A
Other languages
English (en)
Inventor
Alan Ridout
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
John Miles & Partners London L
Original Assignee
John Miles & Partners London L
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Filing date
Publication date
Application filed by John Miles & Partners London L filed Critical John Miles & Partners London L
Publication of DE1198152B publication Critical patent/DE1198152B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Drehschieber Die Erfindung betrifft einen Drehschieber, dessen Schieberplatte von einer seitlich des Durchflusses im Gehäuse gelagerten Schwenkwelle betätigt wird und zur Anpassung an die Sitzflächen räumlich beweglich ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen derartigen Drehschieber anzugeben, bei dem eine Lagerung der Schwenkwelle verwirklicht ist, die ein Zentrieren der Schieberplatte vor ihrer endgültigen Befestigung im Schiebergehäuse ermöglicht und demzufolge eine Zentrierung der Platte bereits bei Herstellung des Gehäuses bzw. der Lager überflüssig macht.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß a) die räumliche Bewegung durch Pendellager auf beiden Seiten der Schwenkwelle ermöglicht wird, die b) in Lagergehäusen liegen, welche gegenüber dem Schiebergehäuse verschiebbar sind und c) durch Dichtungen abgedichtet sind, die radialen Verschiebungen der Schwenkwelle folgen.
  • Bei bekannten Drehschiebern ist zwar auch eine gelenkige Lagerung der Schieberplatte verwirklicht. Diese Lagerung ist jedoch normalerweise nicht in der Lage, ein Drehmoment zu übertragen, und daher wird sie folgerichtig vierkantig ausgebildet. Daß die Herstellung einer Balligen, vierkantigen Öffnung aber schwierig ist, liegt auf der Hand.
  • Die Maßnahme, an einem Absperrmittel zwei Pendellager vorzusehen, ist an sich ebenfalls bekannt. Diese dienen jedoch dem Zweck, ein Kugelküken mit einer exzentrischen Büchse vor der Drehbewegung oder anschließend gegen die Sitzflächen zu pressen, nicht aber zum einmaligen Justieren des Verschlußteiles gegenüber der Sitzfläche.
  • Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen vor allem darin, daß die genaue Zentrierung der Schieberplatte im Schiebergehäuse nicht mehr erforderlich ist, bevor der Schieber endgültig in die Leitung eingebaut wird. Im allgemeinen erfolgt diese Zentrierung erst dann, wenn die Schieberplatte in das bereits in der Leitung befestigte Gehäuse eingebracht werden soll. Dazu werden die Lagergehäuse am Schieber lose, beispielsweise durch die nicht ganz angezogenen Schraubenbolzen, angebracht. Infolgedessen kann die Schwenkwelle so lange mit den Lagergehäusen manipuliert werden, bis ihre richtige Zentrierung und damit auch die der Schieberplatte erreicht ist. Die sphärischen Lager ermöglichen dann bei angezogenen Schraubenbolzen und demzufolge festen Lagergehäusen die Welle verschwenkbar zu halten, so daß sich diese nicht verklemmen kann. Das ist vorteilhaft, weil dadurch die eingangs beschriebenen Nachteile der bekannten Schieber, die diese Möglichkeit nicht aufweisen, vermieden werden.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, weiter beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch einen Drehschieber gemäß der Erfindung und F i g. 2 in vergrößerter Darstellung die Lagerung der Schwenkwelle.
  • In den Figuren ist ein Drehschieber dargestellt, dessen Schieberplatte mit 22 in F i g. 1 bezeichnet ist. Diese Schieberplatte wird von einer seitlich des Durchflusses in einem mit 29 bezeichneten Gehäuse gelagerten Schwenkwelle 20 betätigt. Zur Anpassung an die Sitzflächen einerseits auf der Schieberplatte, die mit 26 bezeichnet sind, und andererseits auf dem Gehäuse 29, die mit 31 bezeichnet sind, ist die Schwenkwelle räumlich beweglich.
  • Diese räumliche Bewegung der Schwenkwelle 20 ermöglichen Pendellager 32, 33 (F i g. 2), die auf beiden Enden der Schwenkwelle 20 angeordnet sind. Die Pendellager 32, 33 liegen in Lagergehäusen 45, welche gegenüber dem Schiebergehäuse 29 verschiebbar sind.
  • Das ermöglichen Durchgangsbohrungen 46 in Befestigungsflanschen 47 der Lagergehäuse 45, welche um so viel größer sind als die Befestigungsschrauben 44, daß den Lagergehäusen 45 ein für die Einstellung der Schieberplatte 22 ausreichender Verschiebeweg ermöglicht wird.
  • Die Lagergehäuse 45 sind durch Dichtungen 43 abgedichtet, die, wie die übertriebene Darstellung in F i g: 2 erkennen 1'äßt, radialen Verschiebungen der Schwenkwelle 20 folgen können.
  • Wie bereits erläutert, wird die genaue Zentrierung der Schieberplatte 22 im Schiebergehäuse 29 erst dann vorgenommen, wenn der Schieber endgültig in eine nicht dargestellte Leitung eingebaut werden soll. Dazu werden die Lagergehäuse 45 am Schieber lose, beispielsweise durch die nicht ganz angezogenen Schraubenbolzen 44, angebracht. Infolgedessen kann nunmehr die Schwenkwelle 20 so lange mit den Lagergehäusen 45 manipuliert werden, bis deren richtige Zentrierung und damit auch die der Schieberplatte 22 erreicht ist. Die Pendellager 32, 33 ermöglichen dann bei angezogenen Schraubenbolzen 44 und demzufolge festen Lagergehäusen 45, die Welle 20 verschwenkbar zu halten, so daß sich diese nicht verklemmen kann.
  • Wie ersichtlich kann dadurch verhindert werden, daß der ganze Schieber ausgebaut werden muß, wenn lediglich die Schieberplatte 22 und die Schwenkwelle 20 ausgerichtet werden müssen. Die Schieberplatte 22 mit der Schwenkwelle 20 läßt sich vielmehr bedarfsweise jederzeit nachjustieren, falls dies erforderlich werden sollte.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Drehschieber, dessen Schieberplatte von einer seitlich des Durchflusses im Gehäuse gelagerten Schwenkwelle betätigt wird und zur Anpassung an die Sitzflächen räumlich beweglich ist, dadurch gekennzeichnet,daß a) die räumliche Bewegung durch Pendellager (32, 33) auf beiden Enden der Schwenkwelle (20) ermöglicht wird, die b) in Lagergehäusen (45) liegen, welche gegenüber dem Schiebergehäuse (29) verschiebbar sind und c) durch Dichtungen (43) abgedichtet sind, die radialen Verschiebungen der Schwenkwelle (20) folgen.
  2. 2. Drehschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrungen (46) in den Befestigungsflanschen (47) der Lagergehäuse (45) um so viel größer sind als die Befestigungsschrauben (44), daß den Lagergehäusen (45) ein für die Einstellung der Schieberplatte (22) ausreichender Verschiebeweg ermöglicht wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 79167, 370 588; französische Patentschriften Nr. 377 276, 785 155, 944960.
DEM48666A 1960-04-13 1961-04-12 Drehschieber Pending DE1198152B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1198152X 1960-04-13

Publications (1)

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ID=10881690

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DEM48666A Pending DE1198152B (de) 1960-04-13 1961-04-12 Drehschieber

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DE (1) DE1198152B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE79167C (de) * E. LUNKEN, Cincinnati, Ohio, 11 East 8the Street, V. St. A Absperrschieber mit Ausgleichung des Dichtungsdruckes durch einen drehbar gelagerten Halbring
FR377276A (fr) * 1906-05-03 1907-09-03 Steffe & Comp. G. M. B. H. Dispositif de fermeture pour distributeur d'eaux-vannes
DE370588C (de) * 1923-03-05 Ernst Langheinrich Absperrvorrichtung fuer Gasleitungen
FR785155A (fr) * 1934-09-21 1935-08-03 Robinet à clapet à passage direct
FR944960A (fr) * 1944-03-03 1949-04-21 Blaw Knox Co Perfectionnements apportés ou relatifs aux soupapes destinées en particulier à servir dans les conduites de gaz chauds

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE79167C (de) * E. LUNKEN, Cincinnati, Ohio, 11 East 8the Street, V. St. A Absperrschieber mit Ausgleichung des Dichtungsdruckes durch einen drehbar gelagerten Halbring
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FR377276A (fr) * 1906-05-03 1907-09-03 Steffe & Comp. G. M. B. H. Dispositif de fermeture pour distributeur d'eaux-vannes
FR785155A (fr) * 1934-09-21 1935-08-03 Robinet à clapet à passage direct
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