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Kreuztisch
DE1197244B
Germany
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English - Inventor
Rudolf Klein - Current Assignee
- Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Description
translated from
-
[0001] Kreuztisch Die Erfindung betrifft einen Kreuztisch, insbesondere einen drehbaren Kreuztisch für Mikroskope. -
[0002] Die bisher bekannten Kreuztische werden für die beiden Verschieberichtungen in Bahnen geführt, -diehohe Bearbeitungskosten verursachen, um die. erforderliche Genauigkeit zu gewährleisten. Das gilt insbesondere dann, wenn diese Tische im Durchlicht oder bei Mikroskopen nach dem LeChatelier-Prinzip verwendet werden sollen und- dabei große Öffnungen -erforderlich sind, um entsprechend große Gesichtsfelder ausleuchten zu können. Es sind auch-bereits Mikroskoptische bekannt; die auf ebenen Bahnen geführt sind, wobei eine thixotrope Flüssigkeit als Gleitmittel dient. Diese Tische sind jedoch nicht verwendbar mit großen Durchbrüchen. Soll ein derartiger Tisch auch noch drehbar gelagert sein, dann wird die Bauhöhe verhältnismäßig groß. Das erweist sich als nachteilig, wenn diese Tische mit Kondensorrevolvern zusammen oder - bei Mikroskopen nach dem LeChatelier-Prinzip .-- mit Objektivrevolvern zusammen verwendet werden sollen. In diesen -Fällen muß entweder der Revolver abgesenkt oder der Tisch angehoben werden, wenn ein anderer Kondensor oder ein anderes Objektiv zur Veränderung des Vergrößerungsmaßstabes eingeschaltet werden müssen. -
[0003] Die Erfindung ermöglicht es, eine Umschaltung des Kondensors bzw. des Objektivs vorzunehmen, ohne daß eine Änderung der Einstellung erforderlich wird, so daß nach dem Wechsel die Scharfstellung erhalten bleibt. Das gelingt durch eine besonders flache Bauweise für einen drehbaren Kreuztisch mit großer zentraler Öffnung. Erfindungsgemäß ist die Tischplatte des Kreuztisches auf einem Träger mittels Kugeln gelagert, die auf ebenen Bahnen ablaufen, derart, daß sämtliche Kugeln bei einer Verschiebung der Tischplatte in beiden zueinander senkrecht stehenden Verschieberichtungen wirksam sind. Die Kugeln werden in ihrer relativen Lage zueinander durch bogenförmige Kugelkäfige gehalten. Als Laufbahnen für die Kugeln können Lamellen verwendet werden, insbesondere Stahllamellen, die sowohl in die Tischplatte wie in den Träger eingeklebt sind. Die Tischplatte selbst kann mit einem relativ großen, stufenförmigen Ausbruch versehen sein, in den kleinere Hilfsplatten mit entsprechend kleinerer Öffnung einsetzbar sind. Die Tischplatte wird auf dem Träger zweckmäßig durch einen mit ihr starr verbundenen, auf der Unterseite des Trägers angeordneten Haltering befestigt. Der Haltering ist an seinem äußeren Umfang mit vier um je 90° versetzten, geraden Führungskanten versehen. Zur Kraftübertragung von den zur Tischverstellung verwendeten, an sich bekannten Spindeln auf den Haltering und zur Geradführung der Tischplatte im Träger sind im Träger linear verschiebbar gelagerte Kreissegmente angeordnet. Der Kreuztisch kann in einem Gestell, das mit dem Stativ des Mikroskops starr verbunden ist, drehbar gelagert sein. -
[0004] Eine derartige Ausgestaltung eines Kreuztisches führt zu einer besonders niedrigen Bauweise, die es ermöglicht, auch bei großen zentralen öffnungen die Gesamtmaße klein zu halten. -
[0005] In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Kreuztisch nach der Erfindung längs seines Durchmessers, F i g. 2 eine Aufsicht auf den Tisch mit den für die Verschiebung des Tisches erforderlichen Bauelementen, F i g. 3 einen Ausschnitt nach der Schnittlinie 111-III in F i g. 1, F i g. 4 eine Seitenansicht des drehbaren Kreuztisches und F i g. 5 a und 5 b zwei verschiedene Hilfsplatten im Schnitt. -
[0006] Auf einem Gestelll, das mittels dreier Schrauben 2 (in F i g. 1 ist die Schraube 2 versetzt gezeichnet worden) an einem nicht gezeichneten Mikroskop-Stativ befestigt und zentriert werden kann, ist ein ringförmiger Drehtisch 3 mittels eines Kugellagers 4 gelagert. Die Kugeln des Kugellagers 4 werden durch einen mit dem Gestell 1 verschraubten Lagerring 5 gehalten. Mit dem Drehtisch 3 ist ein Träger 6 für die Tischplatte 7 des Kreuztisches starr verbunden. Die Tischplatte 7 ruht mittels (dreier) Kugellager 8 verschiebbar auf dem Träger 6 und wird auf diesem durch einen mit ihr verschraubten Haltering 9 gehalten. Als Laufbahnen für die Kugeln der Kugellager 8 sind in die Tischplatte bzw. in den Träger ring- bzw. bogenförmige Stahllamellen 10 bzw. 11 eingeklebt, auf denen die Kugeln in beiden Verschieberichtungen ablaufen können. Die Kugeln dieser Kugellager 8 werden durch bogenförmige Kugelkäfige 12 in ihrer relativen Lage zueinander gehalten. -
[0007] In zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen sind in dem Träger 6 zwei Verstellspindeln 13 gehalten, die jeweils auf Kreissegmente 14 einwirken. Diese Kreissegmente sind mit in Nuten 16 des Trägers 6 eingreifenden Führungsleisten 15 versehen, derart, daß sie in der durch die zugehörige Spindel 13 vorgegebenen Verschieberichtung linear verschiebbar sind. Eine zweiarmige Feder 14 a, die am Träger 6 gelagert und mit ihren freien Enden in Lagerböcke 14 b eingespannt ist, wirkt über Rollen 14 c, die in den Lagerböcken 14 b gelagert sind, derart auf den Haltering 9 ein, daß die Kreissegmente 14 mit den Spindeln 13 einerseits und dem Haltering 9 andererseits kraftschlüssig verbunden sind. Der Haltering 9 ist dazu an seinem äußeren Umfang mit vier um je 90° versetzten, geraden Führungskanten 9 a versehen. Diese Führungskanten sind derart abgeschrägt, daß die mit dem Haltering 9 durch die Schrauben 7 c starr verbundene Tischplatte 7 fest auf die Kugellager 8 aufgedrückt wird. -
[0008] Der Träger 6 ist an drei um je 120° versetzten Stellen mit kreisförmigen (6 b) bzw. einer quadratischen (6c) Bohrung versehen, durch die die Halteschrauben 7 c für die starre Verbindung zwischen Tischplatte 7 und Haltering 9 hindurchgreifen. Die quadratische Bohrung 6 c begrenzt gleichzeitig die Verschiebewege für den Kreuztisch in beiden Richtungen. Um ein Herauslaufen der Kugellager 8 bis in den Bereich dieser Bohrungen zu verhindern, sind an die Tischplatte im Bereich dieser Bohrungen bogenförmige Segmente 7 a aus beispielsweise einem Kunststoff angeschraubt. Die Tischplatte 7 ist mit einem stufenförmigen Ausbruch 7 b versehen, in den kleinere Hilfsplatten (s. F i g. 5 a und 5 b) mit entsprechend kleiner zentraler Öffnung einsetzbar sind. Um eine Beschädigung der Objektive 22 bei einer Verschiebung des Kreuztisches unter Verwendung dieser Hilfsplatten zu verhindern, ist der Träger 6 an seiner zentralen Öffnung mit einem ringförmigen Ansatz 6a versehen, auf den die Hilfsplatten auflaufen, derart, daß sie bei einer Weiterbewegung angehoben werden. Dazu sind die Hilfsplatten (F i g. 5 a, 5 b) mit einer konusförmigen Ausbohrung versehen. -
[0009] An dem Gestell 1 ist eine Klemmvorrichtung 17 befestigt, bei deren Betätigung eine Drehung des Drehtisches 3 verhindert wird. Die Klemmvorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei zangenförmig zusammenwirkenden Klemmbacken 18, die mittels einer zwischen ihnen angeordneten Feder 20 auseinandergehalten werden. Bei Betätigung der Schraube 21 werden die Klemmbacken 18, von denen eine mit einer Hilfsfeder 19 versehen sein kann, an einem ringförmigen Ansatz des Trägers 6 angeklemmt. In F i g. 1 ist schließlich noch gestrichelt ein Objektiv 22 dargestellt, das auf einem nicht gezeichneten Revolver befestigt ist und bei einer Drehung des Revolvers in Richtung der beiden Pfeile 22a verschwenkt werden kann. Eine derartige Verschwenkung ist durch die großen mittleren Ausbrüche der Tischplatte 7, des Trägers 6, des Halteringes 9 und des Drehtisches 3 möglich. -
[0010] In der F i g. 2 sind die einzelnen Bauelemente für den drehbaren Kreuztisch mit denselben Bezugszeichen wie in der F i g. 1 versehen. Aus dieser Figur ist die Anordnung der Kugellager 8 mit ihren Käfigen 12 in bezug auf die Bohrungen 6b bzw. 6c im Träger 6 ersichtlich. -
[0011] Die Tischplatte 7 ist an den den Spindeln 13 abgewandten Seiten mit einer Abschrägung versehen, auf der jeweils ein Maßstab 7d angebracht ist. Dieser Maßstab wirkt mit Bezugsmarken 6d auf dem Träger 6 zusammen. -
[0012] In der F i g. 3 ist die Befestigung der Tischplatte 7 auf dem Träger 6 dargestellt. Die Tischplatte 7 ist mit dem Haltering 9 durch Schrauben 7 c starr verbunden, die durch die Bohrungen 6 b und 6 c des Trägers 6 hindurchgreifen. Durch diese Schrauben 7c werden gleichzeitig die bogenförmigen Sicherungselemente 7a gehalten. -
[0013] In der F i g. 4 ist zusätzlich zu den bisher beschriebenen Bauelementen gezeigt, daß der Träger 6 auf seinem äußeren Umfang mit einer Kreisteilung 6e für die Einstellung der Drehung des Tisches versehen ist.
Claims (9)
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translated from
- Patentansprüche: 1. Kreuztisch, insbesondere drehbarer Kreuztisch, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (7) auf einem Träger (6) durch Kugellager (8) gelagert ist, deren Kugeln auf ebenen Bahnen (10, 11) ablaufen, derart, daß sämtliche Kugeln bei einer Verschiebung der Tischplatte (7) in beiden zueinander senkrecht stehenden Verschieberichtungen wirksam sind.
- 2. Kreuztisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln der Kugellager (8) in ihrer relativen Lage zueinander durch bogenförmige Kugelkäfige (12) gehalten werden.
- 3. Kreuztisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Laufbahnen (10, 11) für die Kugellager (8) bogenförmige sowohl in die Tischplatte (7) wie in den Träger (6) eingeklebte Lamellen verwendet sind.
- 4. Kreuztisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Lamellen Stahllamellen verwendet sind.
- 5. Kreuztisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (7) einen relativ großen, stufenförmigen Ausbruch (7b) aufweist, in den Hilfsplatten kleinerer Öffnung einsetzbar sind.
- 6. Kreuztisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (7) durch einen mit ihr starr verbundenen, auf der Unterseite des Trägers (6) angeordneten Haltering (9) auf dem Träger gehalten ist.
- 7. Kreuztisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (9) an seinem äußeren Umfang vier um je 90° versetzte, gerade Führungskanten (9a) aufweist. B.
- Kreuztisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kraftübertragung von den zur Tischverstellung verwendeten, an sich bekannten Spindeln (13) auf den Haltering (9) und zur Geradführung der Tischplatte (7) im Träger (6) linear verschiebbar gelagerte Kreissegmente (14) verwendet sind.
- 9. Kreuztisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (6) mit einem ringförmigen Drehtisch (3) starr verbunden ist, der in einem Gestell (1) drehbar gelagert ist.